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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 08.08.1943
Physical description: 4
—60 pro Wort Mechanische Werkstätte, Reparaturen von Schreibmaschinen, Instandhaltung, aus Wunsch Kostenvoranschläge. Corso Druse Nr. 142. Telephon 17-70. M 10 üs» ü^i» ftMlk» IMIM U5KM kll MI«I il classico Ps-o6olto per un buön buesio 6ons splendore si Vostri espelli msgics crsms psr iI vrso «esìmi. 8VWM!l. KiMIM imo mm, MlMW. m. kgsntt rsgiona« piccliliM à MllliMM MI. NkSKIio Eine Geschichte von Der Maler Christian Gamme und sein Kater Kritikus waren eingefleischte I ing- gessllen und behäbige

te. konn'e den sich nähernden Feind nicht rechtzeitig ausmachen. Als die drei Lur» schen mit Kriegsgeheul hervorbrachen, wurde Kritikus derartig erschreckt, daß er das Gleichgewicht verlor und mit lau tem Klatsch ins Fleet plumpste. Der Maler Gamme sah das Tier kläg liche. ungeübte Schwimmstöße ausführen. In seiner Not eilte Gamme zurück in die Wohnung. Er wußte keinen anderen Nat, als zwei Bretter ins Wasser zu werfen, damit Kritikus sich darauf wie auf ein Floß retten konnte, aber sie lan- 5'! n weit

', sagte er demütig, „wickeln Sie sich da hinein. Indessen werde ich Ihnen etwas Heißes brühen...' Das Fräulein befahl ihm, ihr solange den Rücken zu kehren, bis es sich in die Decken gehüllt hatte. Dann nahm sie auf Gammes Anweisung im Liegestuhl auf dem Balkon Platz. Dorthin kam Gamme mit dampfendem Kaffee. Die Sonne wärmte so gut. daß die gerettete Retterin die Wolldecke ein wenig von Nacken, Brust und Schultern gleiten ließ, soweit eben, wie der Anstand es gestattet. Gamme fühlte lein Maler herz

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.06.1938
Physical description: 8
der Maler und Bildhau er des Alto Adige und des Trentino wird vom Geiste, der das gesamte Na tionale Streben beseelt, belebt sein und das legendäre Heldentum der fascistischen Jugend wird ihm das Gepräge des Heroi schen verleihen. Es ist zu wünschen, daß die erhabenen Errungenschaften des neu en Geistes in der bildsamen Materie den bleibenden symbolischen Ausdruck erneu ter Kunst erlangen. Motive dieses Umsanges scheinen den be grenzten Rahmen des Bildes zu spren gen, um weiteren Raum für ihre Aus maße

zu finden und es drängt sich der Gedanke des Frescogemäldes auf, um Gestalten und Orte, welche die Phantasie des Künstlers schaut, festzuhalten. Das berechtigte Vertrauen auf die künstlerische Tatkraft der Region, laßt utts das wohlwollende Interesse jener, welche der Organisation der kommenden Biennale vorstchen, auf diesen Umstand lenken, damit in irgend einer Weise die Möglichkeit gefunden wird, die Maler anzueifern, in einem Freskogemälde den Kinn der gegenwärtigen Epoche festzu halten

. Diese Initiative würde gewiß eine neue Anregung für die Maler darstellen und den Aussteller neue Möglichkeiten bieten. Der Erfolg der Idee konnte durch einen Wettbewerb zwischen den Mitgliedern des Syndikats der schönen Künste sür das beste Freskogemälde eine charakteristische Szene der Epoche ' s imperialen fascisti schen Italien darstellend, erreicht werden. Geäächtnisfeier für Antonio Locatelli Vortrag àes hochw. P. Prof. Csv. Marco Righi Heute sind es zwei Jahre, daß eine ita lienische Fliegerkommisston

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.05.1932
Physical description: 8
N,' haben sich die Erschienenen niedergelassen. Man spricht von der Not der bildenden Künst ler. „Was gibts da noch viel zu erzählen', sagt ein junger Graphiker, »sehen Sie mich an und Sie wissen, wie es uns geht.' Aber er ist nicht der Aermste, da hört man noch viel traurigere Nachrichten. Da lebt in der Stadt ein akademischer Maler, der schwer lungen krank ist, an Schwächeanfällen leidet und trotz dem ununterbrochen dem Verdienst nachjagen mich, um sich und die Seinen notdürftig zu erhalten

. Der Künstlerunterstützungsfond be müht sich schon lange, dem Maler eine Erho lungsreise zu ermöglichen, leider umsonst, weil die Kassen des Fonds ununterbrochen leer find. Ein Bildhauer ist seit zwei Jahren gelämt, seine Kinder wie tausend andere ohne Arbeit, seine Frau mnßte sich als Bedienerin fortbrin gen, um die Familie vor dem Hungertode zu bewahren. — Ein düsteres Elendsbild nach deU anderen rollt sich vor einem ab. „Gibt es keine Hilfe dagegen?' fragt ein Kollege. Mäzen gibt es im heutigen Oesterreich überhaupt keine mehr

eindringlich genug vor Augen zu führen. Die herrschende Bargeldnot hat in der letzten Zeit zu einein ganz eigenartigen Tauschverkehr geführt. So gibt es in Wien eine Reihe von Zahnärzten, die sich in Bildern. Radierungen, Skulpturen zahlen lassen. Ein falsches Gebiß wurde vor nicht allzu langer Zeit mit einem Gemälde, das eine herrliche Landschaft dar stellte, Größe 100 :120, honoriert. Ein her vorragender Wiener Maler erklärte sich bereit, für ein reichliches Mittagessen ein Aquarell zu liefern

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