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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 10.01.1889
Physical description: 8
ohne Gemeindeverwaltung wäre jedenfalls auch etwas Neues. Aber auch eine Gemeinde ohne Zuständige dürfte nicht leicht wieder irgendwo zu finden sein. Mora in Trieft.) Man schreibt dem „Neuen Wien. Tagbl.' aus Trieft vom 4. ds.: „Seit drei Tagen heischt hier eine Bora, wie sie sich in gleicher Stärke seit vielen Jahren nicht fühlbar gemacht hat. Das Passiren der Straßen ist mit Lebensgefahr ver bunden, indem nur ganz starke Leute den Windstößen zu widerstehen vermögen und man andererseits auch Gefahr läuft

, wo er auch seinen Tod fand. Anfall im Hof-Burgtheater in Wien.) In der sonntägigen „Götz'-Vorstellung ini Burgtheater ging es heiß her, heißer als gewöhnlich, wenn auf der Bühne die Schwerter klirren und die Hiebe niedersausen. Die Reichstruppen und die Götzischen lagen im Kampfe, der tapfere Lerse-H art mall n ist hart hinter den Soldaten her und hat es namentlich auf den Edlen v.Blinzkopf-Ärns bürg ab gesehen, welcher — wie bekannt — heldenmüthig davonläuft. Mit einem kräftigen Hiebe verabschiedet sich Lerse

eine Empfehlungskarte folgenden Inhalts: „Ale xander Bussoken verfertigt Polkas, Quadrillen, Walzer und MMrkas aller Art und überläßt Reflectanten behufs Veröffentlichung unter ihrem eigenen Namen seine Compositionen zu äußerst mäßigen Preisen.' Telegramm der „Meraver Zeitung'. Wien, 9. Januar. Mriv. - Tel. d. Mer. Ztg.) Laut einem Ausweis der „Wiener Abendpost' wur den anläßlich des Kaiser-Jubiläums über 10 Millionen Gulden zu Stiftungen gespendet, ab gesehen von der 12 Millionen-Stiftung des Baron Hirsch. Wien

durch ein inter nationales Uebereinkoinmen wäre letzten Sommer vermuthlich beschlossen worden, wenn die Regierung sich nicht ablehnend verhalten hätte. Madrid, 9. Januar. Auf der Dienststiege des Königspalais explodirte eine Petarde. Einige Fensterscheiben wurden eingedrückt, sonst nichts verletzt. Wiener Börse« (Telegramm der Weckselstubm-Actieugesellschast »Mcrair' i» Wien.) Wien, 9. Januar, 2 Uhr Nachmittags. (Schluß- Curse.) Gem. Rente in Noten fl. 82.25, Gem. Rente in Silber fl. 82.90, Oesterr. Goldrente

renommirte'Uhren Werkstätte von Wilh. Köll«er,Z Wien, IX., Servitengasse 1, deren Ruf ein be gründeter, sowohl von Fachleuten alS vom Publicum aner kannt ist, verdient in jeder Beziehung bestens empfohlen zu werden. Se. Majestät Kaiser Franz Josef I. sprach sich bei Ausstellungen zu wiederholten Malen ^iiber . die^Er- zeugnisse höchst lobend aus, und^Se. käis. Hoheit Kronprinz Rudolf, sowie viele Mitglieder des aller höchsten Kaiserhauses haben aus dieser.W-rkstätte Uhren bezogen, köllmer

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 27.08.1864
Physical description: 6
in Wien. Wien, 25. Aug. AuS der Entscheidung deS k. k. obersten Gerichtshofes in Wien in dem Preßprozeß der -Tiroler „Schützenzeitung' entnehmen wir folgende Stellen: Den Gegenstand deS vorliegenden PreßprozesseS bil det der in die JnnSbrucker „Volks- und Sa.ützenzei- tung^ in Nr. vom 5. April v. I. aufgenommene Artikel in der schlcSwig-holsteinischcn Angelegenheit, na mentlich die darin enthaltene Stelle: „eS bleibe zur Lösung der Frage nur ein Mittel: die Gewalt, der Bürgerkrieg, die Revolution

jede politische Bedeutung ab. Sie sagt: „Die europäische Pr-sse beschäftigt sich lebhaft mit dem Besuch, welchen der König von Preußen in Wien abstattet. Nachdem wir schon früher eikläit, daß der Zusammenkunft der beiden Souveräne von Deutschlands Großstaaten kein politischer Zweck zu Giunde liege, können wir unS füg lich enthalten, einzeln allen diesen Kombinationen ent gegenzutreten, welche von velsa,iedenen Seiten an die obige Thatsache geknüpft werden. ES war ein sehr begreifliches Gefühl

, welches den Kaiser von Oester reich nach Karlsbad führte, um die Hand deS Königs zu drücken, nachdem die Truppen der beiden Monarchen seit öl) Jahren zum ersten Male wieder in Waffen- blüterschast vor dem Feinde gestanden und so glor reiche Erfolge errungen; — und eS ist ebenso natür lich, daß P,eußenS Souverän daS Verlangen fühlte, den Besuch in der Hofburg zu Wien zu erwiedern.' Berlin, 23. Aug. Der „StaatS-Anzeiger' ent hält den französischen Text einer am 3. August von den dänischen Bevollmächtigten in Wien

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.05.1885
Physical description: 8
— Es circulirt das Gerücht, daß der Ort 9! emedi in der Nähe von Pest in Flammen stehe. Zuverlässiges ist nsch nicht bekannt. ^-Gustav Sckadlbauer, Mitinhaber der alten renormirten Eisenhandlung auf dem Stesa s Platze in Wien, stellte seinem Rechtsfreunde Dr. Eduard Kopp einen angeblichen Hausbesitzer aus Mariahilf vor, welcher durch Dr. Kopp bei der hiesigen Centralbodencreditanstalt 60.000 st. Dar- lehen auf ein Haus in Mariahilf erwirkte. Der Betrug wurde durch die zufällige Abwesenheit

in der Nähe Kurschumljes in Serbien ein, überrum pelten den serbischen Wachtposten in der Karaula Nr. 15, tödteten einen Mann und verwundeten einen zweiten lebensgefährlich. Die Regierung hat die erforderlichen strengen Maßnahmen zur Verfolgung der Banden und Hintauhaltung wei terer Einfälle angeordnet. — In New-Uork ist am 26. die große Möbel- Fabrik der Gebrüder Hermann abgebrannt. Der Schaden wird auf eine Million Dollars, also 2.000.000 fl. Gold geschätzt. Wiener Griefe. (Original-Feuilleton.) Wien

. 27. Mai 1885. Pfingsten ist gewiß ein schönes Fest und es gibt Leute, welche sich Monate lang freuen irgendwo draußen im frischen Grün verbringen zu können, aber in Wien gibt es noch mehr, welchen Pfingsten gar nicht in den Sinn kommt, wenn es heißt, daß draußen in der Freudenau das große Derby ge ritten wird. Die erregten und bewegten Gemüther sind wieder zu Ruhe gekommen, „Buzg'' aus dem Stalle des Grasen Szäray hat das blaue Band errungen und seinem Besitzer den officiellen Preis 22,000 Gulden

von ungefähr 500,000 Gulden gewonnen hat. Wie lange ein solches Kapital bei diesen Herren anhält, vermag man leicht vorherzusagen: Bade leben, Wettrennen, hohe Spiele 2c. verzehren gar bald so hohe Summen, wie sie gewöhnliche Menschen kinder niemals ihr eigen zu nennen Pflegen. Aller dings gibt es auch Ausnahmen, Ausnahmen ganz besonderer Natur. In Wien lebt ein Baron, sein Vermögen wird übereinstimmend von vielen Leuten auf 30 Millionen Gulden geschätzt. Das ist gewiß ein hübsches Geld und der Baron

beschloß zu thun, was nur ganz große Herren zu thun Pflegen. Er rief seinen einzigen Sohn nnv sagte zu ihm: „Für uns Beide ist hier in Wien kein Platz. Ich werde hier eine Rolle spielen und Du in Budapest. Hier mein Sohn hast du 60.000 Gulden, fahre nach Pest. Der Sohn nahm das Geld und fuhr nach Budapest um sich dort häuslich niederzulassen. Als der Vater von seinem Sohne vierzehn Tage lang nichts hörte, schrieb er ihm ob er denn kein Geld brauche. Die Reisespesen die er ihm mitgegeben, müßten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 16.06.1906
Physical description: 8
Genugtuung für das an der ungarischen Nation verübte Attentat. Seine eigene Partei möge ihn fallen lassen. — Der „Magyar OrSzag' wirft den Gedanken auf, daß die ungarische Delegation nicht weiter in Wien tagen solle. — »Budapest! Hirlap' richtet an den Erzherzog Franz Ferdinand die Aufforderung, die christlichsoziale Gesellschaft, die ihn nur kompromittiere, von sich zu stoßen. Und die Wiener Judenpresse kriecht in ekel erregender Weise vor den Magyaren und er geht sich gleichfalls in leidenschaftlichen

An klagen gegen Dr. Lueger und die christlichsoziale Partei. Man sieht da wieder, wie sich das jüdische Gesindel überall zusammenfindet, wo es eine Büberei gegen die Christlichsozialen aus zuführen gibt. Die vaterlandslose, käufliche Wiener Judenpresse hat heute ja kein anderes Gefühl als: „Nieder mit dem christlichen Wien! Es lebe Judapest!' Z)ie widerlegte Lüge vom Calcheumesser. Durch die jüdische und magyarische Presse und dann auch durch die Provinzableger der selben (auch in Bozen und Innsbruck

der ungari schen AbgeordnetenhauSsitzung bezüglich der Demonstrationen in Wien, daß es nicht so schlimm war, wie die Sache geschildert wurde. In diesen Schilderungen wurde in sehr grellen Farben aufgetragen. ES ist nicht richtig, daß ein Taschenmesser in den Ä e- ratungSsaalder ungarischenDele- gation geflogen ist. Wahr ist, daß in einem Nebenzimmer ein Taschenmesser gefunden wurde. Nachrichten aus Stadt und Land. Aeuer Aoman. In der heutigen Nummer deginnen wir mit der Veröffentlichung eines neuen

, 17. Juni, die Stromlieserung in der Zeit von 10 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags eingestellt. Konferenz. Am Donnerstag den 21. Juni findet zu Bozen im Gasthofe „Zum Eisenhut' eine Lehrer- und Katechetenkonferenz stau, zu deren Besuche hicmit höflichst eingeladen wird. Beginn um 1 Uhr nachmittags. Sommertheater. Für die am SamSiag den 16. Juni stattfindenden Eröffnungsvorstellung „KleinDorrit' gibt sich das regste Interesse lund. — Am Sonntag, 17. Juni, geht die große GesangSposse „Wien bleibt Wien

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 16.03.1891
Physical description: 8
Betlaae zn ..Bote für Tirot «»d ZV Aus Wien. l„t«r »rw» silent. IsZes. zu deutsch: während der Wahlkämpfe hat die Kritik nicht da« Wort. Nun enrlich gehen allgemach die fiir so manchen Eandlda en hciß-n Tage des heurigen Winters, der sturmbewegten Wahlcampagne zu Ende, und schüchtern wie die Marz- veilchen im Mai wagen sich nu-ine harmlo,en Rand glossen zl. den Ereignissen auf theatralischem Gebiete wieder hinaus itt die Oessentlichkeit. Da sind vor allem zwei FaschmgSposien zu er wähnen

fl-, für die Kinderbewahranstalt in Bisztricz 50 fl., der orient.-orthodox. Kirchengemeinde in VareS in Bosnien zur Anschaffung einer Kirchenglocke 200 fl. zu spenden geruht. -»*5 Das Koch'sche Heilverfahren. Auf den Kliniken und Abtheilungen des allgemeinen Kranken hauses in Wien beginnt man bereits die Jnjectionen mit Koch'scher Lymphe zu sistieren, da sich das Mittel nicht bewährt hat. Zuerst hatte Professor Weiulechner die Impfungen eingestellt; seinem Beispiele folgten all mählich die Professoren Redtenbacher, Scholz

gibt. Die Zahl der illustrierten Journale und Zeit schriften beträgt einschließlich der VierteljahrSrevuen 1773. Literatur. Kunst und Wissenschaft. Im Verlage von Karl GeroldS Sohn in Wien, I. Babenbergergasse 2, ist soeben ein kleines Hesichen erschienen, dessen ganzes Erträgnis der Gründung eiueS TuberculdsenheimS gewidmet ist. Das Heftchen, dessen Verkaufspreis ini Interesse einer Massenverbrei tung nur mit 20 kr. festgesetzt ist, enthält «Zwei Borträge von Professor Schrötter': 1. Ueber

Lungentuberculose und die Mittel zu ihrer Heilung', gehalten im Wissenschaftlichen Club in Wien am 4. Jänner; 2. „Ueber das Koch'sche Heilverfahren der Tuberculofe', gehalten zum Besten des deutschen Schul- vereiuS im Festsaale des Ingenieur- und Architekten- Vereins am 30, Jänner d. Js. »Der Stein der Weisen' enthält in seinem soeben erschienenen 4. Hefte folgende Abhand lungen „Wintervegetation' vou W. Heuz (5 Bilder); „Die Grenzen des NaturerkennenS' von Dr. Beruh. Münz; „Die Verzierung der Gläser mittelst

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 23.10.1919
Physical description: 8
), dem! bare, kulwrelle Werte geopfert werden sollen, um eine' Sbmaun des Bundes der Tiroler in Wien, und Mit- Not zu baunen, die nach wenigen Wochen oder M»- ,lied des Wiener Arbeitausschufses der Tiroler naten uur noch furchtbarer ihr Haupt erhebe» wird Aiinstlerkammer durch eine kurze Einführung in die, Die Universität Innsbruck erhebt Einsprache da- tirolische Dichtung eröffnet.' ! S -ge», daß von Staats wegen auch nur eiu S»ust- 27. Josef Wiedenhofer, BefitzerSseh», 2. November: S ch ö n h err

in Wien, welche zur Gründung der <8 iene ^Ortsgruppe des Andreas Ho- ferbnudes für Tiro l unter Hofrat Dr. Fuchs «ud Univ.-Professor Dr. Oswald Menghin führe» k«lle»I DerTiroler Krip pool erein veran staltet gleichzeitig im Oesterreichischen Museu^n imter bcr besonderen Patronanz deS Dozenten Dr. Gra- »ichstaebten eine Ausstellung. Endlich bringt dir Dramatiker F. Helmerim Ottakringer Thea- ter einige seiner Stücke selbständig zur Anfführnng. Tm 2. November finden sich alle teilnehmenden Tiroler

Persönlichkeiten zu einem kleinen Feste beim Lavflnn des Finanzausschusses der Künstlerkarxmer dichter Dr. R. Granichstaedten-Czerwa ein (Wien, '-Bezirk, Reichsratsstraße S).' ^in Protest der Universität Innsbruck gegen Veräußerung der Kunstschätze m Oestee reich. Der akademische Senat der Jnnsbrucker Universt» tat erläßt folgende Erklärung: Mit tiefer Empörung vernahmen alle Gebildete» Ttutschösterreichs von den demütigen Bedingungen Friedensvertrages, welche den Feinden das Recht Behörden Kraft und Willen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 17.03.1920
Physical description: 8
17. März 1920 Zannter Diplomaten, den alten Feldmarschalleutnant in weißer Gala mit grünem Federbusch auf dem Zweiipitz, den Großkaufmann aus dem Börsenviertel und allerlei fremde Herrlichkeit, die der Glanz des Habsburger -Zepters nach Wien gelockt hatte. Heute suckt man vergebens nach diesen Gestalten im Straßenbild. Sie find versprengt und verschwunden, teils heimatlos in der Ferne, verlorenen Träumen nachtrauernd, teils irgendwo vergraben im Land, wohin der gellende Lärm

der republikanischen Zeit nur gedämpft dringt. An ihrer Stelle Hai nun das neue Wien es sich auf den guten Polstern bequem gemacht; Man kmm nicht behaupten, daß diese neuen Herren ein ausreichender Ersatz für das Vergangene sei?n. Die kostbaren Pelze, die Kleider nach neuestem Schnitt aus englischem Tuch, die dänschen Wildlederhand- schuhe und die Ebenholzstöckchen mit zierlichen Elfen- beingriffen find nicht imstande, ihre Besitzer als vollwertige Vertreter einer neuen Kultur zu legiti mieren. Vielfach genügt

Überbestände verschwinden lassen, damit der Preis für das Schuhwerk noch einmal ums Zehn sache steigt, ist die Zahl der neuen Herren von Wien natürlich längst nicht erschöpft: Man findet die Herrschaften in allen. Kreisen, nur nicht in dem soliden, kreuzbrav'n, allerdings etwas schwächlichen Alt-Wiencrtum. Während dieses von Woche zu Woche sinkt, als sei ihm ein Mühlstein um den Hals gehängt worden, schleudern die tieferen Schichten tagtäglich neue Würdenträger empor, die vor Herrschlust und Klassenhaß

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