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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 09.03.1898
Physical description: 14
des verfassungstreuen Groß grundbesitzes Wiedersprechendes geschieht. Der Großgrundbesitz behält sich übrigens bezüglich der Entschließung über seine Haltung gegenüber der Regierung ganz freie Hand vor. Kronprinzessin-WUwe Stefanie. Wien, 8. März. Die Besserung der Kronprinzessin-Witwe Erzherzogin Stefanie hält an. Die heutige Nacht verlief zufriedenstellend. Wkrien bei S. Wlönger. Wiener Börse. Telegramm der v«4lellwle»-srtie»^elellllhaft .Vierkur' t» «le» Wien» 3. März, 2 Uhr nachmittags. (Schliß- Tours

« nkmünz« n.) Die Wiener Polizei beschlagnahmte die Medaillen, welche die sozialistische Parteileitung zur Erinnerung an die Kämpfe des JahreS 1843 verbreitete. sLi«b « Sdrama.j Der 23jShrlge Versicherung»- Beamte Karl Roth aus Graz schoß in einem Gast. Hofe im Trieft benachbarten Sefszna einen Revolver gegen seine Beliebte, die ISjähcige Sophie Neth aus Prag ab, worauf er sich selbst tödtete. Die An gehörigen Roth'S hatten drfsen Verbindung mit der Neth nicht zugegeben. Der Zustand deS Mädchens

zum Eisenbahnminister; Dr. Jgnaz Edlen v. Ruber zum Justizminister; Arthur Graf Bylandt-Rheidt zum Kultusminister; den Landeshauptmann von Oberösterreich Freiherrn v. Kast zum Ackerbauminister ; Dr. Josef K a i z'.l zum Finanzminister; Dr. Jof. Maria Baern» reither-Stelz zum Handelsminister; Adami Ritter v. Jendrzejowicz zum Minister ohne Portefeuille. Die Beeidigung fand heute um 11 Uhr vormittags statt. Wie», 8. März. Die Wiener Zeitung publi ziert die neue MinisterlisteGraf Thun Minister präsident und Leiter

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 24.02.1929
Physical description: 8
Äeit« ö »Alpen-^ITiküng- Dss LsRÄG VSLS KslAsd^srA Oer ^edensMzz, eines Herrsederdsuses Sonntag, den 24. Februar 1929 Ss ließe sich das sLeb«nsschicksal der einzelnen ßerung getan haben: „Es hat mich nur -inei Die Weltgeschichte geht ihre besonderen W«ge, neu die Zeit, die der Habsburger Karl V. »on sich sagen konnte, das; in seinein Reiche die Son ne nicht untergeh«, ist längst vorbei. Längst ha ben Habsburger Prinzen den Glanz der Wiener Hofburg mit dein bürgerlichen Milieu vei-taufcht

. Der Mörder gesteht ten. Hauptsächlich versieht sie arme Kinder M warmen Winterkleidern und Wäsche. Wenig bekannt dürste es sein, daß die Mut- nach dein Unisturz auf eigene Füße: Cr begann -m der Autobranche, handelte- mit Autos und Motorrädern. Durch den Bankenkrach verlor er zedoch sein Vermögen und mußte sein Geschäft ausgeben. Nur ein Motorrad blieb ihm übrig, und dies benutzte er, um sich eine Existenz zu schaffen. Cr wurde „Filmpendlcr' einer Wiener verleihegesellschaft Abend

sich beliebig erweitern. Die Weltgeschichte ha sich gern gesammelt. Sie hak auch andere hinzugefügt. Meist aber d«m We sen und Wirken des Verstorbenen entsprechend. »pendlcr' einer Wiener Film- ster des Exkönigs Friedrich August von Sach- ^'2 Lebens. Von den uns àrlie- sen und Wirken des Verstorbenen entsprechend. und transportierte jeden Zen. eine talentierte Malerin ist. die auch schon! M.' »letztes Aeuberu-ngen , großer Manner so daß man gern an Goethes „Mehr Licht!' 1V Uhr auf seinem Motorrad Gemälde

in Münchner Kunstausstellungen aus- ? ^ Phantasie des glauben möchte. ^ . ilmbänder von Kino zu Kino, stellte. ' ; s ! Aàg oder Einiger mit Treppenwitz begabter - ' ' ^ ' Her Tochter des kroatischen Politikers und Groß- ° grundbesitzers Freiherrn Nicolics-Podrinska, in 'sehr bescheidenen Verhältnissen. Durch einen Zufall gelang es ihm. wieder emporzukommen. Ein Wiener Hopfengroßhändler bot ihm eine Stelle in seinem Geschäfte an, > und der. junge Prinz wurde bald Gesellschafter der Firma. Leopold Salvator

bekannt. Er verzichtete, schon vor dem Kriege, auf Rang und Würden gegn«t der Erzherzog ,die gewohnte Phrase, daß und schlug sich in verschiedenen Berufen durch, ich ihn keineslvegs störe, aber er sagt es so als Schriftsteller. Bankbcaistter, Versicherunzs- aufrichtig, daß ich es ihn, gern geglaubt habe, àgcnt,, Filmschauspieler und Thsaler-Hilssrcgis- Ohne Ungeduld und ohne eine Aufforderung seur. Im vorigen Jahre eröffnete er in einem wartet er, bis und das Gespräch eröffne. Und Wiener Vorort

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.08.1893
Physical description: 8
zahlreich besucht werden dürste. ^Gesprungene Glocke.) Am Samstag beim Feierabendläuten zersprang in der Pfarrkirche in Untermais die zweitgrößte Glocke, die ein Gewicht von 32 Wiener Zentner hat. Diese Glocke kommt nun schon zum 3«en male zum Umguß in die Grasmair'fche Glockengießerei nach Wilten seit der Herstellung des aus 6 Glocken bestehenden neuen Geläutes im Jahre 1883, und ist nun so für lange Zeit daS so schöne, herrliche Geläuie verstümmelt. fVe rhaftun g.) Gestern wurde hier ein Metzger wegen

. Auch dieses Jahr rüstet sich die waldige Höhe und da die Küche gerade im laufenden Sommer Besonderes leistet und der Keller vom einfachen Rothen bis zum billigen und doch anregenden, gesunden „Wiener Sekt' gut auSstassirt ist, wird eine recht zahl reiche Betheiligung erwartet. Vielleicht wird eine Liste in Circnlation gesetzt, damit die ungefähre Betheiligung im Höhen-Hotel bekannt gegeben werden kann. sJ n diePasser gestürzt.) In einer der letzten Nächte suhr der sog. Mulltoni von St. Martin in Passeyer

gestellt, daß er sich schon erlauben durfte, täglich einige Kreuzer dem guten böhmischen Stoff zu opfern. — Fritz war aber ein Schlaukopf in feiner Art, wenn eS seinen Vortheil galt; bei Ausführung feines Herrn Befehlen manches liebe Mal ein großer, aber ehrlicher Tölpel. Fritz fah recht gut ein, daß seine heimliche Zecherei Geld koste, daS heißt, sein Geld koste, und er sann nach, wie er diese Ausgabe auf eine andere Börse ablenken könne. DaS war bald gesunden. In der Schlackenburg befand

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Meraner Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 19.01.1908
Physical description: 16
, sich in, vorhinein zu einer weitgehenderen Beschränkung im Gebrauche ihrer Muttersprache zu verpflichten, als es das Ge- sep vorschreibt. Massenkündigung von Arbeitern. Essen, 18. Jan. K>rupp kündigte wegen Ar beitsmangels mehreren hundert Arbitern. Selbstmord. Neuhvrk, 18. Jan. Die schwermütige Mil- lisnärin SearS stürzte sich vom 12. Stocke aus. die Straße, wo sie zerschmettert liegen blieb. Der Tod dürfte schon durch den enormen Luftdruck eingetreten sein. Zviener Börse. (ZÄrzra »m der Wechlelkubeo

-ilkneogelelllchast »Mrrkur- ta wie» ) Wien, 18. Jan., .1—L Uhr nachm. (Schluß-Kurse. Anglobank 2SS.—, Unionbank 640.50, Nordwestbahn (L) 423.—, Staotsbahn 676 5V, Nordbahn 5330, jjrager Eisen 2480— Hirtenberger S57, Waffen 496.— Aufsatzes über Toilettenetikette im allgemeinen. Abbildungen eizender Balltoiletten. Kostüme und Kopsputze Wiener und Pariser Genres, sowie einiger schick und elegant wirkender englischer Kostüme gestalten das Hest zu einer Fundgrube für praktisch wählende Damen, denen überdies

in keiner Familie fehlen. Dieser Tee ist zu beziehen durch die Firma Apoth. Grundmann. Berlin LW., Friedrichstrabe 207. prodea und illustrierte vroscliüre xratl«. Original-Pakete ZU 1, 2 und 4 X, nach Oesterreich-Ungarn zollfreie Versendung. 1U4 Literarisches. L- d«,kdeil twl> alle unter diel er Rubril aagetührten Lettlchriste», «üchei vud Werk- durch S. Bötzelberger bier. Totlettenetikette bei Hof. Ein interessanter Artikel in dem eben erschienenen neuen Heft der „Wiener Mode' behandelt das Thema

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Dolomiten
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Page 5 of 12
Date: 03.03.1928
Physical description: 12
, der jedoch mit nur kleineren Hautabschürfungen noch sehr glimpflich abgelaufen ist. I m Für die Abbrändler in Scena spendete ! „Susi' 8 Lire. Theater, Kunst und MM m Meraner Stadttheater — Wiener Operette. Anläßlich des Todes Marschall Diaz ist die gestrige Vorstellung entfallen. Daher findet die Erstausführung der sensationellen Novität „Eine einzige Nacht' von Robert Stolz heute abends statt. Die vorgekauften Karten behalte» ihre Gültigkeit, restliche lind an der Abendkasie erhältlich. — Morgen

und A. L c r m e r als Dr. Waiden. Dieses Stück gelangt nur ein einziges Mal zur Aufführung. Mittwoch zum letzten Mal „Das verwunschene Schloß' mit dem neuen Tenor W e n g e r s k y in der Rolle des Sepp. Trotz großer Schwie rigkeiten ist es den Bemühungen Dir. K o w a- l e w s k v s gelungen, das so erfolgreiche _ und entzückende Singspiel „Ich Hab mein Herz in Heidelberg verlören', das an der Wiener Volksoper bereits seine 300. Wieder holung erlebte, für Italien zu gewinnen. Die Premiere findet am Donnerstag statt

: Exoti scher Tanz. Gastoldon: „Verbotener Gesang'. Lied. Söderström: „Schwedischer Brautzug'. — Am Sonntag, den 4. März l. M.. vormittags von 11.13 bis 12.15 Ubr: Mosienet: Ouver türe zur Op. „Plsiidra'. Rossini: „Stabat mater'. Wagner: Fantasie aus der Oper „Die Meister singer'. Strauß: „Wiener Bonbons'. Walzer. A. Euscina: 2. Präludium und Furlana aus der Operette „Der Fächer'. — Nachmittags von 4 bis 6 Uhr. Ander: „Die Stunmie von Portici', Ou vertüre. Eataloni: „Nircnreigen' aus der Oper

hm» 1er Vipiteno (Sterziug) am 27. Februar er» fahren wir noch folgendes: Durch di« bei gezogenen zwei Sachverständigen, Herrn Garagebesitzer Ingenieur Scrmgi und Mit inhaber der Firma „Anton Bauers Nw^ folger Lobis und Conftantmi', Herrn Josef Lobis. beide aus Bolzano, wurde festgestellt, daß die Schuld ausschließlich dem Lenker d» Wiener Luxusautos trifft, weil er links ge fahren ist. Die Meraner Firma Dhaler a. Eberle erleidet einen Schaden von ungefähr 10.000 Live, welcher ihr nun nad) dem (Surf

- achten der Sachverständigen vom Besitzer des Luxusautos, einem Wiener Lederhänd- ler, ersetzt werden muß.- Man kann noch vom Glück roden, daß keine Personen dabei zu Schaden kamen. Todesfälle. In Ortijei in Groden oerfchted Herr Anton R u n g g a l di er, Zimmvrmann. Die Krankheit trug er schon seit dem Kriege, den er von Anfang mitmachte, zuletzt in rus sischer Gefangenschaft. In 2[ i c a bei Fortezza verschied der wsit- um bekannte Hi-termairbauer Zacharias Stampfer, 44 Jahre alt. Den Todes- keim

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 05.08.1900
Physical description: 12
ist gestorben. — Annle Dirken» ist «krault. Wie Wiener Blätter melden, hat sich die Künstlerin in «in Sanatorium begeben, um sich dort einer schweren Operation zu unterziehen. -- In Heidelberg promoviert« Fänlein Elisabeth vor Richthosen mit demPädikat „»umma eam Isycke' und wird alsbald als Assistentin beim badischen Ge- Wsrbe-Jnspeltor eintreten. sEin Attentat aus den Schah von Per lie n.) Als der Schah von Pe.fien vorgestern vor- mittags zu Wogen da» PaloiS der Souveraine i? Paris verließ, durchbrach

-Transport auf Staats kosten nach PariS.f Die .Wiener Hochschul. Aonespvndinj' meldet: Professor Dr. Eduard Lang Ist am Dienstag früh mit der W stbahn zugleich mii einer Reihe von Patienten »ach Paris abgereist, uw diese am 3. August dem daselbst tagenden 13. inter nationalen medizinischen Kongresse vorzustellen. Der Zweck dieser Patienten-Borstellung geht dahin, den versammelten Fachmännern di« Resultate der operativen Behandlung de» LupuS zu demonstrier«». B«r«itS in> vergangenen Frühjahre ha« Postssor

die nachstehend im Verlag der Wiener Volksbuchhandlung Jg. Brand erschienene Broschüre willkommen sein: Die gesetzlichen Bestimmungen über die Erlangung der Zuständigkeit in österreichischen Gemeinden mit besonderer Berücksichtigung der durch das neue Heimathsgesetz geschaffenen Erleich terungen, welche am 1. Jänner 1901 in Kraft treten. Populär dargestellt mit allen nöthigen Gesuchsformularen. 32 Seiten geheftet, Preis 50 Heller. Das nett ausge stattete Büchlein ist durch S. Pötzelberger's Buchhandlung

und spielt sich durch eine Szenen flucht von brillanten Kleinmalereien fort. Unter dem Pseudonym Hans Kulen verbirgt sich ein hochgestellter Wiener Beamter, der ehedem sogar im Rathe der Stadt verordneten gesessen, welcher sich übrigens schon berufs mäßig ganz vorzüglich auf den „Zug der Zeit' versteht. Hans Kulm steht ganz im Lager der Frauenrechtlerinnen und weiß seine Stellungnahme treffend und überzeugend zu verfechten. Manch eprigrammatisch zugeschliffenes Wort funkelt im Dialog

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 23.12.1919
Physical description: 8
Veite 4 Zuzunehmen, verlangen jetzt solche. Die lieben Kleinen aus Wien werden sich bei der großen Lie be, die ihnen die hiesige Bevölkerung entgegen bringt. bald heimisch fühlen. Unsere kleinen Gäste benehmen sich sehr lieb und artig und mit großer tLehmut und Rührung hören sich die Berichte über tie Not an. die die meisten von ihnen auszustehen hatten. Ihre bleichen Gesichtchen bezeugen die Wahrheit der Aussagen. — Aus Bran zoll lvird uns geschrieben: In unserer Gemeinde haben lk Wiener

. Unter der Arbeiterschaft herrscht größte Erregung. * Drieffchreiben mit Hindernissen. Ein Wiener Blatt erzählt: Dieser Tage hatte ich einen Brief an einen Freund im Küstenland, das jetzt „Venezia Giulia' heißt, zu schreiben. Es kostete viel Kopfzerbrechen. Der gute Mann wohnte in einer der zahlreichen „Viale Fran- resco Giuseppe' (Franz Josess-Alloe). Da die Baume aus irgend welchen strategischen Gründen gefällt werden mußten, ist aus der „viale' — Allee — eine gewöhnliche Straße geworden, die den Namen „Reggia Marina

' führt. Seinen allzu deutsch klingenden Fami- lennamen hat der Jstrianer ins Italienische übersetzt. Außerdem handelt er. der. bis zum Dienstag, öen 23. DeKmßer MZ. Kriege ein Voltsschullehrer war. gegenwärtig mit Drahtstiften und Tischlernägeln. Schmie« rig ist das Briefschreiben jetzt . . . * Phankafiestückchen. Ein Wiener Blatt schreibt: Es geht uns sicherlich nicht gut und die Preise sind schwindelerregend. Aber die Wahrheit ist manchem noch nicht genua. Lese ich da in einer Nummer der dänischen

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 24.02.1904
Physical description: 16
dort eintreffen. Leider kam statt dessen die Nachricht von dem Ableben de» jungen Künstler». Die Leiche wurde am Sonntag nachmittags in der Leichenhofkopelle de» Wiener allgemeinen Krankenhause» eingesegnet. L. I. P. ltel»e« Japan nnd dsn rrrssisstz« Japanischen i£*i«g hielt am Sonntag nachmittags im Casö Paris bei einer Versammlung deS kathol. Arbeitervereines der hoch». P. Jnnozevz 0. G, Lektor der hl. Theologie, einen 1'/, fiündigeo Bortrag. Die Ausführungen des gelehrten Redners wurden mit größtem

in Trieft statt. Se. Exzellenz der Handelnminister war dabei anwesend. Da» netteste Papfipeeieät. Aus Rom wird dem Wiener „Vaterland' geschrieben: Das Porträt des Heiligen Vaters von Maler Jose Reich kann heute bereits als ein vortreffliches Wer bezeichnet werden, dessen Charakteristik im Ausdrucke großer Herzensgüte, gepaart mit ernster Entschieden heit, liegt. Hinsichtlich der Technik ist das Gemälde frisch und breit allaxrima vorgetragen. Wir kannten Josef R-.ichs neueste Arbeiten aus der Herbstaus

stellung im Wiener Künstlerhause und verfolgten seit Jahren den Werdegang dieses jungen V o r a r l - bergers, so daß von Anfang an wir die verant wortungsvollen Konsequenzen der Berusung Reichs mit Vertrauen begleiteten. Der Papst bewilligte dem Künstler die erste längere Sitzung am Montag, 8 ds. M.; eine anschließende am nächsten Tage, die drei Viertelstunden währte. Dem Heiligen Vater gefiel die schlichte und ungesuchte Pose und die Ar beit des Künstlers und er bewilligte eine weitere Sitzung

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