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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 23.11.1939
Physical description: 8
löhnung um 69 Cent, eingeführt. Auch wird die Verpflegung durch die tägliche Verabreichung von einem Viertelliter Wein verbeffert. *** Deutsches Reich. Irr einem Aufruf an die Landarbeiter erklärte Hitler, die Nabrunqs- mittel für das deutsche Volk seien aus eigenen Mitteln für das nächste Jahr stcheraestellt. — In Böhmen und vor allem in Prag gab es deutschfeindliche Unruhen der Anbänaer des alt-Präsidenten Dr. Benefch. an denen sich be sonders Studenten und Hochschullehrer beteilia- ten. Wegen

. *** Niederlande. In Brüssel und dem Haag ist auch die-deutsche Antwort auf das belgisch- holländische Vermittlungsangebot eingetroffen. Es steht nun fest, daß das Vermittlungsangebot Schiffbruch gelitten hat. der belgische König sowie die Königin der Niederlande haben auch. keine Lust mehr zu neuen ähnlichen Schritten. — Zwei holländische Soldaten, die sich auf deutsches Gebiet verirrt hatten, sind von der deutschen Grenzwache festgenommcn und interniert wor den. — Am 18.. 19. und 20. ds. ereigneten

sich über holländischem Gebiet Schießereien zwischen deutschen Flugzeugen und holländischen Flug zeugen. die zur Vertreibung derselben auffiiegen. Am Montag wurde ein deutsches Flugzeug durch die holländische Artillerie abgeschossen und der Führer desselben getötet. Einer der deutschen Flieger, die am Samstag von einem holländi- chrn Flieger beschossen wurden, ist schwer ver wundet worden. — Unaeachtet dieser Zwischen akte. die als unvermeidlich betrachtet werden und denen sich Holland kaum wird entziehen

können, steigt dw Beruhigung in Holland von Tag zu Tag. Ab 21. ds. werden den Soldaten wieder die Monatsurlaube bewilligt. Diese Nachricht wurde in den holländischen Zeitungen in große Aufmachung veröffentlicht und non der Bevölkerung mit großer Erleichte rung ausgenommen. — Es versteht sich, daß die Haager Regierung wegen der Uebcrsliegung holländischen Gebietes in Berlin protestieren lieft. — Es wurde mitgeteilt, daß noch immer fleißig holländische Uniformen nach, dem Deutschen Reich geschmuggelt

der schweizerischen Nenttalität durch die deutsche Artillerie aus Störung aewisser Avvavate durch den Wind und aus llnsicktiakeft des Wetters »uruckzuflihren ist. Der Vertreter der schweizerischen Bundesreaieruna äußerte im Gespräch mit dem Gesandten die Hoffnung, daß ähnliche Nentralitätsverletzunaen sich nicht mehr ereignen werden. — Zwischen der Slowakei und dem Deutschen Reich wurde am 21. ds. ein Ver trag unterzeichnet, welcher die Rückkehr ehemals slowaflscher Gebiete, die 1929. 1924 und 1928 an Polen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 03.08.1889
Physical description: 4
und Bezirken ihre Candidaten aufstellen u erde. Bisher war die czechifche Bauern partei durch 11 Abgeordnete im mährischen Land tage vertreten. > Deutsches Reich. (Zum deutsch-österr. Bündniß. — Dcuschlandunddie Schweiz.) Die Berliner Kreuzzeitung bespricht in einem Aufsehen erregenden Artikel den deutsch » öster reichischen Büudnißvertrag und weist darauf hin. daß derselbe nicht blos für die äußere Sicherheit, sondern auch für die innere Ruhe beider Staaten abgeschlossen sei. Sie fragt

gemacht, noch wodurch sie gesiegt!' und sein Enkel hat diesen Spruch nicht vergessen. Als im Jahre 1870 von dem Neffen des großen Napoleon der damalige Norddeutsche Bund be droht war, da war er es, der sein Heer dem Könige von Preußen unterstellte. Damit war entschieden, daß ganz Deutschland gegen Frank reich ging. Wie dann König Wilhelm das Heer von Sieg ju Sieg geführt hat, wie ihm später derselbe König Ludwig H. im Namen der deutschen Fürsten die deutsche Kaiserkrone angetragen

hat. wie aus der Uebereinstimmung des Norddeutschen Reichstages und Bundesrathes und der süddeutschen Parlamente das Deutsche Reich entstanden ist, das wissen wir Alle noch zur Genüge. Und nun frage ich Sie, meine Herren, die Sie aus dem Deutschen Reiche sind, was ist unsere Aufgabe? Diese Aufgabe ist: Treu festzuhalten an Kaiser und Reich und einig zu bleiben. (Leb haftes Bravo!) „Treu festhalten an Kaiser und Reich', darunter verstehe ich, festhalten an dem von sämmtlichen deutschen Staaten freiwillig eingegangenen

hat, und den es nur hat erringen können und nur festhalten wird, wettn der Wett streit der deutschen Staaten in diesem edlen Sinne ausrecht erhalten bleibt. (Bravo!) Und nun, meine lieben Turner aus der befreun deten österreichisch-ungarischen Monarchie! Ihnen spreche ich meine ganz besondere Freude aus, daß durch die hochherzige Handlung des verstorbenen Kaisers Wilhelm und des noch lebenden Kaisers und Königs Franz Joseph und die Weisheit ihrer Staatsmänner es gelungen ist, nachdem Oester reich durch d:e Verhältnisse

!) Thun Sie dies, in dem Sie nicht wanken und weichen in der Treue gegen ihr berühmtes angestammtes Haus Habs- bnrg-Lothringen und vergessen Sie nicht, ebenso wenig, wie wir es vergessen, daß kein deutsches Fürstenhaus Deutschland so viele Kaiser gegeben hat, als wie das Haus Habsburg. Vergessen Sie nicht, wie auch wir es nicht vergessen, das Habs burger und Lothringer oft au der Spitze gestanden sind, als es sich handelte, Deutschland Feinde im Innern und Aeußeren abzuwehren, und daß sie mehr

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 07.03.1904
Physical description: 8
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auf der Piazza. Empfehlenswertes deutsches Haus. Restaurant zu jeder Tageszeit. Bortreff liche Küche. Sonnige Balkonzimmer mit Aussicht auf den See. Elektrisches Licht. Mäßige Preise. Maria Schedlbauer-d'Agostin. Ma am Sariasee. ongöplatze m. neuer Dependance. Prachw. Aussicht v. allen Zunmern a. d Eee.SchvnerGarten.Post-u.Tel?graphenamti^ause.Lorzüg.WienerKüche. EpezialitSt i. Tiroler Weinen. Wein-Export. Bädern. Dunkelkammer i. Hause. Vereinbarung mit dem deutschen Osfiziers-Berein. F. Witzmann. Bahnhof

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LtsdUssement et UotsI 6es äwes Vetriolo. Morelli u. Girelli. Grand Hotel d'Jtalie, Bauer-Grünwald. Deutsches Haus I. RangB, in schönster Lage am „Grand Canal', nächst dem Marktplatz. LüV Zimmer und Salons, Lese-, Rauch-, Schreib- u. Konversations-Säle. — Grand Restaurant Bauer-Grünwald. Sammel punkt der Fremden. Weltrus. Besitzer: Julius Grünwald sen. 5inn?ionv, ilvs Ksnilssvvs. Die >>Vir^ssivkeit 6er sedvelUxeo ?kerwalvssser, üas KUma, ciis I-ags, ^sr Loinkort, sonis ciis mässigsn preiss waedea es 211m

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 16.07.1904
Physical description: 12
Är. 160 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Samstag, 5m 16. IM 1304. ^ HstelAnzeigev. KsenM« am Sariasee. Wagen zu Ausflügen. ^ Hotel Rosenhof. 10 Min. von Gardone. Schönst gelegen. AUsUllV. Platz am See.' Borz. mit mod. Komf. ein». Haus. Wiener Mche, deutsche Biere, elektr. Beleucht., jedes Zimmer seeseit. eig. Terrasse. W Garten m. Veranda, deutsches Restaurant, Pension zu mäß. Preisen. am Gardasee. Hotel-Pension Gargnano. Neues VUtiAllUNv deutsches Hotel m. Restaurant. Schöne

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Lage inmitten ines Parkes. Südzimmer. Ganzes Jahr geöffnet Stets frisches Bier v. Faß. Dpezial-Weine. Exquisite Küche. Jnh. Herbert Stark aus Baiern. kni» Hotel Böhm. Deutsches Haus, schöne Südzimmer mit elektri- lvU. schem Licht 70 kr. Wein und Bier vom Faß, Wiener Küche und e. Großer Garten. ^ Hotelu. Cafe-Restaurant „Bellevue'!. AmLaw- luitvllt. dungsplatz. Kühle Lage. Das ganze Jahr geöffnet. Best- Dekanntes Touristenhaus. Anerkannt vorzügliche Küche. Deutscher Besitzer, eelle Preise

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.04.1905
Physical description: 8
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, Restaurant ». Cafe „Centra!', Erlerstr., j Zentruni d. Stadt. Elektr. Licht, Telephon, L0 Zimmer, ganz neu eingerichtet, Omnibus b. jedem Zuge, schbner Garten. Billard. «0 Zeitungen, bekannt guter Kaffee. Besitzer: Franz Kosak. „Hotel S. Marco' auf der Piazza. Eutpfehlenswertes deutsches Haus. Restaurant zu jeder Tageszeit. Bortreff liche Küche. Soumge Balkonzimmer m. Aussicht auf den See. Elektrisches Licht. Mäßige Preise. Maria Schedlbauer-d'Agosiin. A »«>» Hotel „Bayerischer Hof' am Dampferwndungsplax

, Spezialität Vino Samo. Prospekte bitte zu verlangen. Louise Witzmann, Besitzerin. Hotel Böhm. Deutsches Haus, schöne Südzimmer mit -elettri- »» schem Licht 70 kr. Wein und Bier vom Faß, Wiener Küche »nd Take. Großer G-rten. An»« Hotel u- Resisturant Central. Deutsches Haus mit ele gautem Cafe. Balkon. See^'mmer. Schönste bequemste Lage nächst dem Bahnhof und unmittelbar am Landungsplätze der Dampfer. ' Ein- schreib- und Abfahrtsstelle der k. k. Postfahrten nach allen Richtungen. Motorboot nach Ponale

'. Ganz deutsches Haus, direkt am ZlkllllVIlt. See, nnt Garten und eigener Landungsbrücke. Zimmer mit und ohne Pension. Wiener Küche. Mäßige Preise. Das ganze Jahr geöffnet. Ant. Feichtinger. S . di Campiglio (Souiinerkurort) Hotel u. Pension Garda-See. Haltestelle d. Dampf» schiffe. Schöne Beranda mit vrachtvouer Aussicht auf den See. Wiener Küche. Wläßige Preise. F. Schwingsback l. Besitzer. Hr::'. Rivs St. Lorenzo. einziges Hotel an der Etsch Vlt-viM. gelegen. Mit Terrasse und schöner Absicht

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 05.11.1897
Physical description: 14
, das anderswo zum Gedrihen Aller geübt wird, nachzuahmen, den Fortschritt auf allen Gebieten zu beobachten, sich mit Meraver Zeittmß. reichische HauS. Es gab ein Erzherzogthum, das den österreichischen Namen trug. Es giebt im öffentlichen Rechte Europas seit 1804 einen Staat, welcher den Titel eines Kaisertums Oesterreich an nahm und welcher 1L67 diesen Titel verdoppelt hat in jenen von Oesterreich-Ungarn, aber Oesterreich in dem Sinne, wie man sagt: Frankreich, Spanien Italien, Rußland. Deutsches Reich

Seite 2 Wie kann man behaupten, daß die österreichisch- ungarische Monarchie, gestern noch einfach öster reichisch, heute österreichisch-ungarisch, morgen un garisch-österreichisch und wahrscheinlich noch etwas anderes mehr, bei dem gegenwärtigen Stande der Dinge eine definitive, sichere Basis habe. Das Oesterreich des Jahres 48 ist nicht mehr das des Jahres KV und dieses ganz verschieden von Oester reich-Ungarn des Jahres 67. Während der dreißig Friedensjahre, in welchen die Wunde von Sadowa

vernarben konnte, war es in beständiger innerer Verwandlung, so daß Oesterreich-Ungarn des Jahres S7 spezifische Verschiedenheit ausweist von dem des JahreS 67. Wenn das, was die Tschechen als ihr historisches Recht gleich den Ungarn beanspruchen, nämlich: Ein autonomes unabhängiges Königreich, zur Existenz gelangt und eine Regierung zu Dreien statt einer zu Zweien auftaucht, so entsteht die Frage für uns: Wird dieses österreich-ungarisch- döhmische Reich dieselben Elemente des europäischen

Gleichgewichtes und denselben Faktor der europäischen Politik repräsentieren wie das heutige Oesterreich- Ungarn? Preußen konnte, als es Deutschland schuf, Oesterreich aus demselben hinauswerfen; aber immer und in den Augen der ganzen Welt hat Oesterreich für einen deutschen Staat gegolten und zwar nicht ohne Grund, wenn man bedenkt, daß deutsches Blut, deutsche Sprache, deutsche Kultur, deutsche Politik (?) bisher ungetheilt vorherrschend waren. Glaubt man, daß diese Deutschen, welche fast ausschließlich

, weil die Raren, die der Zufall zusammengeführt hat, zu ver schiedenartig sind, vielleicht, weil der Schmied ge fehlt hat, als man das Eisen noch schweißen konnte. Es gab Könige vor Frankreich, bevor es ein Frank reich gab. Aehnlich verhielt es sich mit Piemont und Preußen, deren Fürsten durch geschichtliche Nothwendigkeit, der eine zum König von Italien, der andere zum Kaiser von Deutschland bestimmt waren. Ganz im Gegentheile war es für den habs- burgischen Kaiser des heiligen römischen Reiches

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 23.03.1905
Physical description: 8
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' am Dampferlaxdungsplatz. Zim- «« von Sr. 1.W an. Deutsche Bedienung, »ienrr Restaurant. Münchener und Msener Bier vom Faß. Besitzer: Raturi'Lindeman«. «»h«. NeutscheS Haus. schöne SKdzimmer mit elektri- schem Licht 70 kr. Arm »nd Bier vom Faß, Wiener Küche und Tafe. Großer «arten. 1!!«» Hotel u. Restaurant Central. Deutsches Haus mit ele- gantem Cafe. Balkon. Seezimmer. Schönste bequemste Lage nächst dem Bahnhof und unmittelbar am Landungsplatze der Dampfer. Ein- schreib- und Abfabrtsstelle der k. k. Postfahrten

nach allen Richtungen. Motorboot nach Ponale u. Torbole. Zimmer von 1 Ki . KV l, an. Münch ner u. Pilsner Bier v. Faß. Vorzigliche Wiener Küche. Geschäftsreisende u. Touristen ermäßigte Preise. Besitzer Karl Aigner aus München. H°tel „Eden'. Ganz deutsches Haus, direkt am See. -mit Garten und eigener Landnngsbrücke. Zimmer mit und ohne Pension. Wiener Kiiche. Mäßige Preise. Das ganze Jahr geöffnet. Ant. Feichtinger. Juiperial-HotelTrent», Haus l. Ranges mit modernstem Komfort ausgestattet. Gegenüber dem Bahnhof

«!«. Morelli u. Girelli. Grand Hotel d'Jtalie, Bauer-Grünwald. Deutsches v5N5V»H. Haus i. Ranges, in schönster Lage am „Grand Eanal', nächst dem Marktplatz, 250 Zimmer und Salons, Lese-, Rauch-, Schreib- u. Konversations-Säle. — Grand Restaurant Bauer-Grtnwald. Sammel punkt der Fkemde». Weltrus. Besitzer: Julius GrSnwald sen. HoJel „OesterreichischerHof', l.R»tent«rmstr. I«, I. Ranges, l4S Zimmer, modernst. Komfort, List, elektr. Licht, Zentralheizung. Borzügl. Restauration, Bäder. Himmer v. k 3 «) aufw

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 15.05.1905
Physical description: 8
. Neues V/U^»Nuv deutsches Hotel w. Restaurant. Schöne gr. Glasveranda m. sch, Zerrasse n. d. See. Moderner Komfort. Wiener Küche. Bäder im Hause. Elek. Licht. Mäßige Preise. Bes. C 0 mb 0 ni - M 0 0 sbrugger. Itina am »Holel «nd Pension Riva' mit Älvll uut Restaurant empsiehltsich als Einkehrhaus für Touristen, sowie zu längerem Aufenthalte. In bevorzugter Lage am See bietet dieses deutsche Haus von altbewährtem Ruf mit seinen Depen,dancen und Gärten jeden gewünschten Komfort. Zimmer und Pension

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- und Abfakrtsstelle der k. k. Postfa>,rten nach allen Richtungen. Motorboot nach Ponale u. Torbole. Zimmer von 1 kr. KV K an. Münch ner ». 'Pilsner Bier v. Faß. Vorzügliche Wiener Küche. Geschäftsreisende u. Touristen ermäßigte Preis?. Besitzer Karl Aigner aus München. Hotel BSbm. Wiener Restaurant und Cafe. Deutsches Haus, schöne Südztmmer mit elektrischem Licht. 70 kr. Wein und Mer »om Faß, Wiener Küche und Tafe. Groß« G-rten. lies Die Wirksamkeit der schwefligen Thermalwasser, das^ Klima, die Lage, der Komfort

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. Haltestelle d. Dampf- schiffe. Schöne Veranda mit vracbwoller Aussicht auf den Tee. Wiener Küche. Mäßige Preise. F. Schwingshackl. Besitzer. Hr::Riva Zr. Lorenzo, einziges Hotel an der Etsch v^I.VUU» gelegen. Mt Terrasse und schöner Aussicht auf das Gebirge. Nahe dem römischen Amphitheater. Neu eingerichtet. Gleiches Haus: Lr->na Lt-tdlisssiusllt st llotel lies Vstrioto. Morelli u. Girelli. Grand Hotel d'Jtalie, Bauer-Grünwald. Deutsches V^NvV»!A. Haus l. Ranges, in schönster Lage am „Grand Canal'. nächst

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 26.07.1934
Physical description: 12
worden, wie sie noch keine belgische Regierung je hafte. .'Bulgarien hat die diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen zu Sowjetrutzland ausgenommen. *** Deutsches Reich. Hitler weilt in den bay rischen Bergen auf Urlaub. — Der Reichsjustiz- minister hat in einem Erlatz darauf hingewiesen, datz die Rechtspflege nachdrücklich für bi« Wah rung von Recht und Gesetz einzutreten bat. — Bei der Untersuchung in Sachen der S.Ä. wird nachgeforscht, ob Beförderungen aus bloßer Pro. tektion voraekommen

böswilliger Angeberei seinerzeit unter dem Verdachte nattonalsozialistischer Propaganda verhaftet worden war, seine Schuldlosigkeit nach, gewiesen hat und vollkommen rehabilitiert ist. — Bei Schwarzach-St. Veit wurde ein reichs deutsches Auto beschlagnahmt, welches Spreng mittel nach Oesterreich brachte. Der Eigentümer und vier andere Personen wurden verhaftet. — Die Bücher „Kommt Krieg in Europa' von Knickerbocker und „Die Sünde wider das Blut' von Dinter find in Oesterreich verboten worden

und andere Sprengmittel aus Deutschland nach der Schweiz gebracht hatten und einen von zwei weiteren österreichischen Legionären, welche die Sprengmitel durch Schweizer Gebiet nach Oester reich hätten schmuggeln sollen. Das Motorboot und die Sprengmittel wurden beschlagnahmt. Die Verhafteten sagten aus, im Aufträge Vor gesetzter S.A.-Stellen gehandelt zu haben. *** Spanien. Der Konflikt zwischen Katalonien und der Madrider Regierung wegen des kata lanischen Agrargesetzes, welches vom Verfaffungs. aerichtshof

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 20
Date: 15.04.1909
Physical description: 20
nicht stören und habe mit Österreich in korrekte Beziehungen zu treten. Diesem Verlangen der Großmächte konnte sich Serbien nicht widersetzen und so kam der Friede.' - , - z Während der ganzen Zeit stand das Deutsche Reich uns iu unwandelbarer Treue zur Seite, bis die Großmächte ein lenkten. Den Dienst, den es uns damit erwiesen hat, ist wertvoll er a l s e in er f o l g r e i che r Waffen - gan g. Deutschland hätte uns übrigens auch im Ernstsalle, wie Bülow sagte, die Nibelungentreue gehalten

und den Rücken gedeckt. Redner kam nach Zitierung eines den K'rieg betreffenden Wortes Schillers aus der „Jungfrau von Or leans' auf den Krieg zu sprechen, der oft, wenn er ehrlich geführt wird, besser sei als ein schlechter Frieden. Es wäre ein schlechter Friede, lvenn der Brand, der da gelöscht Wurde, wieder ausbrechen würde. Aber wir dürfen Wohl hoffen, daß der Friede echt ist. — Der Festredner erläuterte nun das vom Reichskanzler im Jahre 1879 angeregte Freundschaftsbündnis zwischen Öster reich

mit fröstelnder Gleichmütigkeit lieber die Rolle eines Vermittlers zwischen Österreich und Serbien als den Bundesgenossen gespielt. In dieser Zeit ist das Deutsche Reich mit seinem ganzen Einflüsse an der Seite Österreichs gestanden. Diese Freuudestreue hat allein den großen Er folg gebrachte um so mehr, als England und Rußland wuß ten, daß hinter ihr 3 Millionen Bajonette stehen und sich des deutschen Wortes Bismarck's erinnerten: „Wir Deutsche fürchten Gott, aber sonst nichts auf der Welt.' Mit Ent rüstung

haben wir e^ gesehen, wie die Tschechen in Serbien Propaganda machten (Velvegung), wie eine antimilitaristi sche BewegunA.der Tschechen in Böhmen Platz gegriffen hat VNufe: Klofaisch!) , wir haben es gesehen, wie sich in Kroa tien eine Hochverräterbande bildete (Pfuirufe). In dieser Zeit haben.wir gesehen, daß Bismarck recht hatte, wenn er sagte, daß unsere Politik deutsch sein müsse. Aber nach al lem. was Wir Deutsche in den langen 30 Iahren in Öster reich erfahren haben, haben wir wohl Ursache, zu zweifeln

, da geht es nicht. Schließlich forderte der Redner auf, die deutsche Zu sammengehörigkeit zu Pflegen, die das deutsche Herz und Gemüt in voller Treue aufatmen laßt. (Lebhafter Beifall.) Professor Edgar Meye r nahm nun als Vertreter der Schutzvereine das Wort. Er wies darauf hin, daß die Öster reicher nicht gegen äußere Feinde zu kämpfen haben, Wohl aber gegen die Feinde im Reiche selbst, um deutsches Besitz tum und Recht zu wahren. Dann richtete Redner an die Ver sammlung die Bitte, die deutschen

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 10
Date: 15.07.1928
Physical description: 10
und der Gegenliebe entgegenkommen will; alle Bemühungen des Vizekönigs Erzh. Rainer, das gute Verhältnis wieder her zustellen, waren vergebens. 1821 saßen am Brünner Spielberg Graf Confalonieri, Graf Oroboni, Silvio Pelico, Maroncelli u. a. von Oester reich als Hochverräter nach langem Prozesse zum Tode ver urteilt. Dann zu lebenslänglichem Kerker begnadet, wurden sie 1834 endgültig aus dem Kerker entlassen. Das „einige Italien', dieser Ruf ist seit damals nicht verstummt! Und das „einige Deutschland

sind: „Extravaganzen eines brutalen und stupiden Despotismus.' PrimaHolZWOilE sämtlicher Schnitte, waggonweise, auch weni ger, liefert prompt und billig A. u. H. Berlhold Schwanenstadi (Ob.-öesl.) „Der Südtiroler' Und Despotismus, mag er von einem Nero, Napoleon, emem Zaren oder einem ganzen Volke kommen, hat sich nie lange gehalten. — Es kam eines Tages eine WÄte und die fegte den Despoten hinweg, mit ihm brach sein Reich zusammen. — Der Deutsche kann warten. Kann mit verbissenen Zähnen seinen Schmerz

i. R. Dr. Georg Binder, Rat des Verwaltungsgerichtshofes. Dr. Hermann Eckel, Rechtsanwalt, Präsident der Nd. Oesterr. Rechts- anwaltskammer. Dr. Anton Mrasek, Rechtsanwalt. Dr. Julius Roller, Präsident des Obersten Gerichtshofes. Dr. Konrad Twerdy, Rechtsanwalt. Dr. Richard Wettstein- Westersheim, o. ö. Univ.-Prov. Südtirol und deutsches Gesamt- schicksal. Wo deutsches Empfinden lebt, findet oas Südtiroler Leid teilnehmend schmerzlichen Widerhall. Weniger über einstimmend ist hingegen die Auffassung

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Dolomiten
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Page 16 of 24
Date: 16.12.1933
Physical description: 24
Joachim Pausewang. Roman Willibald Köhler, Sehnsucht ins Reich. Ein Erenz- landschicksal. Roman Julius Kreis. Ringelspiel des Alltags. Geschichten Hans Krieg, PaguaretL Tierbilder aus Südamerika. Mit Federzeichnungen Kriegsbriese gefallener Studenten. Volksausgabe. Ge samtauflage 90.000. 356 Seiten in Leinen gebunden Manfred K y » e r, Tiergeschichten Selma Lagerlöf, Tagebuch — Christuslegenden. Neue Gefchenkansgab?.... Georg Langer. Christel Mnterns weihe Seele. . . — Auf östlicher Erde. Jugendtage

52— 25— 24— 39— 14.25 14.25 14.25 34— 29— 29— 18.75 18.75 18.75 17.50 27.50 21.50 18.75 22— ■ 26— 18— H 32.50 M 17.50 „ 56.25 Schwester Sixta. Die Fraue von St. Cläre«. schichte einer Nürnbcrgerin . - . . . . . . . Die Sonnenuhr. Gedichte von G n i d o Z e r n a t t o. Theodor Seidenfaden. Deutsches Schicksalsbuch. Ruth Schaumann, Poe«. Roman ...... — Amei. Eine Kindheit — Siebenfrauen. Novellen Das Ruth-Schaumann-Buch. Eine Novelle. Gedicht und Bilder Wilhelm Schäfer. Die Anekdoten Franz Schauwecker, Hunde

M. Ielufich. Cromwell ... I. Iastrow. Weltgeschichte in einem Band . . . . I o b n s o n. Das Löwenbuch . . . . . . . — Congorilla .. . Hanns Iohst. Consnela. Aus dem Tagebuch einer Svitzbergenfahrt ...... — So gehen ste hiii. Ein Roman vom sterbenve» Adel G. ».Junge nie Id. Ein deutsches Schicksal im Urwald Friedrich Thcijen, Drick. Blätter ans dem Tagebuche eines Erziehers F. T i m m e r m q n s. I h i ry, Die Elienbeinslötc . . — Die sehr schönen Stunden von Jungfer Symfnrosa. dem Beginchcn — Die bunte

G. W a lschap, Himmelfahrten . . Heinrich Suso Waldeck. Hildemichl. Von Menschen. ' Geistern, Ungeheuern — Lumpen und Liebende I. Magnus Wehner. Das unsterbliche Reich. Reden »no Aufsätze . . .......... F. I. W e i n r i ch, Die Löwengrube. Roman .... . Lldalhert W.e l t e. Das dunkle Erbe. Roman. . . . I. W.e n t e r, Laitan. Der Roman eines Lachses . . Joses! ne W i d m a r. Die Kameradin. Roman . . . Volksausgabe — Eheprobe, Roman . Thornton Wilder. Die Brücke von San Louis Rey Erwin Wittstock. Bruder

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 12.07.1916
Physical description: 8
ein Dekret über die Veranstaltung einer Generaltommunion der Kin der am 30. Juli, dem zweiten Jahrestag deSÄuS- brucheS des W:ltkriegeS. Mit ^diesem Dekret des Heiligen Vaters wird sämtlichen Bischöfen in Europa zur Pflicht gemacht, Sonntag, den 30. Juli, am zweiten Jahrestag des Ausbruches des Weltkrieges, eine möglichst feierliche Generalkommanion der Kin der. aufgeopfert nach der Meinung des Heiligen Va« terS, in allen Kirchen zu veranstalten. Telegramme. Ein deutsches U-Boot in Amerika getandet

. Kondo«» 10. Jälii (Reutermeldung.) T)ie Blätter veröffentlichen ein Telegramm aus Reuyork. worin gemeldet wird, daß ei« deutsches Untersee. boot mit einer wertvollen Ladung Farbstoffe in Baltimore angekommen ist. Zwanzig Seemeilen von der Küste wurde das Unterseeboot von britischen und französischen Kreuzern verfolgt, wodurch seine Änkunst um vier Tage verzögert wurde. Höchstpreis für Brot. Ab 10. Juli 1916: 1 Kg. 60 Heller. V, Kg. 30 Heller. V4 Kg- 15 Heller. a« 7. Juli 1916. Der Bürgermeister

. Ja dem gleichen Hefte finden wir eine große Zahl prächtiger aktueller Vilser von den Kriegsschau plätzen und aus aller Ä:lt, die Frauenwelt, Rätsel und Aufgaben, und wiS sonst zur Unterhaltung beiträgt, in reich .'M Maße. DzS Heft kostet nur 10 Pfennig. Wir empfehlen die Äichenschcift fürs Haus wie für den Schützengraben. 8. Maria, d. Jos. Unterkosler.SHr'lfts., u. d. Josefa Zanantrmi. 8. Heinrich, d. Heinrich Hirsch, Betriebs!., u. d. Rosa Thea?. 3. Maria, d. Albin Anesi, Bahnarb., u. d. Maria Aalentini

. 11. Leopoldina, d. Florent. Bragagna, Spengl.,u.d. Oliva Bez. 11. Eleonore, d. Christ. Pobersachzr, Koni»., u. d. Katharina Guntsche. 11. Adalbert, d. Peter Reich, Beamter, u. d. Anna Pernstich. 12. Antonia, d. Alois Ebner, Bäcksrm., u. d. Anna Condin. 12. Rudolf, d. Konrad Zajdela, Äsrsch., u. d. Maria Portola». 12. Albin, d. Dionys Pedrotti, Heizer, u. d. Albina Roat. 13. Leopold, d. Leopold Winter, Spengler, u. d. Maria Steiger. 14. Frida, d. Karl Kernecker, Kond. u. d. Maria Rudlstorfer. 15. Friedrich

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Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 12
Date: 06.06.1908
Physical description: 12
(—21) Aerzten besucht. Unter den anwesenden 'Kurgästen waren: Mitglieder aus regierenden Häusern: 17 (+13) „ „ fürstlichen Familien 59 (-13) „ gräflichen „ 338 (-75) „ „ freiherrl. „ 518 (->-56) Nach der Staatsangehörigkeit teilten sich die Anwesenden, wie folgt: Deutsches Reich 10.925 (+192) Oesterreich 6093 (+226)) . . . Ungarn 978 (- 52)} • 7071 (+120) Rußland 2722 ( England . 431 (- Amerika ....... 373 Frankreich.. Holland . Schweiz . Italien Schweden. Rumänien. Belgien Afrika . . Dänemark. Spanien

von den Gries'schen Erben käuflich exworben. Todesfälle. Montag verschied in Meran nach langem Leiden im 76. Lebenjahre Herr Georg Reich, k. k. Anrtsdiener i. P. und gewesener Mauteinnehmer an der Passeierstraße. — In Grätsch starb nach kurzem Leiden die Kircher- sen den tvonnigen Frühlingsgärten der ersten Christengemeinde in Jerusalem: „Ta blühte die liebe als Rose, Dem König-der Liebe zum Preis, Die Demut als Veilchen im Moose, Die Keuschheit wie Lilien so weiß, Da sproßte in purpurnen Nelken Voll würziger

, wie die Berge blauen, Die Wälder duftig ganz» Und wie ob allen Auen So qoldner Sonnenglanz I Die Böglern musizieren Lob, Ehr und Preis allwäris; Das sollte dich nicht rühren, Du armes Menschenherz t Empor aus deinem Schlummer, Heut ist die Wonne dein! Herz, schüttle weg den Kummer' Und wolle freudlg sein!' Vor allem ein „Deutsches Pfingsten' er flehten unsere deutschen Nachbarn nach dem großen Kriege 1870/71, deren Vorsänger A l- be rt Träg e rHen beherzigenswerten Wunsch aussprach: „Und dieses, Evangelium

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.02.1901
Physical description: 6
. Annoncen sind in vorhinein zu be zahlen. Manuskripte wer den nicht zurückge- . sendet. Mit 52 Unttrhaltiuigs-BeilM«, 52 humoristischen Beilage« und 24 Modebeilage». Wr. 3ö ,s.-ir,Dienstag, den t2 Ieöruar ISOl. -«>-»»»- „Mein Reich ist Mi o«a dieser Well'.*« Eo. Johannes XVIII 36. Nachdem sich der monarchische Episkopat entwickelt hatte, begann die Kirche ihre Ver fassung an die staatliche Administration anzu lehnen. Der Metropolitenoerband, an dessen Spitze in der Negel der Bischof der Provin- zial

trat etwas ganz anderes ein: das weströmische Reich ging im fünften Jahrhundert an innerer Schwäche und die Einfälle der Barbaren zn Grunde. Was vom Römischen noch blieb, das rrttete sich in die römische Kirche — der orthodoxe Glaube gegenüber dem arianischen, die Kultur, das Recht. Sich zum römischen Kaiser auszuwerfen, und in das leer gewordene Gehäuse des Imperiums einzuziehen, das wagten aber die Barbarenhäuptlinge nicht; sie gründeten ihre eigenen Reiche in den Provin zen

es einen Kaiser nicht mehr gab. In Rom aber saßen im fünften Jahrhun dert Männer auf dem bischöflichen Stuhl, die die Zeichen der Zeit verstanden und ausnützten. Unter der Hand schob sich so die römische Kirche an die Stelle des römischen Weltreichs; in ihr lebte dieses Reich thatsächlich fort; es *) Nach Adolf Harnack.Das Wesen des Ch isten- thums.' Anmerkung. Adol^ Harnack, Professor der (evan gelischen) Theologie in Berlin und Sekretär der Aka demie der Wissenschaften dortselbst, der gelehrteste Theologe

geweihte alte römische Reich, so ist das keine „geistreiche' Bemerkung, sondern die Anerken nung eines geschichtlichen Thatbestandes und die zutreffendste nnd fruchtbarste Charakteristik dieser Kirche. Sie regiert noch immer die Völker; ihre Päpste herrschen wie Trajan und Mark Aurel; an die Stelle von Romuius und Remus sind Petrus und Paulus getreten; an die Stelle der Prokousuln die Erzbischöse nnd Bischöfe; den Legionen entsprechen die Scha ren von Priestern. Mönchen, der kaiserlichen Leibwache

', wie groß die Gewalt des Banns: Was mit Strömen von Kriegerblut Einstmals Marius' Heldenmuth Und des Julius Kraft erreicht. Wirkst du jetzt durch ein leises Wort. Rom, von neuem durch dich erhöht. Bringt dir schuldigen Dank; es bot Nicht den Siegen des Scipio. Keiner That des Quiriten je Wohlverdienteren Kranz als dir! Wer wird hier ang-redet, ein Bischof oder ein Cäsar? Doch offenbar ein Cäsar oder viel mehr ein priesterlicher Cäsar, so wurde es empfunden. Er beherrscht ein Reich

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.01.1879
Physical description: 6
diese Frage sei im Schoße des Ministeriums actuell, es handle sich um die Vorbereitung von Verlagen und die von den Delegationen zu erlangenden Mittel zur Deckung der hiebci auflaufenden Kosten. Bisher habe lein einziger der in Anregung gebrachten Vor schläge die reele Zustimmung auch nur einer Negie rung erlangt. , i Deutsches Reich. Das Berliner Kabinet hat, wie dem „Temps' von Rom untern 3. Jänner aus guter Quelle berichtet wird, den Vatikan aufgefordert, einen Druck auf die Centrun.spartci

zu treten; ein Mädchen, welches offen oder geheim cir.cn Fehltritt begangen, wie immer schön, reich und jung dasselbe auch sein mag, wird nie einen Mann bekommen. Heutzutage nun müßte jener alte Chronist sein Urtheil Wesentlich resormiren, namentlich abcr den Schlußsatz seiner Darstellung in das gerade Gegentheil umändern. That sächlich gehören jene Mädchen zu den Ausnahmen, die sich am Hochzeitstag in dem oberwähnten Zustande befinden. Wellaus die Mehrzahl tritt mit einem gewissen interessan ten

in der nicht ac tiven Landwehr wurde ernannt Eduard Niglutsch des LandeSschüden-Bataillons Etsch-Fleimsthal Nr. 5. (Schnccfass.) Der heurige Winter ist, bei uns we nigstens, ungemeiu reich an Schneefällen, aber keines wegs auch reich an Schnee. Gestern Nachmittags stellte sich bei einer Temperatur von 2° — L. abermals ein forinidables Gestöber ein, das recht lustig und bewegt aussah, nach mehreren Stunden aber eine Schneedecke von kaum mehr als 1 Zoll Tiefe zu Stande gebracht hatte. Die Sonne des heutigen Tages

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 02.07.1937
Physical description: 6
Tedeum schloß diese erhebende Volksfeier Anschließend sand aus dem umliegenden Hügel eiue »on prächtigsten Wetter begünstigtes Waldfest der Mu sikkapelle von Auna di sotto statt und fand einen uner wartet guten Zuspruch. Die Kapelle von Collalbo kon zertierte unermüdlich bis in die frühen Abendstunden u, fand für ihre schönen Darbietungen warmen und reich lichen Beifall. Zum Abschluß des Festes spielte noch die Musik von Auna di sotto, und auch deren slottes Spiel vuwe von den Festbesuchern

LrllZania ' l'scllomasl' It. perrol' kìaDni^' l^. l» Italiana Qas Italoemsnti ?!rsltt Italiani» pkvM ? ' (Ohne Gewähr) ^chwv Verantwortlicher Direktor.- Mario I eràNj In è s o I. 2 »Ks. KK.4A0 4 Schreibmaschine «Adler 7'. wie neu, Okkasion, 390 Lire, verkäuflich. Via Museo 1. B-1 Waschmaschine, neu, deutsches Fabrikat, zu vertäu fen. Adresse unter „1743' an die Unione Pubbl. Italiana Bolzano. B-1 Schreibmaschinen jeder Marke. Siechenmaichinen. Ratenverkauf, genaueste Reparaturen mit Ori ginal

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 12.11.1943
Physical description: 4
unmenschlichen materiellen Lasten stehend, war das Reich, damals auf dem besten Wege, durch Bruderkampf und Parteienzwist sich selbst den Rest zu ge ben. Die jüdische Zersetzung in der Hei mat hatte es vermocht, was einer Welt von Feinden vier Jahre lang nicht ge> langen war: Unseren braven Soldaten die Waffen aus der Hand zu schlagen. Das deutsche Volk sollte sich selbst zerflei schen und Deutschland dem Bolschewis mus in die Hände spielen. * In. dieser schwersten Zeit war Deutsch lands größter Sohn

des eigenen Volkes, den Glauben an Deutschland wiedergab. Die Toten vom 9. November waren die treuen Hüter der nationalsozialisti schen Idee, die Garanten eines kompro mißlosen Weges, die Mahner zur Be harrlichkeit — und zehn Jahre später stand auf der Feldherrnhalle das stolze Wort: „Und ihr habt doch gefiegtl' Die geschichtliche Tragweite des 9- November 1923 umritz der Gau leiter mit der Feststellung, daß es ohne diesen Tag keine nationalsozialistische deutsche Arbeiterpartei, ohne diese kein Deutsches

Reich und ohne das Deutsche Reich kein neues Europa geben könnte. Wir wissen aber auch, daß ohne Kampf noch kein Sieg errungen wurde und wissen weiter, daß die Parole nicht „Krieg oder Frieden' lautet, sondern „Sieg oder Untergang.' Und wir glauben an den Sieg, fuhr der Gauleiter fort, wir glauben, weil wir siegen müssen — denn Deutschland oder Bolschewismus, das allein ist die WahlI' Wir glauben aber vor allem an den Sieg, weil wir den Führer haben, deshalb werden wir siegen. Heute

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 24.02.1937
Physical description: 8
. So wvrde das Gerücht verbreitet. Neu rath wolle In Wien den Entwurf zu einer Zoll union zwischen dem Deutschen Reich und Oester reich varleoen und dam noch den Entwurf zu einem Desenstvpakt zwischen dem Deutschen Reich. Italien. Oesterreich und Unaarn. Don Maßgeb- licher Sekte wird erklärt, dast diese Nachrichten rein erfunden stnd und jeglicher Grundlage ent behren. Nicht Schlußstein, sondern AnsgangspnnN. Wien. 23. Februar. Botschafter v. Poven erklärte den Pressever- trctern. der Wiener Besuch

des Freihsrrn v. Neu rath bestätige, dast das Abkommen vom 11. Juli, welches einer gänzlich abnormalen Lage zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich ein Ende machte, durchaus nicht ein Schlußstein ist. son dern ein Ausganasvunkt zur Neuordnung der Deziehunaen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich und somit der mitteleuropäischen Lage. Papen erklärte ferner, dast die verant wortlichen Oberhäupter der beiden Länder Ihre Ansichten über die gesamte europäische Lage ausgetauscht hab-n. Er hob

dann hervor, dast die Erfolge der Politik Hitlers. der das Deutsche Reich von den Fesseln des Vertrages von Ver sailles befreite, in Oesterreich Mit größtes Ge nugtuung begrlltzt worden sind. Die Besonderheit der Begehungen »wischen Oesterreich und dem Deutschen Reich W i e n. 23. Februar. Bor seiner Adresse von Wien gewährte Neu rath einem Vertreter der Lsterr-ichsschen Amt lichen Nachrichtenstelle ein Pressegespräch. in welchem er ausführte: Die Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich

. Auf der Grundlage dieser schicksalhaften n'tlo- nalen Zukammengebärigkelt ist auch mein Wie ner Bestich aui»ilfallen. Ich möchte d'esen in erster Linie nicht als ein politisches Ereignis betrachten, sondern als etwas natürliches, das sich o'g »nierer Volksgemeinschaft ergibt. Ans dem Deutschen Reich bin ich nach einem andern deutschen E»aat gekommen und Hab: dort — es ist überflüG,,. dies Z» ioaen — mich wie unter den Ang-börigen desselben Volkes bewegen können. Die herzliche Aufnahme und der freund liche

des Berufsosfiziers Julius Arighi verhaftet. Rohstoff-Konferenz ohne das Deutsche Reich. Das Sekretariat des Völkerbundes hat bekanntgegeben, datz Deutschland es endgiltig abgelehnt hat, Vertreter in den Ausschuß zu ent senden. der zur Untersuchung einer bestmöglichen Neuverteilung der Rohstoffe gebildet werden soll. *** Göring wieder in Berlin. Ministerpräsi- dent Göring traf am 22. ds. mit seiner Be gleitung am Abend aus Warschau wieder ln Berlin ein. Bei den Jagden des Minister präsidenten Göring betrug

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.06.1887
Physical description: 8
- tätsfeier den Worten des Un:-errichtsministers, Z.er sagte, es möge sich an eine ruhmvolle Vergan genheit und verheißungsvolle Gegenwart für die Universität auch eine glückliche Zukunft reihen, die Bedeutung eines politischen Versprechens für die Durchführung der Jagellonifchen Idee auf gefaßt. Es vergeht kein slavisches Fest in Oester reich, das nicht die slavische Idee — die doch in striktem Gegensatze zur Grundlage des österrei chischen Staates steht — nnverhüllt feiert, ja als die alleinige

Bedingung eines ferneren Ge deihens unseres Staates hinstellt. Wohin die Herren Slaven steuern werden, wenn erst das Reich verländert und in föderalistische Brocken, die nur äußerlich zusammengehalten sind, zerfalle» würde, das geht aus ihrer Vergangenheit, aus ihrem gelegentlich offenherzigem BekenntnißIeut- lich genug hervor. Sie, die so viel vom österrei chischen Staate verlangen und jetzt erhalten, haben demselben am wenigsten gegeben. Man kann ruhig sagen, 'wenn es in den Stürmen der letzten zwei

Jahrhunderte in der Hand der öster reichischen Slaven gelegen gewesen wäre, dies Reich zu halten, zu stützen und zu lenken, so ist es mehr als zweifelhaft, ob da- Reich lange die europäische Machtstellung eingenommen hätte, die es heute noch einnimmt. Sie find die Träger der Ideen der geschichtlichen Reaktion — nicht vor wärts drängen sie. sondern zurück zu längst be graben geglaubten Staatsformen. Darum ist ihnen alles, was Maria Theresia, was Kaiser Josef geschaffen, ein Dorn im Auge, weil dies darauf

gerichtet war, alle Sonderwünschc zu be graben in dem Gedanken an ein einziges, großes deutsches Oesterreich. Hegen die Jigeunerpkage. Die Bevölkerung der Alpenländer sowie auch das in diesen Gegenden während des Sommers wohnende städtische Publikum werden aufathmen und froh sein, wenn sie vernehmen, daß sie von der unangenehmsten Plage, der sie bisher ausge setzt waren, nämlich von der Zigeunerplage, be freit werden. Zahllos waren die Beschwerden, die deßhalb bei den Bezirkshauptmannschaften einge

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 31.03.1944
Physical description: 4
haben und die besondere Be- KÄS»«' Ö,. !, ' n Ä'!r m In 'öcr' alle* Rasse, der Farbe und des Glaubens in samtlaae. Wenn wir es feinem Schicksal Frieden,' Ehre und Würde leben können.' überlassen, hätten wir diesen Krieg um- RaWchten sind die Minister des Aetlße ren, für Finanzen Und für.Erziehung zurückgetreten. . - ' - Der Zauberstab auf der Leinwand Deutsches Märch^ngut im Fiim ■ ;( !,'5 ü : ;lin Was Goethe im Motto zu den Balla den aussprach: „Märchen, noch so wun derbar. Dichterkünste machen's wahrt

des. Sichtbarinachens gebunden an allzuleicht deutlich werdende Praktikabel,'Seile und Versenkungen. Der Film aber ist an keine'Schranken .ge bunden; ihm stcht das ganze Märchen- reich offen, das er sich mit Trickaufnah men aller Art erobern kann. Ern Spielfilw dauert elwh anderthalb Stünden. Die. ersten Märchenfilme, die 1028. also noch in der Stnmmfllmzeit, gedreht wurden, hatten eine Borfüh rungszeit. von 45 und 30 Minuten; es waren „Hans Im. Glück' und „Rotkäpp chen'. Gut war der- Wille, aber schwach

Hoogstraten, » in dieses Tagen seinen 60. Geburts- ach der Heimkehr Salzburg» ins Troß- deutsche Reich , wurde van Hoogstraten nach Salzburg berufen. Im Rheinland, wo er be sonder» in Bonn und Kreseid hewortrat. und dann ln vielen Ländern Europa, und In Amerika hatte er sich al, Dirigent bewährt. Ä» Salzburg erwarb er sich beim Neuausbau de, Mozarteum-Drchesttrs Verdienste als Orchester-Erzieher und als menschlich hervor« ragender Führer, seiner Spielgemeinschast. Htnuuge»»» und Druck: Bozner Vertag

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