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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 08.05.1944
Physical description: 4
in einem Lehrbuch der Hygiene: Sämtliche Räume eines fünf stöckigen Hauses, dem ein gleich hohes Haus gegenübersteht — die Straße soll zwölf Meter breit sein, im.übrigen wer den durchschnittliche Bedingungen ange nommen — sollen gleich gut beleuchtet sein. Im vierten Stock sorgt ein kleines» ein halbes Meter breites Fenster von 135 cm Höhe für genügende Helligkeit im ganzen Rauyt; I« tiefer der.Stock, um so größer müssen die Fenster werden, im Erdgeschoß schließlich ist ein 3 Meler breites Fenster von 370

machen: Alle Arbeitsplätze müssen näher ctn die .Fenster gerückt werden. Manchmal nimmt man bestehende Be- leuchtungsverhältnisse hin, obgleich sie anerkanntermaßen ungünstig sind, mell -man Kleine Zeit' hat, sie -zu ändesn. Möbel umstellen erfordert wirklich Zelt, aber die Zeitverschwendung ist nur scheinbar: Durch schnelleres^ und besseres Arbeiten, geringere Ermüdung und Scl>o- nung der Äugen hat man den einmaligen Aufwand bald wettgemacht und gewinnt nun ständig Zeit — und, Nervenkraftl Denn es ist im Haushalt

. auch wenn der Arbeitende selbst den Himmel durch.das Fenster nicht sehen kann. Llndernfalls wird sie nur durch reflektiertes Licht beleuchtet, dh. solches, das von Flächen, wie zB. Häuserwände, Straßenpflaster und dgl., die ihrerseits Licht empfangen, zurückgeworfen wird. Dies ist verändert, „modifiziert' und auch weit schwächer als' direktes Licht. Wie Verdunkelungszeiten 8. Mai 21.20 bis 9. Mai 5.27 Uhr 9. Mai 21.20 bis 10. Mai 5.26 «hr 10. Mai 21.20 bis 11. Mai 5.26 Uhr Das Rundfunkprogramm Am Dienstag

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 17.11.1889
Physical description: 10
zu werden. — Ein Taglöhner, MartinTob- ler, erst seit kurzem verheirathet, hatte am 11. Novem ber das Unglück, beim Holzfällen im Wirtatobel bei Bregenz durch das Fallen einer Tanne erdrückt zu werden. Das Unglück geschah um 2 Uhr Nachmittags, doch der Tod erlöste ihn erst Abends 9 Uhr von seinen Leiden. — Am 9. November Abends stürzte einMetz- gergehilse im Gasthaus zur „Taube' in Egg (Vor- arlb.) aus offenem Fenster etwa 5 Nieter tief hinnnter auf die Straße und erlitt dabei einen Bruch des linken Fnßes. Der junge

Mann hatte sein Nachtlager dicht am Fenster und plauderte noch durch das geöff nete Fenster mit einigen unten stehenden Hausbewoh nern. Quer vor den Fenstern war eine hölzerne Stange angebracht, aus welche er sich mit dem Oberkörper stützte; letztere aber ließ plötzlich nach nnd er verlor das Gleichgewicht. — Der beim Cousumverein in Hard (Vorarlb.) angestellte Metzger hat sich unter Mitnahme von 1500 sl. geflüchtet. Das Geld wurde demselben anvertraut, um beim letzten Markte das er forderliche

, der am 9. d. stattfand, wird berichtet: Alle Eisenbahnziige. Omnibusse und Pferdebahnen, die nach der City nnd den Straßen fuhren, durch welche der Lordmayor seinen Umzug hielt, waren vom frühen Morgen an überfüllt. Auch an dichtem Gedränge von Fußgängern, das sich nach den Mittelpunkten des Schauspiels wälzte, fehlte es nicht, und lange vor der Mittagsstunde, um welche die Procession sich von der Guildhalle aus in Bewegung setzte, waren die Seitenwege ans der Ronte von Zu schauern dicht besetzt, nnd kein Fenster

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.01.1883
Physical description: 4
hatte zuerst gedankenlos und dann immer aufmerksamer, mit immer größerem Interesse aus dem Fenster ihres Schlafzimmers gesehen; sehr bald saß sie stundenlang, von den Falten der Gardinen versteckt, und beobachtete die Vorgänge in den Etagen der be nachbarten Häuser. Vor ihren staunenden Blicken öffnete sich hier eine neue, nie gekannte Welt. Fast an jedem Fenster dieser höchst bescheidenen, einem ärmeren Stadttheil angehö renden Wohnungen arbeiteten von früh bis spät Men schen, die nur zu bestimmten

. Manuela schauderte, wenn sie es vom Bette aus sah, und dennoch erfüllte ein Etwas wie Neid ihre Seele. Dieses kernfeste, nordische Volk, diese immer arbeitende und so selten genießende Men schenmasse war tüchtiger, war zu größerem Stolz be rechtigt, als ihre eigenen leichtlebigen Landsleute. Nach einem Fenster, dem ihrigen gerade gegenüber, sah sie am häufigsten. Da saß über die Maschine ge bückt ein junges Mädchen im schwarzen Kleide und fer tigte bald Dieses, bald Jenes, meistens elegante Ball- nnd

so zu sich heran, daß sie alle Einzelnheiten desselben über sah. Vor dem Fenster saß das junge Mädchen, emsig nä hend wie immer; Manuela stndirte den bescheidenen Anzug, das matronenhaft srisirte Haar nnd das ganze liebe, etwas blasse Gesichtchen. Auf allen Zügen ruhte der Ausdruck des Ernstes, eine für ihre Jahre unna türliche Ruhe, ja fast Ermüdung; die Augen hatten leichte bläuliche Ränder, die feinen, emsigen Finger waren durchsichtig weiß. Sobald aber die fleißige Nä- therin emporsah, und auf diese Weise

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 09.11.1897
Physical description: 8
von Rußland sich bewogen, mich mit der kais. russischen goldenen Verdienst-Medaille, am St. Stanislaus-Ordensbande zu tragen, auszuzeichnen. Diese Luftzugverschließer sind aus Baumwolle erzeugt, mit Lack überzogen (weiß, rothbiaun und Eichen-Farbe) nach dem Anstriche d>s Fensters. Selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Zeder auch dkr feinste Lustzug wird vermieden. Thüren und Fenster können nach Belieben geöffnet werden. Jedermann selbst angebracht werden kann. Die 'Vroiso sind: weiß

. . . . . . . S kr. per Meter rothbraun und Eichen . . .6 Die Vorrichtung ist so leicht, daß solche von L»r : weiß ?'/» und 13 kr. per Meter rothbraun und Elchen . .9 „ 14 „ „ „ Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens aus 50 lr. zu stehen. Austräge in den Provinzen im Großen und Kleinen werden aus das Schnellste ausgeführt und wird bei Be stellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach das eriorverliche Quantum zugesendet wird. Jeder Bestellung wird überdieß

eine Anwendungs-ErllSrung beigelegt, nach welcher Jedermann dieselben an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe das Aus- und Zumachen nicht im geringsten hindern. 174— ÄVien» Kolowratring Nr. 12, in der k. u k. Hof-Fabriks-Niederlage des ' I. Popelarz, u. K. Hoflieferant für Luftziigvcrschlickcr. Schutz gegen erkuytung. r Größte Korzersparniß. Klinge 18 mm. breit, fein hohlgeschlissen, für jeden Bart passend, 5 Jahre Garantie, I> ^>8- nur Mark 1.50 (90 kr^>. Feinste Etuis mit Metallecken

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.08.1880
Physical description: 6
ge rathet ist als gewöhnlich, und liegt bereits im festen Schlaf, als sein schlaues Töchtercheu «ine Strickleiter am Fenster befestigt und in die Arme ihreS, Jack hinabklettert, der endlich am Ziele ist und die reiche Erbin im Triumph auf seinem Rappen entführt. Bella zitiert wohl ein wenig, so lange die Lichter der Farm in Sicht sind, dann aber bricht ihre gute Laune hervor und sie neckt Jack, daß er eine pfenniglose Herrin entführe. »Ader Dein Vater wird sich versöhnen lassen,- meint Herr Boary

vergessen!' DaS fehlte noch, denkt Jack, und bereitwillig wendet er sein Pferd, um die vergessenen Werth sachen zu holen. Denselben Weg legen sie wieder zurück, den sie soeben gekommen sind. Am offenen Fenster schwankt noch im kalten Nachtwiiide die Strick» leiter. Bella schwingt sich auS den Armen ihreS Geliebten, klettert hinauf und verschwindet dann im Innern deS ZimmerS. Jack wartet, anfangs geduldig, dann mit leisen Flüchen, die vom zarten Piano allmälig insForte übergehen. Seine Zähne klappern

vor Frost und Bella kommt immer noch „ichs. Bei jedem Ge räusch zittert er, daß man ihre Flucht entdecke, und endlich, fast erstarrt und anfähig, dem eisigen Schneegestöber länger Stand zu halten, ruft er mit gedämpfter Stimme: „Bella; Bella l Kommst Du?- Da erscheint ihre Gestalt am Fenster und mit großer Freundlichkeit ruft sie dem zahneklap» pernden Jack zu: »Vielleicht—vielleicht auch nicht l'! Hams WM sie da» Fenster. Am andern Morgen halte Fräulein Arabella elnemikeichten: Schnupfen und tröstete

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 12.04.1904
Physical description: 8
, daß der Verleger, wie der Name desselben vermuten läßt, , ein Jude sein dürfte. Eine so wüste Phantasie, wie sie aus diesem Pikanterien-Katalog spricht, könnte man einem Arier auch schon gar nicht zutrauen. drückten die Fensterriegel der inneren Fenster hinein! und stiegen dann in. die Kanzlei, wo sie zwei Schub laden aufbrachen und die anderen entweder mit Nachschlüsseln oder Dietrichen öffneten. In einem Schüsselchen fanden sie das Kirchenopfergeld von den letzten Feiertagen ittt Betrage von etwa zehn Kronen

hatten, verließen sie die Kanzlet wieder durchs Fenster. Bemerkenswert ist, daß niemand in der Propstei etwas gehört hatte/ . obwohl an beiden Seiten der Kanzlei zwei Kooperatoren und im Zimmer über der Kanzlei der Probst schliefen. Bon den Einbrechern fehlt jede Spur. 5 Geplünderter Hpferstock. Die zwei Herren, welche mit der Entnahme des Opfergeldes vom Opferstock, welcher bei der 6. Station am Kaloarien- berg angebracht ist, betraut sind, fanden den Opfer stock am letzten Dienstag erbrochen und beraubt

an der Zahl, holten sich in der Holz lege der Propstei zwei Hacken, deren Stiele sie ab schnitten, und stiegen auf einer Leiter, die sie aus der Gerätehütte der Totengräber genommen hatten, zum Fenster der Kanzlei, die sich im 1. Stock be- findet, hinauf. Dort stemmten sie mit den Werk, zeugen — wie bemerkt. Hacken — den äußeren Fensterstock mit den Wmterfenstern aus der Mauer, um einen bedeutenden Betrag bestohlen worden, in dem ein Angestellter desselben durch VorweiS von Einlagebüchlein ohne Wissen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 05.08.1895
Physical description: 6
schleppen mühsam die schweren RollfauIenilS herbei, Hofer setzt sich — mm kaunS beginnen! — doch er muss sortwähreud ans Fenster und sich bald dem Jnnsbrucker Volke, bald den Landstürmern, bald den Stndznten, die er besonders gerne hat, wie er sagt, zeigen. Leider lonnte man die Ansprachen nieist nicht verstehen, weil der Darsteller der Hoserrolle (Joseph HanSberger), dcr übrigens sonst seine Sache vortrefflich macht, zu viel in den Bühnenranm hineinsprach. Hie raus empfängt Hofer in Hemdärmeln dcn

Bürger- meist<r von Innsbruck, der ihn als Statthalter haben möchte, wogegen sich Hofer, insbesondere nls man ihm Advocaicn als Berather beigeben will, feierlich vcr wahrt. Nun ziehen wieder die Schützen vor dcr Hof burg auf und schießen mit ihren Stutzen das bayeri sche Wappen vom Thore herab, alle eilen zum Fenster, nur Hofer lässt sich diesmal uicht mehr stören. Aber jetzt kommt noch die Pichlerbäuerin und beklagt sich, dass die Jnnsbruckerinnen ihr dcn Gatten verführten. Wenn er in seiner Tracht

durch die Straßen gehe, so schauten alle zum Fenster auf den schmucken Mann herab. „Wenn er nit ausi schaugt', meint Hoscr, „nacher merd's nix machen!' Da kommt er aber schön an, die redegewandte Bäuerin hilft nun mit dem be kannten Hausmittel der Thränen uach, so dass der Kriegsheld von Anno 1809 ganz klcinmüthig wird. Gleichzeitig weiß sie Hofer auch von der rechten Seite anzupacken und klagt die Franzosen an, die unchrist liche Kleidcrmode, wie sie namentlich die Damen im Theater trügen, nach Tirol gebracht

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.10.1889
Physical description: 4
. Der „Im Sumpfe sitzt Herr Rana „Und seine Frau Mama „In seinem grünen Röckchen „Wie 'n alter Großpapa. „Quaqua, quaqua, quaqua, „Wie 'n alter Großpapa.' Am offenen Fenster seines Komptoirs stand der reiche Kaufmann und lachte, daß ihm die hellen Thränen über die Wangen liefen. Er lachte! . . . Wie Hohngelächter der Hölle klang es dem armen, beschimpften Mann. — Er hatte die Geduld eines Engels; nie murrte er über sein Elend, geduldig hungerte und darbte er wartend eiuer besseren Zeit, ohne je mit Gott

zum Fenster hinaus. „Ich vergesse nichts, Herr Kommerzienrath,' er wiederte fest, mit metallisch klingender Stimme der Kandidat. „Aber auch der Wurm krümmt sich weuu er getreten wird!' — und zum zweiten Male fuhr seine Hand durch die Lust und hinterließ deutliche Spuren auf der Wange des Getroffenen. Dann schüttelte er heftig den iieulenden Jungen und setzte ihn nicht gerade sanft zur Erde nieder. Darauf gmg er langsam seines Weges weiter, langsamer als gewöhnlich. — Allmählich kam es ihm zur Besinnung

— so weit war es bis zu seiner Dachstube uud suchte eine Zeit lang wie abwesend mit dem Schlüssel nach einem dazu gehörigen Loche. Als er sich endlich im Umkreise seiner vier Wände befand, ging er sinnend in dem engen Raume auf und ab. Jetzt blieb er am Fenster stehen und schaute träumend auf daS Netz von Straßen, Gassen und Gäßcheu, welches sich unter seinem Auge aus breitete. Dann stand er in der einen Ecke des Zimmers, die Hand über die ernsten, grauen Augen gelegt, als ob er so besser betrachten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.08.1874
Physical description: 8
. In Folge dessen hatte sich alsbald eine Anzahl von Personen tingefunden, die den Todten sehen wollten, worüber dieser, nachdem alle Abweisungen seitens seiner Gattin nichts fruchte ten. so erzürnt wurde, daß er aus dem Bette sprang und einen im Fenster stehenden Topf mit Weinessig auf die theilnehmenden Freunde hinabi'chüttete. Voll Entsetzen stoben dieselben beim Anblick des vermeint lich Gestorbenen auseinander uud einige alle Wei.er aus der Gegend lassen es sich noch heute nicht nehmen

, daß die Geschichte nicht ganz mit richtigen Dingen zugehe. (Der Wiener Männergesang - Berein in Venedig.) Unterm 25. wird geschrieben: Das Concert-ErtrSg- niß des Männergesang - Vereines im Fenice beträgt 6500 Francs. Die Serenade hat gestern um 8 Uhr Abends trotz des bewölkten Himmels programmmäßig begonnen. Ganz V:nedig war auf den Beinen und in Gondeln; alle Fondamenta, freien Kaiplätze, die Fenster der Häuser waren mit Wartenden besetzt. Die Haupt- vbjeete de» Canal Gravde waren bengalisch beleuchtet

war. ging es zur Tribüne de« Marcusplatze«, wo die Menge, Kopf an Kopf gedrängt, stand. Die Fenster der Procuratiea waren Hochauf besetzt. LlS man hier mit dem Gesänge be ginnen wollte, brach unter Blitzen nnd Donner ei» »ine Viertelstunde aohalteude« Gewitter lo». Da» Auditorium hielt aber trotz de« strömenden Regen» au«; statt acht wurden de« Wetter« wegen nur vier Nummern de« Programm«, darunter „Der Gruß an Benedig', abgesungen. Der Jubel drang über die Piazzetta bi« zur Lagune hinau«. Nach 1 Uhr

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 23.01.1906
Physical description: 8
des Verwaltungsgerichtshofes eingetroffen. Es Wurden die Entscheidungen der früheren Instanzen (Bezrrkshauptmannschast, Statth alterei, Mini sterium) als nicht in deren Kompetenz gelegen aufgehoben und ausgesprochen, daß die Ent scheidung in dieser Fraqe den autonomen Be hörden (Gemeinde Algund, bezw. Landesausschuß) zukomme. Die ehemalige italienische Rechtssakultät in Innsbruck wud einer gründlichen Adaptieruvg unterzogen: die Bretterverschalungen an den Fenster öffnungen werden durch Glas ersetzt, die Oefen wieder aufgerichtet

in Hainzen- berg (ZillertaZ), der 63jährige Franz Huber, beim Fällen eines Kirschb -umes vom fallenden Stamme so unglücklich getroffen, daß ihm die Schädeld« cke zertrümmert wurde und der Tod augenblicklich eintrat. Bestraster Dieb. Aus Holl wird berichtet: Am 17. Jänner, halb 6 Uhr abends, drang ein Gauner in die Wohnung der beiden, untertags in der Fabrik in Absam beschäftigten Schwestern Holzer in der Schmiedgasse in Hall ein, indem er das in das Stiegenhaus einmündende Fenster „Brixener Chronik

.' eindrückte. In der Wodnung begann er zu plündern und dann stieg er durchs Fenster wieder heraus. Unvo, sichtigerwetse kam er dem im Stiegenhause befindlichen Ober lichte zu nahe und stürzte in den Hausgang hinunter, wo er bewußt los liegen bliev. Im Fullen hatte er sich mit einem Messer, das er in der Hand hielt, verletzt. Die Hausbewohner verstöndig'en die Gendarmerie, welche den Dieb in Gewahrsam brachte. Entsprungen. Aus dem städtischen Arreste in Innsbruck ist der dort inhaftiert gewesene

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 16.04.1902
Physical description: 8
Brüssel, 12. Zlpril. Die zum Volkshause führenden - .Straßen werden jetzt durch, Polizei und Gendarmerie frei gehalten. Es wurdm mehrere Personen verhaftet; man fand ^ --.bei ihnen Revolver und Messer vor. Die Fenster der Woih- ' MUMM müssen geschlossen gehalten: werden. Alle öffentliche ^ Lokale sind leer. In der Rue de l'Escalier wurden etwa 20 Schüsse auf die Gendarmerie abgefeuert. Ein Mann aus der Menge erhielt einen Schuß in den Unterleib und ein ' Gendarm wurde am Kopfe verwundet

dieses Vorhabens ^zu verhinderen. Die Gendarmien wurden- bei der Ankunft vor dem Geibäude mit einer Unzahl Schüssen empfangen, es gelang ihnen» jedoch, die Angesammelten auseinander zu Kreiden. ! Brüssel, 13. April. In der Rue Haute ist die Polizei fortwährend genöthigt, gegen die andrängenden Massen vor zugehen. Die Zahl der Verwundeten ist /im Wachsen. Bei Hinein HanÄgMeknge in dieser Straße wurde Vitriol gegn die Gendarmen geschleudert. Em Mann, derzum Fenster Hinaussaih, wurde von einem Gendärmen duM

. Ts lautet: „Wir Mten unsere Söhne, Brüder und Verlobten die Forderung der zehn Gebote und des christlichen Gesetzes Kr. v<5 zu befolgen, welches Eure Mütter, Eure Lehrer und Geist lichen, Euch gepredigt haben, und welches lautet: Du sollst nicht todten!' Lüttich, 13. April. Gestern Zlbends bewegte sich ein Zug von etwa 3000 Personen durch die Straßen« der Stadt. In «die Fenster von Privathäusern wurden Steine geworfen und die Scheiben mehrerer Straßenbahnwagen durch Stein würfe und Stockschläge

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 22.06.1901
Physical description: 12
er ein-ö Abends zu dem hoch oben an der Waldgrenze bei Spinges gelegenen Hause des Herrn Professors von Desregger, Hochkasern genannt, das damals bereits unbewohnt und verschlossen war, zer trümmerte ein Fenster, verbog die Eisenstangen und gelangte durch Erbrechen des Fensterbalkens in das HauS, wo er sich bis 15. Ociober morgens aushielt. Während seines Aufenthaltes im Defreggerhaufe ver pflegte sich Szeget mit den vorhandenen LebenSmitteln, rauchte die feinen Cigarren des Herr Professors und entnahm

LebenSmitteln zehrte und eine größere Menge davon noch mit sich nahm. Nach Traversiermig eines Gletschers kam «szeget gegen Ende October 1900 zu der au, Schwärzenkamme am Fuße des Gurgler- ferner? gelegenen Karlsruherhütte, genannt ^FidelitaS'. im hintersten Gurglerthale. Auch hier erbrach er ei« Fenster des Hause? und die Thür zum Propiant- raume, indem er die Thürbänher losschraubte und quartierte sich durch zwei Tage und drei Nächte ein, zugestandenermaßen von den zurückgelassenen EfSvor- räthen, Würsten

. Conserven u.dgl., sich nährend. D'r nächste Besuch des szeget galt dem Namolhause am Ramoljoch, wo er durch ein erbrochenes Fenster in den ersten Stock eindrang und dann die versperrte Kellerthüre aufbrach. Während seines Aufenthaltes durch einen Tag un^> zwei Nächte eignete er sich au» dem offenen Kasten die nöthigen Lebensrnittel au, trank den ganzen Wein und rauchte die feinsten Ci garren. Vom Ramoljoche stieg Szeget hinab nach Trient, von wo aus er, sämmtliche aus dem Wege gelegenen

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 05.07.1913
Physical description: 8
. Als der Zug anhielt, öffnete der Groß-Zeremonienmeister Marchese Borea d'Olmo den Wa genschlag und lud die beiden Vertreter seines treuen Verbün deten ein, den Zug zu besteigen und zum König zu kommen.- Die Audienz dauerte ungefähr 8 Minuten und war sehr herzlich. Inzwischen wurden die beiden italienischen Maschi nen mit zwei österreichischen ausgewechselt. Als die Vertre ter des Kaisers den Wagen verlassen hatten, zeigte sich der König freundlich lächelnd am Fenster und grüßte nach allen Seiten; hierauf

zog sich der König zurück und es erschien die Königin am Fenster, die gleichfalls mit einem liebenswürdi gen Lächeln die Erschienenen begrüßte. Her König trug bräunen Anzug mit roter Krawatte, die Köi Ain schwarzen Hut mit weißer Feder, dunkelblaues Kleid, wMe Bluse mit „Jabot' aus Brüsseler Spitzen. Um 10 Uhr MZ Min. setzte sich der Zug wieder in Bewegung; noch einmal zeigte sich das Königspaar und grüßte freundlich zum Abschiede, der König mit leichtem Neigen des Kopfes, die Königin

des Zuges wurden Böller abgefeuert. Vor dem Dantedenkmal wurde ein ben galisches Feuer angezündet. Auf den die Stadt umgeben den Höhen brannten Leuchtfeuer. Beim Passieren des Hof zuges brach die Menge in laute Beifallskundgebungen aus. Das italienische Königspaar zeigte sich jedoch nicht am Fenster. Erhöhung der militärischen Gagen für die nennte Rangsklasse. Der „Zeit' zufolge wird die Gage der Offi ziere und Militärbeamten der neunten Rangsklasse reguliert werden. Es sollen künftighin

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 05.11.1898
Physical description: 8
daraufhin an die Fenster, welche sie öffneten, Um besser hören zu können. Der mit der Botschaft betraute Anstaltsfunktionär näherte sich nun zunächst, und zwar bis auf Mehrere Meter der Wohnung des Dr. Poech und rief ihm mit lauter Stimme zu: „ZA Auftragt Sr. Eyelleuz des Statthalters theile ich Ihnen mit, daß Se. MajeSät der Kaiser allergnädigst geruht htt, Ahnen das Ritterkreuz des Franz Joseph - Ordens zu l heMhes.. ^ ^ Dr. Koech war. durch diese Mittheilung so frapplrt und bewegt, daß er kaum

Worte.fand, seinen. Gefühlen Ausdruck zu geben. „Dank! Dank!' rief er dann, sich tief verbeugend. „Nochmals Dank!' wiederholte er und winkte dem Beamten mit der Hand zu. Dann schloß er das Fenster und zog sich wieder in das Innere seiner einsamen Behausung zurück. Sodann schritt der Beamte zu den Wohnungen des Dr. Mayer, sowie der Ordensschwester und der Wärterin Hochegger, welchen er auf die gleiche Art wie Dr. Poech die frohe Nachricht zu rief. Auch die Hochegger, bei welcher eine der Schwestern weilte

, hatte sich von ihrem Lager erhoben, nur wurde in ihrer Kemenate natürlich mit Rücksicht auf:hren Zustand das Fenster nicht geöffnet. Erwähnt sei bei dieser Gelegenheit, daß die Nonnen im Lause der Krankenbehandlung mehr als fünfzig Ordenskleider nebst Leibwäsche gebrauchten und dann verbrannten. Noch größer ist die Zahl der Anzüge, welche vom Leibe des Dr. Poech weg in den Ofen wanderten. Dr. Poech wechselte ja von Visite zu Visite die Neider Das Auge Sterbender als photographische Platte. Kürzlich wurde

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