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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 10.01.1941
Physical description: 4
mit m Keene. » Eeutral-Sino. „Die eiseme Mas»«-» die abenteuerlichste Unternehmung der drei Mus ketiere mit Louis Hayward. Ivan Bennett und Warren Williams in den Hauptrollen— Nur wenige Minister Ludwig des Dreizehnten wußten, daß der Dauphin einen Zwillings- bruder, Philipp, hatte, der gleich nach seiner Geburt in der Gstscogne unter der Obhut einer romantischen Zeit. Leidenschasten, Haß und Eifersucht, Verschwörungen und Intrigen am Hofe Msons von Este, Herzogs von Fer rara, schufen um Lucrezia

.- so Idro«l. Piim. GIB 77.— z»o Jmpr. Idroel. Tlrso 17».— 100 Teenomasio 140.- 100 Distillerie Aal. 2ö2.— 2S0 Eridanio 909.S0 2t» Siatlinerio L. L. 1040.— A. N. I. C. 10K.— 10 Italiana Bas 1S.30 20 Petroli d'Italia 17.2S 100 Jtalcementi 360— SM Pirelli Italiana 177S.— 100 Hlrelll » Co. svhne Gewähr) 800.— oertwrgen wurde. Als Ludwig der Vierzehnte den Thron Frankreich» bestieg, erwies er sich gleich als despotischer und egoistischer Monarch. Sein Minister Fouquet, wollte Philipp beiseite schaffen

und ließ ihn samt D'Artagnan und dessen Gewährten verhasten. Indessen plant« dxr Minister Colbert die Heirat des jungen Königs mit der Jnfantin Maria Theresia. Gleich nach ihrer Ankunft empfand aber die Prinzessin einen Widerwillen gegen ihren Bräutigam. König Ludwig wollte nun sein« Ähnlichkeit mit Philipp ausnützen.. In der Kleidung des Königs kam Philipp mit Maria Theresia zusammen, die gleich sur ihn Sym pachie empfand, es sich aber nicht erklären tonnte, daß der König einmal roh und berrsch

- das andere Mal zärÄch und liebens- Aotschafk würdig war. Spaniens Botschafter benachrich tigte Ludwig, daß nur seine össentliche Berlo> bung mit Maria Theresia die Kriegserklärung noch verhindern könne. Die Infantili reist« ab und nun bat Colbert Philipp, ihr in der Ver kleidung des Königs nachzufahren, sie umzu- tiinmen und zurückzubringen, damit die Ver» (obung verkündet werden könne. Als Philipp erfolgreich zurüRam, ließ ihn der König in die Bastille wèrsen mit einer eisernen Maske dem Koj'f

. Die Musketiere und Colbert chwuren, Philipp zu befreien. Es gelang ihnen ich des Schlüssels der Maske zu bemächtigen, den der König um den Hals trug. Sie setzten Philipp in Freiheit, kehrten dann in den Pa last zurück, wo sie dann dem König die Maske > aufsetzten, um ihn in die Bastille zu schassen. Fouquet erfuhr die Wahrheit. Während der Hochzeitszeremonie verkümete er, daß Philipp nicht der König sei. Es entstand ein' Kampf Zwischen den Musketieren und den Männern Fouquets. Letzterer wurde getöiet

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 10.01.1911
Physical description: 8
der Marschen in den Tagen der Jugend oft genug ausgeführt hatte, -^dsch der Gaul, den er zwischen den Schenkeln :> itte, verftand seinen Reiter offenbar ganz; falsch, er doclte und widersetzte sich, und als Philipp al'vald in Hitze geriet, stieg die Rosinante kerzen gerade in die Höhe, so daß der begeisterte Lobredner seiner nordischen Heimat, trotz aller Anstrengungen, die er machte, sich im Sattel zu erhalten, hinten hernnreegliu. Dabei wollte es das Unglück, daß er einen schlimmen Beinbruch erlitt

, der sich auf die Heilung von Bruchschäden ganz ausgezeichnet verstand, n-ohnte glücklicherweise in der Stahe uud übernahm gegeu klingendes Entgelt bereitwillig die Kur, welche bloß durch die Ungeduld des Patienten erschwert wurde. Wäre Philipp indes eine Ahnnng davon gekommen, wie verhängnisvoll für seinen jungen Herrn die unfreiwillige Rast werden sollte, leine Macht der Welt hätte ihn auf seinem Lager sesthalten können. Fünf Wochen gingen ins Land, da konnte der arme Vareler, der seinen Uebermut so schwer

hatte büßen müssen, zur Not wieder gehen; oaran aber, daß er zu Pferde die Reise hätte fortsetzen können, war nicht im Traume zu denken. So ward denn ein Wägelchen erstanden, und sür die beiden Reitpferde wurden zwei muntere Braune eingetauscht, die das leichte Gefährt in raschem, gleichmäßigem Trabe dahinzogen. Philipp fungierte als Kutscher, und sein Herr mußte unwillkürlich lachen, als er bemerkte, mit welcher Vorsicht der sonst so Sorglose den Aus-, und - Abstieg vom- Wagen bewerkstelligte

' «Ja, - mein , guter Philipp,' svottete er autmütia. !s » clip dervixt CUP sn<z. lip.' oder auf deutsch i gesagt: „Zwischen Lipp' und Bechers Rand schwebt > der bösen Mächte Hand!' Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, wird derselbe zugedeckt, u^>' gebrannte Leute scheuen das Feuer. Wärest Du ' vorher bloß halb so vorsichtig gewesen wie jetzt. Dir wäre nichts passiert, und wir weilten heute wohl schon mit dem Jüwelenfalken als dritten im Bunde in Amsterdam bei meinem viellieben Leo» «ardus

, von dem ich übrigens eine Ewigkeit lang nichts ;Aört habe.' Philipp' sah seinen Herrn mit einem Blicke an, der nm Mitleid flehte, und , sagte nur: .Ja, Herr, ick war en rechten Döskopp, tom twecten Mal schall 't mi nich wedder passeern.' Hätte der junge Graf gewußt, welche wichtigen politischen Ereignisse sich während der Wochen, > die.er in dem weltfremden Dörfchen verlebt, ab gespielt hatten, er würde seine weiteren Schritte mit großer Vorsicht bewerkstellig! haben, so aber fuhr er am hellen Tage in Varel

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 11.01.1941
Physical description: 4
', die abenteuerlichste Unternehmung der drei Mus ketiere mir Lsuio Hayward, Joan Benneit und Warren Williams in den .Hauptrollen. — Nur wenige Minister Ludwig des Dreizehnten wußten, daß der Dauphin einen Zwillings- bruder, Philipp, hatte, der gleich nach seiner Geburt in der Gascogne unter der Obhut D'Artagnans. des Kapitäns der Musketiere, verborgen wurde. Als Ludwig der Vierzehnte den Thron Frankreichs bestieg erwies er sich gleich als despotischer und egoistischer Monarch. Sein Minister Fouquet wollte Philipp

beiseite schaffen und lieh ihn samt D'Ärtagnan und dessen Gewährten verhaften. ?ndel-ei! plante der Minister Colbert die Heirat des jungen Königs mit der Imcintin Ma?ia Theresia. Gleich nach ihrer Ankunft empfand aber die Prinzessin einen Widerwillen gegen ihren Bräuiigam König Ludwig wollte nun seine Ähnlichkeit mit Philipp ausnützen In der Kleidung des Königs kam Philipp mit Maria Theresia Mammen, die gleich für ihn Snm- pachie empfand es sich aber nicht erklären konnte, daß der König einmal roh

und herrsch süchtig. das ai^ene Mal zärtlich und liebens würdig war. Spaniens Botschafter benachrich tigte Ludwig, daß nur seine ökientliche Verlo bung mit Maria Theresia die Kriegserklärung noch verhindern könne. Die Jnfantin reiste ab und nun bat Colbert Philipp, ihr in der Ver kleidung des Königs nachzufahren, sie umzu stimmen und zurückzubringen, damit die Ver lobung verkündet werden könne. Als Philipp dem Kopf, schwuren Die Musketiere «nd Cölbes zu befreien. Es gelang ihnen last zurück

, wo sie dann dem König die Maske aufsetzten, um ihn in die Bastille zu schaffen. Fouquet erfuhr die Wahrheit. Während der Hochzeitszeremonie verkündete er, daß Philipp nickt der König sei. Es entstand em Kampf wischen den Musketieren und den Männern erfolgreich zurückkam, ließ ihn der König in vi» Pastille werfm mit einer eisernen Maske ouquets. Letzterer wurde getötet, die mit dem König stürzte in den Fluß, wo m!g verschwand. In den Palest zurückgekehrt, hatte der todwunde D'Ärtagnan noch die Kraft zu rufen

: „Es lebe der König!' Philipp, als König Ludwig der Vierzehnte schritt an Seite Marias dann zum Altar. Beginnzeiten: S, 6.30. 8. S.ZO Uhr » Danle-Sino. Heut« Hans Albers in einem seiner besten Abenteuerfilme «Sergeant Verry und der Zufall'. Ein Kriminalfilm, der in Chicago beginnt und im fernen romantischen Mexiko sein tolles Ende findet. Boginn: S, 7. 9 Uhr. Sonntag letzter Tag: 2. 3.4S. SLV, 7.20, S.1S Uhr Lino Marconi. Heute das große histori sche Riesevgemälde „Lucrezia Varala' nnt Enrico Benfer

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 06.09.1850
Physical description: 6
^5.204 Innsbruck, Freitag den «. September 4860. Der Both« S»»». »A» T,iu-,e. Vrei« »»ld.Zhri, »st. — kr. <. M., »iertclishriA z »l. kr. S T?. 5. T7., tzalö/ZtrkL «it Eo»rrrt 6 fl. »» tr. G. M.. l,k,Ntljitzri, r,e H5llte.) Böthe für Tirol mW Vorarlberg ^ !D ^ ^ u/>,?°^ ?.Vk. Serarat vtrVest »e,et«» » s' »<z tr. I?. rke Vräoum»eraNes< . Betrat t^U« ^ ^ ?tte«h «it der ive,ei»v«oi! , Zetna« » « » ea e »l» -»' k«p»ese«te» «eete«. tleberskcht. Ludwig Philipp. Innsbruck, Dri/ner Seide

der großherzogl. Familie. — Lucra, Deibct der Sammlungen für den Erzdifchvf Franscni. Athen, Veamtenveränderunzen. Geldmangel. Feuileton, Neuestes auS dem Leben der Lola Montez. Ludwig Philipp. Einer der bedeutendsten und man darf wohl mich sa gen, größte» Männer unserer Zeit Ist ans der Reihe der Lebenden geschieden. Ludwig Philipp, der durch den Februarsturin von >343 vom Thron gestürzte König der Franzosen, ist auf fremdem Boden, fern von dem Lande, wo seine Wiege gestanden nnd wo so viele Wohlthaten

, von welchem Standpunkte man auch ihn betrachte» mag, Epoche macht nicht bloß im Leben einer Nation, sonder» in dcr Geschichte dcr zivi- lisirtcn Wclt überhaupt. Man bat es ibm vielfach ;»m Verbrechen gemacht, daß er 1330 die dem Haupte Karls X. rntfallenc Krone angenommen, man bat dies! eine Usurpation genannt; man vergißt aber dabei, daß Lud wig Philipp so gut wie Jedermann die Ueberzeugung sich anfdriiigeu mußte, einmal daß tiiieWiedereinsetzung dcr ältere» Vonrbonenlinic damals nnd ans lange Zeit hinaus

Fall gcwesen ist. Ludwig Philipp hat sonach Frankrcich nnd der zivili- sirten Welt den größte» Dienst geleistet, indem >r sich zur Annahme einer Krone verstand, die für ihn znr schwer drückenden Dornenkrone werden sollte. Ihm kommt das nnbestreitbarc Verdienst zu, achtzebn Jahre den Weltfrieden erhalten zu babeu, der unrettbar ver- loren war, wenn eS 1330 schon der republikanischen Partei gelang, in Frankreich das Heft in die Hand zn bekommen. , Achtzehn Jahre lang zog er die Entscheidung hinaus

war ihm vorbehalten, seine eigenen Feinde zn Werkzeugen werden zn sehen für seine Recht fertigung, als sie nach dem Februar den Beweis für ihre Anschuldigungen gegen ihn beizubringen suchten. WaS das Privat- und häusliche Leben L. Philipps betrifft, so kann man ihn und seine Familie unbedenklich als ein Muster darin ausstelle». Als Regent, als Staatsmann wag Ludwig Philipp Fehler gemacht baben, das wird Niemand IN Abrede stelle», weil die Unfehlbarkeit den schwachen Sterblichen hilni'rden, auf den Thronen

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 11.01.1941
Physical description: 8
10-10 verhaftet und zur Belan gung durch die Konfinicrungskommisiion vor geschlagen wurde. Zilm-Nachrichten Tentral-Kiuo. „La m a s ch e r a di ferro' — „Die eiserne Maske', mit Louis Hay- ward, Joan Vennctt und Marren William in den Hauptrollen. (Für jedermann geeignet. D. Sch.) Nur wenige Minister Ludwigs Xlff. wustte», dast der Dauphin (Thronfolger) einen Zwillingsbruder. Philipp, hatte, der gleich nach seiner Geburt in der Eascogne unter der Ob- hut des Herrn v. Artagnan, des Kapitäns der Musketiere

, verborgen worden war. Als Lud wig XIV. den Thron Frankreichs bestieg, er wies er sich gleich als despotischer und egoisti scher Monarch. Sein Minister Fouguet wollte den Zwillingsbruder Philipp beiseite schaffen und lies, ihn samt d'Artagnan und dessen Ge fährten verhaften. Indessen plante der Minister Eolbert die Heirat des jungen Königs mit der Infantin Maria Theresia. Gleich nach ihrer Ankunft empfand aber die Prinzessin einen Widerwillen gegen ihren Bräutigam. König Ludwig

wollte nun seine Achnlichkclt mit Phi lipp ausnützen. In der Kleidung des Königs kam Philipp mit Maria Theresia zusammen, die gleich für ihn Zuneigung empfand, cs sich aber nicht erklären konnte, dast der König ein mal roh und hcrrschsllchtig, das andere Mal zärtlich und liebenswürdig war. Spaniens Bot schafter benachrichtigte Ludwig, dast nur seine öffentliche Verlobung mit Maria Theresia die Kriegserklärung noch verhindern könne. Die Infantin reiste ab und nun bat Eolbert den Zwillingsbruder des Königs. Philipp

, ihr als König verkleidet nachzufahrcn, sie umzustimmen und zurilckzubringen, damit die Verlobung ver kündet werden könne. Als Philipp erfolgreich zurilckkam, liest ihm der König das Gesicht mit einer eisernen Maske verdecken und ihn in die Bastille werfen. Die Musketiere und Eolbert schworen, Philipp zu befreien. Cs gelang ihnen, sich des Schlüssels der Maske zu bemächtigen, den der König um den Hals triifl. Sie setzten Philipp in Freiheit und kehrten in den Palast zurück, wo sie dann dem König die Maske

auf- setzten, um ihn in die Vastille zu schassen. Fouguet erfuhr dies alles. Während der Trau ung verkündete er. dast Philipp nicht der König fei. Es entstand ein Kampf zwischen den Musketieren »nd den Männeni Fouqnets. Letzterer wurde getötet, die Kutsche mit dem König stürzte in den Flust. wo Ludwig ver schwand. In den Palast zurückgekehrt, hatte der todwunde d'Artagnan noch die Kraft, zu rufen: „Cs lebe der König!' Philipp schritt als König Ludwig XIV. an der Sette Marias dann zum Altar. — Beginnzeiten

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 12.01.1911
Physical description: 8
anzustellen. Die Wahrscheinlichkeit sprach auch dafür, daß er die verborgene Feder entdeckt und das Erbe Ludwig Günthers an sich gerissen haben würde. Letzterer war noch so eben zur rechten Zeil gekommen^ den frechen Raub zu verhüten. Trotzdem bereitete dem Junker die Fesselung des Elenden ersichtliches Unbehagen, und als Philipp vorschlug, den tückischen Gesellen außerdem zu knebeln, damit er nicht nachher durch sein Geschrei das Schlos; alamiere und ihnen die Verfolger aus deu Hals laüc, verboi

knirschte, weiter zu Limmern, schritt Lndwig Günther zur Hebung seines Schatzes. Während Philipp ihm leuchtete, suchte er die geheime Zcver und drückie. gemäß der ihm erteilten Weisung, stark aus dieselbe; sofort wich die Täfelung zurück und ein kleiner Wand schrank, dessen Tür mit einer reichen Mosaik von allerlei seltenen Hölzern geschmückl war, zeigte sich den Blicken. Der Schlüssel steckte- im Schloß, und Ludwig Günther zögerte nicht, zu öffnen. Ja, da war alles, was die alle RcichSgväfin ihm ver

dessen, der in heiliger Majestät ob Himmel und Erde thront. Tann barg der Gras die Brieftasche sorgsam auf . scincr Brust, nahm das Juwöenkästchen an sich, während Philipp der Falke anvertraut wurde. So traten sie zu den harrenden Frauen in die Halle hinaus. Ottolinens Blick fiel ans das wohl bekannte Lederfutteral. „Der Falk von Änyphausenl' rief sie. „Dachte ich's mir doch, daß das verschwundene kostbare Gerät, nach welchem mein Gatte und Vetter William das ganze Schloß durchforscht haben, hier ebenfalls

in der Halle und entnahm demselben eine Flasche mit edlem Rheinwein. Philipp chatte unterdessen den Falken bereits seiner Hülle entkleidet, ohne erst den Befehl seines Herrn dazu abzuwarten. Da» ' bei fiel ihm ein untersiegelter Bogen Papier in die Hände,' den er sich dem Grafen darzureichen beeilte. Er war eine Schenkungsurkunde, den Falken betreffend, in alter >vorm voll der L>and Sophie Charlottens. . Auch hieran hatte die'ver- : ewigte Matrone gedacht, eine tiefe Rührung be mächtigte sich Ludwig

Jüngling und daneben die Zigeunerin, die in ihrer Knabentracht wie ein schlanker, brauner Page aussah, sowie im Hintergrunde die robuste Gestalt des treuen Philipp, notdürftig beleuchtet von dem Scheine der Blendlaterne, der dem über reichen Juwelenschmnck des Falken einen wahren Sprühregen farbiger Blitze entlockte. Ludwig Günther fühlte sich eigentümlich berührt durch das Verhalten seiner Cousine. Er, nahm das Prachtgesäß aus ihrer Hand und erwiderte den sagenhasten Trinkspruch einer alten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 25.05.1905
Physical description: 8
bei, einer Pariser Bank 500.000 Francs deponiert werden sollen, unter der Bedingung, daß die wahre fremde und in eine englische Zeitung einrücken. Ich schnitt die Anzeigen ans. ^und.schickte diejenige von Philipps Heirat semer Braut FranceS Gardner. Die andere Anzeige von FranceS Heirat mit einem Engländer schickte ich Philipp nach Spanien. ES war .ein tolles Wagnis und ich konnte jeden Augen blick entdeckt werden; aber ich war verzweifelt und gedachte nicht der Folgen. Miß Gardner glaubte wahrscheinlich

, daß Philipp die Anzeige geschickt habe. Der Zufall war meinen Plänen günstig. Philipp war während zwei Monaten sehr krank ge wesen, und es war ihm unmöglich, FranceS Briefe zu beantworten. Dieses Schweigen ließ die Heirats anzeige glaubwürdig erscheinen.' . »Haben Sie nicht daran gedacht,' fragte FranceS, .daß Sie durch diese Lügen daS Glück eines Mannes und eines Weibes, welche Sie nie beleidigt hatten, mutwilligerweise zerstörten? O, es war etwas Ent- fchlicheS, was Sie getan haben!' » Es schien

der Witwe jetzt fast leid zu sein FranceS ihr Vertrauen geschenkt zu haben. „Mein eigenes Glück stand auf dem Spiele,' versetzte sie kalt, „und FranceS Gardner hatte mich beleidigt, indem sie Philipps Liebe gewann. Wahr scheinlich schickte sie seine Geschenke zurück, ohne auch Wlr ein Wort des Vorwurfs öder Abschieds beizu fügen, fo schien es ihm nun um so glaubwürdiger, daß sie w semer Abwesenheit wirklich einen anderen geheiratet habe; so weit war mein Plan gelungen. Philipp kam später nach England

Börsen agenten. Mein Mann starb vor einigen Monaten eines plötzlichen TodeS und hinterließ mir sein ganzes Vermögen. Ich las aufmerksam die Zeitungen, um eine Nachricht von Philipps Rückkehr zu erspähen. Die Expedition kam glücklich heim. Philipp erreichte mit der ganzen Gesellschaft nur Christiania, dann hörte ich nichts mehr von ihm. Ich schrieb dem Führer der Expeditton und erfuhr, daß Dr. Sher wood Norwegen gesund verlassen, ohne anzugeben, wohin er gehe. Alle weiteren Nachforschungen

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 13.01.1911
Physical description: 8
, daß '' seinem Hause die Souveränität verloren gehen sollte. „Ja, ^a,' fuhr er dann mehr zu sich selber als zu der Zigeunerin sprechend fort, »die Er eignisse der letzten Zeit drängten auf diese Wen dung der Dinge hin, und nach dem kleinen, welt abgeschiedenen Heidedorf, wo ich mir meinen . Philipp gesund pflegte und lange Wochen ver brachte, drang natürlich keine Kunde von den Vorgängen aus der großen Bühne der Welt geschichte. Gut, daß Du das nicht mehr erlebt - hast, alte stolze Großmutter

! Es würde Dir das Herz gebrochen haben.' Er versank in schmerzliches Sinnen, das weder Leila noch Philipp zu stören wagte. In des ging es ununterbrochen in dem gleichen schlanken Trabe vorwärts. Die Zigeunerin war der Gegend offenbar in seltener Weise kundig. Mitunter lenkte sie vom Wege ad, wenn dieser anfing, be schwerlich zu werden, und sprengte querfeldein auf ebenem, festem Terrain. Auf diese Weise kamen die Drei verhältniZmäßig rasch vorwärts, trotzdem wandte Leila des öfteren den Kopf zurück und spähte

dabei durch sein Hirn. Während das kleine Fahrzeug mit dem Grasen, , seinem getreuen Philipp und dem Fergen in das Watt hinaussteuerte, an dessen anderem Ende wie ein durchbrochener, schmäler grauer' Rand die Jnselreihe Langeoog, Spiekeroog, Wangeroog ans dem Wasser einportanchte, war die Sonne auf gegangen und warf ihre hellen Strahlen auf die leicht bewegte Flut, so daß die goldigen Lichter hin und wieder spielten. Frisch wehte der Wind und zauste an dem krausen Gelock an den Schläfen des jungen

, welches auf der Insel erisuere. Gern nah««, der Gras da» Anerbieten aü und hielt alsboili^ von Philipp, der den kostbaren Juwelenfalkr» stets fest in seinen Armen gepreßt hielt, gefolgt kinen Einzug in das nette Hänchen, worin «A ' Wn Philipp bald wohnlich machte. Ludwig Günther hatte die Absicht gehabt sogleich oder doch möglichst bald wieder Wangeroog» . zu verlassen, um nach Amsterdam zu eilen, alle» der eigentümlicheZauber der kleinen,weltverlassene» Insel segelte ihn mit jedem Tage mehr

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Lienzer Zeitung
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Page 21 of 22
Date: 10.03.1906
Physical description: 22
zu: .Das wäre ein passendes Paar!' Blankerz nickte nur und flüsterte: .Ich habe eS auch schon ge dacht! Wollen sehen, was daraus wird! Doch wisset, Freund, ich bin im Prinzip gegen alles Heiratsstisten, denn das sührt selten zu etwas Gutem!' „Habt recht!' nickte Genthien ernst. Papa Benno murmelte aber leise: „Möglich wär's ja schon, daß Herr Philipp hier doch eine goldene Jungfrau fände!' Da lächelte Genthien: „Ja, ja, wenn er bescheiden denkt und mit dem goldigen Haar zufrieden ist!' „Nun, Herr Philipp

reichte ihm die Hand: „Das wünsche ich von Herzen, Freund!' Inzwischen ging das Pärchen im Park spazieren. Es war gleich von Anfang an ein Herz und eiue Seele. So traf sie der alte Wolf und fragte Herrn Philipp um sein Abenteuer in der Postkutsche. „Ach,' sagte der Gefragte, .ein Strauchritter wollte sich die siebzehnhnudert Taler, die die Post mit sich führte, aneignen! Als er aber mich und die Pistole erblickte, gab er Fersengelv!' , Hm,' meinte Wolf, „an der .Ellernbriicke' hat schon

aber habe ich eine goldige Jungfrau getroffen, die mir besser gefällt als die andere!' Madeleine schlug den Blick nieder. „Ich meine,' suhr er fort, indem seine Augen leuchteten, „eine ge wisse Demoiselle Madeleine von Urbach, mit langem, goldigen Haar!' .Wollen wir nicht zum Oheim gehen?' sragte sie verwirrt. .Ja,' sagte er darauf, „wenn Ihr mir gejagt habt, ob Ihr mir gut seid!' Da lehnte sie sich an ihn und flüsterte: „Ja, lieber Philipp, warum sollte ich es leugnen, daß ich Euch gleich gut war?' Da umfaßte

der L-ebesleute eins trinken!' „Den .Ellerubrückuer' habeu sie soeben verhaftet! Beinahe, Herr von Urgenheim, hätte er Euch um die goldene Juugsrau von Hoh- Barr gebracht! Gott segne euch, Kinder!' Also sprach der Förster. Uud vier Wochen daraus war Herr Philipp Baumeister iu Za ber» und Madeleiue von Urbach seine Gattin. Königin Marie Antoinette auf der Bühne. ^^Uarie Antoinette liebte das Theater so leidenschaftlich, daß sie. um auch selbst als Schauspielerin auftreten zu können, bei dem berühmten

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 30.04.1928
Physical description: 6
sind. Ein Geschäftsführer ist jener, der den Verkauf im Namen des Inhabers besorgt, während ein „Angestellter' den Geschäftsführer beim Ver kauf unterstützt. Für die Geschäftsführer sind daher alle in der bereits veröffentlichten Mit teilung genannten Dokumente einzureichen: bezüglich der Angestellten genügt es da gegen. deren Namen auf ungestempeltem Papier als Personen anzugeben, die zum Verkauf angestellt sind. a Katharina Philipp und Jakob. Am 30. April wird Katharina von Siene gefeiert. Von 24 Kindern die jüngste

Toch ter eines Färbers trat das schön« Mädchen im Jahre 1365 in den Orden der Domini- kanerinnen, wo sie bald durch ihre Weisheit großes Aufsehen erregte. Im Jahre 1377 bewog sie den Papst Gregor XI. zur Rück kehr von Avignon nack) Roin. Ihre Briefe und Schriften zeigen von ihrer Geisteskraft. Ihr Haus in Siena trägt die Inschrift „Spon- sae Christi Caterinae domus' und die Vision ihrer Verlobung mit dem Jesuskinde wurde von Malern häufig dargestellt. — Am 1. Mai wird der hl. Apostel Philipp

und Jakob gedacht. Der Fischer Philipp aus Bethsoida starb in; Jahre 81 in Phry- gien, der Verwandte der hl. Jungfrau Iakobus (der jüngere) im Jahre 62 in Jeru salem den Martertod. Eine Bauernregel sagt, daß Regen zu Philipp und Jakob aus ein fruchtbares Jahr deute. Bolzano und Umgebung b wieder ein verregneter Sonntag. Schon den fünftel: verregneten Sonntag hatten wir gestern zu verzeichnen. Auf dem sonnigen Samstag, folgte eine regenschwere Nacht und am Sormtag früh hingen die Nebel rief her

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 05.01.1906
Physical description: 12
' des 2. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Humler Rudolf des 1. Reg. der Tir. Kaijerjäger; Jirn Karl des 1. Reg. der Tir. Kai>erjäger beim Feld jägerbat. Nr. L; dann zum Reiervetadett-^sfi-- ziersstellvertreter der Re^erveunteroffizier C'on- zat ti Joh. des 2. Reg. der Tir. Kaiserjäger; zu Rejervetädetten die Reservennteroffiziere: Riß Zosef des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.- Reg. Edler von Horsetzky Air. 9u; Ominger Joy. des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim ^nf.-Reg. Philipp Herzog

von Württemberg Nr. 77; Pölzleitner Josef des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Philipp Herzog von Württemberg Nr. 77; Sallak Ulbert des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Regim. Klobucar Nr. 5; Jaroszewski Karl des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger böinr Jnf.-Reg. Graf Clerfayt Nr. 9; Bernath Zoltan des 3. .Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Alexis Groß fürst von Rußland Nr. 39; Kone cny Josef des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Graf von Abensperg und Traun Nr, 21; Norz Ludwig

des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Ritter von Pitreich Nr. 63 ; Casper Friedrich des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Kaiser Nr. 1; Polaczek Karl des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Erz herzog Franz Ferdinand Nr. 19; Weiß Happel Oskar des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger; Küba ll ek-Heinrich des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Philipp Herzog von Württem berg; Berte! Karl des 4. Reg. der Tir. Kaiser jäger beim Jnf.-Reg. Friedrich Wilhelm Lud wig Großherzog

des 3. Reg. der Tir. Kaiser jäger beim Jnf.-Reg. Philipp Herzog von Würt temberg Nr. 77; Mach Alois des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Nr. 15; Gerin Richard des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Ferdinand IV. Großherz-og von Tos kana Nr. 66; Bergmann Ferdinand des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Inf,-Reg. Frei herr v. Reicher Nr. 68: Mang Franz des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Frei herr von Appel Nr. 60; M ar e c ek Jaroslav des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 30.03.1866
Physical description: 6
von ToSkana. Als die Franzo sen im Jahre 17V8 Neapel besetzten, flüchtete sie mit ihrer Familie nach Palermo, später brachte sie ein paar Jahre in Wien zu, kehrte aber nach dem ersten Abzüge I der Franzosen (1e.02) nach Neapel zurück. I8l)3, bei I einer neuen Invasion derselben, flüchtete die König«- familie nochmals nach Sizilien und lebte daselbst unter dem Schutze einer brittifchen Flotte. 18l)3 kam LouiS Philipp, Herzog von Orleans, auf dem Wege nach Spanien, wo er sich der Armee der Junta anschließen

wollte, durch Palermo und verlobte sich daselbst mit der Prinzessin Marie Amalie. Die Hochzeit sollte nach dessen Rückkehr stattfinden. Louis Philipp fand in Spanien nicht Alles so, wie er sich dachte, auch war er dem Herzoge von Wellington un bequem, und so brachte ihn denn schon Jahrs darauf ein englisches Kriegsschiff nach Palermo zurück, wo ani 25. Nov. 1803 seine Hochzeit statthatte. Marie Ama lie ward noch auf Sizilien Mutter des nachmaligen Herzogs von Orleans (-f-1842). Im September 1LI4 kehrte sie in Folge

als Königin der Belgier), Marie (Mutter des Her zogs Philipp von Württemberg) und Klementinc (Gattin des Prinzen August von Koburg). Mitten im glücklichsten Familienleben im Schlosse Neuilly ward Marie Amalie durch die Nachricht über rascht. ihr Mann sei in Folge des Jnli-AufstandcS zum Gencrallieutenant des Königreichs ernannt, und zeige sich bereit, die ihm von den Führern der Bewe gung angebotene Krone anzunehmen. Es ist ein lanteS Geheimniß, daß sie Bitten und Thränen anwendete, um ihren Gemahl

Na poleons III. für die den Orleans weggenommenen Güter. Vierundzwanzig Enkelkinder überleben die hohe Frau und nicht wenige Urenkel. Die jüngsten dieser Letzteren sind die ZwillingSkinder, welche als Kinder deS Prinzen Philipp von Württemberg und dcr Erzherzogin Maria Theresia am Vorabende deS letzten Christfestes in Wien das Licht dcr Welt erblickten. ^ Lotales» Bezüglich unserer gestern gebrachten Notiz, daß Hr. Möslein die neuen Betstühle für die hiesige St. JakobS- Pfarrkirche verfertige, fügen

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 04.07.1863
Physical description: 8
Rathsdirektor. Er ist der Verfasser liroleusium', und schrieb als Staatsmann Vieles wider die Neal-Jmmunität des Clerns. Seine Gemahlinnen waren: I.Jakobea Metenwill von Schauenstein, 2. Jakobea Prok von Weißenberg, 3. Ursula von Fieger. Ihm ward in Bündten der nachfolgende Sohn geboren, IX. Rarl Philipp Graf vonMohr, geb. 1. Zänner 1607, gest. 1657, fürstlicher Statthalter in Feldkirch und Vicepräsident zu Innsbruck, vermählt 1640 mit Susanna von Annenberg, gest. 1663. Diese Ehe war mit 7 Kindern gesegnet

, wovon sich die drei folgenden verehelichten: I. AnnaBrigitta geb. 1644, vermählt 1669 mit Franz Ehrenreich Freiherr von Stachelburg, gest. 1678, 2. Maximilian Philipp wie Nr. X folgt, 3. Johanna Magdalena geb. 1654, vermählt mit Gottfried Huber zu Mauer in Mais, gest. 1711. X. Maximilian Philipp Graf Mohr, geb. 1648, ver mählt 1680 mit Anna Franziöka von Mamming, gest. 1714, davon XI. Franz Anton Graf Mohr, geb.? vermählt 1732 mit Katharina Hellena Freiin von Fieger, gest. 1774. Diese lebten

und starben im schlösse Dornsberg. Ihre Kinder waren: 1. Franz, Domherr zu Chur und Pfarrer zu Tirol und Meran, gest. 1795, 2. Karl, wie Nr. XII folgt. Antonia Anna geb. 1740, vermählt mit Karl Philipp von Nesini zu Bormio, 1760. 4. Anton, Domherr zu Brixen. XII. Karl Graf Mohr, geb. 1738, (gest. 1809,) vermählt mit Josepha Gräfin von Arz vym Nonsberg, lgest. 1813.) Graf Karl zog von Dornsberg nach Latsch. Seine verehelichten Kinder sind: 1. Elisabeth Gräfin Mohr, geb.'31. Dez. 1779, gest. 1840, vermählt

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 15.10.1904
Physical description: 20
. 6. Johann Stallbaumer, Sillian. 7. Johann Kinigad- ner, Franzensfeste. 8. Lukas Gumpitsch, Lienz. S. Tho mas Tabernig, ^'ienz. 10. Dr. Andrä Feßl, Lienz. M Schleckerbeste: I. Andrä Bergeiner, St. Johann. 2. Philipp Bergeiner, St. Johann. 3. Dr. Andrä Feßl, Lienz. 4. Peter Ascher, Aßling. 5. Johann Jakober, Lienz. 6. Hermann Müller, Lienz. 7. Philipp Vergeiner, St. Johann. 8. Lukas Gumpitsch, Lienz. 9. Pfarrer Kröll, Ainet. 10. Johann Jakober, Lienz. II. Leo Wan ner, Lienz. 12. Johann Stallbaumer

, Sillian. 13. Wil helm Kiniger, Sexten. 14. Dr. Andrä Feßl, Lienz. IS. J ihann Kinigadner, Franzensfeste. 16. Josef Theuerl, Aßling. l?. Tr. Anton Wurnig, Lienz. >8. Johann Beider, Lienz. 13. Gustav Kuprian, Lienz. 20. Karl Jnwinkl, Lienz. 7. Serienbeste zu 5 Schuß: I. Dr. Andrä Feßl, Lienz. 2. Johann Jakober, Lienz. 3. Philipp Vergeiner, St. Johann. 4. Karl Jnwinkl, Lienz, 5. Franz Falkner, Mutters bei Innsbruck. 6. Jo hann Kinigadner, Franzensfeste. 7. Johann Stall baumer, Sillian. K Serienb

estezuSOSchuß: I. Dr. Andrä Feßl, Lienz. 2. Andrä Vergeiner, St. Johann. 3. Philipp Vergeiner, St. Johann. 4. Johann Kinigadner, Franzensfeste. 5. Wilhelm Kiniger, Sexten. 6. Johann Stallbaumer, Sillian. 9Tages-Prämien: I. Dr. Andrä Feßl, Lienz. 2. Johann Kinigadner, Franzensfeste. 3. Alois Obois Lienz. 4. Dr. Anton Wurnig, Lienz. 5. Andrä Bergeiner, St. Johann. 6. WilhelmKiniger, Sex ten. 7. Franz Falkner, Mutters bei Innsbruck. 3. Franz Falkner, Mutters bei Innsbruck. 9. Johann Beider, Lienz

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Page 91 of 170
Author: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 177 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Location mark: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern ID: 145498
mit den Rattenbergern in Konflikt, welcher jedoch bereits im Jahre 1534 durch einen beide Teile befriedigenden Ver gleich, der unter Vermittelung des Kufsteiner Hauptmannes Christoph Fuchs von Fuchsberg zustande kam, wieder beigelegt wurde. Liechtenstein scheint sich dann mit den Rattenberger Bürgern sogar recht gut vertragen zu haben, denn auf seine Empfehlung erhielten sie im Jahre 1536 von König Ferdinand das Privileg, ihre Urkunden mit rotem Wachs siegeln zu dürfen. Christoph Philipp Graf Liechtenstein

hatte der Regierung bald neue Summen vorgeschossen, so dass um das Jahr 1540 sein Pfandschilling auf Rattenberg über 25000 Gulden ausmachte; allerdings wurde ihm der jährliche Burghutsold auf 500 Gulden gebessert. Christoph Philipp starb im Jahre 154é, ihm folgte als Schlossherr auf Rattenberg sein Sohn Philipp Graf Liechtenstein. Bei einer Besichtigung des Schlosses durch Sebastian Gundrichinger, Pflegsverwalter und Richter zu Rottenburg, wurde die Ausbesserung der Küche, ein frischer Beschlag für das Klausentor

sich ebenfalls in das Schloss zuVerfen ünd sich als Büchsenschützen gebrauchen zu lassen. Noch im selben Jahre 1552 trat Philipp Graf Liechtenstein von der Haupt mannschaft auf Rattenberg zurück, welche nun an seinen Bruder Georg Philipp 97 13

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 10.01.1927
Physical description: 6
. (12. Fortsetzung.! Bon einem nahen Kirchturm schlug es elf Uhr, aber Philipp vernahm es kaum: in Gedanken vertieft ging er langsam wetter, bis er an eine Brücke gelangt«, die nur spär lich von wenigen Glaslaternen erleuchtet nar. Mechanisch betrat er sie, blieb, dann plötzl'ch stehen, lehnte sich halb über das nie dere Geländer und schaute in den Flntz hinab, sich im Stillen fragend, wie viele Geheimnisse er in sich berge, wie vielen Unglücklichen er schon ein nasses Grad bereitet habe. Und während er darüber

nachlann. ahnungslos, welches Verhängnis ihn bedrohte, kam Schmidt herangeschlichen, mit wil-dfunkelnden Augen gleich einem beutegierigen Tiger. Blitz- schnell ließ er seinen schweren Knüttel auf Philipps Kopf niederfaufen und als der so jählings Ueberfallene lautlos zus-ammenbrach, umfaßte Schmidt ihn mit kräftigen Griff und schleuderte ihn kopfüber in die pfeilschnell dahinjagenden Wellen der Spree. 17. Kapitel. Die jähe Berührung mit den eiskalten Flu ten hatte Philipp halbwegs dis Besinnung

eilig weiter, m» nnchzusehcn, ob der nru:- maßliche Selbstniörder Kleidnngsstticke zurück- gelassen, in denen man irgend einen Anhalts punkt für seine Persönlichkeit finden konnte. Er suchte jedoch vergeblich und als er 'den Weg zurückkani, war der Geistliche fort, in Nacht und Nebel verschwunden. Unterdessen hatten Schiffer in unglaublich kurzer Zeit ihr Boot flott gemacht und waren der Brücke .zugerudert, in deren Nähe Philipp noch einmal auftauchte. Es gelang ihnen, den fast schon leblosen Körper

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.02.1889
Physical description: 8
und ließ die Theilnahme an dem kaiserlichen Fami liendiner, das für den Abend anberaumt war, ab sagen. Dienstag Abends arbeitete der Kron prinz im Schlafzimmer und schrieb mehrere Briefe. An dem Unglückstage war der Kron prinz vor 7 Uhr wach, läutete seinem laug jährigen Kammerdiener, Johann Loschek, das Frühstück befehlend. Kurz vor halb 8 Uhr fand der den Befehl ausführende Leibkammerdiener den Kronprinzen todt im Bette. Prinz Philipp Weraner Zeit ung. Coburg und Graf Josef Hoyos befanden sich eben

von Mayerling nach Baden, beigestellt von der Badener Stadtgemeinde und eseortirt von Gen darmen, setzte sich um halb 8 Uhr Abends in Be wegung, traf um auf dem Badener Bahnhofe Geit« S ein, wo eine ungeheure lautlose Menschenmenge den geliebten Kronprinzen mit ehrfurchtsvoll entblößten Häuptern begrüßte. Prinz Philipp Coburg traf in Wien um halb 10 Uhr Abends ein. Erzherzog Franz Ferdinand ist aus Prag, Erzherzog Otto und Erzherzogin Maria Josefa, letztere in tiefer Traner, aus Brunn in Wien eiugetroffeu

die Begrüßung der aller höchsten Herrschaften beendet war. Aus Gmunden trafen Herzog Philipp und Herzogin Maria Theresia von Württemberg mit ihren Kindern ein. Der Wiener Männergesangverei n, welcher sein Earnevalsfest absagte, tritt heute zu einer P le ar v e rs a m m ln n g zusammen, um über eine Condolenz-Kundgebnng zu beschließen. Alle Verkehrswege, die ans den Vororten zur Hofburg führen, sind von ungeheuren Menschenmenge n durchwogt. Die Trauer- beflaggung Wieus wird immer allgemeiner. Wien

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 16
Date: 23.12.1893
Physical description: 16
, im übrigen aber ist es Dr. Philipp von Wörndle. *) Die Geschichte Tirols während der Franzosenkriege ist ein Gemeingut der gebildeten Welt geworden; der Zeitgenosse begrüßte mit warmer Theilnahme den zähen Kampf des wackeren GebirgSvolkeS wirer FeindeSge- fahr und Fremdherrschaft, und die Nachwelt widmet den Thaten rühmlicher Selbsthilfe Tirols begeisterte und begeisternde Anerkennung in Prosa und VerS. Eine stattliche Literatur erwuchs für dise Epoche Tiroler GeschichtSlcbens, und jeder neue, treu

gemeinte Beitrag ist willkommen. Zu diesen willkommenen Beiträgen zählt auch H. v. Wörndles jüngst erschienene« Buch. Es ist nicht die Pietät allein, die dem Urenkel die Feder führte, um das Andenken eines verdienstvollen Ahnherrn zu feiern, er wollte auch fein Scherflein zur Geschichte der ruhm vollen Kämpfe der Tiroler an der Scheide des vorigen und zu Anfang unseres Jahrhunderts beitragen und er hat eS an redlicher Arbeit dabei nicht fehlen lassen. Philipp v. Wörntle war der Sohn des k.k. Pflegers

auf Ettenau, in der Gemeinde Hötting (GöggelSthnrm, Malfatti-Schlöfschen), der sich als Hanptniann der Sonnenburger Scharffchützenconipagnie (1763, 20. Jän ner) österreichisch erbländischeu NeichSadelstand mit dem Prädikat „von AdelSsried' erwarb, und der änkclin des rechtSgelehrten Tiroler Kanzlers Dr. Johann Chri stoph v. Fröhlich, das jüngste von zehn Kindern, geb. *) Dr. Philipp v. Wörndle zu Adelsfried und Weier- burg, Tiroler Schühenmajor und Landsturmhauptmann. Ein Lebensbild ans

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 13.10.1886
Physical description: 8
sehr schönen Schützenfahne keinen passendern Tag wählen als den heutigen. Schon gestern abends ver kündeten das Krachen der Pöller den Vorabend des Doppeltstes, während die brave gutgeschulte Condiner Musikkapelle am Eingange des Dorfes den von Riva zur Verherrlichung des Festes eigens gekom menen k. k. LandeSschützen-Bataillons-Commandanten Major Philipp Baron Siwkovich und dessen Frau Ge mahlin Emilie Freiin von Siwkovich, welche die Stelle der Fahnenmutter freundlichst annahm, mit klingendem Spiele

empfieng und zum Absteigequartier geleitete. Mit Anbruch des heutigen Tages krachten neuerdings Pöllerschüsse, sowie um 9 Uhr vormittags als der Festgottesdienst anfieng. Das Hochamt mit Os celebrierte der hochw. Herr Dekan von Condino. Außer der hochwürdigen Geistlichkeit deS Decanats wohnten demselben der k. k. Major Philipp Baron Siwkowich, die Fahnenmutter, die k k. Offi- ciere vom Stationscommando in Creto, die Gemeinde- Vertretung von Condino, die k. k. Gerichts-, Finanz- und Forstbeamten

des Bezirkes, die k. k. Gendar merie, die Schützen und zahlreiche Andächtige aus der Bevölkerung bei, um den Segen des Allmächtigen auf unsern allgeliebten Kaiser und das ganze Kaiser haus herabzuflehen. Nach dem hl. Hochamte wurde die Weihe der neuen sehr schönen und mit einem prachtvollen Fahnenbande geschmückten Schützenfahne vorgenommen, worauf der k. k. Landesschützen-Batail- lvns-Commandant Major Philipp Baron Siwkowich als Vertreter der k. k. Armee mit feurigen Worten eine kurze aber inhaltreiche

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