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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.05.1896
Physical description: 4
bnuici! wurde und die meisten AuSschiißmil^IIetei sollen seinem Beispiele. Der Grund der Bewegung >u ein Bn^i, den der Ausschluß vom Herzog Philipp von Orleans emp'aiitvn bat. Ueber den Inhalt dieses Schreibens ist noch inchis Zuverlässi.ies bekamil werden. Die einen wollen wissen, ei inaene dein Äusschiiß wegen seiner Schlappheit und Umbauten währn d der letzten politischen Krise vor dem Rückirn: des Herrn Bourgeois Vorwürfe und fordere mehr Schncidlgleii, mehr Ei'cr, unablässige Wühlerei uud

von Orleans aus spielt, so kann lies nur un .ngcren Kreise der Orlcanistcn sein, und die gro^e ^eficinlichkeil hat bisher nichts davon erfahren. Durch di. ab'oiutlsiischen Grundsätze, welche Herzog Philipp gern e.ü'sielttn inech-e, ipalten sich also die Noyalislen in zwei Tbeile. Ein M.r'.u'esl, das er bei der Piäsidcntjchasio- krisiS vorigen Jab:es erlassen wollte, ist nachträglich bekannt geworden. Es begann niil der Verkündigung des Königthums von Gottes Gnaden und forderte von der Nation

der Moncnchisten verzweifelt an der Thron besteigung des jungen Philipp und richtet sein Augenmerk ans den liberalen Prinzen Heinrich, den Sohn des Herzogs von Chartreö, der sich durck Forschungsreisen in Hinterindien ver dient gemacht nnd hierjür unlängst daö Kreuz der Ehrenlegion empfangen bat. In den Traditionen der Familie Orleans läge -s ja auch, wen cr als Vertreter einer jüngeren Linie dem Familicnchef einen Streich spielte, wie Pb'lipp Egalite, der für die Hinrichtung seines Vetters Ludwig XVI. stimmte

, und Louis Philipp, der sich aus den Thron seines vertriebenen Onkels Karl X sitzte. Allerlei Erbschaftskabalen beim Herzog von Aumale sollen bei der unerquicklichen Familiengeschichte mitspielen. Jener Erbonkel, der beiläufig seine Z<ZV Millionen s^wer sein mag, ist liberal gesinnt nnd glaubt nicht mehr au'S König-, ibnm von Gottes Gnaden. Pikant ist noch der Umstand/ eaß Herzog Philipp vormals mit der Tochter dcS Herzogs von Charrres, Margarethe, die jetzt cii.cn Mac Mahon geheiraihet hat. verlobt

war. Philipp ließ Grctchen sitzen, und Gretchens Bruder scheint nun mit dem untreuen Liebhaber in Konflikt zu gerathen, beinah wie im „Faust', nur mit dem Unterschied, daß der moderne Valentin mebr Aussicht hat, seinen Gegner niederzurcnncii, a!S ' iescr ilm. UebrigenS hat dieser ganze Klatsch nicht die geringste Bedeutung. Herzog Philipp bat in Frankreich keine Million Anhänger. Irgend eine Bewegung, deren Urheber Prinz Heim ich wäre, könnte höchstens innerhalb dieser Partei Spaltungen hervorrufen

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 06.11.1908
Physical description: 8
Schlucht kamen, anlockte. Viele Jahre hindurch war der Turm verlassen und teil weise ganz verödet, bis der erste Bourbon auf spanischem Throne, König Philipp. V., Elisabeth« oder Isabella, die schöne Prinzessin von Parma, in zweiter Ehe heiratete und zum Empfange -des hohen Paares die Alhambra in Eile ge schmückt und eingerichtet wurde. Der Pracht und Glanz des spanischen Hofes zog nun wieder in den königlichen Palast ein^ TrowpetenKaNjg und'Fahnenflattern! Di>e seidenen Ge- 'ivänder der Hofdamen

entschlossen eilte der Pajge auf den alten Turm zu und fand dort nicht nur den Falken in dem Turme, sondern auch eins strahlend schönes Mädchen, das bei seinem Anblicke schüchtern errötete. Der Jüngling wurde von der herrlichen Erscheinung sofort gefesselt, er kam nun Tag um Tag? zu dem Turme heraus, um einen Blick oder ein Wort von Ja cinta zu erhaschen. Bald hatte um die Beiden die Liebe ihre-Fäden geschlungen.und si^ versprachen sich, einander treu zu bleiben. Da hob König Philipp seinen Aufenthalt

Geisterbeschwörerin und ihr Lob erreichte auch die Ohren der Königin, deren Ge mahl scini Hoflager damals in St. Ildefons« aufgeschlagen hatte. Philipp V. war ein menschenscheuer, eigentümlicher Mann und Jsabella, sowie der gange Hof hatten viel unter seinen Launen und Einfällen zu leiden. Zu der Zeit, als der Ruf der schönen Jacinta auch nach St. Jldefonso gelangte, war der König, nachdem er wochenlang in einer eingebildeten Krankheit alle Aerzte und Doktoren des Landes ratlos um sein Bett versammelt

rundherum und schlug das Gemach mit schwarzem Tuche aus, so daß es einem wirklichen Totengemache glich. Die Königin jedoch.rief alle Sänger und Musiker des Landes herbei,um, wie sie hoffte,durch Musik den bösen'Geist, der ihren königlichen Gemahl befangen hatte, zu vertreiben. Doch selbst der größte Sänger der damaligen Zeit, Farinelli, war nicht im Stande, deMKönig seine Laune zu brühen. Un beweglich lag Philipp auf seinem Paradebett, bis zum. Gesicht mit einem Spitzentuch bedeckt, und der herrlichste

nach ihr ausschickte, um sie sofort an den Hof des spanischen Königs nach St. Jldefonso zu berufen. Und Jacinta, die schöne Lautenschlägerin, kam. Die Köni gin begrüßte sie und fichrte sie in das düstere Trauergemach, wo Philipp V. in seiner Einbildung todt und unbeweglich auf dem Paradebette lag. , In einer dunklen Ecke ließ sich die kleine Andalüsierin auf einem Schemel nieder und begann ihre Laute zu schlagen. Anfangs sanft und milde, so daß Philipp V. 'meinte, die Engel im Himmel sängen Um ihn herum

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 547 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
dersberg, 10512, 10603. — Joseph, Sohn des Hans, 10603. Sirenen (Serenas) 9705 n° 524, 596, 603, 609, 623. Sittinkhau sen, Adrian von — I0679. Sitzinger, Gebrüder — in Nürnberg 10164. Sixt, Doctor —, fürstlich bairischer Leibarzt, lOIOX. Sixtus 'V-, Papst, 9705 n° 965; 11166; Collector des — am Hofe Königs Philipp n. von Spanien 9705 n° 965. Sol 1x205. Solari Peter, Steinmetz zu Wiener- Neustadt, 11266. Solms, Graf Ernst zu — 10038; Vater des — 10038. Solomon s. Salomon. Soto y Boto, Don Pedro

de —, Sohn und Erbe des Antonio Boto, 9705 n° 11, 18, 32. Geronimo de —9705 n° 746. Spanien (Espafta, Hispanien), Infantin Johanna von — s. Johanna. Könige von — (Reyes católicos) p. I, Reg. 9705 Anm. 53; 10698, 10720, 10782. König Ferdinand von — s. Ferdi nand. König Pelayo von — s. Pelayo, König Philipp HI. von — s. Philipp. König Philipp II. von — s. Philipp. Königin Anna von — s. Anna. Kö nigin Isabella von — s. Isabella. Königin Isabella von —, dritte Ge mahlin Königs Philipp II., 9718. Königin

Margaretha von ■— s. Mar garetha. Königin Maria von —, zweite Gemahlin Königs Philipp II., s. England. Prinz Carlos von — s. Carlos. Spanische Habsburger s. Habsburger. Spanischer Dominicaner, ein — s. Dominicaner. Ein — Messbuch schreiber III36. Ein — Narr 1 1035. Spät Joseph, Doctor der Medicin, 10522; Procurator des — s. Burkart; Schwager des — s. Butsch. Spanr, Daniel Freiherr von — 10083. Franz Freiherr von — und Valor II160. Speckle Daniel, Maler zu Strasburg, 10606, 10607; Abgesandter des — 10607

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 2 of 8
Date: 11.12.1903
Physical description: 8
Befehl, ihre Wahrnehmungen geheim zu halten und die Wahrheit zu verbergen. Man verbreitete das Gerücht, daß Henriette an einer plötzlichen Krankheit gestorben wäre. Aber niemand glaubte es. Und die sonderbare Haltung des Königs in dieser so ernsten Angelegenheit trug viel dazu bei, in Frankreich und in ganz Europa dem Verdacht gegen den Herzog Philipp von Orleans neue Nah rung zu geben. Man war allgemein der Meinung, daß König Ludwig die Mörder der Rache des Gesetzes entzogen hätte

, damit die Schuld seines Bruders nicht ans Licht käme. Herzog Philipp war also Witwer geworden. Seine vergiftete Gemahlin betrauerte er nicht und ebenso wenig hatte er Lust, sich von neuem zu verloben. Aber sein Bruder, der König, dachte anders darüber und war der Ansicht, daß Philipp wieder eine Frau haben müßte. Die Wahl fiel auf die neunzehnjährige,, Prinzessin Elisabeth Charlotte von der Pfalz, eine Tochter des Kurfürsten Karl Ludwig. Schön war sie nicht, aber mit einem lebhaften Geist und einem edlen

Gerüchte werden Ihnen wohl bekannt sein, welche die Verleumdung betreffs meines Bru ders Philipp in Europa verbreitet hat?' „Welche Gerüchte, Sire?' fragte sie ganz unschuldig, obwohl sie sehr gut Bescheid wußte. „Nun, die Gerüchte, die sich auf den Tod seiner ersten Ge mahlin beziehen.' „Wenn mir darüber etwas zu Ohren gekommen wäre, dann würde ich für solche Verleumdungen doch nichts, als die tiefste Verachtung gefühlt haben.' „Und damit würden Sie recht gehabt haben, liebe Schwäge rin! In der Tat

doch wieder ein freundscyaftlicheres Verhältnis zwischen der Herzogin und dem Könige. Es war an einem schönen Augusttage, als Ludwig seinen Bruder in St. Cloud besuchte und gerade um die Mittagsstunde bei ihm ankam. „Seine Majestät, der König!' wurde draußen gerufen. Denselben Ruf wiederholte im Schlosse zuerst ein Lakai, dann ein Page und als dritter ein Kammerherr. Ludwig trat bei seinem Bruder ein, der mit seinem gewöhn lichen verdrießlichen Gesichte am Tische saß. „Du ißt allein, Philipp?' „Wie du siehst!' ^ „Und warum

mit Würstchen. Er aß mit großem Appetit und sehr viel, denn das deutsche Nationalgericht schmeckte ihm sehr gut. Herzog Philipp, dem man sofort das Ungeheure mitteilte, schlug vor Erstaunen und Entsetzen die Hände über seinem Kopf zusammen. n Bald darauf verließ Ludwig das Schloß St. Cloud, um nach Maly zurückzukehren. Einige Stunden später verbreitete sich mit der Schnelligkeit des Blitzes das Gerücht, daß der König ernstlich erkrankt wäre. Die Leibärzte machten sehr bedenkliche Gesichter. Sofort wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 25.05.1905
Physical description: 8
bei, einer Pariser Bank 500.000 Francs deponiert werden sollen, unter der Bedingung, daß die wahre fremde und in eine englische Zeitung einrücken. Ich schnitt die Anzeigen ans. ^und.schickte diejenige von Philipps Heirat semer Braut FranceS Gardner. Die andere Anzeige von FranceS Heirat mit einem Engländer schickte ich Philipp nach Spanien. ES war .ein tolles Wagnis und ich konnte jeden Augen blick entdeckt werden; aber ich war verzweifelt und gedachte nicht der Folgen. Miß Gardner glaubte wahrscheinlich

, daß Philipp die Anzeige geschickt habe. Der Zufall war meinen Plänen günstig. Philipp war während zwei Monaten sehr krank ge wesen, und es war ihm unmöglich, FranceS Briefe zu beantworten. Dieses Schweigen ließ die Heirats anzeige glaubwürdig erscheinen.' . »Haben Sie nicht daran gedacht,' fragte FranceS, .daß Sie durch diese Lügen daS Glück eines Mannes und eines Weibes, welche Sie nie beleidigt hatten, mutwilligerweise zerstörten? O, es war etwas Ent- fchlicheS, was Sie getan haben!' » Es schien

der Witwe jetzt fast leid zu sein FranceS ihr Vertrauen geschenkt zu haben. „Mein eigenes Glück stand auf dem Spiele,' versetzte sie kalt, „und FranceS Gardner hatte mich beleidigt, indem sie Philipps Liebe gewann. Wahr scheinlich schickte sie seine Geschenke zurück, ohne auch Wlr ein Wort des Vorwurfs öder Abschieds beizu fügen, fo schien es ihm nun um so glaubwürdiger, daß sie w semer Abwesenheit wirklich einen anderen geheiratet habe; so weit war mein Plan gelungen. Philipp kam später nach England

Börsen agenten. Mein Mann starb vor einigen Monaten eines plötzlichen TodeS und hinterließ mir sein ganzes Vermögen. Ich las aufmerksam die Zeitungen, um eine Nachricht von Philipps Rückkehr zu erspähen. Die Expedition kam glücklich heim. Philipp erreichte mit der ganzen Gesellschaft nur Christiania, dann hörte ich nichts mehr von ihm. Ich schrieb dem Führer der Expeditton und erfuhr, daß Dr. Sher wood Norwegen gesund verlassen, ohne anzugeben, wohin er gehe. Alle weiteren Nachforschungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 21.12.1911
Physical description: 12
. Darum widersetzte er sich dem Vorhaben des Papstes Paul III., Parma neuerdings dem Kirchenstaate einzuverleiben. Die Politische Größe seines Sauses schuf er durch seine Heirat niit Marga rete, einer Halbschwester des Königs Philipp II. von Spanien, also in enger Anlehnung an die habsburgi- schen Interessen. Seine Gemahlin war jene Marga rete von Parma, die in der Geschichte durch ihre Statthalterschaft in den spanischen Niederlanden be kannt geworden ist. In schwierigen Zeiten war sie von König

Philipp auf einen Posten berufen worden, für die die Klugheit und Tatkraft eines Mannes kaum genügt hätte. Wenn die Niederlande während ihrer Statthalterschaft noch verhältnismäßig ruhig geblie ben waren, so war dies einzig nnf ihr gewinnendes Wesen zurückzuführen. Der nächste Herzog von Parma ist der Kampf genosse und Ratgeber des Juan d'Austria, des Sie gers bei Lepanto 1571. Alessandro Farnese. Auch er war gleich seiner Mutter Margarete zum Stathalter der Niederlande berufen worden

zu verdanken, ja bei Parma läßt sich wohl behaupte», daß es nur durch die Farnese zn seinen künstlerischen Schätzen gekonnnen ist. Der letzte farnesische Herzog war Antonio. Stach seinem Tode erbte Don Carlos von Spanien das Herzogtum Parma und Piacenza. Don Carlos' Mut ter Elisabeth war eine Enkelin des vorletzten Farnese gewesen, uni» mit König Philipp V. von Spanien vermählt. Don Carlos ist der erste Bourbone in Parma. Noch einmal sollte Parma an die Habsbur ger zuriicksallen. Stach dem Polnischen

Erfolgekrieg, an dem sich Don Carlos beteiligt hatte, erhielt Oester- reich im Frieden zu Wieu 1735 Parma und Piacenza. wogegen Carlos durch das Königreich beider Sizilien entschädigt wurde,- der österreichische Erfolgekrieg endigte jedoch 174L mit der Zlbtretung Parmas an den Infanten Philipp, einen jüngeren Bruder des ge nannten Don Carlos. Dieser Infant Philipp ist der Stammvater der jetzigen Herzoge von Parma. (Fortsetzung folgt.) sie sich im Frühjahr gestalten würde. Auch Bulgarien steht der Türkei

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 05.01.1934
Physical description: 6
Freitag, Len 6. Jänner INA?, XIÌ. „Alpen selkung' Seite !I^6nlS uncl Awerg stine Geschichte um Velasquez, erzahlt von Joses Robert Harrer Graue Wolken zogen über den Himmel. Diego Lelasquez. der spanische Hosmaler, stand am Fen ster. Unbewegt sah er ausseiner Werkstatt über den großen Palast. Sem Blick ruhte endlich aus dem Grün der Bäume des weiten Parkes, über dem sich die Wolken türmten. Der Maler wartete aus Philipp den Vierten, der ilnn versprochen hatte, eine Viertelstunde Modell

der Wideredi. ^ch bm Dir gewogen. Ich weiß, daß Du leidest. Aber-- -^u wirst es mir vielleicht nicht glauben — ich Uwe auch. Wir alle leiden.' - < Es kam sehr selten cor. dal; der Kvmg 'prach Velasquez entsann sich »beryaupt nicht, das; Philipp je so viel gesprochen hätte. Ausmerksam sah er ^em Herrscher ins Gesicht. Aer Maler »''schrack. Was seinen scharsen Maleraugün bis jetzt entgangen war, Iah er nun; den menschlichen, kummervollen Zug UM Augen und Mund, ünd zäh gepallt trat ^ e»as- quez aus dem König

zu. saßte nach seiner Hand und sagte: „Majestät, oerzeihr!' ^ ^ , Philipp lächelte müde, „verzechen? Ich habe nichts zu verzeihen, Diego. Ich habe Dich nur zu beneiden.' Dann wurde seine Miene wieder, kalt. Ein Hosherr trat ein und holt- den König. Philipp nickte dem Maler zu und ging. Velasquez sah ihm lange nach, dann atmete er ties und trat vor die Staisele!. Erschrocken sah er, daß er bereits den kummervollen Zug um Augen und Mund des Königs angedeutet »ar:c. Er über malte die Stellen hastig. Nnd

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 30.04.1928
Physical description: 6
sind. Ein Geschäftsführer ist jener, der den Verkauf im Namen des Inhabers besorgt, während ein „Angestellter' den Geschäftsführer beim Ver kauf unterstützt. Für die Geschäftsführer sind daher alle in der bereits veröffentlichten Mit teilung genannten Dokumente einzureichen: bezüglich der Angestellten genügt es da gegen. deren Namen auf ungestempeltem Papier als Personen anzugeben, die zum Verkauf angestellt sind. a Katharina Philipp und Jakob. Am 30. April wird Katharina von Siene gefeiert. Von 24 Kindern die jüngste

Toch ter eines Färbers trat das schön« Mädchen im Jahre 1365 in den Orden der Domini- kanerinnen, wo sie bald durch ihre Weisheit großes Aufsehen erregte. Im Jahre 1377 bewog sie den Papst Gregor XI. zur Rück kehr von Avignon nack) Roin. Ihre Briefe und Schriften zeigen von ihrer Geisteskraft. Ihr Haus in Siena trägt die Inschrift „Spon- sae Christi Caterinae domus' und die Vision ihrer Verlobung mit dem Jesuskinde wurde von Malern häufig dargestellt. — Am 1. Mai wird der hl. Apostel Philipp

und Jakob gedacht. Der Fischer Philipp aus Bethsoida starb in; Jahre 81 in Phry- gien, der Verwandte der hl. Jungfrau Iakobus (der jüngere) im Jahre 62 in Jeru salem den Martertod. Eine Bauernregel sagt, daß Regen zu Philipp und Jakob aus ein fruchtbares Jahr deute. Bolzano und Umgebung b wieder ein verregneter Sonntag. Schon den fünftel: verregneten Sonntag hatten wir gestern zu verzeichnen. Auf dem sonnigen Samstag, folgte eine regenschwere Nacht und am Sormtag früh hingen die Nebel rief her

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 12.09.1894
Physical description: 6
- hamshire in England von langem, schmerzlichem Leiden durch den Tod erlöst worden. Prinz Lndwig Philipp von Orleans, am 24. August 1338 zu Paris geboren, war der älteste Sohn des am 13. Jnli 1842 ver storbenen Prinzen Ferdinand von Orleans, Kronprinzen von Frankreich, nnd dessen Gemahlin, der im Jahre 1858 verblichenen Helene, gebornen Herzogin von Mecklenburg-Schwerin. Nach der Februar-Revolution von 1848 wurde Prinz Louis Philipp von seiner Mutier iu Eisenach, später in England erlogen

von Paris von den französischen Noyalisten all gemein als Erbe der Krone von Frankreich anerkannt, ohne jedoch politisch besonders hervorzutreten. Im Juni 1886 wurde durch ein Gesetz alleu Oberhäuptern der ehemaligen französischen Herrscher-Familien der Aufenthalt in Frankreich verboten, und auch der Graf von Paris musste den Boden seiner Heimat verlassen, den er, der Enkel König Louis Philipps, uie mehr be treten sollte. Seit dem 30. Mai 1864 war Prinz LouiS Philipp mit Ihrer königlichen Hoheit

Jsabella Prinzessin von Orleans, der ältesten Tocktcr seines — vor vier Jahren verstorbenen — OheimS. des Prinzen Anton Herzogs von Montpensier, vermählt, welckcr Verbindung sechs Kiuder, die Prinzen Lndwig Philipp Robert Herzog von Orleans und Ferdinand Franz Herzog von Montpensier und die Prinzessinnen Amalie, Helene, Jsabella und Louise entstammen. Die älteste Tochter, Prinzessin Amalie, vermählte sich am 22. Mai 1886 zu Lissabon mit dem damalig.» Kron prinzen Karl, dem jetzigen Könige von Portugal

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Books
Year:
(1899/1903)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1898/99 - 1902/03)
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Page 96 of 387
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Location mark: II Z 101/1898-1903
Intern ID: 506168
sie, ich die Verbrecherin!' Auffallend verwandt ist schliesslich die Scene in Bianca V, 7 mit den Scenen des Carlos III, 1—2. — Hier erscheint König Philipp, dort König Pedro in wilder Aufregung. Rodrigo hat. bei Pedro die Königin und Fed ri co des sündhaften Umganges und des Verrathes angeklagt und zum Beweise Fedri cos Brief an ■ Trastamara ausgeliefert. Ebenso hat Eboli die Elisabeth und Carlos der Untreue be schuldigt und zum Beweise dem König die Briefe des Prinzen vor gelegt. Diese Scenen schildern

nun die Wirkung dieser Anklage „ auf Philipp und Pedro; beide Könige sind in qualvoller Ungewiss- heit und fürchterlicher Aufregung. Beide hat die Unruhe nicht schlafen lassen: Philipp bemerkt plötzlich, dass die Lichter schon tief herabgebramit sind, dass der Tag naht und er um seinen Schlum mer gebracht ist „Schon Tag? Ich bin um meinen Schlummer. Nimm ihn für empfangen an Natur!' Pedro stürzt wild herein, ein ausgelöschtes Licht in der Hand; auch er klagt, dass ihn der Schlaf geflohen. „Schlaf! Schlaf

! Casti liens Krön um eine Stunde Schlaf! Ich schlafe nicht, ich werde nimmer schlafen !' Als (III, 2) Lerma Philipp bittet, sich doch zwei kurze Morgenstunden Schlaf zu gönnen, antwortet Philipp : „Schlaf, Schlaf find ich in Escurial!' Ebenso erwidert Pedro dem Diener, der ihn an Bush mahnt : „Euhig? Buhe? Im Grab ist Buh.' Gegen die Genossin dei* Sünde regt sich, in beiden Jlass und Misstrauen ; Philipp sagt mit Bezug auf die Eboli :

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 373 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
, Goldschmied, 78G2. Plefferle Hippolyt, Steinmetz zw Inns bruck, 6Sü2; Anna, Witwe des —, 6802 ; Kinder des — 6802. Pfeifer Melchior, Erzherzogs Ferdi nand von Tirol Plattner, 7343. Pfiuzing Paul 724O. Pfirt, Grälin Johanna von — S.Jo hanna. Pharisäer (Pharisien), der — 6286 n' 1 iC. Philialer s. Kuonyinus. Philibert II., Herzog vou Savoyen, s. Savoyen. Philipp I., der Schone, 6267 Vor- bmkg., Taf. 24, 6282, 6388; Johanna, Gemahlin des —, s. Johanna. —der Gute, Herzog von Burgund, s. Bur gund

, 7445, 7553, 7 ß 47i 7^ ( >o, 7 öt M> 7^9> 77-1'» 77--> Uli . 7749» 7935; Gattin des — 6810, 722a, 7660; Kinder des — 722J, 70G0. Pommern, Heizog Barnim von — 7520. Poiint, Philipp de —, Königs Ferdi nand I. ] larnischknecht, 6339. Popi von Lobtowitz s. Lobkowitz. Pöppele Georg, Fuhrmann von Wo- ringen, 7390. — Ulrich, Fuhrmann von Woriugeu, 7390. Porcolas Mateo, türkischer Räuber, 6326; Genossen des — 6326. Porrus Hieronymus aus Mailand 632S. Portugal (Porligall), Eleonore von — s. Eleonore

. Johanna (Dona Juana), Gemahlin des Prinzen Johann von —, Schwester Königs Philipp II., s. Juana. König Ferdinand (recte Eduard) von —, Vater der Kaiserin Eleonore, Gemahlin Kaisers Fried rich III., 6388. Muria von —, erste Gemahlin Königs Philipp IL, s.Marin. Potentaten, päpstliche, Königliche und andere — 7457; Gesandte der — 7457- P ot zo s. Pozzo. Pour es s. Arme. Pozzo (Pouo, Pozo, Borio, Bozio, Bozo, Pozio), Meister Domenico de —, 'Maler, 73 üb, 7424, 7480, 7481, 7508, 75J2, 7533, 7552, 7596

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 04.07.1863
Physical description: 8
Rathsdirektor. Er ist der Verfasser liroleusium', und schrieb als Staatsmann Vieles wider die Neal-Jmmunität des Clerns. Seine Gemahlinnen waren: I.Jakobea Metenwill von Schauenstein, 2. Jakobea Prok von Weißenberg, 3. Ursula von Fieger. Ihm ward in Bündten der nachfolgende Sohn geboren, IX. Rarl Philipp Graf vonMohr, geb. 1. Zänner 1607, gest. 1657, fürstlicher Statthalter in Feldkirch und Vicepräsident zu Innsbruck, vermählt 1640 mit Susanna von Annenberg, gest. 1663. Diese Ehe war mit 7 Kindern gesegnet

, wovon sich die drei folgenden verehelichten: I. AnnaBrigitta geb. 1644, vermählt 1669 mit Franz Ehrenreich Freiherr von Stachelburg, gest. 1678, 2. Maximilian Philipp wie Nr. X folgt, 3. Johanna Magdalena geb. 1654, vermählt mit Gottfried Huber zu Mauer in Mais, gest. 1711. X. Maximilian Philipp Graf Mohr, geb. 1648, ver mählt 1680 mit Anna Franziöka von Mamming, gest. 1714, davon XI. Franz Anton Graf Mohr, geb.? vermählt 1732 mit Katharina Hellena Freiin von Fieger, gest. 1774. Diese lebten

und starben im schlösse Dornsberg. Ihre Kinder waren: 1. Franz, Domherr zu Chur und Pfarrer zu Tirol und Meran, gest. 1795, 2. Karl, wie Nr. XII folgt. Antonia Anna geb. 1740, vermählt mit Karl Philipp von Nesini zu Bormio, 1760. 4. Anton, Domherr zu Brixen. XII. Karl Graf Mohr, geb. 1738, (gest. 1809,) vermählt mit Josepha Gräfin von Arz vym Nonsberg, lgest. 1813.) Graf Karl zog von Dornsberg nach Latsch. Seine verehelichten Kinder sind: 1. Elisabeth Gräfin Mohr, geb.'31. Dez. 1779, gest. 1840, vermählt

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 06.11.1896
Physical description: 8
^rollen sind mit den Damen Bleibtreü, Wallentin, Bal- more und Sorger, sowie den Herren Janisch, Korb, Weil und Czagell besetzt. Die Hochzeit im Kaiserhaus«. (Telegramme des Correspondenz-Bureau.) Wien. 5. Nov. Heute um 11 Uhr vormittags fand in der Hofburg-Pfarrkirche die Vermählung Ihrer kais. und königl. Hoheit der durchlauchtigsten Erzherzogin Maria Dorothea mit dem Herzog Ludwig Philipp Robert von Orleans statt. - LLährend sich die geladenen Persönlichkeiten schon um 11 Uhr in der Hosburg

den Weg nahm: Ein Kammer- Fourier, der Herzog von ChartreS und Erzherzog Josef mit dem Bräutigam, Herzog Ludwig Philipp Robert von Orleans, die Gräsin von Paris und Erz herzogin Clotilde niit der Braut, Erzherzogin Maria Dorothea, Se. k. u. k. Apostolischen Majestät mit Ihrer Majestät der Königin von Portugal, der Herzog von Connaught mit der Herzogin von Aosta, der Herzog von Aosta mit der Erzherzogin Maria Josesa, 5ie Herren Erzherzoge mit den fremden höchsten Frauen, dann die Frauen Erzherzoginnen

, die Ministerpräsidenten Gras Badeni und Baron Banfsy, die österreichischen und die in Wien weilenden ungarischen Minister bei, Wien, 5. Nov. Im Palais des Herzogs Philipp von Sachsen-Coburg fand mittags eine Galafrühstücks tafel statt, woran die Neuvermählten, deren Eltern und Geschwister, die sämmtlichen fremden Fürstlichkeiten, Kronprinzessin-Witwe Stephanie, Erzherzogin Elisabeth und die Mitglieder der Familie Coburg theilnahmen. Prinzessin Clementine brachte einen Trinkspruch auf die Gesundheit der Neuvermählten

hin unter Borbehalt wiedergegeben? Text einer angeblichen Ansprache der Erzherzogin Maria Dorothea an die Ueberbringer der Brillantkrone wird competentcrscitS als willkür liche Erfindung bezeichnet. ES wird versichert, dass die Erzherzogin überhaupt keine formelle Ansprache hielt, sondern nur im allgemeinen die Freude über das Geschenk und den Dank ausdrückte. (Die an gebliche Ansprache der Erzherzogin soll gelautet haben: „Ich hoffe, dass eines Tages diese Krone sich aus das Haupt meines geliebten Philipp

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Page 91 of 170
Author: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 177 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Location mark: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern ID: 145498
mit den Rattenbergern in Konflikt, welcher jedoch bereits im Jahre 1534 durch einen beide Teile befriedigenden Ver gleich, der unter Vermittelung des Kufsteiner Hauptmannes Christoph Fuchs von Fuchsberg zustande kam, wieder beigelegt wurde. Liechtenstein scheint sich dann mit den Rattenberger Bürgern sogar recht gut vertragen zu haben, denn auf seine Empfehlung erhielten sie im Jahre 1536 von König Ferdinand das Privileg, ihre Urkunden mit rotem Wachs siegeln zu dürfen. Christoph Philipp Graf Liechtenstein

hatte der Regierung bald neue Summen vorgeschossen, so dass um das Jahr 1540 sein Pfandschilling auf Rattenberg über 25000 Gulden ausmachte; allerdings wurde ihm der jährliche Burghutsold auf 500 Gulden gebessert. Christoph Philipp starb im Jahre 154é, ihm folgte als Schlossherr auf Rattenberg sein Sohn Philipp Graf Liechtenstein. Bei einer Besichtigung des Schlosses durch Sebastian Gundrichinger, Pflegsverwalter und Richter zu Rottenburg, wurde die Ausbesserung der Küche, ein frischer Beschlag für das Klausentor

sich ebenfalls in das Schloss zuVerfen ünd sich als Büchsenschützen gebrauchen zu lassen. Noch im selben Jahre 1552 trat Philipp Graf Liechtenstein von der Haupt mannschaft auf Rattenberg zurück, welche nun an seinen Bruder Georg Philipp 97 13

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 529 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
des — 9774; Schwester des — 9818. Abraham (Abrau) 9705 n° 24; 9862, 11205. Acteon 9728, 9731. Adam (Adan) 9705 n °25, 42, 62. Adelige 102x8. Aeneas (Aneas) 9820. Ahasverus (Aswerus) 9820. Alba Antonio, Gehilfe des Guardajoyas Königs Philipp III. von Spanien, 9705 Anra. 55. Herzog Ferdinand von — 10641, 10655, I0f >72, 10674. Alben, Herr Veit von der —, Ritter, 114/6- Alber, Wulfinchs Eidam, Goldschmied zu Wiener-Neustadt, 11214. Alberto s. Alnerto. Albertus s. Albrecht. Albrecht (Albertus) III., Herzog

, 11297,11320,11356. AI90, Miguel de —, Geselle des Gold schmiedes Hans, 9705 n° 542. Alexander der Grosse 9705 n° 941 ; 1x205. — Severus 10687. Alfons II., Herzog von Ferrara und Modena, s. Ferrara. Al oso, Padre — p. IV. Alsatia s. Elsass. Alst, Stadt, 9900. Althan, Herren von — 10710. Altmannshausen, Georg von —, Hubmeister zu Feldkirch, 10586, 10612, 10731, 10795, 10830, 10906, X0911, 10916, 10918, 10963, 11192. Aluerto (Alberto) Antonio, Gehilfe des Guardajoyas Königs Philipp III. von Spanien, p.IV, Reg

. Anibal s. Hannibal. Anna (Ana), Gemahlin Ferdinand L, 9705 n° 1000, 1010; 9764, 9776, 9787, 9811, 9925, 9934, 9963. *0110, 10487, 10488, 10579; Patron der — 10579. Sanct — 9705 n° 44, 83 a. —, Tochter des Albrecht von Hohenberg, Gemahlin Königs Rudolf I., 10226. —, Tochter Königs Philipp III. von Spanien, 9705 Anna 177. — T vierte Gemahlin Königs Philipp II. von Spanien, 9705 n° 554. Anna Katharina von Mantua, Erz- Herzogin, zweite Gemahlin Erzherzogs Ferdinand von Tirol, 10971, 109S1, 109S8, 11035

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 10.01.1927
Physical description: 6
. (12. Fortsetzung.! Bon einem nahen Kirchturm schlug es elf Uhr, aber Philipp vernahm es kaum: in Gedanken vertieft ging er langsam wetter, bis er an eine Brücke gelangt«, die nur spär lich von wenigen Glaslaternen erleuchtet nar. Mechanisch betrat er sie, blieb, dann plötzl'ch stehen, lehnte sich halb über das nie dere Geländer und schaute in den Flntz hinab, sich im Stillen fragend, wie viele Geheimnisse er in sich berge, wie vielen Unglücklichen er schon ein nasses Grad bereitet habe. Und während er darüber

nachlann. ahnungslos, welches Verhängnis ihn bedrohte, kam Schmidt herangeschlichen, mit wil-dfunkelnden Augen gleich einem beutegierigen Tiger. Blitz- schnell ließ er seinen schweren Knüttel auf Philipps Kopf niederfaufen und als der so jählings Ueberfallene lautlos zus-ammenbrach, umfaßte Schmidt ihn mit kräftigen Griff und schleuderte ihn kopfüber in die pfeilschnell dahinjagenden Wellen der Spree. 17. Kapitel. Die jähe Berührung mit den eiskalten Flu ten hatte Philipp halbwegs dis Besinnung

eilig weiter, m» nnchzusehcn, ob der nru:- maßliche Selbstniörder Kleidnngsstticke zurück- gelassen, in denen man irgend einen Anhalts punkt für seine Persönlichkeit finden konnte. Er suchte jedoch vergeblich und als er 'den Weg zurückkani, war der Geistliche fort, in Nacht und Nebel verschwunden. Unterdessen hatten Schiffer in unglaublich kurzer Zeit ihr Boot flott gemacht und waren der Brücke .zugerudert, in deren Nähe Philipp noch einmal auftauchte. Es gelang ihnen, den fast schon leblosen Körper

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.02.1889
Physical description: 8
und ließ die Theilnahme an dem kaiserlichen Fami liendiner, das für den Abend anberaumt war, ab sagen. Dienstag Abends arbeitete der Kron prinz im Schlafzimmer und schrieb mehrere Briefe. An dem Unglückstage war der Kron prinz vor 7 Uhr wach, läutete seinem laug jährigen Kammerdiener, Johann Loschek, das Frühstück befehlend. Kurz vor halb 8 Uhr fand der den Befehl ausführende Leibkammerdiener den Kronprinzen todt im Bette. Prinz Philipp Weraner Zeit ung. Coburg und Graf Josef Hoyos befanden sich eben

von Mayerling nach Baden, beigestellt von der Badener Stadtgemeinde und eseortirt von Gen darmen, setzte sich um halb 8 Uhr Abends in Be wegung, traf um auf dem Badener Bahnhofe Geit« S ein, wo eine ungeheure lautlose Menschenmenge den geliebten Kronprinzen mit ehrfurchtsvoll entblößten Häuptern begrüßte. Prinz Philipp Coburg traf in Wien um halb 10 Uhr Abends ein. Erzherzog Franz Ferdinand ist aus Prag, Erzherzog Otto und Erzherzogin Maria Josefa, letztere in tiefer Traner, aus Brunn in Wien eiugetroffeu

die Begrüßung der aller höchsten Herrschaften beendet war. Aus Gmunden trafen Herzog Philipp und Herzogin Maria Theresia von Württemberg mit ihren Kindern ein. Der Wiener Männergesangverei n, welcher sein Earnevalsfest absagte, tritt heute zu einer P le ar v e rs a m m ln n g zusammen, um über eine Condolenz-Kundgebnng zu beschließen. Alle Verkehrswege, die ans den Vororten zur Hofburg führen, sind von ungeheuren Menschenmenge n durchwogt. Die Trauer- beflaggung Wieus wird immer allgemeiner. Wien

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 16
Date: 23.12.1893
Physical description: 16
, im übrigen aber ist es Dr. Philipp von Wörndle. *) Die Geschichte Tirols während der Franzosenkriege ist ein Gemeingut der gebildeten Welt geworden; der Zeitgenosse begrüßte mit warmer Theilnahme den zähen Kampf des wackeren GebirgSvolkeS wirer FeindeSge- fahr und Fremdherrschaft, und die Nachwelt widmet den Thaten rühmlicher Selbsthilfe Tirols begeisterte und begeisternde Anerkennung in Prosa und VerS. Eine stattliche Literatur erwuchs für dise Epoche Tiroler GeschichtSlcbens, und jeder neue, treu

gemeinte Beitrag ist willkommen. Zu diesen willkommenen Beiträgen zählt auch H. v. Wörndles jüngst erschienene« Buch. Es ist nicht die Pietät allein, die dem Urenkel die Feder führte, um das Andenken eines verdienstvollen Ahnherrn zu feiern, er wollte auch fein Scherflein zur Geschichte der ruhm vollen Kämpfe der Tiroler an der Scheide des vorigen und zu Anfang unseres Jahrhunderts beitragen und er hat eS an redlicher Arbeit dabei nicht fehlen lassen. Philipp v. Wörntle war der Sohn des k.k. Pflegers

auf Ettenau, in der Gemeinde Hötting (GöggelSthnrm, Malfatti-Schlöfschen), der sich als Hanptniann der Sonnenburger Scharffchützenconipagnie (1763, 20. Jän ner) österreichisch erbländischeu NeichSadelstand mit dem Prädikat „von AdelSsried' erwarb, und der änkclin des rechtSgelehrten Tiroler Kanzlers Dr. Johann Chri stoph v. Fröhlich, das jüngste von zehn Kindern, geb. *) Dr. Philipp v. Wörndle zu Adelsfried und Weier- burg, Tiroler Schühenmajor und Landsturmhauptmann. Ein Lebensbild ans

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 31.01.1911
Physical description: 8
anf das Papier: An Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin von Wales. Er klingelte uno übergab Philipp, der schlaftrunken erschien, das wichtige Schreiben zur Besorgung für den nächsten Morgen. So, der Würfel war gefallen, nun würde sich ja ball» zeigen, ob seine so lange stA in der Brust genährten Hoffnungen in Erfüllung gehen würden oder nicht, ob er mit seinen Munnaßuugen auf dem rechten Wege war, oder ob er sich in Trug schlüsse verloren habe. Die nächsten Tage brachten Ludwig Günther

einen Brief aus Amsterdam von Martinus, der ihn recht wehmütig stimmte. Leonardus' Mutter war ihrem Sohne in die Gruft gefolgt, und auch der treue Ibrahim hatte sich in Kummer um seinen Herrn verzehrt. Man hatte beide fast zur selben Zeit zu Grabe getragen. Diese Trauer- meldungen weckten den Gram um den verlorenen Freund aufs neue in seiner Brust, und eine ganze Reihe von Tagen war Philipp höchst unzufrieden mit seinem Herrn. Erst als dem Junker wirklich die Einladung, bei Hose zu erscheinen, überbracht

Parkett des königlichen Palastes stehen würde. Dann wandte er wieder dem mitgebrachten Buche seine Aufmerksamkeit zu und las noch einmal die paar biographischen Notizen über die Fürstin nach, ob ein Jrrtnm ooer ein Druckfehler anzunehmen sei; aber das war völlig ausgeschlossen. Und dennoch — konnte er sich so geirrt haben, sollte die Stimme in seiner Brust derart trügen? Noch saß er starr und bleich vor sich hinbrütend da, das aufgeschlagene Buch neben sich, als Philipp hereintrat und meldete

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