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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 02.08.1859
Physical description: 4
zu reichen. Ohne den Bund zu sprengen, werden die neuen Verbündeten, die preußische Regierung und das deutsche Volk versuchen, ob sie nicht ein widerstandsfähiges Wesen aus diesem weichem Brei gestalten können. DaS vornehmste Mittel ist und bleibt die Nationalversammlung, deren Einberufung Preußen binnen Kurzem zum Gegenstand seiner BundeSthätig- keit machen wird, und wenn ihm darin an denHerrenv. Beust und v. d. Pfordten wirklicd unerwartete Konkurrenten erwach sen sollten, nur desto eifriger

auch nicht verbürgen können, so erscheint eS unS doch sehr glaubwürdig, deS Gerüchtes nämlich, daß gestern eine Note nach London abgegangen sei, worin das englische Kabinet eingeladen werde, der französischen Regierung durch die That seine freundschaft lichen Gesinnungen und Absichten zu bekunden. (Die Engländer werden sich übrigens zweimal besinnen, bevor sie durch Einstellung ihrer Defensiv-Rüstungen dem er habenen Alliirlen ihre freundschaftlichen Gesinnungen be kunden. ES wäre allerdings bequemer

geändert. Desto wichtiger fei die zukünftige Organisation Italiens. Nach dem Lord Russell bemerkte, die FriedenSpräliminarieii.feicn durch die Journale korrekt veröffentlicht worden, verliest er auszugsweise Walewöki'S Depesche, welche England zu einem Kongreß über die allgemeinen Interessen Ita liens einladet ; die Regierung habe jedoch nicht zugesagt, sie wolle abwarten, ob durch den Züricher - Vertrag die Präliminarien bestätigt werden, in welchem Falle ein Kongreß überflüssig fei; ferner

, England werde den Kongreß nur zur Förderung der italienischen Frei heit und Unabhängigkeit beschicken. DiSraeli fragt, ob England Oesterreich die Abtretung der Lombardie und Venedigs empsoblen habe, wodurch Oesterreich veranlaßt worden sei, Frankreichs günstigere Bedingungen anzu, nehmen. Dieß hieße Fehler vom Jahre 16<l3 wieder holen. Palmerston, seine damalige Politik vertheidigend, erklärt, die Regierung habe Oesterreich keinerlei eigene, sondern nur Frankreichs Borschläge übermittelt, Oester reich

bedeutend, England gebe keine Rathschläge. Whl'te- Live verdammt diese Ucbermittlung, denn daraus refultire Oesterreichs Nachgiebigkeit und Verstimmung gegen die Alliirten. Gladstone vertheidigt die Regierung. Maguire vertheidigt die päpstliche Regierung gegen DrumondS Angriffe. Lord Russell recapiiulirt daS Gesagte. Portugal. Ueber die Krankheit, welche Ihre Majestät die Königin von Portugal hingerafft hat, berichtet daS „Düsseldorfer Journal': Vom Anbeginn der Krankheit an (ll. Juli

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Volksblatt
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Page 6 of 14
Date: 19.06.1880
Physical description: 14
100 Bataillone Soldaten mehr habe oder nicht, ob Hamburg und Altona zum Zollgebiet gehören oder nicht. Einzige Richter in derartigen Angelegenheiten seien die Re gierung uud die Abgeordneten, nicht der Papst. Man verstehe zudem nicht, wie die preußische Regierung mit einem Male verlangen könne, daß eine auswärtige Macht, als welche man die römische Curie be trachte, einen Einfluß auf eine politische Partei in Bezug auf innere häusliche Angelegenheiten der deutschen Nation ausüben solle

auf einen Statsmann genommen, der sich, wie der Reichskanzler Fürst BiSmarck, auf einem dornenvollen Pfade befindet. Für den Abbruch der Verhandlungen kann der Papst nicht verantwortlich ge macht werden; er kann sich ruhig auf das Zeugniß seines Gewissens und auf das Urtheil unparteiischer Richter berufen. Die Resultatlosig- keit der Verhandlungen ist vielmehr auf Rechnung der preußischen Regierung zu setzen. Diese war es, welche Anfangs die Hoffnung durchschimmern ließ, daß die unheilvollen Maigesetze

die Lage der katholischen Kirche in Preußen in mehreren Punkten verschlimmert. Die Regierung mag immerhin die Behauptung aufstellen, daß der hl. Stuhl daran schuld sei, wenn Bisthümer und Pfarren erledigt bleiben; die Thatsachen sprechen da gegen und Preußens Katholiken werden deßhalb ihr Urtheil nicht ändern. Allerdings ist der hl. Vater tief betrübt über die schlimme Lage der Katholiken in Deutschland, aber in Bezug auf ihre Zukunft ist er vollkommen beruhigt. Alle bisher angewendeten Mittel habm

sich bei der Beharrlichkeit des deutschen Episcopats und Clerus und des katholischen Volkes als wirkungslos erwiesen. Die Centrumspartei hat in voller Eintracht stets allen Verführungen widerstanden und die Regierung vor aller Welt gekennzeichnet. Dem hl. Stuhle wird man schließlich doch Gerechtigkeit widerfahren lassen müssen. Er kann warten, und er wartet vertrauensvoll. Befindet sich die Regierung zu Berlin in gleicher Lage? Uns scheint das nicht der Fall zu sein. Allerdings verfügt sie über die materielle Macht

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 28.05.1867
Physical description: 4
hätte, daß die Preußen Rastalt besetzen. Die „Presse' meint, Frankreich könne nicht dulde», daß Preußen seine Truppen zwei Schritte von der französischen Gränze ans einem Gebiete installire, welches nicht Preußen gehört. ^ *24. Mai. (Der „Monitenr') schreibt: Der Prinz »nd die Prinzessin Napoleon sind gestern von Paris abgereist und begaben sich nach Turin. Die preußische Regierung ist der «nternätionaleil See» signal -Ordnung beigetreten. - ' - v ^ (Der Kronprinz und von Preußen) sind .gestern

. Abends ^um 6^/» Uhr angekommen und wurden am Bahnhöfe vom Divi- sicns-Gcneral Grasen Reille nnd Zer gesammten preußi schen Gesaiidljchast empfangen. » — (Der „Etendard') sagt, die Garnison von Luxemburg werde nach Mainz und nicht nach Nastatt verlegt werden. — Das Journal „La Presse' gibt der Regierung den Rath, den gesetzgebenden Kör per nach der Votirung des Budgets aufzulösen, da derselbe der Äussührung des Dekretes vom 19, Jänner Widerstand leistet. England. * Aludon, 34. Mal

Landrichter war, am 29. September !620 geboren ; am 1. Oktober ltj43 wurde er zum Priester ordinirt und schon im Jahre 1854 zum apostolischen Prediger ernannt. Volkstvirthschaftliches. * Die Wiener Handelskaininer hat folgend» Kund machung erlassen: „In Folge der in einigen Pro vinzen Oesterreichs herrschenden Viehseuche sinv von Seite der königlich baierischen Regierung besondere Sanitätsinaßregeln getrosfen worden, welche selbst so weit gehen, daß unter Zollverschluß gelegte und mit Ansageschein

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