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Unterinntaler Bote
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Page 4 of 8
Date: 13.08.1897
Physical description: 8
. für Aufrechthaltung des allgemeinen Friedens nannte. Kaiser Wilhelm erwiderte in längerer Rede, in welcher er auch für seine Ernennung zum russischen Admiral dankte. Am Sonntag traf das deutsche Kaiserpaar in St. Petersburg ein, das reich beflaggt und geschmückt war. Am Montag war große mili tärische Parade. In Begleitung des deutschen Kaisers befindet sich der Reichskanzler Fürst Hohenlohe und der Staatssekretär v. Bülow. Correspondenzen. Schwaz, 10. Aug. Am vergangenen Sonntag wurde auf der Bühne

und seine Stirne durchbohrt hatten, vor seiner Gemahlin nieder. Er verschied nach 1 Stunde 35 Minuten, nachdem er die letzte Oelung erhalten hatte. Der Mörder wurde gleich gefaßt und der Behörde überliefert. Selbstverständlich hat diese grause Mordthat in ganz Spanien und besonders in der Hauptstadt Schmerz und Entrüstung erregt. Wuhtanö. Das deutsche Kaiserpaar ist am Samstag in Kronstadt eingetroffen und wurde dasselbe von den russischen Majestäten aufs Herz lichste begrüßt. Auch das Publikum brachte

den beiderseitigen Monarchen stürmische Ovationen dar. Bei der Galatasel im großen Palais zu Peterhos, der Residenz der deutschen Majestäten, brachte Kaiser Nikolaus in französischer Sprache einen Trinkspruch auf Kaiser Wilhelm und die deutsche Kaiserin aus, in welchem er diesen Besuch eine werthvolle Garantie wurde der Angeklagte der Vagabondage schuldig erkannt und unter Anwendung des außerordentlichen Milderungsrechtes zu drei Tagen strengem Arrest, verschärft mit einem harten Lager, verurtheilt

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 03.09.1910
Physical description: 8
des beispiellosen Siegeslaufes der deutschen Armeen und man fühlte, auf dem Schlacht felde von Sedan ward das neue Dutsche Reich ge schmiedet. Obgleich der gewaltige Kampf der beiden Nationen noch lange weitertobte, kein noch so ruhm volles späteres Ereignis konnte beim Volke den Glanz Sedans erreichen. So ziemt es sich wohl in diesen Tagen an jene große Zeit zurückzudenken, an jene jetzt der Geschichte angehörenden großen Männer, die damals das Deutsche Reich schufen. Wann werden solche große Zeiten

Montenegro zum Königreich und sich zum erblichen König von Montenegro erklärt. Kaiser Franz Joseph sandte König Nikolaus ein herzliches Glück wunschtelegramm, das der König mit herzlichem Dank für die ihm vom Kaiser stets bewiesene Güte erwiderte. Türkei. (Ablieferung der deutschen Kriegs schiffe.) Der deutsche Admiral Koch, der die beiden an die Türkei verkauften deutschen Linienschiffe nach Konstantinopel geführt hat, erhielt vom Sultan die erste, die beiden deutschen Kapitäne zur See die zweite

von Ras Mikael, sind 53,000 Gewehre und 10,000 Lanzen stark. Die Tigriner, geführt von Ras Olie, dem Bruder der Kaiserin Taitu, zählen 20,000 Gewehre und viele Lanzen. £tus Stadt und Land. (Sedan, 1. und 2. September 187 0.) Welcher gewaltige Jubel, welcher Sturm der Begeisterung durchbrauste vor 40 Jahren die ganze deutsche Welt und nicht zum mindesten auch Deutschösterreich, als die Kunde von Sedan kam, von der Gefangennahme des französischen Heeres und des Kaisers selbst. Das war die Krönung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 16
Date: 03.08.1935
Physical description: 16
Jahren Huberman ständig begleitete, von der Reichsmusikkammer die Aufforderung, die künst lerische Verbindung mit Huberman sofort zu lösen.. Huber man wird deutschfeindliches Verhalten zur Last gelegt. Der Paula-Wesselh-Film „Episode in Deutschland Mgelasftn Aus Berlin wird gemeldet: Das gegen den neuesten Wiener Paula-Wessely-Film „Episode" erlassene Verbot wurde nunmehr rückgängig gemacht und der Film für das ganze Deutsche Reich zugelassen. Antkke Grabstätten entdeckt R o m, 2. August

ein Wun der, daß keiner der vier Insassen getötet worden sei. Kv Jahve Liechtensteinklamm Salzburg, 2. August. In St. Johann im Pongau wurde heute die 60jährige Erschließung der Liechentstein klamm gefeiert. Im Jahre 1875 wurde die Klamm der All- gemeinheit durch den damaligen Statthalter, den Fürsten von Liechtenstein, zugänglich gemacht. Der unliebsame Huberman Präg, 1. August. (TR.) Wie die Blätter aus Berlin berichten, erhielt dieser Tage der deutsche Pianist Siegfried 'Schultze, der sei zwölf

, einer der reich- sten Frauen Amerikas, verheiratet. Jiinf, -Mimten £achen~ „§öben Sie schon gehört, daß die Tochter von unserem Direktor nach Amerika fährt? Sie heiratet dort einen Herrn Meier." „Gott! Dazu braucht sie doch nicht nach Amerika zu fahren." „Also, Kinder, ihr wißt jetzt: 3 und 4 ist 7! — Was schüttelst du denn den Kopf, Fritz?" „Weil das nicht stimmen kann. Gestern erst haben Sie gesagt, daß 2 und 5 gleich 7 ist!" Drei Nachtwanderer, schwer angeteert, können sich in den vereinsamten Straßen

in Frank reich. 28 Ernte, 31 Lagebezeichnung. 33 Ort in Hessen-Nassau, 35 Gattung, (ö — oe.) Auflösung des Rätsels aus der letzten Samstagnummer Waagrecht: l. Pascha, 4. Lauer, 7. Parkett, 8. Oka, 11. Alan. 12. Ems, 14. Meran, 16. Tara, 18. Aare, 20. PiMburg. 21. Affe. 22. Egel, 24. Rouen, 27. Ana, 29. aha, 30. Olt, »1. Kaserne. 32. Mtie, 33. Lille. Senkrecht: 1. Prost. 2. Spa, 3. Arme, 4. Lena, Ute, 6. Rasse, 8. Karlsruhe, 10. Krapfen, 13. morgens, 14. Mater, 15. Nauen. 17. Rif, 19. arg, 21. Adana

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 10
Date: 29.03.1913
Physical description: 10
. Anzeigenpreis: die kleine dreispaltige Zeile oder deren Raum 12 h; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsämtern entgegengenommen. Erfcheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. Bezugs-Einladung. Mit 1. April beginnt ein neues Vierteljahr des „Ciroler 6retizb0tcn“. Wir ersuchen um baldige Erneuerung des Bezugsrechtes. Der Verlag. Vierteljähriger Bezugspreis: In Kufstein abgeholt Kr. 1.80, mit Post oder Boten zugestellt Kr. 2.—. Deutsche Kultur und deutsche

. Eine Sicherung durch die bloße Macht wäre aber auf die Dauer nicht hinreichend. Ihr zur Seite muß die Kolonisation der Südabhänge der Alpen treten. Der so wichtige Hafen Triest würde eine Beute der Slaven werden, wenn nicht die Deutschen die Sprach grenze bis an die Adria vorzuschieben imstande sein sollten. Diese großen Zukunftsaufgaben könnten durch eine zielbewußte deutsche Gesamtpolitik gelöst werden, insoferne es nur gelänge, außer den nötigen Milliarden die ackerbautreibenden Deutschen aus Ungarn

, aus Ruß land, aus Galizien, insgesamt über 4 Millionen deut scher Seelen, deren Nachkommen inmitten fremder Völker unter allen Umständen dem sicheren nationalen Untergange geweiht sind, an die östlichen und südlichen Sprachgrenzen des Deutschtums in Mitteleuropa zu verpflanzen. Diese fernen Ziele deutscher Kultur und Machtpolitik werden von Wenigen erkannt. Darum auch die große Verständnislosigkeit, mit welcher mancher Deutsche an der albanischen und großserbischen Frage, an den trialistischen Träumen

Oesterreichs in Bahnen gedrängt, welche dem Deutschtum schwere Wunden zugefügt haben. In den Zeiten der Annexionskrise und vor allem in diesen Tagen mußten die Machthaber Oesterreich-Ungarns klar erkennen, daß ein fester Verlaß für Krone und Reich nur bei denen zu finden ist, welche den Staat geschmiedet haben. Möge diese Erkenntnis endlich zum dauernden Durchbruch kommen, mögen die Ostmark deutschen, ihre geschichtliche Bestimmung erkennend, handeln, dann kann noch einnzpl aus deutschen Kultur posten

eine einige unüberwindliche deutsche Kulturmacht bis an die Gestade des Mittelländischen Meeres er stehen. ke. Oer neue Salkankrieg. Einstellung cies kombarclements gegen Skutari. Wien, 26. ds. Durch das einmütige, energische Vorgehen der Mächte und die Einigung über das albanische Problem veranlaßt, hat die montenegrinische Regierung das Bombardement gegen Skutari seit Sonn tag eingestellt. Es wurde vorläufig eine dreitägige, nach anderer Version eine 50stündige Frist bis zum Abzüge der Zivilbevölkerung aus Skutari

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 10
Date: 18.06.1910
Physical description: 10
, Puster taler Reichsstraße bis Landesgrenze 50.000 Kronen, Reichsstraßen bei Zirl 80.000 Kronen usw., 2. Raten für Straßenbauten im deutschen Landesteile 433.333 Kronen, im italienischen 750.000 Kronen (!), Italiener Reichsstraße bei Bozen 7000 Kronen, Tannheimer Reichsstraße bei Weißenbach 80.000 Kronen, Staats beiträge für Straßen in Vorarlberg 77.654 Kronen und in Tirol 344.252 Kronen. vre italienische Recktsfakultät. Der Deutsche Nationalverband hat mit 39 gegen 16 Stimmen beschloffen

sich der Attentäter auf der Stelle. Der Landeschef, welcher große Kaltblütigkeit bewahrte, begab sich zu Fuß in den Konak. Auch der Adjutant des Landeschefs, Major Hellmer, welcher neben dem Landeschef im Wagen saß, blieb unverletzt. Kurland. DeutTcbes Reich. (Der Notenwechsel über die Enzyklika) der deutschen bezw. preußischen Regierung mit dem Vatikan hat den Erfolg gehabt, daß in dem Antwort schreiben des Kardinalsekretär Merry del Val erklärt wird, daß der Papst „mit wahrem Bedauern die Nach richten

von der Erregung im protestantischen Deutsch land vernommen hat, da irgendwelche Absicht die Nicht katholiken Deutschlands zu kränken, seiner Seele ganz und gar fern lag." Der Heilige Vater habe übrigens niemals eine Gelegenheit Vorbeigehen lassen, um seine aufrichtige Achtung und Sympathie für die deutsche Nation und ihre Fürsten zu bekunden und habe noch bei einer kürzlichen Gelegenheit die Freude gehabt, diese seine Gefühle zu wiederholen. Die Veröffentlichung der Enzyklika von der Kanzel und im Amtsblatt

statt. (D i e Z e p P e l i n - E x P e d i t i o n.) Die Zeppelin- Vorexpedition nach Spitzbergen, welche die Aufgabe hat, die Möglichkeit einer späteren arktischen Expedition mit einem Zeppelinluftschiss festzustellen, wird am 2. Juli von Kiel mit einem Dampfer abgehen. An dieser Vorexpedition nehmen teil Prinz Heinrich von Preußen, Graf Zeppelin, die Geheimräte Hergesell, Friedländer, Lewald, Miethge. die Professoren Dr. v. Drygalski, Reich, Graf Zedlitz-Trütschler, die Kapitän leutnants

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 4 of 16
Date: 05.06.1910
Physical description: 16
so mächtig und so brutal, daß in seinem Namen nicht nur der Geist der Lebenden, sondern auch noch der Körper der Toten terrorisiert wird. Erhebung Montenegros zunr König reich. Die Nachricht, daß Fürst Nikolaus an- läßlich seines Regierungsjubiläums Montenegro zum Königreich erheben werde, wird in Belgrad bestätigt. Rosenheim. (R e n n e n in Rosen heim) veranstaltet auch in diesen Jahre wieder der Münchner Rennverein und zwar, wie uns aus Rosenheim berichtet wird, am Sonntag, den 3. Juli. Es kommen

auf der Bank. was kostet das Militär in Oester reich? Durchschnittlich kostet ein Mann der östrrreichischen Armee jährlich: bei der Infanterie 445 Kr., Jäger 452 Kr.. Kavallerie 816 Kr., Feldarrillerie 700 Kr., Genietruppe 492 Kr., und beim Fuhrwesen 1000 Kr.; ein Infanterie regiment kostet jährlich im Durchschnitte 625.680 Kronen, ein Kavallerieregiment 837.124 Kr., eine Artilleriebriaade 1,095.610 Kr. Hierin ist Ausrüstung nicht mit inbegriffen. Das neue Repetiergewehr, das früher 80 Kronen gekostet

117.45 Oesterr. Kronenrente 94.85 Jnvestiriousreüte 85.05 Deutsche Pl tze 117.42 London Devise für 10 Pfund Lterl. 240.62 Paris für 100 Fr. 95.32 Münzdukaten 11.38 Zwanzig Markstücke 23.47 Deutsche Reichsbank- ncteu 117.37 Italienische Bank noten f. 100 Lire 94.80 100 Rubeln 253.75 4 Proz. Tiroler landeshypoth. Pfandbriefe Geld 97.25 Ware 98.25 ■■■■HVBKaHSKHfiHBflKSUnMMMUMaR Ein LEHRLING wird aufgenommen in der Buchdruckerei !M. Ritzer, Kitzbühel. ■ WH9 ■■■VHHHH ffi IHVMHSfiRHIimn W Etwas ganz

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 12.01.1921
Physical description: 4
«, 11. Jünner. Die »Deutsche Allgemeine Zeitung" melde» aus London: Im englisthen auswärti gen Amte verlautet. Saß Frankreich darauf dringe, die PariserKonferenzfür einen srllysren Termin an zusetzen, aus der Erwägung, daß man Oesterreich möglichst bald finanzielle Hilfe bringen müsse, damit es nicht aus Verzweiflung zum Anschluß an Deutschland getrieben werde. Die Gefahren der Verzögerung einer KrsdithUfe. KB Graz, 11. Jänner. Die christlichsoziale Partei Steiermarks wird im Laufe des Monats Jänner

um die Hochöfen der Alpinen Montangesellschaft wie der in Betrieb setzen zu können. M ttoliii MMw Ion Wen. Auffallende Truppenschiehnnge« der Pole«. TU. Berlin, 11. Jänner. Der Neichsregierung sind um fangreiche neue Meldungen über bedeutende Truppen schiebungen der Polen zur unmittelbaren Bedrohung von Oberschlesien zugegangen. Die deutsche Regie rung hm die fremden Mächte auf die Gefahren aufmerk sam gemacht, die durch diese militärischen Maßnahmen der Polen entstehen. Die polnischen Truppcnschiebmigen

Schiedsrich ter Walker D. Nynes seinen ersten Spruch gefällt hat, durch den etwa 258.000 Tonnen Schiffsraum in Kähnen und ferner Schleppschiffe mit einer Leistungsfähigkeit von insgesamt 24.000 Pserdekräften Frankreich zugewie- sen werden, was ungefähr 13 y? Prozent der gesam ten Tonnage der deutschen Rheinflotre bedeutet. Deutschland uud die irische Volksbewegung. TU. Louöo«, 11. Jünner, Das englische auswärttge Amt hat die wiederholt angekttndigte Denkschrift über die deutsche Tätigkeit in Irland

russischen Staatsministers und Politikers, deren Veröffentlichung in Buchform (Verlag Ulstein u. Cv.), bevorsteht, behandelt die Eindrücke, die der russische Staatsmann von dem deutschen Kaiser Wilhelm II. empfing. Die „Vossische Zeitung" ver öffentlicht hierüber folgenden Abschnitt: In den ersten Jahren seiner Regierung ryar Käfter Nikolaus durch.',üs kein Freund des Deutschen Kaisers Er folgte darin dem Beispiel seines Dakers. den der Deutsche Kaiser wegen seiner Schwäch für Bühneneffekte

von sich abstieh Dre Antipathie Nikolaus' gegen Wilhelm wurd« noch bedeutend gestärkt, als er fühlte, sowohl in Rußland wie in der ganzen We!' werde der Deutsche Kaiser hölier gestellt als er. Selbst in seiner körperlichen E^chernung war WII- helm mehr Kaiser als Nikolaus Außerdem nahm ihm Nikolaus seine Haltung gegen seinen Schwager, den Großherzog von .Heften Darmstadt und ebenso gegen die Kaiserin übel. Der Kw'er behan delte den Großherzog von oben herab und Ihre M rft'tät nicht als die Kaiserin

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Alpenland
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Page 3 of 6
Date: 30.12.1933
Physical description: 6
. Mchörigkeit, die große Kulturgemeinschaft; sie steht uns DeuL- - schm höher als der Staat... Wir wissen, daß unsere Kultur- - Kr nicht bestehen können, wenn die Staatsgrenzen, welche t j üe Verträge gezogen oder befestigt haben, zugleich Kultur- t zrenzen würden: wenn nicht die lebendige Vlutzirkulation zwi- t Mn den Deutschen im Reich und in Oesterreich aufrecht er- - Mn wird". Zu diesem Satz bekennen auch wir uns: Die > Mion ist die höhere Gemeinschaft. Staaten werden und ver- ♦ Hm — gerade

die Gewaltverträge von 1919 Haben uns in so erschütternder Form den Beweis dafür erbracht — aber das Volk ist ewig. Ls hat vom Herrn unendlich stärkere Lebens sicherungen erhalten als die Staaten, die zu zerstören und zu schaffen selbst die boshaften Greise von Versailles, St. Ger- main und Trianon imstande waren. Der alte österreichische Großstaat wurde vernichtet und ist verschwunden, aber das deutsche Volk, zerrissen und zerklüftet durch die Friedensdiktate, lebt und muß leben, denn die Ration

im y ^österreichischen Landtag gesprochen wurde. Die Demas- ^ von parteipolitischer Seite hat freilich auch wieder ihr e IT ^habt, sie hat gezeigt, daß jene Herren wohl ihre Taktik, \ K aber ihr Wesen und ihre Ziele ändern können. Dieses ' ^ ist das der hundertprozentigen Demokratie und die Tod- Schaft gegen die wahre Erneuerungsidee des faschistischen Mes. Was auch immer die nächste Zukunft bringen mag, so steht es doch fest, daß der gewinnen wird, der sich in Oester reich zum konsequenten Träger

wurde die letzte Sitzung des Bundesrates in diesem Jahre abgehalten, der — was seit dem Frühjahr nicht der Fall war — ein christlich sozial es Mitglied des Vundesrates bis zum Schlüsse der Sitzung beiwohnte. Warum? ^ Zn Befolgung des Beschlusses der Vischofskonferenz haben die beiden geistlichen Mitglieder der Länderkammer Josef Moser (Oberösterreich) und Adolf S a b e l k a (Niederöster reich) ihre Vundesratsmandate niedergelegt. Der für das aus geschiedene Mitglied Moser einberufene Vundesrat

der Christlich- sozialen, die „Deutsche Presse", erklärt in einem Aufruf, daß sich die katholischen Verbände zu einer unpolitischen Llrbeits- gemeinschaft zusammengeschlosfen haben. Diese Llrbeitsgemein- schaft sieht ihre Aufgabe darin, aus dem christlichsozialen Arbeitsgut und aus den christlichsozialen Lebensgrundsähen heraus den sudetendeutschen Menschen mit jener inneren Crhaltungskraft zu erfüllen, deren er zu seiner per sönlichen Vervollkommnung bedarf. Das Sudetendeutschtum ist also um eine weitere

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Alpenland
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Page 4 of 8
Date: 15.04.1926
Physical description: 8
und in jedem Vierteljahre ein rrlichen illustriertes Werbeheft „Das schön deutsche Oster- »erden \ reich". Das soeben erschienene vierte dieser Hefte irch en behandelt Deutsch-Südtirol. Auskünfte und An- rlen i Meldungen bei der Kanzlei der Vereinigung in )er Re Graz, Steiermark, Radetzkystraße 20—1. Hunger GrsMeoiMe Volfopeetel. c . Großdeutsche Tagungen in Kitzbühel. Unter dem Vorsitze des Vttrgermeistes Hirns- ^nde b e r g e r fand am Samstag, den 10. ds., im Ho- ersann fct „Reisch" die Hauptversammlung der Orts

. Die Zersetzungserscheinungerr im polnischen Heere dürsterr demnächst auch den Sejm ausführlich beschäftigen, umsomehr, da die franzö sische Heeresverwaltung, unter deren Oberkom mando das polnische Heer steht, mit Besorgnis auf die ernsten Zustände innerhalb der polnischen Ar mee blickt und erkennt, daß selbst die vielen Mil tionenbeträge an Waren und Geld, die aus Frartt- reich nach Polen geflossen find, nutzlos verschleu dert wurden und nur zur Bereicherung einiger weniger dienten. Pariser Militärkreise verhehlen sich nicht die Gefahr

werden. Diese Tat en aner! wiedererwachenden deutschen Stolzes und Volks- »ören mt bewußtseins kann aber zugleich eine unvergleich- üt Rüö lich wertvolle Stärkung des Anschlußgedankens chaft ni< werden, wenn sich auch nur ein wesentlicher lrbeiter Bruchteil der 200.000 deutschen Reisenden, den n blinde die deutsche Wanderlust über die engeren Reichs- aben un grenzen hinauslockt, entschließt, die wunderschönen usszwesi und dabei kerndeutschen Donau- und Alpenländer s schwel Deutschösterreichs sich als Reiseziel

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 10
Date: 14.05.1913
Physical description: 10
zuzustimmen, der keine Sicherheit für die Erfüllung der griechischen Forderungen in Süd albanien und dem Archipel gibt. Oesterreich -Ungarn. Die Steuerleistung der Deutschen und Italiener in ^irol. Der dem Tiroler Landtag für das Jahr 1913 vorgelegene Landesvoranschlag enthält über die Steuerleistung von Deutschen und Italienern außer ordentlich lehrreiche Ziffern, welche ergeben, daß der deutsche Teil Tirols 6,028.344 Kr. in den Landes säckel zahlt, wogegen auf den welschen Teil Tirols nur 1,455.606

der deutschen Landtags- und Reichstagsabgeordneten hat eine Kundgebung an die deutsche Wählerschaft be schlossen, in welcher konstatiert wird, daß alle Bemü hungen, für die deutsche Bevölkerung Böhmens eine Sicherung ihrer nationalen Forderungen zu erlangen, durch die schroffe Haltung der Tschechen vergeblich ge blieben sind. Deshalb sei jede Hoffnung auf das Zustandekommen der deutschtschechischen Ausgleichsfrage geschwunden und werden alle weiteren Verhandlungen für aussichtslos gehalten, da der starre

zu treten. Der Antrag wurde mit allen tschechischen Stimmen gegen die Stim men der Deutschen angenommen. Ausland. Deutsches Reich. (Besuch des Prinzregenten in Wien.) München, 10. ds. Nach einer Blättermeldung wird der Prinzregent am 3. Juni dem Kaiser Franz Joseph in Wien einen Besuch abstatten. (Vermählung des Exkönigs Manuel.) Sigmaringen, 10. ds. Die Vermählung des Exkönigs Manuel mit der Prinzessin Auguste Viktoria von Hohenzollern findet im September statt. England. (Neue Schandtaten

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 6
Date: 28.04.1928
Physical description: 6
. Da die Nuhe nicht herzu stellen war, löste der Vorsitzende die Versammlung frühzeitig auf. Österreich und der deutsche Osten Berlin, 25. April. Die öeutschnationale Volks partei erläßt zu den bevorstehenden Neichstagswahlen einen Aufruf, worin es unter anderem heißt: Ziel unseres politischen Kampfes ist Deutschlands Befrei ung von äußerer und innerer Knechtschaft. Der Friede, den wir wollen, muß ein Friede in einer befriedeten Welt sein. Weil wir wissen, daß Deuschlanö ohne den deutschen Osten

nicht lebensfähig ist, verwerfen wir jede Anerkennung der heutigen unmöglichen Ost- grenzen. Wir lassen nicht von der Forderung der Vereinigung mit dem deutschen Volkstum in Öster reich. Aus christlicher Überzeugung fordern wir die gleichberechtigen Einordnungen Aller in Staat und Wirtschaft. Das Gegeneinanöerarbeiten von Neich und Preußen muß verhindert werden. Ein österreichischer Ozeanflug Es wird gemeldet, daß soeben Verhandlungen über einen zweiten deutschen Ozeanffug abgeschlossen worden seien

der Existenz von solcher Lebenswichtigkeit für die Er- werböstänöe, daß noch weitere Zugeständnisse nicht gemacht werden können, daß aber auch jeder stan- öesbewußte Handwerker und Kaufmann auf den musikalischen Genuß wird verzichten müssen zugunsten einer unabweisbaren wirtschaftlichen Notwendigkeit. * 3. Kreisturnfest des Kreises 4 in Kitzbühel Von Gauturnwart Sepp Ott Wenn im Sommer bereits die ersten Früchte reifen, dann ist auch die Zeit, wo der deutsche Turnerbund seine Besten des öfteren

zu friedlichem Wettkampfe sammelt. Auch der deutsche Turnerbund will ernten und gewinnen. Ernten die Früchte eifriger Jahres arbeit, unermüdlichen Llebenö, fleißiger Kleinarbeit in den Vereinen, gewinnen einen gefunden, kräftigen, widerstandsfähigen und schönen Menschenkörper. Zum 3. Male versammelt sich in Kitzbühel der Kreis 4 Tirol-Vorarlberg des deutschen Turnerbunöes zu seiner Heerschau, fteberaus groß ist die Mannig faltigkeit der deutschen Leibesübungen und wir werden spannende Wettkämpfe

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Der Arbeiter
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Page 3 of 10
Date: 04.10.1933
Physical description: 10
Allerhand aus dem »Dritten Reich". Zuerst SektZelsDe. Sann Jememord. Die Presse brachte vor einigen Tagen die Notiz, daß in B a ch a r a ch am Rhein (zwischen Bingen-Kob lenz) der Leiter des Organisationsamtes der deutschen Arbeiissront, Muchow, auf sonderbare Weise verun glückt sei. Sein Begleiter, der SS.-Führer Mehr ling, sei, als er die Koppel umlegen wollte, mit dem Revolver am Tische angestoßen, der Revolver habe sich entladen und sei dem Muchow in den Bauch gedrun gen. Aus Bestürzung

Zeugeneinvernahme zum Bürgermeisteramt l führte. Um unliebsamen Ereignissen vorzubeugen, ver- jchwieg der Schreibende seinen Beruf und seine Hei mat und hätte auch die Tatsachen nicht weiter bekannt- gegeben, wenn diese ganze Angelegenheit nicht auf eine solch tendenziöse Art gefärbt worden wäre." Der Gipfel ist nun noch, daß die beiden Saufkum- kane aus Staatskosten beerdigt wurden, und daß Hit ler einen Kranz niedergelegt habe. Das deutsche Volk erfährt natürlich nichts von diesen Dingen

, es könnte sich sonst seine Gedanken machen über „seine Führer". Fm Hi'ler-Reich schaut s wm-iyaus! Ein Leser des „Volksruf" schreibt uns: Wollte man den Hitler-Schwärmern glauben, dann wäre in Deutsch land das „Goldene Zeitalter" bereits angebrochen und alle Probleme sind dort gelöst. Da fiel mir aber dieser Tage ein Exemplar der „Münchener Neuesten Nach richten" vom 26. September 1933 in die Hände, darin stand ein Bericht über eine große Rede, die der Reichs wirtschaftsminister Dr. S 6) m i t t in München im Zir kus Krone

, „man dürfe sie aber jetzt nicht einfach zer stören, denn in den Warenhäusern seien 250.000 Men schen beschäftigt und eine Milliarde Kapital investiert". — Man wird diese Ausführungen des Reichsministers sicher sehr merkwürdig finden. Es ist einem fast, als hätten die Nazi draußen im Reich schon hübsch viel Wasser in ihren Wein gegossen! Was der Mi nister und Vertrauensmann Hitlers aber da vom „ n i ch t z e r s ch l a g e n, s o n d e r n m ö g l i ch st v i e l helfen, fördern, aufbaue n" sprach

das Reich Gottes und eine Gerechtigkeit, das Uebrige wird euch inzugegeben werden. Wir wissen, daß gerade der Unglaube der Menschen der Grund all der Not unserer Tage i st; w ir w i ss e n es, daß gerade diese starke D ies seitsein sie l- lung der Menschen die große Sünde der modernen Zeit i st, daß die Hand Gottes auf uns wuchtet, um unseren Blick von dieser Erde weg wie der mehr den ewigen Gütern zuzuwenden. Ja, wir wissen es. Und doch, wir können den nagenden Zwei fel, wir können den bitteren

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Page 3 of 4
Date: 05.12.1938
Physical description: 4
und Ar beitslosenversicherung hat mit Zustimmung des Relchskom- missärs für die Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deut schen Reich die Organisation der Arbeitsämter in Oesterreich Urheberrechtsschutz durch Verlagsanstalt Manz, München 35. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) Der Rittmeister sah über diese Antwort Ulrike verständ nislos an. „Dr. Schubert", sagte nun Magda, „hat bei Papa um meine Hand angehalten." „Und ...?" fragte Herr von Braun. „Ich Hab mir", antwortete Dr. Schubert, „ein artiges Körblein geholt. Aber vielleicht

ist von Ferleiten über Hochtor bis Heiligenblut stark ver weht und der Verkehr bis auf weiteres unmöglich. ' Die Ge birgsstraßen der Ostmark sind in ihren höheren Teilen durch Eis und Neuschnee bis 15 Zentimeter bedeckt. Der Verkehr ist kaum behindert. Arlberg- und Flerenpaß haben bis 40 Zentimeter Neuschnee. Die Straße wird geräumt. Verbilligte Weihnachts- und Neujahrs-Glückwunschtele gramme nach dem Ausland. Die Deutsche Neichspost hat auch in diesem Iahre wieder verbilligte Weihnachts- und Neujahrs

bis auf ein Drittel ermäßigt. Weitere Auskunft erteilen die Telegrammannahmestellen. Sonderpostwertzeichen anläßlich der Reichstags-Ergän zungswahl im Sudetengau. Die Deutsche Reichspost gibt zur Erinnemng an die Eingliederung des sudetendeutschen Ge bietes und die am 4. Dezember 1938 stattfindende Reichs tags-Ergänzungswahl Sonderwertzeichen heraus, und zwar Sondermarken zu 6+4 und 12+8 Rpf., Werbepostkarten mit einem Werlstempel zu 6 Rpf. zum Abgabepreis von 15 Rpf. Die Zuschläge fließen dem Kulturfonds des Füh

rers zu. Der Vertrieb der Sonderwertzeichen begann bei allen Postämtern und Amtsstellen am 2. Dezember. Das Bild der Freimarken recht ein sudetendeutsches Ehepaar, das sich freudig zm Mitarbeit ins Reich begibt, das Bild des Wertstempels den deutschen Adler, der sudetendeutsches ! Land unter seine Fittiche nimmt. Auf der Rückseite der Postkarte befindet sich eine Photomontage mit dem Bilde des Führers und Konrad Henleins, umgeben von einer Landkarte des sudetendeutschen Gebietes. Die beiden Marken

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Tiroler Grenzbote
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Date: 17.03.1917
Physical description: 8
, 15. März. Die chinesische Regierung hat die diplomatischen Beziehungen zu Deutschland ab gebrochen und die deutschen Handelsschiffe in Schanghai beschlagnahmt. Im Herbst Sieg und Friede? Der General-Direktor Ballin der Hamburg—Amerike- Linie. der unter anderem sich über den Fortgang des U-Boot'Krieges sehr zuversichtlich äußerte, erklärte, daß nack seiner Kenntnis die deutsche Admiralität mit den bisherigen Ergebnissen des Unterwasserkampfes sehr zufrieden sei. Man halte in Deutschland an dem Glauben

fest, daß die U Boote bis zum Herbst den Krieg zu Ende bringen und mit dem Sieg, den sie berbeisühren werden, , auch den Frieden bringen werden. England habe keine Waffe, um gegen die U-Boote er folgreich aufzutreten. Andere Behauptungen seien Gerede. Sonstige Meldungen. Die politische Lage in Oesterreich. Wien, 15. März. Die politische Lage in Oester reich ist gegenwärtig ziemlich ungeklärt; mit Spannung erwartet man die Entscheidungen der nächsten Zeit. Ueber den Zeitpunkt der Veröffentlichung

Abgeordneten hervorgerufen, insoferne Dr. Sylvester, ttotzdem er über die Grundlinien der Verbandspolitik vollkommen unterrichtet sein muß, einer Salzburger Meldung zufolge, Erklärungen ab gegeben hat, die zumindest das Staunen alwr Ein geweihten zu erregen geeignet sind. Der deutsche Reichskanzler in Wien. Wien, 16. März. Der deutsche Reichskanzler d. Bethmann-Hollweg traf Freitag früh in Wien ein. Er hatte gleich nach seiner Ankunft eine Konferenz mit dem Grafen Czernin. Mittags gab der Minister

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Tiroler Grenzbote
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Date: 23.06.1909
Physical description: 8
Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine dreispaltige Seile oder deren Raum 12 6».; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen u. Ankündigungs - Remtern entgegengenommen Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. Oestemicft'ilngarn. Eine Subvention des Kaifers für das deutTcbe Catbad er Theater. „Slowenski Narod" ergeht sich wegen Gewährung einer Subvention von 20.000 Kronen vom Kaiser für das deutsche Theater in Laibach in heftigen Aus fällen gegen die Krone und die Regierung

die Marienbader Kur. Ein Besuch des Königs in Ischl ist wenigstens bisher nicht in Aussicht genommen. Die italienifche Recbtsfakultät. Der Ausschuß des deutschen Volksvereines in Inns bruck hat eine Entschließung gefaßt, in der er bedauert, daß die meisten deutschen Abgeordneten politischer Augenblickserfolge halber in der italienischen Fakultäts frage nachgiebig seien, während man alte deutsche Hochschulen aus Mangel an staatlicher Fürsorge, z. B. die Innsbrucker, verfallen laffe. Die wahrhaft deutsch

Mitglieder beitraten. Lürgermelfter Dr. Lueger. Wien, 19. Juni. Wie die „Reichspost" meldet, hat sich gestern im Befinden Dr. Luegers plötzlich eine Verschlimmerung eingestellt, indem er die geringe Wahrnehmung mit den Augen vollständig verlor. Es handelt sich aber wahrscheinlich nur um eine momen tane Trübung, die sich in einigen Tagen verlieren wird. Huslattd. Deutfehes Reich. (D ie Monarchenbegegnung in den Schären.) Während der Tafel an Bord des „Stan dart" am 18. brachte der Kaiser von Rußland

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Unterinntaler Bote
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Date: 22.03.1913
Physical description: 10
Politische Rundschau. Ein Skandal. Am 20. März vorigen Jahres ! wuröe der ausländische Schriftleiter Mayer der j „Nordtiroler Zeitung", die in Schwaz erscheint, ; wegen Beschimpfung der Tiroler Kaiserjäger von der k. k. Bezirkshauptmannschaft Schwaz aus Oester- ; reich ausgewiesen. Trotzdem der Jahrestag dieser Ausweisung nun gekommen, ist sie bis heute noch nicht durchgeführt. Der Ausgewiesene rekurierte : gegen die Entscheidung der k. k. Bezirkshauptmann schaft an die Statthalterei

. Das Fernbleiben der Opposition von der Sitzung war also eine Komödie. Durch die Wahlreform wird der Einfluß der Land- bevölkerung zurückgedrängt und die nichtmagyarischen Nationalitäten zu gunsten der magyarischen Klique entrechtet. Die Annahme der Wahlreform gab wieder einmal ein Bild von der Art und Weise, wie man in Ungarn Politik macht. Deutschlands Opfer für den Frieden. Die „Bayer. Staatsztg." bringt einen ausführlichen Be richt über die deutsche Wehrvorlage, in dem es heißt, daß die Aufnahme

, welche die deutsche Wehr- Vorlage anfänglich im In- und Auslande fand, da rauf Hinweise, daß die achtungsvolle Würdigung bei den fremden Nationen nun einer abträglichen Beurteilung Platz mache. In dem Artikel wird weiter gesagt: „Wenn Deutschland diese wahrhaft großen Opfer auf sich nehme und würdige, so geschehe es nur in der Ueberzeugung, daß dadurch allein der Friede der Arbeit, dem Handel und der Industrie gesichert bleibe!" Ein Protest gegen die französischen Prest« Hetzereien. Man meldete aus Berlin

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 26.04.1913
Physical description: 8
ZwiTcbenfall. Triest, 23. ds. Als gestern der österreichisch ungarische Militärattache in Cetinje sich nach Cattaro begeben wollte, fand er die Grenze gesperrt und die Straße aufgegraben. Der Militärattache wurde von den Montenegrinern mit Steinen beworfen und be schimpft. Der österreichisch-ungarische Gesandte in Cetinje hat Vorstellungen erhoben. Skutari gefallen 1 Cetinje, 23. ds. Die Montenegriner sind sieg reich in Skutari eingezogen. Die ganze Nacht vom Montag auf Dienstag dauerte der Bajonettkampf

unter seine Herrschaft bekommen, Oesterreich hat wiederholt gebeten, verlangt, befohlen, gedroht — eine Flottendemonstration wurde veranstaltet, an der sich Schiffe fast aller europäischen Großmächte beteiligten, es hat alles nichts genützt. Kunst fest im Boden des Tiroler Landes, in der hei matlichen Scholle, verankert ist. Ihre Dichtungen wur zeln ausnahmslos und mit allen Fasern im Tiroler Volksleben, das sie wie keine andere deutsche Dichterin erfaßt hat. Schrieb doch der gestrenge Kritiker Adolf Pichler

, doch wohnt in ihnen Anmut und Herzlichkeit, innigstes, wärmstes Gefühl, sie sind durchströmt von dem Reich tum der Gedanken und dem ethischen Edelmetall goldechter Poesie. Dabei läßt sich die Dichterin nicht von der Liebe, von der Schönseherei blenden, sie beachtet auch soziale Probleme, die Forderungen des Lebens, Ent täuschung und Leid des Menschen. Aber nicht als er bitterte Anklägerin tritt sie auf, sondern als milde,

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