96 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/18_06_1952/TIRVO_1952_06_18_4_object_7682946.png
Page 4 of 6
Date: 18.06.1952
Physical description: 6
Erst der Fall Strittlch ließ die Möglichkeit offenbar werden, daß ein Spieler nach achtzehnmonatiger Karenzzeit auch für einen aus ländischen Klub spielberechtigt wird. Auswanderungslustige Fußballer erhielten unrichtige Auskünfte. In der vergangenen Woche erfuhr ein Groß teil der österreichischen Fußbailöffentlichkeit zum ersten Male, daß jeder Fußballer unseres Landes für einen ausländischen Klub die Spiel berechtigung erhält, wenn er nach seiner Ab meldung vom OeFB eine ISmonatige Karenz

sein zu können. Diese Spieler erhielten von ihren Funktionären immer wieder die Auskunft, es bestehe keine Aussicht, daß sie je die Spielbe willigung für eine nichtösterreichische Mann schaft erhalten, und darum sei es völlig zweck los, auf die zahlreichen Angebote näher einzu gehen, Die Oesterreich-Rundfahrt im Rundfunk In einer Konferenz der Sendergruppen Ravag, Rot-Weiß-Rot, Alpenland und West wurde eine einheitliche Direktübertragung der Oesterreich-Rundfahrt beschlossen. Ins gesamt wird die Sendezeit 336 Minuten

Gaathof „Rößl in der Au". Sämtliche Spieler werden ersucht, verläßlich zu erscheinen. Peter-Mayr Sport Heute, 20.30 Uhr, Wochen- versammlung im Gasthaus „Hallenbad" Vorher Jugend und Schüler. Naturfreunde Kufstein. Sonntag, 22. Juni, Füh- rungstour zur „Anton Graf-Hütte — Roßkogel“. Abfahrt nach Wörg! um 6.29 Uhr. Führer: Zeindi Han«. Die Mitglieder wie Gäste werden freund- IWu* w*ucht, «ich zahlreich zu beteiligen, Einigen unserer Fußballer wurden hun derttausende Schilling Handgeld versprochen

. Italienische, ägyptische und französische Klubs hätten die besten unserer Spieler sicher auch dann umworben, wenn sie die 18monatige Wartezeit hätten auf sich nehmen müssen. Et liche unserer Fußballer haben die „Chance ihres Lebens“ verpaßt, weil man ihnen falsche Auskünfte gab. Zweifellos ist es für den österreichischen Fußball nicht sehr erfreulich, wenn er durch die Abwanderung einiger Stützen erheblich geschwächt wird. Um dies zu vermeiden, ist aber niemand berechtigt, die persönliche Frei heit

des Menschen einzuschränken. Das Beispiel Schweden Im übrigen ist es zweifellos übertrieben, wenn man annimmt, ein Großteil der öster reichischen Spitzenfußballer würde mit einem Male ins Ausland übersiedeln, wenn nun dazu die Möglichkeit bestünde. Die 18monatige Karenzzeit ist nicht zu umgehen und weder ein ausländischer Klub, noch ein österreichi scher Spieler kann es sich ohne weiteres er lauben, eineinhalb Jahre auf die Wirksamkeit eines Kontraktes zu warten. Die Gefahr, wäh rend dieser Wartezeit

1
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1950/31_08_1950/TIRVO_1950_08_31_4_object_7678376.png
Page 4 of 4
Date: 31.08.1950
Physical description: 4
ernstlichen Widerstand leisten. In dieser Zeit spielten aber die Neulinge sehr gut. Die besten Spieler bei Elektra waren Torhüter Schabes, Weinberg, die Seitenläufer Luksch und Zuk, Rapid präsentierte sich wieder in ausgezeichneter Verfassung und hatte keinen schwachen Punkt aufzuweisen. Körner 2 mußte 10 Minuten vor Spielende verletzt ausscbeiden. Wiener-Neustädter SC — Austria 1:8 (1:2). Die Austria bot eine äußerst mäßige Leistung und konnte den Sieg erst in der letzten Viertel stunde sicherstellen

. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Niederösterreicher gleichviel vom Spiel. Die Violetten traten mit einer sehr schwachen Läuferreihe — Fischer, Richter, Stojaspa! 2 — an. Die besten Spieler der Austria waren Schweda, Kowanz und Aurednik. Die Neustädter waren gegen Sonntag verbessert, doch sind sie noch keineswegs Staatsligaelf. Die Gastgeber hat ten die besten Kräfte im Schlußtrio, dem Mittel läufer Gerdenitz und dem Linksaußen Reitmaier, LASS — Wiener Sportklub 1:2 (1:2). Die Linzer waren wesentlich besser

. Kitzbühel um 9.30 (Jhr in St. Johann i. T, (Post amt) zur Abreise gestellt. Die Spieler werden gebeten, ihren Vierspra chenausweis bei der zuständigen Behörde auf Vollständigkeit überprüfen zu lassen. (Uebertritt in die russische Zone.) Für das rechtzeitige Erscheinen der nominier ten Spieler auf den Sammelplätzen werden die abstellenden Vereine verantwortlich gemacht. Auch Niederösterreich hat nominiert Der Niederösterreichische FV hat für das am Sonntag in Krems stattfindende Bundesländercup spiel

Graz 1:3 (0:2). Verdienter Sieg der Grazer, die in allen Mannschaftsteilen klar besser waren. Die besten Spieler waren Schindl auer, Stump und Durek im Angriff, Schuh in der Läuferreihe und die Verteidigung, Der FAG spielte weilt unter seiner Normal form und scheint der zeit völlig aus den Fugen geraten zu sein. Be sonders schwach war die Verteidigung, in der sich Rybar schwere Schnitzer leistete. Von den von Rapid erworbenen Spielern konnte nur Knor entsprechen. Vienna — Admira

der Ländermannschaft bzw. Jugendaus wahl hat der Tiroler Fußballverband folgende Spieler nominiert: LSndermannscbaft: Pfeifer (IAC), Auer (Kuf stein); Fiedler (SVI), Haslwanter E. (ISK), Gerst- grasser (IAC); Maier E. (Kufstein), * Unterhuber (Kufstein), Todeschini (IAC); Salvenmoser (Kuf stein), Ritter (Kufstein), Staudinger (KitzbüheJO, Amorth (Kufstein), Braito (SVI). GENOSSE tcage die 3 PFEILE Jugendauswahl: Schachinger (Schwaz), Liens berger (SVI); Fürböck (IAC), Navrati] (ISK); Maier (ISK), Meth (IAC

2
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/20_11_1952/TIRVO_1952_11_20_4_object_7682204.png
Page 4 of 6
Date: 20.11.1952
Physical description: 6
zu geben, sich etwas auszurasten. Eine harte, gerechte Strafe Ein jugoslawischer Fußballspieler, der im Sommer in Sabac einen Schiedsrichter auf dem Sportplatz aus Unzufriedenheit über dessen Entscheidung erstochen hatte, wurde gestern zum Tode verurteilt. Als der Schiedsrichter ein Abseitstor nicht anerkannte, entspann sich zwischen ihm und einer Reihe aufgebrachter Spieler ein Streit, in dessen Verlauf Stevan Rakic den Unpar teiischen durch Stiche in den Rücken tötete. Sieben Klubkameraden Rakics

. Der Verbandskapitän Oliveira ver langte eine Unterbrechung der Punkte kämpfe. In den acht ersten Runden wurden die vier großen Vereine, Oporto, Sporting, Borenenses und Benfica, gegeneinander aus gelost. Sie weigerten sich, ihre Spieler für das Teamtraining freizugeben. Die Vereine befürchteten, das Teamtraining könne die Spieler zu sehr beanspruchen. Da entschloß sich der Verband, die achte Meisterschafts runde mit den wichtigen Matches der Groß- vereine zu verlegen. Die portugiesische Nationalmannschaft

nicht zuletzt den Angehörigen der Innsbrucker Skivereine, die manchen Sonn tag geopfert haben, den herzlichsten Dank auszusprechen. Ihr Werk wird weit über die Grenzen unseres Landes bekannt werden und für Innsbruck werben, das um eine weitere schöne Wintersportanlage reicher gewor den ist. gen auf zwei Tore absolviert, bei denen Trai ner Frühwirth, den Ball leicht servierte, während der aufgerufene Spieler den Ball mit einem Fuß aufnehmen und mit dem zweiten aus etwa 20 m Entfernung scharf auf das Tor

schießen mußte. Bundeskapitän Walter Nausch erklärte, er sei in Anbetracht der anstrengenden Spiele, die in den beiden letzten Meister schaftsrunden auf schwerem Boden ausge tragen wurden, von der ausgezeichneten Kon dition der Spieler überrascht. Das größte Augenmerk bei diesem Training und auch in Zukunft werde jedoch den Schußübungen, d. h. sofortigen Torschüssen nach Aufnahme des Balles gewidmet werden. Damit solle vermieden werden, daß die österreichische Nationalmannschaft wie in den letzten Län

derspielen trotz klarer Feldüberlegenheit beim Abschluß der Aktionen versage. Der GAK-Spieler Pauli Halla hat sich in die Nationalmannschaft bereits gut einge fügt und mit seinen Teamkameraden guten persönlichen Kontakt gefunden. Beim Trai ning bestach der Grazer durch schöne Flan kenbälle und herzhafte Torschüsse. Abgeschlossen wurde das heutige Trai ning mit einem Uebungsspiel auf zwei Tore, bei dem sämtliche Akteure trotz ungünsti ger Witterung ihre Fitness bewiesen und mit großem Eifer bei der Sache

3
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/14_10_1953/TIRVO_1953_10_14_4_object_7684283.png
Page 4 of 6
Date: 14.10.1953
Physical description: 6
Ein Länderspiel der Roheit Fouls und Roheitsakte waren die hervor stechendsten Erscheinungen des sonntägigen Fußballänderkampfes in Wien. Nicht weniger als vier österreichische Spieler wurden ver letzt Die Schuld hiefür trifft nicht zuletzt wohl den Schweizer Schiedsrichter Baumber ger, der das Match ausarten ließ. Seine schwache Leistung führte auch zu den Tu multen nachher, wobei es nicht weniger als 20 Verletzte gab. Unter diesen befanden sich 14 der 500 eingesetzten Polizisten, die meist

von Steinen getroffen wurden. Mehrere hun derte empörte Zuschauer machten obendrein mit den Gummiknütteln „ Bekanntschaft“. Die Fanatiker, die nach dem Spiel ihrem Un mut über die Roheitsakte der ungarischen Spieler Luft machten, sind zu verurteilen. Dennoch kann man die Empörung der Menge verstehen, denn was man sich ungarischer- seits alles leistete, überschritt jedes Maß. Der bekannte Wiener Sportjournalist Martin Maier schildert dies mit treffenden Worten. Er schreibt: Das folgende Gespräch

Minuten aus. Als er wieder eintreten will, winkt der Schieds richter ab. Probst muß warten, bis das Spiel unterbrochen wird. Das ist eine veraltete Regel. Nach der neuen darf ein Spieler jeder zeit nach seinem Ausscheiden das Feld be treten und weiterspielen. Schon muß man fürchten, daß der Schiedsrichter in dieser Kriminalstory die Rolle des schlechten Detek tivs spielen wird, den alle an der Nase her umführen. Alle werden wissen, wer der Täter ist, nur der Detektiv nicht. Jeder sah es kommen

Experten, und heißt es vielleicht an einer ganz bestimmten Stelle: Ein gegneri scher Spieler, der erledigt werden soll, muß von allen Spielern gleichmäßig zerschlagen werden. Sagt man in Budapest von einem Spieler wie Bozsik mit. Hochachtung. Wie er in Wien den Probst niedergetreten hat, das soll ihm einmal einer nachmachen! Erzählt man sich befriedigt von dem Komödianten stück von Puskas: Ja, so schlau wie unser Major ist keiner! Es ist beängstigend, wie der Sport entartet, wenn aus Sportlern Parti

sanen gemacht werden und Sieg um jeden Preis verlangt wird. Ein Nationalspieler, der von sich behaup tete: Gott sei Dank, ich bin gut davongekom men! zeigte nach dem Match dem Kritiker seinen Rücken. Da waren die Prügelspuren: grüne und blaue Flecken, blutgeränderte Risse. In der Leistengegend die tiefe Kontur eines Stiefelabsatzes. Als der Spieler sah, daß der Schiedsrichter nicht eingriff, dachte er: Das wird ein Gemetzel! Als Probst einmal, zweimal und zum drittenmal niedergetreten wurde, kam

4
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1949/05_12_1949/TIRVO_1949_12_05_6_object_7676803.png
Page 6 of 6
Date: 05.12.1949
Physical description: 6
dem Uebnngsplatz ausgetragen werden, der das übliche Bild eines Schlamm sees bot. Die vielen Fußballfreunde und am meisten die Spieler selbst frugen sich daher mit Recht, warum man nicht aus dem Hauptplatz den Kampf austragen konnte, der gewiß nicht dabei „ruiniert" worden wäre. Es ist daher sehr be dauerlich, daß man wieder einmal mehr die Ge sundheit der Spieler, und im gestrigen Falle waren die Platzverhältnisse auch gesundheitsge fährlich, nicht berücksichtigt hatte. Es war somit eine natürliche

. Haslwanter Herbert konnte sich nicht so durchset zen, wie man es eigentlich erwartet hatte, und siel hauptsächlich nur durch seinen prachtvollen dritten Treffer auf. Wanzenbock in der Mitte zeichnete sich durch immensen Fleiß aus, wogegen die beiden Flügelstürmer wenig in Aktion treten konnten. Bei den Polizisten war Hansl iln Tor der weitaus beste Spieler und verhütete eine noch höhere Niederlage. Die beiden Verteidiger Stix 1 uend Stix 2 (später Seidl) machten ihre Sache recht gut, konnten

nicht zu verwerten. Nach der Pause war Stojaspal in der 48. und 67. Minute erfolgreich und vier Mi nuten vor Schluß erzielte Sabeditsch den Ehren treffer für Vienna. Wacker — FAC 3:1 (2:0) 5000 Zuschauer. Wacker war in der ersten Halbzeit klar überlegen, wobei sich Hanappi als Mittelstürmer bewährte. Bereits in der 6. Minute konnte Brinek aus einem Freistoß den ersten Treffer erzielen und derselbe Spieler erhöhte in der 21. Minute auf 2:0. Kurz nach Seitenwechsel schoß Payerl zum 3:0 ein. Dann fielen die Meid

- linger durch das Nachlassen ihres Mittelläufers Polster zurück und das letzte Spieldrittel gehörte den Floridsdorfern, die jedoch zahlreiche Torchan cen vergaben. Walzhofer köpfte in der 83. Minute den Ehrentreffer ein, vergab kurz darauf aber einen Elfmeter. Kurz vor Spielschluß wurden Kerbach (FAC) und Payerl (Wacker) ausgeschlos sen. Me besten Spieler der Meidlinger waren neben Hanappi noch Brinek und mit Abstand Hahnemann. Auf der Gegenseite entsprachen Walzhofer, Kerbach und Cischek. Sturm Graz

— Oberlaa 2:1 (1:1) 3000 Zuschauer. In einem sehr schwachen Spiel konnten die Steirer einen glücklichen Sieg feiern. Sie waren wohl im Feld die bessere Mannschaft, ihre Stürmer spielten jedoch zu sehr in die Breite. Ihre besten Spieler waren Klüften, Lobenhofer, Denk, Stumpf und Valentin. Bei den Oberlaaern entsprachen lediglich Rylko. In der 21. Minute erreichte Durek die Führung, jedoch acht Minuten später glich Sieder durch einen Fehler der geg nerischen Verteidigung aus Nach Wiederbeginn

5
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/18_04_1951/TIRVO_1951_04_18_5_object_7683508.png
Page 5 of 6
Date: 18.04.1951
Physical description: 6
selbst und die 5:1-Ntederlage eserer Auswahl anbelangt, so kann ich hier mit Boiler Aufrichtigkeit feststellen, daß an dem Sieg der Salzburger nicht zu Tütteln ist, daß aber das Ergebnis zweifellos zu hoch ausfiel. Bei einem regulären Spielverlauf und bei weniger turbulen ten Szenen gegen Spielende hätten wir die bei den Ueberraschungstore in den Schlußminuten kaum auf gebrummt bekommen. Das Publikum umrahmte zu dieser Zeit das Spielfeld unmittel bar an den Randlinien und toüte und wetterte gegen unsere Spieler

, so daß diese zu diesem Zeitpunkt nicht nur die Uebersicht, sondern auch die Nerven verloren. Daß an diesen gehässigen Auslassungen und Beschimpfungen gegen nnsetre Spieler, die zum Teil sogar in Drohungen ausarteten, selbst Funk tionäre des Salzburger Verbandes beteiligt waren, spricht gleichfalls nicht für die wünschenswerte und von uns stets angestrebte freundschaftliche Atmosphäre. Wenn uns entgegnet wird, daß die überharte Spielweise der Tiro'ier daran Schuld trägt und daß diese Beschimpfungen Hur eine „Art Not wehr

" waren, weil angeblich Salzburger 'Spieler von unserer Auswahl als Freiwild betrachtet wur den, so muß ich hier ganz energisch einwenden: Wenn dies tatsächlich so gewesen wäre, dann ist in erster Linie der Referee verantwortlich, daß eine solche Spiel weise nicht geduldet wird. Ver antwortlich, daß sie vor allem erst gar nicht ein reißt. Fouls oder Derbheiten am Spielfeld stellen — gleich wie immer sie sich zu tragen mögen — weder den Zuschauern, am allerwenigsten aber Verbandsfunktionären einen Freibrief dafür

aus daß die Spieler dies Gegners beschimpft und be droht werden. Mit Worten, die mir zu wieder holen das Takt- und Anstandsgefühl verbieten! Gehässige Bemerkungen, daß der Salzburger Angriffsführer Ziegelwagner nur deshalb verletzt wurde, um einer höheren Niederlage auszuwei chen, sind eine nicht vertretbare Beleidigung des Gegneis. Wir haben bei der Verletzung Unter hubers nicht im mindesten daran gedacht, einem Gegner die Schuld in die Schulte zu schieben. Wir woben dem Salzburger Sieger

an Staudinger und ein Praschak an Edenhauser verübte? Ein Gegner, der so spiele risch überlegen war, hätte die angeblich harm losen Angriffe der Tiroler nicht mit solchen Me thoden stoppen müssen. Nicht alles war Gold, was im Salzburger Lager glänzte und nicht alles war des Teufels, was Tiroler Spieler an Härte und Kampfgeist mitbrachten. Tirols Fußballfreunde aber sollen wissen: Wir sind mit den besten Vorsätzen, mit offe nen Herzen und aufrichtig kameradschaftlichen Gefühlen nach Salzburg gefahren

6
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/10_11_1953/TIRVO_1953_11_10_4_object_7685389.png
Page 4 of 6
Date: 10.11.1953
Physical description: 6
stattge funden. Zwei Spieler waren in besonders guier Form: der Negerfußballer Matateu von Bele- nenses und der Tormann Gomez von Sporting. In den Kader für das A-Team wurden fol gende 16 Spieler berufen: Torleute: Barrigana, Gomez; Verteidiger: Rocha. Virgilio, Passos; Läufer: Caiado, Barros, Vaz, Carvalho; Stür mer: Matateu- Vasques, Travassos, Aguas, Martins, Palatino de Evora und Ben David- Soweit sich die Form der Portugiesen über blicken läßt, darf festgestellt werden: die Kon dition der Spieler

ist wesentlich besser als bei dem Match gegen Oesterreich in Wien. Die Portugiesen waren damals noch vor der Mei sterschaft. Sie hatten nur mangelhaft trainiert, ganz abgesehen davon, daß kein Training einen wirklichen scharfen Meisterschaftsbetrieb ersetzen kann- Seit dem 4. Oktober wird in Portugal gespielt. Seif dieser Zeit haben die Spieler ihre körperliche Form sprunghaft ver bessert. Wenn keine Verletzungen dazwischen kommen, kann man mit folgender Mannschaft gegen Oesterreich rechnen: Barrigana

die sowjetischen Sportgewaltigen vom Ab schneiden der sowjetischen Nationalmann schaft im Länderkampf gegen den Weltmei ster 1949, CSR, abhängig. Die Russen haben diesen Probegalopp überraschend gut bestan den und die CSR 7:1 abgefertigt. Man darf nun wohl annehmen, daß sie bei den Welt meisterschaften 1954 mit von der Partie sein werden. Dieser für die übrige Sportwelt sensa tionelle Erfolg der russischen Eishockey spieler hat wie eine Bombe eingeschlagen und die Experten veranlaßt, die Sowjets

sie in einem für die Öffentlichkeit vor gesehenen Spie 1 erstmals ihre Karten auf. Im rot-grünen Dreß einer Moskauer Aus wahlmannschaft spielten sie gegen Ostberlin. Es waren die gleichen Spieler, die schon vor zwei Jahren gegen die Tschechoslowakei jenes ehrenvolle 3:3 erreichten und die auch jetzt noch die Stützen der Mannschaft sind. Mit einer entmutigenden Ueberlegenheit wurden dabei die Ostberliner an die Wand ge spielt. 29 Tore fielen in den 60 Minuten. Alle 29 schossen die Russen. Ohne jedes Foul, mit einer für Eishockey

7
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/03_03_1954/TIRVO_1954_03_03_4_object_7687626.png
Page 4 of 6
Date: 03.03.1954
Physical description: 6
in Moskau seien mehr als 500 Mannschaften ständig im Spielbetrieb. Wenn man auch die Zahlen der anderen drei führenden Eis hockeyländer (dieses Turnier es) kennt, dann versteht man ohne weiteres die überlegene Rolle, die sie in Stockholm spielen. Hier die Zahlen: UdSSR: 100.000 Spieler 4000 Mannsch. Kanada: 60.000 Spieler 3000 Mannsch. CSR: 40.000 Spieler 1200 Mannsch. Schweden: 12.000 Spieler 630 Mannsch. Deutschland und die Schweiz weisen dem gegenüber nur 3000 bis 4000 aktive Eishockey spieler

auf! * Man wird nun sagen, daß die Anzahl der Spieler kein unbedingter MaAstab für die Leistungsspitze sein muß. Dabei könnte da« Aber auch Stein Eriksen scheint die Ab fahrt infolge ihrer Kürze sehr zu liegen. Er kommt für einen Abfahrtssieg unbedingt in Frage. In der Damenmannschaft, die wie gesagt, mit dem „bisserl Trainieren“ absolut unzu frieden ist, fühlt sich Trude Klecker nicht in bester Verfassung. Luise Jaretz fährt auf Bretteln, die ihr Othmar Schneider zur Ver fügung stellte, als die Ski der Vorarlbergerin

erzielte der Russe im Eröffnungsmatch zwei Tore. Nur weil Vietala im finnischen Tor einen glänzenden Tag hatte, konnte Bobrow nicht mindestens ebenso viele Treffer erzie hen wie der Tscheche Bubnik und der Schwede Svedberg, die je dreimal erfolgreich waren. Das Erstaunliche an Bobrow ist, daß er auf dem Eis fast genau dieselbe großartige Rolle spielt wie auf dem grünen Rasen. Be kanntlich war Bobrow beim Fußball-Olym- piatumipr 1952 in Helsinki der beste Spieler der Sowjetunion. Die Pressevertreter

8
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/31_03_1954/TIRVO_1954_03_31_4_object_7686210.png
Page 4 of 6
Date: 31.03.1954
Physical description: 6
erreicht wurde. Auch die Gesamteinnahmen in den neun Begegnungen der II. Division mit 15.8 Millionen Francs steht hinter den neun Kämpfen der ersten Liga mit rund 18.8 Mil lionen Francs kaum zurück. Uruguay: Der Fußballverband hat sein Budget für die Weltmeisterschaft aufgestellt. Es beläuft sich auf insgesamt 4.6 Millionen Schilling, wobei die Reisekosten, Versiche rungen und sogar die Siegesprämien für die Spieler berücksichtigt sind. Die WM-Expedi- tion wird von Montevideo wahrscheinlich

in der ersten Mai-Woche abreisen. Sie umfaßt 22 Spieler, einen Trainer, einen Arzt, zwei * Masseure und drei technische Betreuer. Dan BucceToni, bisher Weltranglistendrit ter im Schwergewicht, unterlag in Neuyork am Montagabend überraschend dem Nach wuchsboxer „Hurricane“ Tommy Jackson durch Abbruch in der 6. eines für 10 Runden anberaumten Kampfes. Bucceroni war als 2:l-Favorit in den Ring gestiegen, hatte aber gegen den beidhändig schlagenden Ne ger keine Chance und wurde vom Ringrichter ln der 6. Runde

in Linz gegen den LASK spielen werden. Für 2. Juli hat der ISK die Schweden dem SV Wattens angeboten, des sen Zusage noch aussteht, aber zu erwarten ist. ESV Austria — SV Wattens am Besele- s portplatz Nachdem der Tivoli-Hauptplatz noch Immer nicht zur Verfügung steht, wird das sonntägige Arlbergligaspiel ESV Austria — SV Wattens am Beselesportplatz durchgeführt. Das Vor spiel bestreiten der SK Wüten und SV Wörgl. Prziborvsky mehrere Wochen außer Gefecht Der Polizei-SV-Spieler Prziborvsky

eine Mannschaft aufzustellen, in der nur 3 Spieler jener Elf sind, die im November des Vorjahres gegen Ungarn 3:6 unterlag. Billy Wright wurde als rechter Läufer aufgestellt, obwohl er bei Woverhampton schon seit längerer Zeit nur Stopper spielt. Tormann Merrick und linker Läufer Dickinson sind die beiden anderen „Reste“ des Ungarnteams. Drei der Spieler, Clarke, Staniforth und Byrne zeichneten sich im B-Spiel gegen Deutschland aus. Die Auf stellung: Merrick (Birmingham); Staniforth (Huddersfield); Byrne

in die ex klusive Atmosphäre der bourgeoisen Sport arten vorzubereiten. Hat es sie gefuchst, daß in den letzten Jahren stets die USA und Australien um den Daviscup kämpften? Im Tennis haben sie prominente Spieler zu Mo«- ka*»-Gastspieien eingeladen. Die 38. Sportotorunfle: Wohin mit x, 1 oder 2! Fünf Treffen der beiden obersten heimischen Spielklassen und sieben englische Paarungen stellen das Hauptprogramm der 32. Sport toto runde, die für sich in Anspruch nehmen kann, an Schwierigkeiten ihre Vorgängerinnen

9
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/26_07_1954/TIRVO_1954_07_26_4_object_7685893.png
Page 4 of 6
Date: 26.07.1954
Physical description: 6
) die zweitbeste Bundes änder- schaft. Zweiter wurde „Capo Wien“ in 2:06:44.1 vor „Union Rund um Wien“ in 2:07:52.5 und „RC Union Wien“ in 2:11:25-5. Internationales Steherrennen in Bregenz Die rührigen Bregenzer Radsportfunktio näre zogen am Sonntag im Bodenseestadion IAC - Stadtauswahl 3:2 (1:1) Das Benefizspiel für den verunglückten IAC- Spieler Steiner brachte zum Teil recht guten Fußball Sport. Dies betrifft besonders die IAO Elf, die weitaus ambitionierter als die Stadt auswahl kämpfte und den Sieg

auch mir selten — zu sehen bekam- Bei der Auswahl imponierte Spielmann ob seines herrlichen Schusses. Haudegen Falkner war nur schwer zu umgehen- Beim IAC waren alle Spieler mit großem Einsatz bei der Sache. DuHnig und Geiger verstanden sich sehr gut. in der Läuferreihe sorgten lUmer und Todes- cliini für Ankurbelung und in der Verteidigung wird Dluho* zus^ends besser. In dem jungen Pfanzelter scheint ein guter Tormann heranzu- wachse!». (Wenn er hoffentlich wirklich „h^v- aflWäöh*t^H Griefe

die freundschaftlichen Beziehungen nit der Sowjetunion aufgenommen wurden. Den Abschluß bildete ein Geschenkaustausch der Vereine. Den Moskauer Spielern wurden u. a. je eine goldene Armbanduhr überreicht. Dynamo Moskau übergab den Wiener Ver einen Pokale und jedem einzelnen Spieler eine Geschenkkassettte. Der scheidende Austriainternationale Stojaspal wurde beson ders geehrt. Vor der „Schlacht in den Alpen" Wiederholt Bobet seinen Vorjahrssieg? — Kübler führt weiter nach Punkten Fußball-WM-Film kommt

Ein abendfüllender Film von 90 Minuten Spieldauer „Fußball-Weltmeisterschaft 1954“ wird von der Hugo-Engel-Film in Kürze in Oesterreich herausgebracht werden. Teinitzer hat sich abgemeldet Der LASK-Spieler Teinitzer hat sich von seinem Verein am Samstag abgemeldet. LASK will den talentierten Mittelläufer Schwaighofer von der Sportvereinigung Ur fahr erwerben. Die Verhandlungen stehen vor dem Abschluß. Der Spieler soll am Diens tag gegen Dynamo eine Halbzeit eingesetzt werden. Lemberger darf auf ärztliches

11
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/11_06_1952/TIRVO_1952_06_11_4_object_7683134.png
Page 4 of 6
Date: 11.06.1952
Physical description: 6
Vereinsmannschaft dar. Folgende Spieler wirken in dieser Mann schaft mit: Dr. Lehmann, Kinzel, Gumprich, Grohmann, Steneberg, Vogt, Mroß, Czach, Te- henbaum. Mittwoch, 11. Juni . 5.57 Weckruf und Frühnachrichten. — 6.10 Frühmusik. — 6.55 Morgenspruch. — 7.00 Kurz nachrichten. Nachrchten für Tirol — 710 Vor- arlberger Lokat nach richten Musik. — 7.15 Musik am Morgen — 8.00 Franz Nachrichten. — 8.20 Haust rauenstunde mit Musik — 8.55 Programm vorschau und Wetterbericht. — 9.00 Meteorbe. jricht für die Luftfahrt

: Oesterreich hat mich überrascht Der deutsche Bundestrainer Herberger er klärte nach dem 2:0-Erfolg des deutschen AmateurfußbaUteams über die österreichi sche Olympiamannschaft: „Die Oesterreicher haben mich überrascht. Sie waren viel besser als ich vermutete. Der Verbindungsstürmer Feldinger ist ein ausgezeichneter Fußballer, er war einer der besten Spieler auf dem Feld. Dennoch wird Nausch den Angriff neu for- Europaklosse am Start Heute wird woM die größte schwirmnsport- liche Veranstaltung seit

, dann wieder schlechter.“ Bundeskapitän Nausch sagte: „Ich bin mit der österreichischen Mannschaft zufrieden. Es tut mir leid, daß ich die Spieler nicht in einem Trainingskurs zusammenfassen kann. Aber wir hatten schon vor dem Matsch Schwie rigkeiten, die Spieler von ihren Arbeitsstät ten freizubekommen. Der Angriff muß um gestellt werden.“ Fünf Spieler des Teams sind olympiareif: Nikolai. Kramer, Walter, Fendler und Fel dinger. Die übrigen sechs wird Nausch noch austauschen müssen. Zuviel Funktionäre

12
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/11_07_1933/TIRVO_1933_07_11_7_object_7656653.png
Page 7 of 8
Date: 11.07.1933
Physical description: 8
für den eine Woche- später stattfindenden Länderkampf Tirol—Vorarlberg in Hard sein. Voriher wird ein Spiel zweier Jugendmanschaften ausgetragen. Freunde guten Fußballsports wer den nicht enttäuscht werden, denn die Qualität unserer Arbeiter- Fußballer läßt das Beste erwarten. Werbet daher für einen guten Besuch und helft mit, den Bestrebungen der Arbeiter-Fußballer Gel tung zu verschaffen. Der Auswahlkampf verspricht sehr interessant zu verlaufen und werden folgende Spieler tätig sein: A-Team: Halbwirth: Müller

. je einen Ordner zu bestellen. Für das Spiel der Ju- gendmannschaften müssen die betreffenden Vereine besorgt sein, die Linienrichter selbst zu bestimmen. Auf Grund dieses Answahlspieles wird der Verba ndsva Pi tan die am 23. Juli kämpfende Mannschaft endgültig nominieren. Es sind daher die Vereine verantwortlich dafür, daß die genannten Spieler der betreffenden Vereine sich am Samstag, den 15. Juli, um halb 6 Uhr am Tivoli-Sportplatz einfinden. Das A-Team spielt in Sparta-Dreß und das B-Team in roter

Verbandsdreß. ^ Das Spiel selbst gilt, wie bereits angekündigt. als BenefizsM für den verletzten Spieler Fischer. Wir ersuchen daher alle Sport freunde, den wohltätigen Zweck zu würdigen und für einen guten Besuch zu werben. MAC. gegen Admira-Wörgl 9:0 (3:0) Die hohe Trefferanzahl entspricht dem Spielverlauf vollwm- men, da der Sturm Admiras total versagte und die Hintermann schaft während des ganzen Spieles stets vor ihrem Tor hart be drängt wurde, so daß die Admira-Leute mit Abwehrarbeit voll kommen

der Stürmerreihe mit der Verteidigung, geradezu grandios die Jangtechnik, daN rasches Abgeben des Balles, die gute Placierung der Spieler und der sichere und kräftige Wurf. Jede Einzelaktivn wurde unterlassen. Da-' durch wurde auch dem Gegner die Möglichkeit genommen, den An griff durch Blockierung einzelner Kieler zu verhindern. Nur in sehr i vereinzelten Fällen säh man bei Linz Einzelaktionen und da auch nur dann, wenn der Erfolg sicher war und eine Zusammenarbeit mit den anderen Stürmern unmöglich

13
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/26_10_1937/NEUEZ_1937_10_26_5_object_8182797.png
Page 5 of 6
Date: 26.10.1937
Physical description: 6
endgültig den Sckjlußpunkt unter die schlechten Resultate des Jahres 1937 gesetzt hat. Wenn auch unsere Spieler nicht durchwegs befriedigt haben, so muß man doch ihr kollektives Bemühen um den Steg anerkennen. Die Geschlagenen waren schwach. Fischer war während des ganzen Spieles nur drei mal, zu sehen. Jerusalem und Stroh sah man es an, daß ihnen ihr Führer Sindelar fehlte. Nur Z i f ch e k hat halbwegs feine alte Klaffe erkennen lasten. Neumer hat mit Hilfe Dauciks das einzige Tor geschaffen. Sehr gut

Feierlichkeiten. Man hatte schon aufgehört, auf ein Unentschieden zu hoffen, als noch mit Glück das Spiel gerettet wurde. Bon den jungen Oesterreichern hat Neumer sehr gut, Fischer gar nicht gefallen. Auch bei den Oesterreichern zeigte es sich, daß die älteren Spieler noch immer bester als die jüngeren sind." Das „Prager Morgenblatt" spricht von einem Sieg des eigenen Teams über die allerer st e europäische Klasse und behauptet, daß Oesterreich bisher noch keine vollwertigen Ersatz spieler für die ehemaligen

Spieler des „Wunderteam" gefunden habe. Besonders gelobt wird Schmaus, der diesmal wertvoller als Sesta gewesen sein, und Platzer, der durch seine kühnen Paraden eine größere Niederlage der Oesterreicher verhinderte. „A. Z." ist der Meinung, daß der Sieg das Vertrauen der tschechischen Sportanhänger zur Auswahlmannschaft überaus gestärkt habe, und spricht von einer Enttäuschung der Oester- reicher. „Man erwartete von dem neuen Mittelstürmer Fischer besondere Aktionen", schreibt das Blatt, „doch kam

14
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/01_10_1951/TIRVO_1951_10_01_6_object_7680202.png
Page 6 of 6
Date: 01.10.1951
Physical description: 6
hatten. Man nahm das Match auf die leichte Schulter und auf ein. mai mußte man feststellen, daß das Werk! nicht mehr lief. Als man dies -merkte, ging es noch schlechter und schließlich mußte man mit dem Aufgebot aller Kräfte das Allerheiligste verteidi gen. Daß mar. in dieser Periode auf schuß impotente Sportklubs türmer stieß, war eben Glück. Der Erfolg ein Sieg der besseren Abwehr spieler und Stürmerlein. Im Polizeilager freute man sich jedenfalls darüber, hatte man doch den Angstgegner ge schlagen

. Populärer war dieser Sieg gewiß nicht. i Die Spieler in der Kritik Bei den Polizisten sind folgende Spieler lo bend zu erwähnen: Hansi, der zwar auf keine besondere Probe gestellt wurde; Schramseis, der eine hervorragende und spielentscheidende Partie Auch in der Landesliga setzte es eine gehö rige Sensation ab. Der mit Vorschußlorbeeren bedachte FC Wattens wurde vom Sportverein in einem interessanten Spiel mit 4:2 geschla gen. Jenbach und Austria feierten die erwar teten Favoritensi? f über Reutte bzw

, sondern auch zwei prachtvolle Kopfball tore erzir e, bot seine bisher beste Leistung, während von Czech am linken Flügel fast alle Angriffe eingeleitet wurden. Die rr-fliehen Spieler mögen sich — trotz mancher Mängel (z. B. Mair zweites Tor) — mit einem Pauschallob zu frieden geben. Die Gäste zeigten spielerisch wohl die besseren Ansätze, doch blieb es meist nur bei diesen Für die Niederlage zeichnete vor al- Wenn der LASK wohl auch schon von vorn herein mit wenig Hoffnungen auf einen Sieg nach Wien gefahren

15
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/03_12_1951/TIRVO_1951_12_03_5_object_7684194.png
Page 5 of 6
Date: 03.12.1951
Physical description: 6
das Revanchespiel gegen Oesterreich im Wiener Stadion austragen, Wie wir erfahren, wird der englische Verband die Vorbereitungen für dieses Match noch gründlicher durchführen als vor dem Londoner Match. Die englischen Spieler werden mindestens drei gemeinsame Trainingskurse absolvieren. Außer dem soll zum erstenmal in der Geschiehie des entj%chen Fußballs ein Trainingsmatch gegen einen kontinentalen Sparringpartner ansgetragen werden. Charles Buchau: WSr möchten trotzdem nicht tauschen (Jeher

den österreichischen Fußball äußerten sich einige englische Experten. So erklärte Char les Buchan: »Uns gefällt der österreichische Stil ausge zeichnet. Aber wir möchten trotzdem nicht tau schen. Das soll kein Werturteil sein und ich will damit nur sagen, daß wir selbst dann nicht österreichisch spielen wollten, wenn wir dies könnten. Happei halte ich für einen 25.000-Pfund- Mann. Ebensoviel würde man hier für Ocwirk ausgeben. Als dieser riesige Spieler einigemal die Outlinie entlang stürmte, habe ich mir gedacht

auf allen Linien Pate stand. Der Siegestreffer fiel vierzig Sekunden vor Spielende durch einen SoiovorStoß von Ragoßnigg. Bei den Salzburgern, die erstmals auf König verzichten mußten, fehlten außerdem noch die verletzten Spieler Kastler und Klaus. Gleich nach Spielbeginn erzielt Catara den Führungstreffer. Salarik zieht kurz nachher gleich und schon wenige Minuten später ist Ra goßnigg erfolgreich. Vor Seitenwechsel stellt Da- nerberger den Ausgleich her. Nach Wiederbeginn is! der Stärkedruck der Innstäditer

. Die einzelnen Spiele im Tele grammstil : Admira — Sturm Graz 6-6. Die Grazer hatten in Wien sehr wenig zu bieten und mußten nach 30 Minuten ausgeglichenem Spiel der Admira einen überzeugenden Sieg überiassen. Austria — Sportklub 5:1. Das Spiel stand eindeutig im Zeichen der Auslria, deren Team spieler sich in bester Form zeigten. Besonders Gewirk, Melchior I und Stojaspal sowie Melchior II als Verteidiger brillierten. Beim Sportklub war u, a. Röckl die hervorstechendste Erscheinung FAG — Simmering

16
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/30_05_1952/TIRVO_1952_05_30_4_object_7682839.png
Page 4 of 6
Date: 30.05.1952
Physical description: 6
Mansch über das Länderspiel gegen England: „Die Spieler brauchen Urlaub" Coppi gewann die Gewalfeiappe Fausto Coppi gewann gestern die 11. Etappe des Giro dTtalia Vendig—Bozen über 276 km und behält damit weiter die Führung im Ge samtklassement. Coppe erwies sich neuerdings als bester Kletterer der europäischen Straßenfahrerelite und legte die Etappe, die über die drei mehr als 2000 m hohen Pässe des Falzarego, Sella und Pordoi führte, in 8:49.00 Stunden zurück. 5.20 Minuten später kamen

hatte den Ausgleich erzwungen und war leicht Überiegen, Ich halte daran fest, daß das Mittelfeld ge gen England verstärkt werden mußte. Das lehrte mich d e Erfahrung des Iriandspieles Hanappi war daher zu nominieren. Er bot nicht die er wartete Leistung, vielte cht erwartete man zuviel von ihm. Auch Musi.1 war aufzusterien. Vor dem Spiel gab es keinen Tormann, der eine Berufung mehr verdent hätte als Musil. Der Rückschlag im Ein sh ist auf die Ueber- beanspruchung der Spieler in den letzten Wo chen

zurücfazuführen. Die Handlungsweise der Vereine ist sportlich nicht zu rechtfertigen. Die Spieler brauchen einen ausreichenden Urlaub. Die Engländer sind in vielen Dingen Vor bilder geblieben. Wir müssen von ihnen kernen, im Mittelfeld schneller zu spielen. Winterbottom: Das schwerste Spiel »e't Jahren Der Manager des en# sehen Teams, Winter- bevttom, erklärte in einem Interview: „England gewann das schwerste Spiel, das es je im Ausland zu bestehen hatte, und darauf sind wir stolz. Oesterrech war dter größte

von Wembley gelernt. Das Rezept war eigentlich furchtbar ein fach: Greift die Österreich sehen Spie er im Moment der Ballaufnahme an; wenn sie den Bah erst unter ihrer Kontrolle haben ist es schon zu spät. Wir haben richtig kalkuliert. Das harte, aber, wie ich glaube, korrekte Tack!:ing meiner Spieler hat die Oekt'erre eher aus dem Konzept gebracht, Wir haben eine Stunde gebraucht, um einen hart näckigen Gegner niederzuringen, aber in den 'etzten Minuten gab es nur noch eine Mannschaft auf dem Feld

17
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/10_06_1955/TIRVO_1955_06_10_4_object_7692608.png
Page 4 of 6
Date: 10.06.1955
Physical description: 6
Chalupetzky (Wacker) und Schweiger angeschlagen und kamen über Statistenrollen nicht hinaus. Die besten Spieler bei Vienna waren die beiden Junio ren Buek und Pichler. Bei Wacker gefielen Steub Kollmann Wagner und Kaubek. Der LASK wahrte seine letzte Chance und schlug in Wien den FC Wien mit 1:0. Durch diesen verdienten Sieg bleibt den Linzern ein Funken Hoffnung, dem Abstieg zu entge hen. SW Bregenz unterlag Stadlau mit 0.3. Die Wiener siegten, ohne sich voll auszugeben. Der in ausgezeichneter Form

zu einem noch höhe ren Ergebnis. Er schrieb: „Die Strecke schwankt im Durchschnitt zwischen 14.5 und 17 km.“ In der DDR hat man sich eines Schrittzählers bedient, um das Laufpensum der Fußballer festzustellen. Die Schrittweiten der Spieler betrugen dabei im Gehen 0.68 bis 0.80 m, im mittleren Lauftempo 1.20 bis 1.50 m und im schnellen Lauf 1.60 bis 1.70 Meter. Was war nun das Ergebnis? Die Ausschläge des Schrittzählers lagen pro Spiel zwischen 11.500 und 16.000, das entspricht einem Laufpensum zwischen 8.5

und 13.5 km. Außerdem legen mehrere Spieler vor dem Match beim „Aufwärmen" noch rund 1.3 km zurück. In Westdeutschland hat der Sportarzt Dok tor Geisbüsch an den Kaiserlauterner Brü dern Fritz und Othmar Walter im Februar 1952 Messungen vorgenommen. Er kam in einem Privatspiel dabei auf je 1000 bis 1200 Meter reine Sprintarbeit. Die Zeit von 136.2 Sekunden Sprint, von Dr. Geisbüsch im Durchschnitt gemessen, ergibt bei einer Hundertmeterzeit von 12.5 Sekunden rund 1100 m Sprintstrecke. Diese Ergebnisse

18
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/27_08_1936/NEUEZ_1936_08_27_5_object_8181054.png
Page 5 of 6
Date: 27.08.1936
Physical description: 6
gegen die derzeit sehr starke I. E. V.-Stasfel an. Tirol bestreitet den Kampf in der Ausstellung: Hauser, Kohlert, Helmut Meyer und Platter, während der I. E. V. mit dem Wiener B l a a s, Megu- fcher und Helmut Postler antritt. Bei der I. E. V.-Stafsel wird außerdem durch Vermittlung des T. C. Tirol der ausgezeichnete Grazer Spieler Wolfgang Willomitzer vom A. S. V. Graz als Verstärkung Mitwirken. Der Karnpsabsnd findet am Donnerstag, den 27. d. M., um 8 Uhr abends im Saale der „Kundler Bierhalle" statt

und An erkennung gefunden. Die Linzer Spieler erklärten nach dem Spiel, daß sie den Tiroler Meister keinesfalls unterschätzt hätten. Sie wuß ten auf Grund der letzten guten Ergebnisse, daß sie eine starke Mann schaft als Gegner haben würden. Während des Kammes sind sie aber förmlich aus den Wolken gefallen, denn daß es in Innsbruck eine Elf geben könnte, die mit dem L. A. S. K. zeitweise „Katz und Maus" und ihn förmlich in Grund und Boden spielt, das haben sie wirklich nicht erwartet. Der Reiseleiter der Gäste

die besten Aussichten auf denEndsiegin der österreichischen Staatsmeisterschast hat. Es bleibt zu hoffen, daß die braven I. A. C.-Spieler diese hoch- gespannten Erwartungen auch wirklich erfüllen können, es wäre ein großer Erfolg des Tiroler Fußballsportes. Dann würde auch der Präsident der Wiener Austria, Dr. Schwarz, recht behalten, der be- hauptete, daß der I. A. C., seiner Ansicht nach, derzeit die stärkste Provinzmannschaft Oesterreichs sei.

19
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/16_05_1955/TIRVO_1955_05_16_4_object_7688685.png
Page 4 of 8
Date: 16.05.1955
Physical description: 8
auf ein Tor. Und einmal in der zweiten Halbzeit kam der Sportverein vor, Flanke von Hruby H, Weber stolperte — das ist wichtig festzusteÜen, denn ohne Stolpern hätte es kein Tor gegeben — und der Ball kollerte an dem herauslaufenden Jaksch vorbei ins Tor. Eine ganze Meisterschaft hätte sich mit den Chancen der Polizei gewinnen lassen. Aber das, was sich am Samstag als Sturm präsentierte, war nicht einmal ein Tor wert. Zusammenhanglos, ideenlos, zwecklos. Was die fünf Spieler taten, hatte weder Hand

, daß die kleineren Spieler gesund aus den Pfüt zen herauskamen. Das war alles andere, denn FußbalL Die Austria, die sich diesen Platz aussucht» weil sie glaubt, mit seiner Assistenz zu gewinnen, fiel ihrer eigenen Taktik zum Opfer. In der zweiten Halbzeit berannten die Eisenbahner gute 30 Minuten das IAC-Tor. Aber die Athletiker verteidig ten mit allen Mannen und stießen nur spora disch vor. Aus einem solchen Vorstoß resul tierte das erste Tor — ein ausgesprochenes Steirer-Wasser-Goal. Zott konnte den Ball

, To- deschini, Flöckinger und Grießer nebst dem fehlerfrei spielenden Fahrner waren die Stützen des IAC. Die Eisenbahner, die in den letzten Spielen nicht überzeugen konnten, waren „fällig“. Das haben die Spieler schein bar selbst gespürt Das Werkl wollte auch nicht so richtig rennen. Vor allem fehlt dem Sturm der Dirigent, der die schnellen Män ner auf die Reise schickt. Auf den Wellen des Besele-Hochwassers schaukelte das ge fährdete IAC-Schifflein in sichere Tabellen gewässer. Kapitän Tschellnig

20
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/19_08_1953/TIRVO_1953_08_19_4_object_7683915.png
Page 4 of 6
Date: 19.08.1953
Physical description: 6
meisterschaftskader Verbandskapitän Walter Nausch hat laut OeFB-Zeitumg in dem Kader der für die Welt meisterschaft vorgesehenen österreichischen Fußballer einige Veränderungen vornehmen müssen. Zechmeister (LASK)' und Genaue (FAC) wurden von der Liste gestrichen und dafür drei Rapidler, nämlich Probst, Körner I und Riegler, neu aufgenommen. Aurednik will Austria Lustenau Kondition beibringen Harry Aurednik, der bekanntlich nunmehr bei Austria Lustenau als Spieler-Trainer ge landet ist und mit dem dortigen

Spielermate rial, vor allem mit der Tatsache, daß das Durchschnittsalter der Spieler sehr günstig ist, recht zufrieden ist, will wie bei den Staats ligaklubs dreimal wöchentlich trainieren, um die Austria — die so- schon eine ganz be achtliche Kondition mitbrachte — noch mehr Kt zu machen. Gleichzeitig will er einige Spie ler etwas an Gewicht „erleichtern“. Wahr scheinlich wird er sich im Oktober im Spiel der Bundesländermannschaften Wien—Vorarl berg in seiner früheren Funktion al s Mittel stürmer

präsentieren Heute Straßburg-Besancon Junioren — ISK Junioren Das für heute um 18 Uhr am Klosterka sernenhof angesetzte Freundschaftsspiel hat der Innsbrucker Sportklub einen verstärkten Juniorenkader nominiert, da der Gegner auch Spieler des Jahrganges 1923 verwendet und überdies mehrere Provinz- und Aus wahlspieler in seinen Reihen hat: Berloffa, Geiger, Rossi, Winkler, Mößmer Edi, Singe wald. Neuner, Spielmann Fritz, Gruber, Wach Egon, Püls, Frick und Cury. Der neugebackene Meister stellt sich zum Kampf

21