sie entstanden, sich ge ändert haben? Woher die ScheU vor der Aen- derUng einer bloßen „Sitte', wo 'doch Heils- wahrheiten des Christentums manche Wandlung erfahren haben? Es sei nUr an Taufe und Abxudmahl erinnert, die, wie aus der Bibel er- sickMich, bei ihrer Einsetzung eine ganz andere äußere Gestalt zeigten, als wir sie heute kennen. Mehr Und mehr bricht sich bei den evangelischen Geistlichen Preußens die Erkemrtnis Bahn, daß es nUr Scheingründe sind, die gegen die Feuer bestattung angeführt
oder auf der StePhanie-ProMenade ganz hübsch zum Weilen ist. Freilich sollten Unsere Sommergäste nicht eben, gerade mittags während der Züge von 10 bis 1/24 Uhr (Man sagt sogar boshaft, die Bozener schickten jene, welche absolut auch Meran sehen »vollen, eben Mittags heraUf, damit sie schnell wieoer zUrück kämen) die heiße Bahn hosstraße herein-, die Promenaden ab-Und wieder zurücklaufen. Das gehört nicht zu den Genüssen ?ioch WiMmer geht's dem Norddeutschen im weiteren Süden, wie dem Süddeutschen im höheren Norden
sich aneignen will. So ganz ruhig und vernünftig und in seiner Art selbstbewußt reiste Julius Strnde, als er Mit semeM Malerfr^und Paulsen zum erstenmal Italien.besuchte; es stiegen die beiden in einem! italienischen Gasthct'ls ab, weil es sie reizte, gerade das Fremdländische, aUch in Speise und Trank, kennen zu lernen; der servierende Kellner über schüttete sie mit einer Wut von erregten Worten/ die wohl allerhand Anweisungen enthalten sollten; Stinde aber wartete kühl ckuf die Stille nach dem Sturm
; er hatte ja Zeit. Und dann ilahm er die Zigarre aus dent Mund und sagte ganz rUhig: „Du kannst Mi lang ivat. vertellen, ick verstah di doch nich; nU tat uns' tausredeU und bring en beten Risotto!' — Und. schon ging der Mann jlych besorgte den Risotto., u Eine.rührende Geschichte, die Unsere Kinder leider jetzt nicht wehr zU lesen bekommen, erzählt der biedere Johann Peter HÄel vou einem wan dernden Handwerksbürschen, der in der Fremde nicht verstanden wird. Der Bursche komMt nach Amsterdam und bestaiurt