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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 11.11.1919
Physical description: 4
dazu- gekommen. Der Schulhausba» ««d der Ba« des Widnms wird seitens der Gemeinde selbst durchge führt, um die genügen Ueberreste vor. einem «och weiteren Verfalle zu schütze«. Das Widumsgebauos ist bereits eingedeckt worden. Jedenfalls hatte man an das henrige Jahr in Punkt- Bautätigkeit größere Hoffnungen gesteckt, die Hilfe von auswärts versagt- aoer ganz. Desto emsiger ist man in der fleißige« Erfüllung des siebten Sakramentes. Selten. in einem Jahre sind in Sexten so viele neue häusliche Herd

» ist jedenfalls »icht ganz angebracht «nd dürfte dieser Ban in der Ankunft sicherlich wie der zu Umbaute» führe», wodurch sich die Kosten nnv ganz bedeutend erhöhen. — Ganz bedeutend erweitert wnrde der Gerichtsbezirk von Welsberg, indem »icht weniger als 5 neue Gemeinden diesem Gerichts bezirke angegliedert worden, darnnter die große» Gemeinden Innichen «nd Sexten. Die Mehrarbei te» beim Bezirksgerichte WelsSerg sind infolgedessen ganz namhafte. Alle fünf Gemeinden gehörten früher znm Gerichtssprengel

stell»«» staad u«ter ei««m sehr glückliche« Stern u«d war dnrchweg erstklassig. Die Titelrolle sang ««d spielte Karl Stein« r. der deri« eine ansge- zeichnete Leistnag bot. Mit avsfallendem Geschick waßte er seinem Prunas die richtigen, wirksamen Töne anzuschlagen und auch de» gesangliche« Teil seiner Rolle brachte er mit großer Bravonr ganz Geltung. Henny H ilmar sSari) war wieder de« leibhaftige Kobold, dem der Schalk im Nacke« seK. Als Landmädel wie als Salondame war sie gleich köstlich, sang

sehr hübsch u»d anch ihr ««garWer Dialekt war voNresflich. Mizzi Stei« er tJu- liska) hat diesmal «ebst ihrer gesangliche« B'«rto»fi- tät anch «i« r«cht lebhaftes »ad frisches Spiel ge zeigt. Marzell S o wilsti tLaczij, der a«icheine»d ganz beso»d«rs g»t disponiert war, hat seine» Part glä»zend gesange« ««d recht brav gesPÄt. Karl Schoftal sGraf Jrivij hat sich gleichfalls ordent lich i«s Zevg gelegt v«d mit quecksilberner Behe»- digkeit pulsierendes Lebe« in die Szene gebracht. Der originell« Tanz

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 08.07.1914
Physical description: 8
deS Erzherzogs. Da entstand eine Be- wegung im Volke, laute ZivioRuse ertönten. Vor unS suhr daS erste Automobil vorbei, mein Gesährte rief: Zivio!, ich aber »».achte ihn aufmerksam, daß da der Erzherzog nicht darin sei. Doch da kam schon daS zweite Automobil und da befand sich der Thronfolger samt Gemahlin. Man tonnte nur Freudenruse hören. Ich rus, ebenfalls ganz begeistert, und schwenkte meinen Hut gegen daS erlauchte Paar. Besonders freute eS mich, daß die kroatische Trikolore neben der Herzogin

war. Als man den Attentäter unter Schlägen fortschleppte, sah ich erst, in welch großer Gefahr wir alle schwebten. Nur wenige Fuß vom Trottoir entfernt lag eine ganz intakte Bombe. Ein Glück war eS, daß niemand auf sie getreten. Später hörte ich, eS sei daS eine sogenannte TeuselSbombe. Sie lag dicht vor meinen Füßen. Sie war viereckig und nach beiden Enden zu spitz. ES scheint, daß jener Unglückselige, während daS Volk in begeisterte Hochruse ausbrach, die Bombe unter die Räder des Automobils werfen

, dann lasse ich meine Sorgen hinter der Tür und kann kaum all das Glück ausnehmen, daS mich umgibt. Dieses Bild der liebenden Familie sollten Eure Eminenz einmal sehen.' Lächelnd schüttelte der Erzherzog dem Kirchen fürsten die Hand und fügte hinzu: „Jetzt gehen wir auf Manöver, allein wenn wir zurückkommen und wenn Eure Eminenz in Wien sein werden, werden Sie unS besuchen; Sie werden unser lieber Gast sein. Aus Wiedersehen!' Trauerfeierlichkeiten. Ganz Oesterreich trauert. , Bei allen Völkern, mögen

. Auch in Tirol, in Italienisch-Tirol wie in Deutsch Tirol, herrscht große und ausrichtige Trauer. DaS entsetzliche Ereignis bildet in der Stadt wie auf dem Lande das allgemeine Gesprächsthema. Besonders der bäuerlichen Bevölkerung hat die Sache tief ins Herz gegriffen. Sie.hängt ja mit allen Fasern und Fibern an dem angestammten Kaiserhause. Leid, Trauer und Zorn mengt sich an Empfindungen untereinand und schafft so eine Stimmung, die einer dumpsen Gewitterschwüle nicht ganz unähnlich sieht. Nachstehend

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 20.07.1910
Physical description: 12
sie entstanden, sich ge ändert haben? Woher die ScheU vor der Aen- derUng einer bloßen „Sitte', wo 'doch Heils- wahrheiten des Christentums manche Wandlung erfahren haben? Es sei nUr an Taufe und Abxudmahl erinnert, die, wie aus der Bibel er- sickMich, bei ihrer Einsetzung eine ganz andere äußere Gestalt zeigten, als wir sie heute kennen. Mehr Und mehr bricht sich bei den evangelischen Geistlichen Preußens die Erkemrtnis Bahn, daß es nUr Scheingründe sind, die gegen die Feuer bestattung angeführt

oder auf der StePhanie-ProMenade ganz hübsch zum Weilen ist. Freilich sollten Unsere Sommergäste nicht eben, gerade mittags während der Züge von 10 bis 1/24 Uhr (Man sagt sogar boshaft, die Bozener schickten jene, welche absolut auch Meran sehen »vollen, eben Mittags heraUf, damit sie schnell wieoer zUrück kämen) die heiße Bahn hosstraße herein-, die Promenaden ab-Und wieder zurücklaufen. Das gehört nicht zu den Genüssen ?ioch WiMmer geht's dem Norddeutschen im weiteren Süden, wie dem Süddeutschen im höheren Norden

sich aneignen will. So ganz ruhig und vernünftig und in seiner Art selbstbewußt reiste Julius Strnde, als er Mit semeM Malerfr^und Paulsen zum erstenmal Italien.besuchte; es stiegen die beiden in einem! italienischen Gasthct'ls ab, weil es sie reizte, gerade das Fremdländische, aUch in Speise und Trank, kennen zu lernen; der servierende Kellner über schüttete sie mit einer Wut von erregten Worten/ die wohl allerhand Anweisungen enthalten sollten; Stinde aber wartete kühl ckuf die Stille nach dem Sturm

; er hatte ja Zeit. Und dann ilahm er die Zigarre aus dent Mund und sagte ganz rUhig: „Du kannst Mi lang ivat. vertellen, ick verstah di doch nich; nU tat uns' tausredeU und bring en beten Risotto!' — Und. schon ging der Mann jlych besorgte den Risotto., u Eine.rührende Geschichte, die Unsere Kinder leider jetzt nicht wehr zU lesen bekommen, erzählt der biedere Johann Peter HÄel vou einem wan dernden Handwerksbürschen, der in der Fremde nicht verstanden wird. Der Bursche komMt nach Amsterdam und bestaiurt

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 28.10.1911
Physical description: 10
, daß sie „nicht von Zucker' sein wollten, wie ?. Vigil am Tage zuvor andeutete. — Ununter brochen wurde gebetet, ernst und andächtig zogen die Pilger dahin, durch Kot und Lacken, die beiden Kapuziner barfuß, in strömendem Regen mit den drei Bundeskreuzen bis Maria Rast, wo sie um !/z9 Uhr ganz durchnäßt ankamen. Herr Chor direktor Bill von Gries war mit seinem Sängerchor vorausgeeilt, und während die Geistlichkeit ins Rast kirchlein einzog, wurden schöne Marienlieder ge- sungen. Nach der lauratanischen Litanei

bestimmt sind. Zugleich ersucht der Beirat alle Ortsgruppenvorstände, von dem gesendeten Material recht fleißigen Gebrauch machen zu wollen, dann werden die Opfer, welche sür Herstellung. Verpackung und Versendung desselben an Mühe und Geld ver» wendet worden find, auch reichlich entschädigt werden. Zugleich sieht der Beirat sich genötigt, mit allem Nachdruck darauf hinzuweisen, daß bei An nahme von Beiträgen immer gemäß der Fußzeile auf unseren Mitgliederlisten die Art der Widmung — aber ganz objektiv

der St. Petrus Claver- Sodalität statt, wozu die Förderer, resp. Förderinnen, Abonnenten und alle MissionSsreunde höfl. einge laden werden. Den Vortrag hält hochw. Herr Julius Posch. Schuluachrichteu. Wie uns von kompetenter Stelle mitgeteilt wird, dürste die Notiz über die Besetzung der Mufitlehrerstelle am hiesigen Päda gogium nicht ganz richtig gefaßt sein. ?. Kolumban Müller aus dem Stifte Gries, einer der tüchtigsten Musiker, die gegenwärtig in Tirol sind, wurde nicht zum Musiklehrer ernannt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 22.05.1918
Physical description: 8
geboren ward, ein Dichterzorn über die schrankenlose Willkür des all- Wgen Adels lodert und eine selbstgefällige Liebe zum v>sen, aber noch macht- und rechtlosen Bürgertum leuch- ^ und daß so ein Gemälde entstanden ist voll unbestechlicher unerschrockener Wahrhaftigkeit, welches in grellen und senden Farben die sozialen Zustände des 18. Jahrhun- uns zeigt. Was Wunder auch, daß gerade dieses ^ucripiel, in welchem des Dichters heiße Seele so ganz sich bon tiefsteni und allgemeingültigsten

soll nun entsprechend den festbegründeten Interessenge meinschaften Oesterreich-Ungarns, Bulgarien u. Charakter hängt die Glaubwürdigkeit der Handlung schier ganz und gar ab. Und so ist die Rolle der Luise eine gar verlockende Ausgab? geworden und zugleich eine verläßliche Talentprobe für die Darstellen.'!»«! klassischer Liebhaberinnen - wenn man sich schon dieses häßlichen Fachausdruckes be dienen muß. Diese Probe nun hat am Samstag Frl. Ebba M ühlauec als Luise glänzend bestanden. Die auf angele sene Halbbildung

in der Brief- szcne, groß war ihr Auftritt mit Lady Mylford und rührend und erschütternd zugleich war ihr Tod. Eine Leistung also, die alle Anerkennung verdient und manches Schöne und Gute von ihr noch verspricht. Den Ferdinand hätte Direktor Bowacz sonst ganz gut gegeben. Aber den Feuertopf, der „Hindernisse wie Gebirge sür Treppen nehmen und dar über hin in Lnisens Arme fliegen möchte', den blieb er uns allerdings schuldig. Herr Kneidinger war der Musikus Miller. In den Szenen

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