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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 03.05.1905
Physical description: 8
, AloiS Ranzi mit 1863 Kr. und Karl Red mit 1874 Kr. Zur Annahme gelangt das Offert Schmidt. (Die Blitzableiter werden besonders aus geschrieben). Die Tischlerarbeiten für das Rathaus. Für die Fenster offerieren hier Brüder Obrist mit 10.517 Kr., August Brand mit 11997 und Jngenuin Hofer mit 12.660 Kronen; für die Türen Obrist mit 6773 Kr., Brand mit 6602 Kö und Jngenuin Hofer mit 7658 Kr. — Das Bau komitee beantragt, die Fenster und Türen ah August Brand zu vergeben, GR. Lun will die Fenster Herrn

Hofer zugesprochen wissen, MR. Pattis sagt, man solle die Fenster nach Stockwerken teilen, GR. Dr. v. Walther bemerkt, man solle auch die Firma Obrist in irgend einer Weise berücksichtige»!, MR! Kinjele sagt, bei einem Monumentalbau soll man nur das Exquisiteste zur Anwendung bringen und er beantragt daher, alle Fenster der Firma Hofer zu geben. Es sprachen dann noch die Herren Reinstaller, Kerschbaumer, Staffier, woraus MR. Pattis beantragt, die Fenster zu teilen: zwei Drittel an Hofer

und ein Drittel an Brand, wo^ gegen GR. Lun beantagt, a l l e F e n st e r a n H o fe r zu geben, wenn er sich herbeiläßt, die Preise auf den Schluß von 11997 Kr. (d. i. das, was Brand verlangt) zu reduzieren. Wenn er das nicht tut, sollen alle Fenster an Brand gegeben werden. Dieser Antrag Luns wurde mit 13 Stimmen an genommen, einstimmig der Antrag des Bau komitees, die Türen der Firma Brand zuzuteilen: Alle übrigen Varianten wurden abgelehnt. Die Steiumetzarbeiten für das Rathaus. Solche werden erfordert

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Volksblatt
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Page 4 of 14
Date: 04.12.1897
Physical description: 14
Fenster ein, zertrüm merte deutsche AuShängschilder und versetzte die Deut schen in Schrecken, sondern eS wurden auch Geschäfte erbrochen und geplündert, Cassen entleert und an Ge bäuden Zerstörungsversuche gemacht. Wie arg die Aus schreitungen waren, geht aus der Masse Militär hervor, welche zur Verhütung von Excessen nach Prag com mandiert wurden. Dass daS Militär Widerstand sand, j g-.ht aus den Verhaftungen, Verwundungen und verein- ^ zelnten Tödtungen hervor. Ob diese schärfste Maßregel

räther! u. s. w. G.-R. Carl v. Trentini, einer der Weisesten im Rathe, gab nun die Versicherung ab, dass der Wortlaut der eingebrachten Resolution ihm und Allen aus der Seele gesprochen sei. Bozen habe noch keine imposantere Kundgebung gesehen, als die gestrige, (den Fackelzug nämlich, wo dem Abg. v. Zallinger in brutalster Weise die Fenster eingeworfen und auch die ?. ?. Francis- caner, welche sich der Mühe unterziehen müssen, der lieben Bozner Jugend die nothwendigen Kenntnisse für ihr künstiges

, welches zu jener Kundgebung AnlasS „gab, mit der ganzen Bürgerschaft BozenS „theilte. „Ebenso ist es richtig, dass ich den Theilnehmern am „Fackelzuge vom Fenster meiner Wohnung aus für die „mir dargebrachten Grüße dankte.' Bozen, 2. December 1897. Dr. Julius Perathoner, Bürgermeister. Wir veröffentlichen vorherstehende Berichtigung voll inhaltlich, müssen uns aber ganz entschieden gegen den eingangs derselben beliebten Ton verwahren. Ten I Ausdruck: „s o r d e r e i ch' verstehen wir für die Zukunft ! nicht mehr

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