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Tiroler Post
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Page 6 of 10
Date: 20.01.1900
Physical description: 10
. Mit einem dreifachen Hoch auf Se. Majestät, dem Gründer und Schirmerder Gemeinde-Autonomie, schloss der Bürgermeister die Sitzung. Vereinsbilduug. Für die Gemeinde Bichl bach, Hinterwang und Thal Berwang hat sich ein landwirtschaftlicher Consumverein gebildet. — In Taufers-Pusterthal wurde eine landwirt schaftliche Genossenschaft gegründet. Schwaz. (Zur Correspondenz: „Privat spital der ehrw. Schwestern vom heil. Kreuze".) Unserer neulich in der „Post" er schienenen Correspondenz wurde die Ehre zutheil, zufällig

" und die socialdemokratischen Blätter, welche das hoch heilige Weihnachtsgeheimnis als Fabel be zeichnen!!) wenn es also auch möglich gewesen wäre, sagen wir, dass ein ganz harmloser Artikel, welcher einen christlichen Gegenstand behandelt, consisciert worden wäre: diesmal ist es doch nicht der Fall, sondern es ist eben eine andere Correspondenz an dieser fatalen weißen Stelle gestanden. Dies wollten wir noch bemerken, um Irrungen vorzubengen. Und dann noch etwas! Die angedeutete Undankbar keit, welche den Schwestern

der Krankenpflege hie und da zutheil wird, soll natürlich ans keine bestimmte Persönlichkeit hindeuten, am aller wenigsten aber ans die löbliche Stadtvertretung in Schwaz, welche den ehrwürdigen Kreuz- schwestern in anerkennenswerther Weise bei ihrem schweren Anfänge und bis zum heutigen Tage hat Unterstützung angedeihen lassen. Es war jene Andeutung vielmehr ein allgemeiner Hinweis, wie es überhaupt den Ordensfrauen, welche sich mit Kranken und Armen und auch mit Kindern abmüheu, oft bei einzelnen Personen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 04.03.1898
Physical description: 4
lehmigen am Oberhaupte und der Stirne haben. Die Schwestern machen ihm nun Carbolumschläge. Der Gemeindearzt wurde nicht verständigt und darf der Verletzte bis heute auf Befehl des Gemeindevorstehers der sofort Kenntniß erhielt, „nicht aus dem Haus". Es ist nicht zu erwarten von diesem christlichen Manne, daß er selbst in diesem Falle etwas unternimmt, da es selbst schon mehrmals vorgekommen, daß er einen Pflegling schlug, würgte und bei den Ohren beutelte, daß der SÄi^anbclte blutete

. Auch „Batzen" theilte er diesem aus, während er einmal einen Stock auf dessen Rücken entzweischlug. Ein andermal sperrte er den Pflegling wegen eines geringen Vergehens in den Gemeindearrest durch acht Tage bei Wasser und Brod ein, nachdem er ihn zuvor geprügelt hatte. Um auf unsere „Barmherzigen Schwestern" zurückzukommen, wird uns noch berichtet, daß es vorgekommen, daß diese den Pfleglingen das geringe Entgeld welches diese für ihre Arbeit überhaupt in bic Hände bekommen, ab nehmen

und zwar wenn es nicht im Guten geht, mit Gewalt. Was geschieht mit diesem Gelde? Geben die Bräute Christi es dem Höttinger Kirchenbauvereme oder lassen sie es denn ihren armen Mutterhause in Zams zukommen? Noch weiter wird uns berichtet, daß diese barmherzigen Schwestern auch weibliche Pfleglinge schon mißhandelt hätten, wie auch einige Kinder welche wahr scheinlich durch den Verlust ihrer Eltern von diesen Schwestern und im Armenhause „auferzogen und heran gebildet werden." Wie bedauern wir diese Armen! Wir könnten

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 14.08.1892
Physical description: 10
flossenen Monats vor dem dortigen Bezirksgerichte zur Verhandlung. Als Angeklagte erschienen die Oberin der barmherzige» Schwester» im Armenhause zu St. Martin, Athanasia Plö:er, und deren Gehilfin, die barm herzige Schwester Ursula Göchter, gegen welche die Beschuldigung erhoben wurde, daß sie die 73jährige Gertraud Oettl, Witwe Gufler, vom 12. Mai Nach mittags bis 15. Mai Morgens, mithin 2 Tage und drei Nächte hindurch, iu ein Lokal eingesperrt hielten, in dem sich kein Nachtlager befand

, so daß die alte fußleidende Person ans einem Stuhle sitzeud die Nächte zubringen mußte, was zur Folge hatte, daß sich ihr Fuß- leiden verschlimmerte. Die Veranlassung zu dieser grausa men Behandlung der Gufler war, daß dieselbe ohne Er laubniß der barmherzigen Schwestern zum Mitterwirthe iu St. Martin gegangen war, um dort einen Kaffee zu trinken, der ihr von ihrem Sohne Johann dort an geschafft und bezahlt worden war; auch hatte sie sich schon früher gegen die Hausordnung vergangen und war gegeu

die Mitbewohner des Armeuhauses belei digend aufgetreten, weßhalb seitens des Gemeinde- sekrelärs Ambros Prünster ihre Absperrung in ein rückwärts gelegenes Lokal, in dem sich außer dem Stuhle nur noch zwei Kisten nud eiuige Scheit Holz befanden, angeordnet wurde. Allerdings wußte Prünster nicht, daß i» diesem Lokale sich kein Bett befand und dachte derselbe, daß die barmherzigen Schwestern die Gufler zur Nachtszeit in ihr gewöhnliches Schlafzimmer herüberführen würden. Während der ganzen Zeit

der Uebertretnng gegen die köiperliche Sicherheit nach K 131 des St.-G. sür erbracht, weil aus dem ganzen Vorgänge erhellt, daß die barmherzigen Schwestern einsehen mußte», daß aus solcher Behandlung, die, wie sich bei der Haupt- verhandlung ergab, im Armen Hause zn St. Martin keine Seltenheit ist, eine Gefahr sür die Gesundheit der Gufler herbeigeführt oder ver größert werden kouute uud verurtheilte die Oberin Athanasia Plörer und die Schwester Ursula Göchter unter Anwendung des H 266 St.-G. zu einer Geld

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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 03.04.1897
Physical description: 14
das Lebensende der Greisin, die bis zum letzten Lebens lage sich einer guten Gesundheit erfreute, herbeige führt zu haben. Sie war die Gattin des ihr schon -vor Jahren in'S Jenseits vorausgegangenen Herrn Alois Plattner, Handelsmannes und Bürgermeisters j in Jmst, und auch Landtagsabgeordneter, eines Ebrenmannes vom alten Schlage — Am Sonntag dann verschied im Jnstitutshause der barmherzigen Schwestern in Jmst, ebenfalls nach nur kurzer Krank heit, die ehrw. Schwester Bernardina Maas im 80. Jahre

ihres Lebens. Sie war geboren in Fließ am 3. Juni 181? und noch eine von jenen Schwe stern. die im ehemaligen Mutterhause in Jmst durch den sel. Stephan Krismer versammelt, das Kleid der barmherzigen Schwestern anzogen >m Jahre 1843 oder 1844. Im Jahre 1845 legte Schwester Bernardina die hl. Gelübde ab und brachte dann eine Reihe von Jahren ihres Ordenstebens im Mutterbause in Jmst zu. Nachdem dann im Laufe der Jahre die Mutterhäuser der barmherzigen Schwestern in Deutschtirol aus die 2 in Zams

und Innsbruck beschränkt wurden, theilte sich das Jn- stitulShaus in Jmst dem Mutterhause an der Ket tenbrücke zu. und die Jmstec Schwestern hörten auf, ausschließlich nur für Jmst zu sein und wurden nach Bedarf auch anderen Fitialhäusern zugetheilt. So wurde auch Schwester Bernardina, so lange es ihre Kräfte erlaubten, auch anderswo zu verschiedenen Diensten verwendet. Da die gute Schwester aber im Laufe der Jahre viel an den Füßen zu leiden be kam und auch bei zunehmendem Alter schweren Diensten

noch am Feste Mariäoerkündigung mit den anderen Schwestern zur hl. Kommunion ge gangen, mußte sie sich allsogleich zu Bette legen, eine heftige Lungentzündung stellte sich ein, und am Sonntag vormittag verschied sie sanft und ruhig im Herrn, wie sie gelebt hatte. — Der März war hinsichtlich der Witterung recht unbeständig, hatte viele Aehnlichkeit mit der Witterung des letzten Spätsommers. Viel Regen und besonders viel Wind; säst jede Stunde des Tages hatte ein anderes Wetter. Wegen Kälte hätte

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 24.12.1890
Physical description: 12
von 363.367 fl. und einer veranschlagten GesammtauSgabe von 430.783 fl. DaS ist nun die Finanzlage unserer Stadt. Unsere liberalen Stadtväter find aber nicht blos großmüthig und opferwillig, sondern auch klug und weise. Da hat nämlich ein geheimer Klub der einflußreichsten unserer liberalen Stadtväter die wichtige Entdeckung gemacht, daß die barmherzigen Schwestern im Spitale schon seit Jahre „ein bril lantes Geschäft-, wie sich der Vizebürgermeister G r e i l, der etwas von dem kulturlämpferischen Geiste

des genialen Altbürgermeisters Dr. Tschurt- schentbaler in sich verspürt, auszudrücken beliebte, durch die Krankenverspeisung machten, welches brillante Geschäft denselben nun abgenommen und an die Stadt selbst übertragen werden soll. Zu diesem Zwecke stellte der Gemeinderath Kapferer, das Sprachrohr des geheimen Klub, in der Sitzung am 1v. Dezember den Antrag, daß am 1. Jänner 1891 den barmherzigen Schwestern der Vertrag betreffs Berköstigung der Kranken gekündet, und »aß vom 1. Juli 1891

, daß die Tagesverpfleguug unter der eigenen Regie der Spitalverwaltung dort beinahe um die Hälfte billiger kommt, als in unserm Spitale unter den barmherzigen Schwestern. Kapferer nnd Greil haben nun gar Vieles und Rühmliches erzählt von dem Unterschiede der Preise, aber haben es gänzlich vermieden auf die Unterschiede in der Menge und Güte der Speisen einzugehen. Nach den Berech nungen des Sprechers des geheimen Klubs erzielt die Stadt zum wenigsten einen Profit von 6000 fl. durch die Verwirklichung dieses Beschlusses

. WaS unsere barmherzigen Schwestern zu der bevorstehenden Wandlung sagen werden, weiß ich nicht, und ob die Kranken sich nach dem goldcnen Zeitalter der Verpslegung in städtischer Regie sehnen, das zu erforschen habe ich keine Gelegenheit; ich muß also auch die verehrten Leser des „Burggräfler- darüber im Ungewissen lasten. Die Mitglieder des geheimen Klubs sollen über daS Gelingen ihres Planes, den stillen Krieg gegen die barmherzigen Schwestern in Szene zu setzen, auch recht zufrieden sein und die ganze

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 11.10.1898
Physical description: 8
, ich will nur mehr an den Himmel °inlen. Jetzt, wo ich Sie wiedergesehen, wo Sie 'u den Schwestern wieder hier sind, kann ich der greise Simeon mein „klune äirnittis' p und in Frieden sterben.' .. > Dies alles, in orientalischer Sprache ge- M können wir Europäer nur unvollkommen U, Aben. Guter Saya Mia! Hoffen wir, uns der liebe Gott noch lange erhält, tnlnÜ ^ viele Seelen dem göttlichen Heiland Wre und noch so manches „Ave Maria- für „n. .Duren Wohlthäter in Europa und uns ?'er zum Himmel sendet. und allgemeine

, um dem Hause Habsburg einen neuen Beweis seiner Theilnahme an dessen Unglück zu Se. Gnaden der hochwst. Bischof kam selbst, um uns den Segen mit dem Allerheiligsten zu geben. Zwölf Missionäre aus der Umgebung empfiengen unS und bildeten eine schöne Krone um den apostolischen Viear. Bevor das Aller- heiligste ausgestellt wurde, wandte sich Monsignor zuerst an die guten Schwestern und drückte ihnen in einigen herzlichen Worten seine Frende aus, sie hier zu sehen. Er beglückwünschte sie, dass sie Gott

mit dem Brote der Starken, begannen unsere guten Schwestern allsogleich die Pflege in den Spitälern und setzten sie von diesem Tage an mit bewunderungswürdiger . Liebe und Aufopferung fort. Unsere 220 Leprösen verstehen diesen Opfergeist recht gut. Sie sind davon erbaut und fühlen sich immer mehr an gespornt, denjenigen zu lieben, der allein solchen Heldenmuth eingeben kann. Unsere Leprosenfamilie vermehrt sich von Tag zu Tag. Neue Krankenhäuser sind unbedingt nöthwendig. Auch ist eine größere

und dem lieben Heiland würdigere Capelle, sowie eine bessere Wohnung für die guten Schwestern unentbehrlich. Das Gute, welches hier gethan wird, erfüllt mich mit Freude und gibt mir Kraft, den unzertrenn lichen Sorgen für den Unterhalt der Aussätzigen Trotz zu bieten. Eine neue Niederlassung fand vor kurzem in Avile statt. Wir haben jetzt hier in der Leprosenanstait einen beständigen Arzt, welcher ein ausgezeichneter Katholik ist und 36 Jahre unter der englischen Regierung diente, infolgedessen ein Mann

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