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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 02.07.1910
Physical description: 12
. Dieses drängte die rutheni schen Studenten in die Universität zurück und sperrte beiläufig 200 in einen Hörsaal ein. Der Polizcidirektor Nheiuländer und der Staats anwalt Werth führen die Untersuchung. Die Nuthenen behaupten, daß die Polen zuerst ge schossen hätten, was diese entschieden wider streiten. Von Polnischer Seite wird erklärt, die Rutheueu hätten die ?lbsicht gehabt, die Uni versität zu demolieren. Die Nuthenen be haupten, die Polen hätten sie verhindern wollen, die Universität zu verlasse

die in den Sälen Eingeschlossenen wurde die UutersuchUngshast verhängt. Tie Nettuugsgesell- schast leistete neun Verwundeten erste Hilfe, wor aus drei davon ins Krankeuhaus geschafft wur de», darunter Kocko, der abeuds /tarb. I» einem Hörsaale, vöo die Studenten verwahrt gewesen siud, wurdeu fünfzehn Browningpisto len gesuttdeu. Lember g, 2. Juli. Prorektor Prof. Mals hat au deu iu Wie» weileudeu Nektor der Uni versität, Abg. Prof. Dr. Glombi»ski ei»e ausführliche Darstellung über die Ursachen

und über den Verlaufs er gestrige» Exzesse a» der Uni versität abgesandt. Die auf freiem Fuße verblie benen rnthenischcn Studenten wendeten sich tele- graphisch an das Präsidium des reichsrätlicheu Rutheuenklubs uud erklärten, nach wie vor, daß die ersten Schüsse von de» Pole» abgegeben wurden. Tie ruthenischen Studenten verlangen von de» Abgeordnete», daH sie bei der Regierung darauf drängen, daß die ruthenische Universitäts frage bereits mit Beginn des kommenden Win tersemesters gelöst werde, da es nach den Heil

wur den. Tie Interpellanten behaupten, die Behör den hätten, trotzdem sie vou deu drohenden Vor bereitungen der polnische« Studenten Kenntnis hatten, nichts zur Vermeidung der blntigen Ex zesse vorgekehrt. Sie fordern die endliche Er-^ richtuug einer selbsläudigeu ruth.nischen Uni versität ' in Lemberg als einziges Mittel znr Sanierung der Verhältnisse in Galizien. »jstllk'liOliss Vittsrwssssi'. Das sltbeniilirto ^bkvkirmittel. Verantwortlicher Nedalteur Johann Tschngincll. — Herausgegeben vou

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 01.10.1904
Physical description: 8
der italienischen Fakultät bilden einen Körper für sich und sind von der deutschen Uni versität vollständig ausgeschieden. Die Verkehrs sprache zwischen der Universität und der italienischen Fakultät ist die deutsche. Die Funktionen des Rektors versieht an der italienischen Fakultät ein Dekan, die des akademischen Senats das Pro fessorenkollegium. Die Professoren sind im Rang, Stellung und Titel den Universitätsprofessoren gleichgestellt, ebenso die außerordentlichen Pro «MvLxVnev VhvonLK.' fessoren

und Privatdozenten. Die an der Fakultät inskribierten Hörer müssen auch die nichtobligaten Gegenstände rechtswirksam an der Fakultät hören; die an der Fakultät nicht aufgenommenen philo sophischen Vorlesungen dagegen hören sie als außerordentliche Hörer an der philosophischen Fakultät der Universität. — Der Kaiser ernannte die außerordentlichen Professoren an der Uni versität Innsbruck, Dr. Andreas Galante und Dr. Peter Lanza, zu ordentlichen Professoren und zwar ersteren für Kirchettrecht, letzteren

Errungenschaft des deutschen Charakters der Uni versität. Die Universität ist fortan wieder deutsch. Sie wird ihre Pforten auch den anderen Nationen nicht verschließen, wenn ihr der nationale Charakter gewahrt wird.' Die Kundmachung schließt, daß der Senat von der Einsicht der Studentenschaft erwarte, daß sie sich dieser Errungenschaft freue, da durch die Neuordnung der Universitäts verhältnisse die hieraus sich ergebende Sicherung in nationaler Beziehung ebzielt ist. Personalien. Erzherzogin Maria Josefa

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 27.06.1883
Physical description: 8
erklärt, er wäre gemäß dem Standpunkte, welchen die Vertreter der Universität in dieser Angelegenheit durch eine Reihe von Jahren immer vertreten haben, insoserne der Antrag den vitalsten Interessen der Universität entgegenstehe, heute schon in der Lage, die gemachten Ausführungen zu widerlegen, indem die seit dem Jahre 1830 gemachten Erfahrung , den Standpunkt bekräftigen und bestärken, den die Uni versität in dieser Frage immer eingehalten hat. Er würde insbesondere mit Rücksicht darauf, dass

. Ebensowenig be zweifle ich aber, dass Sie. neben diesem Rechte quch die Pflicht des Rektors nicht bestreiken werden, dass er da, wo es unvermeidlich für ihn Mrd, ,,sich. in einer Frage für oder wider zu entscheiden,, sesbst, iist Widersprüche zu den unter,den Mitgliedern dxr, Uni versität vorwaltenden Ansichten die semige, M?enne. So aber lagder Fall. Jch sollte ein VerhMxn billigen, das zu billigen - ich nicht im Stasihx- Har. Ich sollte „ja' sagen, wo ich nur „nein' sa^en konnte

in der angestrebten Richtung zuließe, keine Folge gegeben. (Schluss folHt.) '. WoMifche Hages-Wronik. Inland. Innsbruck, 27. Juni. Der Recior der, Wiener Universität, Prof. Dr Maaßen, hat die MisSbilllgüngHahresse der Uni versitätsprofessoren mit einem Briefe an die Unter zeichner, derselben beantwortet, der wie folgt laut^: „Ich habe nicht daran gezweifelt, dass Sie,,däA,spr- melle Recht d?s jeweiligen Rectors,' seine VirilstimM im Landlage lediglich aus Grund seiner persönlichen Ansicht auszuüben, anerkennen

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