Wort kam über Marias Lippen, und Bema Sickardt fragte auch zunächst nichts mehr. Erst mußte der Armen, irgendwie hart Bedrängten, ein wenig leichter ums Herz werden. Sie zog Marta wie schützend fest an sich und strich ihr gütig über das weiche, lokflge Haar. Men erklang unten die Haustürklingel schrill und anhaltend. Sowohl Bema Sick hardt als auch Maria hatten denselben Ge- danken. Sie glaubten zu misten, wer so laut und lang anhastend klmgelle. Marias Augen flehten, und ihr Mund sprach schnelle
Siortc; „Bitte, liebe Tante Berna, gib nicht zu, daß ich bd dir lebe, nenne meinen Namen nicht! Er darf nichts über mich erfahren, gar nichts, sonst — ach, ich erzähle dir das alles nach her!' Sie taumelte auf den nächsten Stuhl, ihr Herz schlug schmerzhaft hart und wild gegen dte Rippen. Frau Berna verließ ohne Antwort das Zimmer und eilte so schnell als möglich nach unten, kam gerade zurecht, als der Fremde, der vor dem Hause auf und ab gegangen, zu dem Mädchen, das ihm geöffnet, sagte