2,177 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1884/06_06_1884/BZZ_1884_06_06_3_object_369445.png
Page 3 of 4
Date: 06.06.1884
Physical description: 4
ab. Hirzu Ur. ll des ..Okkonom.' ßeu. Mir thut's nicht leid nm's Wort, aber — was glaubt der Herr — was dieser Kund jetzt thun will ? Mein Haus will er mir niederreißen!' „Oho!' schrie ich auf und muß gelacht haben, denn der Bauer sagt ganz verzagt: »Mir ist gar nicht zum Lachen. Und daß ich mich auslachen laue, desweg' bin ich nicht hergekommen. Wenn Einer da lachen kann, so kann's der Lump, der allein, der's auf dem Papier hat, ich hätte ihm mein ganzes Holz verkanft. Die Eschenbäume sind von Holz

, jnst wie der Schachen, der Einer sagt: Ich gehe ins Holz, so hat man nicht zn denken, daß er etwa wie ein Bohrer oder ein Borken käfer sich in einen Holzblock hineinfrißt, sondern daß er ins Gehölz geht. Das ist ja sonnenklar. Aber der Buchstabe des Gesetzes ist bisweilen ein Ungeheuer und wenn der Schallreiter dem Händler all sein Holz ver kauft hat, so sind die Eschen nnd der Birnbaum hin, ist Haus und Stadel hm und der Breterzaun und das Heft des Taschenfeitels, den der Baner im Sack führt. Gut

, daß so «.in Mensch keinen Zahnstocher hat, er Birnbaum ist von Holz, das Haus ist auch von Holz, - wäre auch hin. Unsere Gesetze sind klar, wie sie sagen, das kaun Nn Mensch leugnen.' „Nur zum Gericht ! so ist'S, daran läßt? sich nichts deuteln. Jeder sehe sich selbst vor, daß er nicht drangeht. Das sagte mir ein alter Gerichtsadjnnct, mit dem ich die Sache besprach gehen,' gab ich hin, „das wird dem Holzwurm schon sagen, was ihm gehört.' „Der Schneider Lipp ist auch nicht dumm,' fuhr der Schallreiter fort

, „der sagt, das Gericht knnnt nichts machen, das Gesetz thäte nach dem Buchstaben gehen und der Buchstabe sagt, ich hätte ihm mein ganzes Holz verkauft. Meine drei Kreuzeln sind druntergeschmiert aus ist's, wenn mir der Herr kei nen Rath weiß. Ich soll bis in acht Tagen das Haus Wmen. hat mir der Holzwurm sagen lassen.' «Auf das antwortete ich: „Noch weiß ich nicht, wel- chen guten Rath ich Euch in dieser schönen Geschichte geben kann; einstweilen den, daß -Ihr ruhig in Eurem sollt sitzen bleiben

. In etlichen Tagen kommt oer. da werde Zch's überlegt haben, wie wir den Hölzwurm zu Schanden machen wollen.' D Als ich jedoch allein war/ kam mir die Sache verteu- Mer vor, denn, zuerst. Es stand klar, verkauft war M das HoU oder das Gehölz, der Schachen; so hatte es'der Holzwurm angelegt, daß es der Bauer meinen, sollte. Es ist in hiesiger Gegend Sprachgebrauch, daß spricht nnd wenn I und sagte es mit so strenger Miene und in so schnar render Weise, daß ich alle» Muth verlor. Der Holz wurm hingegen

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1895/20_05_1895/BTV_1895_05_20_5_object_2958851.png
Page 5 of 6
Date: 20.05.1895
Physical description: 6
neten Ortschaften aufgeführten Lehrerstellen mit dem durch daS Landesgesetz vom 3». April 18S2 L.-G.-BI. Nr. 8 festgesetzten Bezügen der UI. GehaltSklasse zur definitiven Besetzung: 1. An der gemischt einklassigen Volksschule in AferS (der Lehrer hat Freiwohnung und Holzbezug). 2. An der gemischt einllassigen Volksschule in St. Andrä (dem Lehrer ist Freiwohnung und Holz bezug zugesichert). 3. An der gemischt einllassigen Volksschule in Elvas. 4. An der gemischt «Massigen Volksschule in Jausenthal

. 5. An der gemischt zweiklassigen Volksschule in Lasen ») die Stelle eines Lehrers mit dem Organisten- und Mesznerdienst verbunden. Dem Lehrer sind nebst Freiwohnung und Holz au» - dem Kirchendienste die Bezüge von circa 140 fl. zugesichert, d) die Stelle einer Lehrerin (Frtiwohnnng und Holz zugesichert). K. An der einklassigen Knäbenvolksschule in Mahl bach. Dem Lehrer ist Freiwohnung und der sassionS- mäßige Ertrag von 1IV st. aus dem Kirchendienste zugesichert. 7. An der gemischt einllassigen Volksschule

in Anßer- pfitsch (Freiquartier und! Holz zugesichert). 8. An der gemischt einklassigen Volksschule in Jnner- pfitsch (Freiquartier und Holz zugesichert). v. An der gemischt einklassigen Volksschule in Pflerfch. 10. An der gemischt zweiklaffigen Volksschule in Pfunders (der Lehrer hctt Freiwohnung). 11. An der zweiklassigen gemischten Volksschule in Ridnaun a) die Stelle eines LehrerS mit dem Organisten- und Meßnerdienste verbünden. Detnftlben sind Frei wohnung und Freiholz nebst circa

so fl. aus dem Kirchendienste zugesichert). d) die Stelle einer Lehrerin (Freiwohnung und Holz zugesichert). 12. eur der gemischt zweiklassigen Volksschule in Rodeneck die Stelle eines LehrerS mit dem Organisten- und Meßnerdienste verbunden. Demselben sind nebst Freiwohnung und Holz aus den Kirchendiensten ein Einkommen von circa 184 st. zugesichert. 13. An der gemischt einklassigen Schule in Spinges die Lehrerstelle mit dem Organisten- und Meßner dienste verbunden. Dem Lehrer ist nebst Freiwohnung und Holz ein Einkommen

von ca. ins st. aus den K-rchendiensten zugesichert. 14. An der gemischt einklassigen Schule in Tils die Lehrerstelle mit dem Meßnerdienste verbunden. Den« Lehrer ist nebst Freiwohnung und freien Holz bezug ein Einkommen von ca. 40 fl. auS dem Kirchen- diensle zugesichert. 15. An der gemischt einklassigen Volksschule in Tschötsch die Lehrerstelle mit dem Meßnerdienste ver bunden, wofür ihm nebst Freiwohnung und Holz ein Einkommen von ca. SV fl. aus dem Kirchendienste zu gesichert ist. IS. An der gemischt einklassigen Schule

2
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/04_01_1941/LZ_1941_01_04_8_object_3314974.png
Page 8 of 10
Date: 04.01.1941
Physical description: 10
er die Stiege hinauf: „Dann machst und laufst, Kathrein, und sagst zum Vogt, wohin man die zwei Schei ter tragen soll. Wir hätten sie gefunden beim Säen — mitten im Weg seien sie, gelegen und werd sie einer verloren haben im Delisberg. Ich will kein Holz im Haus, das nicht mir gehört. Lieber geh ich' zum Gemeindrechner und frag um einen Lese schein und die Lausbuben, der Franzel und der Hans, die sollen anstatt herum zu flanieren, Holz zusammen lesen. Oder es spukt jetzt demnächstens.' — Und war es gar

, als ihnen keine jungen Gockel mehr wegkamen und die Gär ten nicht mehr vertrampet werden, um die Gelbrüben und Eiszapfen herum. Auch der Vogt sagte, als die Kathrein mit «zwei Scheitern daher gekeucht kam: „Da sieht mans wieder, wie leicht man den Leuten unrecht tut. Er ist gar nicht so, der Steff. Das Holz hat er doch gleich gebracht. Wer den die Lausbuben allemal über die Zäun und in die Hühnerställ gestiegen sein, ohne daß er es wußte, wie es halt ist bei armen Kinder, die immer Hunger haben.' Und der Pfarrer

und bemerkte, daß der Steff Holz und Kartoffel verkaufte. So fah der Moritz Dinge und dachte, es geschehen Zeichen und Wunder. Erdäpfel verkauft er von seinem Bergäckerle und Holz verkauft er und hat keinen Wald. Fünf Gaißen kann er halten — von was? Wenn der Wiesen frevel und der Waldfrevel nur nit auf den Steff hinauslaufen. Und der Simpel, der Waldschütz, geht hinüber z' Licht und läßt sich festhalten bis die Steffin und die Buben wieder daheim sind mit ihrem Zeug. O Welt! Das dachte der Moritz

Tag später, als die Feldschützin wieder von dem Holz im Schopf schürte, tat es einen Klapf, wie wenn die Welt unterginge, in der Stube fpie es Rauch und Feuer, die Kathrein und die Kinder, die Kindeskinder und das Bäsle, der Kater und die Katz schrien Mordio und Brandio, denn es hatte den Ofen zerrissen. Denn es war Pulver in dem Holz — denn es waren Geister im Haus gewesen. Die Nachbarn liefen zusam men und der Vogt kam und der Waldschütz mit dem Feldschützen und so im Löschen, wie die fremden

Leut durch das Haus lie fen, fanden sich die Grashaufen von den Bürgerrainen und Wiesen und die Kar toffeln von anderen Leuten ihren Aeckern und das Holz, das im Wald abging — o jerum. Und es war umsonst gewesen, daß der Steff immer so laut und so fest die Straße hinuntergerufen hatte: „Einen ehr lichen Namen muß einer haben!' Volksgemeinschaft Langsam neigte sich das Jahr 1940 mit seiner ganzen Schicksalsschwere dem Ende zu. Wi? leben in einer großen Zeit. Im Kampfe gegen unsere Feinde

3
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/29_11_1937/DOL_1937_11_29_3_object_1141119.png
Page 3 of 6
Date: 29.11.1937
Physical description: 6
gefüllten Sack verschleppten, während in cinein zweiten Keller ein Sack Kohlen und Holz entwendet wurden. Dieser zweite Keller wurde offen bar mit einem Nachschlüssel aufgespcrrt und nach vollbrachter Tat wieder verschlossen, da derselbe später vnn^ der neschädigten Partei ordnungsgemäß geschlossen uorgefuudeu wurde. In einem dritten Keller wurde von einem dort aufbewahrten Fahrrad die Lampe im Werte von 90 Lire samt Dnnamo abgerissen und mitgeiwiiiiilen, sowie auch etwas Holz. Das Rad selbst war gut

ge sperrt und daher dürsten es die Diebe nicht gewagt haben, das selbe niitzunchmen. oder sic wurden noch rechtzeitig nerscheucht. — Bel dieser Gelegenheit sei hier weiter bei- gcfüat, daß schon lange früher in diesem Hause Diebstähle von Holz und Kohlen vor gekommen sind, und daß es sich hier um eine organisierte Bande handelt, da wiederholt verwegen ausschene Individuen im Hause betroffen wurden, die sonst darinnen nichts ' zu suchen haben. Das Holz, bzw. die Beute muß in Säcken durch das hintere Tor

ver- schlepvt worden sein, da schon einigemal in den Kellergänqen Säcke gefunden'wurden, aus denen geschlossen werden kann, daß sie offenbar znr Einfüllung von Holz dienen sollten, jedoch vor Ausübung der Tat infolge plötzlichen Erscheinens einer der Mietparteien liegen gelassen werden mußten. Der durch den jünasten Einbruch entstandene Schaden beläuft sich auf ungefähr 19V Lire, abgesehen vom Werte der früher gestohlenen Holz- und Kohlenmengen, die nicht mehr feststell bar sind. b Silberne

4
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/17_12_1921/MEZ_1921_12_17_5_object_640671.png
Page 5 of 14
Date: 17.12.1921
Physical description: 14
. Tiroler Spezial-, Lagen- u. Sortenweine im Faß von 50 Liter an HEINRICH LUH:: ÖEINGROSSHflHDLUHG:: BOZEH Trockenes Fichten - Brennholz pro 100 kg L11.— ab Lsgarplatz liefert Hoizhandlung Franz Gögele Meran, Teieph. 426, umo Hartmanns Sägewerk. Ju verkaufen msHmuck in bester Ausführung, jedes Quantum sofort lieferbar. Verpackung in Holz- kisterln, Vnich ausgeschloffen. — Kaufhaus „Pustertal', Niederdorf. 16528 veredelte Bafeln, extra schöne Qualität, zu vor- laitfen. Gebr. Streiter, Rebfchule Bozen

Wirtschaftsamt Bozen. 16738 Steinkohle, Braunkohl« u. Briketts in verschie denen Preislagen mit Zustellung ins Haus. Städt. Holz- und Kohlenplätze, Elifabethftr.- Bahnhvfftraße, Bozen. 16739 Hartholz, geschnitten, gehackt und zugestellt 79 L per Raummeter. Städt. Holz- u. Kohlenplätze, Elisabeth, u. Bahnhofftraß«, Bozen. 16740 Deichholz, gemischt mit Lärchenholz, geschnitten, gehackt und zugestellt 55 Lire per Raummeter. Städt. Holz- und Kohlenplätze, Elisabeth, und Bahnho fstraße, Bozen. 16741 Aeskc

u. Knittel, gehackt u. zugestellt, 40 L. per Raummeter, Äeste und Knüttel, 1 Bündel Lire 3.50. Städt. Holz- und Kohlenplätze. Eli- sabeth- u. Bahnhofstraße, Bozen. 16742 Schwarten und Spreissel. geschnitten u. zugestellt 40 L. per Raumineter. Schwarten at. Spreissel. 1 Bündel Lire 2.50. Städt. Holz- u. Kohlen- Plätze, Elisabeth, u. Bahnhof str., B ozen. 16743 Für Weihnachten! Baukästen u. andere Spiele, gute- Kamerad u. andere Jugendschriften billig zu verkaufen. Näheres Geschäftsstelle Bozen. 16748

5
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1924/17_05_1924/BRC_1924_05_17_4_object_111184.png
Page 4 of 8
Date: 17.05.1924
Physical description: 8
dich zum Essen bitten!' bemerkt Vander- straaten, als die große Glocke ertönt und die An gestellten den Fabrikshof verlassen, um ihr Mittag brot zu verzehren. Heinz zögerte etwas mit der Antwort. „Frau Holz wird das Mittagessen für mich be reitet haben und auf mich warten — doch halt, ich kann den kleinen Weber hinschicken, er wird mit meinem Mittagbrot schon fertig werden. Wenn du ein Momentchen warten kannst, so gehe ich mit dir.' Heinz wendet sich zum Bureau zurück, in dem ein dürftig, aber sauber

gekleideter Junge noch beschäftigt ist, um aufzuräumen. „Weber, gehen Sie zu Frau Holz und sagen Sie ihr, sie solle Ihnen mein Mittagbrot für Ihre Mutter mitgeben!' Ein schmales, blasses Iungengesicht, zwei schüch terne, blaue Augen, in denen Tränen stehen, wenden sich Heinz zu. „Ich danke Ihnen, Herr Vanderstraaten! Die Mutter wird sich freuen. Sie ist schon seit einigen Tagen krank und kann nichts verdienen.' „So, da wird wohl mal wieder Schmalhans bei euch Küchenmeister sein! Warum sagen

Sie mir das nicht eher, Hermann?' „Die Mutter will's nicht. Sie sagt, der Herr Vanderstraaten tut so viel für uns; solange wir allein auskommen können, dürfen wir ihn nicht belästigen.' „Sie hat recht, Ihre Mutter, Hermann; ehren Sie nur immer ihre Grundsätze! Hier ist etwas Geld und nun sorgen Sie, daß es Ihrer Mutter bald wieder besser geht.' Mit freudestrahlendem Gesicht springt der Junge fort, um sich von Frau Holz, der Witwe eines Beamten der Vanderstraatenschen Fabrik, das Mittagbrot geben zu lassen

. Als die beiden Herren die Kastanienallee hinab gehen, die von den Werken zum Heideschloß führt, meint Rudolf Vanderstraaten: „Du solltest doch stets zum Essen zu uns kommen, Heinz. Es paßt mir eigentlich gar nicht, daß mein Neffe bei frem den Leuten sein Mittagbrot verzehren muß.' „Mir paßt es aber, Onkel Rudolf!' lacht Heinz. „Ich möchte nur meine persönliche Unabhängigkeit gerne wahren. Zudem kann Frau Holz einen kleinen Zuschuß zu ihrer Witwenpension gut brauchen.' Rudolf Vanderstraaten bleibt stehen

, prüfend schaut er seinem Neffen ins Gesicht. „So, meinst du, Heinz, Frau Holz käme mit ihrer Pension nicht aus?' „I bewahre, Onkel! Du verstehst mich ganz falsch. Du zahlst sicher genug; ich meine aber, eine noch junge und rüstige Frau soll nicht du Hände in den Schoß legen, sie soll zu verdienen suchen, damit sie für ihre Kinder etwas zurück legen kann. Es wäre grundfalsch, wollte man so viel zahlen, daß die Frauen nicht mehr zu arbeiten brauchten. Ein Faulenzerleben hat noch nie jeman dem gutgetan

6
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1911/22_04_1911/SVB_1911_04_22_4_object_2554093.png
Page 4 of 10
Date: 22.04.1911
Physical description: 10
der An- damanen. Bevor man daran denken konnte, daS Feuer künstlich zu erzeugen, mußte man erst ge lernt haben, es durch geeignete Mittel dauernd zu unterhalten und den vielleicht eben noch glimmenden Funken zu neuer Flamme zu entfachen. Durch fortwährende, tastende Versuche lernte man allmäh lich die geeignetsten, leicht brennbaren Stoffe kennen. Zu diesen Stoffen gehören in erster Linie die beim Bearbeiten von Holz losgeschnitzelten und ge schabten Spänchen, die um so besser ihren Zweck ersüllen, je dünner

des sonst zur Erzeugung des Holzmehls benutzten Muschel- oder Steinsplitters nur ein Holzstück zur Verfügung hatte. Das Holz lieferte dann in sich selbst den Zunder, der durch die Reibungswärme zur Entzündung gebracht wird. Noch heut ist diese Methode des Feuerschabers in Australien und aus den Inseln der Südsee weit verbreitet. Man be darf dazu zweier Holzstäbe, von denen der eine mit einer Rinne von etwa zehn Zentimeter Länge versehen ist, während der andere in eine stumpft Spitze endigt. Um Feuer zu machen, nimmt

man den letzteren zwischen die gesalteten Hände und reibt ihn, während man auf dem anderen Holzstock kniet, in der Grube erst langsam, dann schneller hin und her, wobei die beiden Stäbe stets einen Winkel von dreißig bis sünsundvierzig Grad miteiander bilden. Das durch die Reibung entstehende Holz mehl soll zuweilen schon nach vierzig bis sünfzig Sekunden zu glimmen beginnen. Um dann aber flammendes Feuer zu erhalten, bedeckt man den glimmenden Zunder mit trockenem Gras, daS dann durch Anblasen in Brand gesetzt

wird. Noch ein anderes sehr einfaches Verfahren kennt der Eingeborene Südaustraliens: Er verstopft die Risse eines angemorschten Baumes mit GraS und reibt oder, besser gesagt, sägt mit einem Holz stab darüber hin. Auch diese Methode soll schnell zum Ziele sühren. Hiermit nahe verwandt ist die malaiische Feuersäge, deren Verbreitungsgebiet sich von Siam und Ostindien aus über daS indische Jnselgebiet bis nach Australien erstreckt. Nach Sarasin soll man damit in weniger als einer halben Minute Zeit mühelos und sicher Feuer erhalten

diesen Vorbereitungen wird der Stock in horizon taler Lage an einem HauSpsosten oder sonstwo >est' gebunden. Statt eines Holz- oder Bambusstuae benutzen nun aber die Poum — so heißt der Stamm Neu-Guineas, bei dem Pöch diese Methode lernte — als Säge eine Rotangschnur, die ste ge wöhnlich einem ihrer vielen geflochtenen Nora g-

8
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/29_11_1943/BZLZ_1943_11_29_3_object_2101600.png
Page 3 of 4
Date: 29.11.1943
Physical description: 4
einmal ein Frauenzimmer da ist. gehört dieses an den Herd ' D«r „Student' befaß nur drei. Teller und zwei Gabeln, doch hatte er für den Zweck dieses Abends eine aus Holz ge schnitzt. Jetzt, da sie am Tisch zusammen- taftn. machte^ «r schnell »och «ine ft doch ein vierter Esser da war. Die Späne flo gen. und in großer- Eile entstand ein Ge bilde. das einer Gabel sehr entfernt ähn lich war. Förster Burgstaller brannte seine Pfei fe an und blickte in dem durch mehrere Kienspäne erhellten Raum umher

sein? Einer muß hier dem andern helfen. Wir sind aufeinander angewiesen.' Burgstal- ler blickte'nachdenklich auf sein« Hand, deren Rücken schwarz behaart war. Dann hob er den Arm und spreizte die Finger auseinander. „Da! So ein Fingert kannst brechen wie Holz oder abhacken wie einen Hundsschweif. Aber so!' Er hielt Norbert die geballte Faust unter die Nase. Sie lachten bei der Vorstellung, daß die starken Iäqerfinger wie Holz zer knackt werden könnten. Aber es war doch so. und sie verstanden schon den Ver

qe- tchlagen hatten, weil in seiner Hütte die Dcut^chgesinnten zulammenn-funimen waren, blieb er nun auch im Winter mü dem Berg. „Holz zum Helzen haben nm genug, und schlafen und hnnqern können wir aus der 2llm ebenlo wie im Tal.' Und dann schob sich noch einer zur Tür herein, schüchtern im Bewußtsein, daß ec 4, <i nicht dazugehör«, freundlich, n'ch allen Seiten grinsend und grüßend. Das war ''er Köhler und Schneider Jan Smectic der fetzt weniger ersteres als vielmehr 'etzteres war. denn leine Kunst kam

9
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1900/17_05_1900/BRC_1900_05_17_1_object_110645.png
Page 1 of 8
Date: 17.05.1900
Physical description: 8
Waldparcelle der Ge meinde als Eigenthümerin zugeschrieben; bei den Erhebungen anlässlich der Grundbuchs anlegung erklärten verschiedene Hosbesitzer, dass sie jeit unvordenklicher Zeit an räumlich be grenzten Theilen dieser Waldparcelle das unbe schränkte und ausschließliche Holz- und Streu- Mtzungsrecht ausüben, und dass diese Waldtheile in einzelnen Fällen sogar ein selbständiges Ver- khrsobjset (von Kauf- oder Tauschverträgen) bildeten. , Ansprüche auf andere als die erwähnten Nutzungen erhoben

' als Servitut eingetragen wurden. — Hiemit waren beide Theile einver standen. Ueber die Theilwälder der Gemeinde Tirol existiert die Waldzutheilungsurkunde vom 30. August 1760, mit welcher die Holz- und Streunutzung der in derselben bezeichneten aus gedehnten Gemeiudewälder nach räumlich be grenzten und auch planlich ersichtlich gemachten Theilen bestimmten Höfen unter gewissen, auch jetzt noch bestehenden Beschränkungen und mit der Bestimmung, dass kein Holz außer die Ge meinde verkauft werden darf

, zugewiesen wurden. — Alle anderen Nutzungen blieben der Ge meinde. Diese Waldparcellen erscheinen in den fteusramtlichen Besitzbögen als unausgetheiltes Eigenthum der Gemeinde. Bei der Grundbuchs anlegung wurden sie (ohne jedm Widerspruch) der Gemeinde Tirol als Eigenthum zugeschrieben, gleichzeitig aber auf Grund obiger Urkunde das ausschließliche Holz- und Streunutzungsrecht an den bestimmten Theilen derselben zugunsten der berechtigten Höfe eingetragen, u. zw. nach Maß gabe der Urkunde. Soviel

sein Bewenden haben muss, was auch vom volkswirtschaftlichen Standpunkte aus vor- theilhsster ist, da der Gemeinde sowohl betreffs der Nutzung, NachPflanzung, als auch betreffs der wiederholt vorkommenden Veräußerungen solcher Theilwälder die wünschenswerte Controls bleibt, während es dem ordentlich haushaltenden Landwirte ganz gleichgiltig sein kann, aus welchem Titel er das erforderliche Holz aus dem Theilwalde bezieht, da dieses sein wohlerworbenes Recht nicht durch die Willkür der Gemeinde ge schmälert

10
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/01_02_1920/BRG_1920_02_01_3_object_815457.png
Page 3 of 6
Date: 01.02.1920
Physical description: 6
! Es ist erschreckend, dte vielen kahlen inehrnizt. ebenso der Bericht über den Magazins- Walt fläche«, die in letzter Zeit entstanden sind, zu; bestand. Die infolge des Todes des langj ihr-gea sehen. Wenn es so weiter geht, werden wir bald ^ Kassiers Joh. Spiraler, sowie des Rücktrittes des - d?n ekgenrn Holzbedars nicht mehr decken können, i langjährigen Magazinsoerwalters Jos-s Pritzi no!- Nnr wirklich reifes Holz soll mit Beacht!wendig gewordenen Ergänznagswahlen in die den unbedachieu Schritt sicher der<uru

. Die heurigen!als Magaziusverwalter Herr Jakob As am. In Besitzer werden bestimmt nicht und ihre Rach- Netzten Punkt der TageSorönuna ,Aüfäütge Anträge' kommen auch kaum je wieder reifes Holz kn dem j kamen verschiedene nützliche Winke und Anregungen geschlagenen Wald erleben. Während das Holz r zwecks Ausgestaltung der Wehr zu größerer LeisiuagS- daucrnae!'. Wert bchalten hätte, ja dessen Wertlsähigkett zur lebhaften Erörterung und wurde d'e sich besonders beim nun zu früh geschlagenen Holz

-r Wa-ea zirks!.ö:ch!n-ptk.'o - E a c. ° r wohnte ihr dci. Nach w:r Fleisch, Ka.wffew, Holz uud oersch cdc:.e andere Verl i'un,! ?-.o Prou.tolles der vorjährigen Grurca;-'. Gegenftär.ce hingebrachr, angehalre-r und n die veriam-ulu-.--.. i.iti.rt' an Srelle des erkrauktru - Wachstube gebracht; hür gestand er, d Schrisk ü'.:r r-e- Herrn P.schel jun. Komwa-.d-ttit' bet verschiedenen ttzm unbekannten Bau: ni der u schastsmugue.- Iah. O b e r i; a m me r den Tä-Eg^.ils- g-kung ru-wendet har. Emr bet Heide, vorn

11
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/16_09_1934/AZ_1934_09_16_5_object_1858770.png
Page 5 of 8
Date: 16.09.1934
Physical description: 8
, ihr drei Hektar großes Gütchen ist zum großen Teil Wiese und im Stalle stehen zwei Kühe und ein Kalb, außerdem etwa zehn Hühner. Die Wiesen werfen etwa 140 Zent ner Heu im Jahre ab, der Wald 25 Zentner Holz, die Kühe 33 Zentner Milch. Das Vieh weidet sich im Gemeindewald. Wenn Zeit übrig ist, wird Holz- arbsit verrichtet, man sammelt Schwämme, Beeren und Kastanien: damit wird der Jahresbilanz eine Nebeneinnahme von zirka 400 Lire zugebracht. Die jährliche Gesamteipnahme beziffert sich auf 4440

eine jährliche Ausgabe von 4042 Lire aus: mit den übrigen Ausgaben für Kleidung, Holz usw. kommt man auf 5200 Lire pro Jahr ohne die Steuern zu rechnen. Für jeden Verbraucher entfal len Lire 1010.50 pro Jahr füx die Kost allein, wäh- Bei der landw. Wanderlehrstelle Bolzano trat heute dio Provinzial-Getreidekommission zusam men, um die allgemeine Klassifizierung der Teil nehmer am 11. Provinzial-Getreidewettbewerb u. am Lokalwettbewerb für Kleinbauern aufzustel len. Die Zahl der Teilnehmer ist Heuer

Ignazio, Gasser Goffredo, Urlandt Guglielmo. Syndikat der Drivat-Kuranstalten Obmann: Cav. Dr. Binder Romualdo. Direktorium: Dr. Ottone v. Guggenberg. Dr Pietro v. Hepperger. Dr. Vincenzo Kneringer, Dr. Reinstaller Giovanni, Dr. Rößler federico. Syndikat der holz- und Möbelhändler Obmann: De Paolo Taddeo. Direktorium: Bergmann Giusepve, Giulini Er nesto, Pennati Antonio, Facchini Antonio, Herbst Giovanni. Syndikat der Buch- und Papierwarenhändler Obmann: Dissertar! Alfredo. Direktorium: Amonn

12
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/04_05_1936/DOL_1936_05_04_6_object_1149993.png
Page 6 of 8
Date: 04.05.1936
Physical description: 8
eines düsteren Kellcrraumcs den Somnicr vertrauem lassen. DaS wäre ein unver dientes Schicksal für die Gefährten bergfroher Stun den. Man befreit die Laufflächen mit cineni Stück GlaS von den alten Klisterresten, damit das Holz auf- iiahmcfahig für KouserviermigSmittel ist. Jinmer gut und bewahrt ist heißgcmachtes Leinöl, das man gleichmäßig mit einem Lappen oder Binsel auf die Lauffläche aufträgt. Diese Prozedur wiederholt mau nun einige Male, nachdem jeiuells eine' Lage tage lang ut der Sonne

oder an der Luft eingetrocknet ist. De» Herbst über läßt man die Skier eingespalint stehen. Bei dieser Leinölbchandlung muß das Oel monatelang Zeit haben, sich niit dem Holz zu ver binden, dannr dann dasselbe hart, schnell und nicht mehr aufnahmefähig für Nässe ist. Man kann auch .richtciiholzrohtecr, den man in Fläschchen fertig kaufen kann, mäßig heiß eiiibreime». Ferner gibt es diverse slüsstge Ärundwachse, die unter verschiedenen Flrmeiiniarkeii alle die gleich guten Cigenfchasten ver bergen

. Bei diesen Grundwachscu genügt es, sie ein- iach mit einem Pinsel aufzutragen. da sie von selbst ms Holz cindringeii. Aufblegung und Spannung der Skier muß - man durch entsprechendes Einspannen während des Sommers erhalten. Wem, die Span nung unter der Bindung zu stark ist. so daß mau sie nicht mehr leicht mit dem .Handballen zusammen- driicken kann, so empfiehlt sich eine gegenteilige Ein- svaiinung. Skier darf man nie an einer feuchten Stcinwaild stehe» lassen, da sie sich sonst totstcher ver ziehen. Ein trockener

, 0o» Holzwänden umgebener Raum ist dqs Richtige. Ein guter Markeufli verzieht sich weniger leicht, aber richtige Behandlung kann auch einer billigeren Qualität zu einer längeren Lebensdauer verhelfen. Abzuraten ist von der Ver wendung von Lötlampen, da damit fast immer Holz verbrennungen Vorkommen. Luis 3 a n g c n m a i'e r. Kurzo Sport^Melüungen Ter gestrige Geläudelauf des Topolavaro für die Provinzmeisterschaft von Bolzano, auf der Strecke DrusuSplatz—Wclponerhof und zurück wieder zum TrusiiSplatz

14
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/06_05_1944/BZLZ_1944_05_06_7_object_2102948.png
Page 7 of 8
Date: 06.05.1944
Physical description: 8
- von einem landwirtschaftlichen Wagen zu ein Feuer'an. Droseghini beachtete es die Verstorbene trauert der Gatte. ten Mit höchstem Interne, den Worten fallen, wobei er unter die Räder Hessel- «icht. daß ein gwhendes Stück Holz auf den Boden fiel. Infolge der Trocken heit und des Windes entstand dann der Brand.' der einen Gesamtschaden von 1 Karl^Ste^eaaer mH lungen. einen Glückstopf zu veranstalten, tern konnte Kerr Karl Stemegger mit haksr, visls des Redners. 7 — Den Bemühungen un» ben geraten ist, was eine Rippenspren

ist, seht, es beim Jugend ein Singwettstreit der Mädel- Machung im Anzeigenteil 'über'Stier'kö^! eilten Nachbarn und in der Nähe , im Sauptjpiei um d'e Jugendmeisterschaft. und Jungmädel-Singscharen des Kreises rungen im Frühjahr 1944. . Holz arbeitende Männer herbei und de- BZ: Mfiän. Ast szelchtt ün« Für ?runeck statt. Cs beteiligten sich daran e- ' /. , . m gannen sofort - mit der Räumung des tavfered Verhalten im Kmnvf gegen den ^ Madel- und 6 Jungmädel-Singscharen ferner verweisen

durch den herrschenden Wind wei tergetragen. Nach dreistündigem Einsatz mußten die Löschmannschaften aus dem Schloß zurückgezogen werden, da Ein sturzgefahr eintrat. Das kostbare Holz- getäfek der Zimmer im Westteil des Schlosies. sowie die Stiegen. Böden und Zwischenböden. die alle aus Holz waren, boten den Flammen reichlich Nahrung. Gegen. 15 Uhr, als das Schloß ausge brannt war. zogen die Feuerwehren vom Brandplatze ab und liehen nur noch die Wehr von Gais als Brandwache zurück Das Schloß Kehlburg

15
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/21_12_1944/BZT_1944_12_21_3_object_2108367.png
Page 3 of 4
Date: 21.12.1944
Physical description: 4
Aus der Provinz Bozen Feuer Sorgsam ist der kleine Holzstoß auf- gerichtet. Erst etwas zerknülltes Pa pier. dann kreuzweise geschichtet eini ge Späne, und obenauf ein paar Holz scheite. Nun nähert sich das brennende Streichholz dem Papier und beinahe Ofen verbannt, aus . lautlos schlägt die erste Flamme hell- Gründen, und uns damit um seine gelb aus bläulichem Grund aiif. Nun schönste Poesie gebracht. Es ist ein beeinnt es leise zu knistern, die Späne rein nützlicher Faktor geworden, vvir

aa waie. a.s u»- w , . Vollendung des 100. Le- ... /ff}' Nahrung suchend. Sie klettern an den sichtbarer Wohltäter und guter Haus- bensj - a]lrcs ' der Custozza-Kämpfer und Längsrändern der Scheite hoch, zögern geisLVVir haben aber keine Zeit mehr A , t| ± J J [ dcr Großgemeinde ‘ ein wenig, und fressen sich dann in ins Feuer zu schauen, zu träumen, und rasendem Ansturm durch das harte uns von den losgelassenen übermütigen Holz, das im Vergehen so seltsam auf- Kobolden Märchen und Gleichnisse

, tuung. wenn — wie aus dem Nichts — restlos verzehrt. Auch das Feuer ver- plötzlich glühendes Leben aufbricht, zehrt sich. Plötzlich klingt die erst so wo kurz vorher nur Kälte. Stein und jubelnde Melodie nicht mehr so über- unbewegtes totes Holz waren! taugt. Ein klagender Ton schwingt mit. - - — p — Altbürgermeister der Großgt Döliach-Sagritz Johann Granig gestor ben. Die großen Verdienste, die sic.i der Verblichene um Döliach-Sagritz erworben hat. wurden an seiner Bahre gebührend gewürdigt. 100

gefallener Kameraden arbeiteten Nach barn das nötige Holz auf. Obwohl die Männer nicht mehr zu den Jüngsten gehören, halten sie es dennoch für ihre Pflicht diese Familien mit Ibennfm';: zu versorgen. Verdunkelungszeiien Bis 24. Dezember: Beginn 17.10 Uhr. Ende 7.15 Uhr. Der Brief an Vater Aus dem Reich (Freiwillige europäische Jugend Wiedersehen Im Zug Rosen heim. — Soeben hatte die Zugschaffnerin damit begonnen, die Fahrkarten zu kontrollieren, als ihr ein Landser die biedere Hand entgegen- streckte

16
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/30_12_1933/AZ_1933_12_30_2_object_1856027.png
Page 2 of 6
Date: 30.12.1933
Physical description: 6
Seile Z «A l p e n z e i k u n g' Samstag, den 30. Dezember 1SS3. Xll ZsWiH unseres Holzmarktes ES ist völlig überflüssig, daraus hinzu weisen, welche Bedeutung der Holzprcis der Jnlandmärkte sür das Hochetsch hat. Der Waldbestand stellt einen großen Teil der Volkswirtschaft unserer Provinz dar und der Erlös aus dem Holzverkauf bildete für Gemeinden und Private eine beträcht liche Einnahme. Die Konkurrenz, die von anderen Nationen manchmal in Foìm eines wahren Dumpings unserem Holz markte

und einer eventuellen Revision der Handelsverträge für Holz im allgemeinen und besondere Produkte (Holz kohle, Pfähle, Sperrplatten usw.) hervorgehoben. Was das Hauptprodukt betrisst, nämlich das ge wöhnliche Werkholz, dessen Wert auf unserem Einsuhrmarkt mit rund (M Millionen Lire ge schätzt werden kann, so stellen die bereits bestehen den Handelskonventionen an und für sich einen guten Schutz dar, aber auch hiesür müßte die Zollbehandlung nach dem Umfang der vernichten den Konkurrenz der größten Ausfuhrländer

Bahntransporte betrisst, so wurden bereits im Sommer 1932 die Transporttarise sür Bau- und Werkholz aus Süditalien herabgesetzt und ebensolche Ermäßigungen sind sür das Holz aus Oberitalien vorgesehen. Aber unserer Ansicht nach müßten noch weitgehende Erleichterungen, soweit die Bilanz es gestattet, gewährt werden, !auch im Interesse der Bahnverwaltung selbst, die sonst vor einer uneingeschränkten Konkurrenz der Autotransporte steht, und im Interesse der Pro duzenten, denen die weiteren Auslagen sür

17
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/19_09_1920/BRG_1920_09_19_7_object_757543.png
Page 7 of 8
Date: 19.09.1920
Physical description: 8
oder Ofen mit Ringen aufgestellt werden kann. Das Wort Sparkocher ist hier nicht bloß eine Phrase, sondern ein tatsächlich durch setueu übrrraschendeu Erfolg bewiesener Sparkocher, der zum erstenmal nach Südtirol gebracht wurde, obwohl er in allen Städten Deutschösterreichs und Deutschlands einen geradezu reißenden Absatz gesunden hat und fast tu j:dem Haushalt tu Verwendung steht. Der Hausfreund braucht, um 4 Liter Wasser von 0 Grad zum Sieden zu bringen, gegenüber einem Sparherd statt 0°37 kg Holz

Herbstfest. (Ein H e t m k e h r e r f e st) findet am Sonntag den 19. ds. beim Muchwtrt statt, wobei ote Aigunder Musikkapelle für den musikalischen Teil der Uateryaltung sorgt. Mitteilung des Verpflegssmtes. Holz-AuSgave. Gegen Borwels uud Durchlochung des Buchstabens v des HaushaltuugSauSwetsk« werden vom Montag, den 20. bis iukl. Samstag, deu 25. September, von 8 bw 11 Uhr Vormittag uud von 2 bis 5 Uhr Nachmittag Im VerpflegS- amte Holzanwelsungen zum Bezüge von trockenem «pretsel- holz zum Preise

von Lire 11.-- pro 100 kg ausgegeben. Das Holz kann in beliebtgru Quantitäten von 50 kg aufwärts bezogen uud die ganze Woche am Holzplatz Meran, Blntlerstraße, abgeholt werden. Reis-AuSgabe. Gegen Relsabschnltt Nr. 285 und 286 der neuen Brot karte gelangen bet den Kaufleuten pro Person 2 kg Reis zum Preise von Lire 1.50 pro kg vom 20. Seplcmd» bis 3. Oktober zur Ausgabe. Beranüvortlicher Red«kteur: Joseph Thaler.

19
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1901/02_06_1901/MEZ_1901_06_02_4_object_596122.png
Page 4 of 16
Date: 02.06.1901
Physical description: 16
keine Noth, aber sür daS Bieh der armen Thälerir ist bis heut» noch schlecht» Aussicht, daß GraS wächst. Herunten in der Thalsohl« war am 27. Mai. 6 Uhr Früh, nur 8° v Wärm», in der Nähe gabS EIS. sH o l z einkauf.s DaS k. u.!. BerpflegSmagazw in Trient kaust zur Deckung des Bedarfes an Brenn holz für die Station Trient pro 1901/02 2S00 Kubikmeter Holz harter Gattung und S20 Kubikmeter Weichholz an. DI» bezüglichen schriftlichen, mit einer 1-T-Stempel- marke versehenen Offerte werden bis zum 17. Juni

' S. IS. beim k. »u k. Mililär-BerpflegSmagazin Trient entgegenommen. Di» Abstellung d»s benölhigten Holz» quanlumS hat looo ärarisch»n Holzplatz in Triint in sieben verschiedenen Raten zu erfolgen. In gleicher Weis» kauft das k. u. k. Miliiäc-VerpflegSmagazin in Franzenifeste 420 Kubikm»t»r weiches, ungeschwemmtet Brennholz (Zpreißlholz). Die schriftlichen Verkaufs- a^räg», welche ebenfalls mit einer I-X-Stempelmarke versehen sein müssen, find bis zum 2V. Juni ds. I». beim k. u. k. Mtlitär»ÄerpflegSmagazin

in Franzens- feste einzureichen. Die Abstellung des Hol-:S hat in v!er verschiedenen, bestimmten Riten aus dem Holz- Platze des Militär-VerpflegSmagozil Z FranzenSseste zu erfolgen. Die näheren Bedingungen sowie daS bezüg liche Usancenhtft über die genannten Holzankäufe lieg« zur Einsichtnahme der eventuellen Antragsteller in der Kanzlei der Handels- und Gewerbekammer Bozen aus. INovitätenverzetchniß derS. Pötzel« berger'schen Buchhandlung inMeran.s Achleitner. Angelo T 1.2V, Fogl. Mein Herz den Frauen

21