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Oberinntaler Wochenpost
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Page 5 of 6
Date: 25.05.1934
Physical description: 6
(12. Fortsetzung.) Sie werdejn mich übetrläftig s-.-v-ei,-., Herr vonj Mrkbolm," sagte sie, als drJex aus feimCrn Arbeits- ^iimi.ev den Satoic ihr o'nitgejgcintrat — aber. . „5täuletli! El s. betd ga h l . d s f.vm fe Dokumej..t ergattert zu halbem!" fiel Max ein. Sie reichte ihm das Pergament, ihre Hand zitterte Sabei ein wenig. Max beobachtete, (Jf-afc sein Onkel .das Pergame t mit eintet auffallende, Gleichgiltigkeit anNahm; er leigte ^ still auf den Tisch vor dem Sopha 'U--d rückte

da,.§tz diese!k Tisch etil we ig, um Elisabeth mehr Rarrm zu schaffen, sich «aufden Sopha -iederzulassesn. „Setzei: Eie sich bitte!" sagte, er eintönig und -nah,» Van»! lässig das Dokume.t auf, au dein er zunachjsti die m kle-'n-en Pergamlntsttzeifen hängendem. Eiegel l'»/ trachtete. • „Gieb nur einen Stuhh Max. . . woher habe, . Sie das Dokument?" ' Seine Stimme batte etwas eigentümlich Gedämpf tes, lässiges. Llisabetl' sagte sich, das etwas Besonderes, iu ihm vorgegange sein müsse. Max fixierte ausmerk- merksam

. Es hat nur <noH eit-»/ histo^ listen AVert 'für Die "Familie u,id die Lla.Zesgeschichte.^ Elisabeth ,n-ähm T,e Urkunde mck eistenr 'Seufzer B'er LiittäuschnN.g zurück, als er sie ihr über de r Tisch hi'n^ reichte. / „Ich dacht- es mir," sagte Mar. „Und ich," sagte Elisabeth schmerzlich lächelnd, „glaubte schon-, eine wahre vorsehn, g habe es uns m die Hände gespielt!" „Man traut iunner em we,.ig zrr viel auf diü Vorsehung! Max, sei so gut, aus meiner Bibliothek die Abschrift der rechten Urkunde zu hole

. , ich will sie dem» Fräulein zerge'r." Max ging, um den wu sch des Makels zrr erfüllhä »ährend Elisabeth sagte: „Besitzen 9t* ds,lN eiit'e Abschrift?" „Eine Abschrift freilich!" „Und reicht dre nicht hl., um . . . ." „Eine bloße ^'-beglaubigte Abschrift? Wre sollte sollte sie! So Etwas kain'n sich Jeder a. fertigest." Als Max zurückkam, legte er einige. Blätter vor ihm auf de>i! Tisch, em dü. nes verbleichtes Heft, das sei- »ifeni Äußern ach etwa Hundert Jahre alt sehr mochte NaMolni schlug es auf, und indem er es vor Eli

. Ich bin -der Urenkel je'nos zweite. S>ohn'es uind der Llnkiel des ätWeI ist ohne män...liche Defzeftdeinb vor drei Jahrein' gcstorbe:« Max hatte sich während dieser 21». teirhaltu. g ehit- feint. Elisabeth Nützte ihrem Arm auf de Tisch- Und riebr-eb sich wie i-r Gedanke vorf-nlend bist die >Neißcl Stirn. ' ^ ^ „Und den,, och," Hub Moxkholm nach einer kurzem Pause wieder an, sich tu se,i.M Stuhl zurückwerfend und feine Arme über der Brust verschG. gehd, „mag etwas Providentiellejs dabei sein, ive ,'n Jhjnickl

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 3 of 8
Date: 13.04.1934
Physical description: 8
! angekommen, schritt sie ohne weiters über die Stufe vor der Glastür und trat ein. Sie sah sich in dem 5alon um, überflog die '.Bilder an, der wand n. d trat einer unter dem Spiegel hänge,.den Photographie! itäfyer, die sie aufmerksam befrachtete. Ls war ein Por trait von Max. „Das Original kennen Sie!" bemerkte Markholm. Elisabeth «nickte. Markholm schien unruhig darüber zn werden, daß >ie es so aufmerksam betrachtete. „Ich Mächte Ihnen meine Bibliothek zeige, !" sagte er — „hier rechts!" Sie folgte

, W-. l-e sie den weg zu dem zehn Minuten e, tfernteN Dorfe ein schlug, zu der, «neben demselben aus ei ein Hügel zwischen Obstgärten liegenden freundlichen PfarrwohnuU. Als Markholm am Ab-eind wie gewöhnlich- am, Raminfeuer saß und der am Tage jpimer so unstete Reffe ihm dabei Gesellschaft leistete, fand Max den Onkel auffallend schweigsam, er Erkundigte sich nicht -nach seinen Iagdabo. teuern, -er hörte nicht zu, wenn Max vo«n s-einier bevorstehende,! Examenarbeiten sprach, ujnd am allerwenigsten schien ihm ein ange -elnner

Ge genstand der Unte-rhaltu, g mit Max das Pfarrhaus zu sein, von dem der Reffe nach- einer Weite zu reden atnsing. Fortsetzuns §sl-t. immm Ser mw t itiieHUmeK Durch zwei verord-ntungen wurde das Mittlere u, d Mre Schulwiehn nM gesrd-,Lt. Dadurch wurde b-eiläw« fig jener Zustand wiederhergestellt, wie Vr vor der inarxistischen Schulreform 'bestanden hat. ' .Ueber die Hauptschule wird bestimmt, daß sie eine über das hbrziel der allgemeinen Volksschule hinausreiche, de absi !chließend«e Bildung zu gewähren

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 10
Date: 28.12.1940
Physical description: 10
(478)|; Montag, 23. 1136 (699); Dienstag, 24. 1297 (774); Don- nerstag, 26. Dezember 1334 (—). Der heimische Maker Max Erler Zu seiner Kollektiv-Kunstausstellung in Kitzbühel Wie wir bereits vergangene Woche kurz berichteten, wird unser heimischer Künstler'akad. Maler Mar Erler diese Woche einige seiner Werke in Kitzbühel in einer Kollektiv ausstellung den kunstliebenden Volksgenossen zeigen. Max Erser ist der Sohn des berühmten Kitzbüheler Bild hauers Maximilian Erle r, dessen Kunstschaffen

in der Zeit der seinerzeitigen öster.-ung. Monarchie sehr bedeutungsvoll war. Besonders Wim besitzt viele Werke aus seiner Hand, so stehen heute allein im Slephansdom 80 Steinfiguren, die ewiges Zeugnis von der großen Kunst dieses bedeutenden Kitzbüheler Meisters ablegen. Als Achtzigjähriger schuf Ma ximilian Erler noch das .Kitzbüheler Verteidigungsdenkmak 1809 vor dem Grandhoteft Max Erser ererbte ebenso wie feine Brüder das künstlerische Talent seines Vaters, bei dem er anfangs auch das .hand

besitzt. Wer Max Erler persönlich kmnt, weiß, daß er auf seine Kunst nicht stolz, ein echtes .Kind seiner Berge ist. Seiner ersten Ausstellung in Kitzbühel, die von al'en Kunstkennern begrüßt wird — hat man doch in der Kleinstadt fast nie Gelegenheit, auch diese Richtung von Kunst in größeren Aus stellungen zu sehen — Mnschen wir vollen Erfolg. Braök sprang in Kitzbühel Dü Wintersportveranftaitungen in unserer Skistadt nahmen aM ersten Weihnachtsfeiertage mit dem traditionellen Gäste- rennen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 10
Date: 22.01.1938
Physical description: 10
Ornsteia Willem, Jgl-au. Tscholl Paul Wendl, Möintreal. Tiefenbrunner Phillips Olga, London. Beranek Proxauf Anneliese, Innsbruck. Ehrenbachhöhle Pecina Ludwig. Ettondorf. Straßhofer Peto-Linöday Timothy, London. Schweizerhof Petch Donald und Emil, London. W. Rößl Pantaenius Max und Frau, Altona. Sonneck Pulitzer Käthe, U. S. A. Tiefenbrunner Petrich Harald und Frau, Deutschland« Rosengarten Preis Hermann, Wien. Klausner Ptunket Alleen, London. Tiefenbrunner Phelippot Suz., Paris. Grandhotel

Julius, Graz. Tyrol Schlesinger Else, Wien. Kaufmann. Fotolmndliing Reisclii!.of Wtw. Anderer, neben Sporthotel Spezialgeschäft für Ausarbeitungen aller Amateurarbeiten und Vergrößerungen Größter Kitzbüheler Ansichtskartenverlag Scott Oliver John, England. Eckingerhof Schuh Josef, Innsbruck. Tiefenbrunner Stern Samuel, Wien. Reisch Spira Theodor, Wien. Jägerwirt Sefcik Oskär, Wien. Klausner S-chaffgotsch Johanna, Brünn. Beranek Srom Josef, Legationsrat, Wien. Tyrol Spinner Max, München. Tyrol Szidon

Steiner Franziska, Wien. Schnepf Syko-va Heinrich- und Frau, Wien. Harisch Schwarz Alice, Wien. Barbara Sommerpell Ronald-, London. W. Rößl Stanley Oliver, London. Pagl Thaler Max, Innsbruck Straßhofer Tarakanova Nina, Frankreich. Grand-Hotel GRAND HOTEL 22. Jauner Großes TT1*5! Clltß ü 10 St zu gunsten der Armen von Kitzbühel 2 Musikkapellen, Wahl der Festkönigin <3 Preise), Diverse Überraschungen,. Trachtenumzug Beginn 10 Uhr Eintritt 3.— Schilling Die Frauenschaft der V. F. „Ich sehe so gerne

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 3 of 8
Date: 23.03.1934
Physical description: 8
DSerirrirtaler m&nW 6 Iahiganö — Seite 3 uecht Mt,a Tar- -iw jstrich °schof. ierei % mo ' sich einen mm spielte einge^ fe es darin rflug- JUm ^rklar- md f» Dj^eti eichö ■ /war. 'fratss frte 25 i«W»> Früh- fortrrie f bau iif.13 jratis i Hem eimm Diemt rMil- für iwrbe» SpÄ- ' ist a-nyen, ogiak' leicht aufg^ dischöi ßolizei .rxW M B GM varV>? Mlknd md'^/ OKA Aed«i lalids- g^nau, c Aus- So# ch-M iste^ &0& eutsch, par- rhole' rt da- t hat Zreitag, den 23. März 1934 ß. sorffetzMg.) Am Abend, als Max

die der lieble Gott nun einmal geschaffest hat, wie sie lind, verachten! Lange haare und kurze Sinne hat der liebe Gott ihstein nun es . mal gegeben — was können sie daran ändern?" „Ls ist war hastig schade, daß Du in dem Punkte solch ein Philister bist, lieber Onkel; nimm mir's nicht übel. wenn Du einte recht tüchtige gescheite Frau ge wählt hättest, würdest Du anders übser sie denke,,". „Nun, um Dir's zu gestehen, lieber Max, ich; war nicht sijmmer solch ein Philister. Es gab eine Zeit

zu haben, wenn . icht wehr!" Es »war seltsam, während Markholin diesen, letzte ren »Gedanken nachhi. g, kam nicht atw'a ein Gefühl der Teilnahme über die mögliche, D»emütic ng und Ent täuschung und den herze skummer, der daraus für Max; ewsteheir würde, ^'über ihn- as lag im Gegenteil etwas» Beruhigendes, Befriedigendes fü->r ,ih!n in -diesem Ge danken. Und da Markholm sei e Neffen liebte, so wußte wohl etwas wie ein Vorgefühl, daß die beiden jungest Leute doch »nicht für einander xaffön würde., in ihm fein

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Dolomiten
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Page 13 of 20
Date: 06.05.1933
Physical description: 20
: Oberetscher Volksleben. Kon- zerlzitherspieler Max Sparer und Sän ger Rudolf Hechensteiner. 17: Schall platte». 18: Sport. 20: Schallplatten. 20.15: ..Germania', Oper in vier Akten non A. Franchetti. — Mailand: (8.15: Sport. 20.15: „Germania'. — Rom: 16.15: Sport. 17: Uebertragung eines Konzertes aus dem Augusteum. Diri gent Klemens Kraus. 10,30: Sport. 20.15: „Germania'. Montag, 8. Mat: Bolzano: >2.30: Schallplatte». 17-18: Gemischte Musik. 20: Schallplatte». 21: Symphoniekonzort des Standard orchesters

u. Lied der jungen Generation. — Wien 517:580 19.00 Unterhaltungs-Konzert. — Prag 489:614 Volksblasmusik. — StraßLurg P. T. T. 348:869 18.30 bis 19.30 Tanzmusik. 19.15—20.45 Schall platte». 20 Ahr ,7®“ n 'L 4 t 9:71s 20.10 Max Reger ff 11. Mai 1916). Eedenkwmte. — Beromünster 480:653 20.00 a. d. Krm. ervatorium Basel: Brahms-Feier. — Bresla» 325:923 20.00 Heitere Musik. — Deutschlandsender 1635:183 20 Da« Schwemeschlachten, Komödie. — Frank furt 259:1187 20.00 Komponisten-Etde. 20.45

20.00 Akkocdeonmusik.Chansons. 20.30 Leichte Musik. und Ahr Berlin 419:716 21.00 Der Rezitator. Emo Plauderei über Stile und Stil- lostgkeiten der Vortragskunst m. Schall- Aufnahmen. 21.85 aus der Singaka- bemle: Max R^er. — Beromünster 450:653 21.30 Wetter. Nachr. Anlchl. Konzert. — Bresla» 325:92.3 21.10 Max-Ncger-Eedächtnisstunde. — Küln- Langenbera 472:635 21.00 Der Liebe Lust und Leid, im westfälischen Volks- mund u. Volkslied. — Leipzig 300:770 21-20 Orchesterkonzert. — München 533: 563 seit

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Dolomiten
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Page 9 of 12
Date: 25.11.1931
Physical description: 12
von Sigrid Undset, Alexandra David-Reel. Eerhart Hanptmann, Sven Hedin. Max Freiherrn von Oppenheim und anderen bedeutenden Schriststellern und Ge lehrten gestalten das Büchlein in Verbindung mit den Vildbeigaben z» einem der besten Almanache. die deutsche Verleger heransgeben. Der Verlag sendet das kleine Werk Intercstenten gern zu. , Der Fchlern. Inhaltsverzeichnis des November heftes: Hans Matscher: Die letzte Ruhe (mit einer Beilage von H. Atzivauger): Max Schrott: Die neuausgedeckten Fresken

- und Nächstenliebe neu zu beleben. Die Sängerinnen- S ruppe des dritten Ordens überraschte durch ihr Hönes, tiescmpsundenes Elisabethlied von Max Welker op. 158. Den Glanzpunkt der Feier bildete die Eeneralkommunion am Sonntag früh. Herzlicher Dank gebührt auch den ehrw. Tertiarichwestern. welche die St. Elisabeths- statlie ihres Hochaltares für die Feier zur Ver fügung stellten. Möge Gott allen Mitwirkenden vergelten und viel Segen für die Ortsarnien aus diesen Tagen ersprleßen lasten. Elisabethfeier

der ersten und zweiten Mannschaft werden ersucht, heute. Mittwoch, abends 20.30 Uhr. zur Versammlung im Hotel «Raffl zu erscheinen. Die erste Mannschaft spielt das fällige Meisterschaftsspiel in Sinigo «m nächsten Sonntag. Die Reserven in Merano geaen die erste Mannschaft der Unione Sportiva Merano. Sven-en Dem Vinzenzverein Bolzano statt Blumen auf das Grab der lieben Tante,Barbara Platter von Familie Valentin Saltuart Lire 30.—.Im Andenken an ihren lieben Schwager Max Eifendle spendeten FAN Witwe

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Dolomiten
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Page 4 of 16
Date: 31.12.1937
Physical description: 16
der Lobgesang Psalm 150 „Lobet den Herrn', komponiert von Hofrat Max Springer, für gemischten Thor mit großem Orchester, eingerichtet von seinem Schüler, Etadtpfarrorganist Emil Hornof. Tan tum ergo in derselben Besetzung, zu dieser Auf führung komponiert von Max Springer (Urauf führung). — Am Neujahrstag zum Hochamt um 8 Uhr: Proprium: Choral. Ordinarium: St. Franziskus-Messe von Artur Piechler. — Zur K12 Uhr-Messe am Neujahrstag bringt die Pfarrkapelle folgendes Programm, das am Christ, tag

und Offertorium von Max Filke zur Auf führung, m Ga! m wasthans-Uebernahme. Mit 1. Jänner 1938 übernehmen Herr und Frau A. Lack- n e r den Gasthof „Dolomit!* (vormals Par« thanes) am oberen Pfarrplatz. Die neuen Pächter werden sich bemühen, ihre Gäste nach Kräften zufriedenzustellen. Wir verweisen auf das heutige Inserat. Todesfälle. Am 30. Dezember verschied im Versorgung,« Sause in M e r a n o Frl. Maria B e r t o l d i im hohen Alter von 81 Jahren. Sie war gebürtig aus E. Pancrazia i. U. und fahrzehntelang

veranstaltet morgen. 1. Jänner, Neujahrstag, um 4 Uhr nachmittags im Konzertsaal des Kurhauses wieder ein außerordentliches Symphoniokon- zert, das der Direktor der Kurkapelle. M.o Max Reiter dirigiert. Das neue Jahr bringt also gleich am ersten Tag der Musik- gemoinde von Merano «in erwünschte» ©e« schenk und gibt der Hoffnung Raum, daß die nmsiklose .Zeit nicht allzulange dauert. Für das Konzert wird keine Eintrittsgebühr eingehoben. Kilm-Nachrlchrea Sthu Marroui. Nur noch heute und morgen

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 15.11.1937
Physical description: 6
stets zur Einfachheit, erzogen hatte. Man schätzte Max Eodowi sehr. Er hatte mit überraschender Tüchtigkeit aus dem klei nen Kalkbruch, den er von einem Onkel ge erbt hatte, das große Unternehmen erstehen lassen. 2luf seiner Hände 'Arbeit ruhte reicher Segen. Was er begann, schien ihm zu glücken. Neider und Konkurrenien hatten noch vor Fahren behauptet, diese überraschend schnelle Entwicklung könne nur zu einem schlechten Ende führen. Heute, da sich die Fabrik einen guten, reellen Namen gemacht

hatte, heute bestaunte man unumwunden den Mann, der es. trotz der Ungunst der Zeiten, möglich gemacht hätte, seine Fabrik zu einer der ersten und bedeutendsten der ganzen Provinz zu erheben. Wer den Inhaber sah. vermochte es kaum zu glauben, daß er aus eigener Kraft all das geleistet hatte. Max Godow» war keine im ponierende Persönlichkeit, er hatte auch nichts von jener ruhigen Würde, die unwillkürlich Eindruck hervorruft. 2111c seine Bewegungen waren nur ein nervöses Hasten, feine schma len. schlanken

, eine wackere, tüchtige Hausfrau, die streng auf Ordnung und gute Sitten hielt, machte sich über das eigenartige Wesen des Gatten keine Gedanken mehr. Sie kannte ihren Max nicht anders. Sie liebte ihn mit all seiner Unrast und hielt ihm das Haus in guter Hut. Das ganze Kegenteil des Vaters war fein ältester Sohn Ulrich. Der Jüngling schon hatte keinen anderen Wunsch gekannt, als dereinst das schöne Unternehmen weiterzu- führen. Er hatte studiert und war feit einigen Fahren in der väterlichen Fabrik

hin zu untersuchen. 'Aber Sie tun mir leid, ich werde mit dem Werkmeister koreckien. dasi er Sie noch einmal behält. Gehen Sie inzwischen wieder hinüber zur Schlämmerei.' Mit einigen Dankesworten entfernte sich der 2lrbc»ter. Ulrich hörte die Tür ins Schloß fallen. Da erhob er sich und ging hinüber. Vor feinem Schreibtisch saß Max Eodorvi. die 2lugen noch sinnend nach der eben ge schlossenen Tür gerichtet. Erst als Ulrich die ersten Worte an den Versunkenen richtete, fuhr er leicht zusammen. „Wünschest

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 01.05.1935
Physical description: 6
Domsch mit Gemahlin aus Dresden (Pens. Irma); Senator Drape mit Gemahlin aus Lüneburg (Pens. Evan gelica); Geh. Reg.-Rat Dr. Wilh. Dröscher mit Gemahlin aus Schwerin (Pens. Valentino); Lan- desschulinfpektor Dr. Karl Furtmüller aus Wien (Pens. Paradiso): Oberst Joh. Graham mit Ge mahlin aus London (Pens. Nioo); Geh. Rat Prof. Dr. Richard Greesf aus Berlin (Pens. Vilma); Geh. Reg.-Rat und Min.-Rat Max Gürtler aus Berlin ,(Pens..Castello Labers); ..Postinspektor Paul Hering mit Gemahlin aus Werdau

(Pens^ .Stella Hlpin); Oberreg.-Rat Paul Hoffmann mit Gemahlin aus Berlin (Hotel Minerva); Prof. Dr. Alfred John (Manzonistraße 9); Oberamtsrichter Dr. Max Knoer aus Krumsbach (Pens. Maia); Superinten- dant Dr. August Matthes mit Gemahlin (Pens. Betania); Postinspcktor Gustav Naumann mit Gemahlin aus Leipzig (Hotel Posta); .Oberlanves- gerichtsrat Walter Oberg mit Gemahlin aus Düs seldorf (Hotel Austria); Oberreg.-Rat Friedrich Poser mit Gemahlin gus Weimar (Hotel Emma); Ministerialrat Norbert Baron

Puthon aus Spittal (Pens. Mirabella); Reichsbankrat Ernst Regula mit Gemahlin aus Wuppertal (Pens. Miramare); Kon sul Erwin Rossauer mit Gemahlin und Chauffeur aus Win (Palace -Hotel); Oberpostrat Max Schultz aus Magdeburg (Pens. Rosa); Oberst Friedrich v. Steinling aus Landshut (Nais-Promenave 12). Die Weitfahne unter unseren Kurgästen haben wohl: Rolina Hunaeus mit Familie aus Soera- baia (Ealileistraße); Selma Fink aus Milwaukee (Hotel Regina); Don Delfino Oskar Pablo aus Buenos Aires (Hotel

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 14.02.1941
Physical description: 4
, der die Zu tuns! sa!)? Wie ist es möglich, daß er die Ge heimnisie der Menschen kennt, in den Herzen der Frauen lesen kann, in das Kommende eindringi, alles weiß und voraussagt? Vom Vorstadivcirietee Telepath u. Hellseher, wird Max ?»,n Visionär und Vorausiager eines Zugs^wciniinenstokei. der auch gleich daraus ein:rni. ebenso wie eine spätere Vision der Lcrt!:r,ertsecploswn von Humber. Da wendet 'ich die iiiìeniliche Meinung aezen den Hell seher, er wird unter der Beschuldigung ver haftet die Katastrophe

dadurch verursacht zu !>aden sah er die Arbeiter suggeltioniert und eine Pznikstimmunq geschahen habe. Uner bittlich iii die Anlage, die Verurteilung so- oie' wie sicher. Cine neue Vision, in welcher er die Leraarbefte' nocb am Leben sieht und deren Bestätigung werden Max zum Retter. Beginn: S. KR L. 9.30 Uhr. » C'nema Vüloria Ollrisarro. Heute Pola Negri in: ..Moskau—Schanghai'. Ein Drama der russischen Revolution. Ci» kolossales 7,ilm werk. — Brginnzeiten ad IS. I9.-Z0, 21 Uhr. Sino Savola. Heute

Pubblicità Italiana Merano. M 349 « Ii» trvu« «WS nel Mrio Mi« l/uomo à'aSkrri. costretto » viaggiare tanto spesso, pud uti lizare .il tempo «lei, vlaeslo con» tinuvnàp aÄ occuparsi cieli« cos» ci'uScio càe max^ioiivente lo wterexssno. L non soltanto ess- minsnào pratiche e meàltanào situazioni e progetti, ma sncks àsmancko 6-zposàiom. <àie6en- ciò appuntamenti, lacenào rapi- àamente le comunicazioni più varie. li servizio'Sei «?elesram- ?»i-lre«o» xlieio permette con tutta lacii'.tà Si possono inlatri

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Dolomiten
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Page 4 of 16
Date: 27.11.1937
Physical description: 16
wohnt . . . keilt Blick von Seiten des Offiziers zum Fenster, wo Nina steht und weint. Sie wählt den Ausweg der Halt losen, die Flucht aus dem Leben, und als NinaS Freund Abschied nehmen will, findet er eine tote Frau vor sich. — Beginn: S. 7.10. S.15 Uhr; am Sonntag 2, 2.15. 5.30, 7.20 und 9.15 Uhr. fiutcfimi. Heute Anny Ondra und ihr Gatte Max S ch m e l i n g, der Meister des Ringes, zum ersten Male vereint lm Sportfilin „St nock ou t' mit einer Besetzung wie: Hans Richter. Samson Körner, Edith

Meinhardt. Fritz Odemar ustv. Musik von Leo Leux. — Beginn: 5, 6.30, 3 und 9.30 Uhr; anc Sonntag 2, 3.20, 5, 6.20, 8 und 9.20 Uhr. CeutraNlmi. „Der Herr Max', eine Komödie der Berwechllungen mit Vittorio de Sica und Assia NorlS In den Hmtptrollen. Regie Mario Camerinl. Die lustige Geschichte eines jungen Mannes, der daS Opfer feines Snobismus, feiner eitlen Vornehmtuerei wurde. Ter ZcitungSverkäufer Giaimi träumte von einem Leben, das weit über seinen Verhältnisicu lag. Er erbte von seinem Vater

einen Zeitungskiosk. Nun wollte cS der Zufall, daß er für den vornehme» Herrn Max gehalten wurde. In der neuen Rolle begann er mit einer clcganten Dame einen Flirt und gelangte dadurch in die peinlichsten Verlegenheiten. Als er bann auch noch niit der Zofe der Dante eine Liebschaft anfing und weiter seine Doppelrolle spielen mußte, wurden die Verwicklungen immer ärger. Aus seiner Not kam Gianni erst, als er die Wahrheit gestand und aus der großen Welt ln seine wirklichen Verhältnisse zurückkehrte. — Beginnzeiten

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