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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.08.1926
Physical description: 6
. Unermüdlich war sie für die Gäste viele Wre als Kellnerin und dann namentlich als Wirtfchaf- lertit besorgt. Besonders dann, wenn sie einen kannte, m man bei ihr gut aufgehoben. Erst vor kurzer Zeit tonte sie in einer Festfeier anläßlich ihres vierzig jährigen Dienstjubiläums in der Familie jüinig eine Reihe von Ehrungen entgegennehmen. Schon zur Zeit, als die Eheleute König noch das B o l d e r - Vildbad in Besitz hatten, war sie dort der jahrzehnre- tog fürsorgliche Schntzgcist der berühmten

Gastwirtschaft M als dann die Familie König hinaus auf den freien Patz von Windegg zog, ging sie getreulich mit. Tie Beerdigung findet voraussichtlich am Montag früh litt Ortssriedhof in Bolders statt. . Mm Lu« non mm in Ms!. Zu einem Aufsatze in der „Reichspost" schildert Dr. I. tzlattl nach Gesprächen aus persönlichen Erinnerungen kn Aufenthalt König Ludwig III. von Bayern in Tirol, Mhin er nach mancherlei Irrfahrten nach dem Umsturz in München gekommen war. König Ludwig weilte zn- nW einige Zeit

in Kufstein, doch war dort seines UeMns nicht, da die Räterepublikaner gegen rhn eine tefjettöe Haltung einnaymen. Im Tiroler Landtag lnl- kte der Aufenthalt des Königs den Gegenstand von De- fatteit, wobei die Sozialdemokraten die Ausweisung des wigs forderten. Der Landtag fragte bei der fozMl- kMratifchen Regierung Dr. Renner in Wien an. Es taöcr Bescheid, der König dürfe bleiben, mit der Be- Mung, „irgendwo müsse der alte Herr wohl auch m\ Aber die Landesregierung konnte für die wertere Arheit

des Königs in Kufstein nicht mehr bürgen und V ihm nahe, sich von der Grenze weg tiefer ms Land Mckzuziehen, wo die Einwohnerschaft dafür sorgen »eröe, daß dem König kern Haar gekrümmt werde. Sre Wugöas abgelegene Letztal vor. Schweren Herzens, um eine Hoffnung ärmer, Tränen in den Augen, nahm der König vorr dem ihm liebgewordenen Kufstein, wo er dem Nanemlcmde so nahe sein konnte, nach fünftägigem Auf- ^ «l!halte Abschied. Spät abeirös hatte er die Botichaft mpfangen, am Morgen schorr reiste er im Auto

ab. Da- mls galt es nichts zu versäumen. König Ludwig begab sich in den kleinen Ort Oetz im gleichnamigen Tal, wo er mit seiner Begleitung rm ersten stock des altrenommierten Hotels Kaßl sieben Zimmer bezog. Der Besitzer, Tobias Haid, genannt Hantobras, ein weit und breit bekannter großer Mann mit Vollbart, ein Tiroler von altem Schrot und Korn, der im Landtag E konservativer Abgeordneter hervortrat, suchte dem hohen Gast den Aufenthalt in seinem Hause ttt jcöcr Seife freundlich zu gestalten

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.10.1921
Physical description: 4
würde. Nun ist die Bombe geplatzt: Karl von Habsburg ist — diesmal per Flugzeug — in Oedenburg eingetroffen, um den zu Ostern d. I. mißglückten Versuch, mit Frankreichs Erlaubnis König von Ungarn zu spielen, zu wiederholen. Ms zur Stunde läßt sich ein sicheres Urteil darWer, ob und welches Unheil die Bombe angerichtet hat, nicht gewinnen. Die vorliegenden Nachrichten sind zu unklar und Widerspruchs» voll. Ist die Lustreise Karls nach Westungarn nur eine Wie» derholung seines unüberlegten, voreilig unternommenen

wird. Die vielfach erprobte Unfähigkeit des Augustulus berechtigt an sich zu den besten Erwartungen. Immerhin ist die Lage nicht unbedenklich. Die nächsten Tage können noch allerlei Ueberraschungen bringen. * « * Budapest. 22. Oktober. Gestern nachmittags ist Ex könig Karl mittels Flugzeuges ln Oedenburg eingetroffen, was eine ungeheure Aufregung verursachte. In Dien find Vorkehrungen zur Verhütung eine» monarchistischen Amsturze» M en worden. Ungarische» Militär steht zum Einmarsch lerrelch bereit. Längs

. Aeber die Reife Karls aus der Schweiz werden folgende Einzelheiten bekannt: Der Ex könig ist in einem Flugzeug der „Aslra-Gescllschast', die den Flugdienst Genf—München besorgt, nach Ungarn gekommen. Am Mittwoch kamen der Exkönig und Iitta nach Genf und mieteten ein Flugzeug für einen Flug nach München. Dieses Flugzeug würde von einem ungarischen Piloten geführt, der einfach, statt ln München zu landen, längs der Donau nach Ungarn welterflog. Das Flugzeug landete ln der Nähe von Oedenburg beim Gute

ab. indem sie sagken, der König könne nicht ein feindlich gesinntes Land erobern, ehe er Herr im eigenen Lande sei. Zuerst müsse er die Regierung Horthy stürzen, dann könne man an den Plan bezüglich Oesterreichs denken. Dieser Standpunkt drang auch durch. Samstag in aller früh wurden die Oedenburger Trup- pen auf den König beeidet, ebenso die Garnison von Güns, Steinamanger, Komorn und Raab. Der König fuhr in einem Panzerzug voran, vor Raab halle der Zug einen Aufenthalt weil die Schienen aufgerissen waren, ebenso

vor Budapest, wo ein Eisenbahnvladukt gesprengt war. Wien. 23. Oktober, abends. Heute vormittags war Budapest von drei horthylreuen Bataillonen beseht. In Buda pest herrscht ungeheure Aufregung, im übrigen aber Ruhe. Wien, 23. Oktober abends. Der Vertreter des Königs in Wien äußerte gestern, daß Karl vor seiner Abreise mit Drland Abmachungen über seine Wiedereinsetzung getroffen habe. Dem König wurde zugesagt, daß Frankreich seinen Plan wohlwollend unterstützen werde, insbesondere beruhigend auf die Kleine

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 11.10.1934
Physical description: 6
. Sie würden das Andenken des verstorbenem Königs besonders als Begründer der nationalen jugosla wischen Einheit; Prinz Paul von Jugoslawien beri es den Mini- isterpràsid«àn und den Kommandant«» der kgl. Garde» zu sich, machte ihnen vom Abloben des Herrschers Mitteilung und überreichte dem Mini sterpräsidenten das Testament des Kömgs. Das selbe ist von S. M. Alexander «igenhandig abge faßt wordm und trägt das Datum vom 5. Jän ner 1334. Der, Ministerrat beschloß, daß die Re- gisrungSmitglieder sosort dem neuen König

Peter Äem Zweiten den Eid der Treue leisten und die Bevölkerung von der Thronbesteigung PederS des Zweiten und der Uebevnahme der provisorischen Regierung durch die Regent«? zu verständigen. Di« Regierung hat au die jugoslawische Natio» folgendes Manifest erlassen: Unser großer Köniig Alexander ist am 9. Oktober um IL Uhr in Marseille einem ruchlosen Attentat zum Opfer gefallen. Der Märtyrer- König hat mit seinem Blut das Frisdenswerk besiegelt, für das er sein« Avise, nach Frankreich unternommen

hat. , , . „Gemäß Art. 30 der Versassung steigt fein »rstgeborenvr Sohn S. M. König Pà -si^ aus dm Thron des Königreiches vtm Jugoslaibien. Die königliche Negierung, das H-eer und die Marin« haben S. M. dem König Peter N; den Eid d«r Treu« geleistet. Die königliche Regierung Deutschland Berlin, 10. Oktober. Di« Leitartikel der Blätter sind dem Attentat von Marseille gewidmet. Der Tod König Alexan ders wird lies beklagt. Der „Völkische Beobachter' hebt hervor, daß sich die Beziehungen zwischen Deutschland

das Ereignis ^ haben könnte. Allgemein wird großes Bedauern darüber zum Ausdruck gebracht, daß ein Mann, wie König Alexander, der in englischen Kreisen als Versechter einer Friedenspolitik aus dein Balkan großes Ansehen genoß, dem unglückseligen Attentat zum Opfer gefallen ist. König Georg empfing die Trauerbotschaft im Schloß Sandringbahn, wo er den Besuch Alexan ders im Anschluß an den Pariser Aufenthalt erwartete. Dem elfjährigen Kronprinzen Peter, dem Erben des südslawischen Throns, der sich zur Zeit

in einer englischen Schule m Cobham (Surreh) aushält, wird die Nachricht von der Ermordung seines Vaters noch vorenthalten. Nach Bekannt gabe der Nachricht von der Ermordung des Kömgs Alexander wurde die englische Polizei angewie sen, die Schule, in der sich der südslawische Thronerbe befindet,, zu bewachen. , ! Tschechoslowakei: Prag, 10. Oktober Die Nachricht von dem Anschlag aus den süd slawischen König und den französischen Außen minister hat in Prag wie ein« Bombe «inge schlagen. ' Die Sonderausgaben

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 15.04.1934
Physical description: 6
Schichten der Bevölkerung zu ersassen. Ein Schritt zur Versöhnung des rumänischen KönigMqres ' àu k ar e st,,,13. April ' Wie verlautet, soll das Kabinett König Carol vorgeschlagen haben, sich mit der Königin Helena zu versöhnen. Der Ministerpräsident habe bei dem König angeregt, die Königin nach Rumänien ein zuladen und sie aufzufordern, die Lage des Landes zu studieren, wobei man augenscheinlich hoffe, daß sich die Königin im Sinne einer Versöhnung be einflussen ^ lassen würde. Angesichts der Volkstüm

nannte seinen Onkel — natürlich hinter sei nem Rücken — einen alten Pfauen. Das Mißver ständnis kam zu Tage, als der Prinz von Galles nach Wien reisen sollte und gerade in diesen Tagen der Besuch des Kaisers angesetzt war, so daß Kai ser Franz Josef ersuchen mußte, den Besuch zu ver schieben, was dem künftigen König von England sehr mißfiel. Um die Angelegenheit beizulegen, mußte Königin Viktoria eingreifen. Es kam dann der bekannte Zwischenfall mit dem Telegramm des Kaisers an die Buren

entschwanden nach und nach. Lord Rosebery, der sich die Sympathien von Dis raeli erworben hatte, und Balfour und Gladstone teilten sich in der Gunst des Publikums, während sich die Opposition gegen Eampbell-Bannerman und Asquith wandte. Ein Königspaar inkognito Auf einem Trip durch Europa find der König und die Konigin von Siam jetzt in Paris gelandet. Aber sie haben genug ook den üblichen Festen und Emp fängen und eine Ftou ist èden nur ein schwaches Weib, selbst wenn sie Königin ist und die ModeLe

- fchäfte der großen Boulevards locken. Aber ein Kö nigspaar wird dauernd bewacht, selbst wenn es in cognito bleiben will und so wird von indiskreten Reportern genau geschildert, was die hohen Herr schaften den Tag über treiben. Der König und die Königin gingen spazieren, sahen sich die Schaufen ster an und kauften sich erst einmal einen Radioap parat. Dann gingen sie essen. 35 Minuten dauerte das Diner, die Königin trug ein perlgraues Kleid mit Pelz in derselben Farbe garniert, man aß sehr bescheiden

-Expedition überwinterte. «t Wà/« II. Anfangs des Jahres 1909 hatten die Konserva tiven den Krieg gegen die Buren, der in der Wo che über 2 Millionen Sterling kostete, zu beenden. König Eduard, der den Thron bestieg, wollte den Frieden. Lloyd George, der bis damals noch unbekannt war, predigte gegen den Krieg. Lord Rosebery hielt eine emdrucksvolle Rede für den Frieden. Wenige Wochen darauf wurden die Bu ren im Triumphe in London empfangen. Nachdem Eduard vìi. am Zg. Juni 1992 den englischen Thron

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 24.10.1921
Physical description: 8
von der Rückkehr des Königs Karl sofort seinen Pariser Aufenthalt abgebrochen und ist auf der Rückreise nach Belgrad begriffen: die programm- magige Zusammenkunst mit Marchese della Tör pts fällt aus. Die jugoslavische Regierung hat der Gegend von Fünfkirchen und im Murdreieck Truppen zusammengezogen. Der König entschlossen, der kleinen Euleole Trvh zu bieten. Wien, 23. Oktober. Die Tschechoslowakei und Jugoslawien haben militärische Zwangsmaßnah men angekündigt. In der Tschechoslowakei wurde die Mobilisierung

aller wehrfähigen Männer bis zum 32. Lebensjahre angeordnet. Jugoslawien hat starke Truppenmassen im Fünfkirchen er Gebiet und im Murdreieck zusammengezogen. Die kleine En tente hat auch der Regierung des Königs zu wissen gegeben, daß sie sofort in Ungarn einmarschieren werde, wenn der König das Land nicht unverzüg lich verlasse. Doch scheint König Karl diese War nungen nicht beachten zu wollen, sondern es oufs Wegen oder Brechen ankommen zu lassen- Zer Eindruck in Wie» war groß, als es am Samstag in der Frühe

sei — so erklärte die Landesregierung — nicht sehr groß.' Es seien höchstens 20 junge monarchistische Aktivisten dir, die «wen gewaltsamen Umfdu? wagen würden und die Oen uuter Bewachung, Es herrscht völlige Ruhe. Ler Bormarsch «ach Budavest. Gefechte? — Einzug? Wien, 28. Oktober, abends. Die Loge in llnMn» hat sich folgendermaßen gestaltet: Es gibt zwei Re- gwmiy« die Regierung König Karls, deren Mi nisterpräsident der frühere Präsident des Abgeord netenhauses Rakovsky ist, und die Regierung

des Deichsverwesers Horthy. Weiter gibt es auch zwei Aaveen: die Armee des Königs, der sich alle west- vRgarischen Truppen bis einschließlich der Garnison v»v Komorn angeschlossen haben, und die Armee b»s Reichsverwesers, die hauptsächlich aus Buda- Postern besteht. Gestern vormittags hat König Karl d«l Vormarsch nach Budapest angetreten. Im Laufe des heutigen Vormittags kam es zu einem Gefechte bei Buda-Oers zwischen den Königs- und Leichsverwesentruppen. In diesem Gefechte wur de» anfangs die Königstruppen

zurückgeworfen. Yn weiterer Folge aber blieb der König siegreich. K?heißt, daß der König bereits in Budapest einge zogen sein soll, doch ist die Meldung amtlich noch Vicht bestätigt. Der König verfügt über etwa tv.000 Mann, worunter sich auch deutschösterreichi sche Freiwilligenformationen beswden. Die Regie rung Horthy hielt sich bisher noch. ^ZVien. L3. Oktober, abends. Heute vormittags toacMudapest noch von drei horthytreuen Batail- VnenÄiesetzt. In Budapest herrsM ungehMlre Auf legung. im übrigen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 10.10.1934
Physical description: 4
zm Wer gefallen W»ze»genpr«tj«»z Text das Doppelte. 1 Die 38 mm breite Milli« meterzeile L. —.59. im Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.50. Fi nanz L. 1.—, Redaktion, Notizen Lire 1.50. kleine Anzeigen eigene« Tarif. Anzeigensteuern eigens. Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. 5.— vierteljährlich L. Halbjährlich L. 27.— jährlich L. 32.—« Ausland jährt. L. t^l).— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung 9. IaürrganK P-a-rch^S/cà« Die Havas-Agentur teilt mit. Vah König

Ale xander von Jugoslawien in Marseille einem Revolverattenkat zum Opfer gefallen ist. » Das Atkenkak erfolgte auf dem Wege vom Hafen in die Präfeklur von Marseille. Der Tod des Kö nigs wurde durch zwei Revolverschüsse verursacht, von denen der eine den Herrscher in den Bauch und der andere iu die Herzgegend getroffen hat ten. Mit dem König von Jugoslawien befanden sich im Auto auch der französische Außenminister Bar ths», der eigens zum Empfang des jugoslawischen Herrschers aus Paris

nach Marseille gefahren war, und einige hohe Generäle. Beim Attentat wurden auch der französische Au ßenminister Varthou und der französische Ge neral schwer verwundet. Außenminister Varthou ist um 18.40 Uhr seinen Verletzungen erlegen. Der Doppelmord von Marseille erweckt in der gesamten zivilen Welk liesste Anteilnahme an den beiden Opfern und gleichzeitig tiefste Verabscheu ung über den ruchlosen Mord. Vor dem blutüberströmten Leichnam König Alexanders ist aller Zwist politischer Natur ver gessen

, der das Auto des Königs Ale xander führte, schilderte den Hergang des Atten tats wie folgt: , »Als das Aulo ln den Börsenplatz einbog, lrennte sich aus der Menge ein kräftiges Indivi duum. sprang mit einem Revolver in der Hand auf das Trittbrett des Autos und feuerte rasch vier oder fünf Schüsse gegen den Herrscher ab. Ich packte den Attentäter sofort am Hals, wäh rend der Oberst .der sich bei König Alexander be fand. auf den Verbrecher mit dem Säbel losschlug. Der Attentäter versuchte

sich mit dem Revolver in den Mund zu schießen, doch wurde er von den herbeigesprungenen Polizisten daran verhindert. Am Präsektnrsplatz wurde er niedergeschlagen. Das königliche Auto setzte unter der allgemeinen Ergriffenheit seine Fahrt fort und traf in kürze bei der Prafeklur ein, wo der König in das Ka binett des Präfekken gelragen und auf einen Di wan gebettet wurde. Doch alle Bemühungen der Aerzle waren bereits vergeblich'. Auf dem Attentatori haben sich Taufende von Personen eingefunden« Die Häuser flaggen

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.03.1939
Physical description: 6
, der Mitglieder des königlichen Hauses, aller hohen Offiziere der Wehrmacht, des Nationalrates und der Senatoren sin. Vor der Rede des Kaiser-Königs legten die neuen Natio nalräte den Eid der Treue auf den Kaiser-König, die Konsti» tution und die Staatsgesetze ab, indem sie die von dem Kam merpräsidenten Admiral Graf C i a n o vorgesprochene Schwur formel nachsprachen. Nach der Eidesleistung ergriff der König- Kaiser das Wort zur T h r o n r e d e, mit der die neue Kammer die 30. Legislaturperiode eröffnet

. Seine Rede war eine Solidaritätserklärung des Königs hauses mit der Politik des Faschismus. An die Spitze seiner Rede stellte der König-Kaiser die herz lichen Beziehungen zwischen JtalienundDeutschland in der Achse Rom—Berlin, oie durch den Antikominternpakt mit Japan, Ungarn und Mandschukuo erweitert wird. Der König stellte die Nutzlosigkeit des Völkerbundes fest, der — wie der König wörtlich sagte — „ohne einen besonderen Nutzen für die Wel? dahinsieche. Der König-Kaiser stellte die beson ders

herzlichen Beziehungen zwischen dem faschistischen Italien und Ungarn, Jugoslawien, Rumänien, Polen und der Schweiz fest. „Was Frankreich angehl", so erklärte Victor Emanuel, „hat meine Regierung in einer offiziellen Note vom 17. De zember 1938 festgestellt. welche Fragen in diesem Augenblick Italien und Frankreich voneinander trennen." Der König-Kaiser wandte sich darauf den Vorgängen in S p a n i e n zu. Die Beziehungen zwischen Italien und Natio nalspanien, die keine Interessengegensätze kennen, seien

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 24.02.1934
Physical description: 16
und klar flogen die Ruse zwischen uns hin und her, und wenn nicht zeitweilig vor dem Kommando: „Nachkommen!' oder „SÄ.Nachlassen!' das Wörtchen „Majestät' erklungen wäre, ich hätte vergessen, dass mein hünenhafter Seilkamerad, dessen grauer Kopf immer rasch und gewandt aus den steilen Wänden auftauchte, der König der Belgier war. Es wurde ein herrlicher Aufstieg. Immer wieder tauschte der König mit der zweiten Seilschaft, die aus Dr. Amstutz und Graf Aldo Bonacossa bestand, seine Bewunderung

für diesen schönen Berg aus, der so ver mieden wie die anderen Berge der Dolomiten schroff und steil weit vorgeschoben im Wald und Ackerland des Eisacktales steht. Die Sonne empfing uns an der luftigen Kante, die zum Gipfel führt. Wir rasteten und atzen. Aus seinem Rucksack kramte der König den Proviant aus. Ich staunte, was er da alles in dem Sack hinauf trug, aber mein Anerbieten, den Rucksack zu tragen, das ich schon vorher einige Male gestellt hatte, lehnte er entschieden ab. „Jeder Bergsteiger trägt

seine Sachen selbst!' Und schliesslich ist es noch so gekommen, daß ich von den Birnen bekam, die er getragen hatte. Sie Beisetzung König Aiberts Brüssel. 23. Februar. Anker gewaltiger Beteiligung wurde gestern der auf so tragische Weise ums Leben ge kommene König Albert I. von Belgien vom königsschloß in Drüsiel nach der Residenz in Lacken überführt und dort in der Gruft der belgischen Könige belgesehk. In dichten Massen umdrängte die Bevölke rung die Straßen, durch die der Zug, der sich kurz vor 12 Uhr

schritt. Rechts und links vom Sarg gingen der Ministerpräsident, die Brästdenten der Kammer und des Senates, der Instizministcr, der Innen minister sowie zwei Generäle. Gleich hinter dem Sarg schritten Kronprinz Leopold, sein Bruder Prinz Karl und Prinz Umberto von Piemont. Es folgten der König von Bulgarien, der König von Dänemark, der König von Siam, der Prinz von Wales, der Präsident der französischen Re publik. die Kronprinzen von Norwegen und Jugoslawien, der Prinzgemahl von Holland. Prinz

die Ueberkührung nach Laeken. Rach dem Borbeimarsch aller Truppen wurde der Sarg in die Krypta des Schlosses geleitet und nach kur zem Gebet dort neben den Gräbern Leopolds I. und Leopolds N. beigeseht. Ae AauerfeierMelten in Rom Rom, 23. Februar. Gestern um 9.45 Uhr früh fand in der Kirche des Schweißtuches ein Requiem für den Belgierkönlg statt, dem 3. M. der König und die Königin, die Ritter des Annunziaten- ordens, die Würdenträger des Hofes und des kgl. Hauses beiwohnten. In der Basilika von Santa Maria

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.01.1936
Physical description: 6
- sinien eine Bergwerkskonzession erworben hat,' kündigt an, daß die mit der Gewährung dieser Anleihe zusammenhängenden Formalitäten etwa m einem Monat erledigt sein würden. Die Anleihe soll zur wirtschaftlichen Erschließung Abessiniens verwandt «erden. 55 '''UW''' London, 21'. Jänner Nach' Mitternacht wurde folgendes: offizielles Boulletin herausgegeben: . Der König ist um 23.55 Uhr im Beisem der Kö nigin, des Prmzen-.zà Galles^, des..Herzogs, von Jork, der kgl. Prinzessin, des Herzogs

und der Herzogin von Kent, sanft entschlafen. Sobald der Innenminister über telegraphische Anweisung des Prinzen von Galles offiziell der Tod Georgs V. festgestellt hatte, rief der Herold in ranzösischer Sprache aus: „Der König ist tot. Es ebe der König!' Hierauf gab der Chef des Foreign Officie die Nachricht dem Lord Mayor von London bekannt, der sich sofort an das Totenbett des Königs begab und die Glocken der St. Pauls-Kathedrale läuten ieß. Die offizielle Todesnachricht wurde unverzüglich am Stadtpalast

aller Gemeinden Englands und am Gittertor des Buckingham-Palastes angebracht. Der private Kronrat wurde einberufen, um die Thronbesteigung des neuen Königs zu proklamie ren, die demnächst im St. Jamer-Palast erfolgen wird. Das offizielle Communiquee über die Thronbe- teigung des Prinzen von Galles lautet: Die Thronfolge tritt der erlauchte und mächtige Prinz Eduard, Albert. Christian, Georg, Andreas, Patrizius, David als Eduard Vili, von Gottes Gna den König von England, Irland und der engli schen Dominien

heute und am Beisetzungstage geschlossen. Nae Beileid dee Duce Roma, 21. Jänner Der Duce hak dem britischen Ministerpräsidenten Baldwin folgendes Telegramm gesandt? «Das italienische Volk hak mit tiefer Ergriffen heit die Nachricht vom Tode König Georgs V. ver nommen und nimmt mit tiefempfundener Sym pathie und Trauer am Schmerze der britischen Na tion Anteil.' Der Duce hat zum Zeichen der Anteilnahme an der Traner Großbritanniens anläßlich des Hin scheiden des Königs Georg V, angeordnet

, daß auf allen öffentlichen Gebäuden ab heute bis zum Sonnenuntergang' des Beisetzungstages die Fah nen halbmast gehißt werden. Heute abends stellten die italienischen Rund funksender um 20.30 Ahr ihr Programm ein und übertrugen eine Gedenkfeier fiir König Georg V, in italienischer und' englischer Sprache. .5 Heute früh hat sich der italienische Delegierte beim Völkerbund Baron Aloisi zum englischen Au ßenminister Eden begeben, um ihm anläßlich des Ablebens des Königs Georg V. das Beileid der ita lienischen Regierung

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Reuttener Nachrichten
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Page 5 of 6
Date: 24.01.1930
Physical description: 6
fertiggestellt ist. Der neue Plan wird rückwirkend vom 1. September 1929 ab den Dawesplan ersetzen und tritt gegenüber den Gläubigermächten, außer den vier gedachten, vom Tage der Ratifikation durch diese Mächte in Kraft. Nach Saas folgt London Der Auftakt zur Londoner Flottenkonferenz. London, 21. Jan. Montag vormittag fand in Dow ning Street 10 eine Sitzung aller Delegierten der Flottenkonferenz statt, in der das vorläufige Pro gramm für die erste Sitzung erörtert wurde. Der König traf von Snadringham

in London ein. Um 3.30 Uhr empfing er im BuckinghamPalast die Mitglieder der fünf Delegationen., Hernach hielt er einen Krön- rat ab. Heute eröffnet der König die Flottenkonferenz und fährt darauf sofort nach Sandringham zurück. Die Reden des Königs und der Führer der verschiedenen Delegationen werden über die ganze Welt durch Ruuk funk verbreitet werden. Flottenkonferenz eröffnet Der König von Enalanb spricht — Tardieu tritt vor die Oeffentlichkeit. wtb. London, 22. Jan. In der Königsgalerie

des Oberhauses wurde Dienstag kurz nach 12 Uhr die Flot- tenkonferenz, die auf Anregung des amerikanischen Präsidenten zur Verminderung htzx.SeerüstunLen ein- verusen moroen ist, durch den König von England feierlich eröffnet. Zn Beginn seiner Ansprache hieß der König die Delegierten herzlich willkommen. Er unterstrich den Zweck der Konferenz, eine Wiederkehr des Krieges auch durch Beschränkungen in der Seerü stung zu verhindern. Dabei knüpfte er an die Wa shingtoner Seekonferenz von 1922

an, die aber nicht über die Anfänge hinaus gelangt sei. Der Grund liege in den Verschiedenheiten der Interessen der Na tionen. Es müßten darum, wen« das Werk gelingen solle, von allen Opfer gebracht werden, damit die Hinderniffe beseitigt werden, die dem Fortschritt der Kultur noch immer im Wege stehen. Deshalb komme die Arbeit der Konferenz nicht nnr de« Völkern zu gute, die auf der Konferenz vertreten sind, sondern der ganzen Welt. Die sofortige Verminderung der Lasten aus den Marinerüftunaen vezeichnete der König zum Schlnfle

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 18.10.1934
Physical description: 16
. In Sonderzügen und mit Sonderschlffen waren an die 100.000 Menschen aus Dalmatien und dem ganzen Küstenland nach Spalato gekommen, um 'dem toten-'König die' letzte Ehre zu erweisen. Schulkinder und-Turner in schwarzen Uniformen, mit brennenden Fackeln in'den Händen, bildeten ^Mach^e^Äa^Duörovnik' - angelegt hatte,, ver ließ als erster^ver WmMndant dep Kreuzers,! LinienschiffsWitän Politsch, Vas Schiff und. meldete den' aus Belgrad eingetroffenen Wür denträgern. dtzm-rOnkel-des toten-Königs, Prin zen Amen

nachmittags in Agram und traf somit erst Montag nachts in Belgrad'ein. Die Lokomotive-des Zuges, der die Leiche des König» brächte, trug an der Stirnseite ein großes südslawisches Wappen mit den letzten Worten des Königs: „Bewahrt Südslawien!' Der Zug lief N»it. dreistündiger Verspätung ein, weil er auf der Fahrt von Spalato alle Stationen, in denen 'sich die Bauern aus den entlegensten Bergdörfern mitbrennenden gackeln eingefnnden Hanen, nur sehr langsam^ passierte. - Prinz Arsen, der Banns

, der Bürgermeister, Genertzle und. andere hohe Würdenträger hohen den San; aus dem Leichenwagen pnd trugen ihn in den Hofwartesalon, wo er aufaebahrk würde. Dann besuchten die hohen Würdenträger,, der ätholilche Erzbischof von Agram, Dr. Bauer, und sie katholische Geistlichkeit an der Spitze, sowie in langen Doppelreihen die Bevölkerung den Sarg.'., . Der Zug mit -den sterblichen Ueberresten König Alexanders lief in der -Nacht zum Dienstag genau um 11.80 Uhr in der Belgrader Bahnhofshalle ein, wo die königliche

sich auf den Straßen versammelt. Die Straßenlaternen waren mit Trauerflor umwunden. Im fahlen Lichte konnte man den hellbraunen Sarg des Königs erkennen. Auf dem Sargdeckel lagen her. .Admiralshüt und per Degen, die Alexander Lei der Ueberfahrt getragen hatte. Der Leichenwagen führ znm alten Stadt- schloß. Nach zwei Tagen wird der tote König in der von fernem Vater gestifteten Kirche von Topola zur letzten Ruhe beigesetzt werden. Im Saale der Proklamation des 1. Dezember 1018 liegt nun der ermordete . König Ale

Fenster. An den.Wänden und in zwei Rebenraumen ist Kränz um Kranz nieder gelegt. Unaufhörlich zieht der Strom des Volkes zum letzten Abschied an seinem toten Kerrscher vorüber; es müssen 8000 in der Stunde sein. Nur Schluchzen und Weinen unterbricht die leisen Gebete des Priesters. Peters II. Einzug in Belgrad Der neue König von Südslawien ist Peter II.. Sohn'des ermordeten Alexander. Gr weilte bis her in-einer englischen Erziehungsanstalt und reiste nach feines Vaters Tod Über Paris und Oesterreich

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.10.1934
Physical description: 6
. von Aquila, -t. der G.U.F. von Vicenza, 5. der von Bologna. Es folgen Napoli, Triefte, Gorizia, Roma, Teramo und wei tere -t6. Der „Reftro d'oro' wird vom Duce am 29. Ok tober gleichzeitig mit dem Schild des Duce dem Sieger-Guf überreicht werden. Roma: 1,125.800 Einwohner Roma, 18. Oktober Nach den Aufzeichnungen des Amtes für Stati stik hatte Noma Ende Septeinber d. I. 1.124.SW Einwohner. Von Belgrad nach Topola Die Trauerfeier für König Alexander Belgrad, 18. Oktober. Haute um 3 Uhr begannen

die Beisehungs- seiäclichkcite»! für König Alexander, welche vom Belgrador Rundfunk auf alle europäischen Sen der übertragen werden. Nach zweitägigein Regen brach heute über Bel grad ein trockener Herbsttag mit teilweise nusge- heitertem Himmel an. Schon in dem frühen Mor genstunden! hatten die Truppen, Schullinocr und eine vieltcmsendköpsige Volksmenge, welche zum Teil die ganze Nacht gewartet hatte, in den Sira ßen von der Patriarchatskirche bi!s zum Haupt- bahnhos Ausstellaing Mwmmen. Nach 7 Uhr be gann

die Auffahrt des Regentschastsrates. der Mitglieder dà Regierung, des Senats und der Sluptschina, der ausländischen Delegationen und der Staats- und Wür-oenträger. Kurz vor L Uhr draf der Präsident der französischen Republik Lebrun und hierauf König Peter in deir Solol- tracht mit der Königin-Mutter Maria und König Carol von Rumänien sowie den übrigen Mitglie dern des Hofes «in. MW der MberWil des Mimstemtes Regelung der juridischen Stellung der Kampsfasci ^ Vereinheitlichung der Regierung von Libyen

Trauerhochaint. !1i-ach dem Evangelium hielt Patriarch Barnabas vor de.m Sarge des Königs eiiue Trauerrede, in welcher er das epochale Wir^ ken König Alexanders als Heiersührer uns Staats mann würdigte, unter dessen Szepter zum ersten Mal in der Geschichte sich das ganze jugoslawische Volk verrini hatte. Im letzten Augenblick seines Erdenwallens, sagte der Patriarch Barnaba?, habe der ritterliche König Alexander, welcher ein wichtiges Pfe'à des Friedens in Europa war, seüi-em Volk das Vermächtnis

hinterlassen: „Be hütet mir Jugoslawien!' Die Kulturwelt hat ihre besten Vertreter nach Belgrad entsandt, um dein ritterlichen König Jugoslawiens das lcyte Geleite zu geben. Der Patriarch schloß seine Rede ,nit dem Rus: „Ehre dem ritterlichen König Alexander dem Einiger', in welchen Nus alle Anwesenden einstimmten. Nach 9 Uhr wurde der Sarg gehoben und auf die Geschützlafette gelegt, während die jugosla wischen, sranzösischen, tschechoslowakischen und rumänischen Truppcnabteilungen die Ehrenbezè gung

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Alpenland
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Page 3 of 20
Date: 24.12.1920
Physical description: 20
. Budapest. ZS. Dezember. M. T. B.) Unter dem Titel: -Die Konigsfrage vom Gesichtspunkte des Rechts", ver- Lsientlicht Graf Jul . A n d r a s s P eine Studie. die sich mit ätoe, Fragen befaßt: 1. Haben wir defakto einen König. 2. Haben wir eine Erbfolgeordnung. — Beide Fragen werden don Andrassp besaht. Er ist der Ansicht, daß König Karl nickt h&t 1 Deutsch-Südtirol. BeVSTfreherrde WrrflVsrrrrg des ZsAtra!- srrrLes Mr die umtu ProvLrsZsn in Nom. Bozen. 22. Dezerltder AuS Rom kommt die Nachricht

- druck zu verleih«;. LlS »n Augltsl dieses Irchres das Gene- rulkommisiariat m Trient mit allen Mitteln den Erufluß des Zeutralcmrtes in Nom auf die Verwalsimg der neuen Provinzen befestigen wollte um in der ^Venezia Lriden- tma" nach eigenem Gutdünken sck-olien urrd walten zu können, herrfäfte allerorts Entrüstung. Es war dsrn Gecw- ralkornmisiariat bereits gelungen, das Dekret, das seine Wünsche venvirNiä)en sollte, in aller Heiaulichkeit im Mini- stermt zur Annahme zu bringen und vcnn König

würde, die erst im Jahr« ' 1921 das 21. Lebens fahr erreichen- <ieS und Gen. abgegebene Erklärrrng fei keine rechtsbindende .Handlung gewesen, denn sie sei ohiw Gegenzeichnung des Verantwortlichen Ministers erfolgt. Die Erklärung sei außer dem von Privatleuten abgegebm worden, die vom Mcd.zna- tenbarsie keinerlei Betrammg batten. Diese Erklärung ver- pstichte den König nicht einmal mehr moralisch: denn sie bade nicht für ewige Zeiten, sondern mrr für die damalige Zeit nchuS sie ftationS gelautet. Graf

Andrasiv erklärt zum Schluß. Positive 5benntnis davon zu haben, daß der König nicht geneigt fei, abzudarcken. AWgspische FLrlchrmgsaWchte«. L. Wien. 83. Dezembor. Etgenvrahk. Ans diplomatischen Ztreisen verlautet, daß die Ungarische Regierung di« unterstehenden Behörden angewiesen habe, bei der am 1. Jänner stattfindenden Volkszählung mit allen Mitteln darauf hinguwirkew daß besonders in den West- ungarischen Grenzgebieten eine magyarische Mehrcheit er reicht werde. Nach der bekannten Taktik

, die von den amerikanischen Sl» Waken finanzielle Unterftütz^kng erhält. Die tschechische Ns gierrmg will, wie verlautet, gegen die Aufftellung dieser Sf gio« in Warschau protestieren. Griechenland. R. London, 23. Dezember. 'S i gend'r'vht^ Nach einer Meldung aus Athen sandte der Chef der brfc tischeu Marinemission den ihm persönlich vom König Kon stantin überreichten Erlöserorden zurück, da er ihn gemäß der Insin,ktion seimw Regierung nicht cmnehmen kormD Die französische Mission hat die griechische Regierung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.05.1937
Physical description: 8
, dem Reichsverweser Admiral von Mihi) und dem Gefolge ein. Während die Auto- Mmie den Körönd-Platz überquert, stehen die Wziere, die sich auf einer Sondertribüne befin- M, habtacht und grüßen militärisch. Beifall und Wchrufe brausen über den Platz. Der Wagen M dem König und dem Reichsverweser hält an m Einmündung der Stefanie-Straße. Der Mini ar für nationale Verteidigung, Gen. Röder, der Kommandant des ungarischen Heeres und der M des Generalstabes gehen S. M. dem König- Wer entgegen. Dieser besteigt ein echtes

und der ungarischen livlkshymne. Der Garnisonskoinmandant von Budapest mel det dem König und Kaiser die aufgestellten Kräfte. König-Imperator, zu seiner Linken den Smchsverweser, reitet die Front der Truppen <ll>. die die Waffen präsentieren. Der König und sir Reichsverweser sitzen sodann ab und fahren >»> Auto auf den Körönd-Platz. . s)ier haben inzwischen I. M. die Königin- x°ì>erin, I. Kgl. Hoheit Prinzessin Maria und »tau v. Horthy auf der Ehrentribüne Platz ge wonnen. Der König und der Neichsverweser «erden

mit neuerlichen stürmischen Kundgebun- empfangen, während dsr Klang von Militär ischen die große Truppenparade ankündigt. Ä» der Spitze reitet der Garnisonskommandant >l»l Budapest, hinter ihm eine berittene Kom- ^liiie der Militärakademie Ludovika, die Kom- ^gnie des 6. Infanterieregiments, deren Inhaber König von Italien ist, dann zwei Bataillone Mjiersschüler, ein Bataillon der Unteroffiziers- Wi!e, ein Reginrent der Grenzwache, ein Batail- >°» der Flußwache, ein Bataillon Gendarmen, mie berittene

montiert sind. Die g^ade wird von Radiotelegraphiften-Abteilun- ^' beschlossen. Die ^ Musikkapellen spielen ab- ^°ch>elnd die Marcia Reale, die Giovinezza und x-Ungarische Hymne. M. der König-Kaiser spricht dem Reichsver- v. Horthy seine allerhöchste Anerkennung D °le untadelige Haltung der Truppen aus. in»» Arrscher und seine erlauchte Gemahlin neh- lick? herauf die Huldigung der hohen Persön- ?le«ten entgegen und kehren unter erneuten großen Ovationen mit dem Reichsverweser und Frau v. Horthy

einer schöneren Zukunft und das un garische Volt wird dafür immer dankbar bleiben. Das fascistische Italien hat uns durch die Stimme seins Königs vor der ganzen Welt ein neues Be wußtsein unserer Mission gegeben.' „Pesti Hirlap' beschreibt ausführlich und far benreich den triumphalen Empfang, den Buda pest dem erlauchten Besuch bereitete und fügt hin zu: «Das ganze ungarische Volk ruft dem König- Kaiser zu: „Gott hat Dich zu uns gesandt!' »in 컫n n»»r Dur« AsIlK ໫ au? Roma, 20. Mai Unter dem Vorsitz

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 13.05.1934
Physical description: 6
, wechselte mit dem einen und anderen ein sreuudliches Wort, sprach mit mehreren Arbeitern und streichelte einige Kinder, die sich zu ihm drängten. Als dann die Studen ten in stramm militärischer Haltung vorbeimar schierten, beantwortete er das ,,Habtacht' mit dem römische» Grnß. Unter de» erneuten Kund gebungen des Volkes setzte er dann seine Fahrt in die Stadt fort. Die KMstausstellung in Venezia Eröffnung durch 6. M. dem König Venezia, 12. Mai. Heute um 9.15 Uhr ist S. M. der König zur Eröffnung

, die Vertreter der kgl. italienischen Akademie, der Patriarch von Venezia, zahlreiche Behörden, Vertretnngen der Partei, das diplomatische Korps, Senatoren und Abgeordnete als auch eine zahl reiche Volksmenge eingefunden. Nachdem S. M. dem Hoszug entstiegen war pas sierte er das 71. Jnsanterieregiment, das in der Bahnhofshalle ausgestellt war, iu Nevue, woraus im Bahnhos die Vorstellung der Behörden er- jolgte. Aus der Piazza Santa Lncia hatte sich eine große Volksmenge angesainmelt, die dem König

eine begeisterte Huldigungskundgebung bereitete. Die Mannschaft des Nudersports, welche der Reihe der Boote des Königs uud seines Gesolges das Ehrengeleit«: gab, erhob beim Erscheinen S. Maje stät die Nuder zum Gruß uud rief dem König ein begeistertes „Hoch' zu. Daraus bestieg S. M. der König mit dein Minister sür nationale Erziehung, dem Podestà von Venezia und dem ersten Minister deD kgl. Hauses und dein Flügeladjutanten das kgl. Boot. Diesem folgte» die Boote der Behör de» und der Vertretungen. Längs

des Canal Grande waren die Paläste sestlich beflaggt und von allen Palästen jubelte dem Herrscher die Be völkerung zu. Aus der Brücke der Akademie war eine Gruppe von Piccole Italiane anfgestellt, die aus die vorübersahrenden Boote Blumen streute. Die Besahung der Kriegsschisse in der Bucht von San Marco leistete dem König den Gruß uud die Musikkapelle stimmte die Königshhmne a». Der ganze Strand war von einer Volksmenge besetzt, welche dei, König mit unbeschreiblicher Be geisterung begrüßte. An Strande

waren auch zahl reiche Abteilungen der patriotischen Vertretungen, die Schüler der mechanischen Abteilung der Ma rine, die Vertretnngen der Jungfascisten, der Miliz und der Flieger ausgestellt. Als S. M. der König das Land bestieg, präsen tierten die Truppen das Gewehr uud die Volks menge brach' in einen begeisterten Beifallssturm aus. Zum Empsang hatten sich der Präsident der Biennale Gras Volpi di Misurata, die Botschafter von Frankreich, England, Deutschland, Belgien, den Vereinigten Staaten, Spanien

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 06.09.1916
Physical description: 10
Rumäniens König und Volk vor dem gefährlichen Treiben der russophilen Kriegshetzer warnt und dessen Herausgeber Peter Carp mannhaft und un erschrocken in Wort und Schrift gegen das heuch lerische und hinterlistige Doppelspiel Bratianus ener gisch Stellung nahm, reproduzierte in einer der letzten Nummern — seit der verräterischen Kriegs erklärung Rumäniens mußte der greise rumänische Staatsmann das von ihm begründete Blatt ein stellen — einen Artikel im Wortlaut, wie er von dem Mailänder Blatte

Kaserne umzingelt und von der Wasserzufuhr und Lebensmittelversorgung ab geschnitten. Die Garnison ergab sich den Fran zosen, die die Kaserne besetzten. Ebenso ergab sich das Fort Kara Burnu den Fraüzosen. — Was in Mazedonien begonnen wurde, wird nun in Altgrtechenland fortgesetzt. 3b französische und englische Kriegsschiffe und 7 Truppentransportschiffe der Kronprinz vertritt, von ihm bestellt, seine Stelle. König Konstanttn hat schon als Kronprinz den Leidenskelch bis zur Neige leeren müssen

als siegreicher Feldherr heim kehrte, brachte ihm übergroße Ehrungen seitens des Volkes. Am 18. März 1913 fiel sein Vater einem Attentat zum Opfer und Konstantin wurde König und brachte große Beute vom Bukarcster Frieden heim. Nach Ausbruch des Weltkrieges wollte Veni zelos seine großgrlcchischen Pläne (Kleinasien und die ägäischen Inseln) verwirklichen, der König stemmte sich gegen diesen Plan und nun warf sich Venizelos dem Drei- bezw. Vierverband in die Arme und arbeitete gegen den König

und für den Anschluß Griechenlands an den Verband. Bekannt ist das auf König Konstantin verübte Attentat, aus dem er eine Wunde davon trug, an der er lange zwischen Tod und Leben schwebte. Aus Verschulden Venizelos blieb das Attentat unge- sühnt. Unaufgeklärt ist auch noch die Ursache des Brandes in seinem Sommersitz, bei dem er mit seiner Familie mit knapper Not dem Tode entging. Die Gewalttaten des Vierverbandes gegen Grie chen- land, die Besetzung von Saloniki, verschiedenen Inseln, die Drosselung des Handels

und der Za- suhr, die Demütigung der Armee, der wiederholt erzwungene Regierungswechsel, die fortwährenden Bedrohungen, um König Konstantin auf Seite des Vierverbandes in den Krieg zu zwingen, sind be kannt. Gepeinigt wurde König Konstantin genug, möglich wäre es, daß er, krank wie er ist, der Quälerei müde, lieber die Krone niederlegen, als seine Ehre beflecken und sein Gewissen belasten wollte. Sollte es Venizelos und dem Vierverband — eigentlich soll man Zehn- oder Zwölfverband sagen, denn es stecken darin

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 13.07.1932
Physical description: 6
„Neueste Zeitung" Nr. 158. Seite 5. Der König der RaufchgiMnmggler. Ein Srganisationslaleitt von Format. — Gründung einer Schisfahrtsliaie für den Schmuggel. Kairo, 11. Juli. Der ägyptischen Polizei ist es endlich gelungen, einen Ver brecher zu überführen, der dem Lande ungeheuren Schaden verursachte. Und zwar handelt es sich um den König der Rauschgiftschmuggler MustafaNafei. Mohammed Mustafa war in seinem Fach ein Genie. Ein beliebter Trick von ihm war es, angesehene Geschäftsleute

1932. ffleafec+tBulft+tiümft' 50 Fahre ..parsifal". München, im Juli. In diesem Sommer wurden gerade 50 Jahre voll, seit die Ur aufführung des Weihefestspiels in Bayern stattfand, das Richard Wagner selbst inszenierte und zu dem auf Befehl König Lud wigs II. das Münchener Hoforchester unter Hermann L e v i und Franz Fischer dahin entsandt worden war. Die Besetzung war: Parsifal — Winkelmann, Kundry — Matern«, Amfortas — Reichmann, Gurnemanz — Scaria, Klingfor — Hill. Auch Münchens beliebter Sänger

gehen. Das finanzielle Ergebnis war günstiger und man beschloß deshalb, dasselbe im nächsten Sommer zu wiederholen. Unterdessen war aber die Spannung zwischen dem König und Wagner immer größer geworden. Wagner war tief gekränkt, daß es sein königlicher Gönner „des Grales Labe" verschmähte und nicht nach Bayreuth kam, obwohl er ihm einen eigenen Eingang zur Fürstenloge hatte bauen lassen. Ludwig wollte den Parsifal im Mai 1883 durch Wagner in M ü n ch e n aufgeführt sehen, der Meister aber bestand

daraus, das Werk ausschließlich für Bayreuth zu reservieren. Ludwig bestand aus seinem königlichen Willen. Der Streit spann sich auch weiter, als der den Siebzigern nahe Wagner nach Italien ging, um seine angegriffene Gesundheit zu kräftigen. Da hat ihn jäh der Tod beendet. Wagner ist bekanntlich am 13. Februar 1883 in Venedig im Palazzo Vendramin von einem Herzschlag ereilt worden. Ent setzt schrie der König aus, als ihm die Nachricht überbracht wurde. Er wäre wohl nicht so hartnäckig

gewesen, wenn er das grausame Schicksal geahnt hätte. Wagners Leiche wurde pomphaft in die Heimat überführt, aber der König betrauerte nur den Künstler, dessen Mäzen er gewesen, den „er zuerst erkannt und der Welt ge rettet" hatte. Den Freund hatte er schon lange ausgegeben. * Io—es. = Exl-Bühne int Stadttheater. Die diesjährige Sommerspielzeit wird am Samstag den 16. Juli eröffnet, und zwar gelangt an diesem Abend die Neuheit „Vier Wochen im Himmel, eine Komödie in drei Aufzügen von R. Walsried, zur Darstellung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.11.1936
Physical description: 6
— Huldigungen am Grabmal des Unbekannten Sàie» - Einweihung des Mutterhaus«« der Kriegsinvaiiden — ZZ.000 Kriegsinoaiide desiiiere» vor dem König — Ueberwäitigende Kundgebungen aus der Piazza Venezia »»r dem Nuce - Verleihung der römischen Ehrenbürgerschalt an Badoglio und De Bon» „ Nanka Maria àegii àngsl» Roma, 4. November. Zur Feier des 18. Jahrestages des Sieges hat ìiute früh um S Uhr eine feierliche religiöse Zere- konie in der Basilika S. Maria degli Angeli statt- Miiden, wo die sterblichen

dem festlich mit Blumen geschmückten Maltar oersahen zwei Trompeter der Kürassiere In Galauniform den Ehrendienst, 11n der Apsis auf der Evangelienseite standen die Meschemel für den König und die Könicim und nie den Regierungschef, und die Stühle für die Wen Staatswürdenträger. Auf der Epistelseite wareii die Plätze für die Vertretungen der bewaff nen Macht und die Spitzen der Behörden. I Am Grabmal des Herzogs des Sieges hielten Carabinieri die Ehrenwache. Auf dem Grabmal waren Lorbeerkränze

, der Minister des kgl. Hauses, die hohen Hofwürdenträger, der Präfekt und der Gouverneur von Roma, Akademiker Italiens, Senatoren und Abgeordnete, der Kommandant des Armeekorps und der Truppendivision, der Gene ralstabschef der Miliz, das Reichsdirektorium der Partei, der Präsident des Reichsverbandes der Frontkämpfer und andere Persönlichkeiten. Um 9 Uhr betraten, während der Sängerchor das Händelsche Halleluja anstimmte, S. M. der König und Kaiser und I. M. die Königiii und Kaiserin in Begleitung

in m Ehrensalon geleitet, wo hundert Kriegsinva- M aus Ostafrika aufgestellt sind. Der König Leitet ihre Front ab und ein freudiges Lächeln °?>eelt ihre Gesichter. Einige von ihnen zieht er Irlich ins Gespräch. àn besichtigt das Herrscherpaar eingehend die Miedenen Einrichtungen des prächtigen Ge- Mes. Der Chor des Giuseppe-Verdi-Vereines 'lnmt die Hymne auf den Kaiser an. In der Mvkapelle befinden sich die Fahnen sämtlicher Italiens. In einem Kor- vier Fresken angebracht, welche die ^Aten von Gorizia

, Bainsizza, der Piave und °°' Vittorio Veneto darstellen. 4>ann zeigt sich das Herrscherpaar unter dem Eingangsportal der Menge, die in begei- ì? Rufe „Es lebe der König' ausbricht, -vie vaterländischen Hymnen ertönen. Die Gre- die Kriegsinvaliden der römischen Legion i. sadistischen Jugendverbände präsentieren 'Waffen. Militärbischof begrüßt das Herrschekpaar L'.mmt dann die Einsegnung vor, indem er 1!»?°. . 'de des Gebäudes mit Weihwasser be- und die Weiheformel ausspricht. Der i ^us vollzieht

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 08.10.1910
Physical description: 16
Konsul in Liverpool erhielt gestern mittags ein Telegramm, daß in Lissabon alles ruhig sei. Wo ist König Manuel? Madrid, 7. Oktober. Hier traf ein Tele gramm ein, wonach die Königin-Mutter sich an Bord der Jacht „Amalie' befinde. Von König Ma- nunl erwähnt das Telegramm nichts. Die Mittei lung des ftanzöstfchen Gesandten in Portugal, daß König Manuel und seine Mutter im Kloster Mafia sich befänden, wird aus anderer Qnelle in Abrede gestellt; möglich ist, daß der König einige Stunden in Mafra weilte

. Madrid, 7. Oktober. Der Minister des Jnnern erklärte, er habe ein Telegramm erhalten, wonach jetzt definitiv feststeht, daß der König sich auf ein englisches Kriegsschiff begeben hat. Wien, 7. Oktober. Nach Nachrichten hiesiger Diplomatenkreisen sind die widersprechenden Mel dungen über den Aufenthalt König Manuels darauf zurückzuführen, daß sich der König unbekannt wo, aber sicher noch in Portugal oder auf einem Schiff in einem portugiesischen Hafen verborgen hält, um das Ergebnis der Kämpfe

abzuwarten, da allem Anscheine nach noch nicht endgültig der Sieg der Republik entschieden ist. Der Umstand, daß sich die englischen Kriegsschiffe völlig passiv verhalten, weist darauf hin, daß die Kommandanten den König in Sicherheit wissen. Mahnung zur Rnhe. Madri d, 7. Oktober. Der Gouverneur von Ba- jadoz meldet, es sei dort ein verkleideter portugiesischer Jnsanteriemajor eingetroffen. Weiter wird aus Ba- dajoz berichtet, die Revolutionäre hätten dort di? Paläste König Manuels in die Luft gesprengt

an die Regierung sind noch immer verworren und wider sprechend. Nach dem Ministerrate konferierte Cana lejaS mit dem englischen, deutschen und italienischen Botschafter. Der König in Sicherheit» Madrid, 7. Oktober. In später Abendstunde erhielt der Minister des Innern vom spanischen Botschafter in Lissabon ein Telegramm, nach welchem sich König Manuel nach England eingeschifft habe. London,?. Oktober. Eine hiesige Telegraphen- Agentur veröffentlichte heute morgens halb 3 Uhr folgende Depesche: Gibraltar

, 7. Oktober, 1 Uhr morgens. Die königlich portugiesische Jacht „Amelie' ist um 11 Uhr 45 Minuten mit König Manuel und der Königinmutter an Bord, sowie mit deren Gefolge hier eingetroffen. Sofort nach der Ankunft der Jacht gingen der König und die Königinmutter ans Land, worauf sie sich in geschlossenem Wagen nach der Residenz des Gouverneurs Point begaben. Pisa, 7. Oktober. Wie berichtet wird, hat der König Viktor Emanuel an die Königin-Groß mutter von Portugal, Maria Pia, telegraphiert, sie möge

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.11.1934
Physical description: 6
. - - Heute Ankunft in Mogadiscio — Das Programm des Besuches Mogadiscio, 2. November. S. M. der König wird morgen in Begleitung des Kolonialministers De Bono, nachdem er an Bord der „Savoia' den Gruß des Gouverneurs Rava entgegengenommen hat, in offizieller Foriy um 7.30 Uhr ans Land gehen. Am Landungsplatz werden ihm die höchsten Autoritären der Kolonie vorgestellt werden; hin auf wird sich S. M. der König durch die von Spalier bildenden Truppen flankierten Straßen zum Regierungspalast begeben

, von wo er später zu einer kurzen religiösen Funktion in dì«,Kathe drale fahren wird. Nach einer Kranzniederlegung am Heldendenk mal wird er der Milizkaserne einen Besuch ab statten, wo eir auch die Huldigung der Fascisten, Jungfafcistan und Mitglieder der fascistis^n Jugendorganisationen entgegennehmen wird. Nachmittags wird S. M. der König im Regie- rungspalast die Funktionäre, die Offiziere und die Vertretungen 'der italienischen Koloniebewohner empfangen. Anschließend wird S. M. der König das Mus,eum

von Garega offiziell eröffnen, wo die höchsten, einheimischen Führer und Notabein an ihm vorüberdesilieren werden. Äm Sonntag vormittags wird eine g-roße Trup- penrehuo veranstaltet. Gegenüber dem kgl. Pavil lon wird dabei die Feldmesse zum Gedenken an dm Jahrestag des Sieges zelebriert werden. Nach der Defilivrung der Truppen und fascistifchen Or ganisationen! werden die Einheimischen von Moga discio und Umgebung vor dem König eine Parade abhalten Nachmittags gelangen 'der neu« Sitz der Sport

vereinigung „Emilio de Bono', die neuen ein heimischen Markt«, die i Anlagen dsr Elekkizitäts- gefellschaft und nach einem Besuch am Truppen übungsplatz die neuen Pavillons d«Z Spitals „De Martino'' zur Eröffnung. Am Abend findet nach dem offiziellen Bankett im Regierungspalast ein großer Empfang statt. Am Morgen des 6. wird sich der Herrscher per Bahn in die Ortschaft ..Duca degli Abruzzi' be geben. Nach einem Aufenthalt vor dem Grabe seines erlauchten Verwandten werden dem König die italienischen

.Bewohner vorgestellt werden. Dann werden die einheimischen Würdenträger vor ihm vorüberdesilieren. Anschließend wird de-r Herrscher die verschiedenen Anlagen der S.A.J.S. im Auto besuchen. Auf der Rückfahrt nach Mogadiscio wird der König dem prächtigen Park der Villa des Gouver- natorats in Afgoi einen Besuch abstatten. Tags darauf ist ein AutocuMug ins Inner« Sie Messe in S. Maria degli Angeli wird !m Rundfunk überkragen. Roma, 2. November Das feierliche Hochamt, das am Sonn tag

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