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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 12
Date: 28.10.1922
Physical description: 12
Seite I .SflMtcokc jCmtajettanf.' Dr. Julius Perathoner besonders «begrüßte, « mit welcher Hochachtung und Anevkennurrg das unter den Anwesenden einmütiger Beifall er- deutsche Südtirolervolk charakterfeste, aufrechte scholl, der dem Altbürgermeister beweisen sollte, > Männer zu schätzen weiß. Umwälzung. Der König in Rom eingetroffen. — Absage an Giolitti. — Das faschistische Generalkommando. — Lin Übereinkommen zwischen dem König und Mussolini. — Besetzung von Kasernen in Oberilallen

. Die Umwälzung ln Italien hat begonnen. Das Kabinett Facta ist liquidiert. Der König ist ge. stern abends in Rom eingelroffen und hat den Ministerpräsidenten sofort empfangen. Ls ver. lautet, daß versucht werden soll, die nun offene Regierungskrise in der in Italien üblichen weise zu lösen. Der König wird also den Mnister- präsidenken konsultieren. - »Giornale d' Ikalla' schreibt in seiner Abend- ausgabe. daß verlaute, es solle eine rein faschl. stische Regierung gebildet werden. Dar Dlalt be, tonk

. soll nach Mailand ensendet worden sein, um mit Musst- lini zu konferieren. Nachrichten aus verläßlicher Quelle besagen, daß der König «ntschlosten sei, die gegenwärtige Kris« ln dem von den Fa. schiften gewünschten Sinne zu lösen. Die Trienker Tageszeitung »La Libertä' mel. det aus Rom, daß laut »Giornale d' Italia' ge. stern abends im Ministerium de» Innern di« Rachrlcht eingetroffen sei. daß zwei Lisenbahn- schaflen melden. Auch hiev ist e» zu keinen Zwi schenfällen gekommen. Standrecht? Rom, 28. Oktober

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 06.05.1903
Physical description: 10
und den Kittel zusammengebunden, um mich besser rühren zu können, und bin hinaufgesprungen auf die Friedhofsmauer und hab gerufen: Helft! Helft! sie stürmen die Kirche!' (Schluß folgt.) hielt; er verließ den Vatikan um 3 Uhr 55 Minuten Nachmittags. Auf dem Rückwege in die preußische Gesandtschaft war der Kaiser abermals Gegenstand der lebhaftesten Ovationen einer zahlreichen Menschen menge. . . * Der Besuch König Eduards beim Papste. König Eduard soll angeblich höchst überrascht durch die geistige Klarheit

des Papstes geäußert haben, derselbe scheine 63, nicht 93 Jahre alt zu sein. Der ursprünglich in Aussicht genommene Besuch des Kö nigs bei Kardinal Rampolla ist unterblieben, um dem letzteren den schwierigen Gegenbesuch zu ersparen. Abends überbrachte der päpstliche Geheimkämmerer in der englischen Botschaft für König Eduard die Photographie des Papstes mit dessen eigenhändiger Unterschrift. Wie verlautet, hat der Papst mit dem König über die Lage der Katholiken in Eng land gesprochen und mit großer Wärme

der Königin Viktoria gedacht, die er im Jahre 1846 kennen gelernt hat. Der Papst soll die Hoffnung ausge- iprochen haben, daß von König Eduard die Katho- liken dieselbe Freiheit erhalten werden, wie sie die selbe unter der Königin Viktoria hatten. Der „Osserva- tore Romano' weist darauf hin, daß der Katholi zismus in England feit Heinrich VIII. große Fort schritte gemacht habe. * Vom Abschiedsabende des deutschen Zen trums. Die Zentrums-Fraktion hielt, wie gewöhnlich am Schlüsse einer Legislatur-Periode

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 08.12.1922
Physical description: 8
. Alle Telepon- und Telegraphenverbindungen sind abgeschnit ten. Die' Regierung hat über ganz Bulgarien .den Belagerungszustand verhängt. Die Belgra der Abendblätter bestätigen diese Meldung und fügen hinzu, daß in ganz Bulgarien schreckliche GemZirrung herrsche. Weitere Einzelheiten fehlen. . ^ * Nach einer Meldung des „Matin' aus Belgrad hat der König von Griechenland die Auflösung des revolutionären Komitees ver langt. .Hur unter , dieser Bedingung erklärt er sich bereit, weiter zu regieren. In den revolu

tionären Kreisen Griechenlands hat dieser Schritt des Königs lebhafte Mißstimmung her vorgerufen. Die Mitglieder des revolutionären Komitees halten die gesamte griechische Dyna stie für schuldig <m dem Unglück des Landes. 6. Dezember 1922 Sie tragen sich daher -mit dem Gedanken,' nun- ' mehr die Republik auszurufen und dem König die Abreife aus Athen nahezulegen. ^ Im eng lischen Unterhaus teilte Premierminister Bo-nar Law mit, es sei unrichtig, daß die britische Re gierung^ irgendeinen Einfluß geltend

haben Banden, die sich au- mazedonischen Äutonomisten und Anhängern de: Oppositionsparteien zusammensetze^ die IM Mb meter von Sofia entfernte Stadt Küstendil besehl und alle Verbindungen mit der Hauptstadt unter- krochen. Die Aufrührer haben mehrere Einwohne: der Stadt verhaftet. Bei der Besetzung wurde eine Frau getötet. In allen anderen Orten des Konig reiches herrscht volle Ruhe. * Ter Er-Sultan hat die Einladung des König-- HusieiN angenommen und wird demnächst von Malta nach Mekka übersiedeln

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