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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 18
Date: 09.12.1899
Physical description: 18
größert hat, läßt sich im einzelnen nicht feststellen, da die Orden der staatlichen Zuwachssteuer sich zu entziehen wissen. Doch will die gegenwärtige Re gierung wie in manchen anderen Dingen so auch hierin Wandel schaffen. Ob es ihr gelingen wird? Wenn Könige incognito reisen. Ein nettes Gefchichichen wird wieder einmal von dem König der Belgier erzählt. Der König befand sich vor Kurzem auf einer seiner beliebten Jncognitoreisen, als es ihm plötzlich einfiel, den königlichen Extra zug telegraphisch

, bis Se. Majestät der König abgereist ist.' Als Leopold II. bemerkte, daß er nicht erkannt werde, beschloß er. sich ein wenig zu amüsiren. Indem er sich den Anschein gab, als sei er in hohem Maße aufgebracht über seine Zurückweisung, ver suchte er, sich an dem wohlbeleibten Stationsvor steher voibeizudräiigen. „Gehen Sie ans dem Wege! schrie er den in Wuth gerathenen Beamten an. „Ich sehe doch, daß dort ein zum Abgang bereiter Zug wartet und Ihretwegen werde ich ihn noch verpassen!' meinte der König. Der corpu

, hier habe ich allein zu befeh len, und wenn Sie nicht sofort Ihrer Wege gehen, werde ich Sie mit Gewalt entfernen lassen!' Leopold II. weigerte sich energisch, und schon wollte der ent rüstete Beamte seine Drohung wahrmachen, als Graf d'Outremont auf der Scene erschien und den jetzt in herzliches Lachen ausbrechenden König mit „Eure Majestät' anredete. Das Entsetzen des armen Stationsvorstehers war unbeschreiblich. Nur stammelnd vermochte er seine Entschuldigungen her vorzubringen. Der König aber schüttelte

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.03.1894
Physical description: 4
Was der König vou Dänemark über die allge meine Abrüstung sagt, klingt sehr ermuthigend für die -Friedensfreunde. Er soll nämlich einer Meldung der Londoner „Times' zufolge einem spanischen Diplomaten gegenüber die Hoffnn.g ausgesprochen haben, Europa bald den Weg der Einschränkung der Militärmacht besckreiten zu sehen. Der Kaiser von Rußland sei bereit, hiezu das Möglichste zu thun. Mit Kaiser Wilhelm habe er über diesen Gegenstand nicht gesprochen, der König von Italien

aber würde sich sicherlich nicht der Verminderung der militäri schen Lasten widersetzen. Spanien beweise durch seine Annäherung an Frankreich, daß es nur den Frieden beabsichtige. Der König sei überzeugt, daß Rußland, Oesterreich-Ungarn, Spanien und selbst Italien gleich mäßig die Lasten vermindert wünschen, welche alle Nationen drücken. Muß man dem gegenüber nicht unwillkürlich wieder an das keimende Einvernehmen zwischen Rußland. Deutschland und Oesterreich denken? Sie kkoäus ...! In Bukarest gab es zur Abwechslung

spielten. Eine Schauernachricht kommt über San Franziöko. Daselbst eingelangte Depeschen melden nämlich, daß in Korea (chines. Tschau-sian, Königreich an der Küste OstasienS) eine Verschwörung, den König und die Minister in die Luft zu sprengen und die Regie rung zu stürzen, entdeckt wurde und daß 27 Ver schworene verhaftet wurden. Die Verschworenen sollen unverzüglich enthauptet werden, um — wie eö heißt — zu verhindern, daß sie Enthüllungen in Bezug auf einige hohe, angeblich in die Verschwörung

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 11.11.1891
Physical description: 4
in Monza. Aus Mai!ans geichri-bm: Das öueu retiro unseres HofeS i!t Monza, seitdem die Lombardei dem iavoyischili Köüizshanie zufiel; es ist der LieblingS- aufcuthalt des Königs und der Köuigi '- die hier weniger der Hosetikette. wie in der Hauptstadt. Unterthan, idyllisch schöne Tage verbringen, zumal wenn dir König durch Vorgänge in der Politik nicht gestört wird. Mit dem Königspaar weilen nahezu stets die Familienmitglieder in der könig lichen Villa; jetzt find dort u. A. anwesend die Herzogin

von Aosta. die Witwe »ach des Königs Bruder, dem Herzoge Amaoeo, Herzog Tho«aS von Genua sammt Gemablt», der schönen roth- vaarigen bairischen Priuz ssin. Die Herzogin von Genua, die alte Mutter der Königin, hat erst in den letzten Tagen Monza verlassen. In der könig lichen Villa weilen auch stets mehrere Gäste, zu« meist erlesene Künstler und Hof wie Gäste speisen gemeinschaftlich, so daß oft ?ier,ig Personen bei Tische sind. Das Dejeuner wird um halb 12 Uhr Vormittags eingenommen. Dann hält

. Sein letztes Porträt deS KouigS Hümbert fan? großen Beifall und der Künstler e:hktl den Auftrag, nunmchr den Kronprinzen zu porträfiren. zu welchem öeyuse chm ein sehr Ichönes Attlier eingeräumt wurde. Für die könig liche Familie sind sie Tage in Monza die schön sten im Jahre und nur ungern scheidet sie von dem reizenden Heim. Dichtergehalte auf Island. Das islän dische Älthingt hat in seiner diesjährigen Zession beschlossen, dem lyrischen Dichter Pastor Mathias Jochumsso» und der Romanschriftstellern

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.01.1861
Physical description: 6
wird, in der Mitte seiner Bürger zu sein.' Wie ein allgemein ver- breitetes Gerücht lautet, will Se. Maj. ver Kaiser in Ci- vilkleidern auf diesem Balle erscheinen. — Nach der Oester reichischen Zeitung erklärte Rußland letzter Tage in Paris, es werde uuter allen Umständen die Blokade von Gaeta nicht anerkennen. In hiesigen höher« Kreisen verlautet, der König von Neapel habe in einem Schreiben dem öster- reichischen Äaiser seinen festen Entschluß kundgegeben die Vertheidigung Gaeta's bis aufs äußerste

daselbst den Gebrauch der deutschen Sprache (was bisher nicht Gebrauch war) anbefohlen habe. — Die «Pos. Ztg.' schreibt: Der Anordnung, für Se. Maj. den König Friedrich Wilhelm I V. läuten zu lassen, ist der Propst Plucinski in Ekin, obgleich er die Weisung dazu bereits am Vormittage des 4. t>. er halten, weder an jenem, noch am folgenden Tage nachge kommen. Am Sonntage schritt jedoch bei abermaliger Unter lassung die Polizei ein, und erst dann, als diese scholl Glockenzieher hatte kommen lassen

und die Thür erbrochen werden sollte, ließ Propst P. den Glockenstuhl öfjuen und kamen. München. 16. Jan. Dem Vernehmen nach soll im In teresse des äußerst lebhaften Güterverkehrs auf den Bahn höfen dahier eine Zollexpositur errichtet werden. — Se. Ma jestät der König Luvwig hatte schon früher für die syrischen Christen 60Ujfl. angewiesen, und hat Wn für denselben Zweck neuerdings A)0v fl gespendet. — Professor Karl. Piloty wird demnächst sein großes Gemälde «Nero auf den Trüm mern Roms' zu Gunsten

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