11 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1927/27_01_1927/VBS_1927_01_27_2_object_3122751.png
Page 2 of 16
Date: 27.01.1927
Physical description: 16
, einer Konvention und eines Protokolls veröffent licht, die am 10. Juni 1926 von Briand und Diamandi namens der französischen und der rumänischen Regierung abgeschlossen worden sind. Der Vertrag besteht aus norm Artikeln. Durch ihn verpflichten ,sich Frankreich und Rumänien gogrniseitig.'keinen Angriff und keinen Einmarsch in das Gebiet des andern Landes zu unternehmen und in keinem Fall gegeneinander Krieg z» führen. Diese Be, stimmung gilt aber nicht, wenn es sich um die Ausübung des Rechts der Notwehr

, oder um eine Unternehmung im Sinne der Sat- zurg des Völkerbunds handelt. Frankreich und Rumänien verpflichten sich, auf friedlichem Wege alle Fragen irgend welcher Art, welche zwischen ihnen zu Mei nungsverschiedenheiten führen und nicht auf dem ordentlichen diplomatischen Wege gelöst werden könnten, zu regeln. Das Verfahren für diese Regelung bildet Gegenstand der ob- 8 «nannten besonderen Konvention. Die bei- en Länder verpflichten sich, imier Vorbehalt etwaiger Beschlüsse des Völkerbundsrates

oder der Völkerbundsversammlung, gemein- kam jene Fragen zu prüfen, die geeignet sein könnten, die äußere Sicberheii Frankreichs oder Rumäniens zu bedrohen, oder jene Ord nung der Dinge zu gefährden, die unter Mit- wirnmg Frankreichs und Rumäniens ver traglich festgelegt wurde. Wenn Frankreich oder Rumänien ohne Herausforderung von ihrer Seite angegriffen würden, so würden shh die beiden Regierungen unverzüglich über sie Schritte ins Einvsmebmen setzen, die von ihnen im Nahmen des Völkerbundspaktes zu unternehmen wären. Die beiden

vom 10. Juni im gegenwärtigen Augenblick hatte vermutlich den Zweck, den Hana zur Lockerung der Kleinen Entente zu schwächen, zumal gleichzeittg von Benesch Schritte zur Sicherung der formellen Einheit der Kleinen Entente einqeleitet wurden. Moskau ist besonders empfindlich, weil die Sowiets ln der letzten Zeit eine Besserung der Vezidhungen zu Frankreich und einigen Balkanstaalen erhofften. Die sorvset-russische Presse veröffentlichte eine Note über den französisch-rumänischen Vertrag. Die Note lehnt

sich gegen die Tat sache aus. daß sich Frankreich, gemäß dem franMisch-rikNiänischen Vertrag, auf die 'Seite Rumäniens stellt, das Bessarabien. .. ein Gebiet der Sowflttmior' nicht räumen will. Fabrikate, die i« Ausland mittelbar oder unmittelbar zu Kriegszwecken verwendet »erde» könnten. Naber die Desestlgung?. arbeiten im Osten wird in Paris verhandelt, über die Frage der Ausfuhr obgenanntec Fabrikate hingegen wurden in Berlin Ver handlungen zwilchen der Militärkontroll- koinmissiou und Vertretern

1
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1935/10_10_1935/VBS_1935_10_10_2_object_3134945.png
Page 2 of 8
Date: 10.10.1935
Physical description: 8
des Zustandes vor dem Ausbruch der FetMeligkeiten znschreibt. ' ' » Bei der Abstimmung stimmten Australien, Großbritannien,' Thile, Ecuador, Spanien. Frankreich. Polen, Portugals Rumänien, die Türkei, die Sowjetunion und Argentinien gegen Italien. Von den. Parteien stimmte Abessinien für und Italien gegen den Bericht. Der sonst so langsame und schwerfällige Völker bund hat letztlich unter englischem Druck geradezu eine Hast entwickelt, so daß der ita lienische Delegationsführer, der in den letzten Tagen

land zunächst nicht an militärische Sanktionen dentt und Frankreich der Anwendung wirtschaft licher Sanktionsmatznahmen zugestimmt hat,' so werden sich bei der praktischen Durchführung wirtschaftlicher und finanzpolitischer Kollektiv- schrirte unübersehbare Schwierigkeiten ergeben, die wahrscheinlich auf Wochen hinaus die italie» von Waffen und Munition nach den krieg führenden Staaten, sowie auch nach neutralen Staaten, wenn Erund zur Vermutung besteht, daß die Waffen von dort nach den kriegführen

hatte, sehr nützlich seien und eine Lücke des Systems der kollektiven Sicherheit ausflillten. Die Hilfsnernslichtunpen müßten gegenseitig sein und Großbritannien ebenso verpflichten wie Frankreich, und überdies zu Lande und zu Wasser, sowie in der Luft gelten. Die gegenseitige Unterstützung, wie sie In Artikel 16 der Völkerbundsatzung vorgesehen ist, hat auch in dem Falle einzütreten, wenn auf Grund von Arttkel 17 der Artikel 16 zur An wendung gelangt sd. h. bei einem Streit mit einem' Staat, der dem Völkerbund

gewachsen zu fei«; in der sie berech tigt wäre, die Unterstützung der andern Macht zu erhalten. Das Ergreifen solcher Maßnobmen nach dieser Konsultation und nach, erzieltem Einvernehmen darf von einem dritten Staat, der seine internationalen Verpflichtungen nicht erfüllt, nicht als Herausforderung bezeichnet werden. Erfolgt wegen solcher Maßnahmen ein Angriff seitens einer dritten Macht, so tritt die Pflicht der Hilfeleistung ein. Wo steht Frankreich? Die Meinungen sind in Paris geteilt, ob der Erfolg

angehören. hat in Varis eine Kundgebung im Wagramsaal veranstaltet, um ihre Sympathien für Italien zu erklären und geg'on jedwelche Sanktionen Stellung zu nehmen. Taittinger, der Präsident der Jeuncsses Patriotes (Patriotische Jugend), erklärte: „Das wirkliche Frankreich. das Mussolini aufgerufen hat. weiß sich zu erinnern!' Leon Daudet spottete über die Verblüffung der französischen und britischen Regierung über die Bewegung des Pariser Volkes gegen Sanktionen. „Ich bin Lateiner, bevor ich Anglophile

2
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1929/23_05_1929/VBS_1929_05_23_2_object_3125919.png
Page 2 of 12
Date: 23.05.1929
Physical description: 12
*53 Seide 2 — Nr. 21 Doninvrska^ 8«, 28. Mai 142S ungerecht und unzulässig, wenn das vom Kriege schrrer heimgesuchte Frankreich allein die Kosten zu bestreiten hätte.' Fanfaren übertönen einen Katzenjammer EmzigarNm Gemeindevertretung Zu Straßburg im Elsaß sind zusammen wohl 36 Kandidaten für die Gemeindevertretung als § ewählt proklamiert, aber der neue Eemeinderat esteht vorerst, dank der Doppelwahl dreier Sozialisten, doch nur aus 33 Ratsherren. Die Wahl des in den seinerzeitigen Kalmarer

, so wird, das Fernbleiben des Dr. Roos vorausgesetzt, unser Eemeinderat nur 31 Mitglieder haben, und Ersatzwahlen müssen gesetzlich erst stattfin- den. wenn diese Zahl auf 27 gefallen ist. Die Präfektur kann allerdings vorher Ersatzwahlen ansetzen, wenn sie dies für angebracht hält. Es gibt wohl in ganz Frankreich keinen Ee meinderat mehr, dem. wie dem Straßburger, gleichzeitig fünf Abgeordnete angehören. Es sind dies die Abgeordneten Dahlet, Hauß, Mau rer, Peirotes und Walter. In Lyon wurde wieder Herriot zum Bür

Frankreich mit 2 Prozent der Ein- wohnenrzahl an der Spitze; es folgt Rumä nien mit 1.8, di« Tschechoslowakei mit 1.75 und Jugoslawien mit 1.7. England weist 1.5 Prozent aus, Italien 12. Dslgten und Polen je 1, die Sowjetunion 0.5, di« Der. Staaten und Japan je 0.4, immer unter Zusammen fassung von Landheer und Marine. Don den Mittelmächten hat Ungarn mit 0.83 di« höchste, Deutschland mtt 0.2 di« niedrigste Relation zur DovAkerungszahl. Der Druppenbestand wird gleichfalls am höchsten für Frankreich

und 25.000, bei Polen — nur Land- Heer — 263.000, bei der Tschechoslowakei des gleichen 212.000. Don allen angeführten Mächten hat nur Belgien mit 75.000 Manu, denen aus gebildete Reserven von etwa 500.000 Mann zur Seit«. stehen, eine gerin gere Zahl als Deutschland mtt seinen 100.000 Mann Landheer und 15.000 Mann Reichs- marine. Zieht man betreffs der Reserven die Fest stellungen des amerikanischen Kriegsdeparte- ments heran, fo ergeben sich als ausgoSildet« Reserven folgende Ziffern: Frankreich

5.010.000, Sowsetrußland 5,425.000, Italien 2.095.000, Japan 2,038.000, Tschechoslowakei 1.489.000, Jugoslawien 1,200.000, Rumänien 760.000, Polen 500.000,. Belgien 500.000, Bereingte Staaten 292.000. Deutschland, Oesterreich Md Ungarn haben keine Reserven. Der Flottenstand nach Tonnage wird in dem Genfer Jahrbuch angegeben; Bereingte Staaten 1,248.000 Tonnen, Großbritannien 1.162.000, Japan 696.000, Frankreich 504.000, Italien 300.000 und Sowjetrußland 140.000. Die Tonnage dieser sechs Mächte

3
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1926/25_03_1926/VBS_1926_03_25_2_object_3121585.png
Page 2 of 24
Date: 25.03.1926
Physical description: 24
Stimmen wurde dem Außenminister und der Regierung die Billigung ausgesprochen. Frankreich. Am 18. März gab Briand im Äbgeord- netenhause seine Regierungserklärung ab. Er sprach scharf gegen' die Rechte, die an sei nem Sturz vor der Genfer Tagung Schuld sei, und schonte die Sozialisten, weil er sie braucht. Die Kammer sprach ihm mit 361 ge gen 164 Stimmen das Vertrauen aus. Bei dieser Sitzung wurde Minister Malvy, der Freund Caillaux' und ebenso wie dieser im Kriege des Einverständnisses mit dem Feind

bezichtigt, von der Rechten maßlos an gegriffen. Cr wehrte sich gehörig, doch fiel er, wahrscheinlich infolge 5er Aufregung und Anstrengung, zweimal in Ohnmacht. Die Rechtspresse tobte gegen ihn. Während Frankreich in seiner Finauznot nicht aus noch ein weiß, rumort es in Elsaß- Lothringen wieder, wo neuerdings der Ruf naö: Selbstverwaltung laut wird. Die elsäß- lothringischen Eisenbahner hatten für den 21. März eine öffentliche Kundgebung ange kündigt, die jedoch von der Präfektur ver boten wurde

des Friedens zu werden, sei auf dem Wege zu einer Wiederbelebung der Allianz vom Jahre , 1815 (Düttdnis der Siegermächte nach dem Sturz Napoleons !.), mit dem gewaltigen Unterschied«, daß er nicht hoffen könne, «ne vierzigjährige Ruhe > in Europa zu gewährleisten. Augenblicklich ' sei Frankreich der Führer, wobei gewisse Schleppträgerstaaten den Franzosen Vorschub leisten und die britische Regierung wider strebend mitgezogen werde. Trotzdem sei nach Ansicht Chamberlains das Mitgehen Eng lands unvermeidlich

, weil das Zusammen wirken mit Frankreich im Rahen Osten und anderswo wünschenswert sei. Die euro päischen Mächte wünschen nicht, wirklich ab zurüsten, und wollen keineswegs eine ameri kanische Beteiligung in ihren Räten. Die vorbereitende Abrüstungskonferenz in Genf wird, wenn sie zusammentritt, sich versam meln, um Vorschläge zu erörtern, die absicht lich vorgebracht werden, «m einen Fehlschlag sicherzustellen. Houghton kommt zum Schluß, Daß keim Hoffnung auf Abrüstung besteht, bevor der augenblickliche

Wahnsinn vorüber ist und eine drohende Katastrophe eine Sinnesänderung Hervorrust. Der Berichterstatter der „Times' bemerkt, der Bericht Houghtons sei »in« grausame Enttäuschung für den Präsidenten Eoolidge und für ungezählte andere, die ihr Vertrauen auf das Locarno-Abkommen gesetzt hätten. Aus Hougthons Bericht müsse »er Schluß ge zogen werden, daß von seinem Dersasser Frankreich, wenn auch indirekt, als der Schuldige bezeichnet werde. China. Die Pekinger Regierung erhielt

4
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1926/11_03_1926/VBS_1926_03_11_2_object_3121494.png
Page 2 of 24
Date: 11.03.1926
Physical description: 24
ab. Das Komitee nahm Kenntnis von den drei letzten, bereits veröffentlichten Berichten des Generalkommissärs und billigte den Be richt des Finanzkomitees in der gleichen , j . . Angarn. 9 b o l e glieder der historisch-christlichen Partei, zwei Anti revolutionäre, ein Katholik, drei Liberale und der Parteilose Van Karnebeck. , Frankreich. Am 6' März früh ist das Kabinett Briand gestürzt. Es blieb nämlich bei der Ab- pimmung' über die vielumkämpfte Zahlungs steuer, miii der die Regierung die Ver trauensfrage

nicht bloß der Einziehung von Erkundigungen, rot man ursprünglich meinte, sondern rmser Außen minister hatte — jetzt dürfen wir es Mitteilen — die Aufgabe, in Paris und Frankreich die Fühler Mszuftrecken im Hinblick auf die Schaffung eines neuen Garantiepaktes, durch welchen im Geiste der Verträge von Locarno jener Zustand garantiert wü>rde, 'der in Mit- teleuropa durch die Friedensverträge geschaf fen wurde. Diese Aufgabe des Außenministerss Rin- tschitfch in Rom und Paris scheint gelungen

zu sein, denn Mussolini und Briand — so ver sichert das Matt — gingen grundsätzlich auf die Anregungen des Außenministers Rin- tfchitfch ein. Es fehlen Einzelheiten über die Grundlagen dieses neuen mitteleuropäischen Locarno, aber nach dem, was wir wissen, ist es möglich daß vielleicht schon während der gegenwärtigen Tagung der Bölkerbundsver- sammlung jedenfalls aber nach der Tagung eine Konferenz der betroffenen Mächte (Süd- flawien, Italien, Frankreich, Oesterreich, Tschechoslowakei, Rllmänien) zufarnmentritt

des Völkerbundsrates. Diiffer ist eine Art leitender Ausschuß des Völker bundes und besteht derzeit aus den Vertretern der Großmächte England (Vertreter: Cham- berlain), Frankreich (Briand), Italien (Scia- loia) und Japan (Jshi) und aus sechs ge wählten Vertretern von andern Staaten, nämlich Belgien (Vandervelde), Spanien (Quinones de Leon), Brasilien, Uruguay, Schweden (Unden) und Tschechoslowakei Marokko _ Freitag Die spanischen Truppen haben am -» >« %e> morgen ihre Bewegungen im Absch^, Meinend, tuan

5
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1927/09_12_1927/VBS_1927_12_09_2_object_3124073.png
Page 2 of 12
Date: 09.12.1927
Physical description: 12
» vechandlungm eingeleitet. Frankreich habe nicht das Recht, das barere Serbien zu opfern, das ihm während und nach dem Krieg beigestanden habe. Die italienische Flottenkundgebung in Tanger sei belanglos. Wenn man die zwischm Italien und Frank- reich schwebenden Fragen eingehend prüfe, werde zweifellos eine Verständigung zu» stanhekommen. „Ich würde', sagte Driand. »nicht ungern mit Mussolini Zusammen kommen.' Diese Wort« waren der Ausgangspunkt zu einer Besserung der Stimmung zwischen Ita lien

und Frankreich. Doch warnen die Ita lienischen Blätter vor übereilten Schlüssen. Bor allem wird betont, daß eine Zusammen- kunft Mussolinis mit Driand noch in weiter Ferne liegen dürste.. Man vermag siä^euie solche Zusammenkunft nur als Abschluß um ständlicher und keineswegs reibungsloser Auseinandersetzungen durch VermttGung der beiden Botschaften in Rom und Paris vor zustellen. Die Ostfragen In Genf Am 5. Dez. begann in Gens die Tagung des VötkerbuNdrates. Den Borsiß führt diesmal der chinesische Vertreter

, die auf die Ein verleibung Litauens hinauslaufen sollen, und für die Polen in Genf Frankreich und Eng land zu gewinnen suchen werde. In Genf besteht zweifellos die Absicht, auf die Beendigung des offiziell zwischen den f Litauern und Polen immer noch schwebenden Kriegszustandes hinzuwirken. Es ist ziemlich sicher, daß auch die deutsche Völkerbunds delegation sich an solchen Bestrebungen be- teiligen wird, um so mehr, als das deutsch litauische Verhältnis durch die soeben erfolgte Bildung des Memeler Direktoriums (Landes

und von den Schleifereien verarbeitet. Der größte Abnehmer der edlen Steine im geschliffenen Zustande ist Amerika. Die Ber einigten Staaten kauften im Jahre 1926 für 64 Millionen Dollar Diamanten. Auch Ka nada verstärkt dem zunehmenden Wohlstände des Landes entsprechend seine Diamantenein fuhr. Indien ist ebenfalls ein gutes Absatz gebiet, und auch England ist gewöhnlich ein guter Käufer. In Frankreich hat die Kauflust in letzter Zeit wegen der hohen Einfuhrzölle etwas nachgelassen. Den vorgenannten Län dern gegenüber

6
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/28_01_1932/VBS_1932_01_28_2_object_3129241.png
Page 2 of 16
Date: 28.01.1932
Physical description: 16
dieser Probleme betonen, die nur in einer sie alle umfastenden großen volitischen Gesamtkonzeption gelöst werden können. Der mit so vielen Hoffnungen begrüßte Schritt Hoovers hat jedoch die erwartete Auswirkung zu nächst nicht aehabt. Namentlich Frankreich konnte sich auch unter dem Druck der lalfä-blichen Verhältnisse nicht entschließen,, Auffassungen preiszugeben, die eine starke Revidierung seiner seit 1918 befolgten Politik bedingt batte. So ver rann die Zeit und blieb unaenutzt. Der Versuch, auf neuer

, zunächst nur eine kurze Ausdehnung des Ho'ver-Jahrcs zustande zu bringen und dann die Rsvarationskonferen.' erst im Sommer zu halten, um in der Zwischen zeit über eine Endlösung einig zu werden. Bis dahin würden in Frankreich auch die Maiwahlcn und in Deutschland die Preuhenwahlen erledigt und im allgemeine» wohl dl« Atmosphäre ge klarter fein. Mittlerweile sähe man auch, wie die Abrüitungskonferenz liefe. Wie in Berlin eine solche Verschiebung der von deutscher Seite dringlich geforderten Endlösung

der parlamentarischen Verlängerung der Amts- dauer des Reichspräsidenten als unbegründet. Die politischen Awumente in der Denkschrift Hitlers weist der Reichskanzler als unsaiylich MÜck und betont, daß seine Anregung in der Prasidentschaftssrage von nationale» und über« parteilichen Gesichtspunkten diktiert gewesen sei, wahrend ihm Hitler nun eine von parielpoli- tischen Gesichtspunkten aus gesehene Darstellung gegenüberhalte, die jedoch an den wesentlichsten Vorgängen vorbeigeye. t Frankreich. Rach Abführung

7