' ' zum,^Sichetheitsproblem,.es., am. «Klarheit fehlen , lietzen.'- .^.Frankreich' fürchtet' für Iseine. Sicher- I W'.1s»MKeiWlf,-MttEin,seindstNei'chstajm- iredei.«mpK/tzMstnmf. feft...-und/!Mts::s«Ar- me»: ! stimmt- ;bei:- „Niemand in; Deutschland will es bedrohen, und wir sind bereit, alles zu, tun. um dies zu beoreisen.' Reichskanzler Hitler .ist ein. Mann, der beim. Worte, genommen werden will. Der polnische, Aüfienminister hat diese Politik., verfolgt::-der deutsch-polnische. Nichtanariffspalt -' ist ihre Folge

. Mit nichts konnte Hitler bester beweisen, daß Deutschland-Frankreichs Sicherheit nicht bedrohen will, als.daß er die Hand zür Errichtung jenes wirksamen- Kontrollsystems bietet,:, an-dem Frankreich so sehr, peleqen ist. Damit dieses System auch sofort richtig silnktio- mieren kann, scheint Frankreich grobes Gewicht darauf zu legen, datz desten Oraanifatton ohne Verzug in Angriff genommen werde. Frankreich hätte ferner gern etwas Näheres über den von Deutschland angebotenen Nicht-. anniffspakt' gehört

. Da Deutschland und Frank reich sich bereits im Locarnovertraa verpflichteten,' > in . keinem Fall-zu einem Angriff oder zu einem Krieg.zu schreiten, ist'schwer einzusehen, welche ’ zusätzliche Sicherheit ein Richtangrkffsvakt für Frankreich - bringen könnte.; Freilich sind die Loearnoverträae -dem'Deutschen Reich ein- Ddrn im Auge.Meil es durch sie der entmilitarisierten Zon« zugestimmt 'hat.- .'^Neden'. ejne'r;befahenderen Einstellung zum Kont.rollproblem, kann Hitlers Beitrag zur- Lösung-der Sicherheit

.. . . edenheiten. in vollem Umfange bestehen;- Frankreich verlangr,;datz alle Organi sationen mit militärähnlichem Tharatter in die Regelung einbewgen werden, da sonst die Grundlage der Abrüstungskonvention gefälscht würde. Deutschlimd anversekts ist bereit, seine S.'A> und S, S.-Formatkonen .einer internatiy. galen Rüstungskontrolle zu'.unterwerfen, jedoch sticht sie sich anrechnen zu lassen. Was die Der- tekhwungswaffen- anbelangt.sollen' Deutschland die- ihm..ietzt verbotenen, Waffen erst

. — Ein zweites zusätz liches Handelsabkommen schloß Deutschland mit Rumänien. Darin wird nach den bisher vor liegend« Meldungen unter anderem bestimmt, daß Rnmäni« für die deutschen Waffenliefe rung« tm Auslauschweg Petroleum liefern ~***' Frankreich. Am 22. und 23. April fand in Paris die achte Zusammenkunft des Oberst« der Weftmächte statt. “ ' ' Kriegsrate» England war ig durch' Srstminister Thamberlain, Lord Haftfax, Sir Samuel Hoare und Winston Churchill ver treten: ftanzüsischerfeits nahm

, daß England oder Frankreich seine Änabhängigken oder llnversehttheit bedrohe. — Außenminister Halifax erörterte dieser Tage mit ' ' ■' ' Laster Maisky die Frage der dem Sowl . Möglichkeit der Wiederaufnahme der Handels vertragsverhandlungen zwischen Großbtttanni« und der Sowjetunion. Diese Verhandlungen sind bei Ausbruch des finnisch-russisch« Krieges unt«broch« worden. Die Sowjetunion hat schon vor einig« Zett d« Londoner Regierung zu wiss« gemacht, daß ihr die Wiederaufnahme der selben erwünscht wäre

ausgearbeiteten Berichte über Ungarn und Oesterreich die baldige Herstellung enger wirtschaftlicher Beziehungen unter den Donaukändern empföhlen haben. Diese Anzeichen hlntcrlassen in politischen Kreisen den Eindruck, daß sich ungeachtet der lokalen Verhältnisse der zweifellos steigende Einfluß Frankreich« in der Richtung einer nochmasigen Aufrollli'a des ge samten Fragenkomplexes bewegt. Wenn die französischen Wünsche noch nicht klar zum Aus druck gekommen stnd. so soll der Grund dieses Zögerns

am 20. April. Frankreich. Da« Abgeordnetenhaus hat eine Wahlresormvorlage angenommen. Durch diese Wahlresorm wird die Stichwahl praktisch ab» 'chafft, da eine solch» nur dann ftatlsinse« -arf, wenn ein Viertel der Wahlberechtigten nicht zur Wahl gegangen ist.^Eewählt wird nach dem System de» Einmann-Wahlkrelje» «nd «« gilt sener Kandidat als gewählt, der am meisten Stimmen erhalten hat, jener also, der vi« rela tive Mehrheit erlangt hat. Mt Regierungs parteien haben damit ein Wahlrecht ausgezir» kelt

, daß auch die Bulgaren sich wieder rühren und die ge genwärtige Verlegenheit der Jugoslawen ausnützen wollten. Kurz es rumort wieder ordentlich am Balkan — wie im ganzen übrigen Europa. ° Sehr gereizt ist auch die Stimmung in Deutschland. Die gegenwärtige Regierung 'glaubt aus der verzweifelten Lage dadurch herauszukom- men, daß sie mit Frankreich direkte Verhand lungen über die Reparationen und die Ruhr besetzung einleitet. Auf ihre diesbezüglichen AiKeutungen hin erklärte sich Frankreich da mit einverstanden

aus dem Besitze des Zaren verwahrte. Um sich dieselben ainueignen. habe er zwei Rotgardisten, die an der Plünderung des kaiserlichen Schlosse, teilgenommeu hatten, kurzerhand hinrichten lassen. Erregung in Frankreich Parts. 14. April. Infolge neuer Streikdrohungen und Fabrik- befetzungen herrscht in wirtschaftlichen und poli tischen Kreisen Frankreichs merkbare Erregung. Dis radlkalfozialistische Partei gibt immer deut licher ihrer Besorgnis Ausdruck und beurteilt die innere Lage ernst. Die Sozialisten

«e. SIMONS Via Oarlbatdl 13 » TORINO und In allen Apotheken. Aut. Pref. Torlno 19S . 1 ■ 21. Vlll * 1929 empört, ob es denn tatsächlich in ganz Frankreich keine Macht mehr gebe, die es fertigbringen könne, diesem Flagsenskandal «ln Ende zu machen. Schacht bei Zeeland Brüssel. 14. Avril. Ban Zeeland empfing am 14. ds. in seiner Villa in Boisfort den Reichsbankprästdenten Dr. Schacht und lud ihn zu Tisch. In amtlichen Kreisen verlautet, in seiner Unterredung mit van Zeeland habe Dr. Schacht die Bedingungen

' erklärte Relchskriegs- mknister v. Blomberg, di« allgemeine Wehrpflicht in Deutschland sei ausschließlich ein Mittel zum Schutz und zur Verteidigung der eigenen Grenzen. Die Blätter veröffemlichen Aeüßerungen von g eß. Göring und Rivbentrop, in welchen die Gr« ärungen des englischen Thronfolger» zum- Le«' vorstehenden Berüner Besuch englischer Front kämpfer begrüßt werden. — Frankreich. Der Kongreß der Sozialisten- pari«! rn Mühlhausen hat den' gegenwärtigen Arbeitsmlnister Frossard au» der Partei