. Auf der „Sardegna' sprachen General Gambara und General Moreno, welche auf das Wohl Spaniens und Italiens Trinksprüche ausbrachten. An Bord des „Duca d'Aosta' sprach Serrano Suner, wobei er S. M. des König-Kaisers ge dachte und der Ueberzeugung Ausdruck verlieh, daß das Mittelmeer ein unlös bares Band zwischen Italien und Spa nien darstellt. Es ist eine Grundbedin gung für das Leben der beiden Völker. Ein Geschwader der Kriegsmarine be gegnete heute dem Truppentransport aus Spanien: es war ausgelaufen

der Abteilungen schloß die Feier ab. Später veranstalteten die Karabinieri am Grabmal des Unbekannten Soldaten eine eindrucksvolle Kundgebung. Mehr als 4000 Mann hatten vor dem Vitto riano Aufstellung genommen. Um 11 Uhr erschien der Oberkommandierende, Karabinierigeneral Moizo, in Begleitung hoher Ossiziere und lies; einen großen Lorbeerkranz niederlegen. Nach dem Gruß an dcn König-Kaiser und an den Duce marschierten die Abteilungen ab. Ehrenbezeigungen leisteten hohe Ver tretungen der Karabinieriwaffe

richt von den Kundgebungen, ole in Anwesenheit S. M. des König-Kai sers zu Ehren der aus Spanien heimkehrenden Legionäre stattfinden. Rapportes den beiden Ministern den be geisterten Gruß der Stadt Wien dar und hob die Freuickschaft der beiden Länder hervor, die sürderhin die Politik Euro pas bestimmen wird. Hierauf ergriff Dr. Eöbbels das Wort. Er wies auf die Be deutung der Anwesenheit des italieni schen Ministers hin uà sprach von der Zusammenarbeit, die die beiden Völker auch auf diesem Gebiete

an Zeit und Energie wäre, wer den sehr häusig mit Eifer, Intelligenz und herr lichen praktischen Ergebnissen von der freiwilli gen Miliz besorgt, welche in dieser Weise auch die Karabinierì in ihren ^Funktionen unter stützt. Die Ginreihung in die Miliz erfolgt bei den Kommanden der Legionen im ganzen König reich über Ansuchen der Staatsbürger. Die Aspiranten müssen das 17. Lebensjahr vollendet und da« L0. nicht überschritten Häven; sie müs sen dann volle Gewähr bieten, sowohl Hinsicht» lich

weder durch Pflichtassentierung eingestellt, noch für die Dienstleistungen bezahlt werden. Die Miliz untersteht direkt dem Haupte der Regie rung, dem übrigens auch die Carabinieri unter- tohen, und sie hat mit besonderer Feierlichkeit ism König und dem Hause Savoyen Treue ge- chworen, so daß ihr wirkliches geistiges Ober haupt S. M Viktor Emanuel III. ist. Die Miliz hat vor allem den kriegerisches Geist in der Nation wach zu halten, der ja Va lien zum «AMsge. geMrt M und ferner dem

. , - . Der Veààsà^p M Rqma ^ „ Vorgestern ist der Verbandssekretär' nach Roma abgefahren. Er ist dabei vom neuen Verwal tungssekretär Cav. Rag. Gerardo Girardi be gleitet. Ehrung. Auf Vorschlag S. E. des Regierungschefs Hai S. M. der König den Betriebsinhaber des hiesigen Gaswerkes, Ing. Ernesto Sospisio, zum Ritter des italienischen Kronenordens ernannt. Ing. Sospi sio war seinerzeit Kriegsfreiwilliger und wurde im Kriege für seine Tapferkeit ausgezeichnet. Er ge hört dem ersten Fascio von Trieste