in der Frühe todt im Bette aufgefunden.^ Herr Abart hatte leinen jüngsten Sohn, Otto, nach Innsbruck in die Handeltschule gebracht und fuhr sodann nach Ober- ammergau zum Besuche des Passionsspiele». Welch' großer Popularität sich der Verstorbene in ^len Kreisen der Bevölkerung erfreute, zeigt die innige Theilnahme, die die schwergeprüfte Familie überall N»det. Karl Abart wurde im März 18>5 in Gargazon als Sohn armer Eltern geboren. Er hatte erst das Färber-, dann das Metzgerhandwerk erlernt und arbeitete
er mit klugem Sinne, unterstützt von seiner trefflich n Gattin und seinen Kindern, aus deren Erziehung er große Sorgfalt verwendete. Der älteste Sohn, Karl, ist Jnsanterie-Oberlient- nant, die zwei jüngeren Söhne, Adolf und Leo, sind im Geschäfte thätig, der jüngste, Otto, wie eingangs bemerkt, weilt zur weiteren Ausbildung in Innsbruck. Ein erwachsener Sohn, Rudolf, ist vor mehreren Jahren gestorben. Von den zwei Töchtern ist die ältere Gasthofbesitzerin in Untermais, die jüngere noch zu Hause