Franzosen verbinden, und daß er dann mit dem ital. Ministerium Verhandlungen anknüpfte, um dasselbe zu bewegen, sich Roms zu bemächtigen. Als die italien. Minister, vom König beeinflußt, sich sträubten, daran zu gehen, da gedachte Bismarck sogar mit der italien. Parlamentslinken, welche mit der radikalen Partei noch unter einer Decke spielte,? in Verhandlung zu treten. Von derselben wurde dann ein eigener Zwischen händler abgesendet, welcher 17 Tage im deutschen Hauptquartier sich aufhielt
. Bismarck bot der italien. Demokratie materielle Unterstützungen zum Einbrüche in den Kirchenstaat, wenn die Monarchie sich weigern sollte, es zu thun. Er garantirte die Zustimmung Oesterreichs (Beusts) und selbst die Lieferung von Waffen. Die Linke sollte dann den König zwingen, die vom Kaiser Napoleon erbetene Hilfe zu verweigern. Unter dessen gelang es den 3 italien. Staatsmännern Crispi, Cairoli und Nicotera den König umzustimmen, und er ließ sich nach Rom schleppen. Nun war auch wieder der deutsche
. Italien zögerte; der König war persönlich dafür, aber seine Minister wollten sich dafür nicht bestimmen lassen. Da kamen die Schandthaten der Bnzzurri bei der Übertragung der irdischen Ueberreste PiuS IX. Nun gab Bismarck dem Minister D epretis zu verstehen, daß, wie Italien den verlangten Anschluß verweigere oder auch nur ver zögere, er zur Lösung der römischen Frage und zur Befriedigung der Ansprüche Leo XIII. einen euro päischen Congreß zusammenrufen werde. Diese Drohung wirkte^ Italien