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Tiroler Post
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Page 1 of 12
Date: 13.05.1910
Physical description: 12
. Einzelne Rümmer iS Leller. Nummer 19. Landeck, Freitag, 13. Mai 1910. 9. Jahrgang. König Eduard VII. t L a n d e ck, 7. Mai. Am Samstag früh wurde die Trauerkunde bekannt, daß in der Nacht von Freitag auf Samstag König Eduard von England an den Folgen einer Bronchitis gestorben sei. Die Nachricht kam ziemlich unerwartet, da man geglaubt hatte, es handle sich nur um eine leichtere Erkrankung. In der englischen Haupt stadt hatte sich die Nachricht mit Blitzesschnelle verbreitet und überall in England gab

sich große Trauer um den geliebten König kund. Denn ge liebt hat ihn sein Volk wie selten einen König, der nur so kurze Zeit — neun Jahre — regierte. König Eduard hat eben viel für Englands Größe getan. Er war von seltener Freundlichkeit und Leutseligkeit selbst gegen den geringsten Arbeiter. Dabei war er ein seiner Diplomat, dessen Pläne nicht so leicht einer zerstören konnte. Wir kön nen freilich nicht umhin, diese hervorragenden Eigenschaften des verstorbenen Monarchen anzu erkennen, wohl

aber können wir uns nicht dar über freuen, daß er diese Eigenschaften auch ge gen uns angewendet. Wir begreifen die Trauer Englands um diesen König, weil er alles für Englands Größe tat, aber es wird uns im Ge dächtnis bleiben, welche Politik er gegen uns ge sponnen. König Eduard hat nämlich mit der jahrhundertelangen Politik Englands gebrochen. Er hat Großbritannien mit seinem alten Rivalen Frankreich versöhnt, so daß die Franzosen sogar mit Begeisterung an ihm hingen. Er hat sein Land mit Rußland versöhnt

, so daß die ewigen Eifersüchteleien zwischen den beiden Weltreichen speziell in Persien und Zentralasien aufgehört haben. Er hat es verstanden, die Balkanstaaten in das Schlepptau englisch-russischer Bestrebungen zu nehmen, aber eines ist ihm nicht gelungen, nämlich die Bundestreue Oesterreichs gegen Deutschland zu erschüttern. Denn die Politik König Eduards ging von Anfang daraus aus, Deutschland „einzukreisen", das heißt, es voll ständig auf sich allein zu stellen und alle Bundes genossen ihm zu nehmen

, damit England es nim- mer zu fürchten brauche. Trotz aller Bemühun gen, trotz -eines persönlichen Besuches König Eduards in Ischl ist es ihm nicht gelungen, die Bündnistreue unseres Kaisers zu erschüttern. Dann ist England darangegangen, uns im Bal kan Schwierigkeiten zu schaffen und in ganz Europa gegen uns zu intrigieren, besonders als Oesterreich die Okkupationsländer Bosnien und Herzegowina der Monarchie einverleibte. Da hat aber Deutschland treulich zu Oesterreich gehalten, zum Danke dafür

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Unterinntaler Bote
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Page 3 of 4
Date: 06.11.1915
Physical description: 4
, daß die obigen Ausführungen eine Rede des Präsidenten Poincaree darstellen, die er anläßlich der Ueberführung des Sarges von Rouge de Lisl, des Dichters der Marsellaise, ins Pantheon gehalten hat. Und das ist schon ziemlich lange her. Warum die Presse diese Re den aufwärmt, uud, anders frisiert, dem Publi kum neuerdings darbietet, ist uns unbekannt. * Der Unvermeidliche. In Grado wurde vom italienischen König ein Kinderhospiz eröffnet. Bei diesem Anlässe schickte der unvermeidliche d'Annunzio eine Depesche

werden, soll nicht wieder in einigen Jahren nach dem Kriege die alte Oesterreich- Fopperei dort aufleben." * König Konstantin für die Freiheit seines Landes. Der König von Griechenland teilte dem Vertreter der Associated Preß in Athen folgen des über die Antwort Griechenlands auf Serbiens Bitte um Hilfe mit: „Griechenland hält das Schwert locker in der Scheide, bedroht aber nie mand. Es kann auch nicht zulassen, daß durch die Ereignisse die Unverletzlichkeit Griechenlands und die Freiheit des griechischen Volkes bedroht

werden. Es ist meine Pflicht, das Volk vor der Gefahr der Vernichtung infolge eines Einmischens in den europäischen Krieg zu bewahren. Ich werde dies, soweit möglich, auf jede Gefahr hin tun." * Giolitti wieder zum König berufen. Der „Essener Generalanzeiger" berichtet über Lugano aus Turin: Giolitti wurde abermals zum König berufen. — Giolitti scheint demnach in Aussicht genommen zu sein, Italien aus dem Sumpfe herauszuziehen, in den es Salandra und Sonnino hineingefahren haben. Die Berufung ist das erste Zeichen

einer Ministerkrise in Italien. * Der Unfall des englischen Königs. Aus dem englischen Hauptquartier wird über den Un fall des Königs berichtet: Kurz vor 10 Uhr vor mittags verließ der König das Hauptquartier im Automobil, um sich nach einer kleinen Stadt zu begeben, wo er den kommandierenden General der ersten Armee traf. Dort stieg die Gesellschaft zu Pferde und ritt nach der großen Ebene, wo die Truppen eines Korps der ersten Aryiee zur Inspektion aufgestellt waren. Der König ritt die Glieder

ab und inspizierte jede Abteilung ein gehend, wobei er wiederholt Fragen an die ihn begleitenden Offiziere richtete. Während der gan zen Zeit regnete es in Strömen bei heftigem Wind. Nachdem die Besichtigung zu Ende war, verließ der König die Ebene, um nach einem kurzen Ritt die Kommandanten der anderen Korps der ersten Armee zu treffen und einige tausend Soldaten zu inspizieren. Da geschah das Unglück. Vor den Hurrarufen der Truppen, die auch ihre Mützen schwenkten, schreckte das Pferd des Königs und bäumte

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 19.05.1941
Physical description: 4
1941 Folge 58 Königreich Kroatien proklamiert Ser Smog von Epololo als Monarch dnb Rom. Unter Führung von Staatsführer Pa- oelitsch traf am Sonntag hier eine Delegation ein, um den König und Kaiser Viktor Emanuel Hl. zu bitten, den Prinzen aus dem Hause Savoyen zu bezeichnen, der die kroatische Krone tragen wird. Im Königspalast auf dem Quirinal wurde daraufhin am Sonntag feierlich der Herzon von Spoleto zum König von Kroatien ausgerufen. Pavelitsch richtete vorher an den König eine kurze Ansprache

, in der er auf die Wiederherstellung der souveränen Unabhängigkeit und Freiheit des kroatischen Volkes dank dem Siege der Truppen der Achsenmächte hinwies, die Eingliederung Kroatiens in die europäische Neuordnung hervorhob und unter Hinweis auf die historischen Bande zwischen Ita lien und Kroatien den König und Kaiser um die Be nennung des Königs von Kroatien aus dem Hause Sa voyen ersuchte. Der König und Kaiser dankte dem Poglavnik für das Angebot, betonte gleichfalls die geschichtliche Bedeutung der Eingliederung Kroatiens

in das von Deutschland und Italien geführte Aufbauwerk .und benannte "daraufhin den Herzog von Spoleto, den Bruder des Vizekönigs von Abessinien, des Herzogs von Aosta, zum König von Kroatien. In Anschluß daran wurde im Palazzo Venezia ein Staatsvertrag unterzeichnet, der die kroatische Staats grenze endgültig festlegt und die politischen und wirtschaft lichen Beziehungen zwischen Kroatien und Italien fest seht. , ■* Der Herzog von Spoleto, Aimone von Savoyen- Aosta, ist 41 Jahre alt, heiratete 1939 die Prinzessin

Irene von Griechenland. Er war 1936 als Freiwilliger an der abessinischen Front und erwarb sich die Tapferkeits medaille. Vor kurzem war er zum Oberbefehlshaber der Flottenbasis von Spezia ernannt worden. Der neue König von Kroatien wird sich in nächster Zeit zur feier lichen Krönung nach Agram begeben, er wird.jedoch von heute an bereits als König von Kroatien angesehen. dnb Rom. Der Kommandierende General des Deut schen Afrikakorps, General Romel, hat dem Oberbefehls haber der italienischen

Streitkräfte in Nordafrika, Ge neral Gariboldi, das Eiserne Kreuz I. und II. Klasse überreicht, das ihm der Hührer verliehen hat. Nikior Emanuel m in Eentlnje dnb Rom, 18. Mai. Der König und Kaiser Viktor Emanuel III. besuchte auf seiner Reise nach Albanien am Freitag Cetinje, das mit italienischen und monte negrinischen Flaggen reich .geschmückt war. Nach einer Parade italienischer Truppen begrüßten ihn am Amts sitz des Zivilkommissars die Würdenträger Montenegros. Ein montenegrinischer Sprecher betonte

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 12
Date: 14.03.1908
Physical description: 12
als eines der treuesten Förderer des ReichSgedankenS. Italien. (Keine Begegnung König Eduards mit König Viktor Emanuel.) ES wird versichert, daß die aus Rom kommenden Meldungen über eine Zusammenkunft des Königs Eduard mit König Viktor Emanuel jeder Begründung entbehren. Im laufenden Jahre, so wird erklärt, ist eine solche Begegnung nicht beabsichtigt. (N e u b e w a f f n u n g der Artillerie.) Die Heeresuntersuchungs-Kommission befürwortete die Eiw führung der zweijährigen Dienstzeit für Fußtruppen

14 solcher Schiffe besitzen, während Deutschland und Frankreich zusammengenommen 12 solche Schiffe haben würden. Das Schiffsbauprogramm des letzten Jahres sei durchaus hinreichend, um den Zwei-Mächte-Standard zu behaupten. Spanien. (Begrüßung des österreichischen Geschwa ders durch König Alfons.) Am 10. traf König Alfons mit dem Ministerpräsidenten Maura in Barcelona ein. Abends fand Galavorstellung im Liceotheater statt, an dem die österreichischen Offiziere teilnahmen. Am 12. ds. Mts. mittags besuchte König

Alfons das Schlachtschiff „Erzherzog Karl", wo ein Frühstück statt fand, bei dem Admiral von Ziegler auf König Alfons und König Alfons auf Kaiser Franz Josef toastete. Um 5 Uhr fuhr der König nach Madrid zurück. RuKland. (Die Expropriationen.) Aus der Kaffe der Rentei in Tschardschuj (Bukhara) wurden, einer tele graphischen Meldung aus Ascholod (Prov. Transkaspien) zufolge, 370.000 Rubel geraubt. Die Schildwachen wurden gelötet, die Soldaten des Wachkommandos verwundet und gefeffelt. Ein des Raubes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 12
Date: 04.05.1938
Physical description: 12
begrüßten Aböls Hitler — Iubelstürme der Vegeisternng dnb. R o m, 3. Mai. Dem Führer des nationalsozialistischen Deutschland, Adolf Hitler, ist am Dienstag abends bei seiner Ankunft in dem großartig geschmückten Rom ein ungeheuer herzlicher und begeisterter Empfang bereitet worden. Ter Sonderzug des Führers traf nach einer eindrucks vollen Fahrt durch ein ihm freudig zujubelndes Italien um 20.30 Uhr in der Hauptstadt des faschistischen Imperiums ein. Seine Majestät der König von Italien und Kaiser

men herrlich geschmückt. Als der Führer, geleitet vom König und vom Duce, den Bahnhof verließ, brauste ihm von dem großen, halbrunden Platz vor der Station, auf dem Abordnungen der italieni schen Wehrmacht, der faschistischen Parteigliederungen und die aus allen Teilen Italiens herbeigeeilten Formationen der Auslandsorganisation der NSDAP Aufstellung genom men hatten, ein Sturm von leidenschaftlichen Begrüßungs rufen entgegen. Schon diese ersten Minuten nach der Ankunft zeigten dem Führer, welch

die Mitglieder der deutschen Botschaft in der neben Diploma tenuniform erschienen. Ferner hatten sich vom Diplomati schen Korps der japanische Botschafter und die Gesandten von Ungarn. Jugoslawien, Nationalspanien und Mandschu- kuo eingefunden. In rascher Folge waren auch sämtliche Mitglieder der Regierung, Vertreter des Großen Rates des Faschismus, des Parteidirektoriums und hohe Offiziere der Wehrmacht erschienen. 20.20 Uhr erschien Seine Majestät der König von Ita lien und Kaiser von Aethiopien

in der Uniform des vor we nigen Wochen für ihn und den Duce geschaffenen Ranges des Ersten Marschalls des faschistischen Imperiums. In Be gleitung der Staatssekretäre der Wehrmacht und der engsten Mitarbeiter in großer Uniform schreitet der König und Kai ser unter den Klängen des Königsmarsches die Ehrenforma tion ab. Die Ankunft der Führers Kurz vor 20.30 Uhr, während die Kameraleute ihre Apparate bereits in Gang setzten, tritt Seine Majestät Vik tor Emanuel III.. nunmehr in angeregter Unterhaltung

mit dem Duce und mit dem Grafen Ciano, unmittelbar an den Bahnsteig vor. Die letzten scharfen Kommandos werden gegeben. Die Truppen präsentieren. Als der Wagen des Führers unmit telbar vor der Empfangshalle hält, entsteigt ihm Adolf Hit ler, der das Abzeichen des Ehrenkorporals angelegt hatte und den Ehrendolch der Miliz trug. Der Führer wird sofort vom König von Italien und Kaiser von Aethiopien in deutscher Sprache begrüßt. Dann heißt der Duce mit lebhaftem Gruß und Handschlag, der un mittelbar

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 10
Date: 17.04.1939
Physical description: 10
herzlicher Empfang zuteil wurde. Rom. Die gesamte italienische Presse hebt am Sonntag die Teilnahme des Generalfeldmarschalls Göring an der historischen Kammersitzung hervor, in der der italie nische Autzenminister Graf Ciano den Gesetzentwurf über die Annahme der albanischen Krone durch den König und Kaiser begründet hat. Rom. Der Duce empfing am Samstag abend General feldmarschall Hermann Göring im Beisein des Autzen- ministers Graf Ciano im Palazzo Venezia. Die Unter redung wurde am Sonntag nachm

, fortgesetzt. Rom. Generalfßldmarschall Hermann Göring über- brachte am Samstag dem italienischen König und Kaiser die Glückwünsche des Führers zur erfolgreichen Lösung der albanischen Frage. M Mutte fifliiMroit? in Dom. Rom. Der König von Italien und Kaiser von Aethio- pien Viktor Emanuel HI. hat am Sonntag mittag die albanische Abordnung der Konstituierenden Nationalversamm lung in feierlicher Audienz im Königlichen Schlotz empfan gen, um den kunstvoll auf Pergament ausgefertigten Be schlutz

der albanischen Nationalversammlung entgegenzuneh men. In Anwesenheit Mussolinis verlas der albanische Mi nisterpräsident Vtzlaci in albanischer Sprache eine Ergeben heitsadresse. worauf der König mit feierlicher Stimme die Annahme der Krone für sich und seine Nachfolger aussprach. Tirana. Mit der Besetzung des Stammsitzes des Er- königs Zogu, des Städtchen Bureli, am Samstag ist die eines Bataillons Schutzpolizei am Führer an der Reichs kanzlei in der Wilhelmstratze. 9.20 Uhr: Gratulation des Apostolischen

: Volksliedersingen des Berliner Sängerbundes auf dem Wilhelmplatz. 17.15 Uhr: Gratulation der ungarischen Delegation unter Führung des ungarischen Gesandten. 17.20 Uhr: Gratulation des bulgarischen Gesandten für seinen König. 17.30 Uhr: Tee-Empfang beim Führer für die aus ländischen Delegationen. 18.30 Uhr: Gratulation der Vertreter der deutschen Volksgruppen Europas. militärische Seite der italienischen Expedition in Albanien endgültig abgeschlossen worden. * „König von Italien und Albanien, Kaiser

von Aethiopien." n R 0 m. Der italienische Ministerrat stimmte am Freitag unter Vorsitz des Duce einem Gesetzentwurf zu, wonach der König von Italien nach der Annahme der Krone Albaniens für sich und seine Nachkommen den Titel „König von Italien und Albanien, Kaiser von Aethiopien" annimmt. Er wird in Albanien durch einen Generalstatthalter in Tirana ver treten sein. Partei aus. n Berlin, 14. April. Die Reichspressestelle der NSDAP, gibt, laut NSK., bekannt: Der Führer hat in diesen Tagen drei wichtige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.05.1928
Physical description: 8
hat die Kongresse des Herrn Rossoni und ihre Beschlüsse fast voll kommen ignoriert. Sie weiß nur zu gut, daß hinter der Fassade des faschistischen Arbeiter(?)-Syndikalismus nichts steckt. Das Regime verkörpert sich immer mehr in den Ausnahmegerichten und den Totschlägergefängnissen von Perugia und Genua. Es ist kein reiner Zufall, daß nach dem Attentat von Mailand der König zum erstenmal öffentlich, nach faschistischer Art gegrüßt hat! Politische Rundschau

ihren besonderen Aufgaben gerecht werden wolle und um das Vertrauen der Arbeitermassen werbe, so dürfe sie sich an keine zeitlich begrenzte Staats- und Wirtschafts form binden. Vielleicht nehmen sich auch die Christlichsozial-Klerika len Tirols, die sich mit der Erklärung des Bischofs von Trier identifizieren, von der Abfuhr, die Genosse Soll mann den klerikalen Arbeiterseinden erteilt, eine Nase voll! Für sie paßt diese Zurechtweisung am allerersten. König Amannllah unterm Sowjetstern. Wie gebärden

kann, über allen Wipfeln Ruhe. Ein geradezu klassisches Beispiel, wie es in einem solchen Falle die kommunistischen Machthaber in einem Staate treiben, bietet der pompöse Empfang des Königs von Afghanistan in dem kommunistischen Mekka, in Moskau. Wie nämlich von dort gemeldet wird, ist König Amanullah am Mittwoch abends auf der Sowjetgrenz- station Negoreloje eingetroffen und wurde von einer Ehrenwache unter den Klängen der afghanischen Hymne begrüßt. Karachan hieß den König willkom men und überreichte

ihm ein Vegrüßungstelegramm Ka- linins. Nach einer Ansprache des Königs, der seiner Freude über die Ankunft auf dem Boden der Sowjetunion Ausdruck verlieh, ging der Zug nach Minsk ab, wo der König von Mitgliedern der w e i ß r u s s i s ch en Negierung empfangen wurde. Er setzte dann die Fahrt nach Moskau fort. Der Sonderzug des Königs von Afghanistan, denr von der Station Moschaisk ab ein Militärflugzeuggefchwa- der das Geleite gab, traf um 11 Uhr in Moskau ein, wo Kalinin, Tschitscherin, Woroschilow und an dere

Mitglieder der Regierung und eine Ehrenwache auf dem Bahnhof den Zug erwarteten. Unter den Klängen der afghanischen Nationalhymne und der Internationale wur den der König und die Königin von Kalinin begrüßt, während Frau Kollontai der Königin einen Blumenstrauß überreichte. Der König schritt in Begleitung der Königin und der Mitglieder der Sowjetregierung die Front der Ehrenwache ab. Auf dem Platze vor dem Bahnhof er folgte dann ein Vorbeimarsch von Truppenteilen der Mos kauer Garnison. Die afghanischen

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 10
Date: 15.10.1910
Physical description: 10
K präliminiert, demnach ein Ueberschuß von 124.449 K. Hntrittsbefuch des Königs Dibita in Wien. Wie ein Montagsblatt meldet, wird König Nitita I. von Montenegro in den nächsten Wochen nach Wien kommen, um dem Kaiser seinen Antrittsbesuch als König zu machen. König Nikita wird diesmal vom Kaiser und den Mitgliedern des Kaiserhauses empfangen werden und als Gast des Kaisers in der Hofburg Absteigquartier nehmen. Wegen der erhobenen Schwie rigkeiten wird König Peter auf den Besuch von Wien und Rom verzichten

. Die Güter der religiösen Gemeinschaften werden versiegelt und inventarisiert werden. Die Güter der Jesuiten werden Eigentum des Staates. — Das italienische Linienschiff „Regina Elena" ist in Gibraltar eingetroffen und wird die Königin Maria Pia und den Herzog von Oporto an Bord nehmen, um sie nach Italien zu bringen. König Manuel und die Königin Amelia haben sich entschlossen, nach England zu gehen. — Der Minister des Aeußern Machado erklärte einem Vertreter des Reuterschen Bureaus, Europa

würde einsehen, daß die Repuplik auf einer festen Grundlage errichtet sei. Die Republik werde von der Bevölkerung willkommen geheißen. Die republikanische Organisation sei eine solche, daß die Regierung die Reformen mit der Gewißheit des Erfolges unternehmen könne. Die Regierung werde es nicht unterlassen, Heer und Flotte, die heroischen Begründer der Republik, zu reorgani sieren. — König Manuel hat erklärt, daß er auf seine Rechte nicht verzichte und daß seine erzwungene Abreise nicht als Abdankung

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 20.08.1933
Physical description: 8
sich die Freundschaft mit Italien für Achmed Zogu selbst sehr einträglich. Mit italienischer Unter stützung festigte er seine Herrschaft im Lande, immer mit dem stillen Vorsatz, seine Freunde und Gönner bei einer günstigen Gelegenheit wieder „abzuschieben". Offenbar sieht der schlaue Achmed Zogu den Augenblick für einen Stellungswechsel jetzt wieder einmal gekommen. König Zogu verstand es — was er sich hoch anrechnen läßt —, die völlige militärische Besetzung Albaniens durch militä rische Streitkräfte Italiens

immer wieder hinauszuschieben. Auch die albanisch-italienische Zollunion wußte er zu hinter treiben. Mussolini muß inzwischen erkannt haben, daß dieser König Achmed Zogu ein sehr unzuverlässiger Bundesgenosse ist. Er verweigerte nämlich vor einiger Zeit dem Albaner könig die jährliche Suboentton. Das machte nun wieder einen dicken Strich durch alle Rechnungen König Zogus; denn die Gehaltszahlungen an die albanischen Beamten gerieten ins Stocken und die Finanzlage des Landes spitzte

sich in dem Augenblick besorgniserregend zu, als Mussolini sogar die Rückzahlung bisher gestundeter Beträge verlangte. König Zogu als Rebell — auch in dieser Rolle fühlt er sich glücklich. Merkwürdigerweise läßt sich dieser Balkankönig durch die Maßnahmen Mussolinis nicht einschüchtern. Er drohte sogar vor kurzem mit der Ausweisung der italienischen Offiziere und Organisatoren aus dem Lande. Ohne lange Ueberlegung schloß er bereits einige italienische Schulen. Wenn man vor einem Jahr noch mit einigem Recht behaupten

konnte, das Königreich Albanien sei nichts weiter als eine italienische Balkankolonie, so trifft diese Behauptung für den jetzigen Zustand in gar keiner Weise mehr zu. Selbstverständlich könnte sich der Diktator von Albanien ohne ausländische Unterstützung nicht an der Macht erhalten. Es gärt und rumort im Lande. Der stark ausgeprägte Un abhängigkeitssinn des albanischen Bergvolkes wendet sich immer wieder gegen jeden diktatorischen Versuch. König Zogu, mehr als einmal das Ziel gefährlicher

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 05.11.1921
Physical description: 8
; er schließt mit der Gefangennahme des Königpaäres. Allmählich lüftet sich der dichte Schleier, den die verschiedensten Alarm- Nachrichten und Täuschungsmanöver der un garischen Aegierungspresse über die wahren Motive und Geschehnisse der romantischen Un garnfahrt des Habsburgerkönigs zu weben ver standen. Die Reise im Flugzeug nach Ungarn war ein Wagnis von unabsehbaren Gefahren, doch war sie wohlbedacht. Ist ja der König deshalb zurückgekehrt, weil seine bedeutendsten Anhänger in Hinblick

aus das verdächtige Pak tieren Horthys einerseits mit der Partei der freien Königswähler, anderseits seit neuestem mit Italien (!) das sofortige Erscheinen Karls in Ungarn verlangten. Den heimlichen Abma chungen Horthys mit Italien, wonach letzteres den Bestand und die Macht eines militärisch imponierenden Ungarn gegen die kleine En tente zu schützen und zu fördern oer sprechen, Ungarn hingegen mit seinem legitimen König brechen sollte, wollte man mit einem Schlage uoch rechtzeitig zuvvrkommen und ein Ende

wollten aus Landsleute nicht schießen. Hätte der König sofort Gewalt anwenden wollen, wärm die Horthy-Linien kampflos durchbrochen worden. Der Einmarsch in Bu dapest und damit die Wiedererlangung der Herrschergewalt wäre dann glatt erfolgt. Hatte sich ja schon die Regierung Bethlen bereits mit dem Gedanken einer unvermeidlichen Ergeb ung vertraut gemacht. Die ungarische Regie rung, nicht der König, (wie amtlich ausgestreut wurde) ersuchte um Waffenstillstand und Ver handlungen

von den Regierungstruppen scharf geschossen. Sie waren den Flugblatt lügen erlegen, die besagten, daß Bayern, Tsche chen und Oesterreicher unter dem Kommando des vom ungarischen Nationalhelden merkwür digerweise zum Tschechen degradierten Osten burg gegenüberftänden. — Da König Karl nicht wollte, daß seinetwegen Blut fließe, befahl er den Rückzug. So kam es dann zur bereits erzählten Gefangennahme. Gegenwärtig befindet sich das Königs paar an Bord eines englischen Monitors auf der Fahrt nach der unteren Donau. König

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 14.01.1941
Physical description: 4
. um die Spenden der Aus landsengländer zur Auffüllung der Kriegskasie des Mutter- lanöes hochzuschrauben, geht aus einer Anfrage des englischen Außenministeriums an die Schanahaier englische Bot schaft hervor, ob irgendeine Wahrscheinlichkeit vorliege, die Kriegsspenden der China-Engländer zu erhöhen. Für diesen Fall soll das Außenministerium die Benennung eines Luft geschwaders als Anerkennung in Aussicht gestellt haben. fltteittatspian auf König faruk aufgedeckt Auch die Königin-Mutter bedroht — Dunkle

des Königs Jbn Saud vorbereitet hatte. Diese Tatsache sei im Laufe von Nachforschungen ans Licht gekommen, die zur Verhaftung einiger der Verschwörer geführt haben, welche versuchten, den König Jbn Saud zu töten. Alle Verschwörer, die an dem Attentatsversuch gegen König Jbn Saud beteiligt waren, wurden zum Tode verurteilt und hingerichtet, mit Ausnahme eines einzigen, dessen Person als Zeuge in ver schiedenen Attentatsfällen notwendig erschien. Die Nachfor schungen, die in diesem Sinne betrieben wurden

, führten zu der Aufdeckung des Komplotts gegen König Faruk und die Königin-Mutter. Die Nachforschungen ergaben, unter Ausschluß allen Zwei fels. stellt „Stampa" fest, daß die Organisation dem eng- tischen IntelligenceService unterstand und versuchte, sich aller bedeutenden arabischen Persönlichkeiten zu entledigen, die als ein Hindernis für die englischen Pläne der Beherrschung der arabischen Welt betrachtet werden. Unter diesen Persön- lichkeiten befindet sich der König und die Königin-Mutter

von Aegypten, die bekanntlich lange Zeit in Italien gelebt haben und mich in Italien erzogen worden waren. Nach allen diesen Ergebnissen hat die ägyptische Regierung, nach der Meldung der Mailänder Zeitung, die Aus lieferung des oben erwähnten Zeugen verlangt. Dem Er suchen der ägyptischen Regierung wurde aber vom König Jbn Saud nicht stattgegeben, weil die ägyptische Polizei zu sehr von den Engländern überwacht werde und deshalb nicht ge nügend Garantien für eine strenge, genaue und unparteiliche

Untersuchung des Falles biete. König Jbn Saud habe aber sofort einen Sonderbeauftragten an König Faruk nach Kairo gesandt, und ihn über den geplanten Anschlag unterrichtet sowie ihm alle Einzelheiten mitteilen lassen, die bisher in der Sache aufgedeckt worden seien. Weiter schlug er vor, den Sitz der Untersuchung von Kairo nach D s ch i d d a zu verlegen, um die Untersuchungen dem britischen Einfluß zu entziehen, damit die dunklen Machenschaften des britischen Geheimdienstes offen aufgedeckt

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.10.1915
Physical description: 4
Demobilisierung Vornehme, sondern auch eine Erklä rung abgebe, daß es sich ian den Vierverband anschließe. Die Uierperbands*Uertreter von Sofia abgereM. Sofia, 7. Okt. (Ag. Tel.-Bulg.) Die Vertreter der Vierverbandsmächte sind mit dem Personal der Ge sandtschaften und Angehörigen ihrer Staaten abends mit Sonderzug abgereist. Die Aussen nahmen ihren Weg über Rusttschuk, die übrigen über Dedeagatsch. öer vAlaarllcde Oberbefehlshaber. Sofia, 8. Okt. (Ag. Tel.-Bulg.) Der König richtete

, in der italienischen Presse veröffentlichten Ansichten, hat Venizelos in der Kammer nichts weniger als einen Erfolg, sondern im Gegenteil, eine Niederlage davon getragen. Daraus ergibt sich, wie stark die Strömung gegen seine Polittk gewesen ist. Namentlich ist die Bevölkerung Griechenlands bestürzt über die Möglich keit, in einen neuerlichen Krieg mit Bulgarien verwik- kelt Zu werden. Athen, 7. Okt. lieber die Demission Venizelos verlautet noch, daß der König von Venizelos verlangt habe, er solle

und Karten kommen in den seltensten Fällen in die Hände der Gefangenen und werden abgeben, daß Griechenland fest entschlossen sei, seine Neutralität mit Waffengewalt zu schützen. Venizelos weigerte sich, diese Erklärung zu überreichen, worauf der König erklärte, die Politik seines Ministerpräsiden ten nicht mehr billigen zu können. Athen, 6. Okt. (Reuter.) Venizelos äußerte ge stern im Gespräch mit Abgeordneten und Partei freunden, ein wahres Einvernehmen zwischen ihm »und dem König habe, seitdem

er die Leitung des Kabinetts wieder übernommen hatte, nie bestanden. Nur wegen der Mobilmachung wegen Bulgariens zweideutiger Haltung sei er mit dem König einig gewesen. bas neue griechische Kabinett. A t he n, 7. Okt. „Agence d'Athenes". Die fünf ehemaligen Ministerpräsidenten Zaimis, Dragumis, Rhallis, Theodokis und Gunaris bildeten heute das neue Kabinett. Die Ports euilles verteilen sich in fol gender Weise: Zaimis Ministerpräsident und Aeuße- res, Dragumis Finanzen, Rhallis Justiz und Verkehr, Theodokis

" und die „Morning Post" dringen außerdem darauf, der griechische König solle aufgefordert werden, unzwei deutig seine Absichten zu erkennen zu geben. Lin engmehe örobttng durch die Blume. London, 7. Okt. „Daily Chronicle" schreibt im Leitartikel: Ein starkes Geschwader müßte die Truppen transporte nach Saloniki begleiten. Vielleicht wäre auch ein freundlicher Besuch eines anderen Geschwaders in anderen griechischen Gewässern zweckmäßig. König Konstantin Wird bearbeitet. London, 7. Okt. „Morning Post" berichtet

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 16
Date: 13.10.1914
Physical description: 16
, 9. Oktober. Von der holländischen Grenze meldet die „Kölnische Zeitung": Aus Roosendal meldet der aus Antwerpen angekommene Berichterstatter des „Amsterd. Handelsblad" : Mitten in dem Gedränge sei in Antwerpen der königliche Kraftwagen mit dem König und der Königin erschienen. Das Königspaar fuhr über die Militärschiffbrücke auf der anderen Seite der Schelde und das Fahrzeug war den Blicken entschwunden. Wie aus Sas van Gent gemeldet wird, ist König Albert heule morgen 9 Uhr in Selzaete

an der holländischen Grenze aus belgischem Gebiet angekommen. Der König wollte Rntwerpen übergeben, von England aber gebindert, Berlin, 10. Oktober. (Wolfs-Bureau) König Albert wollte gestern vor Beschießung der Stadt Antwerpen diese übergeben, wurde aber von engli scher Seite daran gehindert. Die Leichlessung der Stadt. Brüssel, 9. Oktober. Gemäß Artikel 26 des Haager Abkommens betr. die Gesetze des Landkrieges ließ General v. Beseler, der Befehlshaber der Be lagerungsarmee von Antwerpen, durch Vermittlung

den südlichen Teil bis zum 10. Grad einschließlich Lindi als Beute zu. Die portugiesischen Hilfstruppen sollen nach Orleans gebracht werden. Im Kampfe gegen die „Barbaren" soll dann plötz lich König Manuel als Führer der portugiesischen Truppen erscheinen, um sich später von seinen ruhm gekrönten Soldaten im Triumphzug nach Portugal zurückführen zu lassen — so die Träume des großen, mächtigen England und eines davongejagten Königs! m WM'slMöWl SlreW. Frankfurt, 9. Oktober. (K.-B.) Die „Frank furter Zeitung

bestraft. Chinesische Frauen werden ent ehrt, Häuser verbrannt. In Laichow haben an einem Tage 50 Chinesenfrauen, die von Japanern in ihrer Ehre verletzt wurden, Selbstmord verübt. kt König m MnieH geWes. Bukarest, 10. Okt. König Carol von Rumänien ist heute früh gestorben. Carol als zweiter Sohn des Fürsten Karl Anton von Hohenzollern am 20. April 1839 in Sigmaringen geboren, trat 1857 in die preußische Armee ein, besuchte die Universität in Bonn und wurde im April 1866 zum regierenden erblichen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 18
Date: 13.03.1914
Physical description: 18
50 Jahre verflossen, daß die Regierung Bayerns von König Ludwig II. übernommen wurde. Am 10. März 1864 war sein Vater, König Maximilian II., gestorben. Es war dies die Zeit, da sein Sohn Ludwig, der erst 19 Jahre alt war, sich auf der Universität für seinen Herrscherberuf vorbereiten sollte. Diese Universitätsstudien mußten dann unterbleiben und so kam es, daß er ohne diese notwendigen Studien den Thron seiner Väter be stieg. Nur 22 Jahre waren ihm für das Regieren beschieden

, aber seine Tätigkeit wird nie vergessen werden. Und auch seine großartigen Bauten in Bayerns Bergen, die herrlichen Schlaffer Hohen schwangau und Neuschwanstein werden seinen Na men nie vergessen laffen werden, wenn andere Monarchen längst vergessen sind. Noch zeugen sie von dem großen, edlen Kunstsinne, der eigen war ihrem Gründer, dem unglücklichen König Ludwig II., der vor nun 50 Jahren die Geschicke Bayerns zu leiten begann. In Italien ist das Kabinett Giolitti zurückge treten. Der König nahm die Demission

. Palais war mit frischen Blumen bestreut, zierliche Lampions in den Nationalfarben grüßten von den Fenstern und Türen, beflaggte Automobile rasten durch die Straßen, die Bevölkerung durchzog im Festkleid die Straßen, sang Nationallieder, ver anstaltete Fefttänze. So haben die Albanier ihrem neuen König ein herzliches Wilkommen bereitet. Der neue Fürst gab seiner Freude auch berechtigten Ausdruck in den Worten: „Ich freue mich, ge kommen zu sein! Es lebe Albanien!" Mit mutigem Schritt hat also der neue

Verhand lungen für gut und so entstand Albanien, in dem vergangenen Samstag der neue König seinen Ein zug gehalten hat. Effad Pascha, der seither das Land dirigierte, mußte sich diesem Beschlüsse fügen und hat sich selbst an die Spitze der Empfangsdeputation ge stellt und das Herrscherpaar begrüßt mit den Worten: „Ich freue mich. Ihnen den Willkom mengruß entbieten zu können. Sie werden ein zweiter Skanderbeg sein. Alle Albanesen haben das Vertrauen, daß Sie Albanien groß machen und unser Vater

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 20
Date: 26.09.1913
Physical description: 20
ist durch die Balkankrise gezeitigt worden. Während die Russen mehr für Bulgarien, die Franzosen aber für Griechenland eintraten, hat der schlaue Hellene mit einem Ruck die zwei ungewünschten Protektoren von sich abgeschüttelt und sich dem Dreibund, be ziehungsweise Deutschland genähert. Der griechische König Konstantin hat in Berlin eine Rede gehalten, die infolge ihrer Deutschfreundlichkeit (der König stellte Deutschland als den militärischen Lehrmeister Griechenlands hin und will von Deutschland siegen gelernt

haben) in Paris und auch in Petersburg sehr peinlich berührte. Frankreich ist über den „undankbaren" König empört und droht mit einem finanziellen Boykott; Venizelos hätte die Sache gern einrenken wollen, wird aber von der gesamten griechischen Presse desavouiert. In Paris macht man zu diesem Spiel, wie gesagt, eine sehr böse Miene. Einige Blätter suchen mit den plumpsten Versuchen Italien gegen die Zentralmächte Oesterreich-Ungarn und Deutschland zu hetzen, aber ohne Erfolg. England schweigt und sucht

seinen eigenen Vorteil: die britische Flotte im Mittelmeer wird vergrößert. Italien macht seine eigene Politik; seine größte Sorge ist die friedliche Durchdringung Libyens. Auch Albanien schenkt Italien die angelegentlichste Auf merksamkeit ; die innere Politik Italiens steht unter dem Zeichen der neuen Wahl. Der König von Griechenland in Paris. Dieser Tage hat König Konstantin von Griechen land so ziemlich sang- und klanglos in Paris seinen Einzug gehalten. Bei einem Festmahle hielt Prä sident Poincarö

einen Trinkspruch auf „die edle griechische Nation" und versicherte, „daß Frankreich, dessen Gefühle unwandelbar sind, für Griechenland der loyale und sichere Freund bleibe, der es stets ! gewesen". König Konstantin, der den Marschallstab j seines Berliner Schwagers, des Deutschen Kaisers, ' im Hotel gelassen hatte, legte sich breit in die „unabänderlichen Gefühle der Freundschaft" zu Frank reich hinein und lobte die militärischen Erfolge des ! Generäls Eydoux, der die griechischen Soldaten ge- j drillt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 04.05.1938
Physical description: 12
einen geradezu phantasti schen Abschluß gaben. Als der festliche Zug der Wagen mit dom König und Kaiser und dem Führer und Reichskanzler durch den im strahlenden Lichterglanz liegenden Viale Adolfo Hitler heran-, nahte, konnte sich keiner der Anwesenden auf diesem Platz der Wucht des Augenblicks entziehen. Man erlebte eine Mi nute unerhörten Geschehens an der jahrtausendealten Grenze des antiken Roms, man bebte vor innerer Erregung und Begeisterung. Vor dem geschmückten Podium hielt die Staatskarosse. Fürst

entlang, wo eine Kapelle nach der anderen einjetzt. Jübelrufe der begei sterten Menge mischen sich in die Musik. Jetzt steigert sich die Erregung zu einem Meer dos Bei falls, als Plötzlich die Helme der Kürassiere aufblitzten. Die Staatskarosse und die folgendem Karossen begrüßt hier wie der neuer Beifallssturm. Ein malerisches Bild. Srümturki jmwn dnb. R o m. 4. Mai. Seine Majestät der König von Italien und Kaiser von Aethiopien hat das Großkreuz vom Orden des Heiligen Mauritius und Lazarus verliehen

: dem Reichsminister Dr. Lammers. dem Staatsminister Meißner und dem deutschen Botsck>after in Rom von Mackensen; ferner dem Reichsleiter Amann das Großkreuz des italienischen Kro nenordens. Der Führer und Reichskanzler hat das Großkreuz vom Deutschen Adlerorden verliehen: dem Hofmeister des könig lichen Hauses Mattioli Pasqualini, dem Generaladjutanten des Königs und Kaisers Marchese Asinari di Bernezzo, dem Präfekten von Rom Presti, dem ehemaligen Parteisekretär und alten ia-'chistischen Kämpfer Farinacci

standen auf dem Platz vor dem könig lichen Palast. Hier haben Karabinieri in ihrer Paradeuni form das Ehrenspalier übernommen. Ein schmaler Ausblick läßt den Blick auf den Quirinal zu. Als die Glocke der Hof kirche St. Andreas 8.30 Uhr anzeigt, künden Kanonenschläge, daß der Führer den Boden Roms betreten hat. Die großen Kandelaber flammen aus. Die berittenen Karabinieri zücken den Säbel. Dann vernimmt man auch schon ein großes Brausen, das alles in fieberhafte Spannung versetzt. Plötzlich intonieren

die Musikkorps der Marine die deutschen Nationalhymnen. Die Truppen treten unter Ge wehr. Die Karabinieri präsentieren. Da naht auch schon die Eskorte der Kürassiere. Nun ist auch schon der Wagen mit dem König und dem Führer in Sicht. Der Jubel schwillt zum Orkan. Nach allen Seiten dankt der Führer. Dann ist die Eskorte unter dem Hauptportal erschienen. Sofort drängt die Menge sich vor dem Quirinal. Von allen dnb. Rom, 3. Mai. Die Fahrt des Führers vom Ostia-Bahnhof an den mächtigen Ruinen des antiken Roms

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 05.12.1903
Physical description: 20
im Jahre 1755 herrliche Fresken, welche noch ganz frisch erhalten sind. Im Kapitelsaal stellen dieselben da: „Die Strafpredigt Nathans an den König David". In den vier kleinen Eckmedaillons walten die ein Kapitel leiten sollenden Kardinaltugenden: Klugheit, Starkmuth, Mäßigkeit und Gerechtigkeit, nach ganz eigener Auffassung. — Im sogenannten Chorsaal stellt das Mittelbild die Huldigung Gottes durch Gebet und Musik dar. Wir erblicken hier Gruppen von Priestern, Propheten und Aeltesten, worunter

der harfenspielende König David mit dem im Gebet aufschreienden Moses die Kernfiguren bilden. Ihr Ziel ist das hellstrahlende „Jehova", unter dem Engel mit der Bundeslade herniederschweben. Die 4 Eckmedaillons besetzen die vier Evangelisten. — Wir treten nun durch die sogenannte Kapelle, das Presbyterium, worin Knollers Himmelfahrt Mariens im Hochaltarbilde, an's Deckengemälde anschließend, als Kunstleistung allerersten Ranges prangt, in den Kuppelbau der Kirche, in welchen unser Johann Jakob Zeiller den Himmel

Oberstleutnant Misitfch stehen, das entscheidet, was im Lande zu geschehen habe. Dieses Offlzierskasino ist mit dem Konak, dem Ministerium des Aeußern und des Innern telegraphisch verbunden und auf diesem Wege werden den Ministern und dem Könige die Befehle des Komitees übermittelt. König Peter darf niemand empfangen, ohne vorher vom Komitee der ehemaligen Verschwörer ermächtigt zu sein, ja selbst seine Briefe gehen durch ihre Hände, so daß der König an niemanden schreiben kann und von niemanden Briefe

erhält, ohne daß die Ver schwörer es nicht wissen. Der König lebt in einer förmlichen Gefangenschaft und beim Hofe herrscht eine so gedrückte Stimmung, wie noch nie vorher. König Peter kann sich aus den Händen der Ver schwörer nicht befreien. Im ganzen Lande ist von Freiheit und Gesetzlichkeit keine Spur. Die Epoche der letzten Regierungszeit König Alexanders, in welcher die Jntrigucn der Frauen Draga und Lun- jevitza die herrschenden waren, erscheinen heute noch übertroffen. Daß Serbien unt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 16.10.1934
Physical description: 8
aus nach dem Pantheon stattfinden soll. Die Beerdigung wird am gleichen Tage entsprechend dem Wunsche des Dahingeschie denen in Lothringen stattsinden. Weiters wurde beschlos sen, daß die Tage, an denen König Alexander und Poincarö zur ewigen Ruhe bestattet werden, als nationale Trauer tage begangen werden sollen. Schließlich erstattete der Mi nister des Aeußeren einen Bericht über die auswärtige Lage. Der König war gewarnt? Belgrad. 14. Oktober. (-) Die United Preß erfährt, daß König Alexander mehrfach gewarnt

worden sei. daß er einer Tragödie entgegengehe, wenn er seine Reise nach Paris antrete. Ein Alexander seit seiner Jugend zugeteilter Diener hat erklärt, daß er ein Gespräch zwischen Königin Maria und König Mexander mit angehört habe. In die sem Gespräch, bas kurz vor der Abrei'e Alexanders geführt worden sei, habe die Königin ihren Gemahl inständig ge beten, nicht nach Frankreich zu fahren; der König aber, so sagte der Diener weiter, habe geantwortet: „Ich kann meine Reise nicht ausgeben

, denn sie ist wichtig im Verfolg der Balkanfriedenspolitik." Weiter erfährt die United Preß, daß der Präsident des jugoslawischen Abgeordnetenhauses Kumanudi plötzlich seinen Aufenthalt in Istanbul abge brochen habe, um nach Belgrad zu eilen und den König vor der Reise nach Frankreich zu warnen, da ein Attentat gegen ihn auf französischem Boden geplant sei. Wien liefert Sarg und Sarkophag für König Alexander Wien. 15. Oktober. (-) Die Wiener Firma Julius Maschner u. Söhne, eine der berühmtesten Kunstgewerbe

. Lauter Durchschüsse Paris, 15. Oktober. (DNB.) Der Marseiller Unter suchungsrichter ließ sich vom Leiter des Polizeilaborato riums über die Ergebnisse der Untersuchung der außer dem König Alexander und Barthou ums Leben gekommenen Opfer des Mariseiller Anschlages unterrichten. In den Lei chen der beiden verstorbenen Frauen wurden keine Geschosie gefunden, da die Kugeln die Körper durchschlagen hatten. Es ließ sich also nicht feststellen, aus welcher Waffe die töd lichen Schüsse abgegeben wurden

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.02.1916
Physical description: 4
' Drucke befinden und auf Zugeständnisse von Englck hinsichtlich der Behandlung neutraler Güter besteh«« '■ Die Folgen dieser Haltung gegen England weck 1 einerseits die besseren Verständigung mit Deutschlai < andererseits ein Einfluß auf die politischen VeW j nisse Amerikäs sein. Die Demokratenführer sind K l das Nachlassen der Spannung befriedigt. ' * * ! Der Buigaren-König in unterem 5 Hauptquartier. \ W i e n, 12. Febr. Ans dem Kriegspressequack i wird gemeldet: Nach Ankunft im Schlosse nahm

& k König von Bulgarien die Vorstellung des Gefolges ds 3 Erzherzogs Friedrich entgegen, stattete dann dem Feld o marschall einen Besuch ab. Bald darauf fuhr ck König in der Uniform eines österreichisch-ungarhH Feldmarschalls zum Gebäude des ArmeeoberkomM dos. Beim Portal vom Generalstabschef Freih. v' Conrad empfangen, begab sich der Monarch in d Operationsabteilung, zog alle Herren dieses Dienst ins Gespräch und verweilte dann dreiviertel Stund g im Arbeitszimmer des Generalobersten Conrad

k, A Hötzendorf. 2ns Schloß zurückgekehrt, empfing l ff König den Generalstabschef v. Hötzendorf in läiM st Audienz. 2m Verläufe des Nachmittags wohnten l ^ König und Erzherzog Friedrich der Vorführung eins K Kriegsfilms im Kinotheater der Stadt bei. Der M Z der mit den Klängen der bulgarischen NatioualM K empfangen wurde, folgte mit regstem 2nteresse d st Vorstellung, welche in einer Bilderserie die Kick T unserer Wehrmacht zur See und in den hohen Mpck g< gioncn veranschaulichte und auch sehr interessante

N u soden aus dem Balkänfeldzuge brachte. Diese W A stellungen, insbesondere die des vom König selbsi d st führten ersten Zuges von Nisch nach Sofia, der Mock ,Z chenbegegnung in Nisch, sowie des Siegeszuges & bulgarischen Armee unter General Todorow lösten l C schende Ovationen für die verbündeten Herrscher ck »ttt die sich am Schlüsse der Vorstellung erneuerten. ; hc 8 Uhr abends fand im Schloß eine Abendtafel P je wozu außer dem Gefolge des Königs und des zogs Friedrich der Generalstabschef Freih

. v. EeM der Vertreter des Ministeriums des Aeußeren JJ/ be Armeeoberkommando, die Herren der deutschen Arck bi Mission, sowie die Generäle und Abteilungschcs? ^ Armeeoberkommandos zugezogen waren. 2m Lauste B Mahles wechselten Erzherzog Friedrich und sein I) Gast herzliche Trinksprüche. 3° Betuch heim Halfer. f Wien, 12. Feber, Der König der Bulgaren ,r |i ör Montag, den 14. ds. zu einem kurzen Besuche des- in Wien ein.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.10.1921
Physical description: 8
westungarischen Besitzung verstorbenen ehemaligen Königs Ludwig III. von Bayern: Dieser bayerische König war nicht nur einer der tönendsten Hohlköpfe/ den je eine Krone schmückte, son dern von ihm gingen auch die verderblichsten Einflüsse auf die Kriegspolitik aus. Eitelkeit war bet ihm mit Herrschsucht gepaart. Außerdem war bekannt, daß er eines der größten Hemmnisse für eine während des Krie ges bisweilen von Einsichtigeren vertretene Lösung der elsaß-lothringischen Frage auf dem Wege der Selbständig

." Diese plumpe, ehrliche Erklärung scheint selbst dem da maligen bayerischen Ministerpräsidenten Hertling einiges Unbehagen verursacht zu haben, jedenfalls hielt er es für angebracht, in einer persönlichen Unterredung mit dem preußischen Gesandten nach der Audienz diesen darauf hinzuweisen, daß der König bisweilen recht „freimütig" spreche. Hertling hätte ergänzen können, daß diese Ge wohnheiten des bayerischen Königs im engen ursächlichen Zusammenhang mit seinen Lebensgewohnheiten standen

und daß die Freimütigkeit seines Herrn mit dem Maße des genossenen Alkohols stieg. Diese Begründung hätte auch dadurch nichts an Kraft verloren, daß die Audienz mit Schön schon um 11 Uhr vormittags stattgefundsn hat, also zu einer Zeit, wo andere, auch ungekrönte Men schen, noch nüchtern sind. Schließlich darf aber nicht übersehen werden, daß der König der Vierresidenz in seinem angesäuselten Zustande | nur aussprach, was seine Kronstützen und Ratgeber ihm ! einflüsterten und gegenüber Berlin zwar weniger „frei

Kaiser in den ersten Kriegsmonaten dem damaligen König von Württemberg telegraphisch zum heldenhaften Verhalten seiner Truppen gratuliert hatte, wurde der bayerische König von Eifersucht geplagt, weil ihm selbst eine solche Ehrung bisher nicht zuteil geworden war. Der gange bayerische Gesandtschastsapparat in Berlin wurde in Be- ' wegung versetzt, ein Kurier nach dem andern nach Der- lin und ins kaiserliche Große Hauptquartier gejagt, bis endlich auch, dem sich in Neid verzehrenden bayerischen König

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