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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 06.04.1929
Physical description: 4
im großen Saale des Hotel Post statt. Beginn Punkt 8 Uhr abends. Numerierte Sitze zu zwei Schilling und 1.60 sowie Stehplätze zu 1 Schilling. Ein trittskarten sind im Vorverkauf und an der Abendkassa erhältlich. ** Schwazer Urania. Die Lichtbildnergemeinde der Urania veranstaltet am Dienstag den 9. Apiil um 8 Uhr abends im großen Saale des Hotel Post (bei Restaura tion) einen Lichtbildervortrag unter der Devise „Tirol und seine Schönheiten", in welchem der bekannte Lichtbildner Dr. Adalbert Defner

werden müssen. * Cafe Central Absam. Samstag abends 8 Uhr. Sonntag nachmittags 4 Uhr und abends 8 Uhr Konzert mit Tanz. Musik: Jazz-Schrammeln. * Konzerte im Gasthof „Post". Heute Samstag den 6. April: Komiker Laß. Morgen Sonntag den 7. April: Wiener Schrammeln. Näheres im Inseratenteil. * Aus der Geschäftswelt. Rudolf und Hanni Blaim haben das Zipfer Bierstübl in Hall (Margreiter) ab heute Samstag pachtweise übernommen. * Konzert und Tanz im Gasthof „ftwun". Morgen Sonntag den 7. April findet ab 4 Uhr

ermöglichen würde, als wenn sie sich in einen anderen Großbau mst erheblich größeren Kosten einließe. Selbst in dem Falle, als das Hotel 5 Jahre hindurch die Zinsen nicht aufbringen könnte, mit was man rechnen muß, träfe die Stadt nur ein verhältnismäßig kleiner Betrag. Der Wert des Bestandes eines Hotels würde aber durch stärkere Benützung des Bades diesen Verlust wettmachen. Ein anderes Projekt wird gewiß wieder doppelt so viel kosten und also auch der Stadt doppelt soviel Zinsen verursachen. Man sagt

, zum Schluffe werde es doch das vernünftigste sein, auf das Seeber- Projekt zurückzugreifen, das das billigste, in bester Lage und entwicklungsfähig sei. * Die Sängerfamilie Schöpfer in Hall. Am Oster sonntag und -Montag gab die Familie Schöpfer im Gast haus „Post" Nationalgesänge zum besten. Man sah es den Sängern an, daß sie dem Publikum zeigen wollten, wie schön die heimatlichen Lieder sind. Die zahlreichen Gäste zeigten auch rege Teilnahme und eifrigen Beifall. Schade, daß das Lokal etwas zu klein

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Haller Lokalanzeiger
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Page 1 of 4
Date: 21.05.1927
Physical description: 4
Erscheint SamStag früh. — Bezugspreis: vierteljährlich Nit Post oder Austrägerin 8 2.50, Deutschland 8 3.—. übriges Ausland 8 4.—. — Einzelnummern: 20 g. Redaktion und Verwaltung: Hall i. T., Eugenstraße 12. Am Einzel-Abonnement ««d StratzenverKarrf 20 Groschen. V. d. b. Anzeigenvreis: per Millimeter einspaltig 8 Groschen 1 Seite 120 8., 1/2 Seite 60 8., 1/4 Seite 30 S Außerhalb Tirol alleinige Anzeigen-Annahme: Werbe dienst für österreichische Zeitungen, Wien I, Wollzeile 16 Nr. 20 Hall

unterzogen. Die Bade leitung liegt nun in den Händen der Frau Josefine Haider, die sich alle Mühe gibt, besonders durch peinliche Sauber keit das Bad allen Kreisen, Einheimischen und Fremden, zugänglich zu machen. Wir empfehlen unseren Lesern fleißige Benützung. Im übrigen verweisen wir auf das Inserat in heutiger Nummer. * Der Gasthof „zur Post" in Hall hat nunmehr auch einen kleinen Gast-Garten vor dem Hause angelegt, so daß man im Sommer im Freien bewirtet werden kann. Auch ein Seifert-Billard wurde

. Am 25. Juni abends Festabend im Hotel Maria Theresia, verbunden mit Vortrag des Generals d. R. Sloninka über die Ortigaraereigniffe, am 26. Juni (Sonntag) 10 Uhr Vormittag Erinnerungsgottesdienst in der Hofkirche für die in diesen Kämpfen gefallenen Kameraden. * Die allgemein-gewerbliche Fortbildungsschule mit Lehrwerkstätten sür Jntarsieren und Holzschnitzen in Hall beendete am Sonntag den 8. Mai ihren diesjährigen Unterricht mit der Zeugnisverteilung und einer Ausstellung der Schülerarbeiten

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Haller Lokalanzeiger
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Page 1 of 4
Date: 08.05.1926
Physical description: 4
«.scheint Samstag früh. — Bezugspreis: vierteljährlich Post oder Austrägerin 8 2.50, Deutschland 8 2.50, tzbriges Ausland 8 3.—. — Einzelnummern: 20 g. Aartion und Verwaltung: Hell i. T., Eugenstraße 12. Km Gtrtrrl-Akvnttemrni t*#j> Straße«verkauf 20 Groschen. Haller N d. l». Anzeigenrreis per Millimeter einspaltig 6 Groschen. 1 Seite M S., 1/2 Seite 46 S., 1/4 Seite 24 S. Außerhalb Tirol alleinige Änzeigen-Annahme: Werbe dienst für österreichische Zeitungen, Wien!, Wollzeile Iß. Ur. 18 Hall

. Kartenvorverkauf aus Gefälligkeit bei Frau Ieggle. * Cafe Denkmapr. Heute Samstag und morgen Sonntag 8 Uhr abends gemütlicher Abend und Sonn tag nachmittags von 4—6 Uhr Konzert des Innsbrucker Schrammel-Quartetts „Innsbrucker Schwalben". 880 * Konzert. Morgen Sonntag, den 9. Mai, 3 Uhr nachmittags findet im Hotel „Wiesenhof" in Gnaden wald ein Konzert des Gesellenvereins-Orchesters von Hall (Dirigent Wedl) statt. Siehe Inserat. * Cm Cxtrazug üer Trambahn verkehrt heute Samstag, den 8. Mai, über Veranlassung

allen ausübenden und beitragenden Mit gliedern bekannt, daß heute Samstag, den 8. Mai, im Klublokal Gasthaus „Post" Schlag 8 Uhr abends eine außerordentliche Vollversammlung mit Neuaufnahmen stattfindet, wozu es für die ausübenden Mitglieder Pflicht ist, zu erscheinen. Hernach gemütliche Tischrunde bei Sang und Klang. * Bezirkskrankenkassa yall. Samstag, den 15. Mai, abends 7Z4 Uhr, findet im Gasthause zum „schwarzen Adler" hier die ordentliche Generalversammlung mit Neuwahlen statt. * penssonisten-versammlung

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Haller Lokalanzeiger
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Page 1 of 4
Date: 28.07.1951
Physical description: 4
einen in dem gegenwär tigen Ausmaß noch nie verzeichne ten Fremdenverkehr aufweise. «- Die Kohlenknappheit beginnt in Öster reich katastrophale Formen anzunehmen: Die Bundesbahnen haben nur für acht Tage Vorrat, Industrie und Gewerbe sehen keine Möglichkeit, für den Winter vorzu- sorgen! Bahn und Post weisen in Oesterreich einen Abgang von 1,3 Milliarden S auf, das ist je Tag drei Millionen. Auch nach Erhöhung der Tarife wird noch ein Ab* gang von rund einer halben Milliarde ver kleiden. Der Nationalrat

in einer Eisenbahnerversammlung u. a.: „Man hat sich in Oesterreich daran ge wöhnt, daß die öffentlichen Dienste, so die Bahn, die Post u. a. ihre Leistungen zu außerordentlich niedrigen Tarifen, die weit unter dem allgemeinen Preisniveau liegen, abgeben und damit die ganze Wirt schaft unterstützen. Das ist der wirkliche Grund, warum diese öffentlichen Unter nehmungen in vielen Fällen Defizite auf* weisen, die dann aus Steuergeldern ge deckt werden müssen. (?) Niemand, der für die öffentlichen Dienste die Verantwor tung trägt, hat sich in den letzten Jahren

der Notwendigkeit von Sparmaßnahmen und Reorganisationen verschlossen, und gerade die Bediensteten dieser Unterneh mungen haben große Opfer gebracht. Ob* wohl sich die Leistungen dieser Unter nehmungen seit 1945 stark gesteigert ha ben, ist gleichzeitig ein großer Personal* abbau erfolgt, — insbesondere bei Bahn und Post. Er ist sogar so weit gegangen, daß das verbliebene Personal seine ge setzliche Freizeit und seinen gesetzlichen Urlaub nicht mehr bekommen kann. Erst vor wenigen Wochen hat die Regierung

Maßnahmen treffen müssen, um die be deutenden Urlaubsrückstände bei der Post aufzuholen, weil die Sozialgesetze nicht weniger bindend als die Finanzgesetze sein können. Die Ungerechtigkeit, daß niedrige Tarife zur Unterstützung der Wirtschaft krankheiten 17, Geisteskranke 27, An steckende Krankheiten 15. Nach Personen gegliedert: 67 Männer, 105 Frauen, 38 Kinder. Unfälle: 6 Verkehrsunfälle, 7 Betriebsunfälle, 1 Sportunfall. 9 Erste Hilfeleistungen in der Rettungsstation, 3 Selbstmordversuche

nach Tariferhöhungen hervor. Der Steuerzahler wird durch diese Tarifrege lungen nicht mehr belastet werden als bisher. Jetzt muß er aber in Form seiner Steuern dafür mitzahlen, wenn andere mehr als er selber die Post, das Telefon oder die Bahn benützen. Durch die Tarif regelungen wird nunmehr ein gerechter Ausgleich geschaffen, in der Weise, daß bisher bestandene Unterstützungen der Wirtschaft zwar nicht ganz, aber doch zu einem wesentlichen Teil abgebaut werden, und daß auch der mehr zahlt, der die Leistungen

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 22.06.1929
Physical description: 4
hierauf den Neubau des Haller Solbades sowie das Landes-Sanatorium Schönegg unter Leitung des Genossenschastsobmannes. * Der Familien-Ausflug zu den bayrischen Königs, schlössern. Die gewerbliche Meistervereinigung Ortsgruppe Hall unternahm Samstag den 15. Juni einen Ausflug zu den bayrischen Königschlössern. Bei nicht besonders günstiger Witterung ging die Fahrt per Auto über die herrliche Gebirgsgegend des Oberinntales nach Reutte, wo im Hotel „Urisee" genächtigt wurde. Sonntag früh bei klarem

die Rückfahrt nach Hall an getreten, wo nach einigen Labestationen die herrliche Fahrt im Gafthof „ Schwarzer Adler" bei gemütlichem Zu sammensein ihren Abschluß fand. Hervorgehoben sei noch die klaglose Bewirtung im Hotel „Urisee" so wie das Entgegenkommen der Bevölkerung von Reutte. Man konnte die Beobachtung machen, daß schon die Ju gend für den Fremdenverkehr interessiert wird, was leider bei uns noch nicht der Fall ist. (Schule!!!) Wenn also Hall eine Fremdenstadt werden will, so muß den Kindern schon

ist, werden noch Passagiere und Post übernommen. Dann 2J4 Stun den auf offener See, jene Spanne Zeit, in der man sich als richtiger Seefahrer fühlt, Land hinter sich verschwin den und vor sich auftauchen sieht, salzige Meeresluft atmet und Nordseebrise spürt ... Bis der Dampfer auf der Reede von Helgoland festmacht, und die Ausbootung in die kleinen Helgoländer Barkassen beginnt. Ziehen wir das Fazit und fragen uns: Was bietet eine Helgolandfahrt? Deutsche Wasserkante: Hafen, Schiffe, Meeresweite und Meeresluft.

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Page 2 of 4
Date: 18.09.1926
Physical description: 4
, wurden sie von den gesamten Kegelbrüdern und Kegelschwestern der „Couladchia" und dem Vorstande des Weimarer Männergesangvereines „Sängerkranz" Rat Franz Schretter am Bahnhofe festlich empfangen und im Lampionszuge in das Hotel „Thüringer Hof" geleitet. Dort fand dann der offizielle Begrüßungsabend statt. Verschiedene Begrüßungs ansprachen wurden gehalten und bereits herzliche Bande zwischen Weimarern und Tirolern geschloffen. Die Auf nahme, die unsere wackeren Tiroler Sänger dort bereits gefunden

zu, von denen man nichts sah. Der Kuckucksruf in Fittigs „Kuku" war unübertrefflich, das Posthorn in Pölls „Post" hatte alle Vor- und Nachteile eines solchen Horns. Und einen Walzertakt haben diese Oesterreicher im Leibe, daß einem das Herz lacht! Und wie echt singen sie die Prosazwischenberichte im Stile der katholischen Liturgie bei „Die Kasermand'ln"! Es war ein voller Erfolg, ein Labsal für Herz und Gemüt. Diese Elf aus Hall haben sich in unser Herz hineingesungen. Sie sollen bald wiederkommen

. Eine andachtsvolle Stätte! In diesem Parkfriedhofe befindet sich auch eine herrliche Kriegerkapelle, das Geschenk eines Weimarer Patrioten. Das 2. Volks liederabend-Konzert, welches abends wieder im Konzert hause „Erholung" stattfand, wies geradezu einen über wältigenden Besuch auf, so daß Hunderten kein Einlaß mehr gewährt werden konnte. Nach Beendigung dieses letzten Konzertabendes zog man, einem Triumphzuge gleich, mit Lampionsbeleuchtung durch die Straßen Weimars ins Hotel „Thüringer Hof

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Page 1 of 6
Date: 16.10.1948
Physical description: 6
aus privater Konkursmasse um den Betrag von 100.000 Mark erworben und anschließend einem Pächter zur Führung übergeben hatte. Das Hotel, in den Jah ren nach 1930 erbaut, rief wegen seiner dem wohlvertrauten alten Stadtbild so kei neswegs angepaßten Bauweise vielfa chen Widerspruch hervor; alle fachlichen Einwände des Stadtbauamtes und das Ur teil der Bevölkerung blieben aber unbe achtet. Es stellte sich auch für den ersten Be sitzer, der das Hotel mit Bauspargeldern gebaut hatte, heraus

. Von dem derzeit noch vorhandenen Mobilar des Hotels gehört der größte Teil ihm, von dem übrigen Inventar — Wäsche, Glas, Porzellan, Silber u. a. m. — ist auch das Meiste sein persönliches Eigen tum, so daß ein Käufer sich das alles erst beschaffen müßte. Was festgehalten wer den muß, weil es bei den Verkaufsbedins» gungen eine große Rolle spielt. Was ist das Hotel wert? Aus den, den Interessenten ausgefolg ten Verkaufsbedingungen kann man ent nehmen, daß mehrere Schätzungen vorgenommen wurden. So lautet

eine Schätzung des Bausachverständigen, Bau meister Dworak in Hall, nach dem Bauzustand im Mai d. J. auf rund 600.000 S. Ein Innsbrucker Realitätenver mittler hat den Verkehrswert nach dem Ertrag berechnet und ist auf eine Summe von 630.000 gekommen. Demgegen über stehen die Schätzungen zweier be kannter tirolischer Hotelfachleute, die auch die Mängel der baulichen Einrichtung ins Auge faßten, und zu einer um die Hälfte niedrigeren Summe gelangten. In der Tat fehlt dem Hause manches, was ein gutes Hotel

unbedingt braucht. Das hat auch die Stadtgemeinde erkannt und sie hat den Kaufinteressenten Bedingungen ge stellt. Was müßte neu gebaut werden ? Vor allem müßte das Hotel baulich 1n- standgesetzt und seine Einrichtung er gänzt werden. Die Stadtgemeinde wünscht ferner die Er richtung eines einstöckigen An baues zwischen Kurhotel und Kurmit telhaus mit Küchenanlagen, Nebenräumen und Lagerkellem. Im Hause selbst wäre zu erstellen: Im Erdgeschoß der Speise saal, das Restaurant und ein Kaffee mit Terrasse

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Page 2 of 4
Date: 14.11.1931
Physical description: 4
dieser Vereinsveranstaltung, umsomehr, als der Eintrittspreis nur mit 1 S pro Per son festgesetzt wurde. * Urania Hall. Am Freitag den 20. November läuft im hiesigen Tonkino der Urania-Tonfilm „Himatschal, der Thron der Götter". Dieser Film stellt den Ton filmbericht der Himalaya-Expedition 1930 dar, deren Leiter Prof. Dyhrenfurth war. Uraniamitglieder zahlen ermäßigte Kino preise. * Neue Postverbindung beim Post amte Hall in Tirol. Ueber Auftrag der Post- und Telegraphendirektion Innsbruck wurde das Postamt Hall

an Wochentagen ausgehoben wie folgt: 10.15, 13.20, 17.45. 21 Uhr. An Sonntagen werden die Briefkästen ausgehoben um 6.30, 13.20 und 18.30 Uhr. Die Briefeinwürfe im Postamte und der Briefkasten am Bahnhof werden vor Ab gang jedes postführenden Zuges ausgeho ben. Zur Postbeförderung werden bis ein schließlich 21. Mai 1932 folgende Züge benützt: Zug G559, Hall ab 6.32 mit Post für Innsbruck und darüber hinaus: Zug P418, Hall ab 7.59 mit Post und Pakete für Unterinntal, Deutschland und weiter: Zug G 554, Holl

ab 9.30 mit Post für Wattens, Schwaz, Ienbach, Wörgl, ganzes Vrixental, Salzburg—Wien und weiter: Zug P511, Hall ab 11.36 mit Post für Innsbruck und darüber hin aus, Strecke Salzburg—Wien und weiter: Zug P514, Hall ab 13.49 mit Post und Pakete für Unterinntal, Deutschland und weiter: Zug P415, Hall ab 14.38 mit Post für Innsbruck und darüber hinaus, Strecke Salzburg—Wien und weiter: Zug G 553, Hall ab 19.37 mit Post und Pa kete für Innsbruck und darüber hinaus, Strecke Wörgl—Salzburg—Wien

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 18.08.1928
Physical description: 4
. * Neuerliche Beschwerden über die Post. Beim Post sparkassenschalter in Hall soll es oft zu schauderhaften Anstellungen kommen. Es werde bei der Aufgabe in einige Hefte eingeschrieben und wegen lumpiger 100 8 aufzugeben, müsse man stundenlang warten. Man sollte doch einen zweiten Schalter aufmachen usw. usw. Kein Mensch habe so viel Zeit, sich da so lange auf die Post zu stellen. Wir bringen dies zur Kenntnis der Postdi rektion und ersuchen, wenn möglich (und es muß möglich sein, wenigstens

auf die Sommermonate, wo Fremde viel leicht die Post stärker in Anspruch nehmen), Abhilfe zu schaffen. Wir hatten schon vor einigen Wochen Gelegenheit, hohnlachend dem Ausgang, zueilte. Ich stieg in meinem Unschuldsbewußtsein ruhig dem wartenden Verhängnis entgegen. Allein trotz aller kräftigsten Beteuerungen, nichts verbrochen zu haben, hielt sich der nun doppelt ergrimmte Iousl an den, den er hatte und behandelte mich wie seine bösen Turmgeister. „Koan Wunder," dachte ich, „daß ihm gor die ormen Seeln Röd

auch einmal begonnen werden, auf- zubauen, und natürlich auch Personal wieder anzustellen, wenn es notwendig ist. Hall braucht schon lange einen Briefträger mehr. Wem ist es nicht bekannt, daß um den ersten eines Monats herum und an manchen stärkeren Tagen die Frauen und Kinder der Postangestellten Briefe austragen helfen müssen, weil es der Mann nicht mehr ermacht, und weil er, um eine Beschwerde des Publikums zu vermeiden, seine Familie einspannt? Ohne Entgelt na türlich! Noch etwas, hohe Post

- und Telegraphendirektion Innsbruck! Der Post-Etat, den wir heuer ausführlich ver öffentlichten, weist ein erfreuliches Erträgnis auf. Wir sind nicht dafür, daß man deswegen zu verschwenden be ginne. Aber wir sehen auch nicht ein, daß dieser Staats betrieb, der so wirtschaftlich arbeitet, sich unter Personen mangel aufreiben und trotzdem fortwährend vom Publikum akigreifen lassen soll, weil von hoher und höchster Stelle den Bedürfnissen des gesteigerten Betriebes kein Verständnis entgegengebracht wird. Wir sehen

auch nicht ein, so erfreu lich der Reingewinn des Postbetriebes ist, daß unter Außerachtlassung der Erfordernisse des Betriebes weiter gespart werden soll, damit aus dem Ueberschuß der Post die Milliarden-Defizite anderer Betriebe gedeckt werden können. Wir verlangen in aller Oeffentlichkeit im Namen der Bevölkerung Personalvermehrung, wenn der Dienst bei dem gegenwärtigen Stande nicht klaglos geleistet werden kann! * 25 jährige Maturafeier in Hall hielt am 7. August der Jahrgang 1903 am hiesigen Franziskaner

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 20.05.1950
Physical description: 4
nicht ohne weiteres mit dem Kof fer in der Hand entgegentreten, nahm also in einem bescheidenen Hotel gleich am Bahnhof ein Zimmer, machte sich ein wenig zurecht, zwang sich auch zu essen und ließ sich dabei die Fremdenliste ge ben. Der Name von Professor Kirchheimer war nicht zu finden. Das war nicht so schlimm, die Fremdenliste erschien ja nicht jeden Tag. Ewald verschloß sein Zimmer sorgfältig und ging zunächst ohne die Platten zum Hotel Juliushall hinüber. In der Halle erkundigte er sich an der Auskunft

. „Herr Professor Kirchheimer ist nicht bei uns abgestiegen. Er ist auch bisher für die nächsten Tage nicht angemeldet. Das muß ein Irrtum sein. Vielleicht finden Sie ihn in einem anderen Hotel.“ Der Buchhalter sah das enttäuschte Ge sicht Ewalds und sagte gutmütig: „Ich werde einmal in der Fremdenzentrale an klingeln, da haben sie alle Anmeldungen und wissen genau, ob ein Herr dieses Namens irgendwo in Harzburg abgestie gen oder angemeldet ist.“ Ewald verbrachte qualvolle Minuten. Dann trat

und das Hotel. Dann ging er in sein Hotelzimmer und verbrachte dort drei Stunden. Nun hielt er die Antwort in der Hand. „Frage unverständlich. Professor Kirch heimer in Venedig.“ Ein Frösteln überlief Ewald, ihm war zumute, als sei er in der Hand dunkler Mächte, die mit ihm ihr Spiel trieben. Er überlegte. Im Augenblick konnte er nichts anderes tun, als die Nacht hier bleiben und dann am Morgen so schnell als möglich nach Berlin zurückfahren. Die Platten hatte er ja. Er konnte unmöglich den ganzen Abend

hier im Zimmer sitzen, er mußte hinaus, aber dann überfiel ihn wieder eine Angst: wenn dieser Unbekannte, der mit ihm zu spielen schien, der offenbar wußte, daß er in Harzburg war und sich denken konnte, daß er die Platten bei sich hatte, ihm diese stahl? Er nahm das Paket, suchte den Hotel besitzer und ließ es in den Geldschrank einschließen. Dann trat er hinaus. Es war ein wundervoller Abend. Über all blühte und duftete der Flieder. Von fern her ertönten die Klänge der Kur# kapelle, aber in den Gängen

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