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Category:
General, Reference works
Year:
(1890)
Adressbuch des Kurortes Meran (Meran, Obermais, Untermais, Gratsch), sowie der Gemeinden des politischen Bezirkes Meran mit den Gerichtsbezirken Meran, Lana, Passeier und dem Markte Schlanders; 1890
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Page 181 of 454
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: 443 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran;f.Adressbuch</br>g.Meran <Region>;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.362/1890
Intern ID: 587508
Sparkasse, 1., Marligasse 4, 1. Stock. 'Direktor: A. E. Baumgartner. Cassier: I. G. Husterer. Controlor: Franz Böhm. Burrmmundeu 8 bis 12, Sonntags von 10 bis 12 Uhr. An Festtagen geschlossen. Spar- und VorschiMasse, gewerbliche. I., Pfarrplatz 8, parterre. Direktor: F. W. Ellmcnreich. Cassier: C. Huber. Controlor: C- Wiedner. Bureansiunden: 10 bis 12 Uhr. Spital, stadi., III., Bozen er Chaussee 118 . • Curat: Joses Tappeiner. Spitalarzt: Dr. H. Frank. ' Barmherzige Schwestern des Mutterhauses

zu Innsbruck: Vorsteherin. : Eletta Feldercr. Schwestern: Reineldis Nachbauer. Werenfrieda Bacher. Osca Goller. Bonosa Ferrari. Beata Hargaßner. Nila Perathoner. Prudcutiana Mondre. Krankenwärtern Anton Lanner. Portier: Alois Nagele. Spital, Mailer, III., Marie-Valerieaulage 125. Verwalter: Josef Rainer.. Spitalarzt: Dr. S. Huber. Barmherzige Schwestern des Mutterhauses zu Innsbruck: Vorsteherin: Jobia Obkircher. Schwestern: Evarista Rabensteiner, Oppolonaria Wehinger, Mildivida Koster. Spital

- und Armenhaus in Algund. Barmherzige Schwestern des Mutterhauses in Zams: Oberin: Katlista Mair. Spital in Parts chi n s. Barmherzige Schwestern des Mutterhauses in Zams: Gottfrieds Mark. Medrika Wolf. Stadtkammeramt, I., Bcrglauben 74. I. Stock. Stadikämmcrci: P. Ladurner, s Controlor: Hans Hilpold. Adjuuct: Michael Perwanger. AmtSdicner: Rudolf Genal. AnUSstundrn: 8 bis 12 und 3 bis 6 Uhr. Cassastnnden nur Morgens. Sonn tags 10 bis Vi Uhr. Feiertags geschlossen. SLadtmagistral, siehe Gemeindevertretung

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 13.11.1925
Physical description: 10
, sondern auch als poli tische Handlung von den Spaniern bewertet wurde,' traf ihre. Empfindlichkeit ganz besonders, so daß die Vorbedingungen für einen neuen Vertragsabschluß nach der Kündigung außerordentlich ungünstiger waren als bei den ersten Verhandlungen. Auf deut scher Seite sind durch dieses vorläufige Ende des Handelsverkehrs vor allem die Maschinen-, die Nach Innsbruck, wurden Barmherzige Schwestern 1839 durch die Bemühungen d.s Stadt- Pfarrers und Dekans Johann Josef D u i l l e aus M ü n ch e n berufen

. Nun wurde zum Zwecke dev Einheitlichkeit die Verfügung getroffen, die zwei Mutterhäuser und Filialen der Barmherzigen Schwestern in eine einzige Ordensprovinz zu ver einigen (1844). Das Jahr 1862 brachte eine wich tige Veränderung in den äußeren Verhältnissen der Ordensprovinz. Es wurden durch den Fürstbischof Di n z e n z G a s s e r (30. Dez. 1862) die Instituts- Häuser Innsbruck und Zams für' zwei selb ständige und von einander unabhängige Mutter häuser erklärt. Das von Innsbruck

soll sich vor zugsweise mit der Kranken- und Armenpflege, das von Zams hauptsächlich mit Schulunterricht, mit Erziehung, und Besserungen der verwahrlosten Kin der und irrender Erwachsenen befassen. Zum Mut- terhäuse Innsbruck gehören nun 47 Filialen in der Diözese Bressanone, 49 Filialen in Vorarlberg, 30 Filialen in der Diözsse Trient, 2 Filialen in der Diözese Görz im ganzen mit 940 Schwestern und tz'40 Novizinnen;,Zams hat 60 Filialen in der Diö- 'Bressanone. 17 Filialen in Vorarlberg, 26 Fi- ^alen in der Mözese

Trient, 7 Filialen in der Diö- Mse'Ehur, 5 Filialen ui der von Gurk und 2 Fi- '''kialen iJih der von ^Linz, im' ganzen mit ungefähr 800 Schwestern und 40 Novizinnen. : -. P. AdclgottS ch atz O.S. B. -; Konkurrenzlose Preise! Größte Auswahl von ausgesucht nur schönen Stücken, Zahhmgserleichtenmgen! Wiedervefkänier und Hoteliers Spezial-Preise. Besichtigung ohne Kaufzwang I GroQes Lager In PlGsch-, Jute-, Kokos-Teppichen und Läufer. Otto Wachtier, Bolzano Dr. Streiterg. 12. Fernruf 126. Kleineisen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 19.11.1902
Physical description: 10
bei der Regierung um Be willigung dieser Anstalten einkommen. Es wurden noch zwei weitere Fristen gewährt. Dennoch ent zogen sich mehrere Kongregationen dieser Vorschrift, darunter der Orden der „Schwestern vom heiligen Geist' zu Saint-Brieux, deren Schulen sich in den finstersten Teilen der Bretagne und namentlich in jenem Kreist befinden, der M. de Mun, den Ver treter der Jesuiten, als Deputierten wählte. Dieses Zusammentreffen ist kein zufälliges. Trotz des Scheiterns ihrer beständigen Verschwörungen

haben die Jesuiten es versucht, Rache zu nehmen. Indem sie die „Schwestern vom heiligen Geist' zu Saint- Brieux anstifteten, sich der Verordnung in einigen brctonischen Gemeinden zu widersetzen, die von Landjunkern und solchen, die es werden wollen, be wohnt werden, gedachten sie die Grausamkeit der verhaßten republikanischen Regierung, die sich an schwachen Frauen vergreist, an den Tag zu bringen und der allgemeinen Entrüstung preiszugeben! Spa ter versuchten sie ihr Glück bei der Armee. Welch ein Triumph

, wenn die Soldaten den Dienst ver weigern würden! Wie es ihnen oft widerfährt, haben sie damit das gerade Gegenteil erzielt. In Ploudaniel, in Saint'Meen, in Falgoöt sah man die Schwestern, die sich mit Landju.ikern, ihren Damen und besoffe nen Bauern eingeschlossen hatten, zu ihrer Vertei digung den Inhalt ihrer Senkgruben über die Köpfe der Polizeikommissäre und Schlosser ergießen, die man zum Oeffnen der Türen herbeigeholt hatte. Diese Vorgänge riefen in der Bevölkerung den größ ten Widerwillen hervor. Mag

man über die Gewalttätigkeit noch so sehr zetern, die Antwort darauf ist leicht gegeben: war um haben die Schwestern dem Gesetz getrotzt? Nicht eines Uebermaßes an Härte, vielmehr der Schwäche muß man die Regierung anklagen! Hätte sie das Gesetz sofort zur Anwendung gebracht, dann wäre der Gegenpartei keine Zeit geblieben, den Wider stand zu organisieren. Endlich, statt die Schwestern, die Landjunker und ihre Damen wegen Aufruhrs zu bestrafen, verfolgte man sie nur wegen grober Tätlichkeiten und Beleidigung

Boisdeffre, wie der SouSchef, der General Gänse, den Pater Du Lac zum Beichtsater hatten; sie hat gezeigt, daß ein Nebereinkommen der „Lourts öcdslls' zwischen zen Jesuiten und ihren Zöglingen besteht, welches die Freigeister am Avancement verhindert. Die letz ten Vorgänge haben bewiesen, daß man die Armee ebenso wie die Schulen verweltlichen muß. Sie haben den Verteidigern der allgemeinen Schulpflicht (stags scolairk) ein neues Avancement geliefert. Der Widerstand der Schwestern hat die Auf merksamkeit

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 19.11.1902
Physical description: 10
bei der Regierung um Be willigung dieser Anstalten einkommen. Es wurden noch zwei weitere Fristen gewährt. Dennoch ent zogen sich mehrere Kongregationen dieser Vorschrift, darunter der Orden der „Schwestern vom heiligen Geist' zu Saint-Brieux, deren Schulen sich in den finstersten Teilen der Bretagne und namentlich in jenem Kreise befinden, der M. de Mun, den Ver treter der Jesuiten, als Deputierten wählte. Dieses Zusammentreffen ist kein zufälliges. Trotz des Scheiterns ihrer beständigen Verschwörungen

haben die Jesuiten es versucht, Rache zu nehmen. Indem sie die „Schwestern vom heiligen Geist' zu Saint- Bricux anstifteten, sich der Verordnung in einigen bretonischen Gemeinden zu widersetzen, die von Landjunkern und solchen, die es werden wollen, be wohnt werden, gedachten sie die Grausamkeit der verhakten republikanischen Regierung, die sich an schwachen Frauen vergreist, an den Tag zu bringen und der allgemeinen Entrüstung preiszugeben! Spa ter versuchten sie ihr Glück bei der Armee. Welch ein Triumph

, wenn die Soldaten den Dienst ver weigern würden! Wie es ihnen oft widerfährt, haben sie damit das gerade Gegenteil ehielt. In Ploudaniel, in Saint-Meen, in Falgoöt sah man die Schwestern, die sich mit Landjunkern, ihren Damen und besoffe nen Bauern eingeschlossen hatten, zu ihrer Vertei digung den Inhalt ihrer Senkgruben über die Köpfe der Polizeikommissäre und Schlosser ergießen, die man zum Oeffnen der Türen herbeigeholt hatte. Diese Vorgänge riefen in der Bevölkerung den größ ten Widerwillen hervor. Mag

man über die Gewalttätigkeit noch so sehr zetern, die Antwort darauf ist leicht gegeben: war um haben die Schwestern dem Gesetz getrotzt? Nicht eines Uebermaßes an Härte, vielmehr der Schwäche muß man die Regierung anklagen! Hätte sie das Gesetz sosort zur Anwendung gebracht, dann wäre der Gegenpartei keine Zeit geblieben, den Wider stand zu organisieren. Endlich, statt die Schwestern, die Landjunker und ihre Damen wegen Aufruhrs zu bestrafen, verfolgte man sie nur wegen grober Tätlichkeiten und Beleidigung

, wie der Souschef, der General Gonse, den Pater Du Lac zum Beichtvater hatten; sie hat gezeigt, daß ein lebereinkommen der „Lourts 6cksUs' zwischen den Jesuiten und ihren Zöglingen besteht, welches zie Freigeister am Avancement verhindert. Die letz en Vorgänge haben bewiesen, daß man die Armee ebenso wie die Schulen verweltlichen muß. Sie haben den Verteidigern der allgemeinen Schulpflicht (staZs scolairk) ein neues Avancement geliefert. Der Widerstand der Schwestern hat die Auf merksamkeit darauf gelenkt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 05.11.1856
Physical description: 6
oder Beschwerung einer Gemeinde in'6 Leben treten könne. Die Leitung und Ueberwachung der Anstalt, die Besorgung deS Haus haltes, die Erziehung und den Unterricht der Mädchen, welche ihre eigene Schule in der Anstalt besuchen müssen, haben die Tertiarinnen von Briren übernom men, und aus ihrer Mitte vorderhand fünf Schwestern dazn gewählt. Zur Unterstützung dieser jungen Filiale hat sich ein anderer Wohlthäter in» Markte selbst beige sellt, Herr Gasteiger, welcher sein ansehnliches durch Fleiß und Sparsamkeit

erworbenes Vermögen zur Ver herrlichung der Kirchen und zum Wohle der armen und leidenden Menschheit weiht. >Der obeii genannte Tag ward vom hochw. Herrn Kanonikus Hirn zur Eröffnung der neuen Anstalt und zur Einführung der Schwestern bestimmt. Die Eröff nung sollte eine kirchliche und eine feierliche sein. Die Geistlichkeit der ganzen Umgebung uud die ansehnlichern Bürger deö Marktes wurden eingeladen. Nach der Predigt legten zwei von de» fünf für die neue Anstalt bestimmten Schwestern ihre Ordensprofeß

ab, und nach dem Amte, welches der Herr Pfarrer vonsNodeneck ge halten hat, zogen die fünf Schwestern mit den sechs Mädchen unter Vertretung der gesammten anwesenden Geistlichkeit in das Hospi'tium ein, welches fohin Herr Domkapitular Hiru alS Bevollmächtigter deS fürst bischöflichen Konsistoriums für eröffnet erklärte. Die förmliche Genehmigung deö hochwürdigsten Herrn Ordi narius ist erst zu erwarten. Den Schluß bildete ein fröhliches und mäßiges Mahl, welches in der Anstalt den geladenen Gästen gereicht wurde

. ES waren deren über fünfzig, darunter 23 Geistliche, mehrere.Bürger von Mühlbach und einige Anverwandte einer der neuen Profeßschwestern. Wir. wünschen der Anstalt ein fegenvolleS Gedeihen, und daß daS kleine jetzt noch unansehnliche Senfkorn unter der sorgsamen Pflege der Schwestern heranwachse zu einem großen Baume, der weithin seinen schützenden Schatten verbreite. Wir wünschen, daß Gemeindevor- stchungen vou dieser Anstalt Kenntniß und Einsicht nehmen und dieselbe nach Thunlichkeit unterstützen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 18.09.1924
Physical description: 8
Erhebungen in Taufers und in Mals brachten den Beraubten in die Enge und er gestand schließlich, das Geld bei einer Bank in der Schweiz eingelegt zu haben und den Raub nur vorgespiegelt zu haben. Die Wun den im Gesicht hatte er sich selbst beigebracht. Er wirH sich vor Gericht zu verantworten haben. v Abschied. Prad, 14 September. Bor gestern verließen uns zum größten Leidwe sen die Tertiarschweste rn aus dem Mutter- Hanse Koltern. Im Jahre 1902 kamen die ersten zwei Schwestern (Schwester Oberin Delfina

Wallnöfer und Schwester Augustina > Mavenberger, Lehrerin) über Wunsch der ! damaligen Schul- und Gemeindebehörden ! hieher. Sie gründeten im Schulhause, wo i ihnen die Gemeinde einige Räum« als Woh- « mwg überließ, ihre Filiale. Seit jenen Tagen > arbeiteten die guten Schwestern unermüdlich unter oft schwierigen Verhältnissen an der Erziehung unserer «einen und größeren Ju gend bis zum heutigen Tag. Die Sci/western wären zu unserem Wohle gern weiter geblie ben, doch haben die Ausrottungsbestrebnn- geu

unserer deutschen Musterschulen das un möglich gemacht. Was die guten Schwestern in den 22 Iahren ihres Hierseins Gutes ge wirkt, weiß die ganze Prader Bevölkerung mit innigem Dank anzuerkennen. Es sei nur erinnert an die alljährlich« Weihnachtsbesche rung für die Schuljugend, an die vielen klei nen Theateraufführungen der Kinder, die Ausschmückung der Stichen mit Blumen, die Besorgung der Kirchenwäsche. Die Arbeit in der weiblichen Handarb«tsfchule, in der Näh- schu-le usw. All dies für kleine

Entlohnung. Dann sei noch erwähnt das patriotische Wir ken für das Rote Kreuz im Kriege usw. End lich auch dos viele Gebet m stiller Zelle für dos Wohl der Gemeinde. Für all dies rusen wir den scheidenden Schwestern Vinzentia Unterdorser, Gonzaga Schwienbacher. Nepo- mukena Prosliner und allen ihren Vorgän gern ein tausendsaches „Gott vergelte es ihnen' nach. Wir wünschen ihnen im neuen Kreis Glück und Erfolg und erhoffen in bes serer Zukunft ihre Wiederkehr! Eine dankbare Schülerin. Stixe» und Wacktal

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 08.08.1911
Physical description: 8
Aufsicht zu stellen und für eine Zeitlang sein Leben ganz nach ärztlichen Weisungen einzurichten. Wem es halbwegs seine Verhältnisse erlauben, der sucht im Falle einer Erkrankung oder als Rekonvales zent ein ärztlich geleitetes Sanatorium auf. Die Mehrausgabe, wenn hier überhaupt von einer solchen gesprochen werden kann, ist so gering und wird oft hundertfach hereingebracht. Die Anstalt, das bürgerliche Sanato rium der barmherzigen Schwestern in Mühlau, wurde im Frühling vorigen Jahres er öffnet

Orte in Jtalienisch-Tirol in ganzjährigen Kurse» Krankenpflegerinnen ausbilden zn lassen, welche nach einjähriger Probedienstleistung als Schwestern vom Roten Kreuze mit fixen Bezügen und Pensionsfähigkeit angestellt werden sollen und ihre Tätigkeit im Frieden nach den Weisungen des Zweig- vereines, im Kriege aber nach Bestimmnngen der Bnndesleitung vom Roten Krenze ausüben. Znr Aufnahme iu diese Kurse können sich nnbescholtene, geistig und körperlich vollkommen gesunde Frauen und Mädchen im Alter

von 20 bis !!.'> Jahren melden, welche sich verpflichten, nach gut bestandener Prü fung mindestens fünf Jahre einschließlich des Probe jahres im Dienste des Roten Krenzes sich verwenden zu lasseu. Während des Kurses, welcher unentgeltlich ist, erhalten die Schülerinnen freie Wohnnng und Verpflegung. Nach bestandener Prüfling haben sie ein Probejahr abzulegen, während welchem sie ein Wartegeld von MV !v erhatten. Nach zufriedenstellen der Vollendung des Probejahres werden die Giranten- Pflegerinnen als „Schwestern

vom Roten Kreuze in Tirol' dauernd angestellt nnd erhalten sohin nebst dem oben erwähnten Wartegeld, das bis auf 720 T erhöht werden kann, ein vollständiges Dienstkleid nnd das Dienstzeichen vom Noten Krenze. Nach fünfjäh riger, definitiver, zufriedenstellender Verwendung haben die Schwestern Anspruch auf Alters- und Jn- validitätsversorguug und erhalten für die Daner der Erwerbsunfähigkeit oder auch ohne solche, vom 5/1. Lebensjahre angefangen, eine Jahresrente von M K. ! Ueberdies

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 22.09.1888
Physical description: 8
alle Ehre. Im Souterrain be finden sich Waschküche, Küche, Eßzimmer und „Speise'; ferner Remise, Ansetz, Obstmagazin und ein Garderobe- Zimmer. Im Hochparterre: 2 große Lehrzimmer, ein Empfangs- und Sitzungszimmer sür die Vorstehung und 2 disponible Zimmer. Ueber dem Hochparterre erhebt sich ein Stockwerk, dessen Hauptzierde die im romanischen Styl gehaltene Hauskapelle ist. Ferner finden sich hier noch vor: zwei große Schlassäle sür die Zöglinge, zwei Zimmer sür die barmherzigen Schwestern, ein Kranken

Schwestern, von denen eine eine geprüfte Lehrerin ist. Die 4 Schwestern leiten das Institut nnter der Oberaus sicht der Vorstehung in vorzüglicher Weise. .Gegenwärtig beherbergt das Institut 28 Zöglinge; 3 Knaben sind ^ bei Meistern in der Lehre, 9 sind hei Bayern auf den Bergen untergebracht: 1 Zögling. .hat sich dem Dtudium zugewendet und befindet sich zu diesem Zwecke im hiesigen j «Johanneum'. Alle Knaben Bekommen Unterstützung . und' Kleidung,, bis' sie im.Stande sind, sich selbst das Brot

fl., vom .Czerljowltzer 500 fl.; die Commune Marburg inSteier- .mark widmete 300 fl. Es ist.dies ein Beweis der all- . gemeinen Anerkennung der Bedeukmg des Obstbaues für Oesterreich. Hausihattuugsfchule fNr Kandmadchen im . Zufluchtshause der barmherzigen Schwestern in Hall. Mit 1. Okt. l. I. beginnt der Unterricht an der neu z eingeführten HaushaltungSschule ^ für Landmädchen in Hall. Aufnahme in diese Anstalt finden sittlich unbe scholtene Mädchen, welche das schulpflichtige Alter bereits überschritten

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