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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1865
Notizen zur Höhen- und Profilkarte : nebst dem Verzeichnisse der trigonometrisch bestimmten Höhen von Tirol und Vorarlberg
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Page 35 of 127
Author: Pechmann, Eduard / von E. Pechmann
Place: Wien
Publisher: Geitler
Physical description: 121 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mittheilungen der k.k. Geographischen Gesellschaft ;8,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Höhenmessung<br />g.Vorarlberg ; s.Höhenmessung
Location mark: III 1.388
Intern ID: 241738
Zillerbach, an d. Einmündung des Ahornacbbaches b. Brandberg. 563.7 * Zillergrund, Dorf, die Kircbe.... 533.7 * Zillerkopf, südl. von Gerlos 1726.9 Zillerplatte, s.-ö. Yon Zillergrund, Fernerkopf an der Grenze mit Salzburg 1632,5 * Zillerscharte, Fernerkopf, nb'rdl. der Zillerplatte, an der Grenze mit Salzburg 1625.9 * Zillerspitz, nördl. d. Zillerscharte, an der Grenze mit Salzburg .. 1749.3 * §. Bezirk Mall. (Umfasst einen Theil Absam, Dorf, die Pfarrkirche ... 330.6 Ampas, Dorf

, die Ortskirebe.... 377,62 Arzel, Dorf bei Innsbruck, die Ka pelle auf dem Kalvarienberge . 348.4 Arzel, Dorf bei Innsbruck , die Pfarrkirche 335.8 Aschach, Schloss, ö. v. Volders . 326.3 * Basis der Landestriangulirung, ö. Endpunkt, w, v, Hall an den Häusern 294.99 Basis der Landestriangulirung, w. ^Endpunkt, l / z Std. ö.v. Miihlau 299.29 Baumkirohen, Dorf, d. Pfarrkirche 310.1 Fallerhoeh-Spitz, nördl. der Salz bergwerke bei Hall 1437.1 Fallerhoch-Spitz, nördl. der Salz bergwerke bei Hall 1458.6 * Franzens

-Piramide, Monument, 3 Std. n.-w. d. Kirche Thaur . 901.72 Friedberg, Schloss, s. v. Volders 350.8 Fritzens, Dorf, Eisenbahnstations- Gebäude am Innflusse 288.7 Fritzens, Seebeid. alten Schlosse Vollendsegg 435.6 * Graf Martin, auch Gamslahner- Spitz, südl. von Tulfea, 1412.8 ö Hall, Stadt, die Pfarrkirche in d. obern Stadt 301.81 Hall, Stadt, der Bahnhof 292.8 Hall, Stadt, die Brücke über den Innfluss nach Rinn 292.4 HannebuTgspitz, richtiger Moll grübler, Felsenspitze, 5 Std. v. Bade Voldersberg

. 1484.93 Hirzer, Felsenkuppe, 6 Std. südl. von Kölsas 1435.50 Judenstern, einzelnsteh! Kirche, 1 Std. nördl. von Rinn 476.92 Katzenkopf, nördl. von Mühlau . 1405.7 * Kölsas, Dorf, die Pfarrkirche '. • * 291.3 Kreuz (Heil.), Dorfbei Thaur, die Ortskirche.... 304.8 Kreuztaxen, Bergrücken, 3 Std. s.-ö. von Wartens 837.97 Largaz, Bergrücken, 4 Std. südl. vonJVolders 1166.54 Martin, Sh, Weiler in Gnadenwald, die Kirche,.. 468.42 Michael, St., Weiler in Gnaden wald, die Pfarrkirche . 461.7 Mils, Dorf

, die Pfarrkiche 319.2 Mühlau, Dorf,, die Pfarrkirche . . 323.6 des Unter-Innthal es.) Mühlwendjoch, an der Grenze mit Telfs 1364.1 Praxmarerkarspitz, nördl. v. Arzt oder Backofenspitz 1428.5 * Purenhof, nördl. von Arzl 470.5 Reehenhof, nördl. von Arzl ..... 457.0 Kinn, Dorf, die Ortskirche 483.1 Rosskopf, n.-w. von Absam 1312.3 * Rothe Wand, Felsenrücken, 4 Std. s.-ö. von Kölsas . 1169.08 Rum, Dorf, die Pfarrkirche 324.2 * Rumer Joch, Felsenrücken, 4 Std. n.-w. von Rum 1190.51 Seegruhenspitz oder Hafelekar

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 06.12.1924
Physical description: 8
Seite 0 t!. Dezember 1924 Der letzte Gang des ermordeten Wachman nes Anton Gander^ Tirol; 1. Dez. Die Be erdigung des-Wachmannes Anton Gan der. der auf so traurige Weise um das Leben ge kommen ist, -am-Sonntag'nachmittag in Dorf Tirol war eine erhebende Trauerkundgebung für das Opfer seines Berufes. Den Leichenzug eröffneten die Kinder des Seraph. Liebeswer- kes, ihnen schlössen sich cin die Musikkapelle, eine Schützenadordnung mit Fahne, die Feuer wehren von Dorf Tirol und der Fraktion Zeno

tragender von Tirol, aus Meran und umliegen den Gemeinden. In großer Anzahl vortreten war die dienstfreie Mannschaft der Polizei wache von Meran, Mais, Grätsch, Algund mit Herrn Polizeikommissär Gaßler an der Spitze. Beamte der Spar- und Vorschußkasse Meran, der Steuer-Esattoria, der Raiffeisenkasse Lana. der Untersektion der Kriegsinvaliden des Be zirkes Meran. Kränze mit.Widmungsschleifen der Gemeinde Dorf Tirol („dem Opfer treuer Pflichterfüllung die Gemeinde Dorf Tirol'), der Raiffeisenkasse

(„Dem treuen Zahlmeister des Kassenvereins Dorf Tirol'), der Polizeimann schaft („Als letzter Gruß von deinen Berufskol legen in Meran!') und der Feuerwehr. Dorf Tirol zierten den Sarg. Die überwältigend zahl reiche Beteiligung von nah und fern gab Zeug-- nis von der BeliMheit und Achtung, welche der einfach? und schlichte, pflichteifrige und dienst gefällige Angestellte der Gemeinde im Orte so wie unter seinen Berufskollegen und bei allen, die ihn kannten^ genoß, und war ein feierlicher Protest

gegen das Verbrechen^ dessen Opfer er geworden. Die Gemeinde Dorf Tirol und ihre Vorstehung — die Gemeinde kommt auch für die Beerdigungskosten auf — stellten sich durch diese großartige Traüerkundgebung ein schönes- Zeugnis aus und gaben ein leuchtendes Beispiel, wie Einwohner und Gemeinde die Dienste eines Angestellten zu würdigen und anzuerkennen wissen. Gander war vor dem Kriege Pächter auf dem Ruibacherhof. später Frächter in Dorf Tirol. Aus dem Weltkriege kehrte er als Invalide (Schuß in die linke Hand) heim

und übernahm die Wachmannsstelle und die Zahlmeisterstelle der Raiffeisenkasse in Dorf Tirol. Beide Dienste versah er mit außerordentlichem Pflichteifer und vorbildlicher Pflichttreue zur vollsten Zu friedenheit aller. Als Zahlmeister war er durch und durch verläßlich, im Dienst freundlich und Zuvorkommend, im Privatleben ein glaubens- treusr Katholik^ Sein Todesgang war ein be sonderer Akt seines Zuvorkommens, da es ja an und für sich Sache der Karabinieri gewesen wäre. Die beiden Gauner zu holen

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 14
Date: 14.06.1912
Physical description: 14
. Als Vertreter des Salzburger Automobilklubs: Kunibert Graf Lambeg und Baron Preufchen. Der letzte Tag der Alpenfahrt wird mit einem Empfang in den Räumen des k. k. Oesterreichischen Automobilklubs in Wien schließen. eingelenkt. (Für den unter dieser Rubrik stehenden Inhalt über nimmt die Redaktion keine Verantwortung.) Zu dem in Ihrer Zeitung erschienenen Bericht der Meraner GemeindeausschuMtzüng vom 29. Mai über den Aufzug auf den Küchel- berg mit anschließender Trambahn nach Dorf Tirol möchte

ich als Sachverständiger der Dorfgemeinde Tirol folgende Berichtigungen zur allgemeinen Kenntnis bringen: Die Gemeinde Dorf Tirok ist von jeher für eine Verbindungsbahn von Meran nach Dorf Tirol' eingetreten, das beweist, daß sich die Gemeinde Tirol viel Mühe und Geld hat kosten lassen, von Meran auf den Segen- bühel ein eigenes Projekt ausarbeiten zu lassen, und zwar durch eine bekannte Spezial firma in solchen Bergbahnen. Das Projekt wurde im Februar beim k. k. Eisenbahnmini sterium um Erteilung der Konzession

und öffentliche Begehung eingereicht. Die Gemeinde Dorf Tirol bemühte sich, den Bahnbäu gleich zur Ausführung zu brin gen, und war die Finanzierung.schon gesi chert. An der Ausführung dieses Planes wurde die Gemeinde Dorf Tirol insofern be hindert, als die Stadtgemeinde Meran für eine gemeinsame Swsführung Bedingungen- »- Saxlekner's - llUMÄÜi Mnos Natürlickes L!neriva88er. Das altdeivakrtö ^bkükrmittel. stellte, welche die Gemeinde Tirol unter Ver zichtleistung auf ihre Selbständigkeit und Gleichberechtigung

zen Vorarbeiten durchzuführen hätte. Statt dessen stellte die Stadtgemeinde Meran der Gemeinde Tirol einen Vertragsentwurf zu, welcher dieser jede Einflußnahme auf das Unternehmen absprach. Die Behauptung des Herrn Gemäß,mer, daß die Vertreter von Dorf Tirol bei der Kommissionierung mit diesen Bedingungen einverstanden waren, beruht auf Unrichtigkeit. Wenn Herr Gemaßmer von Schwierigkeiten bei den Verhandlungen spricht, hat das feine Ursache in erster Linie darin, daß Vorschläge der Vertreter

der Dorf gemeinde Tirol bis jetzt einfach nie berück sichtigt blieben; ferner ist eine Geldbeschaf fung für ein solches Unternehmen für eine kleine Landgemeinde wie Dorf Tirol keine Kleinigkeit. Herr Gemaßmer möge dahin arbeiten, daß die beiden beteiligten Gemeinden die Bahn in gleicher Beteiligung und mit gleichen Rech ten ausführen, was von der Gemeinde Tirol umfomehr ein gerechtes Verlangen ist, da die Bahn zum großen Teil Wer Tiroler Gebiet geht, dann stehen dem Unternehmen keine großen

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 13.09.1924
Physical description: 10
. H. mit 59 E. von Toblach. Melaun. Dorf von 86 H. mit 213 E. der Ge meinde St. Andrä bei Brixen; Filatt. Der Mtar des Kirchleina ist von 1482 datiert. Seine Schuhwerke weisen auf die Schule Michael Pmchers hin. Im Schrein eine Maria, zwei nette Engel, Johannes der Evangelist und St. Wolfgang, auf der Innenseite der Flügel Relief- figirren zweier Bischöfe. Mendelbahn. Dies« schließt in Kaltem (IL, ! Kilometer von Bozen) an die Ueberetscherbahn. > Sie führt ab Kaltern (465 Meter Seehöhe) in > 2.1 Kilometer Länge

des Buchstaben L ausgeblieben, welcher hierdurch als nachträglicher Einschub erscheint, worauf das M mit dem Titel Meran weiterge- geführt werden wird. Lovara. 2 H. mit 12 E. von St. Martin in Thurn. Luns, Dorf von 16 H. mit 62 E. der Gem. DietenheinvLuns. Lunz. Weiler von 9 H. mit 49 E. von Wen gen In Enneberg. ! Lwrz. im Volte LurWes, E. H. der Gem. Ried» I X Kilometer nvrdl. von Sterling. Der Hof war «inst ein altes .Zollhaus. Dabei Mutter- göltestap.. 1S43 an Stelle eines alten Bild stöckels erbaut

und 4-555 Hektar Wald; 1 Großgrund besitz. — Die Gem. Lüsen besteht aus 7 Teil- gem. (hier Oblaten genannt: Berg 15 H., 91E.. Witt 16 H., 69 E.. Huben 18 H.. 141 E., Kreuz A H., 169 E., Df. Lüsen (3 St. nvrdöstl. von Brixen) 42 H. mit 369 E., Petschied 29 H.i 166 E. und RilMW <23 H. mit 137 E. Im Dorf Pf. ,972 Meter, 2kl. Sch., Feuerw., Raiff.. Postabl. (Post, Tel. und Bahnst. Brixew): in Petschied Filialk. 1974 Meter. — Lüsen er scheint urkundlich schon um das Jahr 1666. Die Pfarrkirche zum hl. Georg

) Muttergotteskapelle aus 1676. — Ein Sprichwort sagt: „Lüsen reicht von der Traiübe bis zum Zirbelzaipfen.' Die Höfe nächst Natz, nu-r durch die Rie'nzschlucht von dieser Gem. getrennt, können noch Wein bauen und haben dies auch bis vor etwa 46 Jahren getan; heute hat die Weinkultur aber fast gang aufgehört. Die größten Höfe der Ge meinde sind der Maierhof (im Dorf), «Zierneid (in Petfchwd) und das Hlnterlahneanwssen: diese haben auch ihre eigenen Jagden. Im Dorf selbst sind s>onst meist «kleinere Höfe

, die schönsten in MinM (östl. vom Dorf), in Petschied wieder bescheidene. Huben hat im Volksmund den Uebernaimen Kropfland, dafür hat dieser Ge meindeteil den ausgedehnten Kropfländer Wald zu eigen. Der Malerhof im Dorf war bischöflich brixneriischer Küchenmaierhof und unterstand wie diefe alle dem fürstlichen Hofgericht, d. h. seine Besitzer waren den Adeligen! gleichgestellt. Der Stammvater der Maier von Wilsen war Bertholdus, dessen Nachkommen bis 1396 auf dem Gute »regierten', wo 'deren letzter. Peter

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 20.03.1944
Physical description: 4
Geschädigten das gesamte landwirtschaftliche Inven tar, abgebrannt. Ms Ursache' kann Brandstiftung als Racheakt in Frage kommen. Die Ermittlungen find >m Gange. Ral». Hochzeit. Am vergangenen Dienstag fand in unserem Dorfe die Trauung des Mois Paßler, Metzger meister, dzt. bei der Deutschen Wehrmacht, mit Fräulein Rest Pristinaer Bäk- kermeisterstochter statt. Der Gang durch das Dorf wurde öfters durch sogenannte „Zäune' unterbrochen. Weißgekleidete Mädchen drückten dem Brautpaar durch nette^ Gedichtlein

nach längerem schweren Leiden im Alter von 64 Jahren Schuhmacher meister Antön' Grobgasteiger. Die Einäscherung findet in München statt. Meran. Farblichtbilder-Vor- träge. Am Dienstag, dem 28. März, um 20.15 Uhr wird im Saal des Hotel Bristol in Meran Kamerad F. Lorenz .im Mahmen einer Folge von Farblicht bildervorträgen den ersten Vortrag über das Thema „Hochtal Martell' abhalten. Bergfreunde und Gäste sind hiezu freund« lichss eingeladen. Dorf Tirol. Heldentod. Anfangs Februar dieses Jahres fand im Süden

der Ostfront der Kanonier Hias P r a n t l im Alter von 20 Jahren für Führer, Volk und Reich den Heldentod. Er war der jüngste von den 10 Kindern des Gast wirtes, Herrn Prantl, vom Köhlhof und Mair am Turm in Dorf Tirol. Bz. Rlffian. Schadenfeuer. Am Abend des 15. März sind in Vernur, Ge- Klausen. Bau ernversammlunü in La tzfo ns. Vor kurzem fand beim Peterwirt In Latzfons eine vom Kreis- bauernführer Kam. H. Sigmund aus Brixen und Gebietsbauernführer L. Schrott aus Klausen, sowie Ortsbeauf tragten Josef

Kameraden' er folgte eine Ehrensalve und die Kranznie derlegung; Kam. Fritz stand lm 48. Le bensjahre. war Weltkriegstellnehmer und dann bis zu seinem Eintritt in die Schutz polizei'Tischlermeister in Brixen. Er hin terläßt seine Frau, einen Sohn, welcher bei der Deutschen Wehrmacht dient und 2 Tächter.' Dlnll. Filmvorführung — To de s fall. Am 14. d. M. kam wieder der Filmwagen In unser Dorf. Gegeben wur de „Rosen in Tirol' und die Deutsche Wo chenschau. Die Vorführungen fanden um 14 und 20 Uhr statt

Aber man kann ja alles besprechen und wenn man vom Kriege nach Hause kommt, ist alles tiefer und gewissermaßen reifer und man denkt halt an das neue'Leben!' „Vom Krieg!' Anna lachte auf. „Ah, vom Krieg kommst? Wie ist das nun eigentlich mit dir und mit dem Krieg und mit allen Rederele» im Dorf? Bevor ich da nit klar sehe» ist 's nichts mit uns bei den!' Sebastian wurde über und über rot und entgegnete etwa» zu laut und zu deutlich: „Wenn du das Gewäsch im Dorfe meinst, so sind das eben Gerüchte wie viele andere. Ich weiß

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Linguistics
Year:
1952
¬Die¬ Hofnamen von Zwölfmalgreien und Leifers.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 9. 1952)
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Page 35 of 144
Author: Staffler, Richard / von Richard Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 143 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Zwölfmalgreien ; s.Hofname ; <br />g.Leifers ; s.Hofname
Location mark: II Z 193/9
Intern ID: 87633
od, Noppenhof ligend. — 1749 (St.B.) Georg Schlechtleitner bea. d, Paur. des Noppenhofs iezt Perl gen. ist gdz. Herrn Ignati Ulrich Azwanger. — 1747 (K.R, 1294) Das Kirchpropstamt v. St. Peter fallt auf den hochgräfl. Pavrspergischen Wizenhof. — 1653 (Urb. 2195, St.A.B.) Georg Riglers Wittib andre Christoph Wiz anst. s. Hausfrau gibt der Pfarrk, Bozen Gdz. vom Nopen- hof iin Dorf 16 Pf.B, — 1617 wird Christoff Wiz, Goldachmid ain hie gebürtiger als Stattinwoner aufgenommen. 1596 (K.R. 689) Christoff Wiz

im Dorf anst, s. Haus frauen sei. z. vom Nopenhof im Dorf 3 fl 12 kr. — Zu Nopp s. Tarneller, Eisacktal III, Nr. 2918. 71. Gansner im Dorf (Alois Widmann). 47 1890 (H.V.) Rudolf Widmann, Gansner od. Larcher, Den Aich- oder Larcherhof im Dorf bes. Maria Wiedmann geb. Gasser lt. Kf. v. 19.1, 1814. — 1777 Jos. Lintner als eEeweibT. Bfigiia UntersülzfieriSchBf VermogèM^méiieFlS d. sog. Aichhof in Dorf, als e. Beh. m. Ing., Torggl u. Stall,, dabei 16 a. Gr. Weinb. Gibt Gdz,, ohne zu wissen

wie viel, dem Johannes Benefiz in der Pfarrer, 6 Yhrn Most, dem Spital allda 4 Yhrn u. dem Dominikanerkonvent I fl, Kuchlst. Iß kr, — 1758 (Nr. 2465 St.A.B.) Joseph Lintner jüngstlich Peter Lanznaster auch Lorenz Masaner vorhin Caspar Larcher baut den Larcher vorhero Aichhof. — 1754 (K.R. 750) Hanns Larchers im Dorf Erben geben Gdz. von Aichhof daselbs, ist ain Beh. u. 4 Gr. Bau beieinander, zu der Stiftung 4 Yhrn Most, ist ihm später wegen des neuen Gottesackers auf Losung verkauft worden,— 1727 (K.R, 742) Hanns

Larchers im Dorf Erben. — 1647 (K.R. 710) Hansen Larchers im Dorf ob Bozen Erben geben Gdz. vom Aichhof daselbstcn zu der Stifft Herrn Paulussen v. Liechtenstain 4 Yhrn Most. — 1641 (W.B.) Hanns Larcher p. ain Beh. Torggl u. Stall., sambt 4 Gr. darzue gehörig gen. der Aichhof, mer 8 Gr. an obgemclten Stuckh glegen, z. St. Johannes Altar alhie 6 Yhrn Wein, abermallen 4 Gr. — 1557 (K.R. 677) Hanns Larcher im Dorff ob Bozen %. vom Aichhof .— 1503 (K.R. 1399) Jörg Aichner. — 1493 (K.R. 654) Ludwig

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 29.04.1954
Physical description: 10
oder Gendarm auf Ur laub ins Dorf kommt, hochnäsig den bäuer lichen Altersgenossen mit einem überlegenen Lächeln über die Schulter schaut. Neben der Unterbewertung der bäuerlichen Arbeit noch eine Unterbewertung des Bevufsstandes zum Ausdruck zu bringen, ist schon ein starkes Stück. Kaum ein Berufsstand ist so vielseitig wie der des Bauern; und wenn ein Bauer in allen Dingen seines Berufes bewandert ist und nebenbei noch Interesse aufbringt für Musik u. dgl. und das Weltgeschehen, so ist er ebenso gebildet

wie mancher Beamte oder Wirtschaftler. Wenn alle Bauern Wert legen auf die Ausnützung der ge gebenen Bildungsmöglichkeiten, dann werden die oft zitierten Worte vom dummen Bauern aus Hinter von selbst aufhören. Im übrigen jedoch werden wir uns bemühen, jene Harmonie zwischen den Ständen im Dorf zu erhalten, die eine stete Aufwärtsentwicklung ge währleistet. Ist es doch neben zähem Fleiß und duldsamer Bescheidenheit die friedliche Zusam menarbeit aller Berufsstände, welche uns aus dem nahen Ruin

werden, soll man ihnen Gelegenheit gehen, eine landwirtschaftliche Lehranstalt und verschiedene Kurse zu besuchen. Um wenig Geld können sie dabei sejir viel Nützliches fürs Leben lernen. Außerdem gibt es auch Jung- bauerakurse, bei denen besonders auf Charak terbildung und Staatsbürgerkunde Wert gelegt wird. Es ist oft staunenswert, welche intelligente Burschen da manchmal auftauchen. Im Dorf wol- MUTTERTAG! 0er 9. Mai ist der Ehrentag der Mutter. Um die Aus wahl der passenden Geschenke zu erleichtern, veran- «taltet

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Dolomiten Landausgabe
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Page 2 of 4
Date: 18.06.1942
Physical description: 4
Hirten' hat nus die in der letzten Nummer der ..Landausgabe' verosfentlichte Erzählung von Schönherr „Der Hirte' vorgcfiihrt. — Diesmal einen kurzen Pläuscb über den Talhirten. dem die Bauern zur Sommerszeit untertags das Vieh nnvertrauen. Der tägliche Morgengrust durchs Dorf. Tag um Tag während des Sommers, kaum dast die ersten Soiinciistrahlen im Osten sich zeigen, öfsnen sich die Stalltüren und her- auslonimi das liebe Vieh. Der Ziegenhirte, wo es einen solchen benötigt, bläst das „Bockshorn

' und geht langsam durchs Dorf, nachdem er in dem für diesen Tag bestimmten Haus sein Früh stück bekommen. Dieses Hornsianal und das Glok- kengemisch ist der Akornengrust. der tügssch zur Sommerzeit durch das Dorf klingt. Ilnd wo cs ctticu Kuhhirten gibt, zieht er fast zur gleichen Stiinde durchs Dorf, schaut sich nach den ihm nnvertrautcn Tieren um. spricht mit dem einen oder anderen Bauer und schreitet langsam dem Walde zu. Es klingt durch Wald »nd Weideland. Wald und Weideland stehen vielfach

den Stall zurecht und hält Ausschau, dast keines vor Tiere b- n Stglleiuqaug übersieht, Müde kommt als letzter der Hirt ins Dorf, froh, dast die Nacht ihm die Sorge ums Vieh auf einige Stunden abiiimint. Wo er sich am Morgen ler erhalten ein ,-cgelrechtcs Diplom am Ende des Kurses. Bon allen ähnlichen Missiansschu- len in Europa zählt die der Maltescrritter in Rom am meisten Schüler. Zur Audienz waren bei 200 Schüler ersckttenen. weiters eine Ver tretung des Verwaltungsrates der Schule und der gesamte

hat. dorthin begibt er sich auch zum Abendessen, hält vielleicht noch mit den Bauer einen kurzen Plausch über Vieh und Weide. Dann gchts zur Ruhe. Der wichtigste Sommerposten im Dorfe. Das Hirteuamt in Dorf oder in der Fraktion ist entschieden der wichtigste Sommerposten. Wer den Hirten zu bestellen hat. geht wählerisch,V> Werke. Was dem Hirten anvertraut wird, in des Bauern Neichtuin. Der Hirt must rüstig sein, um Tag für Tag einen stundenlauaen Weg mn; chcn zu können. Er must Tierfreund sein, sonst quält

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 04.01.1912
Physical description: 12
Donnerstag, den 4. Jänner 1912. „Der Tiroler' Seite 3 Eine rote Hetze gegen das Seraphische Liebeswerk. In der Weihnachtsnummer (!) brachte das Inns brucks sozialdemokratische Blatt „Bolkszeitung' einen Artikel mit schweren Anklagen gegen das Se raphische Liebeswcrk in Dorf Tirol bei Meran. Nun sandte der Direktor des Seraphischen Liebeswerkes, Pfarrprovisor Prackwieser, dem „A. T. A,' eine Darlegung des Sachverhaltes, aus welcher der „Volkszeitungs'-Bericht als raffiniertes Lügenma növer

erster Klasse mit voller Klarheit hervorgeht. Wir entnehmen diesen Mitteilungen des Direktors Prackwieser folgendes: Der am 26. Juni 1911 zu Moos i. Passeier ver unglückte Knabe Markus Wadsack, geb. zu Weng in Steiermark am 2-1. Llpril 1K99, wurde nach wieder holtem und inständigem Bitten seitens der Eltern am lt. Mai 1909 in die Anstalt nach Dorf Tirol auf genommen, und zwar, wie das Aufnahmsgesuch vom 20. April 1909, welches in Knittelfeld von der Mut ter, Julie Wadsack, und vom Vater, Georg

und auch ein vollständig neues Burggräslergewand er hielt er von uns. Daß Markus die Post nach Dorf Tirol tragen mußte, ist unwahr, und daß er sich da bei M LI ersparte, auch. Da andere Knaben von der Aiutalt fortkommen, bat auch Markus, man möchte ihn über Sommer zu einem Bauern gehen lassen. Wir holten dafür das Einverständnis der Eltern ein, und die Mutter schrieb, daß sie sogar sich recht freue, daß ihr Kind in jenem Tale dienen könne, wo der Held Andreas Hofer gelebt hat. Es ist ganz unwahr, daß Mar kus

werde die Reisekosten hiefür zahlen, wir wissen wenigstens nichts davon. Frau Wadsack ist nach Dorf Tirol ge kommen, hat aber keine Silbe davon gesagt oder ge beten. wir sollten ihr die Reise zahlen. Frau Wad sack wurde von uns ganz freundlich aufgenommen. Nicht die Oberin der Anstalt hat mich aufmerksam gemacht, daß die Frau Wadsack hier sei, sondern Frau Wadsack begegnete mir auf dem Hausgange und rief mir jammernd entgegen: „O, mein Kind, o je, mein Kind', worauf ich sie fragte, ob sie die Frau Wadsack sei

der Sachen ihres Markus. Als sie nach Meran kam, ging sie wieder nach Dorf Tirol in das Seraphische Liebeswcrk und bat um etwas, damit sie wieder nach Hause zu ihrem kränkilchen Manne zu rückfahren könne. — Nichts! Hart wie Stein blieben die Herzen diefer Patentkatholiken. Die Schwester, die sie empfangen, ließ sie einfach stehen, die Oberin habe keine Zeit, der Direktor, Hochw. Prackwieser, ließ sich ebenfalls nicht sehen. Als nun die Frau in den Abort ging, kam dieser hochw. Prackwieser auf den Gang

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 8
Date: 15.06.1934
Physical description: 8
Nahe der Stammburg des Landes liegt Dorf Tirol Ein echtes Tiroler Dorf auf dem Mittelgebirge schaut es herun ter auf den „Garten Gottes', wie die Meraner Gegend ge nannt wird. Dorf Tirol ist nicht groß, zählt aber immerhin 1800 Einwohner, meist kleine Bergbauern, die in harter Ar beit ihr. Brot verdienen müssen. Geld ist rar und kommt nur ins Haus, wenn der Wein oder ein Teil des prächtigen Obstes abgesetzt wird. Und dieses Geld verbleibt dann nie mals lange im Hause, es mutz dem Staate

für Steuern ab geführt werden. Die Steuern der neuen Herrschaft haben bas Volk von Dorf Tirol nahe an den Bettelstab gebracht und die bei der Gemeinde angeschlagenen Versteigerungszettel werden immer länger. Auch nur eine Mißernte ist heute imstande, so manche einst gut situierte Bauern von der Scholle zu treiben. Ist die Weltkrise Ursache? War es der Krieg mit seinen furchtbaren Folgen? Sicher hat beides mit gewirkt, am meisten die Grenzziehung am Brenner, die dem Südliroler Weinbau die Konkurrenz ganz

(besonders in sittlicher Beziehung) haben diese beiden Lehrerinnen wiedecholt von den Ellern, aber auch vom Geistlichen Vorwürfe erhalten. Eine Mutter sandte aus diesem Grunde ihr Kind nicht mehr zur Schule, be kam aber natürlich gleich eine Strafandrohung der Schulbe hörde. Der Lehrer hinwieder ist Darwinist, benützt d'e Schule, um für seine Lehre Anhänger zu bekommen und diese wei terzuverbreiten. Seine allzu intensive Werbung für die Ba lilla hat ihm auch keine Freunde im Dorf erworben. Noch übler

noch viele Generationen heranwachsen müssen. Und hoffentlich ist dann Südtivol vom welschen Alpdruck befreit. Besonders empörend ist auch das neue Ringspiel, das der Lehrer eingeführt hat und das wir in der letzten Folge des „Hoamatl' beschrieben haben. So ist die Lage in der Genwinde Tirol. Es ist ein kleiner Ausschnitt und doch rechtaufschlußreich Daß Dorf Tirol keine Ausnahme bildet und daß die Lage überall in Süd- tirvl und vielfach auch in Italien ähnlich ist, kann niemanden ein Trost

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Volksrecht
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Page 4 of 8
Date: 05.09.1920
Physical description: 8
stand auf dem Dorsplatz. „In den Wald hinter der Kirche', rief eine Stimme, und schon sah man einzelne die steile Wiese hinaufrennen, die zum Rand der Tannen führte. Da wieder ein größerer Gesteinssturz und ein Donnerschlag, doch war noch kein einziger Stein über die Selach ins Dorf geflogen. Aus dem Bergwald aber hoben sich schreiend die Krähen; eine dunkle Vogelwotke wälzte sich, als wäre Keule abends 8 Uhr wichlige Sitzung der Aus- schüsfs und Verlrauensmänner der Partei und Ge werkschaften

. Lebensmittelausgabe in Bozen. In der städtischen 2lbgadesielle in der Vintlerstraße gelangt am Montag, Dienstag und Mittwoch jeder Woche schöner, gesunder, amerikanischer Schinken im Kleinverkaufe zum Preise von Lire 10.50 per Kilo gramm zur Ausgabe. Sturm in den Lüften, über dein Dorf, bald hoch im Blauen, bald tief über den Dächern, schwirrte von Tal wand, zu Talwand und wagte es nicht, sich irgendwo niederzusetzen. Urplötzlich war die gesamte Kreatur in Aufruhr; die Kunde heulten zum Kimmel, das wenige im Dorf

zurückgebliebene Vieh plärrte in langgezogenen Klagelönen, eine Ziege, die irgendwo Halle loskommen können, drängte zitternd zwischen uns Männer. „Seht, seht,' rief mein Vater, „die Kühe rennen von der Alpe Boden ins Dorf herunter, sie purzeln vor Schrecken übereinander!' Und die Angst der Tierwelt schlich sich den Männern rieselnd in Mark und Bein. „Duglore — Duglore!' kam es in herzzerreißendem Schreien vom schmerzverzerrten Munde Schulmeister Kaspars. „Ich gehe zu Duglore,' rief ich jäh entschossen

. Da sich aber die drei verschiedenen Re gungen kreuzten, blieb ich unbewußt und mutterseelen allein auf dem Platze zwischen Vaterhaus und Ahorn- baum stehen. Ich merkte, wie das Getöse vom Tafelberg her wuchs; noch bei klarer Luft sah ich, wie er wankte. Wie eine mächtige, in sich zusammenbrechende Wand kam er, erst langsam, dann schneller gegen das Dorf. „Der Berg — der Berg!' scholl der Entsetzensruf der Flüchtlinge von der Grashalde, ein einziger mächtiger Schrei. Auf der Kirche von Selmatt schlug es elf Uhr

der Stimme merkte ich, daß er nicht fern war. „Nein, erwiderte ich, „aber du?' „Ein Ast oder Balken drückt mir das Kerz ab, ich kann nichts regen als die Beine. Ich glaube, wir sind alle im Unglück, das Dorf mit Menschen und Vieh. Und wenn du auch mit dem Leben davonkommen solltest, Jost, so kann ich dir nicht mehr helfen. Geh am Ende doch zu Kans Konrad Balmer. Ich muß sterben. Ach, mein Gott, ach, mein Gott!' (Fortsetzung- folgt.)

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 17.03.1945
Physical description: 6
er doch noch eine ganze Fuhre solcher Eier. Lustig, nun der führnehmste Bauer des Tales zu werden, lenkte er sein Roß- fuhrwerk heimwärts Die Tölderei^ hatten in ihrem Gemein dewald Holz geschlagen und waren nun an der Arbeit mit einem Ochsenfuhrwerk die Stamme ins Dorf zu frachten. Sie lu den einen Stamm um den anderen auf und sagten jedesmal: „Wenn die Ochsen, den derziechen, derziechen sie den aa no.“ Als sie endlich losfahren wollten, ka men, die Ochsen mit der Fuhre nicht vom / Fleck. Also spuckten die Tölderer

. Aber der Spaß liegt ihnen viel näher; denn im Grunde sind sie gutmütige Menschen, besonders beim Wein. Uebrigens wäre dieses Erlebnis für Sie ein ganz neitei Vorwurf für eine kleine Geschichte. Die werden Sie aber kaum schreiben wollen; denn der Lacherfolg derselben einge auf Ihre Kosten!“ An Boshaftigkeit lassen auch oft die lustigen Stückeln, die da und dort in Nachbardörfern, in anderen Talschaften geschehen sein sollen, es nicht fehlen und so gibt es im ganzen Tirol kaum ein Dorf oder eine Stadt, denen

' überzogen.. . Delinquent sind fünfundzwanzig Gulden Orten^ht die Sam schonj’m ( Novem- es -w g^^krucSWar« Jahr^ Gottlob war '''»* F,nn einmal etwas umgekommen S^SBAVSSST — • r , ’... , ÄäfaSTnd AHL.-W7 ' Nein, mit solchen- verdächtigen Ein- Eine Gegend, die mit Schlossern und Die Sehnsucht nach Sonne, nach Wär- M ’ it * p ebrinr bcreits stunden dringlingen wollte man im Orte nichts Ansitzen des Adels ubersat ist, gewohnt me und Licht ist aber in diesen sonnen- rher a„ m Dorf verweilt ^ zu schaffen

graben, damit er von selber dort er sticke. Maulwurf lebendig in der Erde zu ver- Treibjagd auf Hasen. wieder auf das Dorf. Dieser Tag ist bis trhemu'gesnnnnerT werden 'muß “Nach- ' ' ■ Mit großem Trara, Horrido und Mus- vor einigen Jahrzehnten für die Gemein- sa zog man aus, begann die Hatz mit de ein Festtag gewesen. Schon wochen- “ r d dieserZeitnicht ZU m sS allen Hunden und, wenn man auch über lang sprach die Bäuerin davon und der [JJ JJ wird wmf« Leinenen §en Der Ort verfügte von altersher

, ob sie den Galgen für.ihre Ver- den Meister Lampe selber, mit einem „Steht lei gach auf, heute kommt die Aber man weiß auch von Schelmen brecher und Galgenvogel nicht auch glustigen Zungenschnalzer ins Gras ge- Sonne wieder!“, Wenn dann der große o tr p£L n ™ hJrichten n/ hat man hei* mitbenützen dürften? streckt hat. Augenblick henmnahte, wurde der ffi“Sae^B er «dorf eL iSstte Mit dem Hochmute, wie er sonst nur Bis sich die Pulverdampfwolke verzo- Bauerntisch mit einem weißen ’Leinen nefcStc anEichtct

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Dolomiten
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Page 4 of 4
Date: 14.06.1945
Physical description: 4
MERAN Feb. Seminar Jfobanneum In Dorf Tirol. Befreit von zweijähriger Unterdrückung er öffnet das Feb. Seminar in Dorf Tirol wieder die Tore, um Priester für die Heimat heran- zubilden. Alle ehemaligen Zöglinge, welche in das Seminar zurückzukehren wünschen, sowie die neueintretenden Kandidaten müssen durch den zuständigen Seelsorger bei der Direktion des Seminars bis zum 30. Juli gemeldet wer den. Für die Neueintretenden ist Tauf- und Firmschein, letztes Schulzeugnis, Impfzeugnfs

gestreift und vom Fahrrad geschleudert. Frl. Zanon kam mit leichteren Kopfverletzungen davon. Sie muQte in spitalsärztliche Pflege gebracht werden. Den Verletzungen erlegen. Das am 8. Juni In Dorf Tirol von einem Kirschbaum gestürzte achtjährige Kind Josef 'Schweigl ist am Sonntag den 10. Juni im Meraner Krankenhaus den erlittenen schweren Verletzungen erlegen. Vorsicht mit Wallen. Am Samstag, 9. Juni mittags hantierte der 21iährigc Gilio Strazzer. Meran, mit einer geladenen Pistole. Plötzlich ging

mit Köche und Bad. oder Einfamilienhaus in Gries oder Dorf ehestens gesucht. Zuschriften unter Nr. 2153/53 an die Verwal tung der ..Dolomiten', Boten. 2133-3 Zimmer, möbliert, xu mie ten gesucht. Marehioro Irma. bei Pardatjcher, Schflnna. 26633 M-3 Ein od. Zwtlslmmer-Woh- nung, möbliert oder un möbliert. möglichst mit Kochgelegenheit, für sofort oder bis Ende Juli tu mie ten gesucht. Zuschriften unter A 26688 an dio „Do lomiten“. Verlagsstelle Me- täüb 26686 M-2 Drei oder Vferxtmmer- Wohnung, modern

, den 12. Juni, um 3 I *7 Uhr früh In der Stadtpfarrkirche gelesen. Steinhaus. Bruneck. Innsbruck, Nieder dorf, 9. Juni 1945. In tiefer Trauer: Alois Wassermann, als Gatte; Maria 8 Pohlln, geb. Wassermann, Luise Klucker. 8 geb. Wassermann, als Töchter; Hans 8 Klucker, als Schwiegersohn; Luis und n Marledf Pohlln, als Enkelkinder; auch im g Namen aller übrigen Verwandten. 1 t | Schmerzerfüilt geben wir affen Verwand- S ten und Bekannten die traurige Nachricht, p * daß unser innigstgeliebter Sohn, Bruder

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 28.12.1940
Physical description: 8
und un bequemem Schlaf zu wecken und sie in die Schnec- nacht hlnausfagen zu müssen! „Dank Gott, datz wir in der warmen Stube bleiben können,' hatte die besorgte Frau immer gesagt, „solange wir nur eine warme Stube haben, braucht uns nicht bange zu sein.' Damals kam es noch selten vor, datz von irgend woher an jemanden im Dorf ein Telegramm einlangie. Ja, ein Telegramm gehörte damals noch zu den großen Seltenheiten, und wenn eines ankam, so fühlte sich die Erotzmutter erst so richtig als wichtige Amtsperson

um die Dämmerzeit an den Grafen vom Schloß Petersberg ein Telegramm eintraf. Dorf bis zum Schloß brauchte man, wenn der Weg gut gangbar war, kaum eine halbe Stunde. Es lag a» der Halde des Berges, ein steiler Weg durch Wald und über Felsgeröll führte hinan. „Getraust du dich aufs Schloß zum Grafen?' hatte die Grotzmutter gefragt, und meine Mutter, die weder Angst noch Verwöhnung kannte, hatte gesagt, ja. ste getraue sich. Es sei ja am Rach- seinen hiesigen Besitz zurück. Roch sin schönsten Mannesalter stehend

wollte, verlor die Fühlung mit der Kulturwclt 'u. galt als aufgegebcn. Riccardi u. zwei seiner weißen Gefährten blieben jedoch am Leben. Zer setzt und hcruiitcrgekommen. stießen sie mitten im Urwald plötzlich auf ein indianisches Dorf, , in dem eine weiße Frau von geradezu gefähr licher Schönheit. Regina, mit einem weißen Manck lebte, einem ehemaligen Arzt, welcher der Zivilisation entflohen war und von den Neu ankömmlingen nichts wissen wollte. Riccardi und dessen Gefährten wurden im Dorf wie Gefangene

behandelt, den einzigen Lichtblick ihres traurigen Daseins bildete Regina. Die Wandlung, die in Regina vor sich ging, blieb dem ehemaligen Arzt nicht verborgen. Die dadurch ctiitretenden Er eignisse sind eine Folge der entfachten Leiden schaften . . . eines Tages ist das Dorf verödet, im Urwald dröhnen dumpf die Trommeln: Der Feind der Zivilisation ist tot . . . Regina kehrt an Riccardls Seite zur Zivilisation zurück. — Beginn: 5, 7. 9.15 Uhr. Am Sonntag: 2, 3.45, 5.30, 7.30, 9.30 Uhr. Todesfälle

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