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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 15.11.1865
Physical description: 6
ROSR von den Herren Huter, keines von beiden wurde bisher dem BürgerauSschusse vorgelegt, und auch der Sparkasse- Ausschuß hat sich noch nickt darüber ausgesprochen; die beiden Vertreter der Spaikasse. welche dem Comitü beigegeben wurden, sind nicht kowpttent, ein definitives Urtheil darüber abzugeben. WeiterS wird vom Comit6 nur eine lIjährige Miethe der Sparkasse für den ersten Stock dcö Neubaues beantragt. eS liegt daher vorzuglich im Interesse der städtischen Vertretung in Erwägung

zu ziehen, welches Projekt für Magistrats,wecke geeig neter erscheint, da der Bau eigentlich für die Stadt ge führt werden soll; denn wenn die Sparkasse nach 1V Jahren auszieht, wird der Magistrat die verlassenen Lokalitäten benutzen müssen. Er beantrage daher, daß über beide Projekte verhandelt und die beiden Projekte dem SparkasseauSschusse zur Aeußerung vorgelegt werden. Hr. Dr. Leonard! bemerkt, daß er auch eine Ver tagung beantrage, aber aus einem andern Grunde. Soviel ihm erinnerlich sei, wurde

auszuführenden Bau, in welchem nebst den Revouten.Sälen der Magistrat, die Musterhaupr- schule unv vielleicht die Sparkasse untergebracht wer den kann. Anmerkung. Hier dürfte zur Aufklärung die Frage aufgestellt werten, woher die oben berechnete Bausunime kom me» soll. Ls ist ricdtig, daß die zu machende Auslage von 30,000 tl. und beziehungsweise von ZZ,vc>l» fl. gemacht wer. den müßte, und daß dieser Notrufe bei Nichtaussührung des BaueS in der Sladikane verbleiben oder nicht anfgelieben zu werden braucht

zu bauen, sollte tie städtische Vertretung auf eine» Platz ver zichten. anf welchem das stättische Amtsliaus schon über 5,»^) Jahre steht, welcher ter Mittelpunkt ter Statt und teil Bür gern ter Statt so leicht zugänglich ist. Ein solcher Beschluß würde ter städtischen Vertretung auf ewige Zeiten rerargt werten mülien. Hr. Dr. Pembaur erklärt sich mit dem Antrage des Herrn Vorredners einverstanden, bemerkt aber, daß die Sparkasse nicht mehr länger warten kann, und daß eS daher besser wäre

, jede Verhandlung wegen dem z schon als ein großes Uebel, indem die Stadt für den jedenfalls zu erfolgenden Umbau nie mehr eine solche Partei erhält, welche den Miethzi'nö bezahlen, kann, welchen die Sparkasse zahlen wird. Auch wurde e< von der Mehrheit deS EparkasseauSschusseS und de« Bürger- auSschusseS wiederholt grundsätzlich ausgesprochen, und er sei bievon gründlich überzeugt, daß eS sür die Spar kasse besser sei. wenn sie im MagistralSgebäude verbleibt. Die Bürgerschaft dieser Stadt hat sür die Spaikasse

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 7 of 12
Date: 31.12.1884
Physical description: 12
, in der ja auch der sonst fast allwissende Sekretär der Kammer saß, nachgewiesen, daß Herr Angermair in der That als Eigenthümer der ge nannten Firma ordnungsmäßig registrirt sei und die Kommission mußte in den sauren Apfel beißen und ihren ersten Beschluß widerrufen. — Der jüdische Hexen- sabath, den die Betrügereien und Geldnnterschlagungcn von Bankdirektoren und Konsorten in Wien eben ver anlassen, und wobei gleich Millionen gestohlen wurden, scheint auch auf unsere Sparkasse ihren finstern Schatten zu werfen

. Die Judenfirma Biach k Comp., die in letzter Zeit besonders stark, in Getreide gemacht, ist mit 2'/z Millionen Passiven zusammengekracht. Unter den Gläubigern dieser Krachfirma soll, wie die „N. Fr. Pr.' berichtet, auch die Jnnsbrucker Sparkasse mit 1' s Millionen sein. Nun läßt unsere Sparkasse aller dings berichten, sie habe nicht der Firma Biach Comp., sondern einem Konsortium, bestehend aus Biach K, Comp., Jak. Haas und Ludwig Deutsch ein Hypothekardarlehen von 1'/^ und 1-3 Mill., also zusammen

von 3.800.000 fl. gewährt, welches auf einem Weizenboden von 20.000 Joch im Banat als erste Hypothek investirt und darum vollkommen sicher sei. Wir wünschen es aufrichtig; es ist aber immerhin mißlich, mit den raffinirten Juden in einer so fatalen Affaire, wo es sich um Millionen handelt, verwickelt zu sein. ^U8t. Innsbruck, 28. Dezember. (In Sachen unserer Sparkass e.) Ich habe Ihnen (siehe vorher) berichtet, daß nach Mittheilungen der großen Wiener Börsenblätter die. Jnnsbrucker Sparkasse mit nahezu

3 Millionen in den Krach des semitischen Großhandlungs hauses Mach K Comp. verwickelt sei. Um der Panik, die diese Nachricht unter den zahllosen Gläubigern der Sparkasse im ganzen Lande hervorgerufen, beschwichtigend entgegen zu treten, veröffentlichte der Vorstand des Instituts eine offizielle Erklärung, worin der thatsächliche Stand obigen Hypothekenanlehens klargelegt und kund gemacht wird, daß auf Wunsch der Einleger jede Ein lage ohne Kündigung sofort zurückgezahlt werde. Zu diesem Zweck

hat die Sparkasse anderthalb Million?» Mssig gemacht. Wenn wir nun recht gerne wünschen und auch hoffen wollen, daß gegenwärtig anläßlich des Biach-Bankerottes eine thatsächliche Verlustgesahr sür das Dreimillionen-Anlehen der Sparkasse nicht bestehe, können wir doch bei der Gelegenheit unsere publizistische Pflicht nicht versäumen, den Wünschen und Beschwerden der Interessenten hinsichtlich der Gebarung unserer Spar kasse Ausdruck zu geben. Zuvörderst rügt man es all gemein, daß die Sparkasse so große Summen

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.12.1919
Physical description: 4
, der in schöner Rede auf die Notwendigkeit hinwies, die Lehrerschaft bei der Berufsfreudigkeit zu erhalten, damit sie unsere Jugend auf die rechten Wege leite, weshalb in der Gehaltsfrage möglichst entge gengekommen werden müsse. Die Verhandlung wurde sodann abgebro chen, die Session geschlossen und die nächste Sitzung auf den 13. Jänner 1920 anberaumt. 40 ^akre Uenser Sparkasse. Anläßlich der Beendigung des 4l). Geschäfts jahres veröffentlicht die Direktion der , Lienzer Sparkasse

' mir den Rechnungsabschlüssen. für dieses Vereinsjahr eine Denkschrift, in der die wichtigsten Daten der Geschichte und Entwicklung der Sparkasse mitgeteilt werden. Die Denkschrift zeigt uns, nicht nur jenen, die den Werdegang der Anstalt miterlebt haben, sondern auch den Fernerstehenden die Tätigkeit einer Reihe von Männern, von denen die Schrift mit vollem Rechte sagt, daß sie unter selbstlose, ster, opferwilligster Hingabe ihrer Persönlichkeit und ihres Einflusses an die Interessen der Spar kasse, durch Einsetzung

ihres reichen Wissens und ihrer wertvollen Erfahrungen das Institut durch mancherlei Fährnisse von Erfolg zu Erfolg bis zur heutigen Entwicklungshöhe geführt haben. Die Gründung der Sparkasse erfolgte im Jahre 1878 'als Lienzer Sparkasse-Verein und die erste General-Versammlung fand am 24. Au gust dieses Jahres statt. Als Vorstand wurde der bisherige prov. Obmann und Bürgermeister der Stadt Lienz, Herr Karl Sartori, gewählt, als Stellvertreter Herr Andrä Rohracher und als Ansschüsse die Herren: Johann

. Oberhueber, Eduard Oberkircher, Dr. Otto Carli, Venerand Unterhneber, Dr. Anton Lechthaler, Dekan Ja kob Stoll, Max Keller, Elias Domanig, Franz Gitterle und die Stadtgemcinde Lienz. Die Di rektion der Sparkasse übernahm der Vorstand Sartori. Als Amtsräumlichkeiten dienten in den ersten drei Jahren ein Zimmer samt Nebenraum im 2. Stocke des Ratshauses und als Amtstag wurde der Dienstag festgesetzt. Der Parteienver kehr wurde am 1. Oktober 1878 eröffnet. Der erste Vermögensausweis über den Zeitraum

vom 1. Oktober 1878 bis 31. Dezember 1879 berich tet von Spareinlagen in 661 Bncheln im Be trage von fl. 117.555 11 und von Abhebungen aus 603 Bücheln im Betrage von fl. 25.68778, so daß ein reiner Einlagenstand von fl. 91.867 33 verblieb. Der Ausweis für das Jahr 1918 um faßt 6667 Einleger und der Vermögensstand der Sparkasse beziffert sich auf Kr. 10,481.141 01. Die mächtige Entwicklung der Anstalt kommt in diesen Ziffern zum Ausdrucke, die auch mehr als viele Worte bezeugen, welche Unsumme von Ar beit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 06.04.1911
Physical description: 8
um 6 Uhr früh nach Meran. Die KaferneiurichtungSgegenstände und sonstigen Depots wurden bereits am 1. April dorthin befördert. tziroler Mauern-Sparkasse Innsbruck. Bei der Tiroler-Bauernsparkaffe in Innsbruck wurden im Monate Februar 1911 von 183 Parteien T 237.204-29 Neueinlagen, von 326 Parteien X 193.769 64 Nacheinlagen, somit zusammen von K09 Parteisn X 435.973 93 eingelegt und dagegen an 158 Parteien X 157.126 76 Tkilrückzahlungen, an 24 Parteien X 91.87407 gänzliche Rück zahlungen, somit zusammen

an 182 Parteien LI 249 000 83 Rückzahlungen geleistet. Der reine Einlagenzuwachs beträgt somit bei der Tiroler Bauern-Sparkasse im Monat Februar d. I. 186.973'10. Der Gesamt-Einlagenstand beträgt am 28. Februar 1911 X 7,760.995-28. Die Tiroler Bauern-Sparkasse in Innsbruck, Mcrga- rethenplatz Nc. 6 hat seit 1. Februar 1911 in Bozen, Ecke Göthestraße-Silbergasse, in unmittel barer Nähe des Obstmarktplatzes eine Zweig- anstalt errichtet und werden in derselben alle Geschäfte der Sparkasse aufgenommen

. Die Tiroler Bauern-Sparkasse steht unter der Kontrolle der Regierung wie alle Sparkassen. Ihre Einlagen find pupillarsicher. Die Tirolcr Bauern-Sparkasse gewährt Darlehen statutengemäß nur innerhalb der Grenze der Pupillarsicherheit. Die Tiroler Bauern-Sparkass- gewährt Darlehen au Gemeinden. Die Tiroler Bauern-Sparkasse erteilt Auskünfte in allen Geldangelegenheiten unentgeltlich. Die Tirolcr Bauern-Sparkasse hat bis heute und zwar hauptsächlich auf bäuerliche Nnwisen rund 4.8(Z0.(X>0.— X ausgeliehen

. Die Tiroler Bauern- Sparkasse verzinst Einlagen mit 4<>,<,. Einlagen der Raisseisenkafsc werden mit 4V<°/° verzinst. In den Lokalen der Tiroler Bauern-Sparkasse in Innsbruck. Margarethenplatz 6, und in Bozen, Silbergasse 23, befinden sich AuSkunstsstellen des Tirolcr Bauernbundes, in denen jed-m Bündler unentgeltliche Rechtsauskunft erteilt wird. Die Dienststunden der Tiroler Bauern-Sparkasse in Innsbruck und Bozen find vormittags von 8—12 Uhr und nachmittags von 2—6 Uhr. As allen Sonn- und Feiertagen

find die Lokale der Tiroler Bauern-Sparkasse geschloffen. Die 400V. Auskunft erreicht. Die Tiroler Bauernzeitung hat bekanntlich die überaus nützliche und segensreiche Einrichtung, daß sie in ihren Spalten jedem ihrer Abonnenten bereitwilligst Rat und Aufklärung in allen Angelegenheiten erteilt. In Nummer 7 vom 31. März 1911 gelangen wiederum mehr als 50 Fragen in sehr sachge mäßer Weise zur Beantwortung. Damit hat die Tiroler Bauernzeitung innerhalb weniger Jahre bereits mehr als 4000 Fragen

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 14.04.1909
Physical description: 8
an den VerwaltungS- rat, einstimmige Annahme. Herr Direktor Dr. Strizek der Böhmischen Sparkasse in Prag ergreist das Wort, um ange sichts der erfreulichen Entwicklung und dem un geahnten Emporblühen der Zentralbank innerhalb des kurzen Zeitraumes von acht Jahren, was inS- besonderS in dem ausgewiesenen Kasserevirement von 1700 Millionen Kronen zum Ausdrucke kommt, noch den Herrn Präsidenten v. Sobitschka, der kein Opser an Mühe und Arbeit gescheut hat, um daS Institut aus die jetzige Höhe zu bringen

und k. k. Kommerzialrat, Landtagsabgeord neter. Oberdirektor des Olmützer Sparkasse, Fa briksbesitzer, Bürgermeister der kgl. Hauptstadt Olmütz ?c., I. Herber, Direktor der Sparkasse Aussig, Präsident des Reichsverbandes deutscher Sparkassen in Oesterreich und Obmann deS Ver bandes deutscher Sparkassen in Böhmen, Verwal- tungSrat des PensionSvereineS der deutschen Spar kassen Oesterreichs. P. Augustin Rabensteiner, Ritter deS Franz-Joses-OrdenS, Prior des Stiftes Lam bach, Kanzleivorstand der Sparkasse Lambach

, 0. Oesterreich, Johann Winkler, Direktor der Wie ner Kommunal-Sparkasse im Bezirke Hernals. Von allen anwesenden Aktionären die Herren: Adolf Schräm, Ritter des Franz-Joses-Ordens, Großindu strieller in Prag, Anton Schumacher von Marien- srid, Ritter des Ordens der Eisernen Krone und des Franz-Joses-Ordens. Präsident der Sparkasse der Stadt Innsbruck, Obmann des Verbandes der Deutschtiroler und Vorarlberger Sparkassen, Leo polo Siegl, Direktionsmitglied des landwirtschaft lichen Spar- und Borschußvereines

Kandon, und 1. Richard v. Sobitschka, Fabrikant, Landtags abgeordneter, Kurator der böhmischen Sparkasse, Verwaltungsrat der böhmischen Eskomte, Zensor der österreichisch-ungarischen Bank, Präsident deS Zentralkomitees zur Förderung der Erwerbstätig keit der böhmischen Erzgebirgbewohner in Prag. In den RevisionsauSschuß wurden gewählt, betreffend die Filiale in Innsbruck, die Herren: Dr. Hieronymus Hibler. Ritter deS Franz-Josef- Ordens, Bürgermeister, DirektionSmitglied der Spar kasse der Stadt

Bruneck. Johann Kasper, kommer zieller Direktor der Sparkasse der landessürstlichen Kammerstadt Pettau, Leiter und Fachlehrer der kausmännischen Fortbildungsschule deS Handels- gremiumS in Pettan. Josef Jgnaz Kohlegger. Rit ter des Franz-Koses-Ordens, Gemeinderat, Vize präsident Oer Sparkasse der Stadt Innsbruck. Dr. Adalbert v. Röggla, Verwalter der Sparkasse der Stadt Bozen. Ludwig Wratzseld, Prokurist der Firma Herburger L Rhomberg, DirektionSmitglied der Sparkasse Dornbirn. Zu Zensoren wurden

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 28.11.1889
Physical description: 8
2537 Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbrucks In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller An strengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zn vermindern und dadurch eiu rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender znr genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige

Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens uicht abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage oder eine Zu lage zu eiuer alten Einlage machen will, kann dies nur noch Lis 3V. Wovemver 188!) ausführen, weil die Kintagskasse im ganzen Monat Aezember geschloffen bkeivt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Iezemöer 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien

, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse znr regelmäßigen Kü«k- zaHtung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. öis 31. Aezemlier 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4^/gigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die H'arteien nnr im dein Aali'e verlangen sollen, wenn sie das Geld öranchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger

sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse anch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beyeöen uud dauu wieder einlegen zn müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe nnd Kosten und der Sparkasse znr strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Iayres von Amtsniegen der nnveyovene Iayreszins

gleich einer vom 1. Jänner mit verzinslichen Zulage gntgeschrieöen, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinsznschreibung im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges , und zwar diesmal vom 14. Aezemlier 1889 bis 31. Jänner 1890 avgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien iu der Zeit vom 1. einschließlich 13. Jänner 1890 bei der Sparkasse macheu, werden in Bezug auf deu Beginn

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 14
Date: 30.11.1889
Physical description: 14
.-^UF nns 2i!rioli, Xonstnn^, Lre^en». Oio ?nlirplnnpll>.c!nts äer vi-ssUioLon Ltastsli^iinliiusn snnci in «Ion Ltntionvn nin 10 kr. per Ltllek srtiiNtlioii. Wagner'sche Univevsitäts-ZLuchdruckerei in Innsbruck: sämmtlicheDrucksorten zur Durchführung des I.AllSstiirm>S-osst2vs. der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Ju der Absicht, den im Jäuuer jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller An strengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhafte» Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern

und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstaudsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so driugeuder zur geuaueu Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstaude stuudeulaugeu Zuwarteus nicht abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Aayre 1889 eine neue Einlage oder eine Zu lage zu eiuer alten Einlage machen will, kann dies nur noch öis 3V. Wovember

1889 ausführe«, weil die Kinlagskasse im ganzen Monat Aezemlier geschlossen öteiöt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Aezemöer 1389 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Aezemlier 1889 augefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen ZUick- Zahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. öis 31. Aezemöer 1889

ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4^igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nur im dem Aalle verlangen sossen» wenn sie das Geld brauchen uud nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, weuu sie die selbe» nicht beuöthigeu, souderu ziustrageud iu der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres lieyeöen uud dauu wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren

stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst uuuöthige Mühe uud Kosten nnd der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Hänner jeden Aayres von Amtswegen der unöeyobene Iayreszins gleich einer vom 1. Jänner mit 4«/<, verzinslichen Zulage gutgeschrieben, uud über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinsznschreibnng im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 23.11.1889
Physical description: 12
in Innsbruck. Das Berfachbuch in Tirol und Vorarlberg nebst allen auf dasselbe bezüglichen Gesetzen und Ver ordnungen. Von Dr. Bruno Lecher. 1885. Preis fl. I.—. undmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller An strengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstaudsrath die folgenden Versüguugeu

getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender znr genanen Beachtung empföhle» werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstaude stuudeulaugeu Zuwarteus uicht abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage oder eine Zu lage zu einer alreu Eiulage machen will, kann dies nur noch bis 3l>. November 188N ausführen, weil die Kintagskasse im ganzen Monat Dezember geschtossen bleibt. 2. Ju der Zeit

vom 1. einschtießtich 13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eiue gekündete Hintage zu behebe» haben. 3. Vom 14. Dezember 1889 augefangen ist die Sparkasse znr regelmäßigen Kück- zahtnng von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4'Zeigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen

, was die Karteien nur im dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen nnd nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beyeben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die eiu solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Wonatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst nnnöthige Mühe uud Kosten uud

der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1- Jänner jeden Jahres von Amtswegen der unbehobene Iahreszins gleich einer vom 1. Jänner mit 4°/g verzinslichen Zulage gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinsznschreibnng im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1889 bis 31. Jänner 1890 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 22.11.1889
Physical description: 10
. Das Verfachbnch m Tirol und Vorarlberg nebst allen auf dasselbe bezüglichen Gesetzen und Ver ordnungen. Von vi. Bruno Lecher. 1835. Preis sl. 1.—. undmarhunA der Sparkasse der Stadt Innsbruck« In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller An strengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhuften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch eiu rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Verfügungen getroffen

, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Znwartens nicht abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 188!) eine neue Einlage oder eine Zu lage zn einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 30. Kovember 1889 ausführen, weil die Kintagskasse im ganzen Monat Dezember geschlossen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich

13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschloffen — ausgeuommen für jene Parteien, Welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1839 angefangen ist die Sparkasse znr regelmäßigen Mülk- Zahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4'/,igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Karteien

nur im dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen nnd nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie die selben nicht beuöthigeu, souderu zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beyeben uud dauu wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich -selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse znr

, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Jänner 1890 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so be handelt, als ob sie schon am 1. Jänner 1890 gemacht worden wären. 7. Alle obigen Verfügungen gelten nicht nur für das persönliche Erscheinen der Parteien bei der Sparkasse, souderu auch für Einsendungen von Sparkassebücheln zum Zwecke der Ei'legnug oder Behebung von Beträgen. Nachdem es sohin gleichgiltig ist, ob eine Partei eine Behebung an einem der Tage

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 21.11.1889
Physical description: 8
2482 undmachunA der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller An strengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern uud dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtnng empfohlen werden, weil ohne die verständige

Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens nicht abgeholfen werden kaun. 1. Wer bei der Sparkasse noch im SaHre 188!) eiue neue Einlage oder eine Zu lage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch liis 30. Wovemöer 188!) ausführen, weil die Kintags Kasse im ganzen Wlonat Dezemver geschlossen öl'eiöt. 2. Ju der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezemöer 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien

, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Killk- zahlung vou Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdendeil 4'/,igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Marteren nur im dem Kalke verlangen sollen, wenn sie das Geld örauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger

sind der irrigen Meinung, diese Jaherszinse auch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres öeyelien nnd dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst nnnöthige Mühe nnd Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Zayres von Amtswegen der unlieyoöene Iayreszins

gleich einer vom 1. Jänner mit 4°/„ verzinslichen Zulage gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinsznschreibnng im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1889 bis 31. Jänner 1890 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 16. Jänner 1890 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 29.11.1889
Physical description: 10
2544 der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller An strengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermiudern uud dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstaudsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung

der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens uicht abgeholfen werden kauu. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 188!) eine nene Einlage oder eine Zu lage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch öis 3V. WovemtZer 1889 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monat Dezemöer geschlossen öleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1839 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit

eine gekündete Einlage zn beheben haben. 3. Vom 14. Aezemöer 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Ziück- zählung vou Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. liis 31. Aezemöer 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4'/gigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nur im dem KaÜ'e verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen nnd nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen

Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres öeheöen und dann wieder einlegen zu muffen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse znr strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Jahres von Aintswegcn der nnSehovene Iayreszins gleich

einer vom 1. Jänner mit 4°/„ verzinslichen Zulage gutgeschrieöen, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetrageu. Ein solches Verlangen der Zinsznschreibnng im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1889 bis 31. Jänner 1890 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Jänner 1890 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so be handelt

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 20.11.1889
Physical description: 8
der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden nnd trotz aller An strengung immer schwieriger zn bewältigenden Massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern lind dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteieil in ihrem eigensten Interesse nm so dringender znr genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung

der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Znwartens nicht abgeholfen werden kauu. 1. Wer bei der Sparkasse noch im IaHre 188!) eiue neue Einlage oder eine Zu lage zu eiuer alteu Einlage machen will, kann dies nur noch bis 30. Movemöer 188!) ausführen, weil die Hinl'ags Kasse im ganzen Monat Aezemöer geschlossen lil'ciöt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Aezemöer 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen ^ ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit

eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Aezemöer 1889 angefangen ist die Sparkasse znr regelmäßigen Hiüik» Zahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner fchon in der Zeit vom 14. öis 31. Aezemöer 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4'/^igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nur im dem Aatt'c verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht iu der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen

Meinung, diese Jaherszinse auch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Sänner jeden Jahres von Amtswegen der unbehobene Iahreszins gleich

einer vom 1. Jänner mit 4'/„ verzinslichen Zulage gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinszuschreibung im Buche! wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1889 bis 31. Jänner 1890 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Jänner 1890 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Berziusung so be handelt

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 18.11.1889
Physical description: 6
der bezüglichen Anschlüsse an Oesterreich, Baiern, Italien und die Schweiz, nebst den Dampfschiff-, k. k. Post- und Omnibus-Verbindungen, nach ossiciellen Quellen be arbeitet. Verkaufspreis kr. W!it Franco-Post- zusendung 12 kr. Wiederverkäuser erhalten angemessene Provision. undmecchung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller An strengung immer schwieriger zu bewältigenden massenl)asten Audraug der Parteien so weit als möglich

zn vermindern uud dadurch eiu rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstaudsrath die folgende» Verfügnugeu getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur geuauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelftande stundenlangen Znwartcus nicht abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage oder eiue Zu lage zn einer alten Einlage

machen will, kann dies nur noch bis 30. Wovember 1889 ausführen, weil die Kinlagskasse im ganzen Monat Dezember geschlossen bleibt. 2. Ju der Zeit vom 1. einschließlich 13. Aezemöer 1889 bleibt die Sparkasse znm Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgeuommeu für jeue Parteien, welche i» dieser Zeit eine gekündete Kinlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse znr regelmäßigen Hlück» Zahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. öis 31. Dezember 1889

ausnahmsweise die erst am 1. Jäuuer 1890 fällig werdenden 4'/,igen Zinse von Einlagen, für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nur im dein Aalle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen uud nicht iu der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jaherszinse anch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres bel)eben nnd dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren

stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst uuuöthige Mühe uud Kosten nnd der Sparkasse zur streugsteu Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Kittleger wird mit 1. Aänner jeden Jahres von Amtswegen der unöeyoöcne Iayreszins gleich einer vom 1. Jänner mit 4°/„ verzinslichen Zulage gutgeschrieben, uud über seiu Verlaugeu auch im Sparkassebüchel eingetragen. Eiu solches Verlangen der Zinszuschreibnng im Biichel wird nnr in der Zeit des größten Parteien-Andranges

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 19.11.1889
Physical description: 8
, kalt vielfach windig, Reif und Frost Früh und Nachts. undmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller An strengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zn vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung

empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwarteus nicht abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 188!) eine neue Einlage oder eine Zu lage zu einer alten Einlage machen will, kaun dies nur noch bis 3V. Wovember 1889 ausführen, weil die Kinlagskasse im ganzen Monat Dezember geschlossen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen

— ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1889 augefaugen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Uück- Zahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4'/yigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nnr im dein Aall'e verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse

liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jaherszinse auch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zn müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Wlonatszins vom behobene» Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten nnd der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Jänner

jeden Iaöres von Amtswegen der nnbeHobene Iahreszins gleich einer vom 1. Jänner mit 4'/, verzinslichen Zutage gutgeschrieben, und über sein Verlangen mich im Sparkassebuchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinsznschreibnng im Vüchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1889 bis 31. Jänner 1890 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Jänner 1890 bei der Sparkasse

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 16.11.1889
Physical description: 14
Abends. undmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller An strengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige

Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen ZuWartens nicht abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 188!) eine neue Einlage oder eine Zu lage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 30. Wovember 1889 ausführen, weil die Hinlagskässe im ganzen Wlonat Dezember geschlossen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien

, welche in dieser Zeit eine gekündete Kittlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rück zahlung vou Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird serner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4'/gigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Warteien nur im dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen Können. 5. Viele Einleger

sind der irrigen Meinung, diese Jaherszinse auch dann, wenn sie die selbe» nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres bel)eben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, vertieren einen ganzen Wonatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten uud der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Jahres von Amtswegen der »»behobene Iahreszins

gleich einer vom 1. Jänner mit 4'/, verzinslichen Zulage gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinsznschreibnng im Büchel wird uur iu der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1889 bis 31. Jänner 1890 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Jänner 1890 bei der Sparkasse machen, werden in Bezng ans den Beginn

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 2
Date: 12.02.1919
Physical description: 2
. Kreisgericht Bozen, Abt. III am 23. Jänner 1010. m Dr, v. Riccabona. ZWlW. Kundmachung. Die Pfandbrief-Anstalt der Sparkasse der Stadt Innsbruck gibt bekannt, daß laut s 1b der Statuten die Hür den 1. Febrnar 1919 angesetzte Ziehung der 4- und 4'/,igen Pfandbrirse entfiel. Die vorgeschriebene Tilgung erfolgte durch Rück kauf. 141 Pfandbrief-Anstalt der Sparkasse der Stadt Innsbruck Jos. Jg. Koblegger. Kundmachung. Der Gefertigte beehrt sich hiemit die Anzeige zu erstatten, daß am Freitag den 2t» Februar

1919, um 3 Uhr nachmittags, tn den Amtslokaii- täten der Sparkasse die diesjährige ordentliche General-Versammlung der Sparkasse Schwaz stattfindet, zu deren Teil nahme alle Herren Mitglieder dieses Vereines höflichst eingeladen werden. Schwaz, am 3. Februar 1919. 136 Der Direktor stellt? ertreter: FideliuS Mai st er. Kundmachung. Der Ausschuß der Sparkasse Schmaz hat in seiner am 7. Februar 1919 stattgesundenen Sitzung be schlossen, den Zinsfuß für Spareinlagen auf3°/g, das ist drei von Hundert

, herabzusetzen. Die Herabsetzung tritt aufaugs-März 1919 in Kraft. Schwaz, am 7. Februar 1919. 137 Direktion der Sparkasse Schwaz. Kundmachung» Die gefertigte Sparkassedirektion ha» den Beschluß gefaßt, mit Rücksicht auf die erschwerenden Verhält nisse anf vem Anlagemarkte, den Zinsfuß für Spar einlagen ab 1. März 1919 auf 3°jo (drei Perzent) herabzusetzen Bei Neneinlagen und Nachla, en be ginnt die Verzinsung frühestens zwei Monate nach dem Tage der Einlage! Den Einlegern wird es freigestellt, im Sinne

der Satzungen von ihrem Kündigungsrechte Gebrauch zu machen. Die Zinssätze für die von der gefertigten Direktion gewährten Hypotheken dürften in absehbarer Zeit ebenfalls eine Ermäßigung erfahren. Rattenberg, 31. Jänner 1919. 12 i Direktion der Sparkasse der Stadt Nattenberg. Kundmachung. Die Generalversammlung der Sparkasse Jmst hat in ihrer außerordentlichen Sitzung vom 3. Februar 1919 beschlossen, den Zinsfuß für Spareinlagen ab 1. Marz ISIS auf 3 Prozent herabzusetzen und von diesem Zeitpnnkte

ab alle Ncueinlagen und Nachlagen einen halben Monat nach dein dem Erlagstage folgenden 1. oder 16. jeden Monats zu vec insen. Jmst, den.8. Februar 1919. 138 Direktion der Sparkasse Zmst. Herausgeber die Landesregierung in Innsbruck. — vrrant wortlichcr Redakteur Johan« Tschugmell. — Druck der Wagnerschen Buchdrucker«» (R. Kiesel».

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 24.07.1873
Physical description: 6
di.' nicht b!oS stet« pünktlich ihre Verpflichtungen einhielt, sondern sogar regelmäßig die zurückverlangten Einlagen auch ohne Kündigung allsogleich bezahlte und auch künftighin dies thun wird. Ja meiner Eigenschaft als landeSfürstlicher Kom missär bei der Sparkasse zu Innsbruck fühle ich mich zur Beruhigung der Einleger und um Uebelberathene vor fernern Nachtheil zu bewahren verpflichtet, diesen das Verirauen der hiesigen Sparkasse schmälernden böswilligen Gerüchten durch folgende

Bekanntmachung entgegenzutreten: Da die Sparkasse der Aufsicht der Staatsverwal tung , welche sich hauptsächlich auf die unausgesetzte uud sörgsäktige Uebertvachung der Vermögensgebarung und auf die'Befolgung der in den Statuten ent- haltenen Vorschriften zu beziehen hat, untersteht, so habe ich über Ersuchen der Sparkasse - Vorstehung am 17. d. MtS. eine unvermuthete Skontrirung und Prüfung der Werth-Effekten der Sparkasse veranlaßt. Dieselbe ergab und konstatirt: 1. daß die Sparkasse zu Innsbruck

fl. 45 V» kr. bezifferte, in den Monaten Jänner inklu sive Juni des heurigen Jahres um ungefähr 36,000 fl. vermehrt hat, und 4. daß für die im Rechnungsabschlüsse vom Jahre 1372 vorkommenden 40.116 Einlagen per 6,243.393 fl. 99 kr, sammt Zinsen per 123.403 fl. 64 kr., zusammen per 6,372 297 fl. 63 kr., welche die Sparkasse schuldet, folgende Deckung vorhan- den ist: k. Kapitalien auf Realhypothek, d- i. mit Hypothek auf Grund und Boden 5,323.720 fl. SV» kr.-; b. Kapitalien gegen statutenmäßiges Hand- psand 441.232

fl.; o. Wechsel mit drei als solid anerkannten Firmen statutenmäßig versehen 37.000 fl.; ck. Pfandbriefe mit Rsalhypothek: der österr. Ratio- nalbank 269.903 fl. 70 kr., der Boden - Kredit- Anstalt in Silber 39,490 fl., der Boden - Kredit- Anstalt in Papier 53.354 fl. 67 kr., der ersten all- gemeinen Sparkasse Wien 73.411 fl. 40 kr., der böhmischen Hypothekenbank 91.250 fl. 76 kr.; e. Staats- und GrnndentlastnngS - Obligationen 93.230 fl. 70 kr.; 5. Donau - RegulirungS - Lose 24.250 fl.; Z. Südbahn

des heurigen Jahres, d. t. für die Monate Jänner inklusive Juni 1373, in ungefährer Ziffer von 36 000 fl., demzufolge der Reservefond mit 1. Juli d. Js. mit 404.993 fl. angenommen werden kann, und berücksichtiget man ferner» die BürgschaftSverpflichtungen der Spar- kassevereinS-Mitglieder, so ergibt sich eine so große Ueberdeckung der Einlagen, daß doch gewiß von selbst seder Zweifel über die Sicherheit und Soli dität der Sparkasse in Innsbruck behoben erscheint. Innsbruck, den 20. Juli 1373. Johann

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 30.04.1908
Physical description: 10
dasselbe von der Sparkasse Brixcn unt den Ausrufspreis von 52.895 Kronen erstanden wnrde. Generalversammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Unter dein Korsitze des Vorstandes Herrn Anton v. Schumacher fand' vorgestern die Ge neralversammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck statt. Herr von Schumacher wid mete den seit dem letzten Jahre verstorbenen Vereinsmitgliedern, dein Grasen Anton Bran dis, dein kaiserl. Rate Johann Kästner, ins besondere aber dem langjährigen Vorstalldsrate Professor

, als die Sparkasse zu bieten vermochte. Die Folge dieser Lage des Geldmarktes, die von den mit den Sparkassen im Einlagenge- schäfte wetteifernden Bauken weidlich ausgenützt worden ist, war, daß bei nns 15 Millionen behoben, und nnr 16 Millionen eingelegt wor den sind, das; sich somit ein Überschuß von nur 1 Million Einlagen ergeben hat. Rechnet man hiezn die 7 12 Millionen, welche der Kassa vortrag von 1006, die Zinsen, Darlchcusri'ick- zahluugen und veräußerte und verloste Wert papiere betrugen, so ergab

sich eilt gesamter Ka ssa e i n gan g von 8V2 Millionen. Rech net man hievon die im ersten Quartale, als man die im Laufe, des Jahres sich so außer- gewöhulich versteifende Lage des Geldmarktes nicht voraussehen konnte, auf den Anlauf von Wertpapieren verweudete Million, die im Vor jahre beschlossenen Spenden und die Regiespesen ab, so ergibt sich, das; der Sparkasse nur 6,700.000 Kronen zur Gewährung von Dar lehen zur Verfügung standen. Die Anforderun gen an Darlehen wuchsen aber mit der Bank- rate nnd

der Vorstandsrat sah sich veranlaßt, den Darlehenszinssuß vom 31. August ab von 4>/, auf 41/2 Prozent zu erhöhen. Die Darleheusgesuche vermehrten sich aber trotzdem, denn das Geld der Sparkasse war auch zu 4i/> Prozent ein verlockend billiges Geld, nnd schließlich mußte die Sparkasse selbst zur Ausuahme eiues Darlehens schreiten und mit der Gewährung bon Aardarlehen Einhalt tun. Nnr mit schwerem Herzen wies der Vor standsrat, dem Zwange der Verhältnisse gehor chend, die Darlehenswerber znrück

sie bei dem Beschlüsse die Erwäguug, daß das aufstei gende wirtschaftliche Leben im Privatverkehre wie in der Gemeiude zu stärkerer Anspannung des Kredites zwinge, so daß die Sparkasse nicht mehr immer in der Lage ist, den an sie dies falls gestellten Anfordcruugcn mit ihren wenn auch bedeutenden Barmitteln zn genügen. Um neue Mittel zu dem Zwecke zn schaffen, und da durch die Sparkasse iu die Lage zu versetzen, in ausgedehnterem Maße ihrer zweiten Bestim- mnng, nämlich nebst einer Anstalt für Spa rende

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Der Burggräfler
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Page 3 of 20
Date: 04.05.1895
Physical description: 20
wohlthätigen Anstalten seien. Er trinke daher auf das Wohl des ersten Gründers der Spar kasse, Herrn Simon Thalguter. — Herr Apo theker Pan-ObermaiS drückte- der Sparkasse Meran in Namen der Kurvorstehung den Dank derselben aus für die herkömmliche opferwillige Förderung der Kurinteressen. Sein Hoch galt dem menschenfreundlichen Institute der Sparkasse. — Altbürgermeister Simon Thalguter sagte in wohlgesetzter Rede, daß er das ihm gewordene Lob ablehne; eS gebühre denjenigen

, welche ihm bei Gründung der Sparkasse rathend und hel fend zur Seite gestanden seien. Redner gedachte ferner der verstorbenen Gründer und Mitglieder der Sparkasse, deren Andenken er zu ehren bat durch Erheben von den Sitzen. Schließlich zieht Thalguter auch die gegenwärtigen Mitglieder in den Kreis seiner Betrachtung und brachte diesen sein Hoch. — Herr Stadtarzt Dr. Frank spen dete in beredten Worten wohlverdientes Lob den Beamten der Sparkasse, voran Herrn I. G. Husterer, der als 'Verwalter des Instituts

mit diesem gleichzeitig das 25jährige Jubiläum feiert. In diesen langen Jahren habe Husterer mit mustergiltigem Eifer und unentwegter Pflicht treue die Interessen der Anstalt wahrgenommen und allerwege gefördert. Er trank aus das Wohl der Beamtenschaft und vorab deren Chefs Husterer. — Herr Magistratsrath Buchhändler Eberlin feierte in kurzen, markigen Worten die großen Verdienste des langjährigen (13 I.) Di rektors der Sparkasse, Herrn A. E. Baum- gartner. auf den er schließlich ein Hoch ausbrachte

mit dem Satze: „So lange der Johann Georg Husterer lebt, wird er stets mit der Me- raner Sparkasse engstens verbunden sein'. Es sprachen noch Herr Baumgartner mehrere Male, Herr Bankier StranSky, der seine stets guten Beziehungen zur Sparkasse betonte, Hotelier Wälder als jüngstes Mitglied, Herr Wein- händler Harlmann, dessen Hoch dem Herrn Bezirkshauptmann Grafen Wolkenstein galt, aber mals Herr Dr. Frank, der die „Hergelaufenen', von denen früher die Rede gegangen, als einge- borner Meraner Bürger

diesen gleich erklärt, sobald sie für das Gemeinwohl ersprießliche Thätigkeit entfalten. So herrschte ein wirklich herzliches, familiäres Leben bei diesem Bankette, wie solches in dieser Weise eine Spezialität Merans ist. Erst gegen 4 Uhr trennte man sich, allgemein befriedigt, in gehobenster Stimmung. Schließlich unserer Sparkasse ein kräftiges vWat, lioreafc, crescat! Wriefe. 0. Gargazon, 2. Mai. (Todfall.) Heute ist Herr Lehrer Jos. Egger, 30 I. alt, selig im Herrn verschieden und werden seine irdischen

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 29.10.1907
Physical description: 8
5K. 249 „Bozner Nachrichten^, Dienstag, 39. Oktober 1907 3 die Sache nicht so schrecklich. Vor allem kann konstatiert, werden, daß während der Baujahre schon namhafte W- schveibungen vorgenommen wurden und es dürfte nicht gar so lange dauern, daß bei Fortsetzung derselben der restie rende Bilanzwert mit dem faktischen Ertragswerte in Ein klang gebracht sein wird. Daß ein Institut von der Bedeutung der Sparkasse von Bozen nicht nur die für Anstaltszwecke allein notwendigen Bauten in nüchterner

Weise herstellen konnte, ist Wohl selbstverständlich. Die zweitgrüßte Sparkasse des Landes hatte dabei auch Verpflichtungen gegenüber der Oeffentlich- keit zu erfüllen. Es mußte denn neben dem Handwerke doch auch der Kunst und dem Kunstgewerbe eine Stimme eingeräumt werden und Wenn schon ein so großes Gebäude entstehen sollte, mußte mit Recht auch auf Repräsentation gesehen werden. Es sollte eben ein Werk für alle Zukunft geschaffen werden, das auch in künstlerischer Beziehung zur Freude

und zum Ruhme des Institutes und der ganzen Be völkerung Bozens für alle Zeit dienen kann. Meine Herren! Die heutige Eröffnungsfeier hat aber auch noch eine weitere schöne Bedeutung. Wie Sie wis sen, hat die Sparkasse im Jahre 1891 das große Pitschieler- sche Anwesen, den Ansitz Hurlach, sohin die Montavon'schen Gründe erworben. Sie hat anläßlich des 60jährigen Re- gierungsjübiläums unseres Kaisers eine große neue Straße erbaut und dieselbe 1898 der Gemeinde übergeben. Im Sinne der Intentionen unseres

sich Hierr Statthaltereirat Graf Ceschi, beglückvünschte mit herzlichen Worten die Versammlung zu dem neuen Heim, das die Bozner Sparkasse dank ihres be deutenden wirtschaftlichen Aufschwunges und ihrer glänzen den Organisation nun zu beziehen die Freude hat und sprach die Hoffnung aus, 'daß die Beziehungen zwischen dem lan desfürstlichen Kommissär und der Sparkasse die gleich guten 5vie bisher bleiben Werden. .Mit nicht minder freudigen Worten wies auch Herr -Bürgermeister Dr. Pera t h oner

, der nun namens der Madt Bozen das Wort ergriff, auf den bedeutenden Auf schwung der Bozner Sparkasse hin, deren Geschäfte Mitte der 60 Jahre zwei Beamte in zwei bescheidenen Amtsräu- wen in der Laubengasse erledigten, ivährend heute die An stalt groß und mächtig geworden sei, ein Vermögen von rund »0 Millionen Kronen verwalte und wohltätige sowie ge meinnützige Unternehmungen segensreich unterstütze. Die- ^r Aufschwung sei eine Folge des Vertrauens, das die Spar- Msse in Stadt und Land gefunden

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