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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 16
Date: 12.03.1927
Physical description: 16
durch geführt haben. Nachdem aber die Summen bei der Kemptner Sparkasse, der bayrischen Hypotheken- und Wechselbank München, dem Dorotheum und der Zentralsparkasse der Stadt Wien im Betrag von rund 35 Milliarden Kronen na türlich nicht hinreichten, um den Ausbau der Zugspitzbahn zu finanzieren, so haben sich die Herren auch an die Spar kaffe der Stadt Innsbruck herangemacht und dort aus Konto des Elektrizitätswerkes unter Haftung der Gemeinde Reutte eine Reihe von Wechselbarlehen ausgenommen, die heute

man der Landesregler'mg vor. man wolle das Darlehen der Zentralsparkaffe der Stadt Wien weil es an geblich zu ungünstigen Bedingungen ausgenommen wurde, zurückzcchlen. wenn die Landesregierung die Annahme eines weiteren Darlehens bei der Innsbrucker Sparkasse zu diesem Zwecke und auch dre bereits gemachten Wechsel schulden ge nehmige. Die gutgläubige Landesregierung genehmigte auch nicht nur die bereits gemachten Wechselschulden, sondern auch noch die Aufnahme eines neuen Darlehens unter der Bedingung, daß die Schuld

an die Zentralsparkaffe der Stadt Wien damit konvertiert werde, daß die Wechselschuld in eine fundierte Schuld umaewandelt, daß der Gemeinderat die notwendigen Beschlüße hiezu zu fassen, und diese Beschlüsse durch 14 Tage öffentlich rundzumachen habe. Dr. Stern versprach dies alles, die Landesregierung ge nehmigte. aber eingehalten wurde nichts. Der Gemeinbeaus schuß von Reutte hat erst jetzt durch unsere Enthüllungen von diesen neuen Schulden erfahren. Tatsächlich wurde auch aus den Geldern der Innsbrucker Sparkasse

Verhandlungen hat dieser der Landesregierung die Mitteilung gemacht, daß das Elektrizi tätswerk Reutte gezwungen gewesen sei, Wechseldarlehen in der Höhe von 1.150.000 8 bei der Innsbrucker Sparkasse aus- zunehmen. weil sonst kein Geld dagewesen wäre, um den Ausbau ohne Stockung durckHuführen. (Und vorher haben die Herren schon 35 Milliarden Kronen für diesen Zweck ausgeliehen und zirka 10 Milliarden eigenes Vermögen des Elektrizitätswerkes ebenfalls zur Verfügung gehabt.) Wei ters machte

. Schennach hat übrigens auf Grund dieser Versicherung eine Reihe von Wechselbla nketten unterschrieben, die dann erst später von Dr. Stern ausgesüllt wurden. Drese Unterschrif ten aus den Wechseln n rächte natürlich die Innsbrucker Spar kasse glauben, daß ein ordentlicher Gemeinderatsbeschuß vorlrege. Dann wurde die Sparkasse um so mehr bestärkt, als ja dre Landesregierung nachträglich diese Wechseldarlehen ohneweiters genehmigte. Mit welchen Mitteln Dr. Stern bei der Landesregierung arbeitete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 16
Date: 27.08.1927
Physical description: 16
Sparkasse und an die Zentralkaffe der Stadt Wien zuvückgezahlt seien, während dies nicht nur nicht der Fall war, sondern Sie sogar die Zinsen schuldig geblieben sind? Sie haben mit den Allgäuer Ueberlandwerken einen Vertrag wegen Stvomiliefevung abgeschlossen, den man beim E. W. R. nicht kennt, aus Grund welchen Vertrages das E. W. R. schon über zwei Monate Strom liefert, ohne dafür einen Pfennig zu bekommen, weil 'diese Gelder von der Sparkasse Kempten hoppgenommen werden. Wo blieb

Reuttener, laßt euch nicht betören! Sie sonnenklare finanzielle Lage der zugspitzbahn. Herr Stern kann nicht genug betonen, welch rentables Geschäft die Zugspitzbahn ist und hat herausgerechnet, daß nach Verzinsung und Amortisation der von der Gemeinde Reutte bei der Innsbrucker Sparkasse für die Zugspitzbahn cmffgenommenen vier Millionen Schilling alljährlich noch ein Betrag von 500.000 8 für Dividenden und Rückstellun gen zur Verfügung bleibe. Dr. Stern hat da alljährlich eine Frequenz

und anderen Personen gegenüber erklärt hat, daß e§ endlich gelungen sei, diese Anleihen für Dr. Stern bezw. die Zugspitzbahn zu einem günstigen Abschluß zu bringen. — Wie wir erfahren, wird auch in dieser Hinsicht bereits die Untersuchung ge- Khrt. Herr Dr. Stern, wenn die wirtschaftliche Lage der Zugspitzbahn eine so glänzende wäre, warum zahlen Sie aus den Erträgnissen ihrer Bahn nicht die Zinsen für die Schulden, die Sie gemacht haben und wollen diese aus der Anleihe bei der Innsbrucker Sparkasse decken

. Wie günstig die Situation der Zugspitzbahn in Wirk lichkeit ist, geht am besten aus der Tatsache hervor, daß dieser Tage die Zen-tralsparkasse der Stadt Wien der Ge meinde Reutte das 15-Milliavden-Darlehen gekündigt haben soll, weil die Zugspitzbahn, die doch dieses Darlchen zum Groß teil für sich verwendet hat, nicht einmal die Zinsen und die fällige Amortisationsquote dieses Darlehens hat zahlen können. Das ist für die Gemeinde das Gefährliche, daß eben die Situation der Zugspitzbahn eine prekäre

ist, was wohl auch 'daraus hervorgeht, daß das Land zögert, die Hälftung für die vier Millionen Schilling wirklich zu übernehmen und die Innsbrucker Sparkasse sich weigert, die restlichen zwei Mllionen Schilling zur Auszahlung zu bringen. Herr Dr. Stern, leugnen Sie doch nicht ab, daß sowohl der Amtsleiter der Gemeinde Reutte, wie die Bezirkshaupt- mannschast und die Landesregierung in Innsbruck die Si tuation der Zugspitzbahn als auch die der Gemeinde Reutte äußerst ernst beurteilen. Einige Frage

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 11 of 14
Date: 24.04.1887
Physical description: 14
U. Bogen des Tiroler „Son»i.lgs-Äote" Nr. 18. Boze«, Sonntag, 1. Mai 1887. Tiroler Chronik. Bozen,27. April. (Feste und Konzerte.) In den letzten Tagen mangelte es bei uns nicht an Festen und Konzerten und Vorbereitungen zu neuen Festlichkeiten. Am Sonntag konzer- tirte im „Bozner Hof" wieder die Regiments kapelle Rainer, der hiesige Veteranenverein rückte mit Musik auf den Militär-Friedhof aus, wo das vom Verein errichtete Friedhofkreuz in festlicher Weise eingeweiht wurde, und endlich

nicht mehr zu be wegen. Der Turnrath besteht nunmehr aus den Herren: Vorstand Dr. Edmund von Zallinger. Stellv. Hans Oehm. Schristwart: Paul Christanell. „ G. Ferrari Säckelwart: Rudolf Carli. „ Anton Pattis. Turnwart: Anton Schiestl. , Karl Seipt. Zeugwart: Hanö Moser „ Oswald Kob. Außer dem Turner-Jubiläum steht endlich auch ein Garten-Volksfest oder ähnliche Veran staltung von Seite der Ortsgruppe „Bozen" des deutschen Schul Vereins" in Aussicht, indem ein derartiger Antrag bei der diesjährigen

mit Konzert, Kapselschießen und allerlei Volksspielen. Die Eintrittspreise betragen: Für Mitglieder 10 kr., für Nichtmitglieder 20 kr. Das Reinerträgniß ist der Unterstützungs-Kasse kranker Mitglieder gewidmet. Innsbruck, 26.April.(Ehrenbürgerrecht, Sparkasse, Museum, Todfall.) In der gestrigen Gemeinderaths-Sitzung wurde Herr Dr. Florian B l a a s, k. k. Oberlandesgerichtsrath und Landtagsabg., welcher nunmehr 25 Jahre als verdienstvoller Vertreter seiner Mitbürger dem hiesigen Gemeinderathe angehört

, einstim- mig (mit allen 25 liberalen und ebenso mit allen 5 klerikalen Stimmen) zum Ehrenbürger der Landeshauptstadt Innsbruck ernannt. — Die Innsbrucker Sparkasse erzielte im Jahre 1886 einen Reingewinn (nach Abzug aller Bei trägezu gemeinnützigen Zweckenrc.) von 378.200fl. Das eigene Vermögen der Sparkasse, der Re servefond beträgt 2,778.100 fl. also mehr als 10% aller der Sparkasse anvertrauten Einlage- Gelder. — Kürzlich erhielt unser Museum von Herrn Hofrath L. Ritter

von W i e s e r ein sehr werthvolles Geschenk, bestehend in einer Samm lung von 50 O e l g e m ä l d e n, worunter sich ita lienische und niederländische Meisterwerke, sowie auch Bilder von Schöpf und Knoller befinden. Die Gemälde werden durch etwa 14 Tage un entgeltlich im Ferdinandeum ausgestellt. — Heute Morgens wurde Frau Louise Czernitz, die Gattin des Herrn Theater-Direktors Czernitz beim Frühstück vom Herzschlag getroffen und blieb sofort tobt. Civilstarrdsartsweis. Verstorbene. In Bozen und Z wö lsmalg re i en. 21. März

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Brixener Chronik
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Page 9 of 10
Date: 01.11.1889
Physical description: 10
Beilage zu Nr. 44 der „Brixcner Zur Kanatistrnng der Stadt Ariden. ZZriä-e»t, 29. Oktober. Es diirfte als bekannt vorausgesetzt werden können, daß die Äiae Sparkasse mit dem Plane sich trägt und bereits die einlei tn Schritte unternommen hat, die Kanalifirung der Stadt Brixen M einem vom Herrn Baurath Stern im Jahre 1883 ausgear- ! Men nachträglich vom antorisirten Civiltechniker Herrn Rudolf > Mammler in Innsbruck überprüften Projekte auszuführen. ! Am 10- Oktober d. Js. fand die Begehung

der Kanali- sirungs -Trace und die Verhandlung mit den interessirteu Par- Die Sparkasse Brixen verlangt von der Stadt die Einräumung der Dienstbarkeit der Wasserableitung und der Herstellung und Er haltung gedeckter Kanäle in den Straßen der Stadt. Die Vertreter der Stadt Brixen, welche in der Bürgeraus- WWung vom 8. Oktober d. Js. für diese Angelegenheit gewählt «den, haben bei der kommissionellen Verhandlung vom 10. Okt. d, Js. folgendes Erklären zu Protokoll gegeben: „Die Vertreter der Stadtgemeinde

Brixen erklären sich mit der Durchführung des in Frage stehenden Kanalisirnngs-Projektes M folgenden Bedingungen einverstanden und räumen der Spar kasse Brixen zum Zwecke der Wasserableitung das Recht der Servitnt dahin ein, nach dem vorliegenden Plane ans städtischem Grund ge deckte Kanäle herzustellen Hegen dem, daß 1. die Sparkasse Bnxen die Kosten der Herstellung und Er haltung diese Kanalanlage auf sich nimmt — letztere in so lange, als eine eventuelle Uebergabe des Objektes an die Stadt

Erklärung bleibt der Wesenheit nach aufrecht und hat der Punkt 1 insbefonders zu lauten: „Daß die Sparkasse Brixen die Kosten der Herstellung und Erhaltung dieser Kanalanlage auf sich nimmt und zwar letztere in so lange, bis das ganze Projekt vollendet und kollaudirt sein wird, woraus es kostenfrei in das Eigenthum der Stadt Brixen zu übergeben ist. Hinsichtlich jener Strecken, welche auf den von der Sparkasse eigenthümlich erworbenen Gründen liegen, sind der Stadt jene Ser- vitutsrechte einzuräumen

Grenzen, wüthen der Sparkasse gar nichts Unbilliges zu und dürfte deren Aeceptation um so eher erwartet werden, als ähnliche Zugeständnisse von Funktionären der Sparkasse früher münd lich schon in Aussicht gestellt worden sind. Was den Vorbehalt anbelangt, daß die Sparkasse die gedeckten Kanäle blos herstellt, deren Erhaltung hernach auf die Stadt wälzt, ohne eine Uebergabe des fertigen Werkes an dieselbe zuzu sichern, so daß die Stadt in die Lage käme, ein Gut der Sparkasse zu erhalten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 12.01.1927
Physical description: 8
^ die Sparkasse Reutte als Geldgeber, und zwar ist das • E.W.R.-Baufondskonto mit einem Betrage von 600.000 8 und noch einmal zugunsten des Zugspitzbahn- A.-G.-Separatkonto mit einem Betrage von 475.000 8 belastet. Rechnet man dazu den Uebevschuß aus den eingangs erwähnten Zuflüssen aus der Zentralsparkasse, dem Dorotheum und dem E.W.R. selbst von 560.000 8 so kommt man ganz nett auf die Snmnle von 1,635.000 8 die der Jndustriekonzern Stern aus dem Baufondskonto des E.W.R. erhalten hat. Davon

wußte kein Mensch etwas. Nun liegt weder ein Beschluß des Gemeindeausschusses, noch des Sparkasse-Direktoriums, noch des Vevlvaltungs- rates des E.W.R. vor, e r st e n s beim Dorotheum eine An leihe aufzunchmen, zweitens der Zugspitzbahn-A.-G., den Tiroler Industrie- und Oelwerken über 16 Milliarden Kronen aus dem Baufondskonto des E.W.R. auszuleihen, drittens von der Sparkasse Reutte dem Baufondskonto des E.W.R. 6 Milliarden und auf Zugspitzbahn-A.-G.-Se- paratkonto noch einmal 4 3 A Milliarden

zu leihen. Alle diese Transaktionen wurden von Dr. Stern unter Zustimmung des Bürgermeisters Schretter, ohne jemanden zu fragen, durchgefithrt. Ja, es war so, daß die Gelder der Zentral sparkasse Wien, des Dorotheums und auch der Sparkasse Reutte in Wirklichkeit praktisch gar nie in die Baukanzlei des E.W.R. kamen, sondern direkt der Finanzierung der Zug spitzbahn zugeführt wurden. Und brauchte die Baukanzlei des E.W.R. Geld, zum Lieferanten oder Löhne zu. zahlen, so mußte die Baukanzlei ihre eigenen

Gelder des E.W.R. bei der Zugspitzbahn-A.-G. ansordern und diese überwies die not wendigen Beträge im Wege der Sparkasse Reutte an die Baukanzlei des E.W.R. Es ist praktisch so gewesen, daß die Bkukanzlei des E.W.R. um ihre eigenen Gelder bei der Zug- fpitzbahu-A.-G. förmlich bittlich werden mußte. So wurde eigentlich die Marktgemeinde Reutte unfreiwillig die Erbauerin der Zugspitzbahn und es wäre nur billig, eine Marmortafel bei dieser anzu bringen mit dem Inhalte: „Erbaut von der Marktgemeinde

Reutte, ohne daß diese davon etwas wußte." Und tatsäch lich hatte weder die Bevölkerung noch der Gemeindeaus schuß, noch die verantwortlichen Faktoren der Sparkasse und des E.W.R. von diesen Geschäften eine Ahnung. Nur die Landesregierung mußte davon wissen, weil ja in Ge genwart des Negierungskommissärs Kravogl, der als solcher ja pflichtgemäß auch Kenntnis von der Wirtschaft bei der Sparkasse haben muß, die schweren Angriffe des Herrn Turn hörte und sie pflichtgemäß au ferne Vorgesetzte Be hörde

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 04.10.1893
Physical description: 8
. liefert prompt ltois Auer K Homp, vormals 7 MvhtgemutY's Bllchvr.> Bozen. Kundmachung. 2:2 Auf Grund der mit Genehmigung der h. k. k. Statthaltern vom 20. August d. Js. Nr. 20.558 geänderten Statuten (Z§ 8 und 36) der gefertigten Sparkasse bringt die Direktion derselben hiemit Folgendes zur allgemeinen Kenntnis: Die Sparkasse der Stadt Krnneck verzinset vom 1. Janner 1894 angefangen alle bei ihr an diesem Zeitpunkte bestehenden, bis dahin zu 4 Per cent verzinslichen Einlagen, sowie

sichtigt werden. Sparkasse-Direktion Bruiieck, M 16. Sept. 1893. Der Vorstand: Dr. Albler. Unterricht. Knabe» und Mädchen, auch unter tj Jahren, werden für die ersten Klassen der Volksschule vorbereitet. Dortselbst wird auch Unterricht in der deutsche«, italienische« utid frauMfchen Sprache ertheilt ÄilmejMgen!i öom I. Oktober an VVstptah Nr. <5, I. Swck. Marie v. Hafner, geprüfte Lederin. 2 El« fchone» von 13' Gtabern im besten Zustände, in der der Stadt,Bozen, ist Me'r günstigen Bedingungen

29 Roggeu „ Gerste Hafer Türken Blenten fl. 0.- 0- 0.— fl. 0.— 0. - 0 — fl. 1.10 1.05 1.- fl. 155 150 1.40 fl. 2 40 0.- 0.— 6) 100 40 Verkauft wurdeu im Ganzen 288 Viertel-Hektoliter. Fleischsatzung für die Stadt Bozen vom 1. Oktober 1893 bis zur nächsten Berechnung. Mastr ndfleisch mit Zuwage und Zustreich kostet per Kilogramm 86 kr. Stadtmag istrat Bozen, 23. Sept. 1893. Der Bürgermeister: Dr. v. Braitenberg. Tiroler Lotterie. Bei der k. k. Lottoziehung in Bozen am 30. Sept. 1893 wurden folgende

alle nach dem 1. Jänner 1894 weiters eingelegten Beträge nur mehr mit 3 6 Perzent (drei Gulden sechzig Kreüzer vom Hundert). Den Besitzern der auf 4 Percent lautenden Einlagebücher der gefertigten Sparkasse steht es frei, ihre Einlägen gegen statntenmaßige Knndignng^ die bei Einlagen über 300 fk zwei Monate beträgt, (Z 10 der Statuten) zurückzunehmen. Die Sparkasse der Stadt Bruneck wird vom ersten ZitiS- termine des Jahres 1894 angefangen den Zins von Hypothekar- Darlehen mit 4^4 Perzent (vier Gulden 25 Kreuzer

Josef Lausmann, Führer-Substitut bei der Südbahn. 12. Augusta, T. des Augustin Tezzeli, Taglöhner. Friderika, T. des Josef S Egger, Besitzer und Weinhändler. 13. Angela, T des Benjamin Bert6, Taglöhner. 14 Maria, T. des Carl Zelger, Colporteur. IS. Johann, S. des Johann Marchio, Pferdeknecht. 18. Albin, S. des Benjamin Defant, Schlosser. 2^. Maria, T. des Florian Vonmetz, Metzgermeister. 22. Johannes, S. des Markus von Alpenheim, Borstand der österreich «ungar. Bankfiliale in Bozen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 22.11.1927
Physical description: 8
, sie wurde von der Mehrheit abge lehnt. Sie haben verlangt, daß Stern und Schretter von der Spitze des Verwaltungsrates des E. W. R. und des Sparkassedirektoriums entfernt werden: dies wurde von der Mehrheit abgelehnt und dafür Turri und Wagner aus den genannten Ausschüssen hinausgewählt. Die Mehrheit sprach den Herren Stern und Schretter neuerlich das Ver trauen aus und genehmigte, daß die Gemeinde bei der Innsbrucker Sparkasse für die Zugspitzbahn ein Darlehen von vier Millionen Schilling aufnehme

die Aufnahme von Darlehen bei der Innsbrucker Sparkasse im Betrage von zirka 20 Milliarden Kronen bewilligt. Ja, einmal wurde das sogar telephonisch gemacht, als Stern die Landesregierung anlog, er brauche einige Milliarden zur Lohr^uszahlung, und wenn er diese nicht bekomme, werde eine Revolte der Arbeiter ausbrechen. In Wirklich keit war alles erftpnken und erlogen. Das Land hätte sicherlich in Reutte anfragen können, ob ein solcher Ge- meinderatsbefchluß wirklich gefaßt worden sei, und wäre

dann darausgekommen, daß alles Schwindel und Trug war. Es ist unerhört, daß eine Landesregierung, ohne sich zu überzeugen, ob die Aufnahme von so hohen Darlehen mit Gemeinderatsbeschluß genehmigt ist, einfach mir und dir nichts die Aufnahme solcher Schulden bewilligt. Es muß daher der Vorwurf, daß das Land auch ein Groß teil Schuld hat, aufrecht erhalten werden. Nach dieser Debatte wurde beschlosien, zu den vier Millionen Schilling, die die Gemeinde Reutte bereits bei der Innsbrucker Sparkasse ausgenommen

, und wurden auch die Vor schläge hiezu vom Gemeinderat angenommen. Es kam dann noch die Lage des Spitales Kreckelmoos zu. Beratung. Ferner wurde berichtet, daß die Landes- baNt -ecks Abdeckung der Schuld bet der Drehfußbank in Frankfurt durch die Innsbrucker Sparkasse dieser einen Betrag von einer Million Schilling Vorschüße. damit das ure Frankfurter Geld so rasch wie möglich abgestoßen ^en kann. (Es kostet nämlich nicht weniger als 18 Pro- Wir werden über diese beiden Gegenstände noch be- chten

.« Das ist nun das Ende der Wirtschaft der Stern und Schretter in Reutte. Das Land drückt sich, die Gemeinde hat die Zugspitzbahn und dazu 100 Milliarden Schulden und mag schauen, wie sie drauskommt. Wir behalten uns vor, den Reuttenern noch eingehend auszuzeigen, wie es so weit kommen konnte. Aus der Partei. Bezirksorganisation Innsbruck-Stadt. Alle mit orange oder rosa Ausweisen versehenen Ver trauensleute der politischen, gewerkschaftlichen und sonsti gen klassenbewußten Organisationen werden ersucht, am Mittwoch

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Der Burggräfler
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Page 3 of 20
Date: 04.05.1895
Physical description: 20
wohlthätigen Anstalten seien. Er trinke daher auf das Wohl des ersten Gründers der Spar kasse, Herrn Simon Thalguter. — Herr Apo theker Pan-ObermaiS drückte- der Sparkasse Meran in Namen der Kurvorstehung den Dank derselben aus für die herkömmliche opferwillige Förderung der Kurinteressen. Sein Hoch galt dem menschenfreundlichen Institute der Sparkasse. — Altbürgermeister Simon Thalguter sagte in wohlgesetzter Rede, daß er das ihm gewordene Lob ablehne; eS gebühre denjenigen

, welche ihm bei Gründung der Sparkasse rathend und hel fend zur Seite gestanden seien. Redner gedachte ferner der verstorbenen Gründer und Mitglieder der Sparkasse, deren Andenken er zu ehren bat durch Erheben von den Sitzen. Schließlich zieht Thalguter auch die gegenwärtigen Mitglieder in den Kreis seiner Betrachtung und brachte diesen sein Hoch. — Herr Stadtarzt Dr. Frank spen dete in beredten Worten wohlverdientes Lob den Beamten der Sparkasse, voran Herrn I. G. Husterer, der als 'Verwalter des Instituts

mit diesem gleichzeitig das 25jährige Jubiläum feiert. In diesen langen Jahren habe Husterer mit mustergiltigem Eifer und unentwegter Pflicht treue die Interessen der Anstalt wahrgenommen und allerwege gefördert. Er trank aus das Wohl der Beamtenschaft und vorab deren Chefs Husterer. — Herr Magistratsrath Buchhändler Eberlin feierte in kurzen, markigen Worten die großen Verdienste des langjährigen (13 I.) Di rektors der Sparkasse, Herrn A. E. Baum- gartner. auf den er schließlich ein Hoch ausbrachte

mit dem Satze: „So lange der Johann Georg Husterer lebt, wird er stets mit der Me- raner Sparkasse engstens verbunden sein'. Es sprachen noch Herr Baumgartner mehrere Male, Herr Bankier StranSky, der seine stets guten Beziehungen zur Sparkasse betonte, Hotelier Wälder als jüngstes Mitglied, Herr Wein- händler Harlmann, dessen Hoch dem Herrn Bezirkshauptmann Grafen Wolkenstein galt, aber mals Herr Dr. Frank, der die „Hergelaufenen', von denen früher die Rede gegangen, als einge- borner Meraner Bürger

diesen gleich erklärt, sobald sie für das Gemeinwohl ersprießliche Thätigkeit entfalten. So herrschte ein wirklich herzliches, familiäres Leben bei diesem Bankette, wie solches in dieser Weise eine Spezialität Merans ist. Erst gegen 4 Uhr trennte man sich, allgemein befriedigt, in gehobenster Stimmung. Schließlich unserer Sparkasse ein kräftiges vWat, lioreafc, crescat! Wriefe. 0. Gargazon, 2. Mai. (Todfall.) Heute ist Herr Lehrer Jos. Egger, 30 I. alt, selig im Herrn verschieden und werden seine irdischen

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 16.11.1889
Physical description: 8
. vaterländische Sparkasse-, Temes- varer Sparcassa-, Hermannstädter Bodencreditanstalt und Hermannstädter Spaicassa -Pfandbriefe. Bankac ti e n sind fast durchwegs im Curserückgängig. Reducirte Curse sind im Allgemeinen zu Käufen nicht unnünstig. Der Eisenbahn- und Transportactienmarkt hat unter dem Real'sirungsbedürsnisse der Spekulation Loos bestimmt HaLptgeschworene: 1. Holzer Josef, Handelsmann, St. Veit, Sexten 2. Mutichl:ch..er Alois, Brauer in Sand. Z Mackowitz Alois v., Gutsbesitzer Bozen. 4. Rieger

Franz, Kupferschmied, Bozen. 5. Oehm Johann, Sparkasse-Controllor, Bozen. ß. Jlling Gottfried, Apotheker, Bozen. 7. Jnnerebner Franz junior, Handels 8. Gapp Dr. Pcter, Advokat, Brixen, 9. Stocker Peter, Bauer. Straßen. 10. Verzi Jofcf, Gastwirth, Amp zzo. 11. Röggla Eduard, Besitzer Kalter«. 12. Maier Josef, Handel.mann, Bozen. 13. Pichler Johann, Bauer, Gais. 14. Maycrhofer Anton, Bauer in Oderasen. lö, Atzwanger Johann, Wirth in Mühlbach. 16. Höllrigt Johann, Bildhauer. Bozen

Italienischen Kreuz-, serbischen c».k.- «.— -» Tabak- und Jo-szio-Losen sind Türkenlose andauernd ge fragt gewesen. Valuten bleiben schwankend. 23. Perwanger Josef, Handelsmann. Bozen. 24. Decorona Anton, Handelsmann, Bozen. 25. Pichler AloiS, Bauer. St. Leonhard. 26. Kerschdaumer Josef, Handelsmann, Bozen. 27. Schweitzer Franz, Wirth, Lana. 28 Maraesm Johann Ladurner, Lana. 2i>. Nieder Johann, Seifensieder 12 Malgreien 3V Gasser AloiS, Qderburger Lüsen. Erste Temcsvarcr-Sparkasse in Temes- Var» (gegründert

- 35. Tschager Ferdinand, R-tzöler-Bauer, Welschnofen. bigen verpfändeten Hypotheken, überdieß daS Aktien 36. Weissteiner Jakob, Bauer Wiesen. Kapital, der seperaten Sicherstellung- und allgemeinen ö. Ergänzungsgeschworene; ! ^s^s^s^^d der Sparkasse. Diese Pfandbriefe sind 1. Marchetti Josef, Branntweinhändler. Bozen. I sowohl an der Wiener als auch an der Budapester 2. Oderrauch Franz. Handelsmann. Bozen. 3 Dnregger Johann. Cafetier, Bozen. 4. Bonomi Alcide, Agent Bozen. 5. Malilknecht Georg, Obsthändler

st. 15, in Summa ff. 59. Spenden. Beim Stadtkammeramte in Bozen find lerners an Spenden für du lleberschwemm- ten in Südtirol eingegangen: Von einer ungenannten Familie fl. 25.— Von einem ungenannten Herrn » 10.— V^n Frau M O. Wendlandt in Gries „1W — Saumielgeld in der Pfarrkirche , 59.77 Sommelgeld in der Franziskanerkirche . 28.49 -j- Josef Dallago. Heute Nachts ist Handels mann Herr Josef Dallago plötzlich am Schlag- fluß gestorben. Konzert der Kurkapelle. Morgen Abends 8 Uhr konzertirt das vollständige

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Reuttener Nachrichten
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Page 2 of 6
Date: 08.05.1931
Physical description: 6
schlechten Zustande befinde und zur Folge habe, daß die Passanten infolge der schlechten Straßenverhältnisse die anliegenden Gründe als Weg benützen. Hierauf erklärte Bürgermeister Turn die Sitzung als vertraulich. Was geht bei -er Sparkasse Reutte vor? Es ist eine zwar merkwürdige, aber von der Krimi« nalgeschichte tausendfach erhärtete Tatsache, daß eine ge heimnisvolle innere Macht Übeltäter immer wieder zwingt, auf den Schauplatz ihrer Übeltaten zurückzukehren. Diese unheimliche Macht

mit diesem Institut, dem er einst durch längere Zeit so zielstrebig „vorzusitzen" ver stand, daß er noch auf Jahre hinaus aller finanziellen Sorgen gründlich enthoben sein wird. Wir antworten ihm auf seine Ausführungen folgendes: Über die Neuordnung bei der Sparkasfa Reutte wollen wir vorläufig noch rücksichtsvolles Schweigen be wahren. Erst möge Dr. Stern etwas deutlicher werden, dann werden auch wir ihm sehr deutlich antworten. Die von Dr. Stern angezogene Ausgleichssache Grauß war für unsere Sparkasse weder

ein Geschäft noch ein Verlust, wohl aber eine Wohltat für viele Einleger. — Des weiteren kann Dr. Stern der heutigen vorsichtigen Geschäftsführung an der Sparkasse keinen Geschmack ab gewinnen. Wir begreifen das! Denn, als er selbst noch Herr in „Scheibbs" war, führte er an der Sparkasse ein eigenes Konto, von dem er nur allein wußte und mit dem er, wenn es sich auch um hunderttausende von Schillingen hendelte, umsprang, wie es ihm paßte. Der heutige Verwaltungrat aber weiß, daß dies eine sehr trübe

, unsaubere Sache gewesen ist und ist überdies noch der Ansicht, daß man auch über kleine Beträge und wenn es auch nur 100 Schillinge wären, immer so verfügen müsse, daß sie jederzeit voll und ganz, ohne jeden Verlust wieder in die Sparkasse zurückfließen. Man verwaltet eben heute aus einem gewissen Verantwortungsgefühl heraus, das dem Dr. Stern in seiner Eigenschaft als Sparkassenvorsitzender vollständig gefehlt hat. Darum kann er die heutige Geschäftsführung bei der Spar kasse nicht begreifen. Nebenbei

schreit er in heuchlerischer Pose nach Rechnungslegung. Aber bitte Herr Doktor! alle Tage sind wir dazu bereit, aber zuvörderst im Ge richtssaal, wie es für Leute Ihres Schlages nur billig und recht ist! Aber Sie zittern eben davor und darum suchen Sie diese Generalabrechnung mit allen Mitteln zu hintertreiben! Des weiteren versteigt sich Dr. Stern zur, den Kre dit schädigenden Behauptung, daß die Sparkasse des Marktes Reutte von vielen Einlegern absichtlich gemieden werde. Darauf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 07.05.1954
Physical description: 6
, in dieser Diebstahlsbilanz seit einiger Zeit an erster Stelle. Es folgen München, Berlin, Düsseldorf, Hamburg und Frankfurt a. M. An letzter Stelle liegt Stuttgart mit nur 1.6 Pro zent. Betrunkener Hund wurdfe arretiert Wegen Volltrunkenheit mußte in der fran zösischen Stadt Melun ein Hund festgesetzt werden. Er hatte von dem Bier, das aus einem umgestürzten Brauereiwagen über die Straße floß, allzu viel aufgeleckt. Nach wenigen Stunden wurde der Hund — nun wieder nüchtern — entlassen. Kleiner Mann auf großer Fahrt

stehen. Fred vergräbt die Hände in den Taschen seines weiten Mantels und atmet tief. Wien, denkt er* liebes, altes Wien! Man spürt, kaum, daß man es wieder betreten hat, mit jeder Pore der Haut diese milde und doch seltsam prickelnde Luft. Man spürt die Stadt und die Eigenart ihrer Menschen. Man staunt über ihr gemächliches Tempo, das vorerst um so viel langsamer und gemüt licher erscheint als anderswo. Aber wer weiß, ob sie hier nicht auch damit ebenso rasch ans Ziel kommen? Der Wagen führt

über einen weiten Platz, an dem wuchtigen Reiterstandbild irgend eines berühmten Feldherrn vorbei Dann biegt er in eine breite, baumbepflanzte Stra ße ein. Die Ringstraße. Fred weiß Bescheid und ist stolz auf seine Ortskenntnis. Eine plötzliche, jungenhafte Sehnsucht über kommt ihn, auszusteigen und zu Fuß weiter zubummeln, um richtig Wiedersehen zu feiern mit der Stadt. Unsinn, natürlich. Au ßerdem würde nette Begleitung dazugehören, ein liebes Mädel. Marlies? Ob sie so ist wie alles hier, so richtig

ihm nicht ein. Es würde sich nett in den Rahmen fügen, sie besser kennenzulernen. Etwas war neu und anders an ihr. Dieser gewisse frauliche Charme, der in Jeder Geste leise mitschwang und immer wieder hervorguckte hinter allef tadellosen Damenhaftigkeit und dem Ernst der arbeitenden Frau. Warum ist er nicht mit ihr beisammen geblieben? Sie hätte gut in diesen Abend gepaßt und zu dem kurzen Wiedersehen mit der Stadt, die sich ihm jetzt schenkt, halt aus der Erinnerung, halb aus der Schau die ser nächtlichen Bummelfahrt

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Volksblatt
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Page 10 of 12
Date: 09.03.1912
Physical description: 12
den Büchel-, also Einlagen- und RückzahlungSverkehr, auch in den Nachmittags stunden von 3—5 Uhr einzuführen. Ten Parteien wird diese Neuerung gewiß willkommen sein. Auch hat die Sparkasse der Stadt Bozen den eigenen Scheckverkehr eingeführt. und ist dem Sparkasse- schcckoerkehre mit der Zentralbank deutscher Spar kassen als Verrechnungsstelle beigetreten. Die Büchel deponierung gehört weiters zu den neuen Ein richtungen, die sich seit ihrer Einführung im Herbst 1910 den Beifall des Publikums

am 24. April 1862 gegründet. Mnstkverein der Stadt Kozen. Zwei Konzerte. Der Musikverein der Stadt Bozen ver> anstaltet in der nächsten Woche sein drittes, satzungs- mäßiges Vereinskonzert. ES gelangt hiebei ein hochinteressantes, in Bozen noch nie gehörtes Werk zur Ausführung, nämlich die in Konzertform be- arbeitete berühmte Oper Christof Glucks „Orpheus und Euridice'. Die Ausführung, von der wir noch belichten werden, dürfte jedenfalls von großer Zug kraft für das hiesige Publikum fein. Bei diesem Werke

Seite 10 Tiroler Volksblatt 9. März 1912 Sei der k. k. VrÄfungs Kommisston für allgemeine Kolks- und Bürgerschulen in Kozen beginnen die diesmaligen Prüfungen am 15. April 1912. Die Gesuche müssen bis spätestens 3. April 1912 bei der Direktion einlangen. Päpstliche Auszeichnung. Papst Pius X. ernannte den Bildhauer und Faßmaler Joses Schmalzl in St. Ulrich zum päpstlichen Hof lieferanten. Neuerungen in der Kozner Sparkasse. Die Direktion der Sparkasse hat beschlossen, vom 1. März angesangen

, das mit der Spartassa verkehrt, errungen hat. um so mehr, als die Depotgebühr einheitlich auf 1 Krone pro Jahr ermäßigt wurde. Konzert. Bei günstiger Witterung findet Sonntag, 10. d. M., von 11—12 Uhr vormittags, am Waltherplatze ein Konzert der Stadt- und Feuerwehrkapelle statt. Das uene Hanptschießstandsgebande wurde am Montag kollaudiert und fand den Bei fall der Kommission. Es ist ein schmuckes, echtes tirolisches Schützenheim. Der Tnrnverein Kozen feiert Heuer sein 50jährigcS Bestandsjubiläüm. Er wurde

wirken mit: Herr Opernsänger Deluggi, Frau Häusler»Ferrari, Fräulein Butting, der ge- mischte Chor des MusikvereineS und die Eichborn- Kapelle. Wie alljährlich veranstaltet! der Musikoerein auch in diesem Jahre als außerordentliches Konzert einen Kammermusikabend, für welchen das in Bozen bereits bekannte und höchstgeschätzte Brüsseler Streichquartett gewonnen wurde. Dieser Abend, der, nach den Aufführungen in den Vorjahren zu schließen, sicherlich einen vollen Erfolg haben wird, findet am Donnerstag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.05.1946
Physical description: 6
war er in verschiedenen kauf männischen Berufen tätig. Kr gab selbst zu, seit 1924 Mitglied des betont national eingestellten Bundes „Oberland" gewesen zu sein. Parteipoli tisch war Siglär großdeutsch eingestellt und be hauptete, erst im Jänner 1938 zum Ortsgruppen leiter Innsbruck-Innere Stadt von dem damali gen Bezirksleiter Othmar Vusic bestellt worden zu sein. Bei der Nazikundgebung am 11. März 1938 betätigte er sich als Ordner. Die polizeili chen Erhebungen und die Aufzeichnungen der Widerstandsbewegung ergaben

ist, der sich beim Umsturz sehr zurückhaltend benommen und aus seiner Funktion nie persönliche Vorteile gezogen habe. Die erste Verhandlung vor dem Volksge richtshof gegen den Gauhauptstellenleiter Leo Schöpf, die wegen notwendiger Klarstellung in der ziemlich verwickelten „Nazi-Hierarchie" seitens des Innenministeriums auf 5 Uhr abends (Freitag) vertagt wurde, wurde, da die Entschei dung des Innenministeriums bis zu diesem Zeit punkte noch nickt .eingelangt war, auf unbe stimmte Zeit vertagt. Aus Stadt und Land

bis 1 Jahr Die Ausgabe der Feinseife für Säuglinge er folgt in nachstehenden Apotheken: Innsbruck-Stadt: Innsbruck, Apotheke Mül ler, Wilhelm-Greil-Straße; Mariahilfapotheke. Innsbruck-Land: Solbad Hall, Apotheke Mag. Müller, Unterer Stadtplatz. Seefeld, Apotheke Bauer. Telfs, Engckpotheke. Jmst: Imst, StadtapotSieLe, Kitzbühel: Kitzbühel, Stadtapotheke. St. Jo hann, Apotheke Dr. Vogel. Kufstein: Kufstein, Stadtapothekc. Ratten berg, Stadtapotheke. Wörgl, Speckbacherapo theke. Landeck: Landeck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 22.08.1927
Physical description: 8
verdiente. Ae sonnenklare Finanzlage der Gemeinde Reutte. In der. ersten „Wahlaufklärung" wird nun wortwört- lich behauptet: „Die Finanzlage der Marktgemeinde Reutte sowie 'der Zugspitzbahn ist sonach eine sonnenklare und ein wandfreie . . ." Diese steche Lüge wird folgendermaßen be gründet: Die Zugspitzbahn habe nur vier Millionen Schil- ling Schulden, und Mar von der Gemeinde Reutte bei der Sparkasse Innsbruck ausgenommen, für die das Land die Bürgschaft und Haftung für die Verzinsung und Tilgung

übernehme. Die 17 ^-MilliarderEnleihe bei der Dreyfus- bank in Frankfurt, die von Stern und Schretter am 27. Mai 1927 n>och gemacht wurde, fei nur deshalb ausgenommen worden, weil die Innsbrucker Sparkasse die restlichen zwei Millionen Schilling (20 Milliarden) aus obiger Vier-Mil- lionen-Anleihe nicht so rasch bereitstellen konnte, weshalb die Anleihe in Frankfurt inMischen ausgenommen werden mußte, welche nun von der Sparkasse Innsbruck zurück bezahlt werde. Ebenso die Mei Milliarden der Hauptbank

. Dieses Meisterstück von Verdrehung und Lüge müssen wir doch etwas näher beleuchten, damit die Bevölkerung von Reutte sieht, wie dumm sie der Dr. Stern einschätzt, daß er ihr diesen Kohl zu glauben zumutet. Richtig ist nämlich, daß die Gemeinde Reutte laut Gut- achten des jetzigen Amtsleiters und lant Revision sbescheid der Tiroler Landesregierung 3,300.000 8 von der Zugsprtz- bahn gut hat, daß die Gemeinde Reutte bei der Sparkasse Innsbruck weitere 2,000.000 8 ausgenommen und der Zug spitzbahn zur Verfügung

und zurückgezahlt wer den müssen. Nun behauptet Dr. Stern, die eine Million Schilling für die Aktien stecke schon in den 11Y* Milliarden der Frankfurter Bank drinnen, bezw. in den Mei Millionen Schilling bei der Innsbrucker Sparkasse, mit denen die 2161 Sie Elenden. Roman von Viktor Hugo. Es lagen Leichen und standen Phantome da. Die Stunden waren inhaltsreich und glichen Ewigkeiten. Alan hat im Reiche 'des Todes gelebt. Schatten find vorbeigehuscht, a'ber was bedeuten sie? Hände, an denen Blut klebte, sah

, bis Schuld nach Frankfurt zurückbezahlt werden soll. WeiterS, daß die Frankfurter und Hauptbankanleihe von zusammen 19 Vs Milliarden durch die Innsbrucker Spavkaffeanleihe von 2 Millionen Schilling abgddeckt wovden sei. Dazu ist folgendes zu sagen: Bon den zwei Millionen Schilling bei der Innsbrucker Sparkasse hat die Zugspitzbahn bereits 100.000 8 abgehoben und, wie sie behauptete, der Sparkaffe Reutte zurückbezaM. In Wirklichkeit hat die Sparkasse Reutte von diesen 1VO.00O 8 nur 30.00« 8 erhalten, wäh

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