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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 10.05.1905
Physical description: 8
. Die Schwestern gar manchen Krug Milch oder Butter- Frauen erwiderten auf alles kein Wort. In Grünberg wecken zuschickten, weil sie überzeugt waren, daß im jedoch wurden die Schwestern von groß und klein als Klösterlein Schmalhans der Küchenmeister wäre, zudem milde Friedens- und Liebesengel begrüßt und ehrsurchtS- erzählten ihnen ihre Kinder so viel Liebes von den voll in ihre neue Wohnung geleitet, die mit Taxgewinden Schwestern, daß auch sie dieselben lieben mußten. Auch und Inschriften verziert

war. Die Schwestern erröteten die Zuchtrute, die unsere zarte Zeit gar so haßt, brauchten mehr über die ihnen dargebrachten Ehrenbezeugungen als die Schwestern gar nicht anzuwenden, ein mißbilligender über die rohen Schimpfworte des Doktors. Wir sehen ' , Blick, eine kleine Rüge genügte, um den Kindern Tränen daraus jedenfalls, daß der Einzug der neuen Lehrerinnen der Reue über ihre Fehler zu entlocken. Und was war volkstümlicher war, als der zwei neuen Lehrer. ^ denn das Zaubermittel, daß die Kinder

so an die Schwestern „Warum nun gar drei Kloflersrauen statt der be- i fesselte, etwa die Paragraphe in den neuen Schulgesetzen? antragten zwei?' wird so mancher fragen, „jetzt wird die O Nein, diese kannten die Kinder nicht, es war das natür- Sache jedenfalls kostspieliger, als mit einer weltlichen liche, kinderfreundliche Herz der Klostersrauen; o, die Liebe Lehrerin. Doch gemach im Urteilen, die Grünberger be- findet sogar das kleinste Kind heraus; nicht rührt es der zahlten deswegen keinen Kreuzer mehr

der Aufsicht in der Schulmesse, hatten die Lehrerinnen . es in der Andacht nachzutun! O, wie sehr erfreute diese keine Zeit zum Kochen und von der Lust konnten sie doch - kindliche Andacht der Unschuld der Eltern Herz und auch nicht leben, es traf also per Kopf 80 fl. jährlich. sie beteten eifriger. „Meine Schwestern,' schrieb die Oberin, sind genüg- „Möchte ich wissen,' sprach die alte Kühburgerin, sam, Kartoffel und Kaffee werden ihnen hinreichend sein, „warum man die Klosterfrauen nicht leiden

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 20.10.1888
Physical description: 12
-Ungarn aber nur 79.00V Franken gespendet. Die kleine Schweiz gab dagegen 84.000, das kleine Holland 110.000 Franken. Und da wollen sich in Oester reich noch Manche über Manches wundern >tnd nicht erkennen, worin der Grund unserer Opfer- schwäche zu suchen sei, nicht im „geringen Der- mögen' der Katholiken, sondern in der GlaubenS- armuth.' Kaieupflege in Spitälern. Ueber die Berweltlichung der französischen Ho spitäler (d. h. die Ausweisung der barmher zigen Schwestern aus denselben) ist bekanntlich

Wärterinen zu erhalten, die noch von den Schwestern angelernt waren und wenigstens einen Kranken betten, reinigen, kurz: behandeln konnten. Ueber die K o st e n ist kein Wort zu verlieren. Wo früher eine Schwester war, hat man zwei Wärterinen angestellt; in einem Falle sogar noch eine dritte. Uni, diese drei Damen haben mir nun erklärt, sie hätten zu viel» Arbeit' und haben vom Direktor des Hospitales auch erreicht, daß man eine vierte Laienwärterin angestellt hat. Also hat man in der »Charitö

in einem neuen Licht, und die Noth wendigkeit der Rückkehr der Schwestern tritt immer deutlicher hervor.' Es ist recht bezeichnend, daß der Arzt von der Klage der Wärterinen spricht, sie hätten zu viel „Arbeit'. Haben die Schwestern sich jemals über zu viel »Arbeit' beklagt, wenn sie eine» Sterbenden das Ende leichter machen konnten, einem Kranken sein Leiden linderten, dem ungedul- digen Genesenden Muth zusprachen? Was Dr. DeSprckS in seinem Schreiben ausführte, hatte man vorhergesehen. Der Schmrdeukönkg

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