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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 25.09.1943
Physical description: 4
sind angewie sen, bei Verstößen gegen die Verkehrs disziplin scharf vorzugehen. Wir bringen daher in Erinnerung, daß die Verkehrs zeichen, die ja seit jeher hier gleich sind wie die im Reich, genauestens zu beach ten sind. Wir erinnern an' Einbahnstra ßen, Durchfahrtverbote, Parkverbote (Parken im Stadtgebiet ist nur an den hiefür bezeichneten Stellen gestattet), Warnungszeichen usw. Bei dem gestei gerten Verkehr sind auch die Fahrvor- , schriften auf der freien Straße genau ein zuhalten: Radfahrer ganz

in der Flächt gesucht. Diese Entspannung der Aufmerk samkeit ihres Opfers aber benützt die tückische Mücke, um sich ungestört ganz der Wonne des Vollfüllens ihres Vor- ratssäckleins hinzugeben. Unsexe - unversöhnlichste Abneigung aber fordern die Mücken heraus, wenn sie in die Stille der Nacht einbrechen und unseren Schlaf stören. Träumen wir von Fliegerangriffen, dann- ist bestimmt ein chwirrendes Mücklein die Nächstliegende lrsache., Gelingt es Ihm dann, uns aus rem süßen Schlummer gewaltsam wach

Bezeichnung „Altweibersommer' hat die weiteste Verbreitung gefunden. Schlechter Rat Kunde: Ich muß Sie für den Schaden verantwortlich niachenl Sie rieten mir, den Fleck aus meiner Jacke mit Salmiak herauszuwaschen, und sie dann an die Luft zu hängen. Nicht wahr? Drogist: Ganz recht! Und ist der Fleck nicht weg? Kunde: Durchaus. Aber die Jacke auch! Oas RundfunRprogramm von heule Rel^programm: 11,30-12,00 Uhr: lieber Land und M««r (Berlin, Leipzig, Posen) 12,35-12,45 Uhr: Der Bericht zur Lage; 14,15-15,00

. Sender Bozen Im Dozner Sender werden am 25. September von 21 Uhr an Soldaten eine bunte Musikstunde'bringen. Der Dozner Sender wird am 26. Sep tember von 21 Uhr an ein Schallplatten- Konzert bringen. Der Bozner Sender wird am 27. Sep tember von 21 Uhr an Volksmusik, kleine Vorträge und Lieder der Singgruppe Bozen bringen. sehr anders dachte, als sie. Ganz ohne Meinungsverschiedenheiten >ging es natürlich nicht ab, vieles lag zu nahe, als daß man es hhtte ganz um gehen können. Die Wohnungsfrage

teidigte sich Ralph, während Gisela kops schüttelnd sagte: „Ich würde mich, glaube ich, nie mit meinen Kindern unterhalten, ehe sie nicht mindestens zwei Jahre alt find. Sie sind doch noch so ganz jenseits, wenn man so sagen will — und kapieren nichts, aber auch nichts!' „Abwarten,' sagte Randi lakonisch. Sie fühlte sich den beiden so herrlich überlegen, Ralph, dem älteren Bruder, und der gescheiten und eleganten Gisela. Was konnten die denn melden, bitte fehrl Sie war Mutter, sie hatte drei Kinder

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 114
Date: 31.12.1921
Physical description: 114
Die kaEvl. Krelweitzkapelle de- Maiser Burschmver- eines wird heute nachmittags und morgen Sonntag ihren Freundem Gönnern und Wohltätern im Hcr.M, Ober- und Untermais einen musikalischen NeujahrSgrüß darbringen. Die junge Musikerschar in ihrer schmucken Tracht hat im letzten Jahre in ihrem Können ersichtliche Fortschritte ge- niacht, was von Fleiß und Eifer zeigt', der auch im neuen Jahre nicht erlahmtür wird. Unter Kac-nimeiftc; Peter Hör- nofs Leitung leistet die Edekveißkapesle scheu ganz

ist dieser Schwank. — Samstag, den 31. Dez. nachts 10 Uhr. findet der bereits angekündigte Sllvesterrmnmel ln sämtlichen Räumen des Theaters statt. Diese Veranstaltung ist von der ersten 'Vorstellung, die um 8 Uhr beginnt und bereits um halb 10 Uhr aus ist. ganz abgeson dert. Die Direktton bat Vorsorge getroffen, daß sämtliche Räume des Theaters gut geheizt sind, damit der Aufenthalt «In recht gemüt licher wird. Für verschiedenste Unterhaltungen ist besten» gesorgt und wird diese Feier gewiß für alle Teilnehmer

» st» sich der U«&»tg«»cu bi» Manne, nun und nimm«. fözd 0a&£ &S 2 (Li DarÄ Licht tloi tr^tr», ds 4» in b*r 3ts3« ms &&& cL-L irsüffia» «Li ''r.lrfrt tä Ml» «t» junger, schöner Mann verständlicher. Frl «dl Kunert al» Zinaida, Erna Moner als Dera, Alexandra Rasim als Lariffa. Franz Werner als Nikolaj. Erwin Groß als Sguvorin und Dr. Dinzeng Spörr als Arzt lösten ihre Aufgaben ganz zufriedenstellend. Im großen mich ganzen wäre freilich einguwenden, daß der Sttl einer sudermannischen Fa- milientraqödle, in der das Stück gespielt

. „Aste Wekhnachtslkeoer aus Bayern und Oester- reich' eröffnen stimmungsvoll das umfangreiche Heft, dann schildert der bekannte Wiener Bergsteiger Dr. Fr. Turskn eine „Wlnterbestei- anng des Zuckerhütels', die mit ganz vrachwollen Lichtbildern illu- striert ist. Emma Haushofer-Merk erzählt uns In Ihrer urwüchsiaen Art von „Sonderlingen im früheren Partenkirchen', als Garmisch- Partenkirchen, weit abgelegen von der Stadt, noch ein ländliches Idyll waren. Ein ganz köstlicher Beitrag Ist Hebbels

Erinnerungen wecken und neue Anregungen geben, dem Nicht- l alpinisten aber in die Schönheiten und die Gefahren des^ Kletterns ! einführen, ohne ihm aber ein unrichtiges Bild alpiner Betätigung zu >' geben. Wir hoffen, schon in nächster Zeit unseren Lesern Genaueres j über dieses Werk unserer heimischen Alpinisten mitteilen zu können, $ da es zweifellos kür jeden Bergsportler von Interest« sein dürfte, über diese Art des Films, ln der bisher nur ganz vereinzelte, nicht immer gerade glückliche Versuche

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 05.01.1945
Physical description: 8
von Tante Mat chen und Onkel Vinzenz, Vetter Au gust und Base Katharina gegangen, die früher unbedingt und untrenn bar zum Jahreswechsel- gehörten und ohne die der Uebertrill in ein neues Jahr ganz undenkbar gewesen wäre. Wir alle, auch die Privatleute, soweit dieser Begriff, in der heutigen Zeit noch Daseinsberechtigung hat, haben uns die Mahnung der obersten Stel len zu Herzeß genommen, auf Papier knappheit und starke Belastung der Post Rücksicht zu nehmen; wir ha ben eingesehen, dass der Verbrauch

Silvester mehr oder weniger teilen, so ist das nicht so schlimm, denn Krieg. Arbeits pflicht und Rnucherknrte sorgen schon dafür, das» unsere kleinen Liederlichkeiten nicht zu üppig wer den. Mit den anderen guten Vorsätzen aber, die sich auf die inneren Bezir ke unseres Lebens erstrecken, sollten wir es doch nicht ganz beim Hahnen- schritl bewenden lassen, mit dem al les wieder ins alte Geleise zurüek- kehrl. Wollten wir nicht vorsichtiger im Geldausgeben' wie im Urteilen über den lieben Nächsten

der Dichtung und Kunst er.schiies.sen. damit dl* Tage nicht im Leerlauf an un» vorüber- rauschen. ohne una inneren Gewinn zu bringen? Wenn nun der Tag einen Hahnen schritt länger geworden ist und das Jahr jeden Tag mehr an Licht und Helle zunimmt, so wollen wir mit unseren guten Vorsätzen nicht ganz Zurückbleiben. Viele davon sind von vornherein dazu verurteilt, .nicht ein gehalten zu werden; aber ist es nicht schon viel wert, wenn wir uns täg lich einen neuen kleinen Ruck gehen, einen .Anschwung nehmen

ja niemand aus. was du den ganzen Tag zusammenschimpfst. Du machst das arme Kind ]? noch ganz verrückt. Sie Ist halt verliebt, das kommt doch vor! Du bist ja doch ^ein mal auch in dem Zustand jc’weienl* »Aber net gleich so —I «Ja. du hast überhaupt ein kälteres Blut. Das weiß niemand so wie ich —' Sie fing lebhaft zu weinen an. »Ein ein zige* Kind haben wtr. und das quälst du sbl Du bist ja kein Vater, du bist ein Tyrann. Du kannst gewiß nicht sa gen. daß unsere Christi nicht immer gut und brav

und koa Antriebskraft vom Motor... und langsamer geht’s aa ... so was Narrisch’! So was Ver fluchtst' — Er riß aufgeregt an. seinem Schnurrbart. »Bis morgen soll 1 dees auswendig können... Die Kardanwelle hat den Zweck die vom Motor erzeug te Antriebskraft auf das Getriebe zu übertragen ... wla dees gschwolin gsagt is! — He! Benno! Benno! Da geh her, 1 studier grad das Auto und seine Teile. Bring mir a Bier mtt. damit mir net ganz schlecht werd —1“ tt. Christian Peter hatte vorgehabt, an diesem Morgen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 23.07.1904
Physical description: 8
sein können: „Wie gestaltet sich nun diese Hilfe im ein zelnen ? Zunächst muß sich das Handwerk technisch vervollkommnen; die Leistungsfähigkeit der ein zelnen Betriebe muß erhöht werden; die Arbeits teilung muß mehr und mehr eingeführt und die Maschine verwendet werden. Ganz besonders ist aber nötig, daß jeder einzelne an seiner und der anderen Ausbildung Interesse hat und sie auch durchführt. Aber da hapert es leider. Es genügt nicht, daß der Meister sich alle mögliche Mühe gibt, Tüchtiges zu leisten; es muß

verbunden mit dieser technischen Aus-- bilduug ist aber die kaufmännische. Der Hand werker muß rechnen lernen, um seine Einnahmen und Ausgaben in Einklang zu bringen; manche können aber nicht einmal ihre Rechnungen selbst oder wenigstens orthographisch und grammatisch richtig ausstellen. Am besten natürlich ist es, wenn der Geselle, der doch schon weiß, auf was es ankommt, diese kaufmännische Bildung sich aneignet. Die Praxis für Handwerker hat er ge lernt, er wird also mit ganz anderem Interesse

für das Handwerk nötig, so ganz besonders auch Ver einigungen, welche den gemeinsamen Bezug von Dampf, Gas, Elektrizität usw., überhaupt eine gemeinsame Betriebsmaschine zum Zweck haben. Beide Vereinigungen sind schon praktisch durchgeführt und natürlich zum großen Nutzen der Beteiligten, so daß immer zu wünschen ist, dieses Genossenschaftswesen möge sich zum Heil des Handwerks noch mehr einbürgern. Die Herstellung gemeinsamer Verkaufsstellen (nur einmalLicht,Feuerung, Bedienung, Mieteusw.) dagegen

Forderungen und durch Beschaffung billigen Personalkredits durch Kredit genossenschaften n. dgl. gehoben werden kann. (Ganz richtig!) Zum Schluß unserer Darlegung soll übrigens auch auf manche Uebelstände hingewiesen werden, die besonders dem Handwerkerstand großen Schaden zufügen: die Zuchthausarbeit, das Sub missionswesen und der unlautere Wettbewerb. Der einzelne kann allerdings zur Hebung dieser Uebelstände wenig beitragen, wohl aber eine Ge nossenschaft von Handwerkern, eine Innung (eine freiwillige

Sonntag abends Gertraud Spörr.vulgo „Mathausen-Gedl', auf bisher unaufgeklärte Weise verschwunden. Sie stand bei ihrem Bruder in Dienst und war zur Zeit ihres Verschwindes ganz allein zu Hause, da ihr Bruder und die anderen Bewohner des Hauses sich in die Bergmähder begeben hatten. Gertraud Spörr ist groß und stark. Man konnte bisher nie an ihr irgendwelche Geistesgestörtheit bemerken. Verbrannt. In Hl.-Kreuz bei Hall starb am 19. Juli die 9jährige Gärtnerstochter Cäcilia Rungger infolge schwerer

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 03.03.1909
Physical description: 14
. S-o werden denn wenigstens wieder einmal alle beteiligten Meise auf die ab solute, dringende Notwendigkeit der Vinfchgau- bakpraufmerksanrgemacht. Im VinschgaU war der Schneefall schwack Und ist derzeit keine Ver kehrsstörung zu gewärtigen. Ganz abgesehen! von geschäftlichen Störungen Und Nachteilen wäre Südtirol in kriegerischen Zeiten momentan also wieder nahe daran, bezüglich Verkehrs vom Reiche abgeschnitten zu sein! (Schnee!) Nun kam er aber tüchtig, der Schnee, der so-lange aUk sich hatte warten lassen

im GasthaUse „zur Krone', Postgasse. Die Vereinsleitung. Bei der näheren Untersuchung fand er dasselbe ganz mit Feigenkaffee gefüllt. Nur ein kleiner Teil davon war herausgenommen und der Boden des Fasses an einer Seite eingeschlagen. Wie und von wem dieses an 5V kg wiegende Faß über Nacht in den Garten hineingeschafft worden ist, ist bis zur Stunde noch unaufgeklärt. Man vermutet, daß dasselbe einem Frächter oder aus der Bahn entwendet worden sei. Da der Dieb, der wahrscheinlich der Meinung

unterwerfen, um nns dann später um so uneingeschränkter, dem Vergnügen des Lobens hingeben zu können. Von den Stil widrigkeiten in der Ausstattung (Blütezeit des Rokoko!) wollen wir ganz Und gar absehen. Wir wissen ganz gut, daß diese Forderung in keinen: Einklang mit dem Budget des Meraner Theaters steht und M den Unmöglichkeiten geHort. Aber auch die Manieren auf der Bühne entsprachen nicht dem ritterlichen Zeitalter. Und diese tosten ja doch nichts. So bemerkten wir wicherholt (Ehoiseul—Pompadour nnd

der verschiedenen Koterien die tiefsten Geheimnisse geradezu in die Ohren, wodurch das ganze Jrrtriguenspiel wiklar wurde. Einige kleine Äeräildermrgeir in der Stellung der Mitwirken den hätten diesen Uebelstand leicht beseitigen können. So weit d-'e harte Pflicht; und Nun das Vergnügen. Gespielt wurde- ganz Prächtig. Herr Mauth wußte, unterstützt von einer guten, deutlichen Aussprache und wirkungsvollen Mimik, die Charakteristik des verbummelten, mit der Welt und sich selbst zerfahrenen Musikers Närciß Rameau

aus einein Guß zu formen. Nur die Aktion der Hände wollte noch nicht recht klappen. Wir sind sehr begierig, den geschätzten Gast in der angekündigten Rolle des Staatsanwalts Tschuku iir „Hochzeit von Valeni' zu sehen, wo er alle Feinheiten des Konversationsstückes leuch ten lassen kann u.id mithin sein reiches Können von allen Seiten präsentiert haben wird. Eine ganz außerordentlich gute Leistung war die Mar- auise de Pompadilr des Fräuleins Brunner. Da war alles am Platze Und vollkommen

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 24.10.1919
Physical description: 8
, daß die Stadtgemeinde für den Gesamtbetrag die wechselmäßige Bürgschaft- übernehme. / Wie der deshalb, wieder Geschäftsmann Kohle zu einem solch vönfeite. der italienischen Regierung nicht unterbun- niedrigen Preise beziehen könne. . wird, können wir uns aus dem tiefen Elend, in Zu diesem Punkte sprachen noch die!' Herren ^ das uns der lange Krieg und die harte Besatzungszeit ^gestürzt haben, wieder erholen.' . . Hernach wurde eine Denkschrift überreicht, in der die vollstsn dige Au'tonomie für ganz Deutsch

, die Landwirtschaft schädigenden Holzschläge, Ausrechter haltung des Vogelschutzgesetzes, Regelung der, Fischc- reigerechtsame und Bewilligung zur Tragung von Feuerwaffen an vertrauenswürdige Personen, ganz besonders für die Besitzer entlegener Gehöfte. Ver- kehrserleichterungeu für Export und Import zwischen Nord- und Deutch-Südtirol. Aufhebung der Zölle ganz besonders für landwirtschaftliche-Produkte. Ge währung des freien Reiseverkehres über den Bren- ner und Herabsetzung der ungewöhnlich hohen Stem

uns unser Ko/rrespondent v- M. Oktober: Der gestrige KirchweiHsonntaz.gins unserem Tale im allgemeinen ganz ruhig. In Luit: wo die Burschen einmal wieder dem alten Bra»? einen sogenannten „Kirchtaginichl'' aufzustellen, digten, kam es mit» der Jungmannschaft von Sas-p Tausers znm Kräftemessen, wöbe» die Burschen v Sänd Sieger blieben und es mit List und Kraft vi standen,, den schönen. „Kirchtagnschl' der alte». S> gemäß M „stehlen' und nach Sand in Tausers bringen, wo er in später Nachtstunde unter allgem nem Hallo

vas ^ serhaus, des Paul Nockir in Sand ic Täufers Besitz des Bergführers Vinzenz <!olgg:r in «?ent .Täufers über, das Jnnerh-HlerMwes-n des » fried Rederlechner wurde an Bau! Niedn'o' Gutsbesitzer m Kematen und daS leiterzuhaus des h Lercher '.n ^l-iihlbaw ^ im Kaufs^.ge in dl>Z Bla',»us über. — Die Kaplaneikirche in der Gemeinde len wurde in den letzten Wochen neu re »ovu^ siind die Arbeit«, sehr gut ausgefallen. D«e ganz verwahrloste Kirche, die kaum mehr die^e» men verdient

^ gebührt dem Herrn Josef Ober?- Inspektoren Wintersbreg^r nnd Rudorfer. ^ Seit eini- ^lles Lob. Gegenwärtig befindet sich auch die »' - ^ Moritzen im Renovierungsstadium und ^ ten auch die Arbeiten dort allseits befriedigen- ^ dieser Kirche, die einzige der Gemeinde Sand >n ^ fers, war schon lange reparatursbedürftig- geht man daran, die alten Uebel wieder zu de das Gotteshaus recht schön zu gestalten. ^ Fällen, in Mühlen und in Saud in Taufers. >- die Kosten durch opferwillige Bewohner ^u>ge Ganz

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 23.12.1943
Physical description: 4
Deut sche Dienststellen sind nicht anzumelden. Sie werden gesondert ersaßt und abge- gölten. Auf Grund zahlreicher Anfragen, die Vergütung für Ouartierleistungen be treffen. wird mitgeteilt, daß eine Rege lung dieser Vergütungsfragen für An fang Jänner 1944 zu erwarten ist. Auf Ansprüche der eingangs angeführ ten Art, die nach Fristablauf geltend ge macht werden, kann ausnahmslos nicht mehr eingegangen werden. kurlatsch. Vom Opfersonntag. Der vergangene Sonntag stand in un serem Dorf ganz

elterlichen Geschäft in Brixen arbeitete. bandelte, die aus dem Saturn-Innern mit explosiver Gewalt zum Ausbruch ka men und die Kruste der Planetenober- fläche in einem Riesenausmaß zerfetzten so daß die feuerflüssige Lava sich darüber ergoß. Die Kugelgestalt des Saturn neigt ganz bedenklich der Ciform zu. denn sei ne Polarachse ist um 14.000 Kilometer kleiner, als seine Aeguatorachse. Diele Abplattung an den Polen muß zu ieit- VerdunKelungszeiten 23. De,. 16.26 Uhr big 24. De,. 7J29 Uhr 24. De,. 16.28

Uhr bis 25. Der 7LS Uhr 25. De,. 16.30 Uhr bis 26. De,. 7.27 Uhr Samen Gewichtsunterschieden führen. Tin Saturnmensch würde in den Polargegen den ganz erheblich mehr wiegen als am Aeqnator Dar Stammbaum der Äzathylenehemie Hochleistungen der deutschen Chemiker— Wichtigste Stoffe aus Koks und Kalk Unsere Sternenwelt Von Alwin Dressier Salutn mit feinen Ringen . Zehnmal weiter als die Erde umkreist der ringgeschmückte Eatum die Sonne ln 1,4 Millionen Kilometer Entfernung wobei Ihn zehn Monde

, selbstbewußten Freundes. Burgstaller bedachte das und dachte wei tet», daß jeder an dem Posten stehen, müßte, wo er sich ganz am Platze fühste und nicht durch andere Wünsche gehemmt sei. Der da leistete gewiß am meisten, wenn er neben Pletsfer stand, war viel leicht auch für den Auslug, der im Laufe des Kampfes ungemein wichtig werden konnte, zu wenig selbständig. „Na gut!' entschied er dann. „Ich wer de-dich ablösen lassen — durch den — den — ja. der Klauser soll Herl Der hat Au gen wie ein Falk

5>erta tost um damit den Eigensinn der Alten zu brechen. Sie hatte nicht erwartet, daß ihr das aelingen würde aber es schien doch io Gundla b'ieb ruhig, hatte die Augen ae> lelilnssen. Nach einer Weile sagte sie- ..Wenn du mir doch die Eierspeis machen tätest! Und eine Fleischsuppen. eine ganz starke —' ..Gern! Schau, wie gut. daß ich Fie'ich m'itaebracht Hab. Hast 5zunger. gelt?' „szunger nit. aber — also geh schon in die Küchel!' So stieg bald eine Rauchsahne aus dem Fischerhaus in die stille

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 13.10.1909
Physical description: 10
Höhe. Bewohnbar bleibt an der Westküste nur ein schmaler Saum von 40 bis 150 km, an der Ostküste von 15 bis 30 km. Auch nach Norden sind den Daseinsbe dingungen der Menschen natürlich Grenzen gezogen. Der 78. Breitegrad bezeichnet die nördlichste, von Menschen ständig bewohnte Gegend. In ganz Grönland lebten nach der letzten Zählung 11.621 Eskimo, die einheimische Bevölkerung und 272 Europäer, vorwiegend Beamte, Missionäre und Häus ler. Grönland liegt ganz im Bereiche des polaren Klimas

das Zustandekommen des neuen Werkes. Der Unterricht hat bereits am 6. ds. be gonnen. trägt 1 Grad im Süden, bis zu 8 Grad im Nor den; doch geht die Temperatur auch im kältesten Monat, im Februar, nicht unter 30 Grad im Durch schnitte herab. Baumfrucht fehlt natürlich ganz. Zwergsträucher tragen eßbare Früchte, daneben sind besonders Gefäßpflanzen entwickelt. Eisbär, Eis fuchs, Eskimohund, Renntier und Lemming sind die wichtigsten Landsäugetiere; im äußersten Norden werden der Polarwolf, das Hermelin

den Nordpol erreicht haben, sind nur dadurch zu erklären, daß sie sich ganz den Sitten und Gebräuchen dieses Polarvolkes angepaßt haben. Die Eskimos dürften vom Süden hier in ihre heutigen Wohnsitze ein gewandert fein. Die nahe Verwandschaft der Sagen welt der Eskimos und der Indianer, die Unkennt nis der Eifen- und feineren Metalltechnik, die Ver wendung gehämmerten KupferS, die beiden ge< nannten Rassen gemeinsam ist, lassen auch aus ver wandtschaftliche Beziehungen zwischen Eskimos und Indianern

ist in der Frühe und abends ziemlich frisch, steigt aber während des Tages noch ganz bedeutend. — Die Weinlese ist wegen des bisher ungünstigen Wetters nicht weit fortgeschritten. Die Qualität der Trauben, wenig stens der weißen, ist nicht besonders gut; auch quantitativ soll das Jahr minderwertig sein. St. Peter (hinter Lajen), 9. Oktober. (Un ge witzt er.) Heute früh um 4 Uhr zog ganz uner wartet ein Ungewitter mit Blitz, Donner und Hagel über unsere Gegend. Bald hätte der Hagel den noch auf manchen Aeckern

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 10.09.1902
Physical description: 8
war ebenfalls erschienen. Die Musik besorgte die gute Kapelle von Laas. Nachmittags war Umzug und die Laaser Feuerwehr hielt eine Generalprobe ab, die genau durchgeführt und zur Zufriedenheit der auswärtigen Feuerwehrmänner ausfiel. Hierauf ward dann gesellige Unterhaltung, bis sich Abends die fremden Feuerwehrmänner zur Heimfahrt rüsteten. Gut Heil! — Fast täglich fahren Auto- mobilwagen durch Vinschgau, aber durch die Gassen fahren sie ganz langsam, und Heuer hat man gegen voriges Jahr noch nie

dem Pfarrer für die Ausstattung der Kirche gespendet. — Mit dem Widum-Umbau geht eS nun ziemlich rasch dem Ende zu. Was aus so einem alten Gerümpel werden kann, wenn die rich tigen Leute dahinter kommen! Besonders, was die Veranden und Gallerien auf der Rückseite anlanqt, wird es kaum einen zweiten so schönen Widum geben. Dazu noch die ganz ländliche Lage am Rande riesiger Obstgärten. Wir sind diesbezüglich der löblichen Gemeinde zu vielem Danke verpflichtet. Hberinntat, 6. September. Am 31. August

keit erstand in Sautens ein ganz neuer buren mäßiger Gemeindeausschuß. Die Beteiligung der Steuerträgerpartei war eine bereits vollzählige und die Wahlergebnisse waren einstimmig. Der Vor steherwahl sieht man mit Sehnsucht entgegen. Merlan, 7. September. Gegenwärtig wird in der Gratlkirche eine kleine Restauration vorge nommen, indem der Altar neu gefaßt wird, was nun eine dring ende Notwendigkeit geworden. Die Arbeit besorgt in lobenswerter Weise Topfer aus Bozen. Derselbe hat auch den Hochaltar

in Tramin ist ein Krügl Wein und ein paar Würsteln und die offene und versteckte Schimpferei und Wühlerei gegen hochwürden Herrn Pfarrer Schrott weit lieber als Ihr ganzes Deutschtum. Das Deutschtum ist dort nur Vorwand, um ganz un geniert auf Kosten des wahren deutschen Volkes obenaus zu kommen, was aber bisher glücklich noch nicht gelungen ist. Herr Professor lassen Sie die prosaischen 'Südmärkler von Tramin aus dem Spiel^wennjSie fürs Deutschtum schwärmen wollen, bei diesen Herren findet

, Mähren und Schlesien sowie seitens der deutschen Vereine in der hiesigen Gegend gleichzeitig abgehaltenen Festlich keiten Verliesen ohne nennenswerten Zwischenfall. Leipzig, 8. September. Ein furchtbares Un wetter mit Hagelschlag hat in ganz Sachsen große Verheerungen angerichtet. Die noch nicht ein gebrachte Ernte wurde vernichtet. Der Schaden ist ganz enorm. Zwanzig Personen wurden durch Blitzschläge teils getötet, teils ver letzt.

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 15.02.1944
Physical description: 4
Weltkrieg quszeich- nete, in nationalen Freiheitsverbänden kämpfte und dann -eine Direktorenstelle bei einer Turinex Firma übernahm. Seit Gründung der Ortsgruppe Turin war er politischer Leiter und seit 1938 Orts gruppenleiter. Durch seinen vorbildlichen Einsatz für da« Deutschtum in ganz Pie mont, vor all-m in den Tage» des Da- doglioverrates, hat er sich bleibende Der» dienste erworben. Der Landesgruppenleiter legt« Kränze im Namen des Leiters der Parteiknnzlei. Reichsleiter B o r m a n n. und des Lei

; denn wenn es wirklich noch „bewohnte' Himmelskörper außer unserer Erde gibt» was sehr wohl anzunehmen ist, so kön nen diese Lebewesen, die darauf wohnen, ganz anders beschaffen sein und aus- fehen, als bei uns auf.der Erde, ' ' Wir kennen auf Erden alle möglichen Arten von Lebewesen, Und man findet sie überall agch da, wo eine Existenzmög lichkeit kaum noch denkbar ist, z. B. in den heißesten Tümpeln oder in den käl testen Regionen, im Sande, in der Erde und im Gestein. Ueberall zeigt uns die Natur Ihr großes

Leben unerläßlich. Ob er auch für andere Welten von so grundwichtiger Bedeutung ist» wie auf Erden, wissen wir nicht. 11 Viele Forscher sind der Ansicht» daß auch auf anderen Sternen oder deren Planeten eine entwicklungsfähige, lebende Substanz vorhanden fein mag, die als Träger des Lebens vielleicht unter ganz anders gearteten Bedingungen in Frag» kommt. Die chemisch-physikalischen Pro zesse der Sterne bieten viele Möglichkei ten zur Bildung eines Lebenssubstrates und zur Fortentwicklung

*’ Arbeit zu gönnen. Freilich wor er während. der > romantischen Landnah me viel unterwegs, um die nähere Umge- in'ng feines Tüskiilums zu erkunben. Der Besitz gab ihm viel Freude. Stachdem er auch den Pfad entdeckt hatte, der auf den Gipfel seines felsigen Hausberges führte, war er ganz im Genuss« seines König reichs. Im Park fanden sich alle gebräuch lichen Baumarten, der Hintergrund ging allmählich in . einen lichten Kieferbestand über. Dies gab das wohligste Gefühl, er war auch Waldbesitzer

nicht. Jck> habe Schuster noch lange nicht erreicht. Wenig stens in wichtigen Aeußerlichkeiten. Er hat so oft vor dem Kaiser gespielt und hat eine ganz« Sammlung von Geschen- .'en allerlwchster Herrschaften. Seine Rin ge, Dosen und Tabatieren machen ein kleines Museum aus. Was mich einiger maßen befriedigt, ist lediglich die Tatsache daß man jetzt auch auf mich langsam aufmerksam wird. Der Kaiser und der bayrische König haben mir gesagt, sic hätten nicht gewußt,, daß ich bei meinem Genre ejn

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 20.10.1943
Physical description: 4
Zuneigung zu diesem Baum, haben können. Er hat etwas Kal tes und Scheinbares, ganz im Gegenteil zum trauten, heimeligen, knorrigen „Ke stenbaum'. ln dessen Schotten wir Som ckiers über ein geborgenes Mußestiind chen feiern. Über dessen raschelndes Laub wir im Herbst einem gemütlichen Bu schen zuwandern, um uns bei den knu sprigen, Früchten. krisch aus der Glut, u. bei neuem Wein über dis reichen Ga- ' den zu freuen, die unser Land uns in verschwenderischer Güte spendet. —p— WiederauMnie der ßaslieferung

es an. auf dich ganz allein denk dran! Niemand kann dir das Mä del erringen, wenn du es nicht selbst tust! Setz alles dran, was in deinen Kräften stehtl' „Ich weiß nicht.' sagte Lud keife, .ich — wage es nicht. Wenn Erika nicht von selbst ' „Ja! Ja! Nun schieb nur ihr die Ent^ scheidung zu!' rief Randi empört, „in den Schoß fallen soll dir alles, die ge bratenen Tauben willst du dir in den Mund fliegen lassen! Anstatt daß du zu greifst — Lutz, denkst du vielleicht, Gisela hat es Ralph sehr leicht gemacht

zu. daß es ein Vergnügen war. zuzusehen. Randi ertapp te sich bei dem Gedanken, sich Erika an Giselas Stelle vorzustellen. Wie anders wäre allesl Als sie in die Küche zurückgingen, sagte sie zu Erika: „Du, hör einmal. Morgen hatten wir eine kleine Spritztour vor, Ralphs, der Doktor und'wir. Alle mit den Vehikeln. Hast du Lust, mitzukommen? Wenn nicht, dann sag es ruhig, ich bleibe gern mit hier, — oder du kannst auch allein hier sein. Ganz, wie es dir am liebsten ist Ich kann gut verstehen, wenn ihr. Lutz

: die allzu große Schlankheit wirkte bei ihr leicht mager und scharf. Rand; saß In tiefem Sinnen und betrachtete bald Gisela, bald Erika. Auch an ihre eigenen Töchter dach te sie, und wie sich deren Leben wohl späterhin gestalten würde. Mynchmal meinte sie jetzt, daß es doch wohl besser lein müßte, Söhne zu haben: die waren dem Leben und ihrem eigenen Herzen nicht ganz jo ausgeliefert wie Mädels, fand sio» Ach. aber wenn man an Lutz dachte —l Sie wollten den Kaffee In einem belieb ten Lokal trinken

!' Aber es war nichts zu wollen. Schließ lich stapden sie alte um das bockbeinige Rad herum, mit Vorschlägen und Besser wissen und gutem Rat. Lutz wurde im mer fispliger. Endlich schob Ralph die andern beifeite. »Hast du vielleicht hinaufzu die Oel- pumpe zu weit aufgedreht?' fragte er Lutz, jetzt ganz wild vor Zorn und Bla mage. schrie ihn an: „Natürlich habe ich — aber zu weit? Du mußt ja immer alles besser wis- len ' Ralph nahm o-^k-lzuckend den Sch!ü>s-l 'US -'er oiinen W.'rkreugtaiä'?. ichrauvte die Kerze heraus

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 6
Date: 23.10.1922
Physical description: 6
, wie der «sie Leseunterricht den ganz Kleinen zu er teilen ist. Ihm folgte der Herr Pfarrer von Moos mit seinem Vortrage über die Ertei? lung der Firmung und deren Vorbereitung. — Am 29. Oktober wird in St. Leonhard und am M. Oktober in St. Martin die hl. Firmung gespendet. — Lehrplan und Reli- gionsbuch stehen auf dem Kriegsfuß zu ein ander. — In Stuls und Ravenstein wird mangels einer Lehrkraft noch keine Schule gehatten. — Am 8. November wird der Herr Provisor von Stuls, Passeier verlassen und seine neue Seelsorge

in Durnholz überneh men. — Auch bei uns sind die Fleischpreise beim Kilo um 1 I. gefallen. — Für die reich liche und gute Ernte muß ganz Pisseier dan ken,- wenn auch die Liehpreise beim letzten Markt in einer für die Bauern betrüblichen Weise niedrig waren für Kühe und Ziegen, etwas besser allerdings für Schweine. — Einzelne Diphteritisfälle sind aufgetreten, je doch nicht so zahlreich, daß der allgemeine gute Gesundheitszustand dadurch wesentlich geändert erschien«. Vrixen und Eisacktal. e Abänderung

Volkstheaterverein Brixen das fünfaktige Tolksstück „Die Wild schützen' von Arthur Müller bei vollkommener Neuausstattung der Bühne im Gasthof zum .Goldenen Stern' in Brixen zu geben. « Brand im f.-b. Vinzentinum Brixen. Man berichtet uns aus Brixen: Am Samstag, den 22. Ottober, um 7 Uhr abends entstand m dem zum Knabsnseminar gehörigen Fut- terstodel, auf bisher ganz ungeklärte Weise ein BrazÄ), der in kürzester Zeit diese Scheune emäscherte. Dank der raschen Hilfe vonseiten des Miütärs. der Feuerwehren

vor aröszeren Un glücksfällen. Auß^r ganz wenigen Viehstücken k.imen alle Herden schön und gesund von den Höhen wieder zurück. Auch die beschwerlichen Uebergängs über die Hochzöcher von' Zillertale und besonders über den Krimmlertmiern konnten glatt und ohne jeden Unfall bewerk stelligt werden. Es waren über Ms) Stück Großvieh und über 2Wl) Stück Kleinvieh, die diese Höhenübergänge machen mußte. Singspieles „Das Dreimäderlhaus' Schü ben.' — Mittwoch, 2S. Ott,, wird das ersolgreiche Lustspiel ..Die verlorene

die Crneuernng 1er '^irtschast und Gesellschalt, um !>c-r -il!em eine Grundlage sür sittliches Leben zu gemmuen ,i der ganz richtigen Einsicht, dasz das E:!,ii«>v »ingeitoitend aus die realen ?!erh.ill»isse iv>r?en mus,. Es wäre zu miinschen. dakz aueb weite ^r'itüche '^r-use den Weg ?nr u m g e kehrte il (> ci'enuluis 'än- den, nämlich, dasz die Beieuung sittlich:? < Gesin nung allein auch nicht erneuert, wenn nicht auf die reale» Aerhälmisse enigemirk! mir». ne soziale Reform obn' 'ZittliM'e

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 14.11.1922
Physical description: 6
. 29. Josef, Sohn der Ignaz Springer. Geschäftsdlener, und der Klotilde Pernstich. 30. Karo- lincr, Tochter des Alfons Dasietti, Straßenbahn, arbeitet, rmd der Statoftna Hludicek. 31. (Ebeltrmtb, Tochter des Alois Kafferoler, Obschändler, und der Zäzitta Gogl. Drahmr-Abend des Aluflkoerelnes Bozen. Brahms ist schwer, sehr schwer, und nur ein energisches Dir' sich auszusprechen, vermag Werke ganz zu erschließen. Bis daher breitere Kreise den Weg zu Brahms entdeckten — sie ein Stück von sich selbst in chm

veranstalten. Ein interessanter Gast. In den letzten Tagen weilte in einem unserer hiesigen Hotels Herr Franz Brenn, der Gründer und Mitbesitzer des neuen Heilbades Schallerbach bei Wels (Ober österreich). Bekanntlich kam man ganz zufällig auf diese Schwefelquelle, die mit 36 Grad Tem peratur aus dem Boden kommt. Nun befinden sich in dem kleinen Oertchen schon ganz stattliche Kuranlagen und der Zustrom nimmt förmlich monatlich zu. In der letzten Zeit sind geradezu ans Wunderbare grenzende Heilungen vorge

Bcrrockskulpturen war wie eine Loslösung vom Alltag. Als.dann Herr Neffeguier in der dämmerigen Kapelle zu lesen begann, war der innere Kontakt mit den Hörern sofort hergestellt. Sein innerli ches, gemüthaftes Mitschwingen übertrug sich um so leichter auf den kleinen Kreis, als sein Vortrag vollkommen frei von jcdcin falschen Pathos, ganz natürlich und unge zwungen war. So war seine Vorlesung von starker Wirkung. Die Nebersetzung ist mei sterhaft. Ueber den Geist und Inhalt dieser Arbeit wird nach Abschluß

am Beginne des Tappeinerweges übte bekanntlich von jeher große Anziehungskraft auf die kunstsinnigen Besucher Merans aus. Gmcz abgesehen von der Einrichtung der Gemächer, den Fresken und sonstigen darin verwahrten Sehenswürdigkeiten, ist diese Burg namentlich wegen ihrer niedlichen Bauweise und der ganz unglaublichen Ein fachheit ihrer Räume als Wohnung unserer e-e i a.tgen erlauchten Landesfürsten, so ins besondere des Kaisers Max, des letzten Rit- ^ terS, 1493—1519, eine Besonderheit ersten j Ranges

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 02.11.1923
Physical description: 8
in ein wissenschaftliches Lyzeum umgewandelt wird, beide gänzlich auf Kosten des Staates. m Zu den Höchstpreisen am Merancr Obst markt wird uns von interessierter Seite ge schrieben: Der heilige Bürokratismus will an scheinend wieder, sagen wir es offen, einen Hieb austeilen. Diesmal foll es dem Klein handel der Obst' und Gemlljebranche gelten, 'ür welche das löbliche Marktkomitee der AadtgsmeiMe Meran Höchstpreise ausstellen will. Die Sache wäre ja an und für sich ganz recht, nur kommt sie viel zu spät urü> den Scha

. Natürlich nach Entfernung der Gut herzigen und wenn nicht beobachtet, stellt er sofort das Zipperlein ein und kennt es erst recht nicht, wenn einmal das Auge des Wäch ters seine Röntgenstrahlen auf dieses Indivi duum lenkt; dann ergreift er gewöhnlich ganz leichtfüßig die Flucht. m Unverfroren. Es wird uns berichtet: Ein kleiner Hausbesitzer an der Reichsstraße außerhalb Meran hat in seinem Hause eine klein« Mietpartei, die sich in der Umgebung nicht gerade eines besonderen Ansehens er freut. Obwohl

ist. Er wurde in häuslicher Pflege gebracht. Brixen und Wacktal. e Gräberbesuch. Brixen, 1. November. Hunderte von Menschen begaben sich heute auf den städt. Friedhof, um die Gräber der Toten zu besuchen und dieselben in pietät voller Weise zu schmücken. Mit vielen Blu men und Lichtern geschmückt waren die Grä ber im Leichenfelde, sowie in den Arkaden, wo sich die Grabstätten der Verstorbenen der alten Brixner Bürgergefchlechter befinden. Es war eine ergreifende Feier, die große einer ganz ungeWohnlen

Rührung in der Kehle, die sie vergebens zu unterdrücken ver suchte. Statt aller Antwort flog ihr dos zierliche, blonde Geschöpfchen an die Brust und küßte sie lächelnd ab. So war Melittas Einzug in Mauerberg ge wesen. Und nun war sie schon volle vierzehn Tage hier, ganz eingelebt und so glücklich, als sie neben dem Gedanken an Felix und den ihr bitterernst grollenden Vater überhaupt sein konnte. Es war Abend. Die Baronin saß mit Me litta plaudernd in der Kam'ineöe des Speise zimmers, während Lisas

, denn ich. wie Sic wissen, ne? trage das lange Reiten nicht.' — „Ich bin mit Vergnügen dabei. Nur — „Ach, dann reiten Sie nur bestimmt! C- tut Lisa so gut. Und überhaupt — sie ist gas verändert, seit Sie hier sind. So froh! So p frieden! Früher hatte sie inuner Sehnsucht von Mauerberg wegzukommen, träumte B allerlei goldene Berge zusammen, die draußv in der Welt irgendwo aus sie warten — wt das machte mich oft ganz unglücklich. sehen Sie. wenn ich mich auch zu dem Opstr entschlösse, uni Lisas willen zu reisen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.09.1922
Physical description: 4
und des Arbeiters zugleich und die Festreden ließen dies auch deutlich erkennen. Brixen, 13. September. (Für die Krtegs- invaliden und die Hinterbliebenen von Ge fallenen ) wird nunmehr die definitive An weisung ihrer vollgültigen Bezüge durchge führt, wenn sie sich ehestens bei der Sektions leitung in Brixen melden. Diese defenitiven Gebühren sind ganz bedeutend höher, äls die bisherigen provisorischen, so daß diese Nach richt in allen beteiligten Kreisen berechtigte Freude Hervorrufen wird, nachdem endlich

1922 nur einen na hezu vollkommenen Fehlbericht erstatten. Recht groß, war die Bautätigkeit wohl an keinem Orte Südttrols, allein derart schwach, wie in Brixen, dürfte sie wohl fast nirgends gewesen sein. Die mißliche Geschäftslage un serer Stadt zeigt sich daraus ganz besonders. Neubauten haben wir gar keine zu verzeich nen, Umbauten nur drei kleine, Verschönerun gen nicht viel mehr und diese wenigen wa ren von ganz untergeordneter Bedeutung ^so daß wir sagen müssen, alles ist beim Alten

, um ein- für allemal Ruhe zu finden vor diesem Gesindel, das keine Ge nügsamkeit kennt und das Obst korb- und fässerweise sich anetgnet. Olang bei Bruneck, 14. September. (Neue rungen.) Heuer wurde unser Schulhaus in Niederolang einer ganz bedeutenden Repa ratur unterzogen. Jetzt, nachdem die Arbei ten fertiggestellt sind, glaubt man fast, es wäre an Stelle des alten Hauses ein neues erstanden. Lehrer und Kinder können an die sem würdigen Heim ihre Freude haben. Die Gemeinde selbst verdient volle Anerkennung

I IN APOTHEKEN ERHÄLTÜb'H~l SALTRATE RODELL I HÜTEN SIE SICH VOR NACHAHMUN6ENB Unter c Her ganz benannt, v welche dur rere Prov tätswerke Strom die Städten, zuzuführe Voraus Strombah ! Stromart ! zahl (50 E. W. Das Ur Wirtschaft meinde ui gletchmäß Nische ode \ B.-A.-G. Wägung 0 Auch d« zeit in d Energie i B. A. G. Neue Q sich noch $. B. Ach billiger z (Venezia Strom lic Durch! der Stror einigen E Spitzenwc kommt m stellung. der Lichts Energiev« Anbruch und durä Wasserspi Nach t Artikel 9 Uenischen

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Südtiroler Heimat
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Page 4 of 8
Date: 15.01.1933
Physical description: 8
und Bericlir gerichtet, in welcher die Beseitigung dieses unhalt baren und ganz ungerechten Zustandes verlangt wird. Außerdem hat der Verbandsobmann, Abg. Forstner, als Mitglied des „Kraftfabrbeirates am Sitze des Ministeriums für Handel und Verlebe' au dessen Büro schriftlich das Verlangen gestellt, in dieser Angelegenheit die erforderlichen Erhebungen zu pflegen und über deren Ergebnis in der nächsten Sitzung des Kraftfahr-- beirates zu berichten. Hoffentlich wird diesem österreichisch

-italienischen Verlehrs- kuriosnm bald ein Ende gemacht. Slidttrols Wirtschaft im Jahre 1932. Ein Uehcrblick über das abgclaufcne Jahr führt im allgemeinen zur Feststellung: große Ernte, aber kleine Preiset- Dies gilt nicht etwa für Südtirol allein, sonder« für ganz Italien und wohl auch für Europa. Die Wittcrungsvechältnisso hatte» zwar einen großen Ertrag, aber schlechter« Qualität zur Folge. In der Landwirtschaft Südtirols ist insofern«: eine Besserung gegenüber dem Jahre 1931 cingetreten, als küin

des Leitnerbauern Wieser in Tschäfs bei Sterling, dache liegen, alte, vernwrschte Schindeln mit neuen aus wechselnd. Ein befriedigendes Schmunzeln überlief die Züge Zarglers und am,. Abend gab ev Peter den «ersten Auftrag für den folgenden Tag. Der Herbst wanderäe. Licht und Wärme schmälerte er, stülpte oft tagelang tränenden Nebel über die Haldentz davon der Lahnhofbauer ein Reißen in den Füßen bekam«, das selbst der Am-isengeist des Schäfer Dovl nicht ganz zu vertreiben vermochte und die Trostlosigkeit

in Meran, lieber Auftrag der bischöflichen Kurie in Trient wird die Absicht, in Meran ei)nc neue Pfarre zu errichten, öffentlich bekanntgcgeben. Bom Heuweg bei Mals. Nachdein der heurige Sommer auf dieser Strecke der Reichsstraße, welche durch starke Neigung berüchtigt ist, einige Todesopfer gefordert hat, scheint es nun mit dem Umbau dieses für den inodernsn Verkehr ganz unmöglichen Straßenteilcs ernst zu werden. Die im Herbst aufgestellten Projekte liegen bereits im Mini sterium in Rom

auf Palmschloß, mit dem Bau einer Autostraße auf die Plofe j und der Mittelgebirgsautostraße über Feldthurns nach Bozen , und mit der Herstellung des Verbindungsstückes zur Solo* ! initenstraße. Von all diesen Projekten liegen bereits aus^ gearbeitete Pläne und Kostenvoranschläge vor. ' Berkehrskontrolle. Im Verlaufe des Jahres söll in ganz Italien der Verkehr auf den Straßen kontrolliert werden. Die BeobachtNngsposten werden durchschnittlich in Abständen von 10 Kilometer aufgestellt und müssen die Nunnner

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 07.03.1900
Physical description: 16
war der groß« Kurhaus faal s«hr gut besetzt. DaS Publikum befand sich in der animiertest»» Stimmung und spendete reichen Beifall Das letzte Tableau hatt« wegbleiben müssen, um Zeit zu gewinnen. Die Leistungen oller Mitwirkenden ver dienten auch bei dieser Wiederholung olle Anerkennung und standen ganz aus dem Niveau der ersten Au'- führung. Wiederum wurden die Hauptdarsteller durch prachtvolle Blumenspinden ausgezeichnet, die als dustig« Borboten des Meran» Frühlings auf die Bühn« wanderten

übiriinstimmen, eb«nso «in« brieflich« Mittheilung aus Areo, welch« gl«ichz«itig Schne«sall m«ld«t. sWi« der Winter.s Falb scheint leider sast Recht behalten zu wollen, b«i uns zum Glück wohl nur für «in paar Tag«. Mit 1. ds. war unter Sturm winterlich« Temperatur wlidir «ingrzog«». Sonntag vormittag« war «S btl Windstill« liidiich angenehm, nachmittags brauSt« di« WiudSbraut staubwirbelnd niuerdingS durch den Sau; während kurzer Zeit ver irrte sich auch ganz le'chies Schneegestöber vom Hoch gebirge herab

. Die Züge »rasen mit großen B«rfpä>ung«n «in. Im ganz«n Karstgebiet» htrrscht stark«» Schnee- gestöber. Flume bietet da» Bild einer nordischen Hasen- stadt. — In Wi«u schneite e» am 1., 2. und 3. d». fast ununterbrochen bei scharfer Winteckält» von —b' L. Straßen Wien» bt«t«n dasselbe Bild wl« zu Allfang Dezember, al» der »nter mii oller Macht einen Einzug hielt.? »Der Wagiovirkehr flockt vielfach and iu den vom Schnee ungesSuberlin Straßen, und ,uk den unbestkeuten Trottoir» verunglücken zahlreich

« Passanten. — Ja Venedig wüthete am 2 d». «in «o heftiger, eisiger Sturm, daß viele Sondeln umkippten und sich verschiedenes Unfälle ereigneten. Ja ganz Ob « ritalien schneit e» seit 2. d». bei einer Äm- peralur unter Null. — Au» Dresden theilt un» eine freundlich, Abonneutin mit: Der Kohlenmangel, in Folg« dessen täglich S2 Züg« w«nig«r vom hi«sig,n öauptbahnhol« abgelassen werden und mihrere Fabriken bekanntlich ihren Betrieb reduzierten oder ganz ein stellten, macht sich bei der großen Kälte doppelt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 11.04.1922
Physical description: 6
, sondern sich auch dort cnzukausen und anzusiedeln? Die Zukunft dieses auserlesenen Erdensleckes schien Ka mills für alle Zeit gesegnet und gesichert. heute hingegen befinden sich die Kurg?- mcinden des Burggrafenamtes in einer ver- zseiselten Wirtschaftslage. Sie sind nicht mehr in der Lage, die ungeheuren Kosten des Kurbetriebes zu decken. Die Schuldenlast der etadt Meran selbst erfordert einen ganz un geheuerlichen Zinsendienst. Die Gewerbetrei benden warten umsonst auf Arbeit. Die Kauf- Iruie schauen vergebens

dem Paßeigentümer nach Italien bewilligt, der Aus- Achzlt in Südtirol aber verboten wurde, «ei solche Verhältnissen steht es selbst- rstäMich jn Meran heute schlimmer als ^vorher und in banger Sorge fragt sich je- r Freund unserer Kurgeineinden: „Was ^ nun werden?' Die Voraussetzung für e einer Krankheit ist, daß man M Entstehungsursache und daraus ihr We- klar erkenne. Viele Leute in Meran ha- M bis heute damit noch nicht befaßt und kurieren ganz kindisch wie richtige Kur pfuscher herum. Die Wahrheit

mehr als genug für den eigenen Bedarf und muß auch dafür sorgen, daß die Ausländer vor allem diese Kurorte aussuchen. Für Meran hat Italien daher natürlicherweise nur ein ganz untergeordnetes Interesse. Im Gegenteile befinden sich in Italien sogar sehr zahlreiche Konkurrenten, also Feinde des Südtiroler Kurwesens. Von den Ausländern halten sich Franzosen und Engländer als Kurgäste zum großen Teil am Mittelmeer, an der West, küste Europas und in den schweizerischen Höhenstationen aus. Meran

von Kronen gleichkommen, und wenn jede Woche in Meran so teuer kommt, wie deren mehrere in der Heimat der Kur gäste? Da ist eine Stockung und zwar eine dauernde nur ganz selbstverständlich. Dies ist die Ursache der Not in Meran, Mais. Gries und nur kurzsichtige Leute oder solche, die aus Angst vor der Optionskommis- sion die Wahrheit verleugnen, können sich einreden wollen, d«ch andere Maßnahmen als ganz radikale und zwar politische, dem Süd tiroler Kurwesen helfen werden. Hierin besteht

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 02.09.1905
Physical description: 8
, so daß er als der beste Kenner der Geschichte des burgenreichen Ueberetsch galt. Hagelschlag. Aus Schlauders wird den „I. N.' berichtet: Am 29. August, 4 Uhr nach mittags, ging Plötzlich ein starker Hagelschlag nieder, wie es hier schon seit vielen Jahren nicht mehr der Fall war. Während die Gegend in nordöstlicher Richtung in kurzer Zeit von den ziemlich großen Hagelschlossen ganz weiß bedeckt war, als wenn es geschneit hätte, erstrahlte jene in südwestlicher Richtung im klaren Sonnenschein. Durch diesen Hagelschlag

wurde die Weinernte, welche ohnehin durch die infolge beständigen Regens eingetretene Fäulnis stark litt, nahezu ganz ver nichtet. Auch am Obste hat der Hagel großen Schaden angerichtet. Manöverunfall. Der Leutnant der be rittenen Landesschützen, Franz Kopf aus Inns bruck, stürzte am 29. August in der Romedischlucht ab. Das Pferd blieb tot. Der Leutnant blieb mit seiner Kartusche an einem Gestrüpp hängen und kam mit heiler Haut davon. Unglücksfälle. Am 26. August um halb 10 Uhr abends wurde

- häusl, einer Schnapsbrennerei in Rettenbach, zu einer Unterhaltung zusammen. Der Zimmermann Franz Schwaiger und der Bauernknecht Rudolf Holrieder kamen im Lause dieser Unterhaltung wegen einer ganz geringfügigen Ursache in Streit und schließlich zum Raufen. Holrieder stieß dem Schwaiger mit seinem Fuße so heftig auf die Brust, daß beim Verletzten am andern Tage der Tod eintrat. Gottloser Frevel. Ein Frevel an einem Feldkreuz wurde unterhalb des Klarerhofes auf dem Steige zwischen dem Stipplergut

und Gärber- bach verübt. Das Bild des Gekreuzigten wurde fast ganz von den Kreuzesbalken weggerissen; der Leib und die zerbrochenen Füße wurden in dem nahen Gesträuch an verschiedenen Stellen aufgefunden. Die Freveltat muß zur Nachtzeit geschehen sein, da schon in der Morgenfrühe das tags vorher ganz unversehrte Bild vermißt wurde. — In der sogenannten Auflegerkapelle an der Reichsstraße bei Radfeld wurden die Fenster zertrümmert, Leuchter und Altarzierden umge worfen und zerbrochen und verschiedene

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Der Burggräfler
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Page 4 of 20
Date: 28.11.1903
Physical description: 20
Befund: „In Betreff deß Pfeifen- werkeß find die neuen Register kontraktmäßig einge setzt, in ihrer Intonation dem Charakter der einzelnen Stimmen egalisiert und fein gestimmt. Die ganz oder teilweise verwendeten alten Register sind ge- wiffenhast rcparierr, fügen sich dem Werke gut ein, wenn sie auch au Klavgschöoheit und charakteristischem Ton die neuen nicht erreichen. Dar Pleoo-Organo darf als idealschön bezeichnet werden, entwickelt große Majestät bei mildem Glanz. Durch Benützung der Tiefkoppel

hergestellt und kann in jeder Hinsicht al» preiSwürdig erklärt werden. ES fei nur noch hinzu gefügt, daß, während Reinisch ssu Meister ist in der Intonation, seine Söhne in Ausführung de» pneumatischen Orgelsystems sich ebenso meisterhaft be währen. Der Plan de« Orgelkasten» ist von Josef Andergaffer in Willen stilgerecht und sorgfältigst au», gearbeitet und vom hiesigen Pfarrmeßuer und Tischler- meister Franz Walch in ganz befriedigender Weise ausgeführt. Der elektrische Antrieb ist da« Werk der Firma

Siemens & Halske. Die Orgelbaukosten konnten ganz au» milden Gaben von Privatwohl- tätern bestritten werden, während die elektrische Kabel leitung von der Gemeinde gestellt wurde. Die Pfarr kirche hat somit an der neuen Orgel ein würdige» Andenken au die erste Jahrhundertfeier ihre» Be stände». 26. Nov. In Jnnervillgralten geriet der Stallerknecht Bartlmä Schett beim Holz triebe an der steilen Ächterwand unter einen Baum stamm, brach den rechten und verletzte den linken Fuß arg

außerordentlichen Gcmeinderatssitzung am 21. d. M. beantragte der zweite Vizebürgermeister Dr. Erler, dem Herrn Bürgermeister Grell und Herrn G.-R. Karl Kapferer in Anbetracht ihrer hervorragenden Verdienste um das Wohl der Stadt das Ehrenbürgerrecht zu verleihen. Der Antrag wurde einstimmig zum Beschluß erhoben. — Der Architekt und k. k. Baurat Josef Hüter in Inns bruck wurde als Diözesanarchitckt für das Bistum Brix-n ernannt und hat dieses Amt in ganz un eigennütziger Weise auf sich genommen

des Brunnens über geben habe. — Am 23. um 4 Uhr früh wurde im Trödlergeschäsie Dellemann in der Riesengasse ein gebrochen. Der Einbrecher, der sich bereits Uhren, Ketten, Schmuckgegenstände, alte Münzen u. dgl. im Werte von 600 Kronen angeeignet hatte, wurde entdeckt und verhaftet. Er ist ganz ausweislos und ist angeblich ein 33jähriger Hilfsarbeiter aus Tett- nang, namens Georg Fischer. — Am 21. wurde ebenfalls in der Riesengasse ein verdächtig aus sehender Mann verhaftet, der sich über den Besitz

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 29.07.1903
Physical description: 8
-eS Saltaneh der einfach der „Emir' genannt wird,! «Bozner Zeltung' (Südtiroler Tagblatt) erhielt den Titel und Rang eines „Emir Toman' (Fürst der Zehntausend) als auch den Befehl, sich bereit zu halten, um an der Spitze einer größeren Truppenmacht in Begleitung von Artillerie nach der Provinz zu gehen. Er wird wahrscheinlich einen militärischen Zug durch ganz Persien unternehmen. Die Lage in Ostasien fordert immer mehr die Aufmerksamkeit der politischen Welt her aus. Von besonderem Interesse

Freund unseres Kurortes noch oft wiederzukehren gedenkt. Die Höhe des Bühels wird mit Ruhebänken und einer Orien« tierungStasel versehen. Mit der Eröffnung dieses Weges wird dem Fremden ein ganz bequem zu er reichender Aussichtspunkt erschlossen, der dem Be sucher ein geradezu großartiges LandschastSbild vor Augen zaubert. ** Legälisatorenin Grundbuchsachen. Alois Gamper, Kronenwirt in ParlschinS und Josef Gam- per, Unterhuber in Rabland wurden zu Legalisa toren in Grundbuchssachen für Hie Gemeinde

den Morgenkofel in der Rieferfernergruppe (3067 Meter). Refevtow ist kein bergeskundiger Höhenwanderer und befand sich zudem am kritischen Tage in einer nicht ganz besten Verfassung, indem er öfters über fieberhafte Hitze und im selben Mo mente wieder über große Kälte klagte. Der Aufstieg, der auf der nordöstlichen Seite gemacht wurde, ging ganz gut vonstatten. Als Abstiegstrasse wählten die Herren auf der Südseite eine ganz ungewöhnliche und teilweise sehr beschwerliche Partie, die wohl selten oder gar nie

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