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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 15.11.1923
Physical description: 12
1 Donnerstag, den 18. November 1923. Wohl mutzten die Lehrerinnen uns schon im September verlassen, aber man hoffte doch, daß die Schwestern wenigstens im Spital bei uns bleiben dürfen. Die Hoffnung wurde leider zuschanden. Die Schwestern mußten fort. Die Anhänglichkeit der Bevölkerung hat sich beim Abschied derselben gezeigt: Allen Leuten, nicht bloß Frauen, sondern auch Männern kamen Tränen. Gott vergelte den Schwestern reichlichst, was sie uns Gutes ge tan! An die Stelle derselben traten

im Spi- > täte und in der Kinderbewahranstalt italieni sche Schwestern. Surtatsch, 3. November. (Die barm herzigen Schwestern werden ver drängt u. a.) Gestern, den 11. November reisten unsere bisherigen Lehrerinnen, Schwester Adele und Schwester Oliva ab. Wir hatten es kommen gesehen, aber bis zum letzten Augenblick klammerte sich das Herz an die Hoffnung, daß doch wenigstens für die Obevklasse der Mädchen eine Schwester hier bleiben dürfe. Wären sie nicht so außer ordentlich eifrig und tüchtig

gewesen, son dern hätten sie nur den einen Vorzug ge habt, wirkliche ausgebildete und geprüfte Lehrerinnen zu fein, so wären sie uns schon darum unvergeßlich. Uns schien zwar einst so etwas das Selbstverständlichste von der Welt, setzt sehen wir, daß sie das lang nicht überall so selbstverständlich finden. Schon am 8. November fand ein kleines Abschiods fest zu Ehren der Schwestern statt. Die Schulmädchen weinten dabei alle laut zusam men, obwohl die Schwestern sie sehr stramm im Zügel gehalten

hatten. Eine solche An hänglichkeit der Schulkinder ist wohl der schlagendste Beweis für die erzieherischen Fähigkeiten der Schwestern. — Die Neu- mavkter, unsere Nachbarn, haben schon seit dem Kirchweihfest in der Kirche keinen Ge sang und kern Orgelspiel mehr.$i«' Leute ödet das sehr an, aber es gehört halt zum Fortschritt. Die Neumavkter haben über haupt im Unterland die Rolle übernommen, die einst Frankreich in der Welt zu spielen sich einbildete, das heißt, sie marschieren an der Spitze der Zivilisation'. Aber warte

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 08.08.1908
Physical description: 8
die Gräfin Lonyay gegen ihren früheren Oberst- 3 “'fuifter, den Grafen Eberhard Zeppelin, der gegen n der Presse schwere Beschuldigungen erhoben eine Anklage wegen Erpressung einleiten lassen. mmEonnen als Engelmacherinnen'. Unter b D m Tjjel ging vor kurzer Zeit durch die liberale 6legl sozialistische Presse die Meldung, dag in Eeracr ltalien von 144 Findelkindern der Kiosteranstalt Schwestern von St. Anna 143 im Lause des es wegen ungenügender Nahrung gestorben , aus welchem Anlaß ein Sturm

der Entrüstung ülHn die Schwestern diese gezwungen hätte, das !> zu verlassen usw. Die Unwahrschcinlichkeit r Zahlen (143 Todesfälle unter 144 Kindern inem Jahre!) sprach schon genügend für die ogeuheit der Meldung. Nun stellt uns Herr .„„Ile Plifta, Vertreter des Pariser Depeschen- aus „La Presse Nouvelle' folgendes Schreiben hochw. H. Bischofs von Ge rare an Don i,,g„Hibardi, Propst zu San Remo, zur Verfügung: ienD ^ce-Calabria. 25. Juli 1808. Hochw. Herr 55 „l unüiis! 3n Beantwortung Ihres werten eibens

des 22. d. M. beehre ich mich, Ihnen »des mitzuteilen: Ich kann Sie versichern zwar ohne mich irgend einem Dementi aus- daß die Erzählung, welche von blockfreund- i un 1 Zeitungen erfunden und veröffentlicht wurde, chlich aus der Luft gegriffen, perfid und umderisch ist, insofern dieselbe sich auf die in Doestern bezieht. Es handelt sich nicht um ein rliches Institut, sondern um eine Findelanstalt, je von einem Arzt als Direktor geleitet ist und der Provinz als Landesinstitut erhalten Die Schwestern von St. Anna

sind in m Institut als Hilfskräfte in der Zahl 4 Personen tätig und ihre Assistenz, welche pserungsvoll, tadelfrei, mütterlich ist, hat nie iner Klage seitens der braven Einwohnerschaft hr gegeben. Zwar hat in dieser Anstalt eine s> Ech ge Untersuchung staitgefunden, allein dieselbe i Na! tsich ausschließlich gegen den Direktor, aber gegen die Schwestern, welche nicht nur beunruhigt oder gar ausgewiesen wurden, em in keiner Weise angegriffen wurden, und nicht einmal von Seite der sozialdemokratischen lprejse

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Bozner Tagblatt
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Page 8 of 8
Date: 14.10.1944
Physical description: 8
, an der SÜdfront den Heldentod fand. In tiefer Trauer: Wwe. .Maria Oberntucli. als Mutter; Josef, Heinz, J.nls, z. Zt. Im Felde, als Brüder; Allilnc Plunger, geh. Olier- raueb, Maria Oberranob. Hed wig kastowskv, geh. Ober ranch, Wwe. Ella Züsch*. geh. Oberranch, als Schwestern: auch Im Namen aller übrigen Verwandten. Horen, .Meran, Sümibcrg. Kuf stein, L'lin, Wien, am 14. Oktober 1944. Hart und schwer traf uns dl» traurige Nachricht, dass unser lieber Sohn, Bruder und Neffe Heinrich Profanier Pollzelamvärter

nach kurzer KrankhMt, hu Alter von 18 Jahren, am 7. Oktober 194-1, ln einem La zarett verschieden Ist. Die Beerdigung fand am Mitt woch. den 11. Oktober auf dem Friedhof ln Meran statt. In tiefer Trauer; Hans und Ifunnl Profanier, a!i Eltern; llannt Kerschbau- mer, geb. Profanier u. Moldl, al» Schwestern; Josef Kerscli- banmer, Zt. Im Felde, als Schwagar; auch lm Namen alle Verwandten. Omand bei Auer (Kalten bronn), Auer, Brlxen, Sela, Koltern, Hall, am 10. Ok tober 1944. Hart und schwer traf

, Neumarkt I. Südtirol, Salz burg, am 14. Oktober 1944, aiasaa - üsnksapg In tiefstem Schmerz geben v r d e Nachricht, dass unser Gatte. Vater und Bruder dichte Corradin l'ffz. und Sonderführer am 5. September 1944, tm Al ter von 43 Jahren, auf dem Balkan den Heldentod erlitt. Hedwig Corradlnl, als Gattin: Richard. Robert und Anne marie, als Kinder; Ferdinand. Emil und Cölestin, als Brü der; Anna Falkner, geh. Cor radlnl, Fanny und Martha Corradlnl, als Schwestern. Meran, Lienz, im Felde, Inns bruck

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