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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 07.06.1894
Physical description: 8
. Bisher barmherzige Schwestern. 23. An der zweiklassigen Schule mit gemischter Unter- und getrennter Oberklasse in Mals zwei Lehrer- innenstellen, III. Gehaltsklasse, Wohnung und Holz bezug. Bisher barmA Schwestern. 24. An der zweiklassigen gemischten Volksschule in Matsch eine Lehrerinstelle, III. Gehaltsklasse. 25. An der einklaisigen Mädchenschule in Mortell eine Lehrerinstelle, III. Gehaltsstufe, Wohnung und Holzbezug. Bisher barmh. Schwestern. 2K. An der dreiklasstgen gemischten Volksschule

bunden. Die Einkünfte au» dem Organistendienste betragen fasfionSmäßig SS fl. »4 kr. 12. An der einklasfigen Mädchenschule in St. Martin in Passeier eine Lehrerinstelle mit den Bezügen dir III. Gehaltsklasse. Der Posten war bisher mit barm herzigen Schwestern besetzt. I». An der einklasfigen gemischten Volksschule in Et. Moriz in Ulten, III. Gehaltsklasse, «ine Lehrer stelle. Der Unterricht wurde bisher vom Ortsseelsorger ertheilt. 14. An der einklasfigen Knabenschule in St. Pan-- kraz in Ulten

mit Ordensschwestern besetzt. 18. An der zweiklassigen Volksschule in Tisens die Stelle einer Lehrerin gegen die Bezüge der III. Ge- haltsllasse und Freiwohnung. Auch diese Stelle war bisher mit barmherzigen Schwestern besetzt. IS. An der einklasfigen Volksschule in Vöran die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Mit derselben find die Beträge der UI. Gehaltsklasse, sowie Wohnung ung Holzbezug verbunden. Das fassionsmaßige Einkommen für die beiden Kirchen dienste beträgt 223

fl. 20. An der zweiklassigen gem. Volksschule in Glurns eine Lehrer- und eine Lehrerinstelle III. Gehalts klasse, Wohnung bei der Lehrstelle, mit welcher auch der Organistendienst verbunden ist. Die Stelle der Lehrerin war bisher mit barmherzigen Schwestern besetzt. 21. An der zweiklassigen Volksschule in Laas eine Lehrerinstelle, III. Gehaltsklasse und Holzbezug. Die Stelle war mit barmherzigen Schwestern besetzt. 22. An der zweiklassigen Schule mit gemischter Unter- und getrennter Oberklasse in Latsch zwei Holzbezug

in Prad zwei Lehrerinnenstellen, III. Gehaltsklasfe. 27. An der zweiklassigen Knaben- und zweiklassigen Mädchenschule in Schlanders eine Lehrer- und zwei Lehrerinnenstellen, III. Gehaltsklasse. Die Lehrerinnen- stellen waren bisher mit barmh. Schwestern besetzt. 28. An der zweiklassigen mit gemischter Unter- und getrennter Oberklasse in Schluderns zwei Lehrerinnen stellen. III. Gehaltsklasfe und Wohnung. Diese Stellen waren bisher mit barmh. Schwestern besetzt. 29. An der dreitlassigen gemischten

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Der Oberländer
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Page 5 of 10
Date: 29.11.1929
Physical description: 10
Hirnigel und beiden Grissemann für ihre sachlichen Vorträge und schloß die einmütig verlaufene Versammlung. Krankensürsorgeverein )mst. Die diesjährige General-Versammlung des Kranßenfllrforgevereines Imst fand am 25. ds. M. im Gasthaufe Tömle in Imst statt. Dem Tätig keitsberichte war zu entnehmen, datz feit der letzten Generalverfammlung im Oktober 1928 die Kran kenpflege, die in Imst von zwei Schwestern des Drittordens verfehen wird, in 31 Fällen in Anspruch genommen wurde und die Kran

- kenpflegefchwestern im gesamten 598 Tagpflegen und 425 Nachtpflegen leisteten. In vier Fällen mit 53 Tagpflegen und 8 Nachtpflegen wurde Armenpflege geleistet, wobei die Pflegegebühren ganz nachgefehen wurden. Wegen Erkrankung der Schwester Liuth mutzte seit Sommer dieses Jahres Ersatz aus Innsbruck angesprochen werden, der vom KranKenfürjorgeverein Innsbruck trotz des Schwesternmangels in Innsbruck in anerkennens werter Weise zur Verfügung gestellt wurde, so datz mit wenigen Ausnahmen stets zwei Schwestern

der Krankenpflege in Imst obliegen Konnten. Die Mitgliederzahl des Vereines beträgt dermalen 175 und weist gegenüber dem Vereinsjahre 1927/28 eine Vermehrung von 32 Mitgliedern auf. Dieser Fortschritt ist wohl darauf zurückzuführen, datz bei den äußerst mäßig bemessenen Pflegegebühren (für eine Tag- und Nachtpflege werden vom Vereine 3 8 eingehoben, während in anderen Orten eine Pflegeschwester nicht unter 5—10 S zu erhalten ist) und bei dem Nmstande, als die Schwestern nicht nur Kranken- und Wochenbettpflege

vom Veeeinskafsier Herrn BezirKsschulin- speKtor Enthofer gelegt und weist folgende Posten auf: a) Einnahme n; Kassarest 1927/28 S 1032.52, Spenden S 14.—, Subventionen 8 040.—, Pflege gebühren S 1478.50, zusammen S 3165.12. b) Ausgaben; Gehalt der Pflegeschwestern und Altersfürsorge 8 1583.80, Wirtschaftsführung und Wohnung 8 662.66, Einrichtung für die Schwestern wohnung 8 40.—, Geschäftsführung 8 18.70, zu sammen 8 2305.16. Kasjarest 8 859.86. Hiebei erscheinen die Mitgliedsbeiträge 1928/29 (rund 500

auszujprechen. Da Klagen laut geworden sind, datz in einzelnen Fällen Mit glieder des Vereines im Erkrankungsfalle Keine Krankenpflegeschwester sofort erhalten konnten, weil beide Schwestern anderwärts in Pflege standen. ftube und eins von der Lochbanda. Elfterer war bei den Kaiserjägern in Innsbruck und kam öfters auf Besuch, war etwas übermütig und leistete sich in seiner Jugend auch manches Stück lein, das nicht ganz zimmerrein war. Wieder kam er in einer finsteren Winternacht von Innsbruck auf ein par

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 20.05.1911
Physical description: 10
: 50. Königl. Stift in Hall: 44 Frauen, Summa 44. Einnahmen 30.848 fl. 15 kr., Ausgaben 29.175 fl. 47 kr. 51. RegelhauS in Innsbruck: 24 Frauen, 9 Schwestern, Summa 33. Einnahmen 10.066 fl. 42 kr., Ausgaben 5600 fl. 52. Versperrte in Innsbruck: 30 Frauen, 10 Schwestern, Summa 40. Einnahmen 7806 fl. 12 kr., Ausgaben 7500 fl. 53. Ursulinerinnen in Innsbruck: 29 Frauen, 12 Schwestern, Summa 41. Einnahmen 5281 fl. 06 kr., Ausgaben 8200 fl. 54. Klarissinnen in Hall: 34 Frauen, 6 Schwestern, Summa 40. Einnahmen

5280 fl., Ausgaben 5200 fl. 55. Klarissinnen in Borgo: 27 Frauen, 6 Schwestern, Summa 33. Einnahmen 3676 fl., Ausgaben 6430 fl. 56. Klarissinnen in Meran: 39 Frauen, 12 Schwestern, Summa 51. Einnahmen 7072 fl, 42 kr., Ausgaben 3825 fl. 57. Klarissinnen in Rovereto: 24 Frauen, 7 Schwester, Summa 31. Einnahmen 43.771 fl., Ausgaben 7130 fl. 58. Zölestinerinnen in Bozen (heutige Bräu haus in Gries): 31 Frauen, 7 Schwestern, Summa 38. Einnahmen 3640 fl-, Ausgaben 3800 fl. 59. Dominikanerinnen

in Mariathal: 31 Frauen, 10 Schwestern, Summa 41. Einnahmen 6074 fl. 06 kr., Ausgaben 6150 fl. 60. Dominikanerinnen in Lienz: 34 Frauen, 10 Schwestern, Summa 44. Einnahmen 3584 fl. 14 kr., Ausgaben 8800 fl. 61. Dominikanerinnen in Steinach bei Meran: 47 Frauen, 12 Schwestern, Summa 59. Einnahmen 5714 fl. 08 kr., Ausgaben 5900 fl. H2. Augustinerinnen in St. Martin: 31 Frauen, 8 Schwestern, Summa 39. Einnahmen 5575 fl. 37 kr., Ausgaben 6825 fl. 63. Augustinerinnen in Sacco: 10 Frauen, 5 Schwestern, Summa

15. Einnahmen 473 fl , Aus gaben 1500 fl. 64. Salesianerinnen in Rovereto: 20 Frauen, 5 Schwestern, Summa 25. Einnahmen 1506 fl., Ausgaben 2500 fl. 65. Englische in Meran: 23 Frauen, 9 Schwestern, Summa 32. 66. Servitinnen in Arco: 20 Frauen, 10 Schwestern, Summa 30. Einnahmen 2102 fl., Aus gaben 3300 fl. 67. Karmeliterinnen in Lizzano: 16 Frauen, 2 Schwestern, Summa 18. Einnahmen 3028 fl., Ausgaben 1800 fl. 68. Tcrtiarinnen in Bozen: 12 Schwestern, Summa 12. Einnahmen 596 fl., Ausgaben 840

fl. 69. Tertiarinnen in Kaltern: 6 Schwestern, Summa 6. Einnahmen 479 fl. 35 kr., Ausgaben 480 fl. 70. Stift Sonnenburg: 24 Frauen, 6 Schwestern, Summa 30. Einnahmen 8847 fl. 57 kr., Aus gaben 6000 fl.

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 21.12.1933
Physical description: 6
verständlich zu machen. Auf die Frage, ob er Schreiben und Lesen könne, deutete Wechsel berger auf den steifen Zeigefinger seiner rechten Hand und meint, der sei schuld, daß er nicht schreiben könne. Eigentlich habe er es ja schon in der Schule nicht recht „verlernt" Es ist gar keine kleine Sache, derentwegen er heute vor den Schöf fen steht. Er hat, und zwar wiederholt, das Verbrechen der unbe fugten Einschränkung der persönlichen Freiheit begangen. Wechsel berger wohnt in Söll mit den drei Schwestern

Maria, Barbara und Anna Hochfilzer in einem Hause zusammen. Die Schwestern Hoch filzer sind mit ihren 63, 72 und 74 Jahren auch nicht mehr gerade die Jüngsten und zu den friedfertigsten Vertreterinnen des zarten Ge schlechts scheinen sie auch nicht zu gehören. Wechselberger wenigstens, er seinerseits ist trotz seiner 70 Jahre gleichfalls nicht minder tempera mentvoll und hält trotz oder gerade wegen seiner 12 Vorstrafen viel auf seine Ehre im besonderen und die Ehre des männlichen Ge schlechts

. Wechselbergsr also fühlt sich durch die drei spitzzüngigen alten Nachbarinnen andauernd sekkiert und gekränkt. Da er immerhin weiß, daß es unter der Würde eines Mannes ist, das feindliche Weib zu züchtigen, dachte er sich eine andere Strafart aus und beschloß ganz einfach, die drei Schwestern nach jeder neuen erlittenen Unbill einzusperren. Zu diesem Zwecke schlich er sich so leise als möglich vor die Türe der Hochfilzer und schob einen kleinen Holzpflock durch das Vorhängschloß; wenn dann die Schwestern

nach ein- bis eineinhalbtägiger Gefangenschaft völlig heiser geschrien und in mehr als derangiertem Zustand aus seiner Lage befreit werden konnte. Trotz dieser drakonischen Strasmaßnahmen Wechselbergers blieb der Kampfesmut der drei alten Schwestern scheinbar lange unge brochen. Immerhin bedurfte es der stattlichen Anzahl von 20 solchen Hausarresten, bis der Widerstand gebrochen war und die Schwestern auf weitere persönliche Kampfmaßnahmen verzichteten, dafür aber die Hilfe der Gendarmerie in Anspruch nahmen, die die drei

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 30.05.1903
Physical description: 10
Diakonissenhaus will aus dem Winkel Gallneuklrchen heraus und in eine Stadt wie Wels sich neu„erbauen. Aber mit einem einzigen .Diakonissenhaus ist für Österreich noch nichts getan.' . ») Seit 1895 bemühen sich die Katholiken der Stadt Braunschweig um vier barmherzige Schwestern für die am bulante Krankenpflege in der katholischen Gemeinde, die etwa 10.000 Seelen zählt und zum allergrößten Teile aus armen zugewanderten Fabriksarbeitern besteht. Aber die Regierung kann kein Bedürfnis anerkennen. Im vorigen

aus der An- . stalt Gallneukirchen (Oberösterreich) in ihr Amt eingeführt.^) Bei Zeiten wurde also wieder den Protestanten Merans ein Wunsch erfüllt, den in ähnlicher Weise die Katholiken im protestantischen ' Braunschweig ebenfalls immerfort aussprechen, der ihnen aber nicht erfüllt wird, der Wunsch nach barmherzigen-Schwestern zur Krankenpflege u.'dgl.^) Die erwähnten Diakonissen wohnten zunächst in „Mühlegg', aber wie sür andere Institute wurde auch für dieses ein Gründungskapital gereicht; auch nahm

Jahre wurde ebendaselbst ein Asyl für arme alte Frauen eingerichtet; für die Haushaltungsführung in diesem Asyle erbat man ebenfalls die Genehmigung zur Anstellung von nur zwei barmherzigen Schwestern, aber auch diese Bitte war zu weitgehend. 4) Im Meraner Jahresbericht 1897 werden auch noch zwei Schwestern des Teschener Mutterhauses genannt, welche selbständig neben den acht Diakonissen aus Gallneu kirchen winten. Wicklung als die Diakonissenanstalt hatte die schon erwähnte evangelische

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 2
Date: 23.01.1863
Physical description: 2
abgeschlossen wurde. ES ist somit die Anstalt zum Theil StrafhauS, zum Theil ZwangsarbeitSbauS und der jährliche Auswand belief sich sofort auf lO.429 fl. C.-M. Auf die Vorstellung deS Landesausschusses dagegen wurve erklärt, saß sie Anstalt vorläufig nicht wieder dem Lande zur Verfü gung gestellt werde» könne, weil keine anvere Lokalität zur Unterbringung ver weiblichen Sträflinge vorhan den und der Vertrag mit den barmherzige» Schwestern bis lv. August 1363 bindend sei. Das Aerar erbot sich zur Bezahlung

im Jahre 1335 eine eigenmächtige Umgestaltung und Benützung veS ZwangSarbeitShau>eS von Seite der Regierung in der Weise vorgenommen worden, daß ohne Beziehung eines landschäftlichen CommissärS und ohne Anfrage beim Landesausschusse die männlichen Zwänglinge ans der Anstalt entfernt, dafür vie weiblichen Sträflinge aus dem «trafhanse zu Innsbruck vortselbst unicrge- bracht und die ganze Anstalt der Aufsicht der barm herzigen Schwestern übergeben worden sei. mit Venen ein Vertrag auf zehn Jahre

ver Hälfte der Reparaturkosten, Steiiern und Umlagen, und es wurve versprochen, vor Erneuerung des EontrakteS mit ven barmherzigen Schwestern sich m>l dem LandeSanSschusse ins Einver nehmen z» setzen. Dem LandeSauSschusse schien dieser Anbot unbillig, und er stellte die Forderung, daß we nigstens für die Zukunft, d. i. vom 1. Mai 1362 an zwei Driitheil ver Kosten vom Aerar >ietrage» und für vie Vergangenheit vie Hälfte vergütet werde; ver Vertrag mit den barmherzigen Schwestern möge auf recht

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 15.11.1923
Physical description: 12
1 Donnerstag, den 18. November 1923. Wohl mutzten die Lehrerinnen uns schon im September verlassen, aber man hoffte doch, daß die Schwestern wenigstens im Spital bei uns bleiben dürfen. Die Hoffnung wurde leider zuschanden. Die Schwestern mußten fort. Die Anhänglichkeit der Bevölkerung hat sich beim Abschied derselben gezeigt: Allen Leuten, nicht bloß Frauen, sondern auch Männern kamen Tränen. Gott vergelte den Schwestern reichlichst, was sie uns Gutes ge tan! An die Stelle derselben traten

im Spi- > täte und in der Kinderbewahranstalt italieni sche Schwestern. Surtatsch, 3. November. (Die barm herzigen Schwestern werden ver drängt u. a.) Gestern, den 11. November reisten unsere bisherigen Lehrerinnen, Schwester Adele und Schwester Oliva ab. Wir hatten es kommen gesehen, aber bis zum letzten Augenblick klammerte sich das Herz an die Hoffnung, daß doch wenigstens für die Obevklasse der Mädchen eine Schwester hier bleiben dürfe. Wären sie nicht so außer ordentlich eifrig und tüchtig

gewesen, son dern hätten sie nur den einen Vorzug ge habt, wirkliche ausgebildete und geprüfte Lehrerinnen zu fein, so wären sie uns schon darum unvergeßlich. Uns schien zwar einst so etwas das Selbstverständlichste von der Welt, setzt sehen wir, daß sie das lang nicht überall so selbstverständlich finden. Schon am 8. November fand ein kleines Abschiods fest zu Ehren der Schwestern statt. Die Schulmädchen weinten dabei alle laut zusam men, obwohl die Schwestern sie sehr stramm im Zügel gehalten

hatten. Eine solche An hänglichkeit der Schulkinder ist wohl der schlagendste Beweis für die erzieherischen Fähigkeiten der Schwestern. — Die Neu- mavkter, unsere Nachbarn, haben schon seit dem Kirchweihfest in der Kirche keinen Ge sang und kern Orgelspiel mehr.$i«' Leute ödet das sehr an, aber es gehört halt zum Fortschritt. Die Neumavkter haben über haupt im Unterland die Rolle übernommen, die einst Frankreich in der Welt zu spielen sich einbildete, das heißt, sie marschieren an der Spitze der Zivilisation'. Aber warte

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