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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 5 of 10
Date: 05.11.1896
Physical description: 10
) Vom k. k. Landesfchul- rathe für Tirol wurden in definitiver Eigenschaft er nannt : Barmherzige Schwester Anolina Mittersteiner für Schluderns; Alois Nieder für Jenefien; Jgnaz Kinder mann für Heiterwang; barmherzige Schwester Matthäa Schnier für Latsch; Georg Kofler für Lbervintl; Alois Steiner für Schmieden; Karl Huck für Hötting; barm herzige Schwestern Maria Embacher für Kitzbühel und Cäciliä Duregger für Absam; Anna Steirner für Sankt Nikolaus (Innsbruck); barmherzige Schwester Oktavia Gamper für Täufers

(Meran); Josef Fischnaller für Brandberg (Schwaz); Maria Sinner für Waidring; Alexander Sieber für Going; Rudolf Mazzoner für Villanders; Franz Kals für Meran; Rofina Saxer für Prad; barmherzige Schwestern Meinrada Storfinger für Wörgl und Blanda Hasler für Pettneu; Cäcilia Kirch- lechner für Tscherms; Anton Schatz für Tabland; Jo hanna Greiderer für Münster. Vom betretenden k. k. Bezirksschulrathe wurden in provisorischer Eigenschaft er nannt: Franz Wurzer für Obernberg (Bezirk Innsbruck

); barmherzige Schwester Athanafia Fleisch für Mals; Franziska Schmadt für die Privat - Mädchenschule in Pfaffenhofen; Maria Mahr v. Großstein für Mühlwald; Franz Kathrein für Galtür; Josef Schweinesler für Lee feld; Anton Sam für Biberwier; Mar Elonner^ für Untermieming; Johann Zößmayr für Jnnerpfitfch; Heinrich Rendl für Stumm; Terziarschwefter^ Cäcilia Psenner für Kastelruth; Tobias Maurer für St. Peter (Bozen); Josef Sachser für St. Lswald; Anna^Rauch- nagel für Tiers; Maria Steirner für Meran; Friedrich

Scarello für Rinn; Josef Scheidle für Laus; Alois Prantaur für Telfs; barmherzige Schwester Katharina Gensheimer für Rattenberg; Teutschordensschwester Chri stina Mitterer für die Privat-Mädcheufchule in Unterinn; Heinrich Lechleitner für Stanzach; Johann Greif für Berwang; Alois Sehr für Burgstall; Rudolf Baur für Tirol; harmherzige Schwester Ethelbertha Stichle für St. Martin in Passeier; Johann Zathanimer für Abcr- stückl; barmherzige Schwester Gonzaga Steidl für Bran- zoll; Adalbert Konrad

für Gries in Sellrain; Pius Megele für Pfunders; Rudolf Mittersackschmöller für Meran. Vom betreffenden k. k. Bezirksschulrathe^ wur den in aushilfsweiser Eigenschaft ernannt: ^Joh. Hafner für Blumau; barmherzige Schwester Canista Lechleitner fürGufidaun; Alois Eiter für Zaunhof; Filomena Rein- , stadler für Hochasten; Georg Mark für Forcharch; Chri- ^ stian Sonderegger für Mathon; Johann Hafele für Kaltenbrunn; Barbara Fliri für St. Kathrein; Karolina Pfitscher für Jausenthal; Anton Hohlbrugger

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 07.06.1894
Physical description: 8
. Bisher barmherzige Schwestern. 23. An der zweiklassigen Schule mit gemischter Unter- und getrennter Oberklasse in Mals zwei Lehrer- innenstellen, III. Gehaltsklasse, Wohnung und Holz bezug. Bisher barmA Schwestern. 24. An der zweiklassigen gemischten Volksschule in Matsch eine Lehrerinstelle, III. Gehaltsklasse. 25. An der einklaisigen Mädchenschule in Mortell eine Lehrerinstelle, III. Gehaltsstufe, Wohnung und Holzbezug. Bisher barmh. Schwestern. 2K. An der dreiklasstgen gemischten Volksschule

bunden. Die Einkünfte au» dem Organistendienste betragen fasfionSmäßig SS fl. »4 kr. 12. An der einklasfigen Mädchenschule in St. Martin in Passeier eine Lehrerinstelle mit den Bezügen dir III. Gehaltsklasse. Der Posten war bisher mit barm herzigen Schwestern besetzt. I». An der einklasfigen gemischten Volksschule in Et. Moriz in Ulten, III. Gehaltsklasse, «ine Lehrer stelle. Der Unterricht wurde bisher vom Ortsseelsorger ertheilt. 14. An der einklasfigen Knabenschule in St. Pan-- kraz in Ulten

mit Ordensschwestern besetzt. 18. An der zweiklassigen Volksschule in Tisens die Stelle einer Lehrerin gegen die Bezüge der III. Ge- haltsllasse und Freiwohnung. Auch diese Stelle war bisher mit barmherzigen Schwestern besetzt. IS. An der einklasfigen Volksschule in Vöran die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Mit derselben find die Beträge der UI. Gehaltsklasse, sowie Wohnung ung Holzbezug verbunden. Das fassionsmaßige Einkommen für die beiden Kirchen dienste beträgt 223

fl. 20. An der zweiklassigen gem. Volksschule in Glurns eine Lehrer- und eine Lehrerinstelle III. Gehalts klasse, Wohnung bei der Lehrstelle, mit welcher auch der Organistendienst verbunden ist. Die Stelle der Lehrerin war bisher mit barmherzigen Schwestern besetzt. 21. An der zweiklassigen Volksschule in Laas eine Lehrerinstelle, III. Gehaltsklasse und Holzbezug. Die Stelle war mit barmherzigen Schwestern besetzt. 22. An der zweiklassigen Schule mit gemischter Unter- und getrennter Oberklasse in Latsch zwei Holzbezug

in Prad zwei Lehrerinnenstellen, III. Gehaltsklasfe. 27. An der zweiklassigen Knaben- und zweiklassigen Mädchenschule in Schlanders eine Lehrer- und zwei Lehrerinnenstellen, III. Gehaltsklasse. Die Lehrerinnen- stellen waren bisher mit barmh. Schwestern besetzt. 28. An der zweiklassigen mit gemischter Unter- und getrennter Oberklasse in Schluderns zwei Lehrerinnen stellen. III. Gehaltsklasfe und Wohnung. Diese Stellen waren bisher mit barmh. Schwestern besetzt. 29. An der dreitlassigen gemischten

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 29.01.1892
Physical description: 8
. Man denke nur an barmherzige Schwestern u. s. w. Heute will ich an der Hand eines Schematismus der Congregatiou der barm herzigen Schwestern vom heiligen Kreuze mit dem Mutterhause in Jngenbohl (Schweiz) für das Jahr 1892 etwas mittheilen. Diese Cougre- gation hat ihr Mutterhaus in Jngenbohl und zählt 1187 Schwestern. Ferner bestehen Provinz häuser: Eger (Böhmen) mit 182, Linz (Ober österreich) mit 377, Diokavar (Slavonien) mit 38, Graz (Steiermark) mit 162, Chorin (Mähren) mit 97 Schwestern

. Gesammtzahl der Profess schwestern 2043. Dazu sind die Novizinnen und Caudidatinnen nicht gerechnet. Diese Schwestern, die besser bekannt sind unter dem Namen Kreuz schwestern, haben in Tirol 11 Niederlassungen. Nenn gehören dem Mutterhause Jngenbohl an, zwei gehören zur Provinz Obervsterreich. Zum ersteren gehören: 3 Anstalten in Meran, ferner Innsbruck, Hall, Brixen, Bozen, Schwaz, Wattens. Zum letzteren gehören: Die Knabenerziehungsanstalt in Volders bei Hall und die Schule in Jenbach. Das größte

Contingent zu diesen Schwestern liefert der deutsche Experimentierstaat Baden, wo eben den weiblichen Orden die Aufnahme von Novizinnen untersagt sind. Nahezu die Hälfte der Schwestern, welche dem Mutterhause Jngenbohl- angehören, sind Badenserinnen. Ich zählte 527 Schwestern. Ist das nicht eigenthümlich? Wenn das Gute irgendwo unterdrückt wird, so gedeiht es dafür an einem anderen Orte umso besser. Möge das Institut, das der berühmte, höchst einfache Capuciuerpater Theodostus Florentini im Jahre 1852

in Chur gegründet, fortblühen zum Schutz und Hort der armen Kranken, Waisen und Verwahrlosten, aber auch zum Segen oer diesen Schwestern anvertrauten Kinder. Später noch etwas über diese Kreuzschwestern, wenn erwünscht. München, 26. Jänner. Die Influenza, die infolge der uasieu Witterung immer stärker auf tritt/ hat heute ein Opfer aus dem bairifchen Königshause gefordert. Herzogin Ludovica in Baiern starb heute Morgens 4 Uhr an Influenza in Verbindung mit Lungenentzündung. Da auch die österreichische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 12
Date: 17.01.1939
Physical description: 12
nationalsozialistischer Schwestern sicherzustellen, zu erfüllen. Gauleiter Hofer über die Aufgaben der NS-Schwcstern Anschließend sprach Gauleiter Hofer und erinnerte eingangs seiner Ausführungen an die Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben der Bewegung, nach der Uebernahme der Macht Schicksal und Zukunft unseres Volkes in un serem Sinne zu formen. Dabei muß die in den Pro grammpunkten der NSDAP verankerte Weltanschauung immer das Maßgebende fein. Unser ganzer Kampf wäre umsonst gewesen, wenn uns nicht die Erhaltung unseres Blutes

sein ihrer Verpflichtung an ihr Werk und wird dadurch im wahrsten Sinne Schwester der Nation." Der Gauleiter verwies dann die angehenden NS- Schwestern nochmals darauf, daß die Schulen, die nun ihre Tätigkeit aufnehmen, nicht nur das fachliche Rüst zeug, sondern auch die Sicherheit in weltanschaulichen Fragen vermitteln sollen. Mit den besten Wünschen für den Erfolg im selbstgewäblten Dienst und für den Erfolg der neuen Schulen, erklärte der Gauleiter die Schulen für eröffnet. Gemeindearbeit Die Generaloberin

. Jede hat dabei die Möglichkeit, sich als Fach schwester oder Operationsschwester ausbilden zu lassen oder sich einer der Sonderausgaben der NS-Schwestern schaft zu widmen, sei es in den Lazaretten der SS-Ver- fügungstruppen. in den Ordensburgen, nationalsozialisti schen Erziehungsanstalten oder in den Mütter- und Kin dererholungsheimen. Sollten sich jedoch bestimmte Not wendigkeiten erweisen, dann wird auch die NS-Schwester dort ihre Aufgabe erfüllen, wo sie hingestellt wird. In der Zeit

von 200 Schwestern im Sudetenland geliefert. Alle diese Schwestern mußten ihre Gemeinden verlassen, um die Not der fudeteudeutfchen Brüder und Schwestern in Har rer Arbeit lindern zu helfen. Alle hätten es gerne getan, und auf die Frage, ob sie bleiben wollten, erklärten sich alle bereit, auf dem Platz ihre Psiicht zu tun. auf den sie gestellt würden. Das ist der Ausdruck der höchsten Ein satz- und Opferbereitschast, die letzten Endes auf der bei spiellosen Liebe zu unterem Volk und dem Werk unseres

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 20.05.1911
Physical description: 10
: 50. Königl. Stift in Hall: 44 Frauen, Summa 44. Einnahmen 30.848 fl. 15 kr., Ausgaben 29.175 fl. 47 kr. 51. RegelhauS in Innsbruck: 24 Frauen, 9 Schwestern, Summa 33. Einnahmen 10.066 fl. 42 kr., Ausgaben 5600 fl. 52. Versperrte in Innsbruck: 30 Frauen, 10 Schwestern, Summa 40. Einnahmen 7806 fl. 12 kr., Ausgaben 7500 fl. 53. Ursulinerinnen in Innsbruck: 29 Frauen, 12 Schwestern, Summa 41. Einnahmen 5281 fl. 06 kr., Ausgaben 8200 fl. 54. Klarissinnen in Hall: 34 Frauen, 6 Schwestern, Summa 40. Einnahmen

5280 fl., Ausgaben 5200 fl. 55. Klarissinnen in Borgo: 27 Frauen, 6 Schwestern, Summa 33. Einnahmen 3676 fl., Ausgaben 6430 fl. 56. Klarissinnen in Meran: 39 Frauen, 12 Schwestern, Summa 51. Einnahmen 7072 fl, 42 kr., Ausgaben 3825 fl. 57. Klarissinnen in Rovereto: 24 Frauen, 7 Schwester, Summa 31. Einnahmen 43.771 fl., Ausgaben 7130 fl. 58. Zölestinerinnen in Bozen (heutige Bräu haus in Gries): 31 Frauen, 7 Schwestern, Summa 38. Einnahmen 3640 fl-, Ausgaben 3800 fl. 59. Dominikanerinnen

in Mariathal: 31 Frauen, 10 Schwestern, Summa 41. Einnahmen 6074 fl. 06 kr., Ausgaben 6150 fl. 60. Dominikanerinnen in Lienz: 34 Frauen, 10 Schwestern, Summa 44. Einnahmen 3584 fl. 14 kr., Ausgaben 8800 fl. 61. Dominikanerinnen in Steinach bei Meran: 47 Frauen, 12 Schwestern, Summa 59. Einnahmen 5714 fl. 08 kr., Ausgaben 5900 fl. H2. Augustinerinnen in St. Martin: 31 Frauen, 8 Schwestern, Summa 39. Einnahmen 5575 fl. 37 kr., Ausgaben 6825 fl. 63. Augustinerinnen in Sacco: 10 Frauen, 5 Schwestern, Summa

15. Einnahmen 473 fl , Aus gaben 1500 fl. 64. Salesianerinnen in Rovereto: 20 Frauen, 5 Schwestern, Summa 25. Einnahmen 1506 fl., Ausgaben 2500 fl. 65. Englische in Meran: 23 Frauen, 9 Schwestern, Summa 32. 66. Servitinnen in Arco: 20 Frauen, 10 Schwestern, Summa 30. Einnahmen 2102 fl., Aus gaben 3300 fl. 67. Karmeliterinnen in Lizzano: 16 Frauen, 2 Schwestern, Summa 18. Einnahmen 3028 fl., Ausgaben 1800 fl. 68. Tcrtiarinnen in Bozen: 12 Schwestern, Summa 12. Einnahmen 596 fl., Ausgaben 840

fl. 69. Tertiarinnen in Kaltern: 6 Schwestern, Summa 6. Einnahmen 479 fl. 35 kr., Ausgaben 480 fl. 70. Stift Sonnenburg: 24 Frauen, 6 Schwestern, Summa 30. Einnahmen 8847 fl. 57 kr., Aus gaben 6000 fl.

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 18.11.1905
Physical description: 20
ist, auch kamen Betrügereien in der Verwaltung vor. Am 6. Juli übersiedelte Schwester Olga ganz in ein Stadt hospital. Sie hatte viele Dinge anzuschaffen, die für die Krankenpflege unentbehrlich sind; sie mußte ihr Spital fast völlig neu einrichten und hatte außerdem noch sechs „freiwillige Schwestern" an zulernen. Am 11. Juli berichtet sie: „Ich habe nun auch die Bekanntschaft des Personals unserer Anstalt gemacht. Es ist schwer sich vorzustellen, wie diese Arbeitskräfte beschaffen sind; mit Ausnahme

. Da wird den Neu angekommenen Wein oder Schnaps zu trinken gegeben, dort werden sie umgekleidet, während andere die Kleider und das Geld einschreiben, das die Verwundeten bei sich tragen. Im Verband zimmer arbeiten zwei Aerzte und zwei Schwestern. Es sind zu wenig Hände für den allgewaltigen Strom von Arbeit, der sich über uns ergießt. Die Wunden sind bei den meisten schwer. Auf den Gängen steht eine Tragbahre neben der anderen, auf denen die Unglücklichen warten, bis ihnen im Verbandzimmer Erleichterung

zu teil wird: Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Alle bestürmen mich mit Bitten. Jetzt kommt unser Oberarzt: „Schwester, schicken Sie die Schwerverwundeten, die den meisten Blutverlust haben, schneller ins Verbandzimmer!" Ach, denke ich. Wie soll ich das anfangen! Sie sind ja alle schwerverwundet. Sie müßten alle gleich verbunden werden!" Um 2 Uhr nachmittags haben die Schwestern eine Ruhepause, und dann geht es wieder an die Arbeit bis 1 Uhr in der Nacht. Nach einer halb stündigen Ruhepause

werden wieder 70 Verwun dete gebracht. Gegen Morgen kommt ein Trans port von 30 Verwundeten. Wieder dauerte die Arbeit bis 2 Uhr in der Nacht. Immer mehr fühlen die Aerzte und Schwestern chre Ohnmacht gegenüber diesem Massenmord; immer stärker kommt ihnen die Bestialität des Krieges zum Bewußtsein. Am 17. Juli schreibt Schwester Olga in ihr Tage buch : „Wie schrecklich sind diese Tage! Sie haben sich , mir unauslöschlich in die Seele gebrannt! Diese !

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Neue Inn-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 27.12.1891
Physical description: 12
v. Schullern. Jedes Jahr gewährt die Weihnachtszeit den barmherzigen Schwestern im N.-Spitale eine unschul dige Freude. In beiden Abtheilungen stellen sie einen Weihnachtsbaum her, der bis an die Decke reicht. Natürlich wird das größte Zimmer dazu gewählt. Die Hauptfreude liegt, wie gewöhnlich, in den Vor bereitungen. Wenn ein Beamter des Krankenhauses oder gar ein Herr Doktor mit ein paar Taschen voll Wallnüssen zum Vergolden angerückt kommt, oder voll'ends einige Krampuse mitbringt, denen die rochen

Zungen bis auf die Brust 'hängen, wenn er ; ' dann selbst die Kerzchen anfsteckt und an die grünen ''' Tangerln die „Kranzerln" hängt, an welche die Schwestern emsig 'FäLchen befestigen, um gleichen Schritt zu halten, so gibt es hie und da ein frohes Gelächter, so leuchtet dann und wann eine Art harmloser weltlicher Freude' aus den zu ewig-from mem Blick verurtheilten Augen. Bei der Feier selbst kommen die Kranken, welche irgendwie ohne Schaden ihr Zimmer verlassen können, im Festsaal zusammen

und gruppiren sich an den Wistiden zwischen den Betten. Die eingela denen hohen Herrschaften und Gönner aber, bewun- dern, nachdem sie vom Spitalsleitcr durch eine mehr ! oder minder langathmige' Ansprache begrüßt würden, ' die Schönheit des'Baumes und die Mühe, die man sich gegeben habe. Dann singen diejenigen Schwestern, Kitdcsheim. Ergebniß der Reichstagswahl in HiweshKm: Sander (nationalliberal) 3818, Bauer- mcifter (Zeittvmiy 3570, Bertram (Sozialdemokrat) 2515, Oehlmann (Antisemlt)^4Ll5^, Quensel

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