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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.08.1899
Physical description: 4
im Alter von 13—17 Jahren. Das Haus wird bekanntlich von „barmherzigen Schwestern" verwaltet. Früh 7a 6 werden die jungen Leute geweckt, d. h. die „Buben- fchwester" stürzt zur Thüre herein, als ob das ganze Haus brennen würde, reißt den Burschen den Polster unter dem Kopfe heraus, wirft den Polster den Buben ins Gesicht (Thatsache!), reißt zum Ueberfluffe noch die Decke vom Bette herunter und zerrt an den Füßen. Daß ein Kind durch plötzliches Erschrecken epileptisch werden kann, das scheint

die „Barmherzige" nicht zu wissen. Die Knaben werden morgens und abends in die Kirche getrieben, wie Schafe in den Stall. Dafür können sie außerhalb der Kirche treiben was sie wollen, schimpfen, fluchen, denunnziren, prügeln rc. Kein Wort der Ermahnung oder Belehrung! Nichts, was zu Gemüth und zum Herzen spricht, nur geisttödtender Drill. Daselbst befindet sich auch ein Knäblein von 2V a Jahren, das in Folge Vernachlässigung noch gar nicht sprechen kann, sondern seine Gefühle nur mit Jauchzen ausdrückt

. Das Bübchen ist außerordentlich lieb und freundlich, hat aber ein lebhaftes Temperament. Wenn nun das Kind im Garten: „I, i" sagt (mehr kann es nicht herausbringen), so machen die Schwestern: „Sch, sch", und führen das Kind wieder ins dumpfe Zimmer hinauf. Wenn die Kinder nicht sprechen und kreischen dürfen, dann werden Duckmauser daraus, für den klösterlichen Beruf allerdings ein Haupt-Er- forderniß! Im ersten Stockwerke hängt ein Cruzifix, dessen Füße von Andächtigen geküßt

werden. Daß aber diese Frommen meist Epileptische, Schwindsüch tige rc. sind, macht diese Andacht in hygienischer Hin sicht bedenklich. Am traurigsten aber ist der Umstand, daß das vollständig gesunde und lebenslustige Kind von den „Schwestern" in die Höhe gehoben wird, um die schwarze Schmutzkruste am Cruzifixe zu küssen. Dieser Trakt des Gebäudes wurde früher von Kranken bewohnt, deren Zustand ganz besonders ansteckend ist. Wirklich, die Länder, welche keine Klöster haben, sind nicht zu bedauern. Clericale

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 16
Date: 10.01.1926
Physical description: 16
Seite 6. Nr. 2. einheimischen Schülern besucht. An den acht Uni versitäten, die sämtlich in Asien liegen, studieren Zusammen 4676 einheimische Studenten. Das große China besitzt nur eine einzige Universität, die der Jesuitenpatres in Lukawe bei Schanghai, die von 80 katholischen und 276 nichtkatholischen Studenten besucht wird. Die barmherzige Liebe der Mission wird von jedem Misswnär und Missionsbruder, vornehm lich aber von den Mifsionsschwestern ausgeübt. Sie leiten eine gwße Anzahl

der hieher gehörigen Anstalten: Säuglingsheime, Kleinkinderbewahran stalten, Waisenhäuser, Entbindungsanstalten (so die der französischen Schwestern von der Vor- sehung in Kambodscha, die in sieben Jahren von 3357 Müttern ausgesucht wurden), Blindenheime, Apotheken, Spitäler usw. Die katholischen Mis- sionen unterhielten im Jahre 1923 mehr als 1 5 0 0 Waisenhäuser mit 7 4.0 0 0 Kin der n, 1776 Apotheken und 587 Spitäler mit 71.128 Kranken, gar nicht eingerechnet all die Kranken, die jeder Missionär

Aussätzigerlheime, in denen diese Armen von Mis sionären und Missionsschwestern gepflegt werden. So auf Holland isch-Surinam, wo der heiligmäßige Redemptoristenpater Donders 26 Jahre unter den Aussätzigen lebte; auf den Fischiinseln haben die Maristen eine große derartige Anstalt, wo 2 Pa tres, 8 europäische und 7 einheimische Schwestern sich dauernd der Pflege der Aussätzigen widmen. In China und Japan, tvo die Franziskanerinnen Äussätzigenheime besitzen. Dann die Aussätzigen- fürsorge auf der Insel Molokai

, sondern auch zur Gründung und Erhaltung der Missionsstationen. Ebenso sind sind sie Jahrzehnte auf den Nachschub junger Kräfte aus der Heimat angewiesen. In der Rege! können erst dem 2. Geschlechte einheimische Missionspriester entnomnren werden. Rascher geht es mit den Schwestern. Die Katechisten sind durch wegs Einheimische. Diese alle rnüssen namentlich in den ersten Zeiten erhalten werden. Gegenwär tig ist die Anteilnahme und Mitwirkung der Katholiken auf der ganzen Welt eine befriedigende

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 26.08.1904
Physical description: 4
wirkenden Barmherzigen Schwestern, welche sich nur so lange ordnungsgemäß verhalten, so lange sie sich von den Aerzten beobachtet wissen. Besonders letzter Zeit, wo Dr. Petz wegen Familienangelegenheiten seinem Spital dienste nicht Nachkommen konnte, mehrten sich die Klagen über Unwilligkeit, Barschheit und über Vernachlässigung der ge botenen Verrichtungen von Seiten der Barmherzigen Schwestern, -so schrieben gerade in den letzten Tagen einige Kranke des hiesigen Spitals: Die Behandlung von Seite

der Barmherzigen Schwestern läßt viel zu wünschen übrig, hauptsächlich aber seit dem Dr. Petz verhindert ist, seinem Dienste im Spitale nach zukommen, die Kost ist meistenteils schlecht zubereitet und un genügend, das Fleisch regelmäßig kalt und hart wie Stiefel leder. Des weiteren schreibt unter anderem auch ein Patient wie folgt: „Es wäre schon lange an der Zeit, daß in der Be handlung und Verköstigung der Kranken im hiesigen Spitale eine Abhilfe geschaffen würde; da die Kost und das Entgegen kommen seitens

der Barmherzigen Schwestern, wie sie genannt werden wollen, derartige Uebelstände und Mißbräuche zutage treten läßt, daß es geradezu staunenswert ist, daß gerade in einer Stadt wie Bozen, die doch sonst in jeder Hinsicht sich als fort- schrittlich und musterhaft an die Spitze stellen will, solche Ver hältnisse geduldet werden. Wo die Uebelstände täglich und am deutlichsten auftaüchen, fehlt das wachsame Auge des Stadt- Magistrates. Die allzu auffällige Kargheit und übertriebene Sparsamkeit in der Bereitung

üblich sind, vom Stapel gelassen werden, was gewiß nicht dazu beiträgt, die dort befindlichen Kranken gemütlich zu heben und zu beruhigen, :m Gegenteil werden sie dadurch unnotwendiger und schädlicher Aufregung ausgesetzt. Ein Patient befragte eine Barmherzige Schwester, warum man diese Sterbenden vom Armenhaus zum Sterben ins Spital bringt und erhielt die Antwort, weil der Pater nicht hinübergeht (!). Höchste Zeit wärs, wenn kompetenter- seits diesbezüglich Wandel geschaffen würde. Kufstein

, eine Solidarität der bandstag verspricht großartig zu werden. Eine Reihe belehrender Menschen, wo niemand isoliert steht, nicht kennen. Der christliche Vorträge steht aus der Tagesordnung. Der Verband wird sein Lötzer Wasserkönig Herr Praubauer, ein geldschwerer Patentchrist, j Statut zu einem Zentralverband der Konsumvereine abändern, baut eine neue und vergrößerte Mühle und fürs Kloster der! In allen Kronländern sollen Distriktsverbände errichtet werden. Barmherzigen Schwestern eine elektrische

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 7 of 8
Date: 18.05.1918
Physical description: 8
Klage vor dem Landesgerichte Innsbruck, sie habe i« Fügen in der Zeit von August bis November 1817 3 Schwestern, die m ihrem Hause eine Wohnung gemie, tet hatten, in deren Anwesenheit aus versperrtem Raum 23 Meter Barchentstoff im Werte von 286 Kronen sowie verschiedene Kleider-- und Wäschestücke und einer an deren Frau, die ihre Effekten bei der Angeklagten ein. gestellt hatte, verschied. Gegenstände entwendet. Die er wähnten Schwestern waren mehrere Wochen abwesend und hatten vorher

ihre Wohnung abgesperrt und die Schlüssel mit sich genommen. Als eine der beiden Ende November zurückkehrte, nahm sie in dem Zimmer eine Unordnung und den Abgang von Kleidungs, und Wäschestücken wahr; für einen gewaltsamen Einbruch lagen keine Anzeichen vor. Nun stellte sich heraus, daß die Wallner Schlüssel besaß, die ebenfalls die Räum lichkeiten der Schwestern öffneten, weshalb der Der- dacht der Täterschaft auf sie gelenkt wurde. Eine Hausdurchsuchung förderte denn auch verschiedene Ge genstände

zu Tage, die den Schwestern gehörten. Die Beschuldigte gab zwar zum Teü ihre Diebstahle zu, es kam aber bei der Verhandlung zu Tage» daß auch noch andere Personen in die Wohnung der Schwestern gelan gen konnten, weshalb das Verfahren nur auf die von der Beschuldigten zugestandenen Diebstähle eingeschränkt wurde; bezüglich des Barchentstoffes, dessen Menge die Angeklagte bedeutend geringer angibt, gelangte das Landesgericht zur Ueberzeugung, daß der ganze Stoff von ihr entwendet worden sei. Die Waldner

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 18
Date: 14.04.1933
Physical description: 18
. Copyright 1930 by Gilde Verlag G.m.b.H., Köln. (19. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten). Die Schwestern badeten und kleideten sich um. Danach schauten sie von dem breitüber- schatteten Balkon auf die unendlich sich deh nende Wasserfläche hinaus. Die nähere Umgebung der Insel war auf fallend ruhig. Es hieß, daß es da von Kroko dilen wimmele, obgleich man selten eins sah. Der Weg der Verkehrszwecken dienenden gro ßen Fahrzeuge führte weit süöwestgich vorüber, und die Segel- oder Nuderboote der Einhei

mischen mieden im allgemeinen die Bucht, in der Mao-Ssais Sommersitz still und ein sam lag. Ob aus Nespekt vor den gewal tigen Panzerechsen oder ihrem Präsidenten? Darüber scherzten die Schwestern gerade, als ein schmaler Lastkahn sich Plötzlich in ihr Gesichtsfeld schob. Das Fahrzeug war mit Körben beladen, ein einzelner Nuöerer trieb es langsam näher. Wie es nahe dem Bal kon vorüberglitt, grüßte der Mann unter würfig und bot durch Zeichen einen der Körbe, aus dem prähtiges Tropenobst lockte

,- daß sie einen tiefen Eindruck auf ihn gemacht ihm anzusehen. Hella berichtete von dem Fruchthändler und ahmte auf komische Art seine Zeichensprache nach. Der Präsident nahm indes das Vor kommnis anders auf als das junge Mädchen. Er ries einen vorbeieil mden schwarzen Diener an und erteilte ihm in unverständlicher Mund art einen strengen Befahl. Danach erst geleitete er die Schwestern nach dem schattigeren parkteil. „Nun, Exzellenz, wie stellen Sie sich zu dem Projekt? Sind Sie auch so überrascht und gefesselt

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 4
Date: 23.06.1928
Physical description: 4
Franz Xaver Strercher in Innsbruck, Jnn- straße 91. 177hs stgpothekengeldx auf ersten Satz von 5.000 8 angesangen, fort laufend günstig zu vergeben. Hypotheken-Büro Dr. Pichler, Innsbruck, pfarrgasse N. Z. Gott öem Allmächtigen hat es gefallen, öen hochveröienten hochwüröigen Herrn Johann Pali Spiritual im provinzhaus öer Schwestern v. hl. Kreuze zu hall nach langem, mit großem Opfermut ertragenem Leiöen, versehen mit öen hl. Sterbfakramenten, heute früh 1% Uhr im Sanatorium öer Kreuzfchwestern

zu Innsbruck zu fich in öie ewige Heimat abzuberufen. Cr war geboren am 4. Juni 1853 zu Nauöers in Cirol. Die sterbliche hülle öes teuren verblichenen wuröe Freitag öen 22. Juni um 3% Uhr nachmittags von öer Klosterkirche öer Schwestern vom hl. Kreuze auf öem stäöt. §rieöhof in hall in öer Gruft öer Kreuz fchwestern bestattet. Der Crauergottesöienst wuröe in öer Klosterkirche am 22. Juni *48 Uhr früh abgehalten. Cr war ein Priester nach öem Herzen Gottes. Möge ihm nach einem Leben öes Opfers unö öer

treuesten, hingebenösten Pflicht erfüllung öer veröiente ewige Lohn zuteil weröen. Wir bitten, feiner hingefchieöenen Seele im hl. Gebete geöenken zu wollen. hall i. C., 20. Juni 1928. Dit tiefer Trauer: Oberin unö Konvent öer Schwestern vom hl. Kreuze. Theater-Kino Hall Samstag den 23. Juni, 7 und 9 Uhr: EZ^üEmUHSB Lebensbild in 7 Akten mit Älfons Frgland u. Ruth Weyher. Besser: Gustav Bolz. Fernruf Nr. 35. 4 Sonntag den 24. Juni, 3, 5, 7 und 9 Uhr: HARRY PIEL Der Spuh auf Schloß ,X Abenteuer-Drama

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