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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 07.01.1905
Physical description: 10
ist eine recht lästig sallende Bettelei, von welche c wenigstens die Gäste in den Kaffeehäusern und Wirtschaften verschont bleiben sollten! Innsbruck, 4. Jänner. „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben' dachten wohl die ehrw. barm herzigen Schwestern des Kindergartens in der Vor stadt Wilten! Die, wie bereits schon mitgeteilt, wegen Masern vor Weihnachten unterbliebene Theateraufführung sand nun zum ersten Male heute um 2 Uhr nachmittags mit dem Stücke „Die hl. Genovesa' statt. Am hl. Dreikönigtage

kundgebungen, und das nicht der geringste, galt auch den trefflichen Erzieherinnen im Kloster- gewande. Da war nichts zu bemerken von volks- verdummenden Absichten der katholischen barm herzigen Schwestern! Mag sich ein gewisser Herr Gemeinderat von Wilten, der erst neulich bei einer öffentlichen Jnnsbrucker Magistratssitzung sich so warm sür Errichtung eines ^deutschsreiheitlichen' Kindergartens, als Trutzanstalt gegen die ehrw. Schwestern ins Zeug legte, noch so sehr ereifern, die Tatsache

wird -er doch nicht aus der Welt schaffen, daß sämtliche Familien, welche ihre Kinder obiger Anstalt anvertraut haben, mehr als zu frieden sind. Dabei fei bemerkt, daß diesen Kinder garten nicht etwa nur Abkömmlinge altkonser vativer und christlich-sozialer Wiltener Bürger be suchen, sondern auch solche von Sozialdemokraten und deutschnationalen Vätern! Wahrscheinlich ist sogar hie Anzahl letzterer zwei Kategorien vor herrschend. Dessen ungeachtet lautet das allgemeine. Urteil- über die ehrw. barmherzigen Schwestern

- nicht nur ungemein günstig, sondern man ist von den Leistungen dieser schlichten Frauen geradezu begeistert. Hin bekannter Sozialdemokrat (Konduk teur) äußerte sich mir gegenüber erst neulich in diesem Sinne. Jeder Unbefangene wird, ohne meine ^nähere Aufklärung den wirklichen Grund erraHn, warum Herr Heigl, so lautet der NameMr- genannten Gemeinderates, die ehrw/ Schwestern ! verdrängen will! Würden dieselben heute prote stantisch, oder besser gesagt antiösterreichisch, die Religion bleibt meines Erachtens

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 08.12.1903
Physical description: 10
, zu ihren Ange hörigen heim. Den ehrwürdigen Deutschordens^ Schwestern, welche die Anstalt leiten, gebührt voll auf Dank, denn sie verstehen es, die Kinder durch Gebet, Fleiß, Eifer und Ordnungsliebe zur Schule heranzubilden. Meran, 6. Dezember. Nr. 27 der Fremden liste verzeichnet 4004 Parteien mit 6612 Personen. Am 3! d. M. waren 2299 Parteien mit 2305 Per sonen anwesend. Graf Zichy, sowie Fürst und Fürstin Palffy Haben im „Hoferhaus' in Obermais Wohnung bestellt. — Der Volksschulverein wählte folgende

Verletzungen zu. Die Diamanten der ermordeten Konigin von Serbien. Der „Daily Mail' ging von Frau Christine Petrovic, einer der Schwestern der ermor deten Königin Draga von Serbien, aus München nachstehender Brief zu: „Nachdem wir alle Rech nungen beglichen und die Rechtsanwälte bezahlt haben, haben wir als die Erben der Königin Draga die Summe von 127.000 Frks., sowie die Juwelen der Königin) von denen viele Stücke fehlen, er halten. Wir müssen infolgedessen, um leben zu können, manche Sachen verkaufen

. Ich bitte Sie daher freundlichst, nachstehendes zu veröffentlichen: ,Die Schwestern der unglücklichen Königin Dräga verkaufen nachstehende Gegenstände: Ein Diadem von Brillanten, das die Königin an ihrem Hoch zeitstage trug. Ein Armband in Brillanten und Smaragden, das der Königin als Hochzeitsgeschenk des Kaisers von Rußland überreicht wurde. Ein Diadem und ein serbischer Schleier, zusammen mit

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