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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 20.11.1944
Physical description: 4
. Es ist im Herbst, als versänke man in und zu stöhnen, über die Monate I111F 100 Lire., einen Trichter, immer tiefer in eine düstere Enge: man kann -sieh nicht sträuben, man muß hinein wie unge zogen. bis der letzte Tag und die letzte Stunde des sinkenden Jahres durch messen sind. Kreis Bozen arbeitcr der Ortsgruppe Salurn statt, Ko-nzertsondung des Kammerorchcsters bei dem Kreisleiter Viktor Walch zu des Deutschen Opernhauses unter Lei den Kameraden sprach. Nach einem tätig von Ernst Schräder. Solistin: Elly

cgel. 1930-19.45? Front- iage keinerlei Anlaß zu Mutlosigkeit mäßiges Lcueraiimachcn verloren. Gar i,. htri 9ni;_9i. Pin„ hi.nte <3i.m e und Besorgnis vorhanden sei. Der Zl , KC rn entzündet die Hausfrau an, ^iieiitc. -Uio -i. Cme bunte stunde. Wehrgesetz aus der Zeit des Kaisers g r schaukelte seine Friihlingskätzchen Maximilian, dem Standlibell von 151L, — j m Herbst. Gewiß, das ist keine das für alle Orte und Kreise Einschrei- Erscheinung, die aus dem Rahmen der bungen und Aufgebote festlegt

VUlulKC. /Uli UICMJUI ^vih^i.im.uwvuuvi . *#.10 —»U.uv. ui SuuS fni H d n®Q riSf£ho Vnlltnm in ,?00 ' ^°n. b ^^tst^? sind wir nicht hox-inx: hier Luise Witwe Pilz. geh. den. - Gestorben sind Frau Walburg wird .aber meist abends noch ein oder chesterwerke von Wagner. Klarinetten schützen für das deutsche Volkstum in von' Kindheit an gelehrt worden, der den Zeiten der spanischen, Erbfolge- Herbst sei dfe tote Jahreszeit, der Win- 7 - p n u,,_ tctno . kriege und der Napoleonjschen Kriege, terschnee decke

die Erde wie ein Lei-, y eDurtsta R- Andreas Hofer und die Seinen sind als dientuch zu? Man hat uns eine Un- Standschützen Vorbild für die Deut- Wahrheit gesagt Im Herbst schon liegt n L, ‘p® , , j, 1 !.'®.' sehen aller Gaue geworden, sittliches der Frühling beschlossen. , Dem Stabsgefreiten lom Pech laiiei. Gemeingut der ganzen Nation, allen Dort wehten welke Blätter zu Boden, Schwaigcrsohii, wurde für verdienst- vertraut durch die Meisterhand eines dort beschrieb die Sonne ihren immer

durchaus nicht lebhaft und gut bren nend entzünden, Sic schwelen vielmehr kingcre Zeit, ehe sie richtig brennen, und dabei gehen große Mengen der in der Kohle enthaltenen Gase in den schworenen“. Schubert. Singspiel von Franz schtitzentum. als die Tiroler Aufgebote die Kätzchen. Ich fühlte, ich atmete, ich des fall. Dem Kameraden Alois Nüs- fcntic Welircftflclitigungslager der Ju- Schorns ein ohue Wärme z^i bilden' zum Vorbild der Volkserhebung wur- roch den Frühling, und es war Herbst, sing wurde

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 23.09.1944
Physical description: 8
Aus der Provinz Bozen Herbst an der Etsch Klarheit liegt über dem ganzen Land, in vom «Guten Kameraden dem das Jahr des Frühlings Stürme und. Kränze niedergelegt. War es nicht erst vor kaum zwei des Sommers Glut überwunden hat und Wochen, daß die Sonnenwärme Mm- sich rüstet, seine Krone zu empfangen, mernd über dem Etschtal lag und wir Klarheit ist auch in dem Blick, der sich über Hitze klagten? Und nun ist die zurückwendet auf ein oft schweres. Luft klar und durchsichtig geworden

, und an Rand der traubenschweren Weinberge leuch ten die Berberitzen. Ihr Korallenrot und der gelbe Schein, mit dem die Roß kastanien der Alleen und hie und da auch schon die Pappeln angeflanimt sind, leiten die Farbensymphonie des Herbstes ein. Der Herbst ist da — der Kalender weiß es bestimmt, wenn auch noch tagsüber die Sonne uns sommer lich warm in den Rücken scheint und die Mädchen beim Pofeleinbringen, die die uns der Herbst unserer Heimat be schert, und all des reichen Segens, den ihr Boden uns Jahr

, und unsere unverminderte und un- tag. Sie war durch 33 Jahre Köchin bei der Familie des Kaufmannes Alois Gut weniger, bei der sie nunmehr den Le- auf £*°^* h nen nnd hin- Drittel aller Emtebrandsch’äden durch bensabe’nd verbringt. ter den Fuhren mit den letzten Edel roten, Kalterer-Böhmer und Rosmarin tüchtig schwitzen. Der Herbst ist da — mit einem weh mütigen und fast erschrockenen Blick Fahrlässigkeit entstehen, so daß neben der Beachtung der Brandschutz vorschriften vor allem die Sorgfalt

. Viehmarkt. Am 19 September fand in Algund der Herbst markt statt. Aufgetrieben wurden ins gesamt 205 Stück Kleinvieh und 102 Stück Großvieh. BZ. Tisens. Versammlung. Vor einigen Tagen fand in Tisens eine Volksversammlung statt, bei der Kame rad Lauggas über die Lage sprach. BZ. Gargazon. Heldentod T 150 L ; Thomas Lampfrecher. St. Jakob. 20 L.; Sebastian Huber aus Prags 30 L. ah. Mühlwald. Heldentod. Hier traf die Nachricht ein. daß der Soldat stellt* darin, dass wir uns ohne Vorbe halte

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 17.10.1944
Physical description: 4
Aus der Provinz Bozen Das Exempel ßuchlialter Unterliofer hakte Hut und Mantel auf den Garderobehaken, rieb stell die Hände und meinte zu Frau Heinrich, die die Bürowartung inne hatte: „Wenn’s nicht Herbst wäre, Frau Heinrich, würde ieh di§ heutige Außen temperatur mit Maikiihie bezeichnen, gin paar Briketts in den Ofen würden nicht schaden. „A—aber, Herr Unterhofer', prote stierte Frau Heinrich. „Sooo kalt ist es dpch wirklich nicht, daß wir mit dem Heizen beginnen.' «Kalt

der Kindergärtnerin eine gute Erzie hung auf Grundlage deutscher Art und deutschen Wesens genießen, was alle Eltern sehr begrüßen. Der Kindergar ten ist für die Eltern eine große Ent lastung und besonders erfreulich ist es, daß es gelungen ist. die Eröffnung kurz vor der Weinlese sicherzustellen, da mit die Eltern den dringenden Ernte arbeiten ungestört nachgehen können und ihre Kinder ln guter Obhut wissen. Unkraulbekämpfung im Herbst Man hat berechnet, daß sich ein Ge treidemehrertrag von hundert Millionen

Zentnern ergäbe, wenn aus unseren Ge treidefeldern alles Unkraut verschwin den würde. Doch auch auf kleinen Nutz flächen kann sich der Unkrautschaden recht fühlbar auswirken, zumal die Be kämpfung der Unkräuter alles andere als leicht ist. Nach einer wissenschaft lichen Untersuchung kommt es bei fast 60°/° unserer Unkräuter im Sommer und Herbst tu einem Absterben, während 34 % den Winter in keimfähigem Zu stand überdauern. - Fast ein Viertel der Unkräuter kann sich ohne Samen, d. li. durch Wurzeln

oder Ausläufer, fort pflanzen. Von den abgestorbenen Un krautpflanzen fallen jedoch die Samen in den Boden und damit ist ihre Wei terverbreitung ebenfalls gesichert. Nun läßt sich dem aber immerhin etwas Vor beugen, wenn die Bodenbearbeitung im Herbst vorgenommen und die Erde so tief gelockert wird, daß dann im Win ter der Boden gründlich durchfrieren kann. Während der Grabarbeit bietet sich gute Gelegenheit, die Erde vom Unkraut zu säubern. Was an Unkraut noch im Samen steht, ist iierauszuneli- men

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 12.10.1943
Physical description: 4
die Trauben zu ihrer süßesten Reife und werden gewimmt. In den Weinbergen drängt die Arbeit und mit ihr steigt die Lebensfreude. Davon zeu-, gen die fröhlichen Winzerlieder, die nach Feierabend erklingen. Der Dolksmund überliefert zahlreiche Sprüchlein, deren Sinn auf Naturbeach tung und Erfahrung beruht und aus dem Verhalten des Monats Oktober Schlüffe auf den kommenden Winter zieht. Fällt das Laub sehr bald, Wird der Herbst nicht alt. Oder: Wenn das Blatt am Baume bleibt, •• Ist der Winter noch recht

Ernährung im Herbst ein« isolie rende Fettschicht an. Da heißt es: Trägt's Hascken lang sein Sommerkleid, So Ist der Winter auch noch weit. Auf Grund folgender Merkmale wird ein strenger'Winter erwartet: Je rauher der Hase, Je kälter die Nase . Oder auch: Wenn rauh und dick des Hasen Fell, Dann sorgt für Holz und Kohlen schnell. Meister Lampe Ist also nicht nur ein gu ter Sonntagsbraten, sondern auch ein guter Wetterprophet. Auch der Imker hat die Beobachtung gemacht, daß seine Bienlein etwas vom Lauf

der Dinge verstehen und fürsorg lich an die Zukunft denken: Wenn die Bienen zeitig verkitten, Kommt bald ein harter Winter geritten. Unsere Neben Singvögel sind über alle Berge geflogen, nun gehört den Spatzen und Krähen das Feld. Die schwarzen Räuber werden gesellig und rotten sich in Scharen zusammen: Halten die Krähen Konzilium, Dann sieh nach Feuerholz dich um. Die Ereignisse in der Natur sind folge richtig und zusammenhängend. Findet das Wild im Herbst nicht reichliche Nah rung

viel Blüten an. Das ist erklärlich, denn Gewitter entste hen nur bei warmer Witterung und diese fördert die Knospenbildung im Herbst. Vorzeitiger Schneefall Im Oktober stört den Bauer bei der Feldarbeit, schädigt die Wintersaat und verkürzt die Weide zeit: Oktoberschnee Tut Pflanzen und Tieren weh. Jetzt im Oktober ist die Zeit, in der das Obst eingekellert wird. Da heißt es, auf. faule Stellen an einzelnen Fruchten achten, denn: Ein fauler Apfel machet schnell, Daß auch bald faul wird sein Gesell

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Page 3 of 4
Date: 15.11.1943
Physical description: 4
tränet SttgMeff* Seit- 3 Montag, 5*it 1B. November 1943 Naehriehten ans der Provinz Bozen vis Herbstzeitlose t t ^ e . j^kien, blaß-violetten Herbstzeit- En. d;e Ist den Spätherhstwychen noch überall auf feuchten Wiesest blühen, an- i cn Menschen früherer Seiten man, che Rätsel auf. Im frühen Mittelalter waren die Kräuterkundigen überzeugt, dag bet dieser Pflanze di« Frucht vor der sich erst im Herbst erschließenden Blute erscheine. Deshalb gaben sie ihr Len Namen .Filius ante Patrem

'. d. h. .der Sohst-vor dem Vater.' Die Zwiebel der Herbstzeitlose hieß im Altertum „Ephemeron', well man der Meinung war. daß ihr Genuß noch am gleichen ^age den Tod herbeisühre. Eine alte Sage erzählt, daß Medea.'bei der Rück kehr der Argonauten dem greisen König Jaion, dem König von Jolkus, einen Veriungungstranl reichte. Einige Trop. fen davon fielen auf die Erde, und aus ihnen keimten die ersten Herbstzeitlosen. NaL einer anderen Lesart soll die Herbst- zeitlose, die mit ihrem wissenschaftlichen Namen

- myrkt und wir fragen uns, aus welcher Lage, und von welchem Daum der Segen wohl' schon stammen möge. Unser Obst markt Hot also einen unbestrittenen Ehr geiz und will es immer alten voraustun. So bemüht er sich auch jetzt im Spät- herbst, alles auf Vorrat zu haben, was die Jahreszeit nieten kann. Ein kurzer aufmerksamer Streifzug belehrt uns dar über. daß dies gar nicht so wenig ist. An Obst sind hauptsächlich Aepfel vertreten, die späten Herbst- und die frühen Winter- sorten. Auch Winterbirnen sieht

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Page 3 of 6
Date: 11.12.1943
Physical description: 6
zuerst verdutzt drein und antwortet dann seelenruhig: „Das weiß ich nicht. Ich Hab' ihn heut ja zum erstenmal in meinem Leben gesehen.' Die zwei waren daraufhin sehr schnell wieder in der frischen Luft draußen. Ob der „Zeuge' nachher doch das für seine Zeugenschaft versprochene Viertele be kommen hat. ist nicht bekannt geworden Im inneren T i e r s e r t a l werden ! alljährlich im Herbst viele Einwohner von einer oft sehr schmer-hasken Haut-' krankheit befallen, die sich in Knötchen und Bläschen

benmaterial veröffentlicht. Die Kenntnis von den meisten Fund plätzen beruht darauf, daß die Trombi diose an diesen Orten beim Menschen im Herbst oder im Frühjahr regelmäßig vorkommt. Es müssen -dann auch die Trombicula-Larven in großen Masten vorhanden sein. Für Personen, die sich an solchen Plätzen viel im Freien auf halten, wie Heuarbeiter. Gärtner ulw., kann die Trombidiose zur Qual werden, weil zu den schon vorhandenen Stichen tznmer neue kommen. Mallenanlamm- lungen von Milbenlaroen gibt

bekannten Troinbidiose - Erscheinungen. Mit dem Gnodenweilder Vorkommnis wurde eine Ueberbrückung in der Ver- breituno von Trombiculo-Herden in der Nord-Südrichtung zwischen den über 1000 Meter gelegenen Fundplätzen in den südlichen Alpen und denen bei Mün chen (519 Meter) hergestellt. Einem zweiten, anscheinend reichen Herd in Nordtirol (im Nordwesten des Kar- . wendelgebirges) ist man auf der Spur. Die alpine» Herde unterscheiden sich von denen im Flachland dadurch, daß erstere hauptsächlich im Herbst

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