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Pustertaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 12.11.1920
Physical description: 12
sich nicht auf alle Zeiten an den Racheakten beteiligen werden, die man in Frankreich gerne noch eine Anzahl von Iahren hindurch praktiziert Hätte. Die Verfügung Englands bedeutet die rücksichtslose Preisgabe einer verfehlten Politik und die Einschwenkung in neue, vernünftige Bahnen. Ei» Weier ANN Vor kurzer Zeit durchlief die Schweizer Presse eine ernste Notiz, die besagte, daß die Schweiz aus Välutagründen sowohl rechts (Frankreich), als auch links (Tirol), im wei- teren zwischen Deutschland und Italien »ab gefahren

' und eine schwere Krise für die Schweiz infolge des hohen Standes der schwei zerischen Valutaverhältnisse bevorstehe und die Gefahr, die der Schweizer Wirtschaft durch die entwerteten Valuten der Nachbaren droht, von breiten Kreisen nicht genügend erkannt und gefürchtet wird. Was für den Eisenbahn verkehr bereits zur Tatsache geworden ist, nämlich: das Ausland kann die teuren Schwei zerfrachten einfach nicht mehr bezahlen, das spielt sich ähnlich bei der Schweizer Export Industrie ab: der ausländische Abnehmer

bei Zuständen ange kommen, dah die Schweizer Arbeitsleistung etwa dreieinhalb- bis viermal teurer bezahlt werden muß als die deutsche, die italienische. Auch in Frankreich sind die Löhne längst nicht so hoch wie in der Schweiz. Dies alles natür lich unter Berücksichtigung der Valuta. Wie lange wird nun das Ausland der Schweiz die hohen Löhne bezahlen? Man fürchtet sehr, der Moment, wo die Schweizer Exportprodukte trotz aller Qualität das Feld werden räumen müssen, liege nicht mehr in weiter Ferne

. Da gegen wird alle Tüchtigkeit des Industriellen fchwer anzukämpfen haben. Und die gleiche Gefahr droht der sämtlichen schweizerischen Ex port-Industrie, Maschinen-, Seide-, Baum wolle-, Stickerei-, Uhren-, Wirkerei-, Schuh- Industrie, kurz allem und jeglichem, wofür der Lohn in Schweizer Franken zu bezahlen ist, während der Exportkäufer nur den von der ausländischen Konkurrenz verlangten Lohn zu zahlen gezwungen ist. Arbeitslosikgkeit und Krisen in den Export Industrien werden früher oder später die unver meidliche Folge

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Pustertaler Bote
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Page 8 of 10
Date: 15.02.1884
Physical description: 10
von heute ab fortzuietzen. Wer sich daher eine prachtvolle und vorzügliche Waare beinahe «mr-' sonst anschaff.n will, möge sich mit der Bestellung im eigenen Interesse beeilen. Um keine Störung im Drucksatze zu verur sachen. wurde die frühere Stückzahl der Gegenstände belassen. Folgende Waaren sind noch vorräthig: 4Z»VO Stück Damenhemden aus feinstem, eng lischen Chiffon und echte Schweizer Stickerei« insätze. eine wahre Kunststickerei, per Stück st. t.5l), per Dtz. st. lk.dl!. ISRVtZ Stück Damen

-Nacbteorfets derselben Qua lität, sehr lang und der ganzen Länge nach mit Schweizer StickercieinsätzeNj höchst elegant ausgestattet, ein Prachtstück für jede Dame, per Stück fl. 1.50. per Dtz. fl. 16.50. Dieselben aus schwerem Barchent per Stück fl. t.6o. ^ Damen-Unterröcke aus feinster Ärnaleinen mit echten Schweizer Seitenbordrn geputzt per Stück fl.. l.40, per Ttz. fl. 15 SV. Dieselben von rothem Crelon per Stück fl. per Dtz. fl. 16 50, aus schwerem Filz per Stück fl. 1.75. Dieselben aus feinstem

ebne Nath, auS gute--, schwerer Lcder-Leinwand, complet für daS größte Bett, Per Stück ff ^ S5> her Dtz.-Y. 15.^- - - - z < ^ , Zeder Abnehmer von Waaren um mindestens fl. IS.— auf einmal erhält eine Remuneration, also gratis, eine Schweizer- uhr auS franz. Goldbronze — Plastik mit langer Kette. Für richtigen Gung mird 2 Jahre garantirt. Bestellungen gegen Baar (durch Pvst-Anweisung oder auch durch k. k. Postnachnahme) sind zu richten an die Erbschasts-Verwaltung Nabinouuez, 11^ Soliikkawtssasss

20. in OasÄmieMg.. Am 23. Juli wurde der Schwerer Uhrenfahrikgnt DöMUS ouS Ldanx 6e ^ouäs ' ! Z n anf Lsvllii» VSR selZNtßvK iii und ist dort im 4l. Lebensjahre dem Erstickungstod» erlegen. Trotz aller Nachforschungen des' bestellten CuratorS Glacomo Bullati in Neapel konnten weder Verwandte noch sonst 'rechte lrche Erben aufgefunden werden, wodurch daS ganze Vermögen dem Staate zufiel. Eine Sendung bestehend auS 2463 Stuck echten Schweizer-Uhren und Goldschmuck-Gegevstävden, welche für den Orient bestimmt

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 8
Date: 26.01.1917
Physical description: 8
Republik nah: zu treten, nur sehr verdächtige uud seltsame Truppeubeweguugeu verdecken sollte, die au der französische» Ostgrenze sowie a» der italienisch- schweizer Grenze vor sich gehen. I» ruhiger Weise hat de»» anch der Bundesrat sehr ein greifende Maßnahmen getroffen und eine Ver stärkung des Grenzschutzes augeorduet, so daß der kleiue Freistaat hoffe» darf, von deu Er eignisse» wenigstens nicht überrascht zu werden. Ueber den Gedankengang, deu der französische Geueralstab verfolgt, schreibt Major

Moraht im „Berl. Tageb.': „Deu AuSlaffuugeu uameutlich der Schweizer Presse ist eiue gewisse Uuruhe hinter der fran zösischen Frout zu entnehmen. Das „Beruer Tagblatt' schrieb vor wenige» Tagen, daß die französifche» Armeereserve» au der Westgrenze der Schweiz durch Zustrom schwarzer Kolonial- truppeu vervollständigt würden. General Foch, ein besonderer Vertrauensmann der französische» HeereSleituup, habe iu Besaneo» seiu Haupt quartier aufgeschlagen. Mit Aufmerksamkeit verfolgt die Schweiz jedesmal

die Kräfteverfchiebuug au ihrer West grevze uud hat auch allen Grund dazu. Jedes mal vorher, ehe die Franzcscu die DislokationS- Veränderungen in Sz?ne sitzten, verbreitete sich ihre Presse über die Gefahr des deutschen Vor stoßes üder Schweizer Gebiet südlich des Raumes vou Belfort. Ohne weiteres ist eS verständlich, daß unsere Gegner, welche uufere starke, kräftige und doch so elastische Front nirgends durchbrechen können, danach streben, die beiden Flügel der lange» Front zu umfoffen. Im Norden, im flanderifcheu

.' Damit find die Vorbereitungen i« Räume vou Befaucon erklärt. Au der italieuifche» Grenze hegt mau angesichts des ungeheure» FestungSwalleS der Graubüudtaer Alpeu wohl keiue Augriffsabfichten, will sich aber gegeu die mögliche» Folge» einer französische» Verletzuug des Schweizer Gebietes vorsehe», falls die Schweiz dauu Augriffstrvppeu gegeu Norditalie» durchließe. Auknüpfeud au die Melduugeu frauzösifche, Blätter Über die Räumung von Komo wick auS Bern telegraphiert, daß die Räumung als eine gege

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 4
Date: 28.09.1888
Physical description: 4
) hier. ' ' — Zur Affaire! Schieck berichtet dse „Mr.Ziz.': Ueber die Ursache, des. Todes .Dr. Victor «schieck's sind ^ widersprechendsten Gerüchte verbreitet. Während ren ^ einen/Seite behauptet wird, der verhaftete, Kuen hLc standen, den Fremden hinterrücks erschossm zu haben. von anderer Seite erwiesen, daß der Tod Dr. LjikN durch Abstürzen verursacht worden. sei., Beglaubigt ist ts her nur, daß die Leiche auf Schweizer Gebiet bei genannten Mitterer-Lacken am Wege von der SuprH« nach Uina im Gestrüpp aufgefunden

und nach Chur p Untersuchung gebracht wurde. Alles weitere ist vortäH nur Vermuthung und kann auch, ehe der Gang der suchung nicht abgeschlossen ist, naturgemäß nur 4?ermul5^ bleiben. Am vergangenen Sonntag, 23. dS. früh is! Gerichtskommission- von Glurns gegen die. Schweizer El:'/ nach der Alpe Rasas aufgebrochen und ist oben in -e:: mit der sehr zuvorkommenden Schweizer „Abordnung '. der sich auch Aerzte befanden, zusammengetroffen. Die u ^ soll auf dem Rücken liegend, und mit den AleidunM^ bedeckt

angetroffen worden sein. In Sent. sind sowchl der Schweizer, als von der österreichischen Commission Z5 höre aufgenommen worden. Ein gewisser Felizi, Hirte, soll bei der Affaire ebenfalls betheiligt sein. (Fortsetz, im 2. und 3. Blatt. ) Original-Telegramme des pust. Alc Kerlin, 27. Sept. Staatsminister BiSmarck uiü w Militärgefolge ist gestern Abends nach Fränksurt am 5 gereist, um sich Kaiser Wilhelm auf der Reise anzuW-^ Paris, 27- Sept. Die Kammern werden scheinlich am 15. Oktober zusammentreten

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