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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 05.06.1903
Physical description: 10
, Pirmaea und anderen Orten des Belovarer Komitates wurden heute nachts die Bahnhöfe gestürmt, Tü ren und Fenster zertrümmert und Telegrafen- maste über die Schienen gelegt. Frankfurt a. M., 5. Juni. Kaiser Wil helm wohnte gestern vormittag dem Preis- singen der Gesangsvereine bei. Beim Besuch des neuen Rathauses erwiderte der Kaiser auf eine Ansprache des Oberbürger meisters uugesähr folgendes: Es ist Mir ein Bedürfnis, im Nameu Jl)rer Majestät der Kai serin und in Meinem Nameu zu danken

. Ich' war recht erfreut über die nach allen Richtun gen hin sich entwickelnde Metropole. Das ist der Erfolg des Werkes Meines in Gott ruhen den Großvaters uud eiu Beweis dafür, wie gut es Frankfurt unter der preußischen Krone ge gangen ist. Gesprengt und ossen sind die Tore und groß ist die Stadt Frankfurt geworden. Das nene Deutsche Reich hat Frankfurt zu ueuer Blüte gebracht. So ist es denn Mein Wunsch, daß, ivie schon früher aus Frankfurt die ersten deutsche» Sprößlinge des deutschen Liedes entstanden

entgegenkommend, habe Ich angeordnet, daß vom heutigen Tage ab das L. Nassauische Fcld-ArtiÜerie-Negiiuent Nr. 63 „Frankfurt' heißen soll- ^-o möge denn auch die Garnison in Verbindung mit der Bürger schaft stolz auf ihre» Namen sein. TaS ist Mein Herzeuswunsch uud darauf leere Ich Meine» Becher. Franksnrt a. M., 4. Jnni Von allen Seiteu der hiesigen Gegend kommen Meldungen über Schäden, die das vorgestrige Gewit ter im Maiu- nnd uutern Siegtal verursacht hat. Durch Blitzschlag wurde vieles Vieh ge tötet nnd

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.09.1895
Physical description: 4
Oesterreich suchte 'seine alten Aechte auf deutschem Boden zu behaupte«, war aber-durch innere und äußere Verhältnisse fortwährend beunruhigt, Preußen strebte mächtig empor und verfolgte immer zielbewußter den Plan, Deutschland unter seiner Führung zu einigen. Selbst ein sonst so neutrales Fest, wie eö das glänzende Schützenfest zu Frankfurt a. M. im Jahre 1862 war, litt unter jenem Gegensatze. Am 14. Juli hielt Advokat Dr. Metz aus Darmstadt, eines der eifrigsten Mitglieder

auf die österreichischen Gäste, und' peinliche'Unruhe ergriff die Ver sammlung, selbst die Anhänger des Nationalvereines fühlten das Verletzende für die Oesterreicher, welche freudig zu ihren deutschen Brüdern geeilt und herzlichst empfangen worden waren. Bei diesem Feste schienen ja die Deutschen von der Donau bis zum Belt von einem Band umschlungen. Oberst- Kurz sollte nach Metz als Vertreter der Schweiz das Wort haben. Er trat es sofort an Professor Wildauer ab, der mit den'Tiroler Schätzen nach Frankfurt gezogen

. Er war der Held des TageS geworden, dessen Name in Oester reichs und Deutschlands Gauen ruhmvnll erklang. Die Rede des kernhaften Tirolers wurde mit dem Sturze des Bergbaches verglichen, der allgewaltig die sich entgegen, stemmenden Felsblöcke niederstürzt. Seine Heimkehr war die eines Trinmphators. Nicht der Tiroler Schütze Hoheneggcr, der Schützenkönig in Frankfurt geworden, habe den besten Schuß gethan, sondern Wildauer. Kaiser Franz Josef zeich nete den ritterlichen Professor in „Anerkennung

seines in mannhafter Rede bewiesenen Patriotismus' durch die Ver leihung deS Ordens der Eisernen Krone aus. Als Wildauer, bei der Heimkehr von Frankfurt in München freudigst begrüßt, in der Westendhalle eine weitere großdeutsche Rede hielt und in seinem Trinkspruch auf die enge Verbrüderung Bayerns mit Oesterreich und auf die Bedeutung Bayerns für die groß deutsche Sache hinwies, fanden diese Worte lebhaften Wieder hall, und König Maximilian II., der in WildauerS Rede seine eigenen Anschauungen wiedergegeben sah

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 28.08.1863
Physical description: 6
e,e« sed.'N Mo»Ä«. Grei« hslbjährlg l fl. A kr. i» kreo, rer Post betone» t fl. 70 kr. Zfte:?. SSähr»»j. I» «»elaübt aev«ru «»no»r«u »tgegr» Hoaieaflell, » B»glrr w Ho»bZlrg - »ltosa ». Zraskfnr! g. Ä., dann Jäger'sche Bachhaadlaag hl Frankfurt a. R. ^ 195. Innsbruck, Freitag den S8. August 1863 Uebersicht. Amtlicher Theil. K tch ta«sl »che r Theil. Ikorresponden«. Wien. Norbercitungen zum Empfang des Kaisers. Zur mexika nischen Kaisersrage. Das österreichische Einladungsschrei ben. Parlamentarisches

. Kronländer. Prag, die Czcchen und die Neformakle. veutschland. Frankfurt» zum Zürstcntag. — Berlin, die »Köln. Ztg.« über die österr. Nesormvor- schläze. Frankreich. Paris, die Pariser Blätter gegen die Blin- desreformakte. Skußland. Petersburg, die Stellung Rußlands zur deutschen Ncform-Aiigelegenheit. K a ck t r a g. Zu den Festlichkeilen der 600jährigen DereinigungSseicr. Amtlicher Theil. Ueber die von der Deputation deS Landes- Ausschusses Sr. k. k. apostolischen Majestät am 6. l. Mts. überreichte

Lande, das seine alte Treue in Tagen der Gefahr durch die muthige That, jetzt aber durch die Feier des Gedenktages dieses Bundes neuerlich bewährt hat. Ich uud Mein Haus nehmen an der Feier dieses Tages den herzlichsten Antheil. Mein liebes Land Tirol für alle Zeiten dein Schutze des Allmächtigen empfehlend, versichere Ich selbes der Fortdauer Meiner kaiserlichen Huld uud Gnade. Frankfurt a. M. den 20. Aug. 1863. Franz Zosef in. p. Kundmachung. Gemäß ämtlichen Erhebungen findet in den Spren geln

, während Zahlreich« ihm liciui Abschiede tn L-atteins ein herzliches Lebe, wohl mit dem Wunsche nachriefen, daß seine Reise eine glückliche sein möge und er ste mit einem Besuche noch einmal erfreuen wolle. ^Frankfurt, 24. Aug. Nach Allem, waS man ans zuverlässiger Quelle hört, scheint der Kon greß einen recht erfreulichen Verlauf zu nehmen. Je, nen Blättern zum Trotz, welche, kleindeutsch in der Wolle, gefärbt, allerlei böswillige Erfindungen über ihn ausstreuen, scheinen ernstliche Partheiungen und Spaltnngcn

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 26.08.1862
Physical description: 6
Allerhochstihrer Genesung durch eine hierzu gewühlte Deputation zu überreichen. Deutschland. Wir haben bereits die Mittheilung gebracht, daß Se. Majestät der König von Baiern unseren gefeierten Landsmann Prof. Dr. Wildauer aus Anlaß der von ihm bei der Rückkehr der Tiroler Schützen aus Frankfurt in der Westendhallc zu München gehaltenen Rede mit dem Ritterkreuze des Verdienst. Ordens der baierischen Krone dekorirte. Es ist von Interesse, das Wesentliche der Nebe Prof. Wildaners zu vernehmen

durch ein sin niges frisches Gedicht von dem Kaiser Karl im Unters, berg, zu dem die Kunde des deiltschen Schützenfestes in Frankfurt gedrungen; dasselbe wnrde mit großem Beifall aufgenommen. Dann sprach unser gefeierter Gast, Professor Wildaner aus Innsbruck, der am 12. Juli den Toast auf Oesterreichs Kaiser mit einem Trinkspruch auf „den erhabenen Bundesgenossen und Verwandten unseres ritterlichen Kaisers, den König Maximilian von Baiern' beantwortet hatte, und brachte diesmal ein kräftiges Hoch

auf Baiern aus. Bezug nehmend auf einen kräftigen Vers sprach er ungefähr Folgendes: „Wir haben in Frankfurt ein wahrhast gesammt- deutsches Fest, ein Fest der Verbrüderung gefeiert. Die Schlingel, die sich früher so oft in den Haaren gelegen, sind sich in Frankfurt um den Hals gefallen, und wir haben mit Pulver und Vlei ein bleibendes Dokument aufgesetzt — ein Dokument über die nnanf- hebbare Gemeinsamkeit unserer Interessen und die un zerreißbare Zusammengehörigkeit aller Stnmme, von der brausenden

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 11.11.1850
Physical description: 4
an die Gränzer. — Mai land, Verbot der Jnnsdrucker Zeitung. Frankfurt, günstiger Bericht d,S Grafen Neckberg über die Stimmung in Aurhessen. Den Preußen in Fulda die Quartiere verweigert. Auch, in Bockenheim der Krieg«zu, stand prcklamirt. Die Soldatenbändel in Mainz. Oie Intervention in Holstein wirklich beschlossen.— München, Prinz Karl soll eventuell ein Kommando übernehmen. Oie bayrischen Offiziere im schleswig,Holstein. Heer zurückberufen. Landau, kriegerische Vorkehrungen in der Festung

. — Aus der Pfalz, Besetzung der Gränze. — Bamberg. v. d. Rhön, die österr. Truxpenrerstärkungen. —Stutt gart, königk. Ansprache an daS Volk. Dem ständ. Aus schuß die Thüren verschlossen — Hanau, das Ste Bun desarmeekorps nimmt die Stellung von Afcbassenburg bis Frankfurt ein. — Fulda, Beginn der Feindselig keiten durch die Preußen. 5 bster. Jäger ver mundet. — Vom Flieden, kein Verständniß zwischen den Bundes« und den preuß. Trup pen. DaS bayr. Haupt quartier etwas vorgerückt.— Dresden, ein bedeutender

der BuudcSakte de» gesetzlichen Boden, welchem sie fruchtreich entsprie ßen konnte, zn verschaffen. BuudeSakte zugewiesenen Präsidialpflicht, und er berief die Vuudesversaminlung nach Frankfurt ei». Preußen und die mit ibm verbündeten Staaten wei gerten sich, unter Vorwäudcn, deren staatsrechtliche Wi derlegung uns zu weit führen würde, und an anderer passenderer Stelle nicht ausbleiben wird, — ihre Pflicht der Beschickung dcs gesetzlich bestehenden Bnndesorganes zu crsüllcu. Sic gingen

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