«Us natürlichem. Wege vor sich geht, das wollen wir ununlersucht lassen. Gut wäre es nur, wenn «ab und zu ein Polizei- Mann, der abends durch diese Straße fährt>, die Anzeige erstattet, .wenn er sieht, daß eine Lampe nrcht mehr brennt, dqmit abgeholsen werden kann. Verhaftungen. Eine Frauensperson wurde wegen Verdachtes des Diebstahls und ein Mann wegm Betruges verhaftet. Meraner Nachrichten. Gegen Abend änderte sich jedoch meistens das Gesamtbild. Der in ungewohnter Menge ge nossene Wein und die in den Adern
aber bestes Wetter und den Teil nehmern die allerfroheste Festessttmmung wün schen! Achtung, Meraner Kaufleute! Anfangs Jänner 1922 wurden viele Me raner Kails- und Geschäftsleute mif Zuschrif ten der Casa ©bttfricc Vitale in Mailand be iglückt, in welchen diese Firma die Adressaten sausfordcrte, ihr für ein Telephostbuch' ihres Verlages Adressen von Personen bekanntzu- lgeben, welche möglicherweise in diesem T'ele- phonbuch inserieren wollen. Den Adressaten wurde für die An-gkbe solcher Adressen
die /einmalige unentgeltliche Jnsericrung verspro chen. Von diesem Versprechen machten einige hiesige Geschäftsleute Gebrauch Später er hielten sie plötzlich eine Rechnung über 600 L für das Inserat, das in u cit gratis zugesagt worden war, und als sie diese Zuschriften als offenbar, irrtümlich, unbeachtet ließen, tat sich ein Advokat Guido Romano, von Mailand mit! Mahnbriefen hervor, in denen rycht merkwür dige Ansichten niedergelegt sind.' Verschiedene Meraner Kauslcute batten sich darauf lxtzo- igen
sich lustige Gesell schaft aus allen Himmelsrichtungen hier zusam men. Es kamen die Ultner, Leute aus dem un teren Vinjchgau und dem ganzen Burggrafen amte in froher Erwartung der verschiedenen Kirchtagssreuden. Meraner und Maiser scheuten nicht den teils beschwerlichen Aufstieg — Schwebebahnen gab cs ja noch keine —, um die Höhe zu erreichen. Klein war die Zahl der Gaststätten. Der Gamplhof und der Locher, beide damals kleine Bauernhöfe, waren die einzigen menschlichen Siedlungen, die Unterkunft boten
des Vorjahres ergebenden Fechsung waren die Preise für gute Ware hoch: 9 bis 11 Gulden die Phre. — Für die Erweiterung und Verbesserung des Scheu- naer Fahrweges von Schloß Rosenstein bis Rametz, dessen Kosten sich auf 2000 Gulden beliefen, sagte F. Boscarolli die Hälfte zu tra gen zu. — Dr. Paul H « y f e. der Dichter der „Meraner Novellen' traf aus München zum Kuraufentha Magistrat be der Brücke b neu Hergestell te wieder hier ein. — Der Stabt- chloh, an der Giselapromenade von s zum „Sagmüllerhause', bzw