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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 19.05.1877
Physical description: 16
zählt der Stand der Weltpriester 173 Köpfe, die übrigen fallen aus den Negnlarklerus, der seinerseits wieder sich in Jesuiten, Kapuziner und Cist«r- zienser theilt. Die weiblichen OrdenSpersonen zer fallen in Dominikanerinnen, Frauen vom heil. Herzen Jesu, barmherzige Schwestern und Ci- sterziens.rinnen. Auf die einzelnen sechs Dekanate vertheilt, stellt sich der Stand der geistlichen Personen wie folgt: Feldkirch: Weltpriester 4t); Kapuziner 12: 3 Priester, 4 Laienbrüder; Dominikanerinn

; barmherzige Schwestern 43. — Dornbirn: Weltpriester 18; barmherzige Schwestern 24. — Bezau: Welt- Priester 31; Kapuziner L: 6 Priester. 2 Laien brüder, barmherzige Schwestern 21.— Sonnen- berq (Bludenz): Weltpnester 31; Kapuziner 10, 7 Priester, 3 Laienbrüder; Dominikanerinnen 24: 15 Chorfraue». 3 Chorfraueunovizinnen, S Laienschwestern, 1 Laienschwesternovizin; barm herzige Schwestern 21. — Montafon: Welt priester 17; Kapuziner 4: 3 Priester, 1 Laien bruder; barmherzige Schwestern 3. — (In Bregenz) wnrde

«» 31: 23 Chorfraue», l Chor frauennovizin, 7 Laienschwestern; Jesuiten S4: 19 Priester, 19 Kleriker, 16 Laienbrüder; barm herzige Schwestern S9. — Bregenz: Weltpriester 40; Cisterzienser 31: 23 Priester, 6 Kleriker. 2 Novizen; Kapuziner 12: 8 Priester, 4 Laien brüder; Cisterzienserinnen 30: 18 Chorfrauen. 1 Chorfrauennovizin, 10 Laienschwestern, 1 Laienschwesternovizi»; Dominikanerinnen: 34: 2S Chorfrauen, 1 Chorfrauennovizin, 8 Laien schwestern; Frauen vom hlst. Herzen Jesu 74: 48 Chorfrauen, 26 Laienschwestern

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 29.01.1892
Physical description: 8
. Man denke nur an barmherzige Schwestern u. s. w. Heute will ich an der Hand eines Schematismus der Congregatiou der barm herzigen Schwestern vom heiligen Kreuze mit dem Mutterhause in Jngenbohl (Schweiz) für das Jahr 1892 etwas mittheilen. Diese Cougre- gation hat ihr Mutterhaus in Jngenbohl und zählt 1187 Schwestern. Ferner bestehen Provinz häuser: Eger (Böhmen) mit 182, Linz (Ober österreich) mit 377, Diokavar (Slavonien) mit 38, Graz (Steiermark) mit 162, Chorin (Mähren) mit 97 Schwestern

. Gesammtzahl der Profess schwestern 2043. Dazu sind die Novizinnen und Caudidatinnen nicht gerechnet. Diese Schwestern, die besser bekannt sind unter dem Namen Kreuz schwestern, haben in Tirol 11 Niederlassungen. Nenn gehören dem Mutterhause Jngenbohl an, zwei gehören zur Provinz Obervsterreich. Zum ersteren gehören: 3 Anstalten in Meran, ferner Innsbruck, Hall, Brixen, Bozen, Schwaz, Wattens. Zum letzteren gehören: Die Knabenerziehungsanstalt in Volders bei Hall und die Schule in Jenbach. Das größte

Contingent zu diesen Schwestern liefert der deutsche Experimentierstaat Baden, wo eben den weiblichen Orden die Aufnahme von Novizinnen untersagt sind. Nahezu die Hälfte der Schwestern, welche dem Mutterhause Jngenbohl- angehören, sind Badenserinnen. Ich zählte 527 Schwestern. Ist das nicht eigenthümlich? Wenn das Gute irgendwo unterdrückt wird, so gedeiht es dafür an einem anderen Orte umso besser. Möge das Institut, das der berühmte, höchst einfache Capuciuerpater Theodostus Florentini im Jahre 1852

in Chur gegründet, fortblühen zum Schutz und Hort der armen Kranken, Waisen und Verwahrlosten, aber auch zum Segen oer diesen Schwestern anvertrauten Kinder. Später noch etwas über diese Kreuzschwestern, wenn erwünscht. München, 26. Jänner. Die Influenza, die infolge der uasieu Witterung immer stärker auf tritt/ hat heute ein Opfer aus dem bairifchen Königshause gefordert. Herzogin Ludovica in Baiern starb heute Morgens 4 Uhr an Influenza in Verbindung mit Lungenentzündung. Da auch die österreichische

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 16
Date: 06.05.1839
Physical description: 16
tungsvolle Auslegung der Worte: «Arme barmherzige Schwestern,' im Sinne der Ordensregeln und feines Wir kens, und sie schloß mit einer rührenden Anempfehlung seiner bisherigen Pflegebefohlenen an den fürstbischöflichen Oberhir- tcn, an den Ordenssuperior dieses Hauses, an die Regierung und die theilnehmende Gladlgemcinde. Hierauf knieten die Schwestern einzeln vordem Herrn Fürst bischof-, seine väterlichen, mit bewegter Stimme gesprochenen Ermahnnngen und den bischöflichen Segen

, denL.Mai. Der gestrige, auch durch das schön ste FrühlingSwelter verherrlichte 1. Mai gab in dieser Hauptstadt zugleich einer Anstalt die Frühlingsweihe, die in christlicher Liebe vorbereitet und gegründet, durch sie erhalten und geför dert, auch Früchte der 'christlichen Liebe bringen wird. ES war dieser 1. Mai der Tag feierlicher Einführung der barmherzigen Schwestern nach dem Orden des heiligen V inz enz von Paul in das für sie neu er baute JnstitutSgebäude und dieUeberlragung der Krankenpflege

Beiträge groß müthig zugesichert, und Die edlen Stifter, die das Werk durch Rath und Leitung zum Ziele führenden Menschenfreunde — deren Namen wir hier nicht eitel zur Schau stellen — tonnten einerseits den Bau des Gebäudes zur Aufnahme der barmher zigen Schwestern thätig beginnen und anSsühren, andererseits den Plan und die Anträge zur Verbindung des Institutes mit dem allgemeinenKrankenhause dem LandeSguberniumvorlegen. Nachdem nun im Nov. 183Ü die a. h. Genehmigung zur Ein führung des Ordens

der barmherzigen Schwestern erfolgt, und vom Gubernium am 19. Febr. d. I. der Vertrag zwischen dem Stadtmagistrate, der Spitalsdirektion und der OrdenSvcrsie- kung genehmigt worden war, nach welchem die Schwestern die Krankenpflege uuentgeldlich, die Ausspeisung aber gegen die sonst übliche Vergütung übernehmen sollten, nachdem mitt lerweile mehrere Ordcnskandidatinnen nach sorgfältiger Aus wahl im vortrefflich organisirten Schwesterhause zu München durch die entgegen kommende Vereirwilligkeit der ausgezeichne

vor dem Presbu- terium Bethstühle für die Frau Oberin und den Herrn Gene- ral-OrdenSsuperior aus München, dann für die künftige Oberin und Novizenmeistcrin des neuen Schwesterhauses (Beide aus gezeichnete Schwestern aus München), endlich für die vier ersten Kandidatinnen vorbereiter, hinter diesen andere für die Gu- bernialkommission, für die eben zum großen AuSschußkongresse versammelten Herren Stände, den .stadtmagistrat und die Spitaldireklion; den übrigen Raum der Kirche und den Chor füllten

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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 03.03.1894
Physical description: 14
Schlußsitzung des Exekutivkomitös der Tiroler Lan desausstellung wurde das Finanzkomits, welches seineu Rechenschaftsbericht erstattete, ermächtigt, den Garanten den vollen Betrag zurückzuerstatten- Die Ausstellung schloß daher ohne Defizit. —m Innsbruck, 1. März. (Ordensverleihung.) Im Mutterhaus- der barmherzige» Schwestern an der Kettenbrücke in Innsbruck fand heute die Uebergabe des golde nen Berdienstkreuzes mit der Krone, welches Se. Majestät der Kaiser der Generaloberi» Benzentia Nagele

als Gerichtsadjunkt fungirte. Sie tritt also bald in das 75. Lebensjahr ein. Mit 21 Jahren trat sie in den Orden der barmherzigen Schwestern ein, wo sie im Jahre 1844 die Ordens- profeß ablegte. Ihrer vorzüglichen Eigenschaften wegen wurde sie sogleich in das Spital in Schwaz als Oberin versetzt, wo sie bis zum Jahre 1853 verblieb. Von Schwaz kam sie als Novizenmeisterin in das Mutterhaus in Innsbruck, in welcher Stelle sie durch 1'/, Jahre wirkte. Schon im Herbste 1854 wurde sie als Oberin in das Spital

nach Brixen entsendet. Im Kriegsjahre 1859 hatte sie daselbst, wie auch in dein iw Kloster Steinach für Verwundete eingerichteten Nothspitale, mit den ihr untergebenen Schwestern Gelegenheit, die opfer willigste Berufsthätigkeit zu entfalten und sich große Verdienste um die Söhne des Vaterlandes und den Dank der kaiserlichen Behörden zu erwerben- Schon im folgenden Jahre 1860 wurde Schwester Bia- zentia als Generaloberin der damals noch »»ge theilten Tiroler Provinz der barmherzigen Schwestern erwählt

. Diese Provinz umfaßte ganz Nord- und Südtirol nebst Vorarlberg, sowie die Stadt Görz. Alle von den barmherzigen Schwestern in diesem Gebiete besorgten öffentlichen und privaten Spi täler, Anstalten und Schulen rc. standen damals noch unter ihier Leitung. Im Jahre 1862 erfolgte die Theilung der tirolischen Ordensprovinz. Die meisten Spitäler wurden bei dieser Theilung dem Mutterhause in Innsbruck zugetheilt, dem nun die wohlehrwürdige Frau durch volle 34 Jahre als Generaloberin vorsteht

. Unter ihrer Amtsführung entfaltete der Orden der barmherzigen Schwestern besonders im Kriegsjahre 1866 im ganzen Lande «ine ausgebreitete und rastlose Thätigkeit zu» Wohle so vieler Verwundeten und Kranken. In den beiden Landesirrenanstalten in Balduna und Hall, in meh reren Waisen-, Kost- und BersorgungShäusern, in Mädchen- und Erziehungs-, sowie Kleinkinder- bewahranstalten, in den zwei landschaftlichen An stalten ist Rothholz und S. Michele, ferner in einer Anzahl von Wohlthätigkeit--, Fabriks

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 13.09.1910
Physical description: 12
in das Burggrafen amt und kann seine erste Bestimmung nickt verleugnen, die eines recht behaglichen Ansitzes oder RitterhauseS im Schatten der buschigen Kastanien. Lanegg war einst der Rednerhof der Herren auf Helmstorf. Im Jahre 1564 erwarb sich Herr Georg das landeS« fürstliche Recht, den Hof zu einem Ansitze zu erheben, sintemalen er schon einer gewesen. Vom berufenen Dorfrecht bei St. Peter erhielt er auch die Zu stimmung der Gemeinde. Herr Dekali Franz Scholz hatte 1837 aus ZamS fünf barmherzige Schwestern

auch Schwestern einzuführen. Sie sollten den Werken der Nächsten liebe obliegen und zwar zunächst der gewöhn lichen Krankenpflege in den Spitälern und der Mädchenerziehung in den Schulen, im Notfälle aber jedem anderen seraphischen LiebeSwerke besonders in Lazaretten sich hingeben. Nachdem Maximilian III. diesen Plan mit dem damaligen Erzbischof von AürMschos Z>r. Asses Kkleuweistr von Zirkt». Hieraus wurden die eingelangten Begrüßungs schreiben und Telegramme und sodann die an den hl. Vater, Se. Majestät

Baron Beck beraten und sich darin in achttägigen Exerzitien zu Ebenzweier bestärkt hatte, wurde die in Lana weilenden barm herzigen Schwestern zum Uebertritte eingeladen. Sie erhielten die Erlaubnis des Mutterhauses in ZamS und beider Oldinariate, in Bnxen und Trient. Am 2. Juli 1841 legten zwei Schwestern, die ersten Deutsch-OrdcnS-Schwestern, nach der neuen Regel, in der HauSkapelle von Lanegg die Gelübde ab und daS Helmstorser Schlößchen war jetzt Wiege und Mutterhaus eines segensreichen

Institutes. DaS Mutterhaus Lanegg zählt jetzt 104 Schwestern. Mehr als die Hälfte dieser Familie ist in den Filialen verteilt. Es versorgt gegenwärtig in Tirol allein 10 Mädchenschulen, 4 Kindergärten und 5 Spitäler. Die Deutsch-Ordens-Schwestern besorgen auch in Lana den Unterricht der weiblichen Jugend. Im Jahre 1909 erbaute Hoch- und Deutschmeister Erz herzog Eugen in wohltätigster Gesinnung ein neue? schönes MädchenschulhauS mit 8 Klaffen. Diese Schule ist ein großes

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 22.01.1908
Physical description: 8
dazu machte, dessen Hand vom Steuer zu reißen. Es entwickelte sich nun ein verzweifelter Ringkamps zwischen den beiden Männern, der allerdings nur sekundenlang währte. Weiter flog das Automobil «nd im selben Augenblick, als es dem Prinzen endlich gelang, die Bremse zu erfassen, um den Wagen zum Stehen zu bringen, stürzte sich der Chauffeur mit dem Ausruf: „Ich habe dich, sie und mich vernichten wollen', kopfüber über den Abgrund, wo er zerschmettert liegen blieb. Uertreibnug der barmherzige« Schwe ster

, um den Schwestern den letzten Gruß zu sagen. Gegen 11 Uhr waren aus dem Platze Tau> sende versammelt. Viele Gemeinderäte, Abgeordnete, Journalisten aller Parteien waren herbeigeeilt, um den Schwestern ein letztes Zeichen ihrer Sympathie zu geben. Als die Schwestern in den Hof kamen, wo die Wagen für sie bereit standen, hatten sich dort die Kranken der Anstalt eingesunden. Kinder, Frauen, Männer umzingelten die Wagen und spannten die Pferde aus, um die Abreise ihrer Wohltäterinnen zu verhindern. Da schritten

Polizeiagenten ein, die Pserde wurden wieder eingespannt und der Polizeipräsident gab den Befehl zur Abfahrt. Weinend warfen sich viele Zuschauer auf die Erde, als die Wagen zum Tor hinausrollten; dabei wurde ein junger Mann überfahren und schwer verletzt. Draußen auf dem Notre Dameplatze sang eine taufenköpsige Menge sromme Lieder. Kaum wurden die Wagen sichtbar, als die Leute sich auf die Pferde stürzten und mit dem Rusen: „Hoch die Schwestern', „Nieder mit den Milliardendieben' die Pferde

wieder ausspannten. Wieder mußte die Polizei intervenieren. An der Ecke der Dantestraße wurden die Pferde ein drittes Mal ausgespannt, doch mußten auch hier die guten Leute, die ihre Schwestern nicht ziehen lassen wollten, der brutalen Gewalt weichen. Erst um drei Uhr gelangten die Schwestern zum Stistungshaus Mariahilf, wo sie vom Kardinal Richard empfangen wurden. Kirchliches. Diözese Trient. Zur Kompetenz ausge schrieben ist die Expositur Walten in Passeier bis zum 4. Februar. Aas ckem Amisktatie zum „Koken

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 22
Date: 30.11.1886
Physical description: 22
zu können. (Kunstnotiz.) Die Boz. Ztg. meldet: Franz v. Defregger arbeitet gegenwärtig an einem Genrebild: „Die erste Pfeife', das in seiner Erfindung als eine allerliebste Familien scene geschildert wird. Es stellt ein bäuerliches Ehepaar dar, das seinen zweijährigen Spröß ling vor sich aus einer Tischecke sitzen hat, dem der Vater seine Pfeife in den Mund steckt. (Barmherzige Schwestern) Das „Jnnsbr. Tgbl.' veröffentlicht interessante De tails über die Behandlung von Mädchen seitens der Barmherzigen Schwestern

sich zu entwickeln beginnt, durch zwei von unten nach oben bis gegen den Hals hinlaufende starke und breite Schienen oder Spangen eingepreßt sei. Auf eine Bemerkung der Frau antwortete die Barmherzige Schwester, daß diese Behandlung allen im Institute anwesenden größeren Mäd chen widerfahre. Ein erfahrener und angesehener Arzt hat die hier angedeutete Behandlung der Mädchen als eine unbedingt gesundheitsschäd liche und widersinnige bezeichnet, und ein hoch achtbarer Mann bat die Aussagen der betreffen

den geängstigt«« Mutter, weil er dieselbe seit Langem kennt, als vollkommen glaubwürdig be- Zeichuet. Man kann also -die Thatsache — auch wenn man gar nicht au die körperliche Flachheit aller Barmherzigen Schwestern selbst denkt, die doch auch ihre Ursache haben muß, als fest stehend ansehen. „Was folgt aber dann daraus?' fragt das „Jnnsbr. Tagbl.' „Daß im Taub- stummen-Jnstitute zu Mils die Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden der Zöglinge ge fährdet oder doch mindestens wesentlich, und ^era

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Der Burggräfler
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Page 3 of 14
Date: 20.07.1901
Physical description: 14
nichts größeres aus der Erde,' so sogt er, „wie daS Opser, welches ein so zartes Geschlecht bringt, indem es Jugend, Schönheit. Rang und Geburt daransetzt und sich der Pflege der Kranken in den Hospitälern widmet.' Von den katholischen kranken- pflegenden Schwesternorden und Congregativnen sind die barmherzigen Schwestern die bekanntesten. Man trifft sie in neuen Zonen der Erde an der Arbeit, wo ein Werk der Liebe und Barmherzigkeit gethan werden soll. Hervorragende ärztliche Autori, täten aller Confeflionen

haben ihr stilles, anspruchs. loses und doch freudiges Wirken am Krankenbett, ihre aufopfernde Pflichterfüllung, das Ausgehen ihrer Persönlichkeit in dem Dienste der Charitas rühmend anerkannt. Pfarrer Theodor Fliedner ver pflanzte das segensreiche Wirken dieser Schwestern auf protestantischen Boden und-gründete im Oktober 1863 in Kaiserswerth am Rhein da! erste DiaconisienhauS. In edlem Wettstreit mit den barmherzigen Schwestern haben seitdem die Diaconiffinnen die Werke der Barmherzigkeit an der kranken

. — Bei dem am 14. de. in Borgo abgehaltenen St. Pro- genommen, leider scheint aber nicht immer die Qualität der Schwestern in gleichem Maße sich ge steigert zu haben. In neuerer Zeit mehren sich wenigstens die Klagen über den evangelischen Schwesterndienst. Nicht nur die Aerzte find es. auch ernst religiös-protestantische Kreise glauben Anlass zu Bedenken über die Art dieser Krankenpflege zu haben. Einzelnen dieser Schwesternverbände wird der Vorwurf gemacht, dass ihre Angehörigen weniger aus christlicher Nächstenliebe

HilfSwärterinnen oder Dienst mädchen abzuwälzen, Disciplinlofigkeit und Aufsessig- keil gegen die leitenden Aerzte. Schwerere Vor würfe können kaum krankenpflegenden Schwestern gemacht werden. Es wtrd Sache derjenigen, welche diese Schwestern in geistlicher Weise zu leiten und zu berathen haben, sein, diese Klagen ernstlich zu prüfen und sowohl i« Interesse der evangelischen Schwesterpflege, als der Pfleglinge auf Abhilfe zu spero Markte wurde einem Bauern der Rocksack, ent haltend eine Brieftasche mit 220

Functionäre gewählt und als solche bestätigt: Professor Dr. Alois Earhrein, Rectvr Magni- dringen. Dass diese Klagen nicht ganz unberechtigt find, wird in gut kirchlich-protestantischen Kreisen schon allein in Bezug aus die Trachten und das äußere Auftreten der Schwestern anerkannt. Eine recht kokette, ansprechende Gewandung, welche die körper lichen Reize der Persönlichkeit nicht unvortheilhajt hervortreten lässt, scheint manchen Schwestern wich tiger zu erscheinen, als die innere Vertiefung

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Brixener Chronik
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Page 6 of 12
Date: 07.08.1915
Physical description: 12
Schwestern, Kössen. Hoch»- Sckwest-^! '^Marrer, Unterleutasch. Barmherzige GSM H^r Martin Knünz. Flühmesser. Ti»«-? s F Baol, Kaltern. Hochw. Herr Micha-! ein ' Kisten Allen Spendern und Spenderinnen des»?»? S. k Weitere Spenden erbeten: Las- oesstelle für Soldatenlektüre, Stift Witten. Eingesendet. (Außer Verantwortung der Redaktion.) ^?^äschchen samt Ge- welches rotta. melUVSng wemes „kkWMI , lichlen unb dunkle ^ Bart dauerhafte, nicht abfärbende AAK»? verleiht. Bri?m^?-« k ^ Für Spesen sind 30 Heller

Darstellung der Kriegsereignisse von 1914/15 « Bon A. Hemberger. Mit vielen Illustrationen, Porträts Karten und Plänen. Das Werk erscheint in etwa 40 Heften zu 50 Heller. (A. Hartleben's Verlag in Wien Leipzig.) Bis her 25 Hefte ausgegeben. „Jetzt, Majestät, habe ich die Sonne im Herzen!' Erlebtes und Erschautes unserer Kranken» schwestern schildert die bekannte und geschätzte Frauenzeitschrift „Monika' in ihrer soeben erschienenen Nr. 30. Wahrhaft er greifend ist der Bericht über einen Besuch

: Hochw. Dekanatsklerus von Prutz Kr. AI- Hochw. Herr Alois'Stampfl, Pfarrer, Taisten, Kr. >0. Hoch«- Herr Jos. Zacher, Kooperator, Jnnichen, Kr. 10. Hochw-Psan- aint Nilsnkk Kr. 10 Ein Miltener Pfarrkind Kr. 20. Hoch». k?ts Lichtbildervortrages). — KsBüchi.. konarea«,^'a^' ^mann, Pfarrer, Jungholz. Jungfrauen- 6- durch Hochw. Jos- Krapf 5 Kisten. Bar- (Passes K^Waldrmg. Maria Mariacher, Schweinst-g Rodt,»» Stumm. Jungfrauenkongregatwa Rundl Guido Neuner, Innsbruck. Theresia Serr 5 Barmherzige

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 31.08.1911
Physical description: 8
hinzugesellte. der hochw. Herr Peter Lncchi, italienischer Kaplan in Bozen, erst 42 Jahre alt. Im heurigen Sommer mußte er sich behufs einer Operation zu einem Professor nach Rom begeben und auf der Rückreise nach Bozen hatte er sich durch «inen kalten Trunk Bieres den Todeskeim geholt. — In Innsbruck ist die Barmherzige Schwester Aedelia (Barbara) Mitteriutzner im 45. Lebensjahre und im 26, Jahre ihres Berufes gestorben. — Am 28. August starb im Tertiarinnenkloster Kronburg bei Zams die ehrwürdige

Schwester Stephanie Hefter im 81. Lebensjahre. Sie war geboren zu Girlan und kam im Jahre 1864 in das vom be rühmten Oberinntaler LandeSverteidiger, dem hoch würdigen Herrn Stephan Krismer, ei baute Kloster Kronburg, das aber damals noch keine Schwestern hatte; da wurde nun Stephanie Hefter nach Hallein geschickt in das dortige Tertiarinnenkloster, von wo Donnerstag, 3!. August 1911. sie nach zweijähriger Probezeit und nach abgelegter Profeß wieder nach Kronburg zurückkehrte. Bald darauf wurde

sie vom Fürstbischof Gaffer zur Oberin des Klosters ernannt, worauf die ersten fünf Schwestern aufgenommen wurden. Schwester Stephanie Hefter mußte damals unter den ärmlichsten Verhältnissen die Leitung und den weiteren Ausbau des Klosters übernehmen, da es den Schwestern oft am not wendigsten Lebensunterhalt fehlte: heute zählt das Kloster 25 Schwestern und 5 Kandidatinnen. lilsnsMcherlivvgressivfelMrch. Am Sonntag fand der erste allgemeine Vorarlberger marianische Sodalentag statt. Es waren 6000 Teilnehmer

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 30.05.1903
Physical description: 10
Diakonissenhaus will aus dem Winkel Gallneuklrchen heraus und in eine Stadt wie Wels sich neu„erbauen. Aber mit einem einzigen .Diakonissenhaus ist für Österreich noch nichts getan.' . ») Seit 1895 bemühen sich die Katholiken der Stadt Braunschweig um vier barmherzige Schwestern für die am bulante Krankenpflege in der katholischen Gemeinde, die etwa 10.000 Seelen zählt und zum allergrößten Teile aus armen zugewanderten Fabriksarbeitern besteht. Aber die Regierung kann kein Bedürfnis anerkennen. Im vorigen

aus der An- . stalt Gallneukirchen (Oberösterreich) in ihr Amt eingeführt.^) Bei Zeiten wurde also wieder den Protestanten Merans ein Wunsch erfüllt, den in ähnlicher Weise die Katholiken im protestantischen ' Braunschweig ebenfalls immerfort aussprechen, der ihnen aber nicht erfüllt wird, der Wunsch nach barmherzigen-Schwestern zur Krankenpflege u.'dgl.^) Die erwähnten Diakonissen wohnten zunächst in „Mühlegg', aber wie sür andere Institute wurde auch für dieses ein Gründungskapital gereicht; auch nahm

Jahre wurde ebendaselbst ein Asyl für arme alte Frauen eingerichtet; für die Haushaltungsführung in diesem Asyle erbat man ebenfalls die Genehmigung zur Anstellung von nur zwei barmherzigen Schwestern, aber auch diese Bitte war zu weitgehend. 4) Im Meraner Jahresbericht 1897 werden auch noch zwei Schwestern des Teschener Mutterhauses genannt, welche selbständig neben den acht Diakonissen aus Gallneu kirchen winten. Wicklung als die Diakonissenanstalt hatte die schon erwähnte evangelische

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