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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.01.1927
Physical description: 8
, die auch in einem Gemälde von Lie- zen-Mayer verewigt ist, habe Philippine ihre Kinder mit Vorbedacht in einem Zimmer spie len lassen, von dem sie wußte, daß es der Kai« fer durchschreiten werde. Ferdinand I., ein gro ßer Kinderfreund, habe sich wirklich mit den Kleinen beschäftigt, worauf Philippine, die un bemerkt eingetreten wa'r, feine Vergebung er fleht habe. Ich halte dafür, daß beide hier ge schilderte Episoden in das Reich der Fabel zu verweisen sind. Mit welcher Strenge die Wahrung des Ge heimnisses betrieben

Bürglitz, von wo sie 1567 endgültig nach Amras kam. Ferdinand war bereits 13W vom Bater den Ständen Tirols als zukünftiger Landes- flirst vorgestellt worden, im Sinne der von ihm geplanten Teilung seiner Länder nach seinem Tode, der bekanntlich 1504 erfolgte. Jedoch ver blieb Ferdinand noch bis in den Jänner des Jahres 1S67 in Böhmen und erst zu diesem Zeitpunkt gelangte er nach Innsbruck, wäh rend seinè'Gemahlin im Februar in aller Stille mit Hofstaat auf Schloß Amras Aufent halt nahm

der Fürstin befindet sich in der silbernen Kapelle der Hofkirche zu Inns bruck, die Gestalt gebettet auf einer weißen Marmvrplatte, der Kopf auf Kissen ruhend. Schon zwei Jahre später gab Ferdinand dem Drängen der Stände Tirols nach und verehe lichte sich zum zweitenmal mit Anna Katharina von Mantua: aber aus dieser Che entspros sen nur drei Töchter, geboren 1583,1584, 1S85. Nach dem Hinscheiden Ferdinands am 24. Jän ner 1595, zog sich diese zweite Gattin in ein Kloster Jurmck, wo sie als.Schwester Anna

Mei Söhne und eine Tochter entsprossen mären, welche aber gleichfalls, als außerehelich, nicht in Be tracht kommen: men «von Ho Die Markgraf 'ie führten nachmalig den Na ie n b e r g'. schaft Burgau, die Landgraf schaft Nellenburg und die Grafschaft Hohenberg fielen nach dem Tode Karls als Lehen wieder an die Länder zurück: er wird überdies Herr von Feldkirch, Bregenz und Hoheneck genannt. Interessant ist es, daß Ferdinand seinem jünge ren Sohne auch das Gericht Bludenz-Sonnen- berq vermachen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 16.06.1926
Physical description: 8
. 2. Glück Ferdinand, S. E. Ladià, 44216 Mn. 3. Zambatti Sugina, Skiklub Predazzo (11.95). Junioren: 1. Habimann Karl, Skiklub Innsbruck (13.93). 2. Waltzer Luigi, Skiklub Predazzo (13.31). ü. Delle Karth Ferdinand, Skiklub Innsbruck (10.40). In der Na<l>t vom Samstag zum Sonntag 'hatte sich wider Erwarten das Wetter -bedeutend verschlechtert und es regnete «bis In der Früh. Trotzdom waren die Schneeverhältnisse günstig, der salzige Schnee gab gute Dahn und die Ideale, in ganz vortrefsicher Weise

der R. G. dì Finanza, die für den Skiklub Predazzs starteten und die sich durch ihre Leistungen ganz besonders auszeichneten. Als Start und Zielrichter fungierte Äng. Raoa, Dr. Merlet und Dr. Aangerlini. Den ersten Preis der Senioren ««hielt Hugo Hoertnagl aus Inns bruck, den der Junioren der Finanzsoldat Valeas Giuseppe, der zugleich die beste Zeit des Tages erreichte. Die wichtigsten Ergebnisse sind: Senioren: 1. Haertnagl Hugo, S. C. Innsbruck, 4,2:61 Min. 2. Glüch Ferdinand, S. E. Ladiià 44:16 Min. 3. Siller

Anton, S. C. Vipiteno, 46:11 Min. 4. Delle àrth Ferdinand, S. C. Innsbruck, 4K-28 Mn. b. Christonmnnos Demetrio, S. C. Eolle Isareo, '45:4g Min. 0. Wenvinuti Francesco, S. E. Vipiteno, 40:02 Min. 7. HabtmaniN Carl, G. C. Jnnobmch 47:02 Min. Junioren: 1. Valeas Giuseppe, S. E. PreduUo, 4>1:LZ M>n. 2. Crepaz Leo, S. E. Ladinla, 43:80 Min. 3. Bdff Alfons, S. E. Predazzo, 4ö:05 Min>. 4. Tassiti Isidoro, S. E. Predazzo, 4ö:k9 Min. ö. Senoner Eduard, S. E. Ladiniaì, 47:10 Min. g. Colli Sillo

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.03.1926
Physical description: 8
Opposition zur Regierung zu treten, bis die Sprachenverord- Nung zu FM -gekracht wäre. Anna Katharina Gonzaga, Gräfin von Tirol. Von O. F. Tencaioli, Rom. Die -Mutter, Eleonora von Oesterreich (Toch!- >er des Kaisers Ferdinand I.), wünschte lebhast ie in der kaiserlichen Familie, von der sie tammte, unterzubringen, um so die Band« der BHutsverwandtschalft, die die zwei Herrscherhäuser der HabsbUrg und der Gonzaga bereits ver banden, noch inniger zu knüpfen. Aber in Wien, wo man -Ehedündniss« von selten

-am 14. -Mai >iin der HofWche unter An? Wesenheit Mer SWatswillirdenträger, der reli giösen Orden, der Generäle, zahlreiche Richter, -unter dem Donner der -Kanonen Und dem Fest- geläute wlle-r Glocken wiederholte Die fünfzehnjährige «italienische Prinzessin, ge fiel dem Gemahl sehr und machte «auch -aus die Mroler d«n besten Eindruck, mit denen! sie deutsch spWch, welche Sprache sie von der Mutter ge- lÄrH hatte. Der Gemahl, Erzherzog Ferdinand II., Graf von Tirol, Nesfe ersten Grades Karl

V., war, wie wir.schon sagten, nicht mehr ein Jünglling, -war er doch -am 14. Juni 1W9 In Linz, als zwei» ter Sohn- des Misers Ferdinand l. von -Habs- -barg und der Prlnzeissin Anna von «UngarA ge- >, boren. Ein guter Soldat, schlug sich der Erzherzog -tapfer à den àgen Und blutijgen Kriegen ge» -g-ein die Türken, besonders -in Ungarn. Roch sehr jung (1547) wturd« «« -vom Vater, der sin gro- ໫W

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