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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 25.06.1862
Physical description: 6
über Streiter hat seinen Aufsatz ohne irgend eine höhere Inspiration, ganz unaufgefor dert von der Redaktion deö Tiroler Bothen geschrie ben und er weiß, daß ihm nicht bloß die Ultra montanen, sondern auch sehr viele ehrenhafte Leute, die mit jenen nichts zu schaffen haben, aufrichtigen Dank wissen. Er hat Streiter hinlänglich Recht wi derfahren lassen; dessen Buch ist ja genug charakterisirt durch jene zwei Stellen, die mitgetheilt wurden, eine hätte genügt, um zu zeigen, mit welchem elenden Pamphlete

man es zu thun hatte. Oder sollte man vielleicht eine noch reichlichere Blumenlese geben, etwa wie er Flir beschmutzt? Geduld, mein Schätzbarster, es werden noch andere kommen, und so wenig als es Ihnen biS jetzt gelang, Streiter die Haut, welche wir ihm abgerissen, zu flicken, wird eS Ihnen je gelingen. Sie wenden sich an SchulerS Schatten! Vielleicht SOS kehrt er sich ob dieser frechen Heuchelei im Grabe um, denn mit einem Liberalismus Ihrer und Streiters Sorte wollte, das wissen wir, der Verfasser

der tiro lischen Gedanken nichts zu thun haben. Mißbrauchen Sie daher Schulers Namen nicht, um sich aus der Patsche zu ziehen. — Die Bürgerschaft Bozens soll für Streiter Parthei ergreifen! Was können denn die Bozner dafür, daß Herr Streiter wieder einmal ein jämmerliches Buch in die Welt setzte, deß wegen wurde er schwerlich zum Bürgermeister ge wählt. Oder ist die Ehre der Bozner verletzt, wenn man ihm nachweist, er schreibe Bücher, die ihm keine Ehre machen? Ueberhaupt mochte unser scharfsinniger

Gegner gern den Lesern einen Kocus pocus vormachen. WirfertigtenStreiter den Literaten ab,und erwähnten des Bürgermeisters nur insofern, als es zur Vollen dung des tragikomischen Bildes nöthig war; er stellt den Bürgermeister voran, als hätte») wir diesen als solchen angegriffen. Und doch bemerkten wir aus drücklich: „Wie Streiter die Communalangelegenhei ten verwaltet, geht uns nichts an, sondern nur die Bozner'. Das sollte deutsch sein. Wir durchschauen aber unseren ehrenwerthen Gegner

. Er ist nicht so einfältig, um zu übersehen, daß die Werke unseres Streiter in keiner Weise vertheidigt werden können, da greift er eben den Sachverhalt verkehrend zum Bürgermeister. Gesetzt auch, wir hätten diesen ange griffen, wäre das als ein crimen lal-sqo mnjeslütis zu erachten nach Z. 63? Wenn jemand Todte und Lebende so behandelt, wie Herr Streiter, so muß man wohl fra gen: Wer ist der Mann, der dieses wagen darf?—' Nun es ist nnser Streiter! — Was die Kothwürfe betrifft, mit denen der Verfasser der Aussätze

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 29.01.1896
Physical description: 8
Triumphbogen trug die Inschrift: jesV Her? eins Latkol.lsLK-Lonsei'Va.tlVeil Mnner! über ihr schwebte der riesige Tiroler Aar. Auch das Innere des Hauses und Saales war geschmackvoll ge ziert. Die erste Versammlung wurde am 24. Jum 2^ Uhr von dem Vorsitzenden Obmann-Stellvertreter Franz v. Zallinger eröffnet. Als Regierungscom- missär fungirte der streitbare Bürgermeister von Bozen Dr. Josef Streiter, der sich die „passende' Gelegenheit nicht entgehen ließ, den schmollend abseits stehenden Liberalismus

des Herrn v. Zallinger statt, welcher ebenfalls der Bürgermeister als Regierungs-Eommissär beiwohnte. Als erster Redner trat Herr Michael Fischer, Bene- ficiat in Absam und Präses der Herz Jesu-Congre- gation der Schützenseldkapläne von Tirol und Vorarl berg aus. Als nun der Vorsitzende einen Antrag, di-Ge neralversammlung wolle eine Erklärung gegen die „Trennung der Schule von der Kirche' be schließen, zur Abstimmung bringen wollte, da litt es Herrn Dr. Streiter nicht länger, in seinem liberalen Herzen

zu bringen; also .... Dr Streiter: Ich muß nochmals Verwahrung einlegen. v. Zallinger: Ich habe als Vorsitzender das Wort zu ertheilen und kann es nicht zugeben, daß ich in meiner Rede unterbrochen werde. Dr. Streiter: Ich als Regierungscommissär habe jederzeit das Recht, das Wort zu ergreisen. v Zallinger: Es steht Niemanden zu, auch dem Regierungskommissär nicht, mich als Vorsitzenden zu unterbrechen, so lange meine Aeußerungen nicht im Widersprüche stehen mit dem Vereins- und Strafgesetze

existirt, es uns erlaubt sein muß, unsere Ansichten innerhalb der gesetzlichen Schranken auszu sprechen. (Bravo.) Wenn etwas Ungesetzliches vor kommen sollte, werde ich nicht ermangeln, einzuschreiten. Jedenfalls aber glaube ich, kann über diese Frage ge sprochen werden. Dr. Streiter: Ich muß nochmals Verwahrung einlegen, und bitte sie um so mehr zu beachten, als ich widrigenfalls von meinem Rechte, die Versammlung zu schließen, Gebrauch machen werde. ^ v. Zallinger: Nach diesen wiederholten

habe sich entsponnen. Die nun folgenden Worte passen haarscharf auf unsere Zeit, und auch das Benehmen des Herrn Dr. Streiter ist so kennzeichnend für den Liberalismus und seine Begriffe von Freiheit und Recht, daß wir es uns nicht versagen können, die ganze Scene wörtlich nach dem Protokoll hier mitzutheilen. Frhr. Giovanelli sagte u A: Der glaubenslose Liberalismus unserer Zeit — der moderne Zeitgeist — will in unser treues Tirol ein dringen und diese Grenzfestung des kathol. Glaubens uud des weitern Vaterlandes

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.12.1904
Physical description: 8
, Theohdr Mommsen und David Strauß an Josef Streiter, die im Paiersbergerarchive zu Bozen liegen, ver öffentlicht 'S. M. Prem (Graz) im Anhange eines Gedenkblattest das er zum 100. Geburtstage Strei- ters geschrieben hat. Streiter war Bürgermeister von Bozen und seit 1861 Abgeordneter des Tiroler Landtages, in welcher Eigenschaft er als Führer der Liberalen eine äußerst rührige Tätigkeit ent faltete. Eben. 1858, war in Frankfurt a. M. Beda Weber gestorben, Streiters Tiroler Studien- und Jugenfreund

, die zusammen 1828 die ..Al penblumen' Herausgaben, bis Re Zeit kam. wo beide Männer sich persönlich entzweiten und dann zwischen Weber, dem „Ultramontanen, der nie seine Farbe verleugnete', und Streiter, dem Geg ner der „Jesuiten in Tirol', ein Kampf der Gei ster entbrannte. Streiters mitkämpfende Gesin nungsgenossen waren unter anderen Senn und Gilm, aber auch an Schriftsteller und Gelehrte in Deutschland siWe und fand Streiter Anschluß. Als der berühmte bayerische Germanist Schmeller 1347 beim Uebergange

von Passeier nach Sterzing auf Äer Höhe des Jausen ein Bein gebrochen hatte, bot ihm Streiter sein Haus» und Heim zur Erho lung an; Schmeller dankte innig für dies „bei- spiello-t gütige Anerbieten' und schrieb dazu (16. Oktober 1347): „Nachdem ich nun seit dem Unglücksfall beinahe drei Wochen unter der Be handlung eines sorgsamen Wundarztes hier (in Sterzing) zugebracht, auch meine Tochier von Mün chen aus mir zu Hilfe gekommen ist, fühle ich mW wieder soweit gebessert, daß ich ohne Be fürchtung

) nun einmal zu wohnen verdammt ist, so- bald als möglich im Rücken zu haben': sein Stiefsohn aber werde auf Äer Heimreise nicht un terlassen, „im freundlichen Boyen den Mann zu begrüßen, der am südlichsten Ende der deutschen Welt so sehr ein Deutscher im edelsten Sinne des Woxtes sei.'' Während eines AaÄoaufentHalteÄ in Kissingen befreundete sich Streiter mit Berthold Auerbach, dem er später Beiträge für den „Volks- Also für die Direktricenstelle, auf die ich mir er laube, Ihre Aufmerksamkeit zu lenken

Deine fortgesetzte tapfere Bewährung im Auge. Ich war acht Tage beim Herzog von Koburg- Gotha und sprach auch viel von Dir. Der Herzog wünscht, daß Du ihn auch einmal besuchtest, sei eS in Deiner Heimat (,V. h. in Hinteriß, wo der Her zog eine große Jagd besaß) oder in seiner. Dn wirst eine freie und schöne Natur in ihm finden, und eZ bedarf gar keiner weiteren Umstände dir Einführung für Dich, als daß Du Dich aus meine Aufforderung beziehst.' Diese beiden Pries? ka men aus Berlin, wo Streiter als geistig

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 22.08.1868
Physical description: 8
aus Tirol, von I. Streiter.' 'Der Doktortitel ist weggeblieben; wenn dem Manche überhaupt ein Anflug von Bescheidenheit zugetraut werden könnA möchte man meinen, das Zeug wäre ihm selbst, als Werk ein^l DoktorS. zu erbärmlich vorgekommen. Doch im Gegentheil KM. Eitelkeit, als Schriftsteller glänzen 'zu wollen, nebelte ihm vor,' es wäre jammerschade, wenn seine originellen Verschrobenheiten und seine grotesken lyrischen Sprünge, das Einzige, was von der poetischen Kunst des Berengarius Jvo') übrig

, leidenschaftliche Bilder, wie seine krankhaft erhitzte Phantasie sie ihm vormalt. Selbst aus dem „Bauernkriege', der noch am meisten historische Angaben enthält, fühlt man die Vorliebe und Absichtlichkeit heraus, mit welchen Streiter gegen KleruS, Episkopat und gegen glaubenseifrige Regenten und deren Maßregeln loözieht, dagegen werden die Anhänger der neuen Lehre, ihre Prediger und die aufrührerischen Bauern, die Empörer gegen jede geistliche und weltliche Obrigkeit im mildesten Lichte dar gestellt

von Schweden', die im Jahre 165ä zu Innsbruck öffentlich zur katholischen Kirche übertrat, sucht Streiter diesen Schritt zu verdächtigen und ihr die „ ') Berengarius Jvo nannte sich einst ein tirolischer Äersmacher. dessen Mus« nch in Ermanglung einer kastaltschen Quelle, am »kühlen Brünul' erfrischte. Der veraltete Dichter heißt jetzt einfach — I. Streiter. unlautersten Motive unterzulegen. Ihrer Sittlichkeit wird aus Skandal sucht das schlimmste nachgeredet. Uebrigens darf Christine von Schweden

Glorienschein wunderbarer Sagen sich webt; — Hofer steht uns aber noch nahe, erst ein halbes Jahr- bundert ist es, daß er zu Mantua für Gott, Kaiser und Vaterland sterbend niedersank, ich kann die Geschickte noch ganz in der Nähe betrachten und was wir an ihm loben und bewundern, hat nicht die Volksdichtung märchenhaft ihm zugesprochen, — nein, es ist treue, wahr hafte Geschichte. Was macht nun Streiter aus Andreas Hofer? Nachdem er die rücksichtslose, tyrannische Verletzung der Rechte der katholischen

gegen Hofer alles Mögliche in seinen Schriften zusammengesucht, um sich auf dessen Kosten emporzuarbeiten. Streiter schilt den Helden Hofer einen Feigling, der sich am Kampfe meist gar nicht betheiligt, sondern sich versteckt habe, und in den entscheidenden Augenblicken betrunken gewesen. — Er verspottet HoferS Gelöbniß zum Herzen Jesu, und seine Veranstaltung von Bittgängen und Volksandachten. Er höhnt ihn, daß er sich als „vogelfrei' eine Zeitlang zu verbergen suchte, so lang er seine Schaaren

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 22.08.1868
Physical description: 8
Verdienst, ein wüthender Zesuitenfeind zu sein. DaS sind Leute nach Streiters Geschmack, und seufzend denkt er dabei an die so verschiedene Majorität der Nordtiroler Abgeordneten. Ein „Gejpräch auf der Brennerbahn' zwischen einem Katho liken und Protestanten ist bestimmt, Alttirol seiner unhaltbaren Stellung zu überweisen. Streiter läßt natürlich die Ueberlegenheit auf Seite des Protestanten sein, in dessen Mund er seine Herzenswünsche und Ansichten legt; jedenfalls bezeichnend genug

, daß Streiter seine Ge danken selber lieber einen Protestanten als Katholiken zumuthet. Zur Charakteristik bloS eine Stelle: „Und welchen Schutt hat nicht daS Mittelalter gerade auf die paulinische Lehre gehäuft, wie war nicht die Reformation eben so sehr ein Gebot derMoral als der Zeit, eine sowohl von Katholiken als Protestanten anerkannte Nothwendigkeit!' O großer Stern, hättest du doch im ßnstern Mittel- alter schon geleuchtet, und die katholische Kirche über ihre Schäden belehrt. Wir kommen nun endlich

zum letzten Aufsatze: „Die Reichs- ratbs abgeordneten.' Es ist bekannt, mit welchem Ingrimm in Tirol die liberale Partei durch das Wahlresultat in den Reichsrath erfüllt wurde, und zumal muß Streiter, der selbst so gerne Reichs rath wäre, mit billiger Entrüstung losdonnern, wenn er seine ge haßtesten Gegner als Reicheräthe wiederfindet. Vor allem ist daS Kleeblatt Giovanelli, Greuter, Jäger, gegen die er die Fülle jener Liebenswürdigkeit entwickelt, welche diesem Liberalen gegen Jedermann zu Gebote steh

, der mit Windmühlen spielt, einen Jesuiten, der durch nichts schamroth wird. Msgr. Greuter*) wird als „Giovanellis lustiger Knappe,' als „ein Ka puziner ohne Kutte' bezeichnet, und ihm die nie gemachte Aeußerung angedichtet, daß alle Bildung zum Materialismus führe. Streiter möchte den redegewandten Professor'aus Jmrsbruck als „Clown dieser finstern Gruppe' (d. h. zu deutsch als Hannswurst der Conser- vativen) lächerlich machen; allem uns will bedünken daö Schmälen und Belfern gegen Greuter

habe zwar nichts von einem HannSwurst, aber doch ziemlich viel von '*heit; Streiter mag eS auch immer hin cynisch nennen, wenn Greuter auf Schindlers bekannte Frivolitäten eiu kräftiges,Pfui!' entgegnete, aber w«r möchte garantireu, ob nicht Greuter nach Durchlesung der „Blätter auS Tirol' mit einem wohl verdienten Pfui! daS mißgeborne Produkt der Streiter'scheu Wochen stube in deu Winkel werfe. Albert Jäger, der gediegene Geschichtsforscher, will dem tiro lischen GeschichtSklitterer, der ihn einst eines bekannten Lorfalls wegen

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.10.1870
Physical description: 8
Schwarz während der ganzen Schießzeit erhielten: 1. Anton v. Grabmayr von Bozen mit 7V Schwarz, L. Dr. Friedrich Streiter von Bozen mit 6S Schwarz und S. StaniSlauS Prem von Stumm mit 48 Schwarzschüssen. II. Am Hinterladerstande. . 1. Hauptbest -. Alvis Mittennair von Deutschnvsen. Ä. Thomas Thaler von Sarnthal. 3. Dr. Friedrich Streiter . von Bozen. 4. Bartlm« Huber von Terlan. y. .Hauptmann Otto Vogeler von Bozen. 6. MkolauS Pfafstaller von Margreid. 7. Felix Binatzer von Buchen

» Die 36 Schleckerbeste gewinne«: 1. Zosef Schuler von Bozen. 2. Anton Zacherle vou Hall. S. Josef Biehweider vou Brixen. 4^ Johann Würz« von Mieders. 5. Dr. Friedrich Streiter von Bozen. L. BartlmS Hackhofer von Toblach. 7. Josef Siebenförcher vou Sarnthal. 8. Anton v. Grabmayr von Bozen. S. StaniSlauS Prem von Stumm. 10. Dr. Friedrich Streiter von Gozen. II. Dell' adio Speraudio von Mühlbach. 12. Johann Jäger von Maul». IZ. Hrw. Hopsgartner von Bozen. 14. Johann Wieser von >!cnesien. 15. Oberlieutenant Rappold

von Innsbruck. 16. Johann Hafner von Bozen. 17. >Hanptmaan Bogeler von Bozen. 18. und 19. Professor Ficker von Innsbruck. 26. Dr. Friedrich Streiter von Bozeii 21. StaniSlauS Prem von Stumm. LS. Johann Jäger von MaulS. 23. Viktor Schgraffcr von Bozen. 24. Peter Hopsgartner von Bozen. 25 Johann Fischnaler von Bozen. 26. Engelbert Noggler von Gröden. 27. Johann Hafner von Bozen. 28. Johann Jäger von Mauls. ?S. StaniSlauS Prem von Stumm. 30. Dr. Friedrich Streiter von Bozen, Die Prämien für die meiste» Schwarz

während der ganzen Schießzeii erhielten: I. Dr. Friedreich Streiter von Bozen mit 4K Schwarz. 2. StaniSlauS Piem von Stumm mit 42 Schwarz, 3. Johann Hafner von Bozen mit 33 Schwarz. Die 36 Beste auf der Schnellfeuerfcheibe gewinnen: Zahl der Triff«! Pualte Schüsse 1. Peter Hopfgartner von Bozen mit 26 34 24 2. StaniSlauS Prem von Stumm mit 19 34 22 3. Jakob Nairz von Innsbruck mit 13 32 22 4. Dr. Friedrich Streiter von Bozen mit 13 29 2V ü. Anton v. Grabmayr von Bozen mit 18 32 26 K. Oberlieutenant Hohenegger

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.07.1861
Physical description: 6
Dr. Streiter habe den Monsignor durch einen Polizeidiener, ähnlich einem Verbrecher vorführen lassen.') habe an der Stiege und vor dem Eingänge seines Zimmers Polizei wachen aufgestellt, den Kooperator. welcher ober der Stiege den AuSgang des Skandals ängstlich abwarten wollte, ab geschafft. und den Monsignor mehr denn 2 Stunden mit Vorwürfen überhäuft, und gegen die zwei Fürstbischöfe sich solcher Ausdrucke bedient, die wir zu nennen erröthen würden. TagS darauf, als am Wochenmarkte

, war am Kornplatze nur Ein Schrei der Entrüstung, des Aergers und Unwil lens. der sich bei einigen Bauern durch furchtbare Drohun gen Luft machte.') Die Bauern der Umgegend und der Gebirge ärgerten sich über die Städter, daß sie nur zusahen, und eine so schnöde Behandlung nicht thätlich tnntanhielten ja die fieber haste Auftegung gegen Dr. Streiter war so N-rch bar. d.e Drohungen so allgemein, daß/s aller Klugheit bedürfte, bedauerliche Skandale zu verhüten. Dieses allgemeine Aergerniß erregende Betragen

des Dr. Streiter kann die Gemeinde 12 Malgretden, die m dem Monsignor und Stadtpfarrer. Jos. Thaler, auch ihren wür- diaen Seelsorger verehrt. nicht gleichmütig hinnehmen; ja sie sieht sich verpflichtet an Euer f. b. Gnaden die dringende Bitte zu stellen, den Vorgang der hohen Statthaltern zu unterbreiten, welcher zur Wahrung des Ansehens unsers Monsigiwrs, zur Hintanhaltung ähnlicher böser Thätigkei ten und Verletzungen der kirchlichen Anktorität. welche bei solchen Charakteren und Gesinnungen leider öfter

zu be- firchten sind, über eine im Disziplinarwege einzuleitende Untersuchung die Entscheidung zu erlassen berufen ist. Wir betrachten diesen Gegenstand als einen mehr kirch lichen. als politischen, und wenden uns daher vertrauens voll an Euer f. b. Gnaden, statt an unser k. k. politisches Bezirksamt, obschon nach gepflogener Rücksprache mit den, Herrn Bezirksvorstände auch derselbe durch die Leidenschaft lichkeit des Dr. Streiter höchst indignirt, ebenso bereitwillig unsere Beschwerde h. Ortes

zu unterbreiten, keinen An stand genommen hat.'') Wir erlauben uns bezüglich der sogenannten Anklags- punkte, welche Dr. Streiter gegen unsern Stadtpfarrer in so derber mehr als bäuerlich grober, ja anstößiger und ärgerlicher Sprache vorbringt, einige Worte zur Aufklärung beizufügen. Bezüglich der angesonnenen Abschaffung des Kapuziner- predigers ?. Josue Trolf. und des Schuldirektors Alverä. hält sich eine Nuralgemeinde nicht für kompetent ein Ur theil abzugeben, und überstellt diese rein kirchliche

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.07.1907
Physical description: 8
aus. GW bedauerndes Jagdnngluck hat sich am Sonntag nachmittags, zirka 4 Uhr, an der Rotwand bei Kohlern zugetragen. Die Herren Baumeister Max Bittner, Bernhard Streiter und Kaufmann Emil Duca waren dort mit einem Uhu in einer sogenannten Aushütte nach Schlangen adlern, die besondere „Freunde' der Eulen sind, auf der Jagd. Gegen 4 Uhr wollte man zur Tal wanderung aufbrechen, als Hetr Streiter fein Ge wehr an einer Ausschußstelle auslegte und dieses auf bisher unaufgeklärte Weise losging. In Hals und Gesicht

von 17 oder 18 Schrotkörnern ge troffen, stürzte Herr Streiter zu Boden, seine Be gleiter eilten entsetzt in die Hütte, wo sie den Be dauernswerten bewußtlos liegend fanden. Mit un säglicher Mühe ward in etwas mehr als einer Stunde der Schwerverletzte nach Kohlern gebracht, wo sich dessen in besonders liebevoller Weise Frau Baurat Bittner und mehrere andere Personen an nahmen. So rasch, als nur möglich, war Herr Dr. v. Meittinger mit Herrn Fritz Streiter, dem Bru der des Verunglückten, in Kohlern erschienen und wurde

diesem die erste ärztliche Hilfe zuteil. Herr Bernhard Streiter, der als ein äußerst erfahrener Jäger galt, wurde noch abends in die Stadt ge bracht und der häuslichen Pflege übergeben. In allen seinen Bekanntenkreisen macht sich die regste Teilnahme kund. Ueberfuhrt« Am Freitag den 19. d. M. abends gegen halb 7 Uhr wurde am hiesigen Bahn hofe wieder ein Menschenleben vernichtet. Der Arbeiter Giovanni Gamberoni, der beim Abbruch des alten Heizhauses gegenüber dem Stations gebäude beschäftigt

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 09.11.1904
Physical description: 16
. Ganz besonders haben das die Preisrichter anerkannt, die auch mit Prämien nicht kargten. Die höchste Auszeichnung entfiel — was man ja in fachmännischen Kreisen auch erwartet hatte — auf die bestbekannte Firma der Gebrüder. Streiter. Als Preisrichter fungierten der Meraner Kurgarteninspektor, der Meraner Handelsgärtner Fischer und der Brixener fürst bischöfliche Hofgärtner Paldele. Die Ausstellung ist aus zwei Räumlichkeiten verteilt, auf den Merkantilsaal und den ihm vorgelagerten inneren Hof

. Hotelier Obermüller erhielt für sein reich haltiges Sortiment die silberne Staatsmedaille mit Chrendiplom bezw. den 2. Preis. Von einer Chameropspalme überragt breitet sich im Hof raume die herzförmige Chrysanthemengruppe der Firma Gebrüder Streiter aus; diese herrliche, jedem Besucher sofort auffallende Gruppe wurde mit dem ersten Preise (silberne Staatsmedaille nebst Ehrendiplom) ausgezeichnet. Auch in der Nordwestecke des Saales befindet sich eine ge schmackvolle Gruppe der Firma Streiter

: es sind kunstvolle Binderei-Arrangements von Früchten nnd Blumenkörben verziert mit Chrysanthemen, verschiedenen Gattungen Farren, Zyklamen (Alpen veilchen) und plurnosis. Zu dieser Gruppe gehört auch eine mit großblumigen Chry santhemen geschmückte Kreuzfahrerrüstung von Oswald Kob in Bozen. Auf diese Gruppe ent fiel wiederum eine silberne Staatsmedaille. Ein drittes Kunstwerk der Firma Streiter erblicken wir . mitten im Saale: um ein selten schönes Exemplar von Zyklamen gruppieren sich in einsr mächtigen Vase

die freundlichen Lssomsn <?Ioirs äs I,orraius mit einer Einfassung von Afparagus. Die Vase wurde mit einem Anerkennungsdiplom bedacht. Josef Füller, Obergärtner bei der Firma Gebr. Streiter, erhielt für die vorzüglichen Kul turen sämmtlicher von seiner Firma ausgestellten Pflanzen die bronzene Staatsmedaille. Anton Albenberger erhielt die silberne Staatsmedaille mit Ehrendiplom; Karl Pech die silberne Staats medaille. Grafen Thun und Heinrich Kafseroler wurde die bronzene Staätsmedaille zuerkannt. Anton

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 17.12.1866
Physical description: 6
der De- moralisiruug der Grenzbewohner durch den Schleich handel haben Von einer so bedenklichen Maßregel soll daher nur sehr sparsam und mit weiser Vorsicht Ge brauch gemacht werden. Der Z. Punkt meines Antrages fällt mit jenem des Hrn. Vorredners zusammen, nur habe ich einige Ein- nnd Ausfuhrsartikel beigefügt, bei welchen ebenso wie bei den von ihm genannten die Aushebung oder Er mäßigung des Zolles wünschenswerth erscheint. Die ilaliemscheii Zollsätze einiger Artikel hat Hr. Dr. Streiter schon angegeben

, sowohl bei der Einsuhr, als bei der AuSsuhr, welche um so lästiger und drückender sind, als sie in Silberg e;ahlt werden müssen. Wenn man daher von Italien Nachgiebigkeit und Begünstigung verlangt, so muß natürlich Oesterreich Reciprocität üben, und seine Sätze verhältnißmäßig ermäßigen und das um so mehr, als es in« wohlverstandenen Interesse der eigenen Un terthanen liegt. Ich empfehle daher meinen Antrag zur zahlreichen Unterstützung und Annahme. Abg. Dr. Streiter stellt dann die Motion, beide

Anträge einem aus den Gruppen zu wählenden Eo- nntü von 5 Mitgliedern zur Vorberathung und Antrag stellung zuzuwesein, welcher Antrag angenommen wird. II. Verhandlung über den Antrag des Abg. Dr. Streiter, betreffend die Herabsetzung des Einfuhrzolles für Wein in den deutschen Zollverein. Der Antrag lautet: ..Der h. Landtag wolle beim k. k. StaatSministerinm einschreiten, um im Wege diplomatischer Verhandlungen vom deutschen Zollvereine eine Herabminderuna des Einfuhrzolles für den Wein in der Art

zu erwirken daß für den Eimer statt wie gegenwärtig 4 Vereins- thaler. künftig nur eine Abgabe von höchstens 2 Vcr- einSthalern zu entrichten sei.' 5S«>« Abg. Dr. Streiter: Als bei den Verhandlungen zwischen Oesterreich und den deutschen Zollvereinsstaa- ten von Seite Oesterreichs ein Einfuhrzoll von bloß 2 VereinSthalern für die Staaten des deutschen Zoll vereines beantragt wurde, erwiederte die Kommission des deutschen Zollvereins, daß dieser kleine Zoll einen Auefall von 400.000 Thalern dem Zollvereine

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.06.1861
Physical description: 8
« und der Wichtigkeit des Gegen standes bloß noch 3. der Bericht der Stiftungsabtheiluug über die Svitalrechaung für das Berwaltungsjahr tSSg/«0 nebst den dieSfälligen Anträgen zur Verhandlung kommen wird. Stadtmagistrat Bozen, den 2l. Juni 1861. Der Bürgermeister Dr. Streiter. »S Nr. S1H19 L. D. »jl Kundmachung. Es wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß Reklamationen gegen die geschehene Einziehung in die Loosungslisten zur Land.s-Vcrtheidiguug und et waige Befreiungs - Gesuche nur innerhalb 8 Tagen

nach vollendeter Loosung angebracht werde» können, und bei dem unterfertigten Magistrate schriftlich zu überreichen seien. Stadmagistrat Bozen, am 2l. Juni 186l. Der Bürgermeister Dr. Streiter. Nr. 266HS55Pol. Kundmachung. 380 H3 Seit einiger Zeit hat sich wieder der Mißstand erneuert, daß in mehreren Straßen, insbesonders aber in der Kar> ner- und Bindergasse durch Aufstellung von Wägen. Fässern und sonstigem Material der für die Passage erforderliche Raum in einer Weise verengt wird, welche nicht allein

und zur Anzeige vorkom mender Uebertretungsfälle beauftragt. Stadtmagistrat Bozen, am 8. Juni 186l. Der Bürgermeister Dr. Streiter. I Kundmachung. Die Interessenten der Wiener „Allgemeinen Versorgung«-Anstalt« werden hiemit erinnert, zur EmpfangSnahme der noch unbehobenea Rente für daS Jahr 18kl) bei der gefertigten Kommandite zu erscheinen. Auch nimmt dieselbe EinlagS-Zahlungen und ErgänznngS-Beträge in Empfang, und gibt Auskunft über den Stand der uoch unvollständigen Einlage mit Schlüsse des.JahreS 1861

vom 31. Mai d. Js. Nr. 1449 über Ansuchen der Erben nach Anna Wittwe Haller geborne Weigant in die freiwillige Verstei gerung des zu dieser Verlassenschaft gehörigen Hauses Nr. 177 Cat.-Nr. 3 von drei Stockwerken mit einem Lad?» und geräumigen Keller, dann der vorhandenen Mobilien gewilliget. Für das Haus, welches 1. und 4. an jenes der Fran v. Fogolari. 2. an die Laubengasse und 3. an das HauS des Dr. Joses Streiter gränzt, besteht der Ausrufs preis in 6000 fl. öster. W. unter welchem kein Anbot

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Bozner Nachrichten
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Page 15 of 16
Date: 14.03.1920
Physical description: 16
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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 29.03.1883
Physical description: 8
. '' Eine historisch-romantische Erzählung ^»« O. MyliuS. Fridolin half sich mit der Stange seiner Senje fort und humpelte hinter dem riesigen Schmiede her» der ihm bald auS dem Gesichte verschwand. .Die Türken stürmen die Burg- basteil' tönte eS auS den Fenstern als Wider hall deS RufeS von den Thürmen, und diese Kunde beschleunigte die Eile der Wiener Streiter. Ehe sich Fridolin dessen versah, war er in einen Haufen Fußvolk von bewaffneten Bürgern hineingezogen, der zur Bastei deS. Burgthors hinaufströmte

geizen das Ravelin unter einem Hagel von Kugeln, Pfeilen und Geschossen aller Art. die sie auS grobem und kleinem G.schütz hereinschleuderten. Aber festen FußeS erwarteten die christlichen Streiter diese türkischen Meiischenwogen. di, gleichsam an den Wällen und Mauern der Bastei brandend zerschellten, Weiber und Knaben trugen in langstieligen Pfannen geschmolzenes Pech und siedendes Oel heran, womit die Zinit scharen begossen wurden, so oft sie in die Bresche drangen, und Pistole, Hellebarde

. Morgenstern und Streitaxt thaten dann ihr Werk an den vor Schmerz und Wuth Aufheulenden, die: der Spritzwurf deS kochenden Pechs getroffen. Doch wie die Saat der Dracheozähae schienen immer und immer wieder neue Streiter auS dem Boden heraus zu wachsen, denn. hinter ihren Reihen hielt die mit Eise/iplatteu. beschlagene Sänfte deS Großwessirö zwischen zwei Geschützen, die bis an die Mündung mit Traubenschüssea geladen waren, und der grimmige Wessir rief wuthentbrannt: ^BöttvW^-a«f...vle^.Ehrift»ahaadt

,^Hr^Söh',e deS Propheten! Wollt? ihr idenn-. ewig leben, ihr Memmen? Stürmet, stürmet, öder ich lasse euch zusammenkartätschm!' . . . . Und eben jetzt spieen die Laufgraben meinen neuen furchtbaren Strom türkischer Streiter au«: alte gedient«! Zaniischarea.voran, dann eiu Haufe syrischen Fußvolk» mit BpgfN und Pfeilen und Speeren, und die MuSketeu knallte«, die Pfeile ichwirrten gegen die Vertheidiger hinauf, alS sie sich wie ein Heerwurm in die Bresche drängten und unter Wuthzeheul mit Chandschar

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 02.07.1870
Physical description: 8
einen solchen Charakter gar nicht verstehen können. Redner besprach die Waffen, mit denen Tirol von den Gegnern in den Wiener Judenblättern angegriffen wird. DaS treue Tirolervolk wird mit Koth beworfen, wie eS nur ein solcher Pfui-Tiroler zu thun fähig ist. Das Volk von Tirol wird von den eigenen Söhnen in den Judenblättern in den Mist heruntergezogen. Streiter: Ich bitte dem Redner einige Mäßigung zu em pfehlen. Vorsitzender: Ich sehe darin keinen Angriff auf die Regie rung, nur Angriffe auf gewisse Blätter

. Sollten sich einige Korrespon denten derselben getroffen fühlen, so steht es ihnen frei, gegen den Redner wegen Ehrenbeleidigung Klage zu führen. Streiter: Nicht blos wenn die Regierung sich getroffen fühlt, überhaupt ist der Anstand zu wahren in einer Versammlung, so daß von Redensarten wie j,mit Koth bewerfen' hier gar nicht die Rede sein soll. Vorsitzender: Man kann in der Hitze der Debatte nicht jedeS Wort so genau auf die Wagschale legen. In jenen Blättern, von denen Redner spricht, finden

sich übrigens Ausfälle und Angriffe auf daS katholische und kaisertreue Tirolervolk, welche die hier ge machten weit übersteigen. Streiter: Ich muß bemerken, daß auch die Regierung auf der liberalen Seite steht und daß ich solche Ausdrücke nicht dulden kann. Vorsitzender: Wie könnte man annehmen, daß bei Ausfällen auf die Correspondenten der Judenblätter sich die Regierung getroffen fühlen sollte? Die Regierung als solche soll keinen Parteistandpunkt einnehmen. Die Regierung unsers apostolischen Kaisers

wird doch über den Parteien stehen? . Streiter: Ich muß nochmals bemerken, daß ich, wenn meine Ermahnungen fruchtlos sind, andere Maßregeln ergrufen werde. Vorsitzender: Ich ersuche den Herren Redner fortzufahren. Der Redner sprach hierauf vom Liberalismus im Allgemeinen und vom Ziele, auf das er loSgehe. Er wolle den Staat glaubenslos machen, daS Volk und die Familie und die Ehe entchristlichen u. s.w. Wie nothwendig also ist eS gegen einen solchen Feind zu kämpfen mit allem Aufgebot der Kraft; aber kämpfen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.10.1861
Physical description: 4
länsser^ziMwendet bleibt. ' ' ' ' ' ' z Der Verein-hat-seine! NeucoNstitüirunL erklärt, eins Veit verän verteil V erhältnissen! > entsprechende ^ Uutgestaltung^ Ver Statuten nnv die öffentliche Ausschreibung ver >Kapellmei- sterstellc TTnit-rnremr, angemeflelmr^Gebalte befchtossem i Hierauf wurde 'zur Wähl öer Vörstehüiig'geschritten^ wobei Herr Bnrgermeister 'Dr^Streiter einstimmig zum Präses ves Vereines, dann zu Ausschüssen desselben die k. k. Herren Kreisgerichtsräthet Eduard Ritter v. Lütteröitti

von 'Dr.' Streiter verfaßter Prolog Woraus ^welcher dem heutigen Älatt^-für unsere aÄMKrtsgen'Monjlenk«. -beiliegtji «oV»/Äym-'Dichtee.-detz Entwicklungsgang der deutschen- Knnst und- ihr Einfluß aus das sociale 'Md politische Leben her' Mlker.. unter Vorfüh» ruüg lebender PlldW schaiinng vchracht, Äud unserem Kaiser dem Spender Ke? freie« Worte« und - der freien Forschung die Huldigung des DaukeS gewidmet wird. ^ ' ! DaS-voi» ^Herrn'-diHalbö'an.jen em^ lAKnde Vorgeführte Stück von - „Seribe' -schieniuns - füv

» der Stadt Bozen gegen vie ihr jugeiiiuthete Sinhaltuug des BaHiihofSwegeS liachst Zoltstange. 5) Bericht des FinänzanSschuffeS über das Bauprojekt eines Ge- fällSeinhebuugslokaleL an der Loreltodrülke. li) Kntscheidnng über mehrere Berufungen gegen Straferkenntuiffe in> NibertretungSfqlle» gegen lökalpolizeiliche Borschiisten. Stadtmagistrat Bozen, am 5- Oktober tS6t. Der Bürgermeister.' Dr. Streiter. Rr.2S33. KZZ 3z1 Aus: fteiwiltigeS'Ansuchen des Her,n Karl Mutschlechner, KsoneywirtheS in Salnrn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 10
Date: 28.01.1905
Physical description: 10
sein werden. Die Abficht des Vereines, den Eggentaler Fall durch Ueberbrückung der Talschlucht nächst dem Falle besser zu erschließen, scheiterte an den Kosten. Die Brücke allein würde auf X 5000 zu stehen kommen. Weniger glücklich wie bei den aufgezählten. Bestrebungen war der Verein bei der St. OSwald-Promenade und Hasel burgstraße. Die erstere war zuerst als ebene Pro menade, von der Villa Streiter im Dorf bis an die Reichsstraße nächst dem Hotel Stiegl führend, gedacht. Die Ausführung dieses Projektes scheiterte

aber am Kostenpunkt und an der Unmöglichkett, die erforder lichen Grundstücke zu erwerben. Erst später ent schloß fich die Vorstehung, die Promenade, statt der Berglehne entlang, dieselbe hinauf zu führen. Allein die Ausführung dieses neuen Projektes ist wieder nicht möglich, indem der älteste Sohn Streiter, stuä. meä. in Innsbruck, mit Rück ficht darauf, daß er ein Sanatorium zu errichten gedenke, erklärte, er könne den Grund nicht ab treten. Die Vorstehung ging nun sofort daran, ewe andere EinmündungSroute

, Professor Gastewer, Anton Mnmelter, Ronketti, Rottensteiner, Franz Staffier jnn., Fritz Streiter, Fritz v. Tschnrtschen- thaler und Heinrich Vieider, wurde wieder- und die Herren Johann Jnnerebner, sowie Dr. Heinrich Meßner neu hinzugewählt. Z»er Solksliedvereiu veranstaltet heute, Freitag, im großen Bürgersaaleewm altdeutschenLieder abend unter freundlicher Mitwirkung des Herrn Alexander Myon, Musikdirektor in Brixen, «nd unter der musikalischen Leitung des Herrn Eduard Lucerna, ersten SangeSmeister

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 03.05.1905
Physical description: 8
' so brillant durchführte, als wäre sie auf den Brettern zu Hause. Das Duett: „Zwei heiratslustige alte Jungfern', von Fräulein Brun- thilde Streiter und Fräulein Luise Dinzl in sehr guter Weise zu Gehör gebracht, erregte große Heiterkeit und wurde lebhaft beklatscht. Einen wahren Lächsturm aber rief der Einakter „Moderne Dienstboten' hervor; Fräulein Jda Rubatscher und Fräulein Mizzi 'Oettel fanden sich in ihre alt- jungferliche Rolle ganz famos hinein, während Fräulein Linda v. Trentini als Vertreterin

ver schiedener Dienstbotentypen (Verwandlungsrolle) geradezu Vorzügliches leistete. Das Schlußstück „Frau Rätin', ein Terzett, entzückte durch aus gezeichnete Darstellung und großen Melodien reichtum und gebührt Fräulein Flora Gregori (Titelrolle) und Fräulein' Jda Rubatscher und Brunhilde Streiter vollstes Hob. Die Pausen wurden durch einige Liedervorträge ausgefüllt und hörte man im Lehrlingsheim zum erstenmale das ob ihrer wunderschönen Stimme jbestbekannte Fräulein Luise Pitschieler

,'die eine Arie aus dem „Nacht lager' sang. Fräulein Brunhilde Streiter rief mit zwei Volksliedern stürmischen Applaus hervor. Auch die Aufführung am 1. Mai war tadellos. Möge niemand den Besuch dieser Vorstellungen versäumen. Wiederholt werden selbe am Mittwoch um halb 4 Uhr, am Donnerstag um halb 5 Uhr und am Sonntag, den 7. Mai, um 8 Uhr abends. Bei den künstigen Vorstellungen wird zur Erheiterung des Publikums ein Grabbelsack ausgestellt, aus dem gegen 20 Heller Einlage

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 10.05.1924
Physical description: 8
, statt. — In der Pfarrkirche Meran wurde am 5. Mai Alois Plangger, Be sitzer in Lana, mit Maria Platter aus Kuens getraut. — Ju Deutschnofen wurden kürzlich ge traut: Alois P ö h l. Lernerbauer, mit Rosa Zel- g e r, Pfösltochter. Brand in Bozen-Torf. Am Dienstag, nach bald U! Ubr abends verkündete Glockenge läut vom Bozner Psarrturm einen Brand. Die Feuerwehr wurde sofort alarmiert und alles eilte dem Dorfe zu, wo in einem der Firma Streiter gehörigen Gebäude das Feuer ausgebrochen

war. In einem Teile der den Gebrüdern Streiter gehöri gen Blumenpräparationsanftalt „Flora', nämlich im sogenannten Streichraum, wo sich Farben. Öle und Lacke befinden, waren, vermutlich durch Selbst entzündung öl- und seitgetränkter Fetzen, die von den Arbeitern zum Abwischen verwendet werden, in Brand geraten. Ein Gärtner, der nm ^10 Uhr nach Hause kam, bemerkte den Brand und alar mierte sofort die Hallsleute, worauf diese nnter Ver- Wendung aller in der Fabrik befindlichen Minimar- Apparate den ersten

wirksamen Angriff gegen den Brandherd unternahmen. Die weitere Bekämpfung wurde erfolgreich mit Wasser durchgeführt, so daß ^as Feiler nach kurzer Zeit lokalisiert und alsbald auch gelöscht wurde. Inzwischen hatte Herr Streiter den Brand bei der Polizei angemeldet und in er staunlich knrzer Zeit erschienen auch schon die Feuerwehren vou Zwölfmalgreien und Bozen am Brandplatze, wo von ihnen die letzten Löschungs- und Räumungsarbeilen vorgenommen wurden. Ter verursachte Schadeil. der durch Versicherung

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