; Margarete Lidwina des Josef und der Soste Hechen- steiner, Kufstein. Was alles passiert Mit dem Kopf durch die Haustür gerannt. Aus Holz war diese Tür natürlich nicht, aber sie war aus Glas. Und zwar bestand sie aus zwei Teilen. Es war eine sogenannte Flügeltür, angebracht im Haus gang eines Gasthauses in der Kaiserbergstraße. Ein etwa fünfjähriger Bub stürmte dort die Stiege herab, aus dem ^ersten Stock herunter, um seinem Kameraden zu folgen, der eben das Haus verlassen hatte. Wie die Buben schon
sind, rennen sie blindlings dahin, und so kam es, daß dieser Bub in der Eile die große Glastür übersah. Das heißt, gesehen hat er sie schon, aber erst in der letzten Sekunde, als es schon zu spät war. Darum rannte er pfeilgerade durch die große Glasscheibe hin durch, zuerst mit dem Kopf, dann mit dem übrigen Körper. 'Ein Klirren ist .tm Haus .yernehmbar, er schreckt springt die Wirtin herbei, aber sie sieht nur noch die zertrümmerte Glasscheibe, durch die der Bub hindurch gesprungen ist wie der Hund
sie mit dem Rettungs wagen der DRK.-Berestschaft Kufstein ins Kufsteiner Kreiskrankenhaus eingeliefert. Einige Unglucksfälle haben sich in den letzten Tagen hier ereignet. Eine Geschäftsinhaberin glitt in einer Gast stätte am Platz der SA. auf der schadhaften Gummi matte des Fußbodens aus und brach sich den Arm. — Einem 25jährigen Maurer spritzte eine ziemliche Portion Möstel ins Gesicht und verursachte eine Verletzung des einen Auges. — Eine Radfahrerin aus Innsbruck stürzte auf der Fahrt zum Stimmer See vom Rad
, dann gewahrt man gleich nach dem letzten Haus linker Hand auf einem Wiesengrundstück, das früher dem „Troad-Mascht". Josef Hechenbichler gehörte, eine Anpflanzung von Obstbäumen. Diese Anpflanzung ist ein Werk des neuen Grundstücks besitzers, des hiesigen Dachdeckermeisters Franz Mar greit er. Dieser, ein gebürtiger Zillertaler, der mehr als drei Jahrzehnte in Bozen ansässig war und nun als Südtiroler Umsiedler mit seiner Familie in Kuf stein lebt, in Bozen auch noch Besitzungen
hat, hatte dieses Grundstück erworben, um auf ihm ein Einfamilien haus für sich selbst zu errichten. Da sich dieser Plan in absehbarer Zeit aus verschiedenen Gründen nicht verwirk lichen läßt, Margreiter andererseits das erworbene und steuerpflichtige Grundstück auch nicht ganz brach liegen lassen wollte, kam er auf den Gedanken, auf ihm eine Obstbaumzucht anzulegen. Zu diesem Zwecke ließ er aus der Gegend von Mühlbach im Pustertal Ende April des heurigen Jahres 80 Stück vierjährige Obst bäume kommen und pflanzte