, jetzt nicht,- fiel er schnell ein. Trotzdem war er stehen geblieben und blickte unverwandt zu der dunklen Nadelholzwaldung hinüber, von der das Häuschen, im Sonnenschein glitzernd, hell und blendend sich abhob. Er hatte die Hände auf dem Rücken und schlenkerte das braune Rohr nach rechts und links. Und die Pause benutzend, in eingebildeter Einsamkeit verloren, murmelte er vor sich hin : „Ja, die gute Alte I' Plötzlich sagte er wieder laut: „Nun flitze hinweg.' Als er sie schon in Bewegung sah, rief
pflegte. Der Gärtner war damit beschäftigt, einige Rosen ab zuschneiden, die nicht besonders entwickelt waren. Vollhase, der sich mit dem Manne bereits früher beim Vorübergehen leicht begrüßt hatte, wie es ländliche Sitte ist, trat näher, sagte laut „Guten Tag' und ließ sich mit ihm in ein Gespräch ein. „Wie es scheint, ist es hier sehr dünn bestellt mit dem Rosenbetrieb.' begann er. „Ja, es hat nicht viele,' erwiderte der Mann freundlich. „Die besten, die ich gesehen habe, stehen unten neben
dem Jnspectionshause.' fuhr Vollhase fort. Der Gärtner nickte und erwiderte: „Es is halt hier kein Boden dazu. Da oben 'nauf nu schon garnich.' „Zu steinig schon.' Der Gärtner nickte wieder und gab abermals zurück : „Ja, a Bissel is's schon.' „Vor acht Tagen waren wir oben auf der Jfer,' begann Vollhase wieder. ..Da wächst kaum ein Halm.' „Du meine Güte, auf der Jser!' fiel der Gärtner laut lachend ein. „Da sind die Leute froh, wenn sie für ihr Vieh 'was zu fressen haben. Da wächst weiter nischt wie Arnika