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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 04.02.1941
Physical description: 4
Schußfahrt endete, herunter- sausen. Die Sensation traf schon gleich anfangs ein. Marcellin, der mit Nummer 1 gestartet war, schoß in schneller Fahrt durchs Ziel und mit großer Spannung wartete die Menge auf die Zeit, die auch bald den Harrenden verkündet wurde: 4.K Also neuer Bcchnenrekord (der alte lag auf 4.10 Min.). Longe blieb diese Zeit des jungen Italieners unangetastet. Pfeiffer-Deutschland vermag nicht heran zukommen, ebenso der gefürchtete Romin ger-Schweiz. Chierroni lieferte ebenfalls

, der mit 4.08 an die dritte Stelle kam. noch Lacedelli oder Sertorelli erreichten die Zeit des Weltmeisters. Damit hat Deutschend zwei seiner schon in Zakopane eroberten Weltmeistertitel erfolgreich verteidigt und genau mit den selben Sportlern den neuen Titel errun gen. Die Ergebnisse des ersten Tages lauten Abfahrtslauf für Aahrer: . 1. Pepi Jennewein (Deutschland), Weltmeister, in 4.03 Minuten; 2. Alber to Marcellin (Italien) in 4.06; 3. Rudi Cranz (Deutschland) in 4.08; 4. Vittorio Chierroni (Italien

) in 4.0g; S. Hellmuth Lantschner (Deutschland) in 4.3; ö. Ru dolf Rominger (Schweiz) in 4.13; 7. Sö- rensen Randold (Norwegen) 4.14; 8. Al bert Pfeiffer (Deutschland); 9. Albert Schening (Schweiz): 10. Hans Hanson (Schweden): 11. Stefano Sertorelli (Ita lien); 12. Roberto Lacedelli (Italien). Abfahrtslauf für Zahrerinnen 1. Christi Cranz (Deutschland), Welt meisterin, in 4.10 Min. Käthe Graseg ger (Deutschland) 4.17; 3. Anneliese Prox auf (Deutschland) 4.2S; 4. Freni Fuchs (Schweiz) 4.2g; S. Cellina

, wird aber wieder von unserem Compa gnone Aristide überholt, der in großarti gem Lauf als erster am Ziel anlangt. Beim Wechsel imt der zweiten Fraktion ist der Stand wie folgt: 1. Compagnoni Aristide (Italien) 38 Min. 48,41 Sek.; '!. Laurenen (Finnland) 39.23,66; 3. Pah- lin (Schweden) 40.38,73. Es folgen Deutschland, Schweiz u. Slowakei. Com pagnoni. der durch seinen großartigen Lauf alle überrascht hat, wurde sehr ge feiert. In der zweiten Fraktion ergibt fich nach den ersten IS Kilometern folgende Position: Finnland

1:V0.04M; Italien (Compagnoni Sevenno) 2:01L1,40; Schweden, Deutschland, Schweiz, Slowa kei. Nach 20 Kilometern: Finnland 1:44.40Z1; Italien 1:16.51,19; Schweden 1:17.41,76; Deutschland, Schweiz, Slowa kei. Der Kampf spielt sich also zwischen den nordischen Nationen und Italien ab. Nach der dritten Fraktion: Finnland (Silveinon) 1:52.S8M; Schweden (Oe- tenson) 1:S5Z0,24; Italien (Iammaron) 1:56.34; Deutschland, Schweiz, Slowakei. Vierte Fraktion (nicht offizielle Klassifika tion): Finnland 2:31.7,69

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.08.1934
Physical description: 6
auf Deutschland IS, Polen 13, Frankreich 8/ Italien 7 und Tschecho slowakei 4 Apparate. Die italienische Mannschaft führt zwei Breda- Apparate „Ba 42', gesteuert von den bekannten Piloten Ing. Colombo und De Angeli, zwei Flug zeuge Type „P.-TI', zwei Breda „Ba 39' sowie einen noch namhaft zu machenden Apparat. .Die italienischen Piloten haben sich für den Rundflug gut vorbereitet und auch die Qualität und Aus rüstung der Flugzeuge sind derart, daß sie den großen Anforderungen dieses Wettbewerbes voll

1. Klasse bis zu 1100 ccm: 1. Wal ter Bäum er, Deutschland, auf Austin mit 16:58.2 Min. mit einer Durchschnittsgeschwindig keit von 49.498 Stundenkilometern, neuer Klassen rekord. 2. Beccaria Luigi auf Fiat mit 17:4.3M. 3. Malucci Viktor Hugo auf Fiat. Sportwagen 2. Klasse bis zu'1500 ccm: 1. Ar gentiero Oreste auf Alfa' Romeo mit 16:44.4 Min. und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 50.178 Stundenkilometer. 2. Baroieri Guido auf Bugatti. 3. Rebecchi Ferdinando auf Alfa Romeo. Sportwagen 3. Klasse

ungemein interessant und spannend. War es am Samstag Piemontesi, der den Sieg mit erheblichen Vor sprung davontrug, so konnte sich diesmal wiederum ein Italiener, nämlich Camusso, mit einem Vor- sprung voti über 2 MiMiteN an' erster Stelle pla zieren. Die Ergebnisse: 1. Camusso Francesco, in 7 Stunden 25 Minu ten 56 Sekund.; 2. Egli Paolo (Schweiz) in 7.28,38; 3. Buse Ermanno (Deutschland) in 7.29,59; 4. Blatt mann Walter (Schweiz) in 7.30,00; 5. Cipriani Mario (Italien) in 7.33,08; 6. Heymann Teodoro

(Schweiz): 7. Bulla Max (Oesterreich) 8. Erne Au gusto (Schweiz): 9. Rinaldi Gaspard (Frankreich): 10. Geyer Lodovico (Deutschland): 11. Vander- haegen Josef (Belgien). Durchschnittsgeschwindigkeit Kilometer 28.995. Die Gesamt klassifizierung: 1. Geyer, 2. Egli, 3. Blattmann, 4. Level, 5.> Ci priani, 6. Erne, 7. Camusso, 8. Prior, 9. Garnier, 10. Rinaldi, 11 Nienburger, 12. Buse, 13. Vander- haegen, 14. Heymann, 15. Gardier, 16. Adam, 17. Aerts, 18. Bossard, 19. Stettler, 20. Mealli. Die dritte Etappe

ungemein hohen Durchschnittsgeschwin digkeit von 30 Stunden-Kilometer zurückgelegt. Die Wertung: 1. Egli (Schweiz) in 6 Std. 50 Min. 41 Sek. 2. Dignef (Belgien) eine Radeslänge 3. Buse (Deutschland), 4. Pipoz (Spanien), 5. Geyer (Deutschland), 6. Adam (Belgien), 7. Mealli (Italien), 8. Camusso (Italien) alle mit der glei chen Zeit des Siegers. 9. Thierbach in 6 Std. 52 Min. 44 Sek.. 10. Level in 6 Std. 57 Min. 3 Sek.. 11. Bulla, 12. Garnler, 13. Gardier, 14. Brossard. Aus Grund dieser Ergebnisse bleibt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.11.1921
Physical description: 8
Bezugrgebühr bet Bestellung au» Deutschösterreich d.»ö. Kronen 120.—, aus Deutschland Mark lS.—, au» der Tschechoslowakischen Republik tschech. Kr. 12.—, au» dem übrigen Ausland« 6 Lire tzauplschrtslleltung: Meran, Postgass« A, (Fernsprecher 384 und Hauptgeschäftsstelle Fernsprecher 270). Schriftleltung und (Seschästsstelle Bozen, Obstmarkt 6 (Fernsprecher 370) — vrahlanschrist; Landeszeitung Meran Italienische» Postsparkassen-Konto Triest 11/163. Oesterrelchische» Postsparkassen-Konto 111.776. Münchner

Postscheck-Konto 2H.1U4 Nummer 261 Jreifag, den 18. November 1921 2. Jahrgang Drahtnachrichten. (Eigenberichte der „GWtiroler Lanbeszeitung'.) Der Druck auf Deutschlaad. Berlin. IS. November. Der Reichsvevband der deut schen Industriellen bereitet gegenwärti, ein« Umformung seiner Vorschläge vor, doch stellen sich die Arbeiter ln schärfster Meise gegen alle derartigen Vorschläge. Die Hoffnung, daß Frank reich Deutschland ein Entgegenkommen erweisen würde, indem es die im Jänner fällige Rate von SSV

Millionen Goldmark stunden würde, ist zunichte geworden. Deutschland hat nur einen Vorschuh von 45 Millionen Goldmakt auigezahlt. Pariser Blätter erklärt». daß die deutschen Indvstrtetlen» wenn sie nicht selbst die ihnen gehörigen Devisen und Valuten der Regierung zur Verfügung stellen, wohl dem Drucke der Alliierten nach geben oder von der deutschen Regierung zur Herausgabe ge zwungen werden mühten. Die Repanttionskommisfion wird noch Ende dieser Woche nach Pari» abreisen. Gestern abends empfing

der Reichskanzler die Vertreter de» Reichsverbandes der Industriellen und wies auf die schweren Folgen für die politische Lage Deutschland, hin, wenn die Industriellen aus ihren Forderungen bestehen sollten. Eine notwendige Verfügung. München, 18. November. Ministerpräsident Graf Hugo von Lerchenfeld sprach gestern in einer Aussprache mit den Führern der christlichen und sozialdemokratischen Gewerkschaften von einer Regierungsvorlage gegen die Schlemmerei. Die Äor- iage sieht für solche Individuen Gefängnis

dem deutschen Volke -aufgepreßt hat, angst und bange wird. Milliardenwerte werden in England, Amerika und Japan für die Seerüstungen, Milliardenwerte werden von Frankreich für ein stehendes Heer von Aber 800.000 Mann ver geudet und die Passivität des Staatshaushaltes, 'der dadurch in Frankreich hervorgerufen ist, soll durch Re deutschen Repara tionen gedeckt werden. Der „Temps' erfand die Lüge, daß Deutschland nicht zahlen wolle und aus diesem Grunde seine Währung absichtlich und mit bösem Vorsatz zugrunde

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 22.04.1924
Physical description: 6
angekommenen Fremden befinden! sich: Hoch- schmprofessor Dr. Georg Agele mit Gemahlin, DeutMand; ThesreidaktMrin Ol« Alsleni-Schultze. Deutfcyland; Konsul Julian Bon y Cantenys, Bi.°dape!st,-, Chef?Ä?!a-kteu-r Kobmmm Chyzer, Budapest i N. Gixvf Cvlloredo mit Familie und Chauffeur, MannsfeUd; Bo-tlho Graf Coretih. WaizeMrchen,- Mmiijster a. D. Exzellenz Willi- baNi v. DWsen mit Gemahlin^ Gröditzberg; Kommch:zien!va!t und Fabvikisbesitzejr MWiam Doehner mit Gsrnahlin, Deutschland: Kommer- Kalvat

und Faibrikant Siegmund Dr>alb mit <Ae- inahlni!, Wien; Pros. Wich. Feldmünn, Land- schajstsmaler, mit Gemahlin, Lülbeck: Snnldikus der Qandwirtfchastskammer Paul Fenner, DeutMand,- Religionsprofessor Josef Frank, Pilsen: BeÄagsbuchWNVler Maxim. Oeibel, Deutschland: Hinnl. GeneraEkdnlsull Fialmar Mös nÄ Gmcchlnii, >Ki>nd und Bedienung, DeutMand: lJusdizvat Wuard Go<dm>ann, Deutschland: Rsligionsprofessor Dr. I. Gviiner, Pvag; Konful Karl HaWeck, Mailmö; Hevmene- gM>>e Baronesse Hockstanlfen mit Baronesse

Maria Bröste, Deutschland,' Prof. der Chemie Dr. David >HoIde rmt ^ Tochter, Deutschland: Minksterdalriat ii. P. Dr. Emil Horrak mit Ge mahlin, Wien: LandeÄbaumt Rewh. Hülse, DeutMand: ThÄf dos Telophmmetzes K. Al. Huttmianin mit GlemahLin» StocLHMn; Verlags- buchhiändler Dr. whll. Werner KlinVhaird mit Teanahlin, Deuischlamd: Med-Mat Chefarzt Dr. Hugo Kraus mm GemaWn, Pernik: Kommer- Walrat I. Krieghammer, Industrieller, Deutsch- lanidl: Prof. Dr. Ernst KuMfÄdt, Wien: Sani- tütsrat Dr. Gustav

Landsberq mit Tochter und SchwOev. Deutschland: Karl Max MW Ach- mnvsky, Botschafter «. D^, DeutsWatnd: Micha ÄrMn zu Limburg>-Sttruim und Luiilse Henriiette Wäi in von Pückler mit Jungfer, Deutschland; Pros. Dr. Friedrich LuMm^DaW; Prof. z. Preis Baron Golde««, 300« Lire. Hans Mackorvsky, DeutWaM)^; Amtchcmpt. Diistang zirka 2200 Mter: IS-Mnmmgen, K mcmn Heinr. Fchr. MaM^ach mä Gemahlin. Konkurrenten!: 1. Cap. Quigi FerriWs „Maro' DeuMand; D^wnmt Michael Mets mit Ge- Mn.): 8. Maga. Conte RiK,Mdo-Riz

?aMs ^^>StlKolim: Prof. Dv. Johanmes Ochler ^^t« (2.10.4 Mn,); 3. Ten. Pasqualinis Mt Gemahlw. Z^mchhilaM»; Dkhter Leon Colere« (2.11.8 Min.). Ms Werter kam PasBe mit Gemahls Kind und Qchrerin, ^ .^WrfareM' ein: ^sÄmer ^en „Diomedeo' und Riiga; Prof. Giacomo Pontecorvo mit Gemahl.. > M^salwa' Pilsa; Mmiisteriakrat Ed. Priem mit Gemahlin, ' i».« i« i«.in DeuMand: MnerallkoM von Rumänien K. Tot°Hawr: 12: S auf Weg und 18. 18 .10 Rolminenhöller mit Gsmiahlin, Deutschland; «v Steve

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 07.03.1922
Physical description: 6
Das künftige Deutschland. ländern sind weder Polen noch Tschechen sonderlich sympathisch; -die Engländer in Prag, die viel ich deutscher Gesellschaft ver kehren, machen daraus kaum ein Hehl. Die Kreise der franzö sischen Politik hier zu stören, liegt ihnen aber durchaus fern. Sie -haben zunächst nur ein Interesse daran, «daß auf diesem neugeschaifenen Balkan leidliche Ruhe herrscht und daß sie von den Streitereien- und Eifersüchteleien zwischen den neu-geschaf fenen oder nunmehr zum Rang

bringen. Um min auf Englands europäische Politik zurückzukom men, müssen mir uns dem russischen Problem zuwenden: hier werden die englischen Weltinteressen wieder berührt und auf dem Wege über Rußland wird Deutschland erst wieder eine Schachfigur, die für England Bedeutung gewinnt. Der Zu- sairnenbruch Rußlands war zunächst für England ein Ge winn. der ihm so nebenbei in den Schoß gefallen ist. Da er den Krieg nicht zu Deutschlands Gunsten zu wenden vermochte, hatte Deutschland auch dafür die Kosten

, Persien und Indien an die englische Weltherrschaft gelegt haben. England macist außer dem immer Politik auf lange Sicht, und -da kann es die künf tige Entwicklung Rußlands nicht aus dem -Auge lassen, die Ihm ein -Gegenstand ständiger Sorge bleibt. Während des Krieges hat Deutschland — nicht Immer sehr geschickt — die Politik verfolgt, Rußland In seine ethnischen Bestandteile aufzulösen: ein siegreiches Deutschland hätte diese Politik vielleicht durch führen können, zwischen dem großrussischen

, nach Osten orien tierten Staat und Deutschland hätte sich dann ein Kranz von Pufferstaaten geschoben, die schon aus Selbsterhaltungsgründen Ihre Anlehnung an Deutschland hätten suchen müssen. Die Schwierigkeit wäre hierbei freilich immer gewesen, daß Nord rußland ohne die Ukraine nicht recht -lebensfähig ist, da es ihrer aus wirtschaftlichen Gründen zur '-Ergänzung -dringend bedarf. Heute ist diese Politik nicht möglich, ganz abgesehen davon, daß Deutschland an ihr kein Interesse mehr hat. Zum Teil

hat die Entente'sie zu verwirklichen -gesucht, indem sie eine Reihe von Staaten zwischen Deutschland und Rußland schob, die nun nach Osten und Westen den Soldaten für die Entente spielen sollen — eine unmögliche Aufgabe. Die Ge setze der politischen Geographie lassen sich nun einmal nicht auf den Kopf stellen. Polen laßt sich selbst über ein völlig wehr loses Deutschland hinweg nicht von Frankreich -aus gegen Rußland verteidigen, wenn dieses wieder im Vollbesitz seiner staatlichen Kräfte ist. Ob und wann

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 12
Date: 16.12.1922
Physical description: 12
Geschäftsstellen sowie bet allen Filialen der Union« Pubblicitä Ita- liana. — Bezugspreis: bei Abholung in den Ge chäflS' und Verschleißstellen monatlich L 4.—, vierteljährig L 12.—; bei Zustellung durch Post oder Austräger monatlich L 4 50, vierteljährig L 13-&0; monatliche Be zugsgebühr für Deutschösterreich und Deutschland Lire 6.—, Tschechos! owakei tschech. K 20.—, übriges Aus land Lire 8.— Unverlangte Manuskripte werden nicht zurückgestellt. Nummer 286 Samstag-Sonntag, 16. und 17. Dezember 1922

. Eingangsseiines in Lon don .überreichten Memova-ndiums zur Repara. tions. und Schiuldenfvage »nachte Mussolini Lär ms -aufmerksam, daß die heutige chaotische Lage der ganzen. europäiilschen Wirtschnst eine Folge der Nachlviegszeitpolitik sei. Die itbalienisch-e Re gierung versichere, daß es ungerecht «wäre, woWe man Deutschland «auf Kosten des Ruins der Gro ben und Kleinen Entente wieder Herstellen. Die Meinung der itaAenischen Regierung tn der -gan. zen Frage lasse sich sin folgenden Punkten zu- lammenfassen

: Eine nur teilweise oder -aiuMiichende Lösung der Reparations- und Schuldenfroge muß ver mieden weiden. Italien -kann -auf keinen Teil seines Repara- äonsguthobens verzichten, -außer wenn England seine Guthaben herabsetzt. Um die gleiche Summe wird Italien die von -Deutschland zu for- derndtz Summe herabsetzen. -ie Hoffnung -auf -e-in-s derartige Systemisie- rung durch die englische Regierung Mtzt sich auf dis traditionelle Gleichgewichts, und Mäßigkeits- Eon Englands im Leben des europäischen Kontinents

und wirtschaftlichen Zusammenbruche bringen wolle, Usen Folgen auch England- verspüren -würde. Dre -italienische Regierung ist der Üeberzeugung, daß mit «lluer solchen Systemiperung nicht nur die wirtschaftliche Lage der Alliierten, svndem M Deutschlands Verbessert und weitere -gefähr- »iche internationale -Komplikationen ' vermieden werden. Die Vorschläge Jkaliens. Deutschland soll ein Moratorium gewährt und d-essen Zahlungsrückstände geregelt werden. Die dmtschen Reparationen sollen durch Herab setzung

der Obligationen A mit B aus fünfzig Milliarden Goldmark vermind-eri werden. Ebenso soll die Zahlu-ng der Obligation: C neu geregelt wcvtien. Das Deutschland zu gewäh» vend-o Moratorium soll die Dauer von zwei Jahren haben. Die deutsche Rogierung soll sich bem-ühen, bis 15. Jänner 1023 die deutschen Banken und Industriellen diafllr zu gewinnen, daß sie eine Anleihe von einer Milliarde Gold- mar! garantieren Bon dieser MM-arde -soll die deutsche Regierung 500 Millionen zur Stabili sierung der Mark

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.02.1923
Physical description: 4
bis IS. De- zember 1923. HP 30prozentige Ermäßigung auf die Fahrpreise (General- und Differentialtarif ^ je nach den Entfernungen^ welche von allen Stationen des Eisenbahnnetzes nach Wonza in -der Zeit vom 25. Mai bis 31. Oktober 1923 gel währt werden, und zwar mit 14tägiger Gültig keit von Stationen des Inlandes, mit 30tägiger Gültigkeit von Grenzstationen. Die nötigen Formularien werden den.Körperschaften und Einzelausstellern rechtzeitig übermittelt werden. Deutschland. Freigabe des deutschen Eigentums

iu Amerika. Berlin. S. Februar. Die Freigabe des deutschen Eigentums in Amerika scheint nun endlich Tatsache zu werden. Von der so genannten Winslow Bill werden etwa 44 Millionen Dollar betroffen. Dagegen bleiben die groheren Vermögen mit zu sammen 300 Millionen Dollar als Garantie für die amerikanischen Forderungen an Deutschland beschlagnahmt. Uebriges Ausland. Der Zwischenfall von Smyrna.^ London, S. Februar. Im Orient hat sich auf den türkischen Befehl Un, die Kriegsschiffe hätten den Hafen

fast zu allen Staaten Europas hervorhob, nur nicht zu Deutsch end, auch daß er kein Verständnis für die chwierige Lage Deutschlands und die gro- zen Leistungen dieses Staates in der Ent- chädigungsfrage gehabt habe. Diese Worte cheinen nun Herrn Dr. Venesch doch zu Herzen gegangen zu sein. Er stellte fest, daß er gerne alles anerkenne, was Deutschland bisher geleistet hat und insbesondere auch den Mut der deutschen Politiker, die die die Kraft gehabt Haiben, in der schweren Lage

, in der sich Deutschland befunden hat, wenigstens das durchzuführen, was geleistet wurde. Leider war es zu wenig. Wenn er den französischen Standpunkt vertreten habe, so sei dies mehr nach dem Grundsatz geschehen, alles verstehen heißt alles ver« zeihen. Mit erhobener Stimme erklärte sodann der Außenminister: „Ich stimme mit der Ansicht der deutschen Senatoren überein, daß es im lebendigsten Interesse der Tschechoslowakei gelegen ist, daß Frank reick sich mit Deutschland einigt, an welcher Einigung

betrieben zu haben. Die Tschechoslowakei hat gewiß gemeinsame wirtschaftliche Interessen mit Deutschland, sie hat aber auch entgegengesetzte Interessen. Deutschland ist der Lieferant und Abnehmer der Tschechoslowakei, aber auch ihr größter Konkurrent. Eine wirtschaftliche Union mit Deutschland bezeichnet Dr. Benesch als eine Illusion, gegen die sich auch die deutschen Industriellen wende» würden. Benesch ist nicht der Meinung, man dürfe mit Deutsch land keine wirtschaftlichen Beziehungen pflegen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 09.02.1936
Physical description: 6
—Venezia; Forlim popoli—Anconitana; Treviso—Pro Gorizia; Fìu mona—Grion: Udinese—Trento; Alma Juventus —Liberias; Jesina—Rovigo; Padova—Mantova. Christ! Cranz Siegerin in Torlaus und Kombination Im HMSch Mgt ÄtWn Aàrika 3:2 Pfeifer (Deutschland) ISg.k;^ 6. Keßler (England) G a r m i s ch, 8. Februar Obwohl der Damen-Torlauf den Hauptpunkt des Ijeutigen Tagesprogramme? bildet, bespricht man immer noch lebhaft die gestrigen Ereignisse. Für unsere „Blauen' hat der verhängnisvolle Sturz Sertorellis

Cranz (Deutschland) 142,1 Sek.; 2. Gras egger (Deutschland) 133,4; 3. Schou Nilsen (Norwe gen) 157,4; 4. Steuri (Schweiz) 168,4; s. Hadl schland) 7. Refch (Deutschland) 1S8,4; 8. Dybipad (Norwegen) 171,4; 9. Clara (Italici?) 193,2; . . . . . ißl (Oesterreich) 12. Clara Frida (Italien), Paula» Wiesinger gè 10. 197,2 Bühler (Schweiz) 193,7; 11. Ni 12. Clara Frida (Italien), P langte an Ib. Stelle, Dei Rossi Ines an 27.' Stelle, Gesamtwertung au» Abfahrt und Torlauf. die für die olympische Wertung

maßgebend ist: 1. Cranz, Deutschland: 2. Grasegger, Deutsch land; 3. Schou Nilsen, Norwegen; 4. Steuri, Schweiz; 5 Dybwad, Norwegen; S. Pfeifer, Deutsch land: 7. Refch, Deutschland. Da» Eislockeyturuier. In den heutigen Treffen im olympischen Eis hockeyturnier schlug Polen Lettland mit 9 zu 2, Kanada gegen Oesterreich endete 5:2, England schlug Japan mit 3 zu 0. Das mit besonderem In teresse erwartete Treffen Italien - U. S. Amerika endete nach zwei Zugabezeiten mit 3 zu 2 für Ita lien. Der Kampf

und mit welchen Aus sichten sie in den olymvischen Kampf zogen. Bis zu Redaktionsschluß stehen die Ergebnisse der ebenfalls heute ausgetragenen Kämpfe Tsche choslowakei - Ungarn, Frankreich - Belgien und Schweiz - Deutschland noch aus. Nachstehend bringen wir nochmals die Ergeb nisse des gestrigen Abfahrtslaufes für Männer: 1. Birger Ruud (Norwegen) 4:47,4 (100 Punkte für die Kombination): 2. Pfnür Franz (Deutsch land) 4:K1,8 (98.49 Punkte): 3. Lantschner Guzzi (Deutschland) 4-S8.2 (96.38); 4. Allais Emilio Frankreich

, 4:38,8 (96.18); 3. Konningen Alf, Nor wegen 3:0 ,4 (93.67); 6. Wörndle Roman, Deutsch land 3:01,2 (93.42); 7. Fofsum Peter, Norwegen 3:03,2 (94,79); Cranz Rudolf, Deutschland 3 :04 (94,34); 9. Sertorelli Giacinto. Italien 5:05 (94.23) 10. Ruud Sigmund. Norwegen 3:11,6 (92,23); 11. Durrance Richard, U.S.A. (90.8g); 12. Chierroni Vittorio, Italien (89.81): 13. Guarnieri Adriano, Italien (33,03); 14. Lafforgue Maurizio, Frankreich (87,2S): 13. Lunn Peter, England (8S.L4); 16. mit gleichen Punkten Pracek

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.10.1902
Physical description: 8
— Frauenarbeit in der französischen, belgischen und deutsche» Industrie. Eine interessante vergleichende Statistik über die industrielle Frauenarbeit in den drei genannten Ländern bringt das Bulletin de l'Office du Travail. Die gegebenen Zahlen beruhen für Deutschland auf der Gewerbe- zählung von 1895, für Frankreich auf der Volks zählung von 1396 und für Belgien auf der Zäh lung des gleichen Jahres. Es entfallen danach in >er Gesamtindustrie auf je 100 beschäftigte Männer in Deutschland 25, in Belgien

33 und in Franb reich 51 Frauen. Der auffallend starke Umfang der Frauenarbeit in Frankreich wird vor allein durch das Ueberwiegen weiblicher Arbeitskräfte in der Textil- und Bekleidungsindustrie bedingt. In diesen beiden Gruppen entfallen auf je 100 beschäftigte Männer in Frankreich 256 Frauen, in Belgien dagegen nur 194, in Deutschland nur 114 weibliche Arbeiter. Auch in den Nahrungsmittelindustrieen und in der Metallindustrie ist in Frankreich der Prozentsatz der beschäftigten Frauen größer

als in Deutschland und Belgien. In den Nahrungsmittel« industrieen beträgt er in dem erstgenannten Lande 22, in Deutschland 15, in Belgien 7 Prozent; in der Metallindustrie stellt er sich auf 7, 5 und 5 Prozent. Die chemische und die keramische Indu strie verwenden in Deutschland mehr weibliche Ar beitskräfte als in den beiden anderen Ländern, nämlich 46 und 24 auf je 100 beschäftigte Männer, während in Frankreich auf sie nur 40 und 18, in Belgien 25 und 18 Frauen entfallen. Ein Ver gleich der absoluten Zahlen

erweist, daß in Deutsch land in den meisten Industrieen weit mehr Arbeit- terinnen beschästigt sind als in Frankreich und Belgien. In der Äergwerksinduitrie sind in Deutsch land 16 702, in Belgien 10 395, in Frankreich nur 8204 Frauen tätig; in den chemischen Industrieen stellen sich die Zahlen wie folgt: Deutschland 140569 Arbeiterinnen, Frankreich 45632, Bel gien 9659. Die Zahl der verwendeten Frauen be trägt in den Nahrungsmittelindustrieen in Deutsch land 89 385, in Frankreich 79885, in Belgien

5678, in der Metallindustrie 58192, 41236, 6009. Die photographischen Industrieen beschäftigen in Deutschland 34712, in Frankreich 15656, in Bel gien 696 Frauen; in der Bauindustrie sind in Deutschland 35391, in Frankreich 8320, in Bel gien 759 weibliche Arbeitskräfte tätig. Dagegen sind in der Texril-, der Konfekuons-, BekleidungS- und Wäscheindustrie in Frankreich 1578 333 Frauen auf 615946 Männer beschäftigt, in Deutschland 1054613 Frauen und 928325 Männer, in Bel gien 213059 weibliche

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.04.1916
Physical description: 8
ihres Hüttengebietes erkenntlich zei gen. (Internierte Geistliche.) Der Pfarrer Josef Rizzoli (aus Cavalese gebürtig) ist im Wallfahrtsort Öropa in Piemont interniert. Der Kooperator Paul Rosfi aus Südtirol ver sieht Seeljorgedienste in Macello bei Cuneo in Piemont. Sie ve^eutung veutlcklanäs für äie ruMfcke canäwirtlckatt. Die „Rjetsch' veröffentlicht w ihrer Num mer vom 10. Mörz höchst interessante Aus führungen russischer Fachleute über den von den Alliierten gepkmten wirtschaftlichen Feldzug gegen Deutschland

einer der Anteilnehmer an dem Kongreß, S. W. Borodajewsky, folgen des: Rußland steht vor folgendem Dilemma: entweder sollen wir in unseren auswärtigen Handelsbeziehungen den Grundsatz der völligen Boykottierung zur Richtschnur nehmen (die Boykottierung Deutschlcmds und dessen Bun desgenossen), oder wir sollen in bestimmte, von uns festgesetzte geschäftliche Beziehungen zu Deutschland treten. Die Isolierung Deutsch lands würde für uns die Errichtung einer künstlichen Wand zwischen uns und ihm, mög licherweise

auch zwischen uns und einigen der Battanstaaten bedeuten. Es fragt sich nun, ob sich dies mit den russischen Interessen, ins besondere mit denen unserer Landwirtschast, verträgt? Für die letzten Jahre exportierte Rußland nach Deutschland Produtte im Be trage von einer halben Milliarde Rubel, d. h. fast die Hälfte des russischen Gesamtexports. Es ist also sehr schwierig, zwischen uns und Deutschland eine Mauer zu errichten. Bei der Isolierung Deutschlands würde es sich vor nehmlich darum handeln, daß unsere Verbün deten uns günstige

Frankreich an betrifft, so bekundet es in seinen Anleihen an uns ebensowenig etwaige Absichten in dieser Richtung. Der Referent fichrt des ferneren aus, daß eine etwaige wirtchaftliche Isolierung Deutsch lands mit großen Opfern seitens der Alliierten verbunden sein müßte. Aber auch diese Opfer würden kaum zu dem gewünschten Resultat führen. Dann tut sich eben die Frage auf, welche Prinzipien man einem wirtschaftlichen Vertrage mit Deutschland zugrunde legen mußte. Man müßte vor allem nach der Schaf fung

von solchen Bedingungen trachten, die die russische Ausfuhr nach Deutschland auf das gleiche Niveau mit cülen anderen Ländern bringen fallen. Man müßte danach trachten, die Tarife so aufzustellen, daß die Interessen der russischen Landwirtschaft sowohl wie die der russischen Industrie dadurch möglichste För derung erhalten. Das Referat des Borodajewsky hat zu fehr lebhaften Diskussionen Anlaß gegeben. Von den verschiedenen Einwanden, die gegen die Ausführungen des Referenten gemacht wurden, verdienen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 18.01.1920
Physical description: 12
. Bei einem Bankett des nationalen demokrati schen Komitees wurde eine Botschaft von ihm verlesen: „Deutschland ist geschlagen, aber es ist bereit, seine alten Offensiv- und Defensiv bündnisse wieder aufzunehmen, die einen dauernden Frieden unmöglich machen. Es ist bereit, sich allen Arten von Intrigen hinzu geben.' Wer Herr Präsident! Sie selbst haben ein ganzes Jahr daran gearbeitet, um das arme Deutschland zu einem Sklavenstaat herabzu drücken und um es völlig zu entrechten. Sie haben ruhig zugesehen

, wie Millionen deutscher Frauen und Kinder ausgehungert wurden^ trotzdem Sie selbst feierlich im Namen von Amerika versprochen hatten, daß das deutsche Volk, wenn er seine verruchten Herrscher ver trieben habe, einen guten Frieden bekommen solle. Und jetzt sind Sie noch nicht zufrieden? Nein, Herr Präsident, Deutschland will nicht Intrigen anzetteln — Sie wissen es ja selbst sehr gut —, Deutschland will den ihm oft versprochenen Frieden haben, Deutschland will seine ihm vielleicht schon zehnmal zuge sagten

Gefangenen zurück haben, Deutschland will arbeiten und Deutschland will endlich Ruhe haben. Der Präsident Wilson, der mit seinen 14 Punkten die ganze Welt revolutioniert hat, der in Europa wie ein Gott gefeiert wurde, dem alle Zeitungen der Welt, die deutschen an der Spitze, täglich Weihrauch spendeten, wurde krank, als er auf seiner Propaganda-Reise in Südamerika — ausgepfiffen wurde. Das war doch ein zu großer Kontrast und ging ihm auf die Nerven. Er zog sich in den Schmollwinkel zurück

, aber jetzt ist er wieder aufgewacht und fängt wieder an, Deutschland zu bedrängen. Und warum das? Der Gedanke liegt nahe, daß dies auf einen Wink von England geschieht. Lord Grey Ist nach England zurückgekehrt und hat berichtet, daß die in Amerika über Deutschland verbrei teten Lügen nicht mehr ziehen, daß in Amerika große Sammlungen an Geld und Lebens mitteln für Deutschland erfolgen, kurz, daß die Stimmung in Amerika umzuschlagen beginnt. Ein Symptom dafür ist ja auch die letzte Rede von Hoover: „Am bedürftigsten

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 25.09.1937
Physical description: 16
Darietee- .Rcvi'.e. 22.45 Tanzmusik. 23 Nachrichten. 23.15 i Tanzmusik. Dienstag, 28. September: Rom: 11.30 Orchester Giuliani. 12.30 Schall- platten. 13.15 Opercttcnschan. 16.30 Für die Frau. 16.40 Jugendfunk. 17.15 Tanzmusik. 21.05 Italie nisches Gcsangskonzert für deutsche Hörer an- lässlich des Besuches des Duce in Deutschland. 22.10 Arbciterchor von Ferrara. 22.40 Tanzmusik. 23 Nachrichten. 23.15 Tanzmusik. — Mailand: 11.30 Orchester Giuliani. 12.30 Schallplatten. 13.15 Opcrcttenschau. 16.40

Jugendfunk. 17.15 Violinkonzert Capsoni. 19 Bunte Musik. 19.53 lBolzano) Bunte Musik. 20.40 (Bolzano) Bunte . Musik. 21 Socicta in accomandita, Komödie von jRoma. 21.05 Italienisches Eefangskonzert für deutsche Hörer anlässlich des Besuches des Duce in Deutschland. 22.10 Vach-Konzert von Gallier«. 22.40 Tanzmusik 23 Nachrichten. 23.15 Tanz musik. ' .»^.moch. 29. September: Nom: 11.30 Trio Chest-Zanardclli-Cassonc. 12.30 nnd 13.30 Märsche und Walzer auf Schall- platten. 13.50 Arturo Ancillotti: Augustus

(Bolzano) Ausland Sonntim. 26 . Tevt<mber Verist«: 15 Must! auS Jtal!»n. Deutschland- sendcr: 15 Heiterkeit und Fröhlichkeit. Lcip» — zig: 15 Der Herbst reist über die Erde. Mär- chcnspiel. Saarbrücken: 15 Saarpfiilzisch« Eborstunde. 1550 Kleines Konzert. Stuttgart: 15.30 Eborgesang mt* Baden-Baden. Stratzburg: 15 Sollstenkonzert. Wien: 15.40 Frank Bridge: Streichguartett E-Moll. BreSlau- 16 Mufikallscher Spaziergang am C r-l Nachmittag, yrankfnrt: 16 Konzert. K5In: 16 Konzert. Leipzig

: I. Brahms Trio. Londou-ilirgional: 20.20 Wagner- Konzert. Lyon: 20.30 Samson und Dalila, Oper von Saiiit-SaeuS. Stockholni: 20 Populäres Konzert. Toulonse: 20.45 Bunte Dtusik. Toulouse Pyrenees: 2050 Die Briganten, Operette von Offenbach. Wien: 20.10 Wenn zwei sich kriegen, Singspiel von Rohr- böck. Berlin: 21 Haydn-Mozart. Deutschland, sendet: 21.15 Kapelle Eugen Wolff. Frank» kk? surt: 21.15 Abendkonzert. Köln; 21 Konzcrt- stunde. München: 21 Bunte Kuozertstuiide. Saar brücken: 21 Unterhaltungskonzert

Schweizer Lieder. Brüssel 77: 19 Grieg: Peer Gvnt. Bukarest: 19.30 Balalaika-Konzert. Droitwich: 1950 Theaterorgrl. Prag: 1950 Blasmusik. Wien: 19.40 Quartett der Wiener StaatSoper. Berlin: 20.10 ffilctneS Orchester. Deutschland. ETT1 sendet: 20.10 Eugen Wolff spielt. Köln: “ 20.10 Musik am Abend. München: 20.10 Prcciosa. Funkspiel nach Cervantes zu der Musik von Carl Maria von Weber. Saarbrücken: 20.10 Großes Orchester. Stuttgart: 20 Wie es euch gefällt. Brünn: SO 25 Jan Malat: Lustige Brautschau

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 21.04.1944
Physical description: 4
durch di« Dienststelle der ..Banca Nazio- nale del Lavoro.' Die Familienangehörigen» von Arbei tern. die erstmalig in Deutschland zum Cinsass kommen (Ueberweisungsempfän- ger), erhalten von den Arbeitsämtern in der Operationszöne, sobald die Einreise des angsworbenen Arbeiters nach Deutsch land vom deutschen Grenzarbeitsamt. be stätigt ist, Ueberbrückungsbeihilfen von Lire 500 wenn der angeworbene Arbei ter verheiratet ist, und Lire 306 wenn dieser ledig ist. Diese Beihilfe wird ge wahrt als Unterstützung

der verlorgungs- berechtigten Angehörigen, um den Le bensunterhalt zu erleichtern bis die erste Ueberweisung von Lohnersparnissen aus Deutschland an sie gelangt. Wenn Verzögenmgen in der Ueber- weifung aus Deutschland eintreten, loll dies den Arbeitsämtern gemeldet werden, damit diese eine Beschleunigung oder sonstige Regelung herbeiführen können. In manll)en Fällen wird auch eine An frage bei best zuständigen Dienststellen der »Banca Nazwnale del Lavoro' zum Erfolg führen, zumindest kann dort fest gestellt

werden, ob die.Bankausweise vor-, liegen und in Ordnung sind oder ob der Lohnempfänger In Deutschland überlzaupt einen Betrag überwiesen hast ■ Bozen. Heldentod. Am 28. Jänner 4944 fand der 21jährige Gefreite der Luftwaffe» Kriegsfreiwilliger Max.Tel fer an der italienschen Front den Hel dentod für Führer» Bolk und Reich. BZ. Auer. Kreismusikschule. Die Einschreibungen in die Kreismusik- schule waren außergewöhnlich zahlreich» sodah beispielsweise von einer weiteren Annahme von Anmeldungen der Harmo nikaspieler Abstand

Tap ferkeit vor dem Feinde mit dem E. K. 2. Klasse ausgezeichnet. siastelrulh^ Auszeichnung. Der Obergefr. Robert M a r n s o l e r <Wä- schermartl-Sohn) wurde für tapferes Ver halten vor dem Feinde an der Front im hohen Norden mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse aüsgezeichnest F. Brixen. Dom Standesamt. Geburten: Stampfl Alfred des Franz» St. Andrä: .Märanelli Claudio des Al- Die neue Deutsche Wochenschau Lohnüberweisung italienischer Angestellter und Arbeiter in Deutschland „ BZ. — Ab 1. März 1944

können alle italienischen Arbeiter und Angestellten, die mit Zustimmung der deutschen Ar beitseinsassbehörden in Deutschland Ar beit aufnehmen oder ausgenommen haben, ihre eigenen Lplmersparnllse, in voller Höhe twer'ihre Beiriebsführer durch die Verrechnungskasse bei der Deutschen Bank nach Italien überweisen, lassen, wenn sie im Besitze eines gültigen. Bankausweises sind. „ , Jeder Arbeiter darf seine Lohnerspar nisse die er nach Italien zu überweisen wünscht, innerhalb von 4 Wochen nach jeder Lohnzahlung

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 03.03.1923
Physical description: 6
SvTSttrstag, tm» 1. März ISA. .Nerover Aeiwng'. Seit« 5 Volkswirtschaftliche Rundschau. Stinnes Der Name Stinnes ist in Deutschland gleich bedeutend mit der Vorstellung von außergewöhn lichen wirtschaftlichen Machtmitteln, die den Trä ger dieses Namens zu einer führenden Persön lichkeit in allen wirtschaftlichen und wirtschafts- politischen Fragen machen. Vielleicht noch grö ßer als in Deutschland selbst ist das Ansehen, das Stinnes im Ausland genießt. Man kann sagen

, je weiter das Tätigkeitsgebiet dieses un gewöhnlichen Mannes sich von seiner eigent lichen Basis, dem rheinisch-westfälischen Industrie- bezirk, entfernt, um so gewaltiger erscheint sein Unternehmergeist. und es ist nicht zu verwun dern, wenn sich gerade im Auslande schon etwas wie Mythenbildung um Stinnes gewoben und seine persönliche und kapitalistische Macht noch über das tatsächlich begründete Maß hinaus gehoben hat., In Deutschland sieht man in Stinnes mr allein den Mann, der die indu strielle

und Gußstahlfabrikation. Eine Montankombinatlon von dieser Größe hatte Deutschland noch nicht gesehen. Aber sie bildete nur die Grundfläche, auf der noch in demselben Jahre Größeres entstehen sollte — die Verbindung mit einein der größten deut schen Elektrizitätskonzerne, dessen Glieder weit in der ganzen Welt einen klangvollen Namen hatten. Die Siemens u. Halske A.-G. in Berlin und die Elektrizitäts-A.-G. vormals Schuckert u. Co. in Nürnberg traten mit ihrem Tochteriiistitut, den Siemens-Schuckert- Werken

zu der aus gleichartigen Werken gebil- deten horizontalen Konzentralion den ganzen Produktionsprozeß von der Gewinnung des Nobstofses bis zur Heistellung der feinsten Fer- tigfabritate unter einheitliche Disposition stellt und damit eine ungeheure Ersparnis an Arbeits aufwand und sonstigen Kosten gewährleistet. Es ist das die eigentliche Betriebssorm der Nach kriegszeit, die Betriebsform des verarmenden Deutschland, das den Luxus der Arbeitszersplit- terung nicht mehr tragen kann. Nähert man sich einer großen Stadt

und Wirtschast in Deutschland zu rückgreifen. Man ist bei »ns zu lange daran ge wöhnt gewesen Politik >md Wirschaft als zwei ver schiedenartige Wissenst biete anzusehen, während sie in Wirklichkeit unll.nnbare Funktionen eines und desselben gesellschaftlichen Körpers sind. Deutsche Gründlichkeit wandelt alles gern ln „Disziplin' um, die scharf gegen einander abge grenzt werden, weil die Weite des Blickes fehlt, um ihr Jusanimengreifen als Ganzes zu erfassen. Deutschland ist erst sehr spät ein politischer

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 25.11.1921
Physical description: 8
bei Bestellung au» D-utschösterreich d.-ö. Kronen 120.—, au, Deutschland Mark 12.—, aus der Tschechoslowakischen Republik tschech. Kr. 12.—, aus dem übrigen Auslände S Lire Hauplschrlftlellung: Meran, Postgasse 4 , (Fernsprecher 384 und Hauptgeschäftsstelle Fernsprecher 276). Schrlftleltung und Geschäftsstelle Bozen. Obstmarkt 6 (Fernsprecher 370) — Drahtanschrift: Landeszeitung Meran Italienisches Poftsparkassen-Konto Triest 11/153. Oesterreichische» Posisparkassen-Konto 111.775. Münchner Poftscheik-Konto

, daß zwischen Deutschland und der Belgrader Regierung «in Abkommen getroffen wurde zur Erbauung -eines Hafens an der kroatischen Küste des Adria- tischen Meeres. Exzesse der Kriegstuberkulosen. Rom, 25. November. Gestern veranstalteten die Krieg s- tuberkulosen vor dem Parlamentsgebäude Demonstrationen. Es kam yierbei zu Zusammenstößen mit der Polizei, wobei 20 Personen verletzt wurden. der erwartet. Sroßfeuer. W r.-Reustadt, 25. November. In der Cummifabrik Wimvassing bei Neunkirchen ist infolge einer -Explosion

Paitsch das Dertrau-en aus, forderte ihn jedoch -auf, dem Kön g die Demission des gesamten Kabinette» zu überreichen. Pasidsch begab sich zum König und übergab ihm das Rücktrittsgesuch des Kabinettes, das auch angenommen -wurde. Ein Dreibund im fernen Osten. Washington, 25. November. Die Herstellung eines Abkommens zwischen England, China und Japan an Stelle des englisch-japanischen Bündnisse» ist sicher. Letzte Drahtnachrichten siehe Seite S. Das heutige Deutschland. (Vom Verfasser der Aufsätze

„Das Wilhelminische Deutschland'.) IV. Schon während des Krieges bezogt die fast ausschließlich in der Kric-gsiiidustrie beschäftigte Arbeiterschaft stark erhöhte Löhne. Dies mochte vielleicht notwendig sein, um sie bei guter Laune zu erhalten, vielleicht auch, um sie physisch instand zu setzen, di« Arbeit zu leisten. Die Rückwirkung auf den bei karger Löhnung an der Front dienenden Soldaten war jedenfalls nicht günstig. Nach dem -Umsturz glaubten die Handarbeiter nun erst recht ihre Zeit gekommen

die in Deutschland so -festen Bande der Beamtendiszip lin. Die Kämpfe haben eine doppelte Tendenz: einerseits geht es um eine Höhere Bewertung der manuellen Arbeit, anderer seits wollen alle Erwerbsgruppen ihr Einkommen den höheren Warenpreisen a-ngepaßt wissen, die zu dieser Zeit noch nicht so sehr durch die Valutaentwertung, sondern durch die Entgüte- rung der Volkswirtschaft bedingt sind. Daß zahlreiche Menschen sich hn Kriege ziemlich mühelos bereichert hatten, machte den Kampf besonders bedenkenlos

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 3
Date: 28.04.1920
Physical description: 3
Seite 2 ..Bonner Nachrichten', den 28. April 1920 Nr. 96 Nr. 96 ein vollständiges Einvernehmen der Allnerteil bezüglich der deutschen Frage erzielt worden sei. Samstag vormit tags einigten sich Lloyd George und Millerand über die Notwendigkeit, in der Öffentlichkeit- zu betonen, daß die Al liierten in dem Willen solidarisch seien, den Friedensvertrag mit Deutschland durch führen zu lassen und am Sonntag wurde eine Erklärung ausgearbeitet, die im we sentlichen folgenden Inhalt

haben soll: F r ankreich erklärt, daß es wel - tere Annexionen deutscher Gebiete nicht beabsichtige; es sollen weder Frankfurt, noch das Ruhrgebiet, noch die Nehinlande annektiert werden. Deutsch land erhält Vorschüssen: Geldern und Rohstoffen, um seine Industrie in Gang zu setzen und so seine pekuniären Ver pflichtungen einlösen zu können. Die M i n d e st s u m m e, die Deutschland ab zuzahlen hat, ist mit 90 Milliar den Goldmark festgesetzt und soll in drei ßig Jahresraten ZU 3 Milliar den Mark geleistet

werden. Dagegen ' werden das Ersuchen Deutschlands um Erhöhung seines Heeresbe standes auf 200.000 Mann, ebenso wie die in den letzten Nöten Deutschlands ge forderte Artillerie und die Flugzeugparks abgelehnt. Jedoch erhält Deutsch land die Ermächtigung Zur Verstär kung seiner Polizeitruppen. Die Entente behält sich allerdings das Recht der Kontrolle über die Tätigkeit und über den Bestand der Polizeitruppen vor. „So geht', schreibt die „Agence Havas' „die Solidarität der Alliierten gegenüber Deutschland

für die Juden be stimmt habe und eine diesbezügliche Erklä rung in den Friedensvertrag mit der Tür kei aufnehmen wird. Das Mandat über Palästina wnrde England übertragen. In London herrscht in allen zionistischen Kreiseil großer Jubel. Die Gebäude der zionistischen Organisationen sind beflaggt; es wurden festliche Veranstaltungen abge halten. Eins Konferenz mit Deutschland in Brüssel? Noch im M a i soll eine Sitzung des Obersten Rates, wahrscheinlich in Brüssel, stattfinden. Noch vor der Brüsseler Kon

ferenz, vermutlich ebenfalls in Brüssel, wird eine Konferenz der Alliierten gemein sam mit Deutschland stattfinden, und zwar wird es eine Konferenz der Minister präsidenten sein, wie sie in San Remo der- Zeit stattfindet. Lebensmittel für den Fremdenverkehr Nordtirol. Nordtirol hat eine eigene Aktion eingeleitet, um einen allgemeinen Som- mer-Turisten- und Reiseverkehr Zu ermög lichen und sich nach Berlin um eine Aushilfe von 100 Waggon Mehl und 20 Waggon Fett gewendet. Mit dieser Menge hofft

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 14.11.1922
Physical description: 8
höben muh, daß die jetzigen Inflations- zustände aufhören und es zu einer Stabilisie rung der Mark kommt. Man muß sich über die volkswirtschaftliche -Lage des Deutschen Reichs klar werden. Deutschland ist sehr stark passiv, weil es unproduktiv ist; ich schätze Deutschlands Unproduktivität auf mindestens 200 Millionen Goldmark' monatlich. Deutschland muß 20V Milliarden Goldmark nicht nur produzieren, sondern nach Abzug der Selbstkosten produzie ren, um überhaupt damit leben zu können. Da mit erst

. Wir können die Volkswirtschaft nur in Ordnung bringen, wenn wir in der Welt wiedeo Meistbegünstigung bekommen: diese erreichen wir aber nur dann, wenn in Deutschland wieder Zustände herbeigeführt werden, daß das Aus land weiß, daß wir demnächst wieder in Gold' löhnen müssen. . Zusammengefaßt stehe ich auf dem Stand punkt, daß die Voraussetzung des Lebens in Deutschland ganz große Ueberarbeit ist. Das deutsche Volk wird eine Reihe von Iahren. vielleicht 10 bis 15, zwei Stunden pro Tag mehr arbeiten müssen, um die Produktion

so hoch zu bringen, daß es leben und noch etwas sür Repa rationen erübrigen kann. Es muß auch von Grund auf alles revidiert werden, was sich in Deutschland im Krieg und nach dem Krieg un produktiv gestaltete. Ich halte es sür vollkom men ausgeschlossen, daß Deutschland auf dem Weltmarkt wieder zur Geltung kommt, ohne daß es in Gold löhnt. Das ist selbstverständlich etwas, was nicht vorgeleistet, sondern nur nach geleistet werden kann. Wenn Sie sich jetzt von irgend jemand 500 Millionen Goldmark le^yen

lassen, so werden diese in 2^ bis 3 Monaten rest los verpulvert. Die Voraussetzung der erfolgrei chen Stabilisierung ist, daß auf lange Zeit Lohn kämpfe und Streiks ausgeschlossen bleiben. Bei einem zweimonatigen Streik ist die Stabilisierung der Valuta verloren. Deswe gen muß man in Deutschland den Mut haben, einerseits der Bevölkerung zu sagen: Ihr müßt den Handel bringen, welche das Publikum selbst benützen kann. Und zwar wird >der Briefschrei ber, der Briefe selbst zu frankieren wünscht

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 02.06.1922
Physical description: 8
. Die Preise schwankten Mck bei: Spanferkel von 45 bis 8V Lire; er vvxvM ^is 190 Lire; Schweine von 240 M L/re,- Lämmer von 40 bis 80 Lire: Schafe ^i>Äs 250 Lire.' Zickel von 20 bis 25 L.,' ^von 100 bis 180 Lire; Kälber von 5.50 ° per Kilo Lebendgewicht,' Jungrinder W bis 1300 Lire pro Stück.- Kühe von bis 2800 Lire; Stiere von 1300 bis 2200 Wen von 2750 bis 4500 Lire: Pferde M bis 4000 Lire: Fohlen von 1000 bis Are. Rußland und Deutschland, über das 5 „Rußland und Deutschland' sprach

Frankreichs, das wirtschaftliche Machtpolitik, auf seine Bajonette gestützt, machen will. Die Anleihe, die man Deutschland geben will, wirb vielleicht eine kurze Entlastung bedeuten, aber nur vielleicht. Es ist jedenfalls die schwerste Frage, vor die die deutsche Wirtschaft jemals gestellt worden ist. in einer Zeit, in der die deutschen Inlandspreise zum größten Teil die Weltmarktpreise bereits erreicht, ,zum anderen Teil schön überschritten haben. Das deutsche Volk leistet heute industriell schon

wieder mehr als jedes andere europäische 5mdustrie- volk. Diese Kraftanstrengung bleibt jedoch so lange zwecklos, als neben Deutschland das öko nomische Vakuum Rußland, abgeschnitten von der übrigen Kulturwelt, bleibt. Der Wie deraufbau Rußlands ist ein Weg zum Ausgleich der Weltwirtschaft. Auf seiner > Reife durch Rußland hat Dr. Hugo Ersahrungen gesammelt über die Regierungsmethoden der leitenden Männer im Kreml. Sieben energische Männer halten das Heft in der Hand und beherrschen das riesige

nicht übersteigen, und daß die Frage der Verlängerung der Arbeitszeit dem Parlament unterbreitet werden soll. w. Die Anleihe an Deutschland. Wie der „Ma- tin' mitteilt, hat Morgan den französischen Mi nisterpräsidenten besucht. Die Anleihe an Deutsch land kann als gesichert gelten und wird anfangs Juli Deutschland zur Verfügung stehen. Die inter-. nationale Bankierkonferenz hat die Anleihe' für Deutschland diskutiert und wird die Verhandlungen fortsetzen. - w. Ein Triumph deutscher Technik. Aus Mün chen

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 08.02.1933
Physical description: 8
Nationen u. zw .F inn! and und Spanien ihre Nennungen zurück, sodatz die Mannschaf ten von nur elf Nationen die halsbrecherische Fahrt antratet. Tie.^ Abänderung des Laufes veranlatzte aus skitechnischen Gründen die ein zelnen .Delegationen auch Umstellungen in der^ Mannschaftszusammensetzung vorzunehmen, io datz .heutè .um 13 Uhr folgende Mannschaften sich.dein! Starter stellten: Italien: De- Julian, Vuerich. Scilligo, Menardi Deutschland: Motz. Bogner, Ponn und Leupold > Jugoslawien: Bervar, Smoles

Sek. an. Es folgten in der ersten Rund Motz (Deutschland) mit 43 Min. 27.3 Sek.; Simunek (Tschechoslowakei) mit 43 Min. 29.8 Sek.: 4. der Oesterreicher Baumgartner mit 43 Min. 21.Sek.; 5. Dezulian mit.43 Min. 31 Sek.! 6. Bauer (H.D.W. Tschecho slowakei) mit,4? Min. 18.8 Sek. Die anderen Nationen gruppierten sich in folgender Reihen folge: Ungarn, Polen, Jugoslawien und Bul garien. — In der zweiten Runde führte wie der Schweden mit einer Gesamtzeit von 2 St. 24 Min. 5.6 Sek. mit dem Fahrer

Utterström. Der Tiroler Fahrer Gstrein überholte den Reichsdeutschen und den. Tschechoslowakischen Teilnehmer. Italien plaziert, sich nach der zwei ten Runde nach - der Tschechoslowakei und Deutschland mit 2 St. 29 Min. 30.8 Sek. Es folgen (H. D..W. Südetenland, Tschechoslowa» kei), Polen und Jugoslawien, Ungarn, Rumä nien und Bulgarien. ^ In der dritten Runde gelang es dem ausge zeichnet fahrenden tschechisciien Läufer Barton die. österreichische Mannschaft wieder auf d!e dritte Stelle zu drücken

. In weiterem Abstand folgen Deutschland ü. Italien mit Scilligo. Immer mehr zieht sich die Läuferreihe aus einander. Polen, Jugoslawien. Rumänien und Bulgarien fallen, immer stärker ab. halten aber dennoch mit schöner sportlicher Zähigkeit durch. Immer spannender wird der Endkampf. Ziemlich dicht hinter den Schweden folgt der Tschechoslowake Barton. der Oesterreicher Gad ner. Im weiteren Abstand folgt der beste deutsche Läufer Leupold (Breslau): dicht hinter ihm der Italiener Menardi Severino

. Zwischen den beiden kommt es zu einem harten Kampf, in dem sich Leupold jedoch behaupten konnte. Die Spannung unter der zahlreichen Zu schauerschaft wuchs ins Ungeheure, als nach dem Einlangen des Schweden Beraström unter den herannahenden Läufern der Kampf um die folgenden Plätze heiß entbrannte. Der nächste, der durchs Ziel ging, war der Tschechoslowake Musil: dann traf Gadner (Oesterreich) ein: ihm folgte Leupold (Deutschland) und schließlich Me nardi Italien. Die Gesamtklassifizierung weist folgendes Bild

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 04.08.1940
Physical description: 4
befreundeten Staaten Italien und Deutschland. Diese Tatsache beleuchtet so richtig die dynamische Kraft, die Sicher heit und den Siegeswillen, den das na tionalsozialistische Deutschland und das fascistische Italien verkörpern, zu einer Zeit, da beide Staaten in einem giganti« schen Kriege um die Freiheit der beiden jungen Völker ringen. Beide Ländermannschaften sind gegen über dem Vorjahre stark verjüngt. Man cher klangvolle Name, der noch im Vor jähre auf der Teilnehmerliste glänzte, mußte verschwinden

zusammengesetzt: Meter SV: Tap parelli und Guidi M.: 100 Meter, Frei stil: Guidi G. und Ehigini: 100 Meter, Rückenschwimmen: Carreri und Fuma galli: 200 Meter. Freistil: Pedrini und Ragaglia; Stafette 3X100: Guidi G Carreri und Pedrini: Tauchen vom Sprungbrett, 3 Meter: Guidi G. Verantwortl. Direktor: Mario Zerrandi Leicht«th< etìkkampj Deutschland Italien in Stuttgart Die Mannschaften für den Leichtathle tik-Landerkampf Deutschland-^Italien der in Stuttgart stattfindet, sind wie folgt zu sammengesetzt

: Deutschland: 100 Meter: Kersch — Nek kermann. 200 Meter: Kersch — Necker mann. 400 Meter: Linnhof — Ahrens. 800 Meter: Harbig — Brandscheid. 1500 Meter: Kaind — Seidenschnur. 5000 Me ter: Syring — Ertel. 10.000 Meter: Sy ring — Haushoser. 110 Meter Hürden: Leitner — Becker. 400 Meter Hürden: Mayr — Brand. Weitsprung: Wikelsti — Luther. Hvchsprung: Koppenwallner — Nacke. Dreisprung: Gleim — Vogt. Stabhoch: Glötzner — Haunzwickel. Dis kus: Wotapek — Tunner. Kugel: Lüh — Bongen. Speer: Berg — Loose. Hammer

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 12.04.1921
Physical description: 8
Llnzelprei» 20 Ccnf. SübUrofer JJofffonfo-flortenf Deutsches Tagblatt ^ für Stadt und Land zugleich «Bozner Tagblalt' und «Aleraner Zeitung' mit der Wochenbeilage «Unsere Heimat' Bezugspreis; Bei Abholung in den Geschäfts- und Verschlelßstellen monatlich Lire 4.—, vierteljährig Lire 12.—. Bei Zustellung durch die Post oder durch Austräger monatlich Lire 4.60, vierteljährig Lire 13.50. Monatliche Bezugsgebühr für Deutschöslerreich Lire 4.—, für Deutschland Mark 10.—. für die Tschechoslowakische

Landeszeitung'.) Die frühere Kaiserin von Deutschland gestorben. Berlin, 11. Avril. Gestern um 6 Uhr abends ist die Ex-Kaiserin von Deutschland, Augufta Btktoria in Doorn gestor ben. — Die gewesene deutsche Kaiserin und Königin von Preußen, ward geboren am 22. Oktober 1858 in Dölzig als älteste Tochter des Herzogs Friedrich von Schleswig-Holstein- Sonderburg-Augustenburg und der Prinzessin Adelheid von Hohenlohe-Langenburg, vermählt seit 27. Februar 1881 mit Prinzen Wilhelm von Preußen, dem nachmaligen

auf dle Frage, was «tschen Außenminister». heutigen Morgenblätter bringet die Erklärungen, die der deutsch en Deutschland zu tun gedenke, er könne genaue Mitteilungen nicht machen, weil es unangebracht wäre, dies durch die Presse zu tun und weil er das Bedürfnis habe, nach seiner langen Abwe senheit von Berlin zuerst mit dem Reichskanzler und den übri gen Ministern zu svrechen, ehe ein deutsches Angebot gemacht werden könne. Sollte te dies abgelehnt werden, so würde das bei der Spannung, dle bereits

besteht, «ine schwere Gefahr bedeuten. Tr vertrete die Ansicht, daß Deutschland die Pflicht und Frank reich das Recht auf Reparationen habe. Cr bedauere, daß die Brüsseler Konferenz abgebrochen worden ist, ehe sie zu einem Ergebnis führen konnte, denn man fei auf dem besten Wege gewesen, sich zu verständigen. In London haeb er die voraeschla können, genen schwankenden Jahreszahlungen nicht annehmen können, weil er dazu keine Genehmigung seiner Regierung hatte. Er glaube, daß sich Deutschland

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