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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.08.1920
Physical description: 6
' den Raüschuh, der Wagen dadurch den Halt und die Pferde mußten laufen, was sie konnten. Der auf dem Wagen sitzende Kutscher wollte die Pferde auf die Auffahrt nach Otten stein lenken, wodurch der Wagen hätte zun, Stehen gebracht werden können. Doch die Pferde waren stutzig geworden und . ließen sich nicht mehr lenken. Durch einen Ruck nach seitwärts j flogen Holz und mit ihm der Kutscher auf die Straße. Dann > sauste das Gefährte davon, dem nachlaufenden Fuhrman» bald i aus dem Auge kommend. Der Wagen

Gymnasium endlich «ufgehaltrn werden konnten. Die Tier« wiesen mehrminder Verletzungen auf, waren scheu und atemlos. Es ist gar nicht auszu denken, was auf dem wohl eineinhalb Kilometer lan gen Wege hätte geschehen können, wäre ein Wagen entgegengekommen oder hätte irgendein alter gebresthafter Mensch den Weg gekreuzt, hätte» Kindergruppen, wie sie überall in den Straßen der. Altstadt spielen, in der durchrasten Bahn sich befunden. Kinder hatten sich bald über das verlorene Holz hergemacht

uns die Prügel mühsam — das „Mein' und „Dein' vielleicht gedankenlos »ich! achtend, nach Hause geschleppt. Viele nutzten eo dann aber aus Geheiß der Eltern wieder auf die „Fundorte' zurücktrngen von wo der Fuhrmann später Radjchuh, Holz und alle verlorenen Geg enstände sammelte. — E i n e h a l b e S t u n d e s p ä t e r ftü rzte ebenfalls in der Hallergasse infolge Achsbruches und R adverlustes ein schweres Holzfuhrwerk um gegen die Mauer gegenüber dem Wernerbuschen hin. Der Fuhrknecht ging glück

gut erwiesen. Vom Täter jedoch ha. man keine Ahnung. — Der Abbrändler Math. Holz» er, der m Frau und sieben kleinen Kindern in Lana obdachlos dasteht, ist durch die Katastrophe in d'e ärmlichsten Verhältnisse geraten und appelliert durch uns an mildherzige Menschen, ihm in seiner augenblicklich kläglichsten Lage durch Kleider. Einrichtungs gegenstände oder auch Geldmittel helfen zu wollen. Spenden wären beim Schwager des 'Abbrändlers, d. i. im Geschäfte des Schuhmachers Hofgartner, Rsnnweg

für guteUnterkunft und Derpflegung in St. Gertraud. P a y e r h ü t t e und D ü sse ld o rfer-H ütte sind vorzüglich bewirtschaftet und sind Hochtouren an der Tagesordnung. Wetter herrlich und an haltend schön. Reis-Ausgabe. Gegen Reisabschnitt der 277. und 278, Woche werden bei den Kaufleuten pro Person 2 Kilogramm Reis ztim Preise van 1 Lira 50 Cent, pro Kilogamm vom 10. bis 20. August aus gegeben. Meran, am 9. August 1920. 2242 Holz-Ausgabe. Gegen Borweis und Durchlochung des Buchstabens

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Volksbote
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Page 14 of 16
Date: 19.05.1921
Physical description: 16
Fischtran, 1 Teil pulverisiertes Ko lofonium, 1 Teil Pech (aus Holz gewonnen). Die Riemen sind alle sechs Monate von Staub und Schmiere zu reinigen, mit warmem Wasser abzu waschen (nicht zu naß) und die Schmiere neu auf zutragen. Um Petroleum flecken aus Marmor zu entfernen, stellt mau eine Mischung von 2 Teilen Soda, 1 Teil geschlämmtem Bimsstein und 1 Teil feingepulvertem Kalk her. Die zu reini gende Stelle wird einige Minuten damit bedeckt, dann wird die Mischung entfernt und .mit Seife und Wasser

° Zollaufschlag. Pendeluhren- Gehäuse L 18 per 100 Kilogramm, plus 3507° Zollauf- schlag. Goldwaren per 100 Gramm ii 14.—, plus 350',° Zuschlag. Silberwaren per Kilogramm L 9, plus 350';° Zuschlag. Bettfedern (gewöhnliche) sind zollfrei. Frage 1014: In meiner Heimatsgemeinde gehört eine Fraktion von zirka 20 Dauern, ivelche gemeinsam einen Wald besitzen, von welchem kein einzelner holz verkaufen kann und nur soviel nehmen darf, als jeder zuhause gebraucht. Ich habe einem Bauer dieser Frak tion den Hof

abgekaufk, wohne aber in meinem frühe- ren. nicht zu dieser Fraktion gehörigen Hof. Da aber anf meinen, alten Hof zu wenig Holz ist, wollte ich von, zugekaufke» Hof Holz zu meinem Hausgebrauch benük- zen, was sänikliche Dauern der Fraktion nicht zngeben mit der Begründung. daß kein Hol, von der Fraktion fort dürfe. Während andere von ihren Höfen de» holz- nutzen haben, habe ich von meinem Hof in dieser Frak- kion keinen holznuhen. Steuern muß ich ebenso wie die anderen zahlen Wer hat recht? Antwort

: Wenn dieses Holzrccht nur für den Be darf des berechtigten Hofes besteht, so darfst du diesen Nutzen nur für deine» neuerworbenen Hof in dieser Fraktion beziehen und kein Holz zu deinem alten Hofe außerhalb der Fraktion fortführen. Du hast dasselbe Recht wie deine Vorbesitzer, aber natürlich nur für den Hof des Vorbesitzers, nicht für deinen alten Hof. Frage 1015: Was ists mit den Pfandbriefen der Hypokhekenanstalt? Bekommt man hiefür Zinsen und wo? A n t w o r t: Nach unseren eingeholten Erkundigun gen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 30.03.1875
Physical description: 6
nicht hoch zählen zu können, um herauszubringen, wie viele solcher Stangen für die zwei kleinen Hopfengärten — richtiger gesagt „Gärtchen' — in Rankweil nothwendig sind. Des in dem Gesuche auch angeführten Brenn-, Bau- und Sägeholzes erwähnt der Korrespondent gar nicht. Will eS ihm vielleicht selbst bedünken, daß ein Markt für dieses Holz gar nichts nütze, weil die Rankweiler bisher noch nie in Verlegenheit waren, diese Holzgattungen entsprechend zu verwerthen, und es wohl kaum Jemand einfallen

würde, in der Ungewißheit, ob das Holz in Rank- weil zu entsprechenden Preisen verkauft werden könnte, solches von den umliegenden Gemeinden auf den Rank weiler Markt zu führen, da dieses mit Rücksicht auf den Werth desselben mit bedeutenden Kosten ver bunden wäre und die Verkäufer im Falle, daß sie daS zu Markt gestellte Holz nicht an Mann brächten und um dasselbe nicht wieder mit ebenso großen Kosten zurückführen zu müssen, es um jeden Preis loszu schlagen gezwungen wäre. Haben dies die Herren Petenten nicht bedacht

? Zudem wäre Rankweil auch nicht der Platz, von welchem daS Holz auf die vor theilhafteste Weise in'S Unterland befördert werden könnte, da der Fuhrlohn von RöthiS, Weiler und Klaus nach Götzis, Dornbirn und Bregen; viel bil liger zu stehen kommt, als wenn das Holz von den erstern Gemeinden zuerst nach Rankweil und von dort erst in die bezeichneten Ortschaften des Unterlandes geführt werden sollte. DaS weiß der Holzhändler auch, sowie derselbe überhaupt genau kennt, wo Holz liegt und zu verkaufen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.09.1888
Physical description: 8
vor allen Dingen ein ungemein ruhiges Blut. Er muß genau berech nen können, wie weit seine Kräfte reichen, in wie weit er auf die Hilfe seiner Kameraden zählen kann. Ein ungeschick tes Einstoßen seines Hackens und, wenn er das Holz gegen die Strömung nicht bewältigen kann, einen Moment zu langes Halten der Stange, so wird er von seinem unsicherm Stand platz fortgerissen. Zwei, drei Kameraden müssen immer zusammenhalten, wenn sie „gute Jagd' machen wollen. Der Eine mit seiner langen Stange harpunirt das Holz

, ich wüßte keinen treffen deren Ausdruck dafür, und bringt eS in eine ruhigere Strö mung. Er muß dafür sorgen, daß cr seine Stange so zu drehen und zu wenden weiß, daß ihm nicht der Hacken abge bröchen wird und vor Allem muß er durch Nachgeben, un mittelbar nachdem der Stoß sitzt, die Gewalt des nachdrücken den Wassers brechen. Weidlich ausgelacht wird er, wenn ein Stück Holz, ungeschickt harpunirt, wieder loskommt und so in das Wasser einer Concurrenz-Gefellschaft schwimmt. Die schönsten und größten

Stücke lassen die Leute oft unbeachtet weiterrinuen. Sie berechnen genau, wie weit ihre Kräfte reichen und machen sich nicht leicht an eine Arbeit, die sich nicht lohnen könnte, weil' sie nach vieler vergeblicher Mühe das Holz doch wieder den Fluthen überlassen müßten. Be sonders gefürchtet sind die Baumstücke mit Wurzelknollen, weil sie meist zum größten Theile unter Waffer stehen. „Loß'n aus', ruft da der Bursche, „der Hot Unterhousn un!' Die Weiber und Mütter kommen dann heraus und bringen

. . . . fl. Meteorologische Instrumente . . . fl. Geländer von Eisen und Holz . . . fl. Sikbänke . . . . . ... . , . fl. Eiserne Sessel . . . . . . . . fl. Musikpulte und Stühle . . . fl. Werkzeuge, Spritzwägen?c. . . . . fl. Möbeln. Claviere und sonstige Einrich tungsgegenstände im Cnrhaufe . fl. 4 600.— Decorationsgegenstände . . . . . fl. 600.— Spiele . . . . . ^ . . . , . . fl. 130.— Theatereinrichtung . . . ... . fl. 2000.— Musik-Schlaginstrumente ; . . . . fl. 180.— Musikalien . ^ . . . . . fl. 250.— Mupkwagen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 06.05.1900
Physical description: 20
gewandert ist. Ander» Aussteller haben dem »Pariser Geschmack' Zugeständnisse gemach». Di« Tiroler geben sich, wi« si« find — und daran thun fi« richt. Eins d«r Zimmrr ist die Nachbildung «in«S intzückendin Raumes im Schlosse FeldlhurnS dir Brlxen; dl« Holz dekoration, dunkle» und lichte» Holz mit Intarsien- arbiit, ist das W«rk dir Fachschul« in Bozen; «in and«r«S Zimmer, da» die StaatSgewerbeschul» t« Inns bruck ausgeführt hat, hat im Schloff« Reiffenstei» bei Sterzing sein Vorbild. Eine Reih

« von Stuben — der gebildet« Minsch sagt .Interieurs' — hat Herr Colli, Lehrer an d«r Bozrnrr Fachschul« (in Firma Gebr. Colli in Innsbruck) geschaffen; jed«S Stück. daS diis« Kunstiischl«r«i gefchosftn hat, ist «in Kunstwerk, das man giradrzu studieren möcht«. Ein« origintll« Stub« in rothgestrichenim Holz ist mit Tiroler Land- schalten von Frau Deininger anmuthig geschmückt; zu erwähnen ist noch ein Zimmer in jenem derben aber doch ansprechenden Bauern-Rokoko, da» man häufig in Tirol findet

, daß fi« au» d«m sp öd«n Holz gischnitzt find, und di, sein ab- g«iönte Farbengebung Hot nichts mehr mit jen«n blauen und roihin Madonnen grmrin, di« so nichtSsag«nd und so süßlich drrinblicken. Wi« »«schickt di« Tirol«r auch in der Behandlung des Metalls find, zeigen di« über aus zierllchen Arbeiten von Peter Dorner aus WelS- berg im Pusterthol. Bon ihm rühren z. B. di« Kleider- haken in drr Weinstube her, von d«n«n jeder anders geformt ist, — man sieht, jede Kleinigkeit ist mit Ueber- legung und Sorgsalt drm gefällig

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 02.12.1917
Physical description: 8
4 Sonnta», den L. Dezember. Holzlieferimgei, in Tirol. Vom RAbg. Achanas von Gug>enberg. In Friedenszeiten stellte der Holzerlös eine bedeutende Einnahmsquelle der Tiroler Landwirtschaft dar. Werte über 20 Millionen wurden jährlich ausgeführt. Seit Kriegsbe- ginn ist die freie Ausfuhr jedoch untersagt, ausgenommen von Lärchen-, Zirben- und Hart holz sowie Spaltwerk, jedoch muß auch hiesür die Fahrtbescheinigung des k. u. k. Heeresgrup penkommando eingeholt werden. Dieses be stimmt

auch die giltigen Höchstpreise. Sowie bei den meisten der landwirtschaftlichen Be darfsartikel, sind dieselben jedoch derart fest gesetzt, daß der Tiroler Holzproduzevt im Ver gleich zu solchen anderer Länder zu kurz kommt. Die Höchstpreise für Nutzholz differie ren, selbstverständlich je nachdem das Holz a m Stock oder aber loko Bahnhof erstan den wird. Die Preise richten sich auch nach der Stärke des Stammes und der Entfernung von der Verfrachtungsstation. Es bestehen drei Stärkeklassen, gemäß

bis 140 X. Selbst in Kärnten hält sich derselbe zwischen 90 bis 110 Kronen, wobei noch dazu kommt daß der Ver käufer als Daraufgabe gemeiniglich eine Be willigung zur Ausfuhr von Holz nach den übri gen KroMndern. insbesondere nach Wien er hält; dort aber erreichen die Höchstpreise 180 bis 200 X. In Bayern wird für sägefallende Ware 120 bis 180 Mark, in der Schweiz 100 bis 200 X bezahlt. Ungarn hat gar Preise bis zu 240 X zugestanden. Es ist durchaus nicht ein gehen, warum Tirol in der Bewertung

auf leiden Seiten und verleitet vielfach zu Geset zesübertretungen. Auch betreff des Brennholzes zeigt es sich, daß die Militärverwaltung die behördlich fest gesetzten Höchstpreise überbietet, indem sie für das 5?olz am Stock Preise bezahlt, die für das reuige Holz bemessen wurden. Sie gibt also ik.vst zu. daß die Brennholzböchstvrsise vielen- zu niedrig bemessen erscheinen. Das Verlatmen ist daher gewiß berechtigt. daß die k. k. Regierung in Tirol die höchst- preise für Nutzholz entsprechend erhöhe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 02.12.1917
Physical description: 12
Le!kt HolzUeserungea tn Tlrol. Rom RAbg. Achanas von Guggenberg. In Friedenszeiten stellte der Holzerlös eine bedeutende Emnahmsquelle der Tiroler Landwirtschaft dar. Werte über 2V Millionen wmHen jährlich ausgeführt. Seit Kriegsbe- gnrn ist die freie Ausftchr jedoch untersagt, ausgenommen von Lärchen-, Zirben- und Hart holz sowie Spaltwerk, jedoch muß auch hiefür die Fahrtbescheimgung des k. u. k. Heeresgrup penkommando eingeholt werden. Dieses be stimmt auch die gMgen Höchstpreise. Sowie

bei den meisten der landwirtschaftlichen Be darfsartikel, sind dieselben jedoch derart fest gesetzt, daß der Tiroler Holzproduzent im Ver gleich zu solchen anderer Länder zu kurz kommt. Die Höchstpreise für Nutzholz differie ren, selbstverständlich je nachdem das Holz am Stock oder aber loko Bahnhof erstan den wird. Die Preise richten sich auch nach der Stärke des Stammes und der Entfernung von der Verfrachtungsstation. Es bestehen drei Stärkeklassen, gemäß welchen — abgestuft nach Entfernungsgrenzen

sich derselbe zwischen 90 bis 110 Kronen, wobei noch dazu kommt, daß der Ver käufer als Daraufgabe gemeiniglich eine Be willigung zur Ausfuhr von Holz nach den übri gen Kronländern, insbesondere nach Wien er hält: dort aber erreichen die Höchstpreise 180 bis 200 k. In Bayern wird für sägefallende Ware 120 bis 180 Mark, in der Schweiz 100 bis 200 X bezahlt. Ungarn hat gar Preise bis zu 240 X zugestanden. Es ist durchaus nicht ein gehen, warum Tirol in der Bewertung seiner Vodenerzeugmsse im Vergleich mit seinen Nachbarn stets

zesübertretungen.. Auch betreff des Brennholzes zeigt es sich, daß die Militärverwaltung die behördlich fest gesetzten Höchstpreise überbietet, indem sie für das Zok am Stock Preise bezahlt, die für das fertige Holz bemessen würden. Sie gibtälsö selbst zu. daß die Brennholxhochswreise vielen- orts zu medrig bemessen erscheinen. Das Verlangen ist daher gewiß berechtigt, Sonntag, den 2. Dezember. daß die k. k. Regierung in Tirol die Höchst preise für Nutzholz entsprechend erhöhe und im Einklang bringe

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 05.12.1944
Physical description: 4
- au f diesem Gebiet große Planungen Wenn er nun plötzlich zur Geburts- g s war wieder einmal vor Weihnach- aus nicht so einfach ein Loch in das 2 »ges. verwirklicht, liegen doch jetzt .schon hilfe, zu einem schwer Verunglückten | en „nd der Fichtenkranz hing grün in Holz bohren, die dünne Stahlsäge hin- Um die Wende des vergangenen weit über tausend Gesuche auf Er- oder einem anderen Kranken gerufen der Stube, und ich dachte darüber nach, durchschieben und oberhalb mit der nö- 'Jahrhundorts kam ein Viilgratcr

gerettet. Reiser. im Ernstfälle zahlt das alles niclit bald stand Karl Becker über ein Stück kd n Tag fürs Anfängen einer Arbeit sei. Hauptsache ish man liat Zeit gewon- weißes Holz gebückt, das an dem Tisch j c h S0 He nur Dienstag wiederkommen. ' ’ '* iiberliängend fcstgescliraubt war und be- Der Dienstag sei besser. wegte mit seiner rechten Hand einen j c jj bin Dienstag pünktlich wiederge- blanken eisernen Bügel auf und ab. Er kommen und habe dennoch die Säge wie- sägte. Es gab jedesmal

mich nicht. Dann fiel mir das Unglück meines nun unnütz gewbr- denen Geschenkes doppelt schwer auf die Seele. Und es hat ziemlich lange gedauert,- bis ich diesen Schmerz überwand. Auch als hernach die kleine Silberuhr der Mut ter abwechselnd bald in dem Siiber- schränkehen lag, bald in meinem Holz- geliäitse hing, blieb er mir immer noch leise fühlbar. Die Mutter spürte es — wie mir schien — und gab tnir deutlich zu verstehen, daß sie das holzgesägte Ge häuse vorzöge. Aber das Gehäuse selber — deuchte

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Dolomiten
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Page 4 of 4
Date: 16.08.1945
Physical description: 4
verkäuflich. Adr. in der Verwaltung, Bozen. 1504-5 Reinrassige Angorakanin chen zu verkaufen. Bozen. Via Miramonti 2. 1522-5 Leica, 1:3.5 mit Leder- Menschen. sowie neue Eve- rest-Bürom««chtne zu ver kaufen. Näheres Eiscndie. Bozen. Defreggcrstr. 26 '1.. EIAR-Haus. 1517-5 PInf-Ponf-Platte. Sperr holz, zweiteilig, zu verkau fen. Seheibmcicr. Via Gio- vane Italia 12 HL 14ÖS-3 Molufurgoneino „äforin!' verkäufh eh. Ortofrn t ticola. Gries, S;cgc;pl 3 tz 29 _ 1477^5 BIHer. isno. berühmter Mei ster verkäuflich

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 22.07.1921
Physical description: 4
unablästig dagegen gewettert, daß so viel Holz geschlagen werde. Ich glaub aber, daß man damit nicht immer das richtige gettoffen hat. Wenn man zum Beispiel die Verhältnisse im Ultental in Be tracht Ueht, so wird man finden, daß zür Friedenszeit all jährlich mehr Brennholz herausgetristet wurde, als wäh rend der letzten zwei Jahre an Bauholz und Brettern jährlich mittels Wagen 'herausgeführt wurde. Durch das fortgesetzte Wettern wurden nämllchi manche Waldbesitzer abgehalten, um die Bewilligung

anzusuchen. andererseits wurde auch die Forstbehörde zur Zurückhaftung veranlaßt. So kommt es jetzt, daß. manche Partten, weils sich we gen des Preissturzes nicht mehr lohnt» vielleicht bis zum jüngsten Tag nicht mehr geschlagen werden können und daß andererseits noch viel teifes Holz vorhanden flk, das nicht nur kernSn Wertzuwachs mehr erfährt, sondern noch das Wachstum lleinerer Nebenbäume schädigt. Durch den Verkauf aber zur Zeit der hohen Preise hätte der Besitzer seine völlige Entschalldung

oder eine anderweittge nutzbringende Anlage bewirken können. Ich meine da- Mit selbstveHtändlich mur volllommen reffes Holz. So hat halt jedes Ding zwei Sellen. — Wie jeder weiß, mach ich gern auf Spaziergang en und Spazierfahttea so meine Beobachtungen. Da ' Hab ijch nun bei meinem letzten Spaziergang, den ich am Samsiag, den '9. Juli, nach Platzers unternahm, eine ganz mettwürdige Beobachtung gemacht. Ich Hab näm lich in Platzers tneine Familie m der Sommerftksjchr» And diese Hab ich auch verwichenen Samstag

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 11.09.1916
Physical description: 6
sie sonst nur Schwachstrom führen, gefährlich werden können, wenn sie beispielsweise mit Starb, Stromleitungen in Verbindung stehen/ Bilden solche schadhafte Leitungen ein Ver kehrshindernis, dann trachte man, oieselben mittels eines isolierenden Gegenstandes, z.B. mit einem trockenen Holz oder Strick, einem trockenen Tuch oder Kleidungsstück aus dem Wege zu räumen, vermeide dabei aber sorg fältig jede direkte Berührung des Drahtes., Ist durch einen unglücklichen Zufall bereits ein Mensch oder Tier mit der Lei- tung

i» Berührung gekommen, so sorge man zunächst daß der Verunglückte der Ein wirkung des elektrischen Stromes, entzogen wird.. Dabei ist Folgendes zu beachten: Die Leitung ist, wenn möglich, sofort ström« los zu machen, durch Benützung des nächA-, liegenden Schalters, Lösen der Sicherung für den betresfenden Seitungsstrang, oder Her« reißen der Leitungen mittels eipes. trockenen, nicht metallischen Gegenstandes, H. B- einetz Stückes Holz,, eines Stockes, oder eines Seiles das über hen Leitungsdraht geworfen

wird. Zweckmäßig stelle man sich dabei selbst zur Kernhaltung oder Abschwächung der Strom« Wirkung (Isolierung) auf ein trockenes Holz- brett>. aus trockene Tücher oder Kleidungs stücke. . ^ «». ^ Der Hilfeleistende soll feine Hände mit trockenen' Tüchern oder Kleidungsstücken um« hüllen, dabei aber sorgfältig jede Berührung mit bloßen Körperteilen oder Metallteilen ver« meiden^ Oft genügt es schon, den Verunglück' ten vom Booen aufzuheben, weil hindurch der Stromweg unterbrochen wird, was bei Men schen duigch

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