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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 11.06.1896
Physical description: 6
«. . 3 Lehrstellen-Ausschreibung. Nr. 22s Im Schulbezirke Kusfteiu sind folgende Lehrstellen III. Gehaltsclasse zu besetzen: k) Lehrstellen mit Kirchendiensten. In Brück, einclassig, Ortsschulrath Brück, Wohnung und Holz, Entlohnung für Besorgung beider Kirchen dienste 83 fl. In Landl, einclassig, Ortsschulrath Thiersee, Woh nung und Holz. Entlohnung für beide Kirchendienste 19S fl. In Radfeld, einclassig, Ortsschulrath Radfeld, Wohnung und Holz, Entlohnung für beide Kirchen dienste 38 fl. In Schwoich

, zweiclassiz, Ortsschulrath Schwoich, Wohuuug und Holz, Entlohnung sür beide Kirchen dienste 29K fl. d) Lehrstellen ohne Kirchendienste: In Alpach (Inner-), einclassig, Ortsschulrath Alpach, Wohnung und Holz. In Harland, einclassig, Ortsschulrath Rettenschöß. Wohnung und Holz. Ju Hygna, einclassig, Ortsschulrath Reith, Woh nung und Holz. 0) Lehreriunen-Stellen: In Kirchbichl, dreiclassig. Ortsschulrath Kirchbichl, Wohnung und Holz. In Söll, zweiclassig, Ortsschulrath Söll, Wohnung und Holz. In Häring

, zweiclassig, Ortsschulrath Häring, Woh nung und Holz. In Wörgl, dreiclassig, Ortsschulrath Wörgl. Woh nung und Holz. Bewerber und Bewerberinnen um diese Stellen haben ihre gehörig instruierten Gesuche im vorge- chriebenen Wege bis 2. Juli l. Js. an die be treffenden Ortsschulräthe zu richten. K. k. Bezirksschulrath Kufstein, am 31 Mai 1896. Der Vorsitzende i. V.: Rofsi. Convocationen. 3 Ausschreibung. Nr. 20s 1 Im Archivsdieilste bei der k. k. Statthalterei in Innsbruck gelaugt eine Archivs Concipisten

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 07.04.1945
Physical description: 4
anzuslreichen, noch schlimmer, sie mH einer Kalklfinchc zu überdecken. Kalk auf Holz isl überhaupt etwas ganz Unmögliches, denn der Kalk platzt bald in Stücken wieder ab vom glatten Holz, und dann schaut die Stu be wie eine gefleckte Geiss aus. Dia Das va^^escUicUiUcUc Waff&twesete Von Prof. Dr. Leonhard Franz, Universität Innsbruck Neuzsit’iche Naturvölker, z. B..di'e Au stralier und arktische sowie südamer>- Kanfsche Völker/werfen den Speer nicht Immer aus freier Hand, sondern verwen

den dazu die Speerschleuder. Das ist ein schmales flaches Stück Holz Die vornehme Vertäfelung etiler Unterliinder Stube. — Wegsclujlder-Ilof In Montan. Aufnahme: Dr. Rudolph schnitzten Vertäfelungen. Hier soll ja aber nur ein kurzer Ücberbliek über, die 'Zeit gegeben werden,, die den Höhepunkt in der künstlerischen Aus schmückung der Stuben erreichte. So weit diese Baumkunst in den Händen von kindlichen und bäuerlich verwur zelten Handwerkern lag, hat sie sich auch vor grösseren Uchcrtrcibungen

- l.inks Bronzezeitliches Speer-Wnriholz aus dem ßtelersee (Schweiz) k’CchtsT Speer-Wurtholz der Cocnmas- Indianer. Peru von'50 bis 70 Zentimeter Länge, das an einem Ende • hakenförmig naen auf wärts gebogen Ist. Au' iieses Holz wird der Speer so gelegt, dasa das untere 1 Ern- de seines Schaftes an ci j m Raten des Wurtholzes anliegt; das M-vlz wird Waag recht gehoben, wobei, der Speerschatr mit rdem Zeigefinger festgehalten wird, und nun schnellt man das Holz vorwärts, ohne es auszulassen. Der Speer

Vm der Waag recht oder mit dem Vordereil etwas nach aufwärts gehaltenen Schleuder wurde schliesslich der an sie mir einem oder mehreren Fingern d^r werfenden Hand fesrgehalrene Speer ahgeschosscn. Die Speerschlnuder muss auch nach ln späteren vorgeschichtlichen Kulturen verwendet worden sein. Das beweist ein aus Holz geschanzter Fund aus dem kupferzeitlichen Pfahlbau Lüscherz im Blelersee (Schweiz). Die Länge des Ori ginals ohne Handhabe beträgt 27 Zenti meter, die Breite 7 Zentimeter Der Speer wurde

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.08.1920
Physical description: 6
' den Raüschuh, der Wagen dadurch den Halt und die Pferde mußten laufen, was sie konnten. Der auf dem Wagen sitzende Kutscher wollte die Pferde auf die Auffahrt nach Otten stein lenken, wodurch der Wagen hätte zun, Stehen gebracht werden können. Doch die Pferde waren stutzig geworden und . ließen sich nicht mehr lenken. Durch einen Ruck nach seitwärts j flogen Holz und mit ihm der Kutscher auf die Straße. Dann > sauste das Gefährte davon, dem nachlaufenden Fuhrman» bald i aus dem Auge kommend. Der Wagen

Gymnasium endlich «ufgehaltrn werden konnten. Die Tier« wiesen mehrminder Verletzungen auf, waren scheu und atemlos. Es ist gar nicht auszu denken, was auf dem wohl eineinhalb Kilometer lan gen Wege hätte geschehen können, wäre ein Wagen entgegengekommen oder hätte irgendein alter gebresthafter Mensch den Weg gekreuzt, hätte» Kindergruppen, wie sie überall in den Straßen der. Altstadt spielen, in der durchrasten Bahn sich befunden. Kinder hatten sich bald über das verlorene Holz hergemacht

uns die Prügel mühsam — das „Mein' und „Dein' vielleicht gedankenlos »ich! achtend, nach Hause geschleppt. Viele nutzten eo dann aber aus Geheiß der Eltern wieder auf die „Fundorte' zurücktrngen von wo der Fuhrmann später Radjchuh, Holz und alle verlorenen Geg enstände sammelte. — E i n e h a l b e S t u n d e s p ä t e r ftü rzte ebenfalls in der Hallergasse infolge Achsbruches und R adverlustes ein schweres Holzfuhrwerk um gegen die Mauer gegenüber dem Wernerbuschen hin. Der Fuhrknecht ging glück

gut erwiesen. Vom Täter jedoch ha. man keine Ahnung. — Der Abbrändler Math. Holz» er, der m Frau und sieben kleinen Kindern in Lana obdachlos dasteht, ist durch die Katastrophe in d'e ärmlichsten Verhältnisse geraten und appelliert durch uns an mildherzige Menschen, ihm in seiner augenblicklich kläglichsten Lage durch Kleider. Einrichtungs gegenstände oder auch Geldmittel helfen zu wollen. Spenden wären beim Schwager des 'Abbrändlers, d. i. im Geschäfte des Schuhmachers Hofgartner, Rsnnweg

für guteUnterkunft und Derpflegung in St. Gertraud. P a y e r h ü t t e und D ü sse ld o rfer-H ütte sind vorzüglich bewirtschaftet und sind Hochtouren an der Tagesordnung. Wetter herrlich und an haltend schön. Reis-Ausgabe. Gegen Reisabschnitt der 277. und 278, Woche werden bei den Kaufleuten pro Person 2 Kilogramm Reis ztim Preise van 1 Lira 50 Cent, pro Kilogamm vom 10. bis 20. August aus gegeben. Meran, am 9. August 1920. 2242 Holz-Ausgabe. Gegen Borweis und Durchlochung des Buchstabens

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Volksbote
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Page 14 of 16
Date: 19.05.1921
Physical description: 16
Fischtran, 1 Teil pulverisiertes Ko lofonium, 1 Teil Pech (aus Holz gewonnen). Die Riemen sind alle sechs Monate von Staub und Schmiere zu reinigen, mit warmem Wasser abzu waschen (nicht zu naß) und die Schmiere neu auf zutragen. Um Petroleum flecken aus Marmor zu entfernen, stellt mau eine Mischung von 2 Teilen Soda, 1 Teil geschlämmtem Bimsstein und 1 Teil feingepulvertem Kalk her. Die zu reini gende Stelle wird einige Minuten damit bedeckt, dann wird die Mischung entfernt und .mit Seife und Wasser

° Zollaufschlag. Pendeluhren- Gehäuse L 18 per 100 Kilogramm, plus 3507° Zollauf- schlag. Goldwaren per 100 Gramm ii 14.—, plus 350',° Zuschlag. Silberwaren per Kilogramm L 9, plus 350';° Zuschlag. Bettfedern (gewöhnliche) sind zollfrei. Frage 1014: In meiner Heimatsgemeinde gehört eine Fraktion von zirka 20 Dauern, ivelche gemeinsam einen Wald besitzen, von welchem kein einzelner holz verkaufen kann und nur soviel nehmen darf, als jeder zuhause gebraucht. Ich habe einem Bauer dieser Frak tion den Hof

abgekaufk, wohne aber in meinem frühe- ren. nicht zu dieser Fraktion gehörigen Hof. Da aber anf meinen, alten Hof zu wenig Holz ist, wollte ich von, zugekaufke» Hof Holz zu meinem Hausgebrauch benük- zen, was sänikliche Dauern der Fraktion nicht zngeben mit der Begründung. daß kein Hol, von der Fraktion fort dürfe. Während andere von ihren Höfen de» holz- nutzen haben, habe ich von meinem Hof in dieser Frak- kion keinen holznuhen. Steuern muß ich ebenso wie die anderen zahlen Wer hat recht? Antwort

: Wenn dieses Holzrccht nur für den Be darf des berechtigten Hofes besteht, so darfst du diesen Nutzen nur für deine» neuerworbenen Hof in dieser Fraktion beziehen und kein Holz zu deinem alten Hofe außerhalb der Fraktion fortführen. Du hast dasselbe Recht wie deine Vorbesitzer, aber natürlich nur für den Hof des Vorbesitzers, nicht für deinen alten Hof. Frage 1015: Was ists mit den Pfandbriefen der Hypokhekenanstalt? Bekommt man hiefür Zinsen und wo? A n t w o r t: Nach unseren eingeholten Erkundigun gen

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 08.12.1858
Physical description: 6
»oi> beiläufig S0 bis W Schuh. Die Sichte» im Durchmesser »o» M bis uud einer Lange »oa 70 bis ,M Schuh. Summa j 12l) I 145 der öffentlichen Versteigerung unter nachstehenden Be dingnissen unterzogen.' i t) Vom Tage der Versteigerung, das ist nach er» folgter Fertigung öeS VersteigeiungS-ProtokollS geht alle Wag und Gefahr für daS versteigerte Holz auf dME^eige«r?über und eS entfällt für die Gemeinde- Fraktion FlaaS jede weitere Haftung. 2j Zur Versteigerung werben nur acreditirte und zahlungsfähige Käufer

an die bestehenden Forstgeseye und an die forst liche AuSzeigung, so wie an die besondere Instruktio nen des FolstpersonalS und deS aufgestellten Holz« meisterS zu halten. Sollte sich derselbe unterfangen Stämme, welche mit den forstlichen Waidhammerzei- chen nicht versehen find, zu fällen, so fällt ein solcher Stamm in daS Eigenthum der Gemeinde zurück, und der Frevler hat überdies eine Strafe von 10 fl. öfter. W. pr. Stück an den Armenfond von FlaaS zu erlegen. K) Müssen beim Umhauen der Stämme die angrän

- zenden Wälder, wohin dies« Stämme fallen könnten, möglichst geschont werden unv der Ersteigerer einer Holzparthie haftet daher für jeden durch ihn oder sei ne Arbeiter, entstandenen Schaden. 7) Muß das Holz binnen einem Jahre vom Tage deS begonnenen Holzschlages an gerechnet auS dem Walde fortgeschafft sein. Sollte stch nach Ablauf die ser Jahresfrist noch Holz im Walde vorfinden, so hat selbes der Gemeinde-Fraktion FlaaS als Eigen thum anheim zu fallen. 3) Die Ersteigerer der Holzparthien

FlaaS für daS ersteigerte Holz die gesetzliche Ausfuhrlizenz zu ermitteln. Sie wird aber den Ersteigerer von dieser Lizenz nur dann Gebrauch machen lassen> wenn der selbe alle Ratenzahlungen getreulich eingehalten unv die übrigen Vertragsbedingungen gewissenhaft erfüllt haben wird. K. K. Bezirksamt Bozen, an» 2l). November 1353. Der. Bezirksvorstand A no ll. Kundmachung. 620 H2 Laut Elöffnun.1 deS k. k. KreiSamteS Briren vom 13. l. M. Nr. 13732 Jntimalion der k. k. BezirkS- amtmannfchast Bozen

, daß nur solche Gemeindeintereffenten zugelassen werden» welche das Holz zum eigeneu in der Gemeinde GrieS liegenden Hof- und Gutsbedarf verwenden, und vaß es unter keinerlei Borwand außer dem Gemeinde-Territorium geführt werden darf. Am K. Dezember ist der Gemeindedtener angewie sen an Ort und Stelle von 12 Uhr Mittags biS 4 Uhr Abends den Interessenten die verschiedenen' Par zellen zu zeigen. Die VersteigerungS bedingnisse können bet der Ge- miindevorstehung eingesehen werden. Gemeinde GrieS, den 30, November 1353. Erekutive

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 05.05.1866
Physical description: 8
der gesammten Gesellschaft und aller Interessen zu besorgen.' — Da scheinen die französischen Juden weit richtigere Ansichten zu haben, als so manche Nameus-Katholiken. , Gemeinnütziges. (Holz so hart wie Stein und Eisen zu machen.)^ Hierzu nimmt man 1 Theil feinen Kieselsand und 2 Theile mildes ' Kali, schmelzt dieses in einem Schmelztiegel zusammen und löst 5vas Ganze heiß in Wasser auf. Mit dieser Composition wird das verW-, nernte Holz so oft angestrichen, bis nichts mehr eindringt

, oder sind es keine größern Quantitäten, so können sie auch gleich in obige Auf lösung hineingelegt werden., Nimmt das Holz keine Flüssigkeit mehr an, so wird es noch mit einer Auflösung von Eisenvitriol getränkt , und nachdem es gehörig getrocknet ins Wasser gelegt und darauf gut getrocknet. Es bekommt dies so zubereitete Holz nach und nach eine Härte, wie Eisen und Stein nnd läßt sich selbst poliren. Am geeignetsten ist jedoch Eichenholz, obgleich auch andere Holzarten eine verhältniß mäßig gleiche Härte erhalten

. (Holz unverbrennbar zu machen und es vordem verderblichen Einflüsse des Wassers zu schützeu) Die landwirtschaftliche Zeitung für Sachsen von 1848 bringt folgendes Mittel und will es namentlich auf Schindeldächer angewandt wissen: Man reibe eine Maß feinen Sand, zwei Maß gesiebte Holzasche und drei Maß gelöschten Kalk mit Leinöl zu einem Teige und bestreiche damit das Dach oder andere Holzgegenstände zwei bis drei Mal, das erste Mal nur dünn, das zweite und dritte Mal aber stark, wodurch das Holz

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.09.1888
Physical description: 8
vor allen Dingen ein ungemein ruhiges Blut. Er muß genau berech nen können, wie weit seine Kräfte reichen, in wie weit er auf die Hilfe seiner Kameraden zählen kann. Ein ungeschick tes Einstoßen seines Hackens und, wenn er das Holz gegen die Strömung nicht bewältigen kann, einen Moment zu langes Halten der Stange, so wird er von seinem unsicherm Stand platz fortgerissen. Zwei, drei Kameraden müssen immer zusammenhalten, wenn sie „gute Jagd' machen wollen. Der Eine mit seiner langen Stange harpunirt das Holz

, ich wüßte keinen treffen deren Ausdruck dafür, und bringt eS in eine ruhigere Strö mung. Er muß dafür sorgen, daß cr seine Stange so zu drehen und zu wenden weiß, daß ihm nicht der Hacken abge bröchen wird und vor Allem muß er durch Nachgeben, un mittelbar nachdem der Stoß sitzt, die Gewalt des nachdrücken den Wassers brechen. Weidlich ausgelacht wird er, wenn ein Stück Holz, ungeschickt harpunirt, wieder loskommt und so in das Wasser einer Concurrenz-Gefellschaft schwimmt. Die schönsten und größten

Stücke lassen die Leute oft unbeachtet weiterrinuen. Sie berechnen genau, wie weit ihre Kräfte reichen und machen sich nicht leicht an eine Arbeit, die sich nicht lohnen könnte, weil' sie nach vieler vergeblicher Mühe das Holz doch wieder den Fluthen überlassen müßten. Be sonders gefürchtet sind die Baumstücke mit Wurzelknollen, weil sie meist zum größten Theile unter Waffer stehen. „Loß'n aus', ruft da der Bursche, „der Hot Unterhousn un!' Die Weiber und Mütter kommen dann heraus und bringen

. . . . fl. Meteorologische Instrumente . . . fl. Geländer von Eisen und Holz . . . fl. Sikbänke . . . . . ... . , . fl. Eiserne Sessel . . . . . . . . fl. Musikpulte und Stühle . . . fl. Werkzeuge, Spritzwägen?c. . . . . fl. Möbeln. Claviere und sonstige Einrich tungsgegenstände im Cnrhaufe . fl. 4 600.— Decorationsgegenstände . . . . . fl. 600.— Spiele . . . . . ^ . . . , . . fl. 130.— Theatereinrichtung . . . ... . fl. 2000.— Musik-Schlaginstrumente ; . . . . fl. 180.— Musikalien . ^ . . . . . fl. 250.— Mupkwagen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 6
Date: 04.01.1922
Physical description: 6
. 62 Holzförderungsdrahl zu verkaufen. Städt. Wirt schaftsamt Bozen. 63 Eiserner Füllofen und ein Petroleumofen zu ver« kaufen. Städt. Wirtschaftsamt Bozen. 64 Hariholz, geschnitten, gehackt und zugestellt 79 L per Raummeter. Städt. Holz- u. Kohlenplätze, Elisabeth- u. Bahnhofstraße, Bozen. 67 Steinkohle, Braunkohle u. Briketts in verschie denen Preislagen mit Zustellung ins Haus. Städt. Holz- und Kohlenplätze» Elifabethftr.- Bahnhofstraße, Bozen. 66 weichholz, gemischt mit Lärchenholz, geschnitten, gehackt

und zugestellt 55 Lire per Raummeter. Städt. Holz, und Kohlenplätze, Elisabeth« und Dahnhofstraße, Bozen. 68 Schwarten und Sprelssek, geschnitten u. 40 L. per Raummeter. Schwarten u. Spreissel, 1 Bündel Lire 2.60. Städt. Holz. u. Kohlen- plätze, Elisabeth« u. Dahnhofstr., Bozen. 70 Faßganker, 20 Stück, zu verkaufen. Städtisches Wirtfchastsamt Bozen. 65 Stelle finden Tüchtige Verkäuferin der Kolonial, und De- likateffenbranche vollkommen kundig, zu sofor tigem Eintritt gesucht. Auskunft „Anker', Bozen. 172

Stelle suchen Aelkeve» Stubenmädchen m. langjährigen Zeug nissen sucht Stelle, geht auch auswärts. Zu schriften und Anfragen erbeten Maria Gruber bei Baronin Kripp, Gries. 173 Helte u. Knittel, Raummeter, u. zugestellt, 40 L. per este und Knüttel, 1 Bündel Lire 3.50. Städt. Holz« und Kohlenplätze, Eli« fabeth. u. Bahnhofftraße, Bozen. 69 Zu mieten gesucht Ein ebenerdige« Gefchäftslokal auf gutem Po mieten gesucht. .Eventuell kann Ware sten und Einrichtung unter „D. B.' an Ae ’t werden. Zuschriften

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 07.07.1925
Physical description: 8
»Dt? den. Die Finanzorgan« haben das Recht auf Einsichtnahme, bezw. die Vorweisung der Bücher zu verlangen. Diese Anmeldung ist in doppelter Ausfer tigung zu erstatten und hat zu enthalten: Name «nd Zuname des Handelstreiben dell. Di« Angabe des Gewichtes der Borräte, u. W»ar getrennt für rohes oder bloß mit der Axt behauenes Holz einerseits und für ge sägtes anderseits, sowie die Lage des Ma gazins oder Depots. Auf Grund der Anzeige wird sodarm vom Registeramte die Umsatzsteuer eingehoben

, und zwar des mittleren Marktpreises des rohen oder bloß mit der Axt behauenen Holzes, und von 1A>, wenn es sich um gesäg tes Holz handelt. Diese Gebühr darf jedoch nicht geringer sein, als sie im Falle der Ein fuhr aus dem Auslände ausmachen würde. <E. o.) Die weiteren Umsätze sind von der Umsatz steuer befreit. Beträgt die Gebühr mehr als 2llvl) Lire, so kann über Ersuchen das Regi steramt «ine Stundung derselben bis zu sechs Monate gegen Abgabe der vorgeschriebenen Sottomisswnserklärung und Stellung eines Bürgen

gewähren. Don obiger AnzÄgepfiicht sind die Wald- besiher bezüglich des von ihnen selbst vor dem 1. Jim geschlagenen Holges ausge nommen, jedoch unterliegen dafür die von ihnen «b 1. Juli gemachten Verkäufe der Um satzsteuer von 1.50 ProzentI Pflichten der Besitzer von Nadelholz- Waldungen. Käufer und Händler. Die Besitzer von Nadelholzwaldungen müs sen immer in der Lage fein, den Finanz organen das von ihnen geschlagene und ver täust« Holz nachzuweisen. Desgleichen müssen die Käufer durch ihre Bücher

die erfolgten Käufe und die Entrich tung der Umsatzsteuer nachweifen können; «benso müssen die Holzhändler durch ihre Bücher nachweisen können, von wem sie das vertaufte oder noch in ihrem Befitze befind liche Holz erworben haben. Straflavkkiooev. Mir die unterlassene Zahlung der Umsatz steuer, sowie für die Unterlassung der vorge schriebenen Anzeige sind die im Umsatzsteuer» gesetze, Art. 4t), festgesetzten Strasen anwend bar: überdies ist bei verzögerter Vorlage des registerpstichtigen Aktes

und verzögerter Zahlung außer der erhöhten Regjstergebühr auch «ine Erhöhung der Umsatzsteuer von 12 Prozent vorgesehen. Bemerkt rmvd, dahdieseBestimmun- g-en nur für obgenannt« Holz arten gelten, während für den Umsatz an« dertt Holzarten, z. B. von Buchen, Eichen usw., mögen sie auch als Nutz- oder Bauholz verwendet werden, die bisherige Art und Weise der Entrichtung der UmsaMeuer wei ter bestehen bleibt, d. h. mittels Ausstellung der gestempelten Faktura, bezw. auf Grund der Werterklärung bei der Einfuhr

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 07.06.1894
Physical description: 8
burg die Stelle eines Lehrers. Mit derselben ist auch der Organistendienst verbunden. Außer den Bezügen der III. Gehaltsklasse hat der Lehrer Anspruch auf Freiwohnung und Holz. Für den Organistendienst werden die fassivnsmäßigen Bezüge entrichtet. 17. An der zweiklassigen Volksschule mit getrennter Oberklasse in Dorf Tirol, >11. Gehaltsklasse, die Stellen zweier Lehrerinnen. Mit denselben ist außer den ge setzlichen Bezügen Freiwohnung und Holz verbunden. Die Stellen waren bisher

. Bisher barmherzige Schwestern. 23. An der zweiklassigen Schule mit gemischter Unter- und getrennter Oberklasse in Mals zwei Lehrer- innenstellen, III. Gehaltsklasse, Wohnung und Holz bezug. Bisher barmA Schwestern. 24. An der zweiklassigen gemischten Volksschule in Matsch eine Lehrerinstelle, III. Gehaltsklasse. 25. An der einklaisigen Mädchenschule in Mortell eine Lehrerinstelle, III. Gehaltsstufe, Wohnung und Holzbezug. Bisher barmh. Schwestern. 2K. An der dreiklasstgen gemischten Volksschule

auch durch den Nachweis der Befähigung zur Besorgung -des - Organistendienstes), falls sie sich in Anstellung befinden, im Wege ihres vorgesetzten Bezirktschulräthe«, sonst unmittelbar bis längstes 3v. Juni l. I»., und zwar um die «al> Nr. 12, 14, IS, I«, 17 und 18 angefahrten Posten an den Ortsschulrath in Ulten, um alle übrigen an die betreffenden OrtSschulräthe ein zubringen. Lehrpersönen, welche dem geistlichen Stande angehören, erhalten nur Jahresremunerationen von 300 st. nebst Wohnung und Holz. Bemerkt

und der fassivnsmäßigen Bei stellung von 20 Meter Holz verbunden, wozu noch für den Organisten- und Meßnerdienst 120 fl. zuge sichert sind. Die betreffenden Gesuche sind, von bereits ange stellten Lehrern im Wege des ihnen vorgesetzten k. k. Bezirksschulrathes, bis 30. Juni d. I. bei dem Orts schulrathe in Lichtenberg einzubringen. Meran, am 2S. Mai 1894. Für den k. t. Bezirksschulrath Der Vorsitzende: Wolken st ein. Amortisationen. 2 Edikt. Nr. 2S14 Vom k. k. Landesgerichte Innsbruck wurde über Ansuchen der Maria

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 06.05.1944
Physical description: 8
- von einem landwirtschaftlichen Wagen zu ein Feuer'an. Droseghini beachtete es die Verstorbene trauert der Gatte. ten Mit höchstem Interne, den Worten fallen, wobei er unter die Räder Hessel- «icht. daß ein gwhendes Stück Holz auf den Boden fiel. Infolge der Trocken heit und des Windes entstand dann der Brand.' der einen Gesamtschaden von 1 Karl^Ste^eaaer mH lungen. einen Glückstopf zu veranstalten, tern konnte Kerr Karl Stemegger mit haksr, visls des Redners. 7 — Den Bemühungen un» ben geraten ist, was eine Rippenspren

ist, seht, es beim Jugend ein Singwettstreit der Mädel- Machung im Anzeigenteil 'über'Stier'kö^! eilten Nachbarn und in der Nähe , im Sauptjpiei um d'e Jugendmeisterschaft. und Jungmädel-Singscharen des Kreises rungen im Frühjahr 1944. . Holz arbeitende Männer herbei und de- BZ: Mfiän. Ast szelchtt ün« Für ?runeck statt. Cs beteiligten sich daran e- ' /. , . m gannen sofort - mit der Räumung des tavfered Verhalten im Kmnvf gegen den ^ Madel- und 6 Jungmädel-Singscharen ferner verweisen

durch den herrschenden Wind wei tergetragen. Nach dreistündigem Einsatz mußten die Löschmannschaften aus dem Schloß zurückgezogen werden, da Ein sturzgefahr eintrat. Das kostbare Holz- getäfek der Zimmer im Westteil des Schlosies. sowie die Stiegen. Böden und Zwischenböden. die alle aus Holz waren, boten den Flammen reichlich Nahrung. Gegen. 15 Uhr, als das Schloß ausge brannt war. zogen die Feuerwehren vom Brandplatze ab und liehen nur noch die Wehr von Gais als Brandwache zurück Das Schloß Kehlburg

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 25.01.1945
Physical description: 4
, haben nicht die Gewohnheit, ihre» Sitz mit sich fortzutragen!' Es sind oft kleine Anlässe, die grosse Erfindungen nuslösen, Erfin dungen, die der ganzen Menschheit zugute kommen. Wir sind es gewöhnt und sehen es als selbstverständlich an, täglich unsere Zeilung zu be kommen. Wer aber weiss, wem wir die Erfindung des Druckpapiers ver danken, ohne das es. keine moderne Zeitung gäbe? Dem deutschen Weher Friedrich Gottlob Keller. Wie aber kam er auf die Idee, aus Holz jenes Papier zu gewinnen, das für die Her stellung

der Zeitungen unerlässlich ist? Keller, ein phantasievoUer, grüb lerischer Kopf, beobachtete eines Morgens Kinder, die mit Kirschkernen spielten. Mit flinken, geschickten Händen fertigten sie aus besagten Ker nen eine Kelle. Zu diesem Zweck pressten sie dieselben in ein Holz stück und schliffen sie. Dabei bildete sich ein milchähnlicher Tropfen, der, an der Luft trocknend, einem winzi gen schönem Stück Papier ähnelte. Für Friedrich Gottlob Keller war damit die Gedankenbriickc gegeben. Es muss, so sagte

und seines Glaubens war, er den Weg der Papierherstellung aus Holz gefunden hatte, verschwor sich gegen ihn, der gegen so viel Unverstand der Men schen anzukämpfen hatte, auch die Natur. Hochwasser überflutete seinen bescheidenen Besitz, seine Panier- mühle. Diesen Schicksalsschlag über wand er nicht mehr. Er verkaufte die Rechte seines Patenies für eine lächerliche Summe, gal» sie für ein Linsengericht aus der Hand. Ob sich Keller je darüber klar ge wesen, was seine Erfindung eigent lich bedeutete, wissen

wir nicht. Da für aber das eine: bald witterten tüchtige Fabrikanten das grossartige Geschäft, die reichen Möglichkeilen, die in dieser Erfindung steckten. Sie, die sich der Erfindung Keifers nun Annahmen, erwarben schnell und mühelos Vermögen. Seiner entsann man sich erst in seinen letzten Le bensjahren. Sie trugen ihm Anerken nung und geldliche Unterstützung ein. Aber gab man ihm damit nicht lediglich ein Almosen? Wir lassen dem armen deutschen Weher, der das Papier aus Holz, das Druckpapier, erfand, die gebühren de Anerkennung

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.07.1920
Physical description: 8
.—. Der Doppelbahnbau nach Höfling? Was doch der Holz reichtum nicht alles vermag! Was früher in billigeren Zeiten einfach nicht gelungen ist, bringt dieser „neue Herrgott' auf einmal doppelt zustande. Zwei Fliegen mit einem Streiche erschlagen werden jetzt durch den projektierten Doppelbahnbau nach Höfling. Laut Kundmachung des Zivilkommiffariats Meran haben die Gemeinde H a f l i n g und die Firma L. u. I. Z u e g g in Lana beide um die Genehmigung zum Bau einer Seilbahn nach Höfling angesucht. Die Gemeinde

, so daß die Waren von und zur Talstation ohne Straßenfuhrwerk Verbindung mit der 'Lozen-Vteranerbahn haben. Das Tragseil wird mit dreifacher Sicherheit veranlagt, oa» Zugseil mit zirka vierfacher Sicherheit. Die Länge beträgt 4 Kilometer, die Höhe 1018 Meter. Die Fahrgeschwindigkeit wird mit 2 Meter Sekunden angenommen. Die Lastwagen erfolgen in Abständen von 1000 Meter, so daß gleichzeittg vier Lasten k 800 Kilogramm zu Tal gehen. Von einer Personenbeförderung steht in der Kundmachung nichts, sondern nur Holz und wieder Holz

und andere Waren. Holz ist heute die Hauptsache. Wie man verläßlich hört, hat die Gemeinde Hafling bloß vom Gemeindewald ohne den Eigen- tumswald der Bauern der italienischen Holzgesellschaft 25000 Baumstämme mit einem Mindestdurchmesser von 17 Zentimeter verkauft, und dieser zuliebe baut also die Gemeinde eine heut zutage jedenfalls kostspielige Seilbahn. Vielleicht können dann die Haflinger auch ihren „Salat' billiger und hoffentlich reinlicher in die Stadt liefern I Zaadpachtansichreibnng. Ln den Gemeinden

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 17.05.1895
Physical description: 14
«st und eine Umwälzung auf dem Gebiete des ForstrechteS herbeiführen wird. ES betrifft dies die Fällung von Holz in Eigenthumiwäldern zum Zwecke des Verlaufes. Während in allen anderen Kronländern der Eigenthümer eines Waldes einer Bewilligung zum Verkaufe von Forstprodukten nicht bedarf, besteht dies bezüglich in Tirol eine Ausnahme von dieser durch das allgemeine Forstgesetz normirten DiSpositionSfrei- heit dahin, daß bet gewissen Kategorien von Wäldern die Bewilligung der Fo stauffichtSbehörde nothwendig sei

. Diese AuSnahmsbest'Mmung basirt aus einem in Tirol neben dem allgemeinen Forstgesetze in Geltung stehenden sorstalen Partikulargesetze der Waldordnung vom Jahre 18L9, welche bestimmt, daß bei Gemeinde-, StiftungS- und ausgetheilten Gemeindewäldern die Bewilligung der Aufsichtsbehörde zum Verkaufe von Holz nöthig sei. Dieses Gesetz wurde von der Statt halters mit einer im Jahre 138S erlassenen Berord- Mer««er Jett»»?. nung replizirt, resp, in Erinnerung gebracht. Hiebei wich die Statthalterei jedoch

nun in einem konkreten Falle, in welchem dem Besitzer des Gutes Zillerbrugg in Brugg die Fällung vo» Holz aus seinem freieigenthümlichen Walde verweigert wurde, von dessen Vertreter im RekurSwege geltend gemacht, und das Ackerbauministerium entschied, daß in diesem Falle die Bewilligung zwar erforderlich sei, aber nur deshalb, weil der bezügliche Wald mit einer Einforstung belastet ist. Die Auffassung, daß auch ohne diese Einforstung eine Bewilligung nothwendig sei, wurde vom Ministerium nicht sanktionirt

, was angesichts des klaren Wortlaute» und Sinne» der Wald ordnung auch nicht möglich gewesen wäre. In Hin kunst braucht der Besitzer eines sreieigenthümlichen WaldeS also nicht mehr um die Bewilligung zur Holz- lällung einzuschreiten und unterliegt hinsichtlich der Verfügung über sein Eigenthum nur jenen Beschränk ungen, welche das allgemeine Forstgesetz normirt. (Tir. T.-Bl.) Vereiusuachrichten. A. k. Hauptschießstand Meran.) Bestgewinner beim Freischießen vom 28. April, 1.—K. Mai. Am Haupt: Michael Plattner

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 19.05.1889
Physical description: 14
und ist alles bereit, so wird eingeworfen und die Trift beginnt. Weite Strecken muß das Holz oft nur förmlich gekollert werden, weil zu wenig Wasser da ist. An anderen Stellen bilden die Bäche wieder Tümpel, oft von hohen stellen Abhängen um geben. Da werden nun einige der Leute an Stricken hinab gelassen und stundenlang stehen sie oft bis über die Hüften im eiskalten Schneewasser, um das Holz mit den langen Stangen aus allen Ecken und Winkeln abzutreiben. Im Kalbenthal ist eine Stelle, wo das Wasser thurm hoch

über Felsen abfällt. Durch Hunderte von Jahren hin- durch hat sich dort ein tiefer Kessel hinter dem herunter- brausenden Wasser gebildet, in welchem durch den Wirbel oft mehrere Klafter Holz förmlich hineingepreßt werden. Ein eisiger scharfer Wind benimmt dort dem kühnen holzer fast den Athem, wenn er es versucht, an den glatten Felsen an gedrückt, in die fürchterliche Schlucht einzudringen. Die Flügel des Wettermantels weht es ihm über den Kopf und der eisige Wasserstaub durchdringt die Kleider. Oft

müssen die Leute mehrmals zurückweichen, bis es ihnen gelingt, an die Stelle hinzubringen, wo sich das Holz befindet. Aber hindurch müssen sie, wenn es nicht des aufgestauten Holzes wegen wäre, so ertrügen sie schon die hämischen Bemerkungen nicht, daß sich „kuaner zer Kolbmfolla durchgewogt' hat. In der Nähe des Zolles, außerhalb Moos, sind wieder einige Stellen, welche nur Wenige zu passiren wagen. Lange stecken die Leute die Köpfe zusammen und belachen, wer von ihnen hindurch soll durch die enge

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 06.05.1900
Physical description: 20
gewandert ist. Ander» Aussteller haben dem »Pariser Geschmack' Zugeständnisse gemach». Di« Tiroler geben sich, wi« si« find — und daran thun fi« richt. Eins d«r Zimmrr ist die Nachbildung «in«S intzückendin Raumes im Schlosse FeldlhurnS dir Brlxen; dl« Holz dekoration, dunkle» und lichte» Holz mit Intarsien- arbiit, ist das W«rk dir Fachschul« in Bozen; «in and«r«S Zimmer, da» die StaatSgewerbeschul» t« Inns bruck ausgeführt hat, hat im Schloff« Reiffenstei» bei Sterzing sein Vorbild. Eine Reih

« von Stuben — der gebildet« Minsch sagt .Interieurs' — hat Herr Colli, Lehrer an d«r Bozrnrr Fachschul« (in Firma Gebr. Colli in Innsbruck) geschaffen; jed«S Stück. daS diis« Kunstiischl«r«i gefchosftn hat, ist «in Kunstwerk, das man giradrzu studieren möcht«. Ein« origintll« Stub« in rothgestrichenim Holz ist mit Tiroler Land- schalten von Frau Deininger anmuthig geschmückt; zu erwähnen ist noch ein Zimmer in jenem derben aber doch ansprechenden Bauern-Rokoko, da» man häufig in Tirol findet

, daß fi« au» d«m sp öd«n Holz gischnitzt find, und di, sein ab- g«iönte Farbengebung Hot nichts mehr mit jen«n blauen und roihin Madonnen grmrin, di« so nichtSsag«nd und so süßlich drrinblicken. Wi« »«schickt di« Tirol«r auch in der Behandlung des Metalls find, zeigen di« über aus zierllchen Arbeiten von Peter Dorner aus WelS- berg im Pusterthol. Bon ihm rühren z. B. di« Kleider- haken in drr Weinstube her, von d«n«n jeder anders geformt ist, — man sieht, jede Kleinigkeit ist mit Ueber- legung und Sorgsalt drm gefällig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 17 of 20
Date: 03.09.1921
Physical description: 20
. — Die Holzkrise. Ein schutzzöllnerische Stimme. Im „Sole' ergreift Dante Marini. der Präsi dent des Holzproduzentenkomitees im Trentino das Wort, um für den Holzzoll einzutreten. Er stellt zunächst fest, daß es Oesterreich gewesen sei. das den Holzpreis von 16V Lire im Jahre 1919 auf 300 bis 320 Lire per Festmeter, frei Grenzsta tion. hinauftrieb und so die Bedürfnisse des ita lienischen Marktes ausnützte. Dieses Vorgehen Oesterreich zwang die einheimischen Säger und Händler, das Holz zu hohen Preisen

zu kaufen. Es sei richtig, daß das Holz bereits in den ersten Monaten 1320 um SV Lire zurückging, als Oester reich seine Preise noch nicht erniedrigt hatte. Das Wiener „Warenverkehrsbüro', das einen ausge zeichneten Informationsdienst in Italien befitze, trachte aber nunmehr, das Holzmonopol in Ita lien zu gewinnen, indem es die Preise erhöhe, wenn der italienische Bedarf hoch, sie erniedrige, wenn er niedrig sei. Endlich wendet sich Marini auch noch gegen die Behauptung, daß die hohen Holzpreise

die Baukrise zur Folge hätten. Die einzelnen Industrien verwenden Holz nur in sehr geringem Maße meint er, und bei einem Hausbau mache der Holzoerbrauch etwa IVA des gesamten Materialverbrauches aus. Die Leute, die immer nach billigem Holze schreien, sollten daran den ken, daß in Südtirol und im Trentino etwa 300 Millionen Lire festliegen. Würde dieses Holz zu den heutigen österreichischen Preisen eingewertet, so wüÄe dies einen börsenmäßigen Verlust von nicht weniger als 14V Millionen Lire für Produ

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